DE4138594C2 - Lastverstelleinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ver
stellung der Drosselklappe einer Brennkraftmaschine
nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei sogenannten aufgeladenen Motoren, denen mittels Kom
pressor oder dergl. (G-Lader, Turbolader) Ladeluft von
erhöhtem Druck zugeführt wird, muß der Ladedruck an den
jeweiligen Betriebszustand angepaßt werden. Im allgemeinen
ist der Ladedruck proportional zur Drehzahl der Brennkraft
maschine, was keineswegs optimal ist, weil der Ladedruck
bei niedrigen Drehzahlen häufig nicht hoch genug ist, bei
hohen Drehzahlen aber so hoch, daß für hoch belastete Bau
teile eine Beschädigungsgefahr besteht.
Eine verhältnismäßig einfache Lösung dieses Problems
besteht darin, die Kennlinie des Ladedrucks so zu wählen,
daß bis zu den niedrigsten Betriebsdrehzahlen immer ein
ausreichend hoher Ladedruck gewährleistet ist und bei hohen
Drehzahlen durch eine Bypaßleitung zwischen der Druckseite
und der Saugseite des Kompressors dafür zu sorgen, daß der
Ladedruck auf einen bestimmten Höchstwert begrenzt wird.
Zweckmäßigerweise wird diese Begrenzung nicht über ein
simples Überdruckventil eingestellt, weil dies zu uner
wünschten Unstetigkeiten in der Leistungskurve der Brenn
kraftmaschine führen würde, sondern durch eine geregelte
Bypaßklappe o. dgl.
Bekannt ist es, die Bypaßklappe über einen geeigneten
Hebelmechanismus direkt an die Stellorgane der Drossel
klappe anzuschießen (DE-OS 24 16 287; 24 54 215;
37 19 975; 38 07 998). Diese Lösung ist ohne großen Aufwand
realisierbar, sie ist jedoch auf eine starre Ankopplung der
Bypaßklappenkennlinie an die Drosselklappenkennlinie
beschränkt. Die Ankopplung kann bei der Auslegung zwar ein
mal in bestimmten Grenzen frei gewählt werden, sie erlaubt
aber keine optimale Ausnutzung des regeltechnischen Poten
tials, zumal Erwägungen der Betriebssicherheit den Spiel
raum weiter einschränken.
Die Bypaßklappe über eine von der Drosselklappe unabhängige Stelleinrichtung zu
regeln, ist verhältnismäßig aufwendig und kommt nur dort in Betracht, wo den
Zusatzkosten entsprechende Ersparnisse beim Brennstoffverbrauch
gegenüberstehen.
Aus der DE 37 14 078 A1 ist eine Brennkraftmaschine mit einer Drosselklappe und
mit einem in einer Bypaßleitung angeordneten Belüftungsventil bekannt, bei der das
Belüftungsventil mit der Drosselklappe derart antriebsmäßig verbunden ist, daß es
beim Schließen der Drosselklappe öffnet.
Es besteht also die Aufgabe, bei einer Brennkraftmaschine mit Aufladung und
Leerlaufregelung die Vorteile einer von der Drosselklappe unabhängigen Regelung
der Bypaßklappe zu realisieren, ohne dafür eine gesonderte Stelleinrichtung
einsetzen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung der eingangs
genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Leitung für die
Ladeluft eine geregelte Bypaßklappe oder dgl. angeordnet ist und daß als Stellglied
für die Bypaßklappe das für die Drehung der Drosselklappe im Leerlaufbereich
vorgesehene Stellelement verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Stellantrieb für eine
Leerlaufregelung während der übrigen Betriebszeit nicht benötigt wird und daß eine
Ladedruckregelung im Leerlaufbereich nicht erforderlich ist. Ausgehend von dieser
Erkenntnis wird in den Ansprüchen 2 bis 9 im einzelnen angegeben, wie der
Stellantrieb in den beiden Stellbereichen einerseits an die Drosselklappe und
andererseits an die Bypaßklappe angekoppelt bzw. von der Drosselklappe und der
Bypaßklappe abgekoppelt wird. Außerdem wird angegeben, wie die beiden
Stellglieder bei einem Ausfall des elektromotorischen Stellelements oder der
elektronischen Steuerung reagieren und einen Sicherheits- oder Notbetrieb
gewährleisten.
Weitere Einzelheiten werden anhand der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Schema einer Brennkraftmaschine mit
Aufladung und Leerlaufregelung,
Fig. 2 zeigt eine Lineardarstellung der erfindungsgemä
ßen Einrichtung,
Fig. 3 zeigt eine Alternative zu Fig. 1,
Fig. 4 zeigt eine weitere Alternative zu Fig. 1.
Die Brennkraftmaschine 2 gemäß Fig. 1 treibt einen Kompres
sor 3, der über eine Leitung 4 und ggf. einen Kühler 4b
Ladeluft mit erhöhtem Druck in die Brennkraftmaschine 2
fördert, wobei in bekannter Weise über eine Drosselklappe 1
die Leistung der Brennkraftmaschine 2 an die jeweiligen Er
fordernisse anpaßbar ist. Diese Drosselklappe 1 wird im
normalen Betriebsbereich zwischen Leerlauf und Vollast von
einem nicht dargestellten Gaspedal gesteuert, im Leerlauf
bereich jedoch von einem elektromotorischen Stellglied 10,
wobei die Leistung der Brennkraftmaschine 2 bei völlig
entlastetem Gaspedal an den u. U. erheblich schwankenden
Leistungsbedarf angepaßt wird. Ohne Leerlaufregelung könne
man den Luftdurchsatz durch die Drosselklappe 1 nur soweit
absenken, daß für alle vorkommenden Betriebszustände eine
ausreichend hohe Leerlaufleistung zur Verfügung gestellt
wird. Bei dieser "Sicherheitsauslegung" werden im Leerlauf
betrieb erhebliche Brennstoffmengen verschwendet, weil die
maximal benötigte Leerlaufleistung deutlich über der mini
mal oder durchschnittlich benötigten Leerlaufleistung
liegt. Berücksichtigt man ferner, daß mit zunehmender Ver
kehrsdichte Brennkraftmaschinen bis zu 80% der Betriebszeit
im Leerlauf betrieben werden, so wird verständlich, daß
eine Leerlaufregelung wirtschaftlich von zunehmender Bedeu
tung ist und schon im großen Umfang eingesetzt wird.
Erfindungsgemäß wird das Stellelement 10 für die Leerlauf
regelung der Drosselklappe 1 auch zur Verstellung einer
Bypaßklappe 16 benutzt, die in der Leitung 4 angeordnet ist
und über die die "abgeregelte" Luftmenge in eine Rücklauf
leitung 4a und schließlich in den Ansaugbereich des Kom
pressors 3 gelangt.
Fig. 2 zeigt eine stark vereinfachte und schematisierte
Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die
Drosselklappe 1 ist im Ansaugstutzen der nicht gezeigten
Brennkraftmaschine drehbar gelagert. Die Drosselklappen
welle 5 ist drehfest mit einem Hebel 6 verbunden, der vom
Gaspedal 7 über ein Gestänge 8 in Öffnungsrichtung bewegbar
ist. Gaspedal 7 und Gestänge 8 werden über eine doppelt
ausgeführte Rückstellfeder 9 in Schließrichtung zurückge
führt, wenn das Gaspedal 7 entlastet wird. Der Hebel 6 ist
in Schließrichtung von der Rückstellfeder 9a gespannt und
folgt dem Gestänge 8, sofern nicht die noch zu erläuternde
Leerlaufregelung zum Eingriff kommt. Die Bewegung des
Gestänges 8 ist durch gehäusefeste Anschläge 31 für Leer
lauf, (LL) und 32 für Vollast (VL) begrenzt und weist einen
Kulissenbereich 30 auf, an dessen linker Seite der Hebel 6
anliegt, solange die Brennkraftmaschine über das Gaspedal 7
geregelt wird und dessen rechte Seite einen Sicherheitsan
schlag bildet, der den Stellbereich des Hebels 6 im Leer
laufbereich nach oben begrenzt und bei einem Bruch der Fe
der 9a die Rückstellung der Drosselklappe 1 übernimmt.
Im Leerlaufbereich, wenn das Gaspedal 7 völlig entlastet
ist und das Gestänge 8 am Anschlag 31 anliegt, ist der He
bel 6 vom Stellelement 10 in Öffnungsrichtung der Drossel
klappe von einer Minimalstellung LLmin, der ein gehäusefe
ster Anschlag 19 entspricht, bis in eine Maximalstellung
LLmax, der ein gehäusefester Anschlag 20 entspricht, bewegbar,
wobei die Rückstellfeder 9a für die Rückstellung des
Hebels 6 und die Rückstellfeder 13 für die Rückstellung des
Stellelements 10 sorgt. Zwischen den Anschlägen 19 und 20
ist noch ein beweglicher Anschlag 15 vorgesehen, der vom
Stellelement 10 in Schließrichtung gegen die Kraft der
Rückstellfeder 14 bis zum Anschlag 19 verschiebbar ist.
Dieser bewegliche Anschlag 15 sorgt dafür, daß bei Ausfall
des Stellelements 10 oder der Steuerung 12 die Drossel
klappe 1 in eine Position LLnot geschwenkt wird, die einen
höheren Luftdurchsatz erlaubt, als die Position LLmin und
einen zwar nicht optimal wirtschaftlichen aber zumindest
betriebssicheren Leerlauf der Brennkraftmaschine gewährlei
stet.
Das Stellelement 10 wirkt über einen Hebel 11 und einen
Mitnehmer 18 auf den Hebel 6 ein, wobei die Bewegung des
Mitnehmers 18 in Öffnungsrichtung durch den Anschlag 20
begrenzt ist. Der Hebel 11 kann erfindungsgemäß jedoch vom
Stellglied 10 weiter in Öffnungsrichtung der Drosselklappe
1 bewegt werden, um die Bypaßklappe 16 zu verstellen, ohne
daß noch Einfluß auf die Drosselklappe 1 genommen wird. Mit
anderen Worten, in Öffnungsrichtung jenseits der Drossel
klappenstellung LLmax wirkt der Hebel 11 unter Spannung der
Koppelfeder 21 und weiterer Spannung der Rückstellfeder 13
über ein Getriebe 17 und einen Hebel 11a nur noch auf die
Bypaßklappenwelle 22. Dabei kann die Kennlinie der Bypaß
klappe 16 einerseits durch das zwischengeschaltete Getriebe
17 und andererseits selbstverständlich durch die
elektronische Steuerung 12 den Bedürfnissen angepaßt
werden. Zu diesem Zweck sind auch die Sensoren 28 und 29
vorgesehen, die Signale zur Bestimmung der jeweils
aktuellen Position der Drosselklappe 1 und des
Stellelements 10 bzw. des Hebels 11 erzeugen.
Fig. 2 zeigt, wie die Drosselklappe 1 im Bereich zwischen
Leerlauf (LL) und Vollast (VL) vom Gaspedal 7 und im Leer
laufbereich zwischen LLmin und LLmax vom Stellelement 10
bewegt wird und wie das Stellelement 10 einerseits mit dem
Hebel 6 der Drosselklappenwelle 5 und andererseits mit dem
Hebel 11a der Bypaßklappenwelle 22 gekoppelt ist. Das
Stellelement 10 kann also in beiden Bereichen genutzt
werden, so daß eine von der Drosselklappe 1 unabhängige
Regelung der Bypaßklappe 16 realisierbar ist, ohne daß
hierfür ein gesonderter Stellantrieb notwendig ist. Für
Brennkraftmaschinen mit Aufladung und Leerlaufregelung wird
damit eine Möglichkeit aufgezeigt, mit ein und demselben
Stellelement zwei völlig verschiedene Regelfunktionen
durchzuführen und damit ohne großen Aufwand ein
wirtschaftliches Betreiben der Brennkraftmaschine im
Leerlaufbereich und im gesamten Lastbereich
sicherzustellen.
Fig. 3 zeigt eine zweckmäßige Alternative zum Ausführungs
beispiel nach Fig. 2, wobei zur besseren Übersicht nur die
Teile beziffert sind, die sich gegenüber der Fig. 1 kon
struktiv oder funktionell geändert haben. Der Hebel 11a ist
nicht mehr direkt mit der Bypaßklappenwelle 22 verbunden,
sondern über einen Hebel 23 und eine Koppelfeder 24 ange
schlossen. Außerdem ist der Hebel 6 mit einem Mitnehmer 25
versehen. Auf diese Weise kann die Bypaßklappe 16 auf ein
plötzliches oder sehr starkes Entlasten des Gaspedals 7
wesentlich schneller in Öffnungsrichtung verstellt werden,
als bei der Version nach Fig. 2, bei der die Verstellung
der Bypaßklappe 16 in Öffnungsrichtung über den Hebel 18,
den Hebel 11, das Stellelement 10, das Getriebe 17 und den
Hebel 11a erfolgt. Bei der Version gemäß Fig. 3 wird die
Bypaßklappe 16 dagegen direkt mechanisch an die Drossel
klappe 1 angekoppelt, was für bestimmte Anwendungsfälle
wichtiger ist als eine wirtschaftlich optimale Anpassung
der Bypaßklappenstellung an die Drosselklappenstellung.
Fig. 4 zeigt eine andere Variante der Fig. 1. Hierbei ist
dem Hebel 11a eine Feder 26 zugeordnet und der Hebel 11
zweiteilig mit einem getriebeseitigen Hebel 11b ausgeführt.
Außerdem ist für den Hebel 11a ein Anschlag 27 vorgesehen,
der der Drosselklappenstellung LLmax entspricht. In
Öffnungsrichtung der Drosselklappe 1 kann der Hebel 11 den
Hebel 11b, das Getriebe 17, den Hebel 11a und die
Bypaßklappenwelle 22 mitnehmen, wobei die Bypaßklappe 16 in
Schließrichtung verstellt wird. In Schließrichtung der
Drosselklappe 1 folgt der Hebel 11a unter der Wirkung der
Feder 26 nur bis zum Anschlag 27. Fährt das Stellelement 10
weiter in Schließrichtung der Drosselklappe 1, sind Hebel
11b, Getriebe 17, Hebel 11a und Bypaßklappenwelle 22 abge
koppelt und das Stellelement 10 wirkt bestimmungsgemäß nur
noch auf die Drosselklappe 1 ein. Umgekehrt wird das Stell
element 10 von der Drosselklappe 1 abgekoppelt, wenn der
Hebel 18 am Anschlag 20 anliegt, der der Drosselklappen
stellung LLmax entspricht. Fig. 4 zeigt also eine weitere
Möglichkeit, wie das Stellelement 10 sowohl zur Feststel
lung der Drosselklappe 1 im Leerlaufbereich als auch zur
Verstellung der Bypaßklappe 16 im Lastbereich genutzt wer
den kann, ohne daß davon die jeweils andere Funktion beein
flußt wird.
Claims (9)
1. Einrichtung zur Verstellung der Drosselklappe (1) einer Brennkraftmaschine (2),
die mittels Kompressor (3) oder dergleichen über eine Leitung (4) mit Ladeluft von
erhöhtem Druck versorgt wird, wobei
die Drosselklappenwelle (5) drehfest mit einem Hebel (6) verbunden ist, über den die Drosselklappe (1) zwischen der Leerlaufstellung (LL) und der Vollaststellung (VL) mittels Gaspedal (7) und Gestänge (8) gegen Rückstellfedern (9, 9a) drehbar ist,
ein elektromotorisches Stellelement (10) mit Hebel (11) vorgesehen ist, das
von einer elektronischen Steuerung (12) ansteuerbar ist und durch das
die Drosselklappe (1) im Leerlaufbereich zwischen einer Minimalstellung (LLmin) und einer Maximalstellung (LLmax) gegen Rückstellfedern (9a, 13, 14) drehbar ist, wobei in der Leitung (4) für die Ladeluft eine geregelte Bypaßklappe (16) angeordnet ist und daß als Stellglied für die Bypaßklappe (16) das für die Drehung der Drosselklappe (1) im Leerlaufbereich vorgesehene Stellelement (10) verwendet wird, wobei das Stellelement (10) die Bypaßklappe (16) in Öffnungsrichtung verstellt, wenn die Drosselklappe (1) im Bereich zwischen der Leerlaufstellung (LL) und der Vollaststellung (VL) in Schließrichtung verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (10) im Stellbereich der Drosselklappe (1) zwischen LLmin und LLmax nur die Drosselklappe (1) und im Bereich zwischen LL und VL nur die Bypaßklappe (16) verstellt.
die Drosselklappenwelle (5) drehfest mit einem Hebel (6) verbunden ist, über den die Drosselklappe (1) zwischen der Leerlaufstellung (LL) und der Vollaststellung (VL) mittels Gaspedal (7) und Gestänge (8) gegen Rückstellfedern (9, 9a) drehbar ist,
ein elektromotorisches Stellelement (10) mit Hebel (11) vorgesehen ist, das
von einer elektronischen Steuerung (12) ansteuerbar ist und durch das
die Drosselklappe (1) im Leerlaufbereich zwischen einer Minimalstellung (LLmin) und einer Maximalstellung (LLmax) gegen Rückstellfedern (9a, 13, 14) drehbar ist, wobei in der Leitung (4) für die Ladeluft eine geregelte Bypaßklappe (16) angeordnet ist und daß als Stellglied für die Bypaßklappe (16) das für die Drehung der Drosselklappe (1) im Leerlaufbereich vorgesehene Stellelement (10) verwendet wird, wobei das Stellelement (10) die Bypaßklappe (16) in Öffnungsrichtung verstellt, wenn die Drosselklappe (1) im Bereich zwischen der Leerlaufstellung (LL) und der Vollaststellung (VL) in Schließrichtung verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (10) im Stellbereich der Drosselklappe (1) zwischen LLmin und LLmax nur die Drosselklappe (1) und im Bereich zwischen LL und VL nur die Bypaßklappe (16) verstellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Stellelement (10) und der Bypaßklappe (16) ein Getriebe (17) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellelement (10) über einen Mitnehmer (18) mit der Drosselklappe (1) gekoppelt
ist, wobei der Stellweg des Mitnehmers (18) durch gehäusefeste Anschläge (19,
20) für die Drosselklappenstellungen LLmin und LLmax begrenzt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Anschlägen (19, 20) ein Anschlag (15) für die Drosselklappenstellung LLnot
vorgesehen ist, der vom Stellelement (10) über den Mitnehmer (18) gegen die
Rückstellkraft der Feder (14) bis zum Anschlag (19) für die
Drosselklappenstellung LLmin verschiebbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18)
über eine Koppelfeder (21) mit dem Hebel (11) verbunden ist, wobei die
Koppelfeder (21) gespannt wird, wenn der Mitnehmer (18) am Anschlag (20)
anliegt und das Stellelement (10) weiter in Öffnungsrichtung der Drosselklappe
(1) bewegt wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bypaßklappenwelle (22) drehfest mit einem Hebel (23) verbunden ist, der in
Öffnungsrichtung der Bypaßklappe (16) vom Hebel (11) formschlüssig
mitnehmbar und in Schließrichtung mittels einer Koppelfeder (24) an den Hebel
(11) angekoppelt ist und der außerdem von einem Mitnehmer (25) des Hebels (6)
unter Spannung der Feder (24) in Öffnungsrichtung der Bypaßklappe (16)
verstellbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bypaßklappenwelle (22) vom Hebel (11) über das Getriebe (17) in
Schließrichtung der Bypaßklappe (16) formschlüssig mitnehmbar und in
Öffnungsrichtung durch eine Feder (26) bis gegen einen Anschlag (27)
rückstellbar ist, der der Drosselklappenstellung LLmax entspricht (Fig. 4.).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Sensor (28) zur Erzeugung eines der Drosselklappenstellung proportionalen
Signals vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Sensor (29) zur Erzeugung eines der Stellung des Stellelements (10)
proportionalen Signals vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4138594A DE4138594C2 (de) | 1991-11-23 | 1991-11-23 | Lastverstelleinrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4138594A DE4138594C2 (de) | 1991-11-23 | 1991-11-23 | Lastverstelleinrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138594A1 DE4138594A1 (de) | 1993-05-27 |
DE4138594C2 true DE4138594C2 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=6445456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4138594A Expired - Fee Related DE4138594C2 (de) | 1991-11-23 | 1991-11-23 | Lastverstelleinrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4138594C2 (de) |
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1991
- 1991-11-23 DE DE4138594A patent/DE4138594C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
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