DE416067C

DE416067C - Machine for rolling out a sugar cone

Info

Publication number: DE416067C
Application number: DEP46888D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1923-09-16
Filing date: 1923-09-16
Publication date: 1925-07-06

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausrollen eines Zuckerkegels durch kegelförmige Walzen. Ähnliche Maschinen sind bereits bekannt. Sie arbeiten teils mit ortsfesten Walzen, teils mit beweglich gelagerten Walzen, die kettenartig aufgehängt sind. Die bekannten Systeme haben aber den Nachteil, daß es nicht gelingt, den Zuckerkegel bis zum letzten Ende auszurollen, ohne ihngleichzeitig in seiner Längsachse zu verschieben. Denn bei der bisher gewählten Anordnung der Walzenlagerung ist es nicht möglich, die Walzen an ihrem starken Ende einander genügend zu nähern. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, hat man verschiedene Vorrichtungen geschaffen, den Zuckerkegel während des Ausrollens nach dem Mundstück der Walzen vorzuschieben. Es gelang indessen nicht, eine Lösung zu finden, die als wirklich brauchbar für die Praxis geeignet wäre. Das Vorschieben einer Scheibe zwischen den Walzen gestattet eben kein Schließen der Walzen am hinteren Ende und ist überhaupt nur begrenzt möglich.The invention relates to a machine for rolling out a sugar cone through conical ones Rollers. Similar machines are already known. Some of them work with permanent establishments Rollers, some with movably mounted rollers that are suspended like a chain. the but known systems have the disadvantage that it is not possible to get the sugar cone up to the last end without moving it at the same time in its longitudinal axis. Because with the arrangement of the roller bearings chosen so far, it is not possible to use the Rollers at their strong end to approximate each other sufficiently. To this difficulty To get around, various devices have been created to operate the sugar cone during of unrolling to advance to the mouthpiece of the rollers. However, it did not succeed to find a solution that would be considered really useful in practice. The advancement a disc between the rollers does not allow the rollers to close at the rear end and is only limited at all possible.

Gemäß der Erfindung können nun die kegelförmigen Walzen so weit zusammengestellt werden, daß der eingelegte Zuckerkegel auf seiner ganzen Länge bis auf den Durchmesser des Mundstückes ausgerollt wird. Es geschieht dies dadurch, daß von den Walzen, die in bekannter Weise am vorderen Ende fest gelagert sind, die mittleren und oberenAccording to the invention, the conical rollers can now be put together so far that the inlaid sugar cone along its entire length except for the diameter of the mouthpiece is rolled out. It does this because of the rollers, which in a known manner at the front end are firmly mounted, the middle and upper

Walzen mit ihren hinteren Enden derart zwangläufig geführt sind, daß die oberen Walzen, wenn sie am Ende ihrer* Führungen angelangt sind, ausgeschaltet werden und sich nunmehr die übrigen Walzen bis auf den Durchmesser des Mundstückes zusammenschließen können. Jede Vorrichtung zum Verschieben des Kegels wird dabei überflüssig. Die Bauart der Maschine als auch die Bedienung wird wesentlich einfacher.Rolls are inevitably guided with their rear ends in such a way that the upper rollers, when they have reached the end of their * guides, are turned off and now the other rollers except for the Can join together diameter of the mouthpiece. Any device for moving the cone becomes superfluous. The design of the machine as well as the operation becomes much easier.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- [ In the drawing, an exemplary embodiment [

spiel der Erfindung schematisch dargestellt, j Abb. ι zeigt den Grundriß, Abb. 2 den Aufriß bei geöffneter Walzen- ^: game of the invention shown schematically, j Fig. ι shows the plan, Fig. 2 the elevation with the roller open ^:

stellung. ,position. ,

Abb. 3 zeigt eine mittlere Walzenstellung undFig. 3 shows a middle roller position and

Abb. 4 die Endlage der Walzen am hinteren ! Ende. :Fig. 4 the end position of the rollers at the rear! End. :

Abb. 5 zeigt die Stellung der Walzen am ι Mundstück.Fig. 5 shows the position of the rollers on the mouthpiece.

Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 1.Fig. 6 is a section along the line AB in Fig. 1.

i, 2, 3, 4, S und 6 sind die kegelförmigen Walzen. Die Walzen 1 und 2 sind wie üblich fest gelagert. Die Walzen 3 und 4,, 5 und 6 i sind nur am vorderen Ende fest gelagert. Am ! hinteren Ende sind sie in den Nuten 7 und 8 j verschiebbar. Diese Nuten sind in die Ma- ; schinenrückwand 19 eingearbeitet. Der An- I trieb der Walzen 1 bis 4 erfolgt durch die j Zahnräder 9, 10, 11 und 12. Die Walzen 5 und 6 könnten ebenfalls durch Einbau weiterer Zahnräder zwangläufig angetrieben werden. Es genügt aber, sie lose mitlaufen zu lassen, da sie nur etwa bis zur Hälfte eines Arbeitssatzes an der Bearbeitung des Zuckerkegels teilnehmen. Das Anpressen der Walzen an den Zuckerkegel Z geschieht durch Ketten- oder Seilzug. Von der Walze 4 läuft ein Seil 13 über die Walze 5 nach der Seiltrommel 15 und in gleicher Weise ein zweites Seil 14 von der Walze 3 über die Walze 6 j nach der Trommel 15. Letztere wird durch Gewichtsbelastung in bekannter Weise im Sinne des Pfeiles gedreht, wodurch die Kegelwalzen 3, 4, 5 und 6 gegen den Zucker- j kegel Z angepreßt werden. Der Zuckerkegel Z legt sich bei der Verarbeitung gegen die Scheibe 16, die sich selbsttätig in ihrer Höhenlage einstellen kann. Die Scheiben 17 und ι S am Ende der Walzen 5 und 6 haben den Zweck, ein Ausweichen des Zuckerkegels nach hinten zu verhindern. Dem Zahn- j radantrieb der Walzen ist in bekannter Weise ein Wendegetriebe vorgeschaltet, um die Drehrichtung der Walzen ändern zu können.i, 2, 3, 4, S and 6 are the tapered rollers. The rollers 1 and 2 are firmly mounted as usual. The rollers 3 and 4 ,, 5 and 6 i are only fixedly mounted at the front end. At the ! at the rear end they can be displaced in the grooves 7 and 8 j. These grooves are in the Ma-; machine rear wall 19 incorporated. The rollers 1 to 4 are driven by the gears 9, 10, 11 and 12. The rollers 5 and 6 could also be driven by installing additional gears. However, it is sufficient to let them run loosely, since they only take part in the processing of the sugar cone up to about half of a work set. The rollers are pressed against the sugar cone Z by means of a chain or cable pull. From the roller 4 a rope 13 runs over the roller 5 to the cable drum 15 and in the same way a second rope 14 runs from the roller 3 over the roller 6 j after the drum 15. The latter is rotated by weight in a known manner in the direction of the arrow , whereby the cone rollers 3, 4, 5 and 6 are pressed against the sugar cone Z. During processing, the sugar cone Z lies against the disk 16, which can automatically adjust its height. The disks 17 and ι S at the end of the rollers 5 and 6 have the purpose of preventing the sugar cone from giving way to the rear. The toothed wheel drive of the rollers is preceded in a known manner by a reversing gear in order to be able to change the direction of rotation of the rollers.

Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Die Walzen werden zunächst so auseinander gestellt, daß sie die in Abb. 1 und 2 gezeigte Stellung einnehmen. Dabei wird die Wirkung der Seilzüge 13 und 14 auf die Walzen 3 bis 6 durch eine einfache Sperrvorrichtung an der Seiltrommel ausgeschaltet. Diese Sperrvorrichtung wird als bekannt vorausgesetzt und ist deshalb in der Zeichnung weggelassen. Nach dem Einlegen des Zukkerkegels Z in die durch die Walzen gebildete Mulde wird die Sperre der Seiltrommel ι S ausgelöst. Die Walzen 3 bis 6 legen sich fest gegen den Zuckerkegel Z und nehmen die in Abb. 2 gezeigte Stellung ein. Die Arbeit beginnt. Nach einiger Zeit gelangen die Walzen in die in Abb. 3 gezeigte Lage. Die Walzen 5 und 6 laufen jetzt gegen das innere Ende der Führungsnuten 8 und können sich nicht mehr weiter zusammenschließen. Der allmählich kleiner werdende Zuckerkegel löst sich selbsttätig von diesen Walzen ab. Das weitere Ausrollen erfolgt nur noch durch die Walzen 1 bis 4, bis der Zuckerkegel auf seiner ganzen Länge bis zur Stärke des Mundstückes ausgerollt ist und eine Weiterverarbeitung nicht mehr möglich ist. Abb. 4 zeigt die Endstellung, wobei die Walzen 3 und 4 fast senkrecht über den Walzen 1 bzw. 2 stehen. Die Anordnung der Nuten 7 und 8 im Kopfstück 19 muß natürlich so gewählt sein, daß die Antriebsräder 11 und 12 der Walzen 3 und 4 stets im richtigen Eingriff stehen. The machine works in the following way: The rollers are initially so apart set so that they assume the position shown in Fig. 1 and 2. Thereby the effect the cables 13 and 14 on the rollers 3 to 6 by a simple locking device switched off on the cable drum. This locking device is assumed to be known and is therefore omitted from the drawing. After inserting the sugar cone Z in the trough formed by the rollers, the lock of the cable drum ι S is triggered. The reels 3 to 6 lie down firmly against the sugar cone Z and assume the position shown in Fig. 2. The work begins. After a while, the rollers will move into the position shown in Fig. 3. the Rollers 5 and 6 now run against the inner end of the guide grooves 8 and can no longer merge. The gradually shrinking sugar cone loosens automatically from these rollers. Further roll-out is only carried out by the Roll 1 to 4 until the sugar cone is up to the thickness of the mouthpiece along its entire length has been rolled out and further processing is no longer possible. Fig. 4 shows the End position, with rollers 3 and 4 standing almost vertically above rollers 1 and 2, respectively. The arrangement of the grooves 7 and 8 in the head piece 19 must of course be chosen so that the drive wheels 11 and 12 of the rollers 3 and 4 are always in the correct engagement.

Die Walzen 'sind in bekannter Weise mit Draht überspannt und heizbar, um ein Erkalten des Zuckers zu vermeiden. Das Mundstück der Walzen ist in seiner Höhenlage einstellbar.The rollers are covered with wire in a known manner and can be heated to cool them down to avoid the sugar. The height of the mouthpiece of the rollers can be adjusted.

Claims

Patent claim:

Machine for rolling out a sugar cone with several, heated cone rollers, which join together automatically according to the decrease of the sugar cone, characterized in that, that of the rollers, which are fixedly mounted in a known manner at the front end, the middle and upper Rolls (3, 4 or S, 6) with their rear ends inevitably guided in this way are that the upper rollers (5, 6) when they reached the end of their guides (8) are switched off and now the remaining rollers (1 to 4) up to the diameter of the mouthpiece can continue to join together.

1 sheet of drawings.