DE4141639C1 - Prodn. of humus-like substrate from purified sewage - comprises using solid sewage residue to condition sewage and reduce incandescence - Google Patents
Prodn. of humus-like substrate from purified sewage - comprises using solid sewage residue to condition sewage and reduce incandescenceInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umwandeln von Klär
schlamm in ein deponiefähiges Substrat gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Nachdem die Verwendung von Klärschlamm als landwirtschaftli
ches Düngemittel wegen der Belastung mit zum Teil hochgiftigen
Schadstoffen mit gewissen Auflagen verbunden ist, ist wegen des
erwachenden Umweltbewußtseins der Bevölkerung die um
weltschonende Beseitigung von Klärschlämmen ein wichtiges,
heute und in der Zukunft zu lösendes Problem.
Klärschlämme entstehen durch die Aufbereitung kommunaler und
zum Teil auch industrieller Abwässer, welche in den mechanischen,
biologischen und chemischen Klärstufen einer Kläranlage mit einem
hohen Wasseranteil von mehr als 90% und einem hohen OTS-
Anteil von 50 bis 90% flüssig anfallen.
Da die landwirtschaftliche Verwertung dieser dünnflüssigen
Schlämme stark abnimmt, werden sie in der Regel maschinell
entwässert und mit Zuschlagstoffen zur Verfestigung angereichert,
deponiert oder thermisch bei über 100°C getrocknet oder verascht.
Zur Beseitigung dieser dünnflüssigen Schlämme werden diese,
gegebenenfalls nach einer chemischen Konditionierungsstufe,
maschinell entwässert und mit Zuschlagstoffen, wie Kalk,
Zementstaub oder Asche verfestigt, deponiert oder
thermisch bei hohen Temperaturen getrocknet oder verascht. Ein
Nachteil der so behandelten Klärschlämme ist, daß zum einen eine
erhebliche Mengenzunahme erfolgt, zum anderen unter der
Einwirkung des sauren Regens besonders die Kalkzuschläge sich
zersetzen und der verfestigte sowie gegebenenfalls bereits
deponierte Klärschlamm wieder zu einer nicht mehr deponiefähigen,
pastösen Masse umgewandelt wird.
Eine andere Möglichkeit der Beseitigung der Klärschlämme bietet
die Verbrennung der getrockneten Schlämme sowie das Einarbeiten
getrockneter Schlämme durch Verbrennen der Klärschlämme und
Einarbeiten der Asche in Bitumenerzeugnisse. Dies ist wegen der
hohen Energiekosten und der erforderlichen Investitionen für die
Verbrennungsanlagen und der dabei entstehenden zum Teil
hochgiftigen Abgase sowie der möglichen Auswaschung der
Giftstoffe aus den Bitumenerzeugnissen durch chemische
Umsetzungen noch mit ziemlich starken Unabwägbarkeiten
verbunden.
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen der TA Abfall von 1991 und
der zu erwartenden gesetzlichen Regelungen der TA Siedlungsabfall
sollen und müssen auf Deponien abzulagernde Schlämme einen im
Bereich von ca. 10% liegenden Glühverlust aufweisen sowie eine
Flügelscherfestigkeit von mehr als 25 kN/m2. Dabei sollen auch
noch weitere Zuordnungswerte wie die axiale Verformung von
weniger als 20%, die einaxiale Druckfestigkeit (Fließwert) von mehr
als 50 kN/m2, die Extrahierbarkeit lipophiler Stoffe von weniger als
4 Gew.-% und die Gehalte an Ammonium, Nitrit, AOX sowie der
wasserlösliche Anteil bestimmte Werte nicht überschreiten.
Die Erreichung eines Glühverlustes von ca. 10% in den
Klärschlämmen ist jedoch nur durch Verbrennung dieser dünn
flüssigen Klärschlämme zu Asche und das Erreichen einer Flü
gelscherfestigkeit von mehr als 25 kN/m2 der Asche nur sehr
schwer bzw. nur durch Verglasung der Asche möglich.
Da bei der Verbrennung der Klärschlämme die Wasserverdampfung
hinsichtlich Betriebs- und Investitionskosten der entscheidende
Parameter ist, müssen in der Regel der Verbrennungsanlage
Trockner vorgeschaltet werden, wobei für diese Trocknung die
Wasserverdampfung ebenfalls der entscheidende Schritt ist.
Aber auch bei der Direktverbrennung von entwässertem Klär
schlamm gilt vergleichbares, so daß der die Effektivität der
Trockner- und/oder Verbrennungsanlagen bestimmende Schritt im
wesentlichen eine ausreichend gut geführte Klärschlammkondi
tionierung und -entwässerung auf einen höchstmöglichen Fest
stoffgehalt ist. Zur Erreichung hoher Feststoffgehalte ist dabei
bekannt, die industriell und/oder kommunal anfallenden
Klärschlämme durch Zentrifugen, Bandfilterpressen oder Kam
merfilterpressen zu entwässern bzw. zu vermeiden, die Klär
schlämme durch größere Mengen artfremder Zuschlagstoffe zu
verfestigen, die nur die Energie- und Feststoffbilanz belasten bzw.
verfälschen.
Aus dem Hauptpatent DE-A 40 19 389 ist ein Verfahren bekannt,
bei dem Klärschlamm in ein humusähnliches Substrat umgewandelt
wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
wobei aufgrund eines optimierten Prozeßablaufes nur geringe
Betriebskosten verursacht werden und wobei die aus
Investitionskosten und laufenden Kosten zusammengesetzten
Gesamtkosten ein Minimum betragen.
Aus "Vorabdruck für die Klärwärterfortbildung in Bayern",
Verlag F. Hirthammer, München (1977), Seiten 197 bis 221
(Kompostierung in belüfteten Reaktoren - Erfahrungen mit der
Versuchsanlage in Geisellbulach-) ist es bekannt, daß ein
Reaktor mit Faulschlamm/C-Träger-Gemisch befüllt, der
Reaktor mit vollständiger Produktrückführung und Fortsetzung
der Befüllung betrieben und mit Austrag partieller
Produktrückführung unter anteiliger Zugabe von frischem
Faulschlamm/C-Träger-Gemisch ein Gleichgewichtsbetrieb
durchgeführt wird.
Aus "MÜLL und ABFALL", 10. Jahrgang (1978), Heft 1, Seiten 1
bis 9 (Anlagen und Systeme zur Kompostierung von
Abwasserschlämmen in der Bundesrepublik Deutschlands -
Stand sowie Tendenzen) wird allgemein über die
Klärschlammkompostierung berichtet, wobei im wesentlichen
auf die Mieten- und Zellenkompostierung mit und ohne
Zusatzstoffen Bezug genommen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Umwandeln
von Klärschlamm in ein deponiefähiges Substrat bereitzustellen, bei
dem zur Einstellung eines an die gesetzlichen Bestimmungen
angepaßten Glühverlustes dem vorbehandelten Klärschlamm bei der
mechanischen Entwässerung Zuschlagstoffe zugesetzt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterführungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß wird dem Klärschlamm bei der mechanischen
Entwässerung zur physikalischen Konditionierung und Einstellung
eines Glühverlustes von ca. 10% sowie zum Erreichen einer
Flügelscherfestigkeit von mehr als 25 kN/m2 ein durch Vorrotte
und/oder Nachrotte erhaltenes auf einen Wert von <1 mm
gemahlenes Rückgut zugesetzt.
Mittels der erfindungsgemäßen Verfahrensweise kommt es dabei zu
einem höheren Entwässerungsgrad, der gegenüber dem bekannten
Wert an Trockensubstanz erheblich höher liegt, wobei die
üblicherweise erreichten durchschnittlichen Werte von 25% TS auf
Werte von mehr als 40% TS und mehr in Abhängigkeit von dem
eingesetzten Klärschlamm und von den verwendeten Ent
wässerungssystemen gesteigert werden können. Dieser geringere
Wassergehalt in dem auf solche Weise gewonnen Klärschlamm
kuchen führt zugleich auch zu einer geringeren Energiezufuhr bei
der nachgeschalteten Trocknung bzw. Verbrennung.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung näher
erläutert, in der
Fig. 1 schematisch den Verfahrensablauf zeigt.
Im Sinne der nachfolgenden Definitionen ist dabei unter
- - Biotrockner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah rens gemäß der DE-A 40 19 389,
- - Vorrotte die aerobe mikrobielle Umsetzung eines mechanisch vorentwässerten Klärschlamms über einen Zeitraum von 5 bis 10 Tagen bei Temperaturen von 50 bis 90°C,
- - Nachrotte die aerobe mehrwöchige Umsetzung des aus der Vorrotte stammenden Substrates ohne aktive Belüftung bei Temperaturen von 10 bis 90°C durch Mikroben und ins besondere Pilze,
- - Rückgut ein aus der Vorrotte und/oder Nachrotte oder ein nach Verbrennung von Klärschlamm als Asche erhaltenes Substrat,
- - %-Gehalt TS der Trockensubstanzgehalt des Klärschlammes zu verstehen.
Vorzugsweise wird das im Biotrockner gemäß dem Verfahren der
DE-A 40 19 389 gewonnene Rückgut auf einen Wert von 0,05 bis
0,9 mm Durchmesser gemahlen, insbesondere auf einen Wert von
0,1 bis 0,5 mm. Selbstverständlich kann jedoch auch aus jeder
herkömmlichen konventionellen Schlammtrocknungsanlage und/oder
als Asche entsprechenden Mahlgrades anfallender Schlamm
oder Asche als zur physikalischen Konditionierung der zu ent
wässernden kommunalen und/oder industriellen Klärschlämme zu
gesetzt werden. Entscheidend ist dabei, daß der vorgetrocknete
Klärschlamm bzw. die aus der Klärschlammverbrennung gewonnene
Asche dem nassen Klärschlamm zugesetzt wird und mittels
handelsüblicher Rührvorrichtungen, wie Tauchmotorrührer, Blatt-
oder Propellerrührer entsprechender Größe oder jede andere
Rühreinrichtung, gerührt werden, solange sie den erfindungs
gemäßen Zweck der guten Verteilung und Homogenisierung des
eingesetzten vorbehandelten Rückgutes in den nassen Klärschlamm
einer geringen TS und eines hohen Wassergehalts erfüllt. Zweck
mäßigerweise kann das aufgemahlene Rückgut auch in der biologi
schen Klärstufe eingebracht werden, wobei eine optimale Homo
genisierung und eine optimale Durchsetzung der weichen biologi
schen Bakterienmasse durch das als Gerüstbildner dienende Rück
gut erreicht wird.
Als für die mechanische Entwässerung des erfindungsgemäß vor
behandelten Klärschlammes geeignete Vorrichtungen zur Entwäs
serung des Klärschlammes auf höchstmögliche Feststoffgehalte
werden dabei Zentrifugen, Bandfilter- oder Kammerfilterpressen
sowie Konstruktionen und Maschinen ähnlicher Art eingesetzt.
Vorteilhafterweise ist das vor der mechanischen Entwässerung dem
Klärschlamm zugesetzte gemahlene Rückgut ein aus Vor- und/oder
Nachrotte erhaltenes Substrat von 45 bis 85% TS, insbesondere
von 65 bis 75% TS, wobei es möglich ist, einen stabilen
Betriebsverlauf, einen besseren Trenneffekt und eine bessere
Steuerbarkeit des Entwässerungsgrades der eingesetzten kommu
nalen und/oder industriellen Klärschlämme zu erreichen. Durch die
erfindungsgemäße Verfahrensweise ist es daher möglich, unab
hängig von den originär vorliegenden, schlammspezifischen Inhalts
stoffen, wie Schwermetalle oder hohe Gehalte an stickstoffhaltigen
Verbindungen, das beabsichtigte Ziel zu erreichen, ohne daß dabei
die Betriebssicherheit gestört wird.
Zur Steigerung der Entwässerbarkeit des Klärschlammes in der me
chanischen Entwässerung können dem mit dem erfindungsgemäß
vorbehandelten Rückgut versetzten gut homogenisierten Schlamm
gemisch anionische und/oder kationische Polyelektrolyte zugesetzt
werden. Die erfindungsgemäß eingesetzten Polyelektrolyte wirken
dabei als Flockungshilfsmittel, wobei unter dem Einfluß dieser Mit
tel das Potential der in dem Klärschlamm befindlichen Teilchen so
beeinflußt wird, daß sie zu Flocken aggregieren und nach Sedi
mentation auch aus dem System entfernt werden können. Mittels
der erfindungsgemäß eingesetzten Flockungsmittel wird somit die
Zusammenballung von Feststoffpartikeln zu größeren Einheiten so
wie eine schnellere Absetzung der Feststoffe erreicht und somit die
mechanische Entwässerung des Klärschlammes bedeutend erhöht
bzw. beschleunigt. Als erfindungsgemäß verwendete synthetische
Polyelektrolyte seien die Polyelektrolyte auf Basis von Poly
acrylamid, Polyacrylat, Polyethylen sowie Polyethylenoxid genannt.
Für die Zwecke der Erfindung haben sich dabei besonders Poly
elektrolyte der Firma Allied Colloids gezeigt, wie sie unter den
Handelsnamen ZETAG® oder MAGNAFLOC® vertrieben werden.
Mittels dieser chemischen Konditionierung wird der physikalisch
mittels fein gemahlenem Rückgut konditionierte Klärschlamm leich
ter entwässerbar, so daß die anschließende maschinelle Entwässe
rung auf Kammerfilterpressen, Bandfilterpressen oder Zentrifugen
stark erleichtert wird.
Zusätzlich zu dieser chemischen Konditionierung des physikalisch
vorbehandelten Klärschlamms hat es sich als vorteilhaft gezeigt,
das homogene, mit Rückgut physikalisch konditionierte Schlamm
gemisch auf Temperaturen von 35 bis 70°C, vorteilhafterweise auf
eine Temperatur von 45 bis 55°C, insbesondere um 50°C, zu er
wärmen, so daß die Flockung der Feststoffe schneller und besser
erfolgen kann.
Zur weiteren Verbesserung der Entwässerbarkeit der so vorbe
handelten Klärschlämme hat es sich gezeigt, daß der Zusatz von
handelsüblich erhältlichen Gemischen aus anorganischen Fällungs
mitteln und organischen Flockungshilfsmitteln für die Fest-Flüssig-
Trennung des vorbehandelten Klärschlamms förderlich ist. Diese
Kombinationen enthalten in der Regel organische Flockungsmittel
mit niederer kationischer Ladung oder mittlerer kationischer Ladung
oder nicht-ionogener Polymerkomponente sowie als anorganische
Fällungsmittel Al3+- und/oder Fe3+-Salze. Besonders geeignete
Salze des anorganischen Fällungsmittels sind die Aluminiumsulfate
oder Eisen-III-chloride. MAGNASOL B® der Firma Allied Colloids
und kationische Polyelektrolyte der vorstehend beschriebenen Art
sowie der Zusatz der Eisen- bzw. Aluminiumsalze haben sich als
besonders vorteilhaft erwiesen. Ihr Einsatz erfolgt in der Regel in
einer Menge von 20 bis 200 g, insbesondere 30 bis 150 g
MAGNASOL B® sowie 200 bis 2000 g, insbesondere 500 bis
1200 g Aluminiumsulfat bzw. Eisenchlorid pro Kubikmeter nassen
Klärschlammes, wobei der Entwässerungsgrad des vorbehandelten
Klärschlammes stark erhöht wird und die Schlammkuchenablösung
nach mechanischer Entwässerung über Bandfilter- und Kammerfil
terpressen sowie Vakuumdrehfilter und Membrankammerfilterpres
sen verbessert wird. Als wichtiger Nebeneffekt werden dabei im
Schlamm enthaltene Phosphate in unlösliche Salze übergeführt, so
daß auch die gesetzlichen Auflagen bezüglich der Phosphatgehalte
deponiefähiger Klärschlämme erfüllt werden können und das zur
Kläranlage zurückgeleitete, abgetrennte Schlammwasser praktisch
phosphatfrei ist und keine neue Belastung für die Kläranlage
darstellt.
Selbstverständlich kann auch speziell für die Zwecke der Entwäs
serung mittels Kammerfilterpressen des mit Rückgut versetzten
Klärschlammes die chemische Konditionierung auch klassisch mit
Kalk und Eisensalzen anstelle der vorstehend beschriebenen
Flockungshilfsmittel auf Polymerbasis erfolgen.
Zur Entgiftung von Klärschlämmen mit hohem Stickstoffgehalt
(Ammoniak-, Ammonium- bzw. Amingehalt) können erfindungs
gemäß stöchiometrische Mengen an Phosphat- und Magnesiumver
bindungen dem nassen Klärschlamm zugesetzt werden, wobei die
fehlende im Klärschlamm bereits vorliegende Menge an Phosphat
ergänzt und die im Klärschlamm praktisch vollständig fehlenden
Magnesiumverbindungen zugesetzt werden. In der Regel werden als
Phosphatverbindungen Natriumphosphate und als Magnesiumsalze
Magnesiumchlorid, Magnesiumoxid oder Magnesiumhydroxid einge
setzt sowie zusätzlich geringe Mengen an Kalk bis zur Einstellung
eines pH-Wertes von 8,5 bis 9,5, wobei die im Klärschlamm enthal
tenen stickstoffhaltigen Verbindungen als Magnesiumammonium
phosphate ausfallen und ungelöst im Klärschlamm verbleiben.
An diese Vorbehandlung zur Stickstoffabscheidung schließt sich
dann die chemische Konditionierung (Flockung) mit pH-Wert-stabi
len kationischen Polyelektrolyten der vorstehend genannten Art an,
wobei vorteilhafterweise das PolyKon-Verfahren zur rechnerge
stützten Automatisierung der Schlammentwässerung bei Membran- oder
Kammerfilterpressen eingesetzt wird. Dieses Verfahren kommt
auch für die Entwässerung auf Zentrifugen und Bandfilterpressen
zur Anwendung. Auf diese Art und Weise können durch punktge
naue wirtschaftliche Polymerdosierung bei gleichzeitiger Optimie
rung der Einmischenergie optimale Entwässerungsergebnisse des
mit feingemahlenem Rückgut vorbehandelten Klärschlamms erreicht
werden. Diese Verfahrensweise entlastet insbesondere die
nachfolgenden Kläranlagen von übermäßigen Stickstoff-Frachten,
die sonst dort erst wieder nitrifiziert und denitrifiziert werden
müssen.
Die Entwässerung in Zentrifugen des mit Rückgut, Polyelektrolyten
sowie Kombinationspräparaten aus anorganischen und organischen
Flockungsmitteln erfolgt in optimaler Weise in mit Rotodiff und CP-
Steuerung ausgestatteten oder ähnlichen Konstruktionen bzw. nach
dem von Allied Colloids beschriebenen System der "Schlammspe
zifischen Steuerung von Zentrifugen" (vgl. ACHEMA-report 1985).
Dabei sollte die Zugabe des auf den erfindungsgemäßen Wert
aufgemahlenen Rückgutes ca. 1 5 bis 55 Gew.-%, insbesondere 25
bis 50 Gew.-%, bezogen auf den TS-Gehalt des Naßklär
schlammes, betragen.
Bei Einsatz von Bandfilterpressen in dem Verfahren der vor
liegenden Erfindung ist die Entwässerungsleistung besonders aus
gezeichnet, wenn an die normale Entwässerung eine sog. Hoch
druckzone oder ein Hochdruck-Nachpreß-Maschinensystem "Klein-
Niederfischbach" oder ähnliche Systeme nachgeschalten werden.
Zur Steigerung der physikalischen Konditionierung des Klär
schlammes mittels aufgemahlenem Rückgut können neben der be
reits schon genannten Asche auch Sägemehl, Steinkohlekonzentrat,
Braunkohlenkoksstaub sowie auch Biotrockneraustrag, d. h. ein aus
Klärschlamm gebildetes humusähnliches Substrat, zugesetzt wer
den. Dabei sollte darauf geachtet werden, daß bei Sägemehl fein
teiliges Sägemehl mit einem durchschnittlichen Durchmesser von
weniger als 3 mm, insbesondere einem Durchmesser von 1 bis 2,5
mm, feinteiliger Braunkohlenkoksstaub einer durchschnittlichen
Größe von 0,1 bis 1 mm, insbesondere 0,1 bis 0,25 mm, sowie
Steinkohlekonzentrat, d. h. in wäßriger Lösung suspendierte Feinst
kohle, mit Teilchengrößen von weniger als 0,5 mm verwendet wer
den. Dies ist insbesondere im Hinblick auf den Energiegehalt dieser
Stoffe bei einer nachfolgenden Verbrennung der mit aufgemah
lenem Rückgut versetzten, mechanisch entwässerten Klärschlämme
von Bedeutung.
Somit stellt das erfindungsgemäße Verfahren vielfältige Mög
lichkeiten zur mechanischen Entwässerung von Klärschlämmen be
reit, wobei jedoch verfahrensbedingt und in Abhängigkeit von dem
eingesetzten Klärschlamm nicht immer ein maximaler Glühverlust
von ca. 10%, d. h. ein Massenanteil der nach dem Glühen als
Mineralrückstand verbleibt, erreicht wird. Die geforderte hohe
Flügelscherfestigkeit von mehr als 25 kN/m2, wie sie zusätzlich
gesetzlich für die Deponierung von Klärschlämmen gefordert wird,
kann dann z. B. dadurch erreicht werden, daß der nach Veraschung
erhaltene Klärschlamm mit erfindungsgemäß konditioniertem
Klärschlamm in einem Mengenverhältnis von 100 : 10 bis 100 : 30
bis Erreichen eines Glühverlustes von ca. 10% versetzt, innig
vermischt und als Mischung oder Pellets deponiert wird, wobei die
Investitions- und Betriebskosten verringert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figur näher erläutert:
Industrieller und/oder kommunaler Klärschlamm mit einem durch
schnittlichen TS-Gehalt von 1 bis 5% wird über Leitung 1 in einen
Behälter 3 geeigneter Größe eingebracht. Aus Vor- und/oder Nach
rotte erhaltenes Rückgut mit einem TS-Gehalt von 65 bis 75%, das
überdies auf eine Teilchengröße von <1 mm aufgemahlen worden
ist, wird über Leitung 2 ebenfalls in den Behälter eingeleitet. Alter
nativ kann die Zugabe von Rückgut sowie Sägemehl, Steinkohle
konzentrat und/oder Braunkohlenkoksstaub auch in die biologische
Klärstufe erfolgen, wobei eine optimale Homogenisierung und
Strukturausbildung in der Belebtschlammflocke eintritt. 15 bis 55
Gew.-% bezogen auf den TS-Gehalt des in den Behälter 3 oder in
die biologische Klärstufe eingeleiteten Klärschlammes haben sich
als ausreichende zuzusetzende Menge an fein aufgemahlenem
Rückgut sowie feinteiliger Kohlenstoffträger erwiesen. Eine Homo
genisiereinrichtung 4 bzw. jede beliebige Einrichtung 4, wie Tauch
motorrührer, Blatt- oder Propellerrührer, die das Gemisch aus Klär
schlamm und rückgeführtem Rückgut ausreichend durchmischt,
wird zur Homogenisierung eingesetzt. Dem kontinuierlich und/oder
diskontinuierlich in den Behälter 3 eingeleiteten Klärschlamm und
Rückgut werden während der Homogenisierung ebenfalls kontinu
ierlich und/oder diskontinuierlich die erforderlichen chemischen
Konditionierungsmittel, wie die anorganischen Konditionierungs
hilfsmittel, z. B. Eisen-, Aluminium- und Magnesiumsalze sowie
Kalk, zugesetzt. Auch die die stickstoffhaltigen Verbindungen
ausfällenden anorganischen Substanzen wie Phosphat- und Magne
siumverbindungen werden im Bereich der Leitungen 1 und 2 in den
Behälter 3 eingebracht. Gegebenenfalls können auch in diesen Be
reich weitere Konditionierungshilfsmittel wie Sägemehl eines
durchschnittlichen Durchmessers von weniger als 3 mm, feiner
Braunkohlenkoksstaub mit einem Durchmesser von weniger als 1
mm und Steinkohlekonzentrat mit einem Durchmesser von weniger
als 0,5 mm in den Homogenisierungsbehälter 3 eingebracht wer
den.
Zur Förderung bzw. Erleichterung der Flockung kann in bzw. am
Behälter 3 eine nicht-gezeigte Heizeinrichtung angeordnet sein. Dies
kann im Behälter 3 durch Heißdampfeinleitung erfolgen oder über
Wärmetauscher oder Heißdampf im Bereich der Leitung 7.
Über die Abführleitung 5 wird der gegebenenfalls mit allen anorga
nischen und physikalischen Konditionierungshilfsmitteln, auch Tem
peratur, versetzter Klärschlamm über eine regelbare Förder
einrichtung 6 in die Leitung 7 zur Entwässerungsvorrichtung 8
transportiert. Leitung 5 kann gegebenenfalls mit einem Ventil oder
einem Schieber versehen sein, um den Klärschlamm gegebenenfalls
diskontinuierlich zur Entwässerungsvorrichtung 8 zu leiten. Als
Fördereinrichtung 6 kann eine Pumpe, z. B. eine Exzenterschnecken
pumpe, oder jede andere geeignete Vorrichtung verwendet werden,
solange die Weiterleitung des physikalisch und/oder chemisch
konditionierten Klärschlammes in Leitung 7 gewährleistet ist.
Nach Zusatz der nötigen organischen Konditionierungsmittel in
Leitung 7 werden die vorbehandelten Klärschlämme zu einer Ent
wässerungsvorrichtung 8 transportiert. Je nach Bedarf kann diese
Zugabe auch in Abführleitung 5 vorgenommen werden. Als Ent
wässerungsvorrichtungen sind Zentrifugen, Bandfilter- und
Kammerfilterpressen geeignet, wobei diese wiederum nach vor
stehend beschriebenen Verfahren betrieben werden.
Über Leitungen 9 werden dann die auf einen Gehalt von 35 bis
60% TS entwässerten Klärschlämme entweder zur Deponie 10,
Trocknung (Biotrocknung) und/oder einer Verbrennungsanlage 11
geleitet. Das aus der Trocknung und/oder Verbrennung erhaltene,
auf 65 bis 75% TS angereicherte Rückgut wird dann über Leitung
12 auf die Deopinie 10 gebracht oder ein Teilstrom in
Ausnahmefällen nach vorheriger Aufmahlung auf eine Korngröße
von <1 mm über Leitung 13 wieder dem Behälter 3 zugeführt.
Claims (4)
1. Verfahren zum Umwandeln von Klärschlamm in ein deponie
fähiges Substrat nach DE-A 40 19 389 mit den Schritten:
- a) Zugabe von organischen und/oder anorganischen Zuschlag stoffen zur Erhöhung des OTS- und/oder TS-Gehaltes,
- b) Zugabe von synthetischen Flockungsmitteln,
- c) mechanisches Entwässern auf einen TS-Gehalt von wenig stens 20%,
- d) chargenweise aerobe, mikrobielle Vorrotte über mehrere Tage,
- e) aerobe, mehrwöchige Nachrotte ohne aktive Belüftung, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klärschlamm vor der mechanischen Entwässerung zur physi kalischen Konditionierung und Einstellung eines Glühverlustes von ca. 10% ein durch Vorrotte und/oder Nachrotte erhaltenes, auf einen Wert von <1 mm gemahlenes Rückgut als Zuschlagstoff zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem mit Rückgut versetztem Klärschlamm Aluminiumsalze,
Eisensalze, anionische und/oder kationische Flockungsmittel
zugesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem mit Rückgut versetzten Klärschlamm als Konditionierungs
hilfsmittel feinteilige Kohlenstoffträger zugesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem Schlamm zur Ausfällung stickstoffhaltiger Verbindungen Phos
phat- und Magnesiumverbindungen zugesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914141639 DE4141639C1 (en) | 1990-06-18 | 1991-12-17 | Prodn. of humus-like substrate from purified sewage - comprises using solid sewage residue to condition sewage and reduce incandescence |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904019389 DE4019389A1 (de) | 1990-06-18 | 1990-06-18 | Verfahren und vorrichtung zum umwandeln von klaerschlamm |
DE19914141639 DE4141639C1 (en) | 1990-06-18 | 1991-12-17 | Prodn. of humus-like substrate from purified sewage - comprises using solid sewage residue to condition sewage and reduce incandescence |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141639C1 true DE4141639C1 (en) | 1993-06-24 |
Family
ID=25894233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914141639 Expired - Lifetime DE4141639C1 (en) | 1990-06-18 | 1991-12-17 | Prodn. of humus-like substrate from purified sewage - comprises using solid sewage residue to condition sewage and reduce incandescence |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4141639C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1033349A1 (de) * | 1999-03-04 | 2000-09-06 | Kouyu Co., Ltd. | Zuschlagsstoff für die Behandlung von Abwässern |
FR2852950A1 (fr) * | 2003-03-27 | 2004-10-01 | Otv Sa | Procede de stabilisation de boues ou d'autres dechets fortement charges en matieres organiques |
-
1991
- 1991-12-17 DE DE19914141639 patent/DE4141639C1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
MACH, R.: Anlagen und Systeme zur Kompostierung von Abwasserschlämmen in der Bundesrepublick Deutschland - Stand sowie Tendenzen. In: Müll und Abfall, 10. Jahrg. 1978, Heft 1, S. 1-9 * |
WÖRLE, R.: Kompostierung in belüfteten Reaktoren - Erfahrungen mit der Versuchsanlage in Geiselbullach -. In: Vorabdruck für die Klärwärterfortbildung in Bayern, Verlag F. Hirthammer, München (1977), S. 197-221, vgl. bes. S. 202 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1033349A1 (de) * | 1999-03-04 | 2000-09-06 | Kouyu Co., Ltd. | Zuschlagsstoff für die Behandlung von Abwässern |
FR2852950A1 (fr) * | 2003-03-27 | 2004-10-01 | Otv Sa | Procede de stabilisation de boues ou d'autres dechets fortement charges en matieres organiques |
WO2004087585A2 (fr) * | 2003-03-27 | 2004-10-14 | Otv S.A. | Procede de stabilisation de boues ou d’autres dechets charges en matieres organiques |
WO2004087585A3 (fr) * | 2003-03-27 | 2004-11-11 | Otv Sa | Procede de stabilisation de boues ou d’autres dechets charges en matieres organiques |
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