DE4134236C2 - Entwicklungsvorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten eines wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elements - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten eines wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elements

Info

Publication number
DE4134236C2
DE4134236C2 DE4134236A DE4134236A DE4134236C2 DE 4134236 C2 DE4134236 C2 DE 4134236C2 DE 4134236 A DE4134236 A DE 4134236A DE 4134236 A DE4134236 A DE 4134236A DE 4134236 C2 DE4134236 C2 DE 4134236C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pinch roller
migration
temperature
image
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4134236A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4134236A1 (de
Inventor
Man C Tam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE4134236A1 publication Critical patent/DE4134236A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4134236C2 publication Critical patent/DE4134236C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/002Heat development apparatus, e.g. Kalvar
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G17/00Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process
    • G03G17/10Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process using migration imaging, e.g. photoelectrosolography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Entwickeln von Bildern. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verarbeiten von wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elementen. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Entwick­ lungsvorrichtung zum Verarbeiten eines wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeu­ genden Elements, das ein Wanderungsmarkierungsmaterial und ein Material, das unter dem Einfluss von Wärme erweicht werden kann, enthält, wobei die Vorrichtung eine Wärmequelle, eine Beförderungseinrichtung zur Beförderung des wanderungsbilderzeu­ genden Elements entlang der Wärmequelle, eine erste Klemmwalze in Kontakt mit der Beförderungseinrichtung und eine zweite Klemmwalze in Kontakt mit der Beförderungs­ einrichtung umfasst, worin das bilderzeugende Element durch einen Walzenspalt zwi­ schen der Beförderungseinrichtung und der ersten Klemmwalze unmittelbar nach dem Eintritt in die Vorrichtung und vor dem Erwärmen des Elements mit der Wärmequelle geleitet wird und worin es durch einen Walzenspalt zwischen der Beförderungseinrich­ tung und der zweiten Klemmwalze unmittelbar nach dem Erwärmen des Elements mit der Wärmequelle und vor dem Austritt aus der Vorrichtung geleitet wird, worin die Ober­ flächentemperatur der ersten Klemmwalze bei einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements wäh­ rend des Zeitraums gehalten wird, in dem die erste Klemmwalze das wanderungsbilder­ zeugende Element berührt, worin die Oberflächentemperatur der zweiten Klemmwalze bei einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements während des Zeitraums gehalten wird, in dem die zweite Klemmwalze das wanderungsbilderzeugende Element berührt, und worin die Wärmequelle während des Entwickelns auf der Entwicklungstemperatur des wande­ rungsbilderzeugenden Elements gehalten wird.
Wanderungsbilderzeugende Elemente sind bekannt und werden beispielsweise in den US-Patenten 3 975 195, 3 909 262, 4 536 457, 4 536 458 und 4 013 462, in "Migration Imaging Mechanisms, Exploitation, and Future Prospects of Unique Photographic Tech­ nologies, XDM and AMEN", und von Vincett, G. J. Kovacs, M. C. Tam, A. L. Pundsack und P. H. Soden, Journal of Imaging Science 30(4) Juli/August, 5. 183-191 (1986) ausführlich beschrieben. Wanderungsbilderzeugende Elemente mit ladungstransportieren­ den Materialien in einer erweichbaren Schicht sind ebenfalls bekannt und werden bei­ spielsweise in den US-Patenten 4 536 457 und 4 536 458 offenbart. Ein typisches wan­ derungsbilderzeugendes Element umfasst einen Träger, eine Schicht aus erweichbarem Material und lichtempfindliches Markierungsmaterial in der Form einer zerbrechlichen Schicht angrenzend an die obere Oberfläche der erweichbaren Schicht. Das Element wird dadurch mit einem Bild versehen, dass das Element zuerst elektrisch aufgeladen wird und das aufgeladene Element einem Muster von aktivierender elektromagnetischer Strahlung, wie Licht, ausgesetzt wird, um ein latentes Bild auf dem Element zu erzeu­ gen. Anschließend wird das mit dem Bild versehene Element nach einer von mehreren Methoden entwickelt, wie der Anwendung von Wärme, Lösungsmittel oder Lösungsmit­ teldampf, was das markierende Material in den belichteten Bereichen des Elements ver­ anlasst, in die Tiefe durch das erweichbare Material in Richtung auf den Träger zu wan­ dern.
Der Ausdruck "erweichbar", wie hierin verwendet, soll jedes Material bedeuten, das durchlässiger gemacht werden kann, wobei es dadurch Teilchen erlaubt, durch seine Masse zu wandern. Herkömmlicherweise wird die Änderung der Permeabilität eines sol­ chen Materials oder das Verringern seines Widerstands gegenüber der Wanderung von Wanderungsmarkierungsmaterial bewerkstelligt durch Lösen, Quellen, Schmelzen oder Erweichen durch Techniken, wie Inkontaktbringen mit Wärme, mit Dämpfen, teilweise mit Lösungsmitteln, mit Lösungsmitteldämpfen, mit Lösungsmitteln und Kombinationen davon oder durch andersartiges Verringern der Viskosität des erweichbaren Materials durch jedes geeignete Mittel.
Der Ausdruck "zerbrechliche" Schicht oder Material, wie hierin verwendet, bedeutet jede Schicht oder jedes Material, das während des Entwickelns aufbrechen kann, wodurch Teilen der Schicht ermöglicht wird, in Richtung des Trägers zu wandern, oder auf ande­ re Weise entfernt zu werden. Die zerbrechliche Schicht besteht vorzugsweise aus Parti­ keln in den verschiedenen Ausführungsformen der wanderungsbilderzeugenden Ele­ mente. Solche zerbrechlichen Schichten aus Markierungsmaterial grenzen typischer­ weise an die Oberfläche der erweichbaren Schicht, die dem Träger abgewandt ist, an, und diese zerbrechlichen Schichten können bei verschiedenen Ausführungsformen der bilderzeugenden Elemente im wesentlichen oder vollständig in die erweichbare Schicht eingebettet sein.
Der Ausdruck "angrenzend", wie hierin verwendet, soll bedeuten in tatsächlichem Kon­ takt, Berühren, auch nahe obwohl nicht in Kontakt, und benachbart, und soll allgemein die Beziehung der zerbrechlichen Schicht aus Markierungsmaterial in der erweichbaren Schicht beschreiben mit Zwischenraum zwischen der Oberfläche der erweichbaren Schicht und dem Träger.
Der Ausdruck "optisches Signal beibehalten", wie hierin verwendet, soll bedeuten, dass die dunklen (höhere optische Dichte) und hellen (niedrigere optische Dichte) Bereiche des auf dem wanderungsbilderzeugenden Element erzeugten sichtbaren Bildes den dunklen und hellen Bereichen des belichtenden elektromagnetischen Strahlungsmusters entsprechen.
Der Ausdruck "optisches Signal umgekehrt", wie hierin verwendet, soll bedeuten, dass die dunklen Bereiche des auf dem wanderungsbilderzeugenden Element erzeugten Bil­ des den hellen Bereichen des belichtenden elektromagnetischen Strahlungsmusters entsprechen und dass die hellen Bereiche des auf dem wanderungsbilderzeugenden Element erzeugten Bildes den dunklen Bereichen des belichtenden elektromagneti­ schen Strahlungsmusters entsprechen.
Der Ausdruck "optische Kontrastdichte", wie hierin verwendet, soll den Unterschied zwi­ schen maximaler optischer Dichte (Dmax) und minimaler optischer Dichte (Dmin) eines Bildes bedeuten. Zum Zwecke dieser Erfindung wird die optische Dichte mit einem Streudensitometer mit einem blauen Wratten Filter No. 94 gemessen. Der Ausdruck "optische Dichte", wie hierin verwendet, soll "optische Transmissionsdichte" bedeuten und wird durch die folgende Formel dargestellt:
D = log10[I0/I]
worin I die durchgelassene Lichtintensität und I0 die Anfangslichtintensität darstellen. Zum Zwecke dieser Erfindung schließen alle in der Erfindung angegebenen Werte der optischen Transmissionsdichte die Trägerdichte von ungefähr 0,2 ein, die die typische Dichte eines metallisierten Polyesterträgers ist, der in dieser Erfindung verwendet wird.
Es gibt verschiedene andere Systeme zum Erzeugen solcher Bilder, worin nicht licht­ empfindliche oder inerte Markierungsmaterialien in den zuvor genannten zerbrechlichen Schichten angeordnet sind oder in der erweichbaren Schicht dispergiert sind, wie in den zuvor erwähnten Patenten beschrieben, die auch eine Vielzahl von Verfahren offenba­ ren, die zur Erzeugung von latenten Bildern auf wanderungsbilderzeugenden Elementen verwendet werden können.
Die Hintergrundanteile eines bildenthaltenden Elements können manchmal transparent gemacht werden durch eine Agglomeration und einen Koaleszenzeffekt. In diesem System wird ein bilderzeugendes Element, umfassend eine erweichbare Schicht mit ei­ ner zerbrechlichen Schicht aus elektrisch lichtempfindlichem Wanderungsmarkierungs­ material, in einer Verfahrensart durch elektrostatisches Aufladen des Elements, Belich­ ten des Elements mit einem bildartigen Muster von aktivierender elektromagnetischer Strahlung und Erweichen der erweichbaren Schicht durch Behandeln mit einem Lö­ sungsmitteldampf für ein paar Sekunden und dadurch Verursachen einer selektiven Tiefenwanderung des Wanderungsmaterials in der erweichbaren Schicht in Bereichen, die zuvor der aktivierenden Strahlung ausgesetzt wurden, mit einem Bild versehen. Das durch Dampf entwickelte Bild wird dann einem Erwärmungsschritt unterzogen. Da die belichteten Partikel eine beträchtliche Nettoladung (typischerweise 85-90% der aufge­ brachten Oberflächenladung) als ein Ergebnis der Belichtung erhalten, wandern sie in der erweichbaren Schicht beträchtlich in die Tiefe in Richtung auf den Träger, wenn sie mit einem Lösungsmitteldampf behandelt werden und verursachen somit eine drastische Verringerung der optischen Dichte. Die optische Dichte in diesem Bereich liegt typi­ scherweise in dem Bereich von 0,7 bis 0,9 (einschließlich der Substratdichte von unge­ fähr 0,2) nach der Behandlung mit Dampf, verglichen mit einem Anfangswert von 1,8 bis 1,9 (einschließlich der Substratdichte von ungefähr 0,2). In dem nicht belichteten Be­ reich wird die Oberflächenladung aufgrund der Behandlung mit Dampf entladen. Der an­ schließende Erwärmungsschritt veranlasst das nicht gewanderte, ungeladene Wande­ rungsmaterial in den nicht belichteten Bereichen zur Agglomerierung oder zum Ausflo­ cken, oft begleitet von Koaleszenz der Markierungsmaterialpartikel, wobei dies zu einem Wanderungsbild mit sehr niedriger minimaler optischer Dichte (in den nicht belichteten Bereichen) in dem Bereich von 0,25 bis 0,35 führt. Somit liegt die Kontrastdichte des endgültigen Bildes typischerweise in dem Bereich von 0,35 bis 0,65. Alternativ kann das Wanderungsbild durch Wärme erzeugt werden, gefolgt von der Behandlung mit Lö­ sungsmitteldämpfen und einem zweiten Erwärmungsschritt, was ebenfalls zu einem Wanderungsbild mit sehr niedriger minimaler optischer Dichte führt. In diesem Bilder­ zeugungssystem, wie auch in den zuvor beschriebenen Wärme- oder Dampfentwick­ lungstechniken, bleibt die erweichbare Schicht nach dem Entwickeln im wesentlichen intakt, wobei das Bild eigenfixiert ist, da die Markierungsmaterialpartikel in der erweich­ baren Schicht eingeschlossen sind.
Der hierin verwendete Begriff "Agglomeration" ist definiert als das Zusammenkommen und Anhaften von vorher im wesentlichen separaten Teilchen, ohne dass die Teilchen ihre Identität verlieren.
Der hierin verwendete Begriff "Koaleszenz" ist definiert als der Zusammenschluss sol­ cher Teilchen zu größeren Einheiten, gewöhnlich begleitet von einer Formänderung der koaleszierten Teilchen hin zu einer Form geringerer Energie, wie einer Kugel.
Im allgemeinen ist die erweichbare Schicht von wanderungsbilderzeugenden Elementen gekennzeichnet durch eine Empfindlichkeit gegenüber Abrieb und Fremdverunreinigun­ gen. Da eine zerbrechliche Schicht auf oder nahe der Oberfläche der erweichbaren Schicht lokalisiert ist, kann leicht durch Abrieb ein Teil der zerbrechlichen Schicht ent­ weder während der Herstellung oder während des Gebrauchs des bilderzeugenden Elements entfernt werden und das endgültige Bild dadurch negativ beeinflusst werden. Durch Fremdverunreinigungen, wie Fingerabdrücke, können ebenfalls Defekte erzeugt werden, die auf dem endgültigen Bild erscheinen. Außerdem tendiert die erweichbare Schicht dazu, ein Blockieren der wanderungsbilderzeugenden Elemente zu bewirken, wenn viele Elemente gestapelt werden oder wenn das wanderungsbilderzeugende Ma­ terial zur Lagerung oder zum Transport zu Rollen aufgewickelt wird. Blockbildung ist das Aneinanderhaften von benachbarten Objekten. Die Blockbildung führt gewöhnlich zur Beschädigung der Objekte, wenn diese getrennt werden.
Die Empfindlichkeit gegenüber Abrieb und Fremdverunreinigungen kann durch Bilden eines Überzugs reduziert werden, wie die Überzüge, die in dem US-Patent 3 909 262 beschrieben sind. Da jedoch die wanderungsbilderzeugenden Mechanismen für jede Entwicklungsmethode verschieden sind und da sie kritisch von den elektrischen Eigenschaften der Oberfläche der erweichbaren Schicht und dem komplexen Wechselspiel der verschiedenen elektrischen Prozesse, einschließlich der Ladungseinführung von der Oberfläche, dem Ladungstransport durch die erweichbare Schicht, dem Ladungseinfang durch die fotoempfindlichen Teilchen und der Ladungsfreisetzung von den fotoempfind­ lichen Teilchen und ähnlichem abhängen, kann das Aufbringen eines Überzuges auf die erweichbare Schicht Änderungen in dem empfindlichen Gleichgewicht dieser Prozesse bewirken und zu verschlechterten fotografischen Charakteristika, verglichen mit den nicht überzogenen wanderungsbilderzeugenden Elementen, führen. Die fotografische Kontrastdichte kann beträchtlich verschlechtert werden. Vor kurzem wurden Verbesse­ rungen der wanderungsbilderzeugenden Elemente und der Verfahren zur Erzeugung von Bildern auf diesen wanderungsbilderzeugenden Elementen erreicht. Diese verbes­ serten wanderungsbilderzeugenden Elemente und Verfahren sind in den US-Patenten 4 536 458 und 4 536 457 beschrieben.
Verfahren zum Entwickeln oder Fixieren von Bildern durch Hitze sind bekannt. Bei­ spielsweise beschreibt das US-Patent 4 435 072 eine bilderzeugende Vorrichtung mit einer Fixierungsstation zur Verwendung von Hochfrequenzwellen zur Fixierung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium. Während des Betriebs wird ein latentes Bild auf einer lichtempfindlichen Trommel erzeugt, und das latente Bild mit einem Entwickler entwickelt. Das entwickelte Bild wird dann auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen und Hochfrequenzwellen ausgesetzt, um das übertragene Bild auf das Aufzeichnungs­ medium zu bringen. In einer Ausführungsform umfasst die Fixierungsvorrichtung eine oder mehrere Paare von Rollen aus Hochfrequenzwellen absorbierendem Material. Hochfrequenzwellen werden so auf das Bild aufgebracht, dass das Entweichen von Hochfrequenzwellen aus Löchern reduziert wird; die Absorbierrollen helfen, den Verlust zu vermindern und werden auch durch Absorption von Hochfrequenzwellen erhitzt, was zur Fixierung des Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium beiträgt.
Das US-Patent 3 997 790 beschreibt eine Vorrichtung zum Wärmefixieren eines Toner­ bildes auf einen Trägerbogen, worin das Fixieren sowohl durch Infrarotstrahlung als auch durch direkten Kontakt mit einer erhitzten Oberfläche von Fixierrollen in Folge be­ wirkt wird. Ein für infrarotes Licht transparentes und über ein Paar von Rollen gezoge­ nes Endlosband wird in einem wärmeisolierten Gehäuse erwärmt, wobei eine obere Bahn des Bandes eine Bewegungsbahn eines Tonerbild tragenden Trägerblattes, das fixiert werden soll, definiert. Ein Infrarotstrahler ist unter der oberen Bahn des Bandes angebracht, während eine reflektierende Platte an der Gegenseite des Bandes ange­ bracht ist. Eine Fixierrolle ist stromabwärts des Strahlers entlang der Bahn angebracht, um die Fixierung zu vervollständigen.
Das US-Patent 4 077 803 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung entweder zum positiven oder negativen gleichmäßigen Aufladen einer einschichtigen thermoplasti­ schen Aufzeichnungsoberfläche auf ein Potential, das gerade unterhalb des ersten Schwellenwertes liegt, zur Belichtung der thermoplastischen Oberfläche in Bildanord­ nung und zum Anlegen eines Wärmepulses an die thermoplastische Oberfläche für eine Zeit, die relativ kurz ist, verglichen mit der Dauer des Belichtungsintervalls, und während der Belichtung. Das Aufladen wird so durchgeführt, dass die thermoplastische Oberflä­ che nur auf ein relativ geringes Potential mit Bezug zum Untergrund aufgeladen wird.
Das US-Patent 4 161 644 beschreibt eine elektrische Heizvorrichtung zum thermischen Fixieren eines Tonerbildes auf einen Kopierbogen zur Herstellung einer permanenten elektrostatischen Kopie eines Originaldokuments. Die Heizvorrichtung wird normaler­ weise auf Teilleistung geschaltet, wird aber mittels Mikroschaltern am Einlass und Aus­ lass der Heizvorrichtung, die durch den Kopierbogen angeregt werden, während der Kopierbogen durch die Heizvorrichtung geleitet wird, auf volle Leistung geschaltet. Die Heizvorrichtung wird während eines Mehrfachkopiervorgangs für eine kürzere Zeitdauer auf Vollleistung geschaltet als während eines Einzelkopiervorgangs.
Das US-Patent 4 751 528 beschreibt ein Düsensystem für heiße Schmelztinte, ein­ schließlich einer temperaturgesteuerten Walze, die mit einem Heizer und einem thermo­ elektrischen Kühler versehen ist, der elektrisch mit einer Heizpumpe und einer Tempe­ ratursteuerungseinheit verbunden ist zur Steuerung der Funktion des Heizers und der Heizpumpe, um die Walzentemperatur auf einem gewünschten Niveau zu halten. Die Vorrichtung umfasst ebenfalls einen zweiten thermoelektrischen Kühler, um die heiße Schmelztinte in einer ausgewählten Zone schneller zu verfestigen, um ein Abheben durch eine Klemmwalze, die mit der Oberfläche des Substrats, auf das die heiße Schmelztinte aufgebracht worden ist, in Kontakt kommt, zu verhindern. Ein luftdichter Abschluss, der die Walzen umgibt, ist mit einer Vakuumpumpe verbunden und weist in der Nähe der Walze Spalten auf, um den Träger in Wärmekontakt mit der Walze zu halten.
Obwohl die bekannten Vorrichtungen und Verfahren für die Zwecke geeignet sind, für die sie bestimmt sind, besteht ein Bedarf an Vorrichtungen, die geeignet sind zum Ver­ arbeiten von wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elementen. Außerdem besteht ein Bedarf an Entwicklungsvorrichtungen zum Verarbeiten von wärmeentwickel­ baren wanderungsbilderzeugenden Elementen, die diese nicht beschädigen, wodurch die Bildqualität beeinträchtigt werden könnte. Des weiteren besteht ein Bedarf an Ent­ wicklungsvorrichtungen für wärmeentwickelbare Elemente, die keine Dimensionsände­ rung bei wanderungsbilderzeugenden Elementen während des Entwickelns verursa­ chen, die zu Schwierigkeiten führen können, wie Farbfehlüberdeckungen, wenn die wanderungsbilderzeugenden Elemente zur Herstellung von Farbtrennungs-Xeroprinting Masters für Farb-Xeroprinting verwendet werden. Es besteht auch ein Bedarf an Ent­ wicklungsvorrichtungen, die die wanderungsbilderzeugenden Elemente nicht so berüh­ ren, dass die Bildqualität beeinträchtigt wird. Zusätzlich besteht ein Bedarf an Entwick­ lungsvorrichtungen, die ein automatisches Zuführen von wanderungsbilderzeugenden Elementen in die Vorrichtung und eine praktische Verwirklichung in einer Maschinenum­ gebung ermöglichen. Des weiteren besteht ein Bedarf an Entwicklungsvorrichtungen, die ein automatisches Zuführen von wanderungsbilderzeugenden Elementen und ein gleichmäßiges Entwickeln in der Wärme ermöglichen. Es besteht ebenfalls ein Bedarf an Entwicklungsvorrichtungen mit einem einfachen und kompakten Design, die leicht an bilderzeugende Elemente verschiedener Größe angepasst werden können.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der wanderungsbilderzeugende Elemente in der Wärme entwickelt wer­ den können.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Entwicklungsvorrichtun­ gen zur Verfügung zu stellen, die wanderungsbilderzeugende Elemente entwickeln kön­ nen, ohne diese so zu beschädigen, dass die Bildqualität beeinträchtigt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Entwicklungsvorrichtun­ gen zur Verfügung zu stellen, die keine Dimensionsänderung bei den wanderungsbilderzeugenden Elementen während des Entwickelns bewirken, so dass Probleme, wie Farbfehlüberdeckungen, vermieden werden können, wenn die wanderungsbilderzeu­ genden Elemente zur Herstellung von Farbtrennungs-Xeroprinting Masters für Farb- Xeroprinting verwendet werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Entwicklungsvorrichtun­ gen zur Verfügung zu stellen, die ein wanderungsbilderzeugendes Element nicht so be­ rühren, dass die Bildqualität herabgesetzt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Entwicklungsvorrichtun­ gen zur Verfügung zu stellen, die ein automatisches Zuführen von wanderungsbilder­ zeugenden Elementen in die Vorrichtung und eine praktische Verwirklichung in einer Maschinenumgebung ermöglichen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Entwicklungsvorrichtun­ gen zur Verfügung zu stellen, die ein automatisches Zuführen von wanderungsbilder­ zeugenden Elementen und ein gleichmäßiges Entwickeln ermöglichen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Entwicklungsvorrichtun­ gen mit einem einfachen und kompakten Design zur Verfügung zu stellen, die leicht an bilderzeugende Elemente verschiedener Größe angepasst werden können.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Entwicklungsvorrichtung (1, 2) zum Verarbeiten ei­ nes wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elements (7) bereit, das ein Wanderungsmarkierungsmaterial (52) und ein Material (51), das unter dem Einfluss von Wärme erweicht werden kann, enthält, wobei die Vorrichtung eine Wärmequelle (3), ei­ ne Beförderungseinrichtung (13) zur Beförderung des wanderungsbilderzeugenden Elements (7) entlang der Wärmequelle (3), eine erste Klemmwalze (19) in Kontakt mit der Beförderungseinrichtung (13) und eine zweite Klemmwalze (21) in Kontakt mit der Beförderungseinrichtung (13) umfasst, worin das bilderzeugende Element (7) durch ei­ nen Walzenspalt zwischen der Beförderungseinrichtung (13) und der ersten Klemmwal­ ze (19) geleitet wird, nachdem es in die Vorrichtung (1, 2) eingetreten ist und bevor es der Wärmequelle (3) ausgesetzt wird, und durch einen Walzenspalt zwischen der Beför­ derungseinrichtung (13) und der zweiten Klemmwalze (21) geleitet wird, nachdem es der Wärmequelle (3) ausgesetzt worden ist und bevor es die Vorrichtung (1, 2) verlässt, worin die Oberflächentemperatur der ersten Klemmwalze (19) bei einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wanderungsbilderzeugen­ den Elements (7) während des Zeitraums gehalten wird, in dem die erste Klemmwalze (19) in Kontakt mit dem wanderungsbilderzeugenden Element (7) steht, worin die Ober­ flächentemperatur der zweiten Klemmwalze (21) bei einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements (7) während des Zeitraums gehalten wird, in dem die zweite Klemmwalze (21) in Kontakt mit dem wanderungsbilderzeugenden Element (7) steht, und worin die Wärmequelle (3) während des Entwickelns auf der Entwicklungstemperatur des wanderungsbilderzeu­ genden Elements (7) gehalten wird.
Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein bilderzeugendes Verfahren bereit, umfas­ send:
  • 1. Zurverfügungstellen eines wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elements, umfassend
    • a) einen Träger und
    • b) eine erweichbare Schicht, umfassend ein erweichbares Material, gegebenen­ falls ein Ladungstransportmaterial und ein Wanderungsmarkierungsmaterial, das an die Oberfläche der erweichbaren Schicht angrenzt und entfernt von dem Träger angeordnet ist;
  • 2. gleichmäßiges Aufladen des bilderzeugenden Elements;
  • 3. Aussetzen des aufgeladenen bilderzeugenden Elements einer aktivierenden Strahlung in einem bildweisen Muster, wobei sich ein elektrostatisches latentes Bild auf dem bilderzeugenden Element bildet; und
  • 4. Entwickeln des bilderzeugenden Elements mit einer Entwicklungsvorrichtung, um­ fassend eine Wärmequelle, eine Beförderungseinrichtung zur Beförderung des wanderungsbilderzeugenden Elements entlang der Wärmequelle, eine erste Klemmwalze in Kontakt mit der Beförderungseinrichtung und eine zweite Klemm­ walze in Kontakt mit der Beförderungseinrichtung, wobei das bilderzeugende Ele­ ment durch einen Walzenspalt zwischen der Beförderungseinrichtung und der ersten Klemmwalze geleitet wird, nachdem es in die Vorrichtung eingetreten ist und bevor es der Wärmequelle ausgesetzt wird, und durch einen Walzenspalt zwi­ schen der Beförderungseinrichtung und der zweiten Klemmwalze geleitet wird, nachdem es der Wärmequelle ausgesetzt worden ist und bevor es die Vorrichtung verlässt, wobei die Oberflächentemperatur der ersten Klemmwalze bei einer Tem­ peratur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wande­ rungsbilderzeugenden Elements während des Zeitraums gehalten wird, in dem die erste Klemmwalze mit dem wanderungsbilderzeugenden Element in Kontakt steht, und wobei die Oberflächentemperatur der zweiten Klemmwalze bei einer Tempe­ ratur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wande­ rungsbilderzeugenden Elements während des Zeitraums gehalten wird, in dem die zweite Klemmwalze in Kontakt mit dem wanderungsbilderzeugenden Element steht, und wobei die Wärmequelle während des Entwickelns auf der Entwick­ lungstemperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements gehalten wird, wo­ durch bewirkt wird, dass das Wanderungsmarkierungsmaterial durch das erweich­ bare Material zum Träger hin in bildweiser Art wandert.
Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Xeroprinting-Verfahren bereit, umfassend:
  • 1. Zurverfügungstellen eines wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elements, umfassend
    • a) einen Träger und
    • b) eine erweichbare Schicht, umfassend ein erweichbares Material, ein Ladungs­ transportmaterial und ein Wanderungsmarkierungsmaterial, das an die Ober­ fläche der erweichbaren Schicht angrenzt und entfernt von dem Träger ange­ ordnet ist;
  • 2. gleichmäßiges Aufladen des bilderzeugenden Elements;
  • 3. Aussetzen des aufgeladenen bilderzeugenden Elements einer aktivierenden Strahlung in bildweisem Muster, wobei ein elektrostatisches latentes Bild auf dem bilderzeugenden Element gebildet wird;
  • 4. Entwickeln des bilderzeugenden Elements mit einer Entwicklungsvorrichtung, um­ fassend eine Wärmequelle, eine Beförderungseinrichtung zur Beförderung des wanderungsbilderzeugenden Elements entlang der Wärmequelle, eine erste Klemmwalze in Kontakt mit der Beförderungseinrichtung und eine zweite Klemm­ walze in Kontakt mit der Beförderungseinrichtung, wobei das bilderzeugende Ele­ ment durch einen Walzenspalt zwischen der Beförderungseinrichtung und der ersten Klemmwalze geleitet wird, nachdem es in die Vorrichtung eingetreten ist und bevor es der Wärmequelle ausgesetzt wird, und durch einen Walzenspalt zwi­ schen der Beförderungseinrichtung und der zweiten Klemmwalze geleitet wird, nachdem es der Wärmequelle ausgesetzt worden ist und bevor es die Vorrichtung verlässt, wobei die Oberflächentemperatur der ersten Klemmwalze bei einer Tem­ peratur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wande­ rungsbilderzeugenden Elements während des Zeitraums gehalten wird, in dem die erste Klemmwalze mit dem wanderungsbilderzeugenden Element in Kontakt steht, und worin die Oberflächentemperatur der zweiten Klemmwalze bei einer Tempe­ ratur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wande­ rungsbilderzeugenden Elements während des Zeitraums gehalten wird, in dem die zweite Klemmwalze in Kontakt mit dem wanderungsbilderzeugenden Element steht, und worin die Wärmequelle während des Entwickelns auf der Entwicklungs­ temperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements gehalten wird, wodurch bewirkt wird, dass das Wanderungsmarkierungsmaterial durch das erweichbare Material zum Träger hin in bildweiser Art wandert, wodurch ein Xeroprinting Master hergestellt wird;
  • 5. gleichmäßiges Aufladen des Xeroprinting Masters;
  • 6. gleichmäßiges Aussetzen des aufgeladenen Masters einer aktivierenden Strah­ lung, um ein dem Wanderungsbild entsprechendes elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen;
  • 7. Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes mit einem Toner; und
  • 8. Übertragen des entwickelten Bildes auf einen Empfangsbogen.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wird ein Hitzeschutzschild an min­ destens einer Seite des bilderzeugenden Elements angeordnet, wo es der Wärmequelle ausgesetzt ist, um einen Wärmeverlust von der Wärmequelle während des Erwärmens des bilderzeugenden Elements zu verhindern, und die erste und zweite Klemmwalze werden außerhalb des Hitzeschutzschildes angeordnet, wobei diese bei einer Oberflä­ chentemperatur gehalten werden, die mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstem­ peratur des wanderungsbilderzeugenden Elements während des Entwickelns gehalten werden. In einer anderen speziellen Ausführungsform der Erfindung werden die Klemmwalzen durch eine Kühlvorrichtung, die die Wärme von den Walzenoberflächen abführt, bei einer Oberflächentemperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwick­ lungstemperatur der wanderungsbilderzeugenden Elemente während des Entwickelns gehalten.
Im folgenden werden besondere Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Entwicklungsvorrichtung.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines wanderungsbilderzeugenden Ele­ ments, das geeignet ist zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung und in dem erfindungsgemäßen Verfahren.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung schematisch dargestellt. Wie zu sehen ist, enthält die Entwicklungsvorrichtung 1 eine Wärmequelle 3. Die Wärmequelle 3 kann jede geeignete Wärmequelle sein, wie ein Wi­ derstandsheizer, ein Strahlungsheizer oder jede andere Heizvorrichtung. Die Wärmequelle 3 ist so beschaffen, dass sie ein einheitliches Erwärmen über die gesamte Ober­ fläche des wanderungsbilderzeugenden Elements ermöglicht. Demgemäß hat die Wär­ mequelle 3 ein Ausmaß, das ein gleichmäßiges Erwärmen mindestens eines Bogens des bilderzeugenden Elements ermöglicht, wenn, wie in der Figur gezeigt, das wande­ rungsbilderzeugende Element in Bogenform vorliegt.
Liegt das bilderzeugende Element in Form eines Streifens oder einer Rolle vor, hat die Wärmequelle 3 eine solche Dimension, dass sie ein gleichmäßiges Erwärmen über die gesamte Oberfläche mindestens eines Bildbereiches des wanderungsbilderzeugenden Elements ermöglicht. Die Wärmequelle gibt die Wärme vorzugsweise einheitlich an alle Teile des bilderzeugenden Elements ab. Dies kann durch jede geeignete Vorrichtung er­ reicht werden. Beispielsweise kann ein Block aus Metall, wie Aluminium, mit Abmessun­ gen, die gleich oder größer sind als die Abmessungen des bilderzeugenden Elements, ein Heizelement enthalten, wie einen Widerstandsheizer; Wärmeleitung durch den Me­ tallblock ist im allgemeinen gleichmäßig und gibt die Wärme gleichmäßig an alle Teile des bilderzeugenden Elements ab. Die Wärme, die von der Wärmequelle 3 emittiert wird, ist vorzugsweise in der Entwicklungszone lokalisiert. Diese Wärmelokalisierung kann beispielsweise durch Umgeben der Wärmequelle 3 mit wärmeisolierenden Materi­ alien in allen Bereichen, außer dem Teil der Wärmequelle 3, der auf die Entwicklungs­ zone zeigt, erreicht werden. Beispiele für geeignete wärmeisolierende Materialien um­ fassen Polyurethan, Polystyrol, Fiberglas, Polyester, Epoxy, Polyimid, Polycarbonat, Fluorpolymere wie Teflon, und Polysulfone. Das wärmeisolierende Material sollte den Entwicklungstemperaturen von wanderungsbilderzeugenden Elementen ohne bleibende Beschädigung standhalten können, und vorzugsweise Temperaturen von mindestens 130°C standhalten können.
Über der Wärmequelle 3 ist ein Hitzeschutzschild 5 angebracht. Der Hitzeschutzschild 5 hält die Wärme, die von der Wärmequelle 3 emittiert wird, in dem Bereich, wo das Ent­ wickeln der bilderzeugenden Elemente in der Vorrichtung 1 bewirkt wird, zurück, verrin­ gert dadurch die Menge an Wärme, die aus der Entwicklungszone verlorengeht, und ermöglicht ein gleichmäßigeres und effizienteres Erwärmen. Der Hitzeschutzschild 5 lo­ kalisiert auch die Wärme, die von der Wärmequelle 3 emittiert wird in der Entwicklungs­ zone, und verringert dadurch das Aufheizen anderer Teile der Vorrichtung 1. Der Hitze­ schutzschild 5 kann jede geeignete Form haben, wie eine rechteckige Verkleidung, eine Kuppelverkleidung oder jede andere geeignete Form, und hat jede geeignete Dimensi­ on, die es dem Hitzeschutzschild 5 ermöglicht, die gesamte Wärmeentwicklungszone zu umgeben. Der Hitzeschutzschild ist vorzugsweise aus einem wärmeisolierenden Materi­ al hergestellt; Beispiele der wärmeisolierenden Materialien umfassen Polyurethan­ schaum, Polystyrolschaum, Fiberglas, Polyester, Epoxy, Polyimid, Polycarbonat, Fluor­ polymere, wie Teflon, und Polysulfone. Der Hitzeschutzschild sollte den Entwicklungs­ temperaturen von wanderungsbilderzeugenden Elementen und vorzugsweise Tempe­ raturen von mindestens 130°C ohne bleibende Beschädigung standhalten können. Al­ ternativ kann der Hitzeschutzschild 5 eine Metallplatte, wie Aluminium, umfassen, wobei ein Wärmeisolationsmaterial auf die Oberfläche des Plattenmetalls, die von der Wärme­ quelle 3 wegzeigt, laminiert ist. Um zu unterstützen, dass die von der Wärmequelle 3 emittierte Wärme begrenzt und gleichmäßig verteilt wird, hat die Oberfläche des Hitze­ schutzschilds 5, die zur Wärmequelle 3 zeigt, vorzugsweise eine wärmereflektierende Oberfläche, die beispielsweise durch eine polierte Metalloberfläche, wie eine polierte Aluminiumoberfläche oder eine Aluminiumfolie, zur Verfügung gestellt werden kann. Das bilderzeugende Element 7 wird in die Vorrichtung 1 durch einen Einlass 9 eingeführt, der gegebenenfalls mit einer Einlassführung 11 ausgerüstet ist. Das bilderzeugende Ele­ ment 7 wird entlang der Wärmequelle 3 durch die Beförderung 13 befördert, die sich in Richtung des Pfeils bewegt. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Beförderung 13 ein endloser Gurt, der um die Beförderungsrollen 15 und 17 liegt. Wie der Fachmann erkennen kann, kann die Beförderung 13 andere Formen, wie eine Rolle, einen Bogen oder ähnliches, aufweisen. Das bilderzeugende Element 7 wird in die Vorrichtung 1 mit der Trägerober­ fläche des bilderzeugenden Elements 7 in Kontakt mit der Beförderung 13 eingeführt. Die Beförderung 13 wird durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben. Wenn die Be­ förderung 13 ein endloser Gurt, der um zwei oder mehr Beförderungsrollen liegt, ist, ist mindestens eine der Beförderungsrollen 15 und 17 durch den Motor angetrieben; wenn nur eine Beförderungsrolle angetrieben ist, arbeitet die andere als Leerlaufrolle. Wenn die Beförderung 13 eine andere Form hat, wie eine Rolle, eine Platte oder ähnliches, befindet sich ein Teil der Beförderung im Bereich des Hitzeschutzschildes 5 und ein Teil erstreckt sich über die Heizzone hinaus im Bereich des Hitzeschutzschilds 5, so dass Klemmwalzen 19 und 21 mit der Beförderung 13 außerhalb der Heizzone in Kontakt stehen können.
Die Klemmwalzen 19 und 21 stehen so in Kontakt mit der Beförderung 13, dass ein Walzenspalt zwischen den Klemmwalzen 19 und 21 und der Beförderung 13 gebildet wird. Die Klemmwalzen 19 und 21 brauchen nicht durch einen Motor getrieben werden, da sie sich dadurch bewegen, dass sie mit der in Bewegung befindlichen Beförderung 13 in Kontakt stehen. Die Vorderkante des bilderzeugenden Elements 7 berührt den Walzenspalt zwischen Beförderung 13 und Klemmwalze 19, wenn das bilderzeugende Element 7 in die Vorrichtung eingeführt wird, die das bilderzeugende Element 7 so in die Vorrichtung 1 einzieht, dass das bilderzeugende Element 7 auf der Beförderung 13 la­ gert. Das bilderzeugende Element 7 wird dann durch die Entwicklungszone, umgeben von der Wärmequelle 3 und dem Hitzeschutzschild 5, geleitet, wird anschließend durch den Walzenspalt zwischen Klemmwalze 21 und Beförderung 13 geleitet und verlässt die Vorrichtung 1 durch den Auslass 23, der gegebenenfalls mit einer Auslassführung 25 ausgestattet ist. Zusätzlich dazu, dass sie eine Einrichtung zum Transportieren des bild­ erzeugenden Elements in der Vorrichtung zur Verfügung stellen, stellen die Klemmwal­ zen 19 und 21 auch eine Einrichtung zur Verfügung, durch die das bilderzeugende Ele­ ment 7 in gleichmäßigem engen Kontakt mit der Beförderung 13 gehalten wird. Das bild­ erzeugende Element 7 kann durch die Entwicklungsvorrichtung 1 kontinuierlich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit geleitet werden. Alternativ kann das bilderzeugende Element 7 in der Vorrichtung positioniert und in der Wärmezone innerhalb des Hitze­ schutzschilds 5 gehalten werden, bis die Entwicklung abgeschlossen ist, und dann ent­ fernt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, ist der Hitzeschutzschild 5 über dem bilderzeugenden Ele­ ment 7 auf der Seite der Beförderung 13 angebracht, die der Seite gegenüberliegt, an der die Wärmequelle 3 angeordnet ist. Wie der Fachmann erkennen kann, sind auch andere Anordnungen möglich. Beispielsweise kann die Wärmequelle 3 auch so ange­ ordnet sein, dass sie die Wärme auf das bilderzeugende Element 7 von oben dirigiert, anstatt unterhalb der Beförderung 13 angebracht zu sein, wie in Fig. 1 gezeigt. Des weiteren kann der Hitzeschutzschild 5 auch die Wärmequelle 3 einschließen; wenn die Wärmequelle 3 angebracht ist, wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt der Hitzeschutzschild in die­ sem Fall Einlass- und Auslassschlitze, damit das bilderzeugende Element 7 in die Heiz­ zone eintreten und diese wieder verlassen kann.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, dass die Klemmwalzen 19 und 21 außerhalb des Hitzeschutzschildes 5 angebracht sind, so dass die Oberfläche des bilderzeugenden Elements 7 nicht dadurch beschädigt wird, dass sie mit den Klemmwalzen 19 und 21, die auf Entwicklungstemperatur aufgeheizt sind, in Berührung kommt. Während das bilderzeugende Element durch das Entwick­ lungsverfahren nicht beschädigt wird, kann das Berühren der Oberfläche des bilderzeu­ genden Elements mit Gegenständen, die auf Entwicklungstemperatur aufgeheizt sind, zu Defekten in dem entwickelten bilderzeugenden Element führen, die durch Abheben (Kleben oder Haften) der Oberfläche des bilderzeugenden Elements an die Klemmwal­ zen verursacht werden. Diese Defekte offenbaren sich im allgemeinen als fleckige Film­ abhebungen (Löcher in dem bilderzeugenden Element), Schlieren, Vertiefungen oder große Abhebungsbereiche der erweichbaren Schicht von dem Träger. Um die Möglich­ keiten der Beschädigung des bilderzeugenden Elements 7 zu verringern, werden die Klemmwalzen 19 und 21 auf einer Temperatur von mindestens 20°C unter der Entwick­ lungstemperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements 7 gehalten und vorzugs­ weise mindestens 25°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wanderungsbilder­ zeugenden Elements 7 während des Entwickelns.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Klemmwalzen 19 und 21 vorzugsweise Oberflächen aus einem abhäsiven (nichthaften­ den), nichtklebenden Material auf, um eine Beschädigung des bilderzeugenden Ele­ ments 7 zu verhindern. Die zur Beschreibung der Walzenoberflächen verwendeten Beg­ riffe abhäsiv und nichtklebend beziehen sich auf abhäsive und nichtklebende Charakte­ ristika mit Bezug auf das Material auf der Oberfläche des bilderzeugenden Elements, mit dem die Rollen während des Entwickelns in Kontakt kommen. Beispiele für geeignete Materialien für die Klemmwalzenoberfläche umfassen Silikonpolymere, Polymere mit ge­ ringer Oberflächenenergie, wie Fluorpolymere, einschließlich Poly(tetrafluorethylen), Teflon, Poly(heptafluorpropylethylen), Poly(heptafluorpropylethylen-co-tetrafluor­ ethylen) und Poly(trifluormethyltrifluorethylen), sowie jedes andere Material mit geringer Oberflächenenergie. Andere Beispiele für geeignete Klemmwalzenmaterialien umfassen solche, die gewöhnlich für elektrofotografische Schmelzrollen mit geringer Oberflächen­ energie verwendet werden, um ein Abheben von geschmolzenen Tonerbildern an die Schmelzrollen zu verhindern, wie Poly(trifluormethyltrifluorethylen-co-tetrafluorethylen) und Viton®-Polymere. Weitere Beispiele für geeignete abhäsive, nichtklebende Materia­ lien sind beispielsweise in den US-Patenten 4 264 181 und 4 777 087 beschrieben.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 2 schematisch dargestellt. Wie in Fig. 2 dargestellt, umfasst die Vorrichtung 2 eine Wärmequelle 3, ei­ nen Einlass 9, der gegebenenfalls mit einer Einlassführung 11 ausgerüstet ist, eine Be­ förderung 13, die sich in Richtung des Pfeils bewegt, Beförderungsrollen 15 und 17 (wenn die Beförderung 13 ein endloses Band ist), Klemmwalzen 19 und 21 und einen Auslass 23, der gegebenenfalls mit einer Auslassführung 25 ausgerüstet ist. Die Klemm­ walzen 19 und 21 werden durch Abführen der Wärme von den Walzenoberflächen durch die Kühleinrichtungen 27 und 29 auf einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur für das bilderzeugende Element 7 gehalten. Die Kühlein­ richtungen 27 und 29 können jeweils jede geeignete Einrichtung zum Kühlen der Ober­ flächen der Klemmwalzen 19 und 21 sein, wie Ventilatoren, ein Umlaufbad oder Kühlag­ gregate. Durch Kühlen der Klemmwalzen 19 und 21 auf eine Temperatur von mindes­ tens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des bilderzeugenden Elements 7 wird eine Beschädigung des Elements vermieden, wenn die Klemmwalzen 19 und 21 das Element 7 berühren. Ein Hitzeschutzschild 5 kann gegebenenfalls anwesend sein, ist aber nicht gefordert. Insbesondere wenn die Kühlvorrichtungen dergestalt sind, dass sie Luft um die Klemmwalzen umwälzen, ist ein Hitzeschutzschild 5 vorzugsweise vorhan­ den, so dass die Walzen von der Wärmequelle und der Entwicklungszone getrennt sind. Wenn die Kühleinrichtungen dergestalt sind, dass sie die Klemmwalzen durch Umwäl­ zen einer Kühlflüssigkeit oder durch Kältetechnik kühlen, ist kein Hitzeschutzschild er­ forderlich.
Ein Beispiel für ein in dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignetes wanderungsbild­ erzeugendes Element ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Wie in Fig. 3 gezeigt, um­ fasst das wanderungsbilderzeugende Element 41 einen Träger 43, gegebenenfalls eine Haftschicht 45, die auf den Träger aufgebracht ist, gegebenenfalls eine ladungsab­ schirmende Schicht 47, die auf die gegebenenfalls vorhandene Haftschicht 45 aufge­ bracht ist, gegebenenfalls eine Ladungstransportschicht 49, die auf eine gegebenenfalls vorhandene ladungsabschirmende Schicht 47 aufgebracht ist, und eine erweichbare Schicht 50, die auf die gegebenenfalls vorhandene Ladungstransportschicht 49 aufge­ bracht ist, wobei die erweichbare Schicht 50 ein erweichbares Material 51, ein Wande­ rungsmarkierungsmaterial 52, das an oder nahe der Oberfläche der Schicht und entfernt von dem Träger angebracht ist, und gegebenenfalls ein Ladungstransportmaterial 53, das in dem erweichbaren Material 51 dispergiert ist, umfasst. Gegebenenfalls befindet sich eine Überzugsschicht 55 auf der Oberfläche der erweichbaren Schicht 50, entfernt angebracht von dem Träger 43. Jede einzelne oder alle der gegebenenfalls vorhande­ nen Schichten oder Materialien kann in dem bilderzeugenden Element fehlen. Außer­ dem braucht jede der gegebenenfalls vorhandenen Schichten nicht in der gezeigten An­ ordnung vorhanden sein, sondern kann in jeder geeigneten Anordnung vorliegen. Das wanderungsbilderzeugende Element kann in jeder geeigneten Form, wie einem Gewe­ be, einer Folie, einem Laminat, einem Streifen, einem Bogen, einer Rolle, einem Zylin­ der, einer Trommel, einem Endlosband, einem Endlosmöbiusstreifen, einer runden Scheibe oder jeder anderen geeigneten Form vorliegen.
Der Träger kann entweder elektrisch leitend oder elektrisch isolierend sein. Ist der Trä­ ger leitend, kann er entweder undurchsichtig, durchscheinend, halbtransparent oder transparent sein, und kann aus jedem geeigneten leitenden Material, einschließlich Kupfer, Messing, Nickel, Zink, Chrom, rostfreiem Stahl, leitenden Kunststoffen und Gummis, Aluminium, halbtransparentem Aluminium, Stahl, Cadmium, Silber, Gold, Pa­ pier, das leitfähig gemacht wurde durch den Einschluss von einem geeigneten Material, oder durch Konditionierungen in einer feuchten Atmosphäre, um die Anwesenheit eines ausreichenden Wassergehalts sicherzustellen, damit das Material leitfähig wird, Indium, Zinn, Metalloxide, einschließlich Zinnoxid und Indiumzinnoxid und ähnlichen. Ist der Träger isolierend, kann er undurchsichtig, durchscheinend, halbtransparent oder trans­ parent sein und kann aus jedem geeigneten Isolationsmaterial, wie Papier, Glas, Kunst­ stoff, Polyester, wie Mylar® oder Melinex® 442, und ähnlichen hergestellt sein. Des weiteren kann der Träger eine Isolierschicht mit einem leitenden Überzug umfassen, wie im Vakuum metallisierter Kunststoff, wie titanisierter oder aluminisierter Mylar®-Poly­ ester, worin die metallisierte Oberfläche in Kontakt steht mit der erweichbaren Schicht oder jeder anderen Schicht, die zwischen dem Träger und der erweichbaren Schicht liegt. Der Träger hat eine Dicke im allgemeinen von 6 bis 250 µm, vorzugsweise von 50 bis 200 µm.
Die erweichbare Schicht kann eine oder mehrere Schichten eines erweichbaren Materi­ als umfassen, das jedes geeignete Material sein kann, typischerweise ein Kunststoff oder ein thermoplastisches Material, das in einem Lösungsmittel löslich oder beispiels­ weise in einer Lösungsflüssigkeit, in Lösungsmitteldampf, in der Wärme oder jeder Kombination daraus, erweichbar ist. Wenn die erweichbare Schicht erweicht oder gelöst werden soll, entweder während oder nach der Bilderzeugung, sollte sie in einem Lö­ sungsmittel löslich sein, das das Wanderungsmarkierungsmaterial nicht angreift. Mit er­ weichbar ist jedes Material gemeint, das durch einen Entwicklungsschritt, wie hierin be­ schrieben, für ein Wanderungsmaterial, das durch diese Masse wandert, durchlässig gemacht werden kann. Diese Durchlässigkeit wird typischerweise durch einen Entwick­ lungsschritt, der ein Lösen, Schmelzen oder Erweichen durch Kontakt mit Wärme, Dämpfen, Teillösungsmittel sowie Kombinationen daraus erfordert, erreicht. Beispiele für geeignete erweichbare Materialien umfassen sowohl Styrol-Acryl-Copolymere, wie Sty­ rol-Hexamethylacrylat-Copolymere, Styrol-Acrylat-Copolymere, Styrol-Butylmethacrylat- Copolymere, Styrol-Butylacrylat-Ethylacrylat-Copolymere und Styrol-Ethylacryl-Atacryl­ säure-Copolymere, Polystyrole, einschließlich Polyalphamethylstyrol, Alkyd-substituierte Polystyrole, Styrol-Olefin-Copolymere, Styrol-Vinyltoluol-Copolymere, Polyester, Poly­ urethane, Polycarbonate, Polyterpene, Silikonelastomere, Mischungen oder Copolymere daraus, als auch jedes andere geeignete Material, wie beispielsweise beschrieben in dem US-Patent 3 975 195 und anderen US-Patenten, die auf wanderungsbilderzeugen­ de Elemente gerichtet sind. Die erweichbare Schicht kann jede geeignete Dicke aufwei­ sen, im allgemeinen von 1 bis 30 µm und vorzugsweise von 2 bis 25 µm. Die erweichba­ re Schicht kann auf die leitende Schicht durch jedes geeignete Überzugsverfahren auf­ gebracht werden. Typische Überzugsverfahren umfassen Ziehdrahtüberziehen, Sprüh­ überziehen, Extrusion, Eintauchüberziehen, Überziehen mittels einer eingekerbten Rol­ le, Überziehen mittels eines drahtumwickelten Stabes und Luftmesser- bzw. Luftbürsten- Überziehen.
Die erweichbare Schicht enthält auch ein Wanderungsmarkierungsmaterial. Das Wan­ derungsmarkierungsmaterial kann aus elektrisch fotoempfindlichen, fotoleitenden oder jeder anderen geeigneten Kombination von Materialien hergestellt sein, oder es kann jede andere gewünschte physikalische Eigenschaft haben und noch geeignet sein zur Verwendung in den wanderungsbilderzeugenden Elementen. Die Wanderungsmarkie­ rungsmaterialien sind vorzugsweise teilchenförmig, wobei die Teilchen nahe beieinander angeordnet sind. Bevorzugte Wanderungsmarkierungsmaterialien sind im allgemeinen kugelförmig und unter Mikrometer-Größe. Das Wanderungsmarkierungsmaterial ist all­ gemein im wesentlichen fähig zur Fotoentladung bei elektrostatischer Ladung und Be­ lichten mit aktivierender Strahlung und ist im wesentlichen absorbierend und undurch­ sichtig gegenüber aktivierender Strahlung in dem spektralen Bereich, in dem die fotoempfindlichen Wanderungsmarkierungsteilchen durch Licht Ladungen erzeugen. Das Wanderungsmarkierungsmaterial liegt im allgemeinen als dünne Schicht oder Mono­ schicht von Teilchen vor, die an oder nahe der Oberfläche der erweichbaren Schicht entfernt von dem Träger angeordnet sind. Liegt das Wanderungsmarkierungsmaterial als Teilchen vor, weisen diese Teilchen bevorzugt einen mittleren Durchmesser von bis zu 2 µm auf, insbesondere bevorzugt 0,1 bis 1 µm. Die Schicht der Wanderungsmarkie­ rungsteilchen ist an oder nahe der Oberfläche der erweichbaren Schicht angeordnet und liegt entfernt oder möglichst weit entfernt von der leitenden Schicht. Vorzugsweise sind die Teilchen in einem Abstand von 0,01 bis 0,1 µm von der Schichtoberfläche entfernt angebracht und insbesondere bevorzugt 0,02 bis 0,08 µm von der Schichtoberfläche. Vorzugsweise sind die Teilchen mit einem Abstand von 0,005 bis 0,2 µm voneinander entfernt angebracht, insbesondere bevorzugt mit einem Abstand von 0,05 bis 0,1 µm, wobei der Abstand zwischen den am nächsten zueinanderliegenden Enden der Teilchen gemessen wird, d. h. von Außendurchmesser zu Außendurchmesser. Das Wanderungs­ markierungsmaterial in der Nähe der äußeren Oberfläche der erweichbaren Schicht ist in einer wirksamen Menge vorhanden, bevorzugt in einer Menge von 5 bis 25% des Ge­ samtgewichts der erweichbaren Schicht und insbesondere bevorzugt in einer Menge von 10 bis 20% des Gesamtgewichts der erweichbaren Schicht.
Beispiele für geeignete Wanderungsmarkierungsmaterialien umfassen Selen, Selenle­ gierungen mit Legierungskomponenten wie Tellur, Arsen, Mischungen daraus, und ähn­ liche, Phthalocyanine und alle anderen geeigneten Materialien, wie beispielsweise be­ schrieben in dem US-Patent 3 975 195 und anderen US-Patenten, die auf wanderungs­ bilderzeugende Elemente gerichtet sind.
Die Wanderungsmarkierungsteilchen können in das bilderzeugende Element durch jede geeignete Technik eingebracht werden. Beispielsweise kann eine Schicht aus Wande­ rungsmarkierungsteilchen an oder kurz unter der Oberfläche der erweichbaren Schicht durch Lösungsüberziehen der ersten leitfähigen Schicht mit dem erweichbaren Schicht­ material angeordnet werden, gefolgt von Erwärmen des erweichbaren Materials in einer Vakuumkammer, um dieses zu erweichen, während gleichzeitig das Wanderungsmar­ kierungsmaterial auf das erweichbare Material in der Vakuumkammer thermisch aufge­ dampft wird. Andere Techniken zur Herstellung von Monoschichten schließen Kaska­ den- und elektrophoretische Abscheidung ein. Ein Beispiel für ein geeignetes Verfahren zum Abscheiden von Wanderungsmarkierungsmaterial in die erweichbare Schicht ist in dem US-Patent 4 482 622 beschrieben.
Das wanderungsbilderzeugende Element enthält gegebenenfalls ein Ladungstransport­ material in der erweichbaren Schicht. Das Ladungstransportmaterial kann jedes geeig­ nete Ladungstransportmaterial sein, das entweder als erweichbares Schichtmaterial wir­ ken kann oder vom erweichbaren Schichtmaterial gelöst oder in molekularem Maßstab dispergiert werden kann. Wenn ebenfalls ein Ladungstransportmaterial in einer anderen Schicht des bilderzeugenden Elements enthalten ist, besteht vorzugsweise ein kontinu­ ierlicher Transport von Ladungen durch die gesamte Filmstruktur. Das Ladungstrans­ portmaterial ist definiert als ein Material, das das Ladungseinführungsverfahren für eine Ladungsart von dem Wanderungsmarkierungsmaterial in die erweichbare Schicht verbessern kann und diese Ladung auch durch die erweichbare Schicht transportieren kann. Das Ladungstransportmaterial kann entweder ein Loch-Transportmaterial (Trans­ port positiver Ladungen) oder ein Elektronen-Transportmaterial (Transport negativer La­ dungen) sein. Ladungstransportmaterialien sind im Stand der Technik bekannt. Typi­ sche Ladungstransportmaterialien umfassen die folgenden:
Diamin-Transportmoleküle der Art, die in den US-Patenten 4 306 008, 4 304 829, 4 233 384, 4 115 116, 4 299 897 und 4 081 274 beschrieben sind. Typische Diamin- Transportmoleküle umfassen
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3"-methylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(4-methylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(2-mehtylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3-ethylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(4-ethylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(4-n-butylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3-chlorphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'diamin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(4-chlorphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4-diamin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(phenylmethyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin,
N,N,N',N'-Tetraphenyl-(2,2'-dimethyl-1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin,
N,N,N',N'-Tetra-(4-methylphenyl-(2,2'-dimethyl-1,1'-biphenyl)-4,4-diamin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(4-methylphenyl)-(2,2-dimethyl-1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(2-methylphenyl)-(2,2'-dimethyl-1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3-methylphenyl)-(2,2'-dimethyl-1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin und
N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3-methylphenyl)-pyrenyl-1,6-diamin.
Pyrazolin-Transportmoleküle, wie in den US-Patenten 4 315 982, 4 278 746 und 3 837 851 beschrieben. Typische Pyrazolin-Transportmoleküle umfassen
1-[Lepidyl-(2)]-3-(p-diethylaminophenyl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin,
1-[Chinolyl-(2)]-3-(p-diethylaminophenyl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin,
1-[Pyridyl-(2)]-3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin,
1-[6-Methoxyopyridyl-(2)]3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)pyrazolin,
1-Phenyl-3-(p-dimethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminostyryl)pyrazolin und
1-Phenyl-3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminostyryl)pyrazolin.
Substituierte Fluoren-Transportmoleküle, wie in dem US-Patent 4 245 021 beschrieben. Typische Fluoren-Transportmoleküle umfassen
9-(4'-Dimethylaminobenzyliden)fluoren,
9-(4'-Methoxybenzyliden)fluoren,
9-(2',4'-Dimethoxybenzyliden)fluoren,
2-Nitro-9-benzyliden-fluoren und
2-Nitro-9-(4'-diethylaminobenzyliden)fluoren.
Oxdiazol-Transportmoleküle, wie 2,5-Bis(4-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxdiazol, Pyrazolin, Imidazol und Triazol. Andere typische Oxdiazol-Transportmoleküle sind beispielsweise in den deutschen Patenten 1 058 836, 1 060 260 und 1 120 875 beschrieben.
Hydrazon-Transportmoleküle, wie
p-Diethylaminobenzaldehyd-(diphenylhydrazon),
o-Ethoxy-p-diethylaminobenzaldehyd-(diphenylhydrazon),
o-Methyl-p-diethylaminobenzaldehyd-(diphenylhydrazon),
o-Methyl-p-dimentylaminobenzaldehyd-(diphenylhydrazon),
1-Naphthalincarbaldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon,
1-Naphthalincarbaldehyd-1,1-phenylhydrazon und
4-Methoxynaphthlin-1-carbaldeyd-1-methyl-1-phenylhydrazon. Andere typische Hydrazon-Transportmoleküle sind beispielsweise in den US-Patenten 4 150 987, 4 385 106, 4 338 388 und 4 387 147 beschrieben.
Carbazolphenylhydrazon-Transportmoleküle, wie
9-Methylcarbazol-3-carbaldehyd-1,1-diphenylhydrazon,
9-Ethylcarbazol-3-carbaldehyd-1-methyl-1-phenylhydrazon,
9-Ethylcarbazol-3-carbaldehyd-1-ethyl-1-phenylhydrazon,
9-Ethylcarbazol-3-carbaldehyd-1-ethyl-1-benzyl-1-phenylhydrazon und
9-Ethylcarbazol-3-carbaldehyd-1,1-diphenylhydrazon. Andere typische Carbazolphenyl­ hydrazon-Transportmoleküle sind beispielsweise in den US-Patenten 4 256 821 und 4 297 426 beschrieben.
Vinylaromatische Polymere, wie Polyvinylanthracen, Polyacenaphthylen; Formaldehyd- Kondensationsprodukte mit verschiedenen Aromaten, wie Kondensate von Formaldehyd und 3-Brompyren; 2,4,7-Trinitrofluorenon und 3,6-Dinitro-N-t-butylnaphthalimid, wie bei­ spielsweise in dem US-Patent 3 972 717 beschrieben.
Oxdiazolderivate, wie 2,5-Bis-(p-diethylaminophenyl)-oxdiazol-1,3,4, beschrieben in dem US-Patent 3 895 944.
Tri-substituierte Methane, wie Alkyl-bis(N,N-dialkylaminoaryl)methan, Cycloalkyl­ bis(N,N-dialkylaminoaryl)methan und Cycloalkenyl-bis(N,N-dialkylaminoaryl)methan, wie in dem US-Patent 3 820 989 beschrieben.
9-Fluorenylidenmethanderivate mit der Formel
worin X und Y Cyanogruppen oder Alkoxycarbonylgruppen sind; A, B und W elektronen­ ziehende Gruppen sind, die unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus Acyl, Alkoxycarbonyl, Nitro, Alkylaminocarbonyl und Derivaten davon, gewählt werden; m eine Zahl von 0 bis 2 ist; und n die Zahl 0 oder 1 ist, wie in dem US-Patent 4 474 865 beschrieben. Typische 9-Fluorenylidenmethanderivate, die von der obengenannten Formel umfasst werden, schließen (4-n-Butoxycarbonyl-9-fluorenyliden)malonitril, (4-Phenethoxycarbonyl-9-fluorenyliden)malonitril, (4-Carbitoxy-9-fluorenyliden)malonitril und (4-n-Butoxycarbonyl-2,7-dinitro-9-fluorenyliden)malonat ein.
Andere Ladungstransportmaterialien umfassen Poly-1-vinylpyren, Poly-9-vinylanthracen, Poly-9-(4-pentenyl)-carbazol, Poly-9-(5-hexyl)-carbazol, Polymethylenpyrene, Poly-1- (pyrenyl)-butadiene, Polymere, wie alkyl-, nitro-, amino-, halogen- und hydroxysubstitu­ ierte Polymere, wie Poly-3-aminocarbazol, 1,3-Dibrom-poly-N-vinylcarbazol, 3,6-Dibrom- poly-N-vinylcarbazol und viele andere transparente organische Polymere oder nicht po­ lymere Transportmaterialien, wie im US-Patent 3 870 516 beschrieben. Ebenfalls geeig­ net als Ladungstransportmaterialien sind Phthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäure­ anhydrid, Benzil, Mellitsäureanhydrid, S-Tricyanobenzol, Picrylchlorid, 2,4-Dinitrochlor­ benzol, 2,4-Dinitrobrombenzol, 4-Nitrobiphenyl, 4,4-Dinitrophenyl, 2,4,6-Trinitroanisol, Trichlortrinitrobenzol, Trinitro-O-toluol, 4,6-Dichlor-1,3-dinitrobenzol, 4,6-Dibrom-1,3- dinitrobenzol, p-Dinitrobenzol, Chloranil, Bromanil und Mischungen daraus, 2,4,7-Tri­ nitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitrofluorenon, Trinitroanthracen, Dinitroacridin, Tetra­ cyanopyren, Dinitroanthrachinon, Polymere mit aromatischen oder heterocyclischen Gruppen mit mehr als einem stark elektronenziehenden Substituenten, wie Nitro, Sulfo­ nat, Carboxyl, Cyano, oder ähnlichen; einschließlich Polyestern, Polysiloxanen, Poly­ amiden, Polyurethanen und Epoxiden, sowohl als Block-, Pfropf- oder Zufalls-Copoly­ meren, die einen aromatischen Anteil enthalten und ähnliche, als auch Mischungen dar­ aus, wie in dem US-Patent 4 081 274 beschrieben.
Wenn die Ladungstransportmoleküle mit einem isolierenden Binder zur Bildung der er­ weichbaren Schicht kombiniert werden, kann die Menge der Ladungstransportmoleküle, die verwendet wird, in Abhängigkeit von dem speziellen Ladungstransportmaterial und dessen Kompatibilität (z. B. Löslichkeit) in der einen zusammenhängenden isolierenden Film bildenden Binderphase der erweichbaren Matrixschicht und ähnlichem variieren. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden erhalten, wenn zwischen 5 und 50 Gew.-% Ladungstransportmoleküle, bezogen auf das Gesamtgewicht der erweichbaren Schicht, verwendet wurden. Ein insbesondere bevorzugtes Ladungstransportmolekül ist eines mit der allgemeinen Formel
worin X, Y und Z aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, einer Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Chlor gewählt sind, und worin mindestens eines von X, Y und Z unabhängig aus Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder Chlor gewählt ist. Wenn Y und Z Wasserstoff sind, kann die Verbindung als N,N'-Diphenyl-N,N'- bis(alkylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin bezeichnet werden, worin das Alkyl bei­ spielsweise Methyl, Ethyl, Propyl oder n-Butyl ist, oder die Verbindung kann N,N'- Diphenyl-N,N'-bis(chlorphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin sein. Hervorragende Ergeb­ nisse können erhalten werden, wenn die erweichbare Schicht zwischen 8 und 40 Gew.-% dieser Diaminverbindungen, bezogen auf das Gesamtgewicht der erweich­ baren Schicht, enthält. Die besten Ergebnisse werden erreicht, wenn die erweichbare Schicht zwischen 16 und 32 Gew.-% N,N'-Diphenyl-N,N-bis(3"-methylphenyl)-(1,1'- biphenyl)-4,4'-diamin, bezogen auf das Gesamtgewicht der erweichbaren Schicht, enthält.
Wenn es vorhanden ist, liegt das Ladungstransportmaterial in dem erweichbaren Mate­ rial in einer wirksamen Menge vor, im allgemeinen von 5 bis 50 Gew.-% und vorzugs­ weise von 8 bis 40 Gew.-%. Alternativ kann die erweichbare Schicht das Ladungstransportmaterial als erweichbares Material enthalten, wenn das Ladungstransportmaterial die notwendigen filmbildenden Eigenschaften besitzt und sonst als erweichbares Mate­ rial wirkt. Das Ladungstransportmaterial kann in die erweichbare Schicht durch jede ge­ eignete Technik eingebracht werden. Beispielsweise kann es mit den Komponenten der erweichbaren Schicht durch Lösen in einem bekannten Lösungsmittel gemischt werden. Falls gewünscht, kann eine Mischung von Lösungsmitteln für das Ladungstransportma­ terial und das Material für die erweichbare Schicht verwendet werden, um das Mischen und Überziehen zu erleichtern. Die Mischung aus Ladungstransportmolekül und er­ weichbarer Schicht kann auf den Träger durch jedes konventionelle Überzugsverfahren aufgebracht werden. Typische Überzugsverfahren umfassen Ziehdrahtüberziehen, Sprühüberziehen, Extrusion, Eintauchüberziehen, Überziehen mittels einer eingekerbten Rolle, Überziehen mittels eines drahtumwickelten Stabes und Luftmesser- bzw. Luft­ bürsten-Überziehen.
Die gegebenenfalls vorhandene Haftschicht kann jedes geeignete Haftmaterial enthal­ ten. Typische Haftmaterialien umfassen Copolymere von Styrol und einem Acrylat, Po­ lyesterharze, wie DuPont 49000, Copolymere von Acrylnitril und Vinylidenchlorid, Poly­ vinylacetat, Polyvinylbutyral und Mischungen davon. Die Haftschicht kann eine Dicke von 0,05 bis 1 µm aufweisen. Wenn eine Haftschicht verwendet wird, bildet sie vor­ zugsweise eine einheitliche und durchgehende Schicht mit einer Dicke von 0,5 µm oder weniger. Sie kann auch gegebenenfalls Ladungstransportmoleküle enthalten.
Die gegebenenfalls vorhandene Ladungstransportschicht kann jedes geeignete filmbil­ dende Bindermaterial enthalten. Typische filmbildende Bindermaterialien umfassen Styrol-Acrylat-Copolymere, Polycarbonate, Co-Polycarbonate, Polyester, Co-Polyester, Polyurethane, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polystyrole, alkydsubstituierte Poly­ styrole, Styrol-Olefin-Copolymere, Styrol-co-n-hexylmethacrylat, ein nach Maß syntheti­ siertes Copolymer aus 80/20 mol-% Styrol und Hexylmethacrylat mit einer Grenzvisko­ sität von 0,179 dl/g; andere Copolymere aus Styrol und Hexylmethacrylat, Styrol-Vinyl­ toluol-Copolymere, Polyalphamethylstyrol, Mischungen daraus und Copolymere daraus. Das filmbildende Bindermaterial ist typischerweise im wesentlichen elektrisch isolierend und reagiert nicht nachteilig chemisch während der Herstellung des Xeroprinting Mas­ ters und den Xeroprinting-Schritten der vorliegenden Erfindung. Obwohl die gegebe­ nenfalls vorhandene Ladungstransportschicht als auf einen Träger aufgebrachte Schicht beschrieben ist, kann die Ladungstransportschicht selbst in einigen Ausführungsformen eine zufriedenstellende Festigkeit und Vollständigkeit aufweisen, um im wesentlichen selbsttragend zu sein und kann gewünschtenfalls während des bilderzeugenden Verfah­ rens mit einem geeigneten leitenden Träger in Kontakt gebracht werden. Wie bekannt ist, kann eine gleichmäßige Abscheidung von elektrostatischer Ladung von geeigneter Polarität an die Stelle einer leitenden Schicht gestellt werden. Alternativ kann eine gleichmäßige Abscheidung von elektrostatischer Ladung geeigneter Polarität auf die Oberfläche der Ladungstransportabstandsschicht an die Stelle einer leitenden Schicht treten, um das Aufbringen von elektrischen Wanderungskräften auf die Wanderungs­ schicht zu erleichtern. Diese Technik des "double charging" ist bekannt. Die Ladungs­ transportschicht hat eine wirksame Dicke, im allgemeinen von 1 bis 25 µm und vor­ zugsweise von 2 bis 20 µm.
Für die Ladungstransportschicht geeignete Ladungstransportmoleküle werden hierin detailliert beschrieben. Die speziellen Ladungstransportmoleküle, die in der Ladungs­ transportschicht jedes beschriebenen bilderzeugenden Elements verwendet werden, können gleich oder verschieden sein von einem Ladungstransportmolekül, das in einer angrenzenden erweichbaren Schicht verwendet wird. Ebenso kann die Konzentration der Ladungstransportmoleküle, die in der Ladungstransportabstandsschicht jedes be­ schriebenen bilderzeugenden Elements verwendet wird, gleich oder verschieden sein von der Konzentration der Ladungstransportmoleküle, die in einer angrenzenden er­ weichbaren Schicht verwendet wird. Werden das Ladungstransportmaterial und ein film­ bildender Binder kombiniert, um eine Ladungstransportabstandsschicht zu bilden, so kann die verwendete Menge an Ladungstransportmaterial in Abhängigkeit von dem spe­ ziellen Ladungstransportmaterial und seiner Kompatibilität (z. B. Löslichkeit) in dem durchgehenden isolierenden filmbildenden Binder variieren. Zufriedenstellende Ergeb­ nisse wurden bei Verwendung von 5 bis 50%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ge­ gebenenfalls vorhandenen Transportabstandsschicht, erhalten, obwohl die Menge auch außerhalb dieses Bereichs liegen kann. Das Ladungstransportmaterial kann in die La­ dungstransportschicht durch ähnliche Techniken wie bei der erweichbaren Schicht ein­ gebracht werden.
Die gegebenenfalls vorhandene ladungsabschirmende Schicht kann aus verschiedenen geeigneten Materialien bestehen, unter der Voraussetzung, dass die Aufgaben der vorliegenden Erfindung gelöst werden, einschließlich Aluminiumoxid, Polyvinylbutyral, Silan und Mischungen daraus. Diese Schicht, die im allgemeinen durch bekannte Überzugs­ techniken aufgebracht wird, hat eine wirksame Dicke, im allgemeinen von 0,05 bis 0,5 µm und vorzugsweise von 0,05 bis 0,1 µm.
Typische Überzugsverfahren umfassen Ziehdrahtüberziehen, Sprühüberziehen, Extrusi­ on, Eintauchüberziehen, Überziehen mittels einer eingekerbten Rolle, Überziehen mit­ tels eines drahtumwickelten Stabes und Luftmesser- bzw. Luftbürsten-Überziehen.
Die gegebenenfalls vorhandene Überzugsschicht kann im wesentlichen elektrisch isolie­ rend sein oder beliebige andere geeignete Eigenschaften aufweisen. Die Überzugs­ schicht ist vorzugsweise im wesentlichen transparent, zumindest in dem Spektralbe­ reich, in dem die elektromagnetische Strahlung für den bildweisen Belichtungsschritt in dem Master-Herstellungsverfahren und für den gleichmäßigen Belichtungsschritt in dem Xeroprinting-Verfahren verwendet wird. Die Überzugsschicht ist durchgehend und vor­ zugsweise von einer Dicke von 1 bis 2 µm. Insbesondere hat die Überzugsschicht eine Dicke von 0,1 bis 0,5 µm, um den restlichen Ladungsaufbau zu minimieren. Überzugs­ schichten, die dicker sind als 1 bis 2 µm, können ebenfalls verwendet werden. Typische Überzugsmaterialien umfassen Acryl-Styrol-Copolymere, Methacrylatpolymere, Methac­ rylat-Copolymere, Styrol-Butylmethacrylat-Copolymere, Butylmethacrylatharze, Vinyl­ chlorid-Copolymere, fluorierte Homo- oder Copolymere, hochmolekulares Polyvinylace­ tat, Organosilikonpolymere und -Copolymere, Polyester, Polycarbonate, Polyamide und Polyvinyltoluol. Die Überzugsschicht schützt im allgemeinen die erweichbare Schicht, um eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber nachteiligen Effekten der Abnutzung während der Handhabung zur Verfügung zu stellen und, wenn das mit einem Bild ver­ sehene Element im Xeroprinting-Verfahren verwendet werden soll, während der Master­ herstellung und dem Xeroprinting. Die Überzugsschicht haftet vorzugsweise fest an der erweichbaren Schicht, um die Gefahr einer Beschädigung zu minimieren. Die Überzugs­ schicht kann auch abhäsive Eigenschaften an ihrer äußeren Oberfläche aufweisen, die eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Tonerfilmbildung während des Tonerns, Transfers und/oder der Reinigung zur Verfügung stellt. Die abhäsiven Eigen­ schaften können der Überzugsschicht zu eigen sein oder diese können der Überzugs­ schicht gegeben werden durch das Einbringen einer anderen Schicht oder Komponente von abhäsivem Material. Diese abhäsiven Materialien sollten die filmbildenden Komponenten der Überzugsschicht nicht beeinträchtigen und vorzugsweise eine Oberflächen­ energie von weniger als 20 erg/cm2 aufweisen. Typische abhäsive Materialien umfassen Fettsäuren, Salze und Ester, Fluorkohlenwasserstoffe und Silikone. Die Überzüge kön­ nen durch jede geeignete Technik, wie Ziehdrahtüberziehen, Sprühüberziehen, Ein­ tauchüberziehen, Schmelzüberziehen, Extrusion oder Kerbüberziehen aufgebracht wer­ den. Man kann erkennen, dass diese Überzugsschichten das bilderzeugende Element vor der Bilderzeugung, während der Bilderzeugung, nachdem die Elemente mit einem Bild versehen sind und während des Xeroprintings schützen.
Das wanderungsbilderzeugende Element kann durch Verbinden der leitenden Träger­ schicht mit einem Referenzpotential, wie einem Erdpotential, gleichmäßiges Aufladen der Oberfläche des Elements, die von der leitenden Schicht entfernt ist im Dunklen, entweder zu negativer oder positiver Polarität, und anschließendes Belichten der auf­ geladenen Oberfläche des bilderzeugenden Elements mit einer aktivierenden Strahlung, wie Licht, in einer bildweisen Vorlage, mit einem Bild versehen werden, wobei ein elekt­ rostatisches latentes Bild auf der Elementoberfläche gebildet wird. Anschließend wird das wanderungsbilderzeugende Element entwickelt, indem es durch die erfindungsge­ mäße Entwicklungsvorrichtung geleitet wird, wobei das erweichbare Material erweicht wird und die Wanderungsmarkierungsteilchen durch das erweichbare Material zu der leitenden Schicht hinwandern können. Die Entwicklungstemperatur und -zeit hängen von Faktoren ab, beispielsweise davon, wie die Wärmeenergie zugeführt wird (z. B. Lei­ tung, Strahlung, Konvektion u. ä.), von der Schmelzviskosität der erweichbaren Schicht, von der Dicke der erweichbaren Schicht und von der Menge der Wärmeenergie. Bei­ spielsweise braucht die Wärme bei einer Temperatur von 110°C bis 130°C nur für weni­ ge Sekunden zugeführt werden. Bei niedrigeren Temperaturen kann eine längere Er­ wärmungszeit erforderlich sein. Wenn die Wärme zugeführt wird, sinkt die Viskosität des erweichbaren Materials, wobei sein Widerstand gegenüber der Wanderung des Wande­ rungsmarkierungsmaterials durch die erweichbare Schicht abnimmt. In den belichteten Bereichen des bilderzeugenden Elements erlangt das Wanderungsmarkierungsmaterial eine beträchtliche Netzladung, welche beim Erweichen des erweichbaren Materials be­ wirkt, dass das belichtete Markierungsmaterial in Bildform zu dem Träger hin und dispers in der erweichbaren Schicht wandert, was zu einem Dmin-Bereich führt. Die nicht belichteten Wanderungsmarkierungsteilchen in den nicht belichteten Bereichen des bil­ derzeugenden Elements bleiben im wesentlichen neutral und ungeladen. Demzufolge bleiben die nicht belichteten Wanderungsmarkierungsteilchen in Abwesenheit der Wan­ derungskraft im wesentlichen in ihrer Originalposition in der erweichbaren Schicht, was zu einem Dmax-Bereich führt. Deshalb ist das entwickelte Bild ein optisches Zeichen bei­ behaltendes sichtbares Bild eines Originals (wenn ein gewöhnliches Lichtlinsenbelich­ tungssystem verwendet wird). Die Belichtung kann auch durch andere als Lichtlinsen­ systeme durchgeführt werden, einschließlich Raster-Output-Scanning-Vorrichtungen, wie Laserschreibern. Die Zufuhr von Wärme sollte ausreichend sein, um den Wider­ stand des erweichbaren Materials der erweichbaren Schicht zu erniedrigen, um eine Wanderung des Wanderungsmarkierungsmaterials durch die erweichbare Schicht in bildweiser Form zu ermöglichen. Beim Entwickeln können zufriedenstellende Ergebnis­ se durch Erwärmen des bilderzeugenden Elements auf eine Temperatur von 100°C bis 130°C für nur wenige Sekunden erreicht werden, wenn die nicht überzogene erweichba­ re Schicht ein nach Maß synthetisiertes Copolymer mit 80/20 mol-% Styrol und Hexyl­ methacrylat mit einer Grenzviskosität von 0,179 dl/g und N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3"- methylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin enthält. Der Test für eine zufriedenstellende Kombination von Zeit und Temperatur dient der Maximalisierung der optischen Kon­ trastdichte und dem elektrostatischen Kontrastpotential für das Xeroprinting. Das entwi­ ckelte bilderzeugende Element ist durchlässig für sichtbares Licht in dem belichteten Be­ reich, bedingt durch die tiefenweise Wanderung und Dispersion des Wanderungsmar­ kierungsmaterials in dem belichteten Bereich. Der in dem belichteten Bereich erhaltene Wert Dmin ist im allgemeinen etwas höher als die optische Dichte von transparenten Trä­ gern, die die erweichbare Schicht unterlegen. Der Wert Dmax in dem nicht belichteten Be­ reich ist im allgemeinen im wesentlichen der gleiche wie in dem ursprünglichen nicht behandelten Element, da die Positionen der Wanderungsmarkierungsteilchen in den nicht belichteten Regionen im wesentlichen unverändert bleiben.
Enthält die erweichbare Schicht ein Ladungstransportmaterial, kann das entwickelte bilderzeugende Element dann gewünschtenfalls als Xeroprinting Master in einem Xeroprinting-Verfahren eingesetzt werden. Dieses Verfahren erfordert ein gleichmäßiges Aufladen des entwickelten bilderzeugenden Elements (im weiteren als Xeroprinting Master bezeichnet) durch eine Aufladungsvorrichtung, wie eine Korona-Aufladungsvor­ richtung. Im allgemeinen ist ein Aufladen des entwickelten bilderzeugenden Elements entweder mit positiver oder negativer Spannung von 50 bis 1200 V geeignet für das er­ findungsgemäße Verfahren, obwohl auch andere Werte verwendet werden können. Der aufgeladene Xeroprinting Master wird anschließend gleichmäßig einer aktivierenden Strahlung, wie Lichtenergie, blitzbelichtet, um ein latentes elektrostatisches Bild zu er­ zeugen. Die für die gleichmäßige Belichtung verwendete aktivierende elektromagneti­ sche Strahlung sollte in dem Spektralbereich liegen, in dem die Wanderungsmarkie­ rungsteilchen Ladungsträger fotoerzeugen. Licht in dem Spektralbereich von 300 bis 800 nm ist im allgemeinen geeignet für das erfindungsgemäße Verfahren, obwohl die Wellenlänge des zum Belichten verwendeten Lichts außerhalb dieses Bereichs liegen kann, und es wird gemäß dem spektralen Ansprechen der speziellen Wanderungsmar­ kierungsteilchen ausgewählt. Die Belichtungsenergie sollte so sein, dass das ge­ wünschte und/oder optimale elektrostatische Kontrastpotential erhalten wird, und liegt bevorzugt im Bereich von 10 erg/cm2 bis 100000 erg/cm2. Durch die Unterschiede in den relativen Positionen (oder der Teilchenverteilung) des Wanderungsmarkierungs­ materials in den Dmax und Dmin-Bereichen der erweichbaren Schicht weisen die Dmax und Dmin-Bereiche unterschiedliche Fotoentladungscharakteristika und optische Absorp­ tionseigenschaften auf. Des weiteren können die Fotoentladungseigenschaften von der Polarität der Ladung abhängen. Beispielsweise können sich die Dmin-Bereiche des Masters fast vollständig fotoentladen, wenn ein Master mit einem Lochtransportmaterial (fähig zum Transport positiver Ladungen) negativ aufgeladen wird, während die Dmax- Bereiche sich nur sehr wenig fotoentladen können. Bei positiver Ladung können sich die Dmax-Bereiche desselben Masters jedoch fast vollständig fotoentladen, während sich die Dmin-Bereiche wesentlich weniger fotoentladen. Vorzugsweise liegt die Potentialdifferenz zwischen den gewanderten Bereichen des Masters und den nicht gewanderten Berei­ chen des Masters im Bereich von 50 bis 1200 V, obwohl dieser Wert außerhalb des ge­ nannten Bereichs liegen kann. Die Kontrastpotentialwirksamkeit wird bestimmt durch Teilen der Potentialdifferenz zwischen den gewanderten Bereichen des Masters und den ungewanderten Bereichen des Masters durch die Anfangsspannung, mit der der Master aufgeladen wurde, vor der Flutbelichtung und Multiplizieren mit 100, um einen Prozentwert zu erhalten.
Nachfolgend wird das elektrostatische latente Bild, das durch Flutbelichtung des aufge­ ladenen Masters gebildet worden war, mit Tonerteilchen entwickelt, um ein Tonerbild zu erzeugen, das dem elektrostatischen latenten Bild entspricht. Beispielsweise wird das elektostatische latente Bild bei negativer Ladung negativ aufgeladen und belegt die Dmax-Bereiche des Xeroprinting Masters. Die Tonerteilchen tragen eine positive elektrostatische Ladung und werden von den gegenteilig geladenen Teilen, die den Dmax- Bereich belegen, (nicht gewanderte Teilchen) angezogen. Gewünschtenfalls kann der Toner jedoch auf den entladenen Bereichen durch Verwendung von Tonerteilchen mit derselben Polarität wie die aufgeladenen Bereiche abgeschieden werden. Die Tonerteil­ chen werden dann durch die Ladungen, die den Dmax-Bereich belegen, abgestoßen und setzen sich in den entladenen Bereichen (Dmin-Bereich) ab. Bekannte elektrisch vorge­ spannte Entwicklungselektroden können gewünschtenfalls ebenfalls verwendet werden, um die Tonerteilchen entweder auf die aufgeladenen oder entladenen Bereiche der bild­ erzeugenden Oberfläche zu lenken.
Der Entwicklungsschritt (Tonerschritt) ist identisch mit dem Schritt, der gewöhnlich bei elektrofotografischer Bilderzeugung verwendet wird. Jeder geeignete übliche elektrofotografische Trocken- oder Flüssigentwickler, der elektrostatisch anziehbare Markierungsteilchen enthält, kann zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes auf dem Xeroprinting Master verwendet werden. Typische Trockentoner ha­ ben eine Teilchengröße von 6 bis 20 µm. Typische Flüssigtoner haben eine Teil­ chengröße von 0,1 bis 6 µm. Die Größe der Tonerteilchen beeinflusst im allgemei­ nen die Auflösung der Drucke. Bei Anwendungen, die eine sehr hohe Auflösung er­ fordern, wie beim Farbimprägnieren und -drucken, sind flüssige Toner im allgemeinen bevorzugt, da ihre wesentlich kleinere Tonerteilchengröße eine bessere Auflösung von Halbtonpunkten ergibt und ohne übermäßige Dicke in dicht getonten Bereichen vier Farbbilder erzeugt. Übliche elektrofotografische Entwicklungstechniken können verwen­ det werden, um die Tonerteilchen auf der bilderzeugenden Oberfläche des Xeroprinting Masters abzuscheiden.
Diese Erfindung ist geeignet zum Entwickeln mit trockenen Zweikomponentenentwick­ lern. Zweikomponentenentwickler umfassen Tonerteilchen und Trägerteilchen. Typische Tonerteilchen können aus jeder Zusammensetzung sein, die geeignet ist zum Entwi­ ckeln von elektrostatischen latenten Bildern, wie die, die ein Harz und ein farbgebendes Mittel umfassen. Typische Tonerharze umfassen Polyester, Polyamide, Epoxyde, Poly­ urethane, Diolefine, Vinylharze und polymere Veresterungsprodukte von Dicarbonsäu­ ren und einem Diol, umfassend ein Diphenol. Beispiele von Vinylmonomeren umfassen Styrol, p-Chlorstyrol, Vinylnaphthalin, ungesättigte Monoolefine, wie Ethylen, Propylen, Butylen und Isobutylen; Vinylhalogenide, wie Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylfluorid, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbenzoat und Vinylbutyrat; Vinylester, wie Ester von Monocarbonsäuren, einschließlich Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutyl­ acrylat, Dodecylacrylat, n-Octylacrylat, 2-Chlorethylacrylat, Phenylacrylat, Methyl­ alphachloracrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat und Butylmethacrylat; Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid, Vinylether, einschließlich Vinylmethylether, Vinylisobutylether und Vinylethylether; Vinylketone, wie Vinylmethylketon, Vinylhexylketon und Methyliso­ propenylketon; N-Vinylindol und N-Vinylpyrrolidin; Styrolbutadiene; und Mischungen die­ ser Monomere. Die Harze sind im allgemeinen in einer Menge von 30 bis 99 Gew.-% der Tonerzusammensetzung vorhanden, obwohl sie auch in größeren oder kleineren Mengen vorliegen können unter der Voraussetzung, dass die Aufgaben der vorliegen­ den Erfindung gelöst werden.
Jedes geeignete Pigment oder jeder geeignete Farbstoff oder Mischungen daraus kön­ nen in den Tonerteilchen verwendet werden. Typische Pigmente oder Farbstoffe umfas­ sen Ruß, Nigrosinfarbstoff, Anilinblau, Magnetite und Mischungen daraus, wobei Ruß als Färbemittel bevorzugt ist. Das Pigment ist vorzugsweise in einer Menge vorhanden, die ausreichend ist, um die Tonerzusammensetzung stark zu färben, um die Bildung ei­ nes klar sichtbaren Bildes auf dem Aufzeichnungselement zu ermöglichen. Im allgemei­ nen sind die Pigmentteilchen in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tonerzusammensetzung; es können jedoch kleinere oder größere Mengen an Pigmentteilchen vorhanden sein, vorausgesetzt, dass die Aufgaben der vorliegenden Erfindung gelöst werden.
Andere gefärbte Tonerpigmente umfassen Rot-, Grün-, Blau-, Braun-, Magenta-, Cyan- und Gelbteilchen, sowie Mischungen daraus. Erläuternde Beispiele von geeigneten Ma­ genta-Pigmenten umfassen 2,9-Dimethyl-substituiertes Chinacridon und Anthrachinon­ farbstoff, im Colorindex als CI 60710, CI Dispersed Red 15 bezeichnet, und einen Di­ azofarbstoff, im Colorindex als CI 26050, CI Solvent Red 19 bezeichnet. Erläuternde Beispiele von geeigneten Cyanpigmenten umfassen Kupfer-tetra-4(octadecylsulfon­ amido)phthalocyanin, X-Kupfer-phthalocyaninpigment, im Colorindex als CI 74160, CI Pigment Blue aufgeführt, und Anthradanthren Blue, im Colorindex als CI 69810, Spe­ cial Blue X-2137 beschrieben. Erläuternde Beispiele für Gelbpigmente, die gewählt wer­ den können, umfassen Diarylidgelb 3,3-Dichlorbenzidenacetoacetanilide, ein Monoazopigment, das im Colorindex als CI 12700, CI Solvent Yellow 16 angegeben ist, ein Ni­ rophenylaminsulfonamid, das im Colorindex als Foron Yellow SE/GLN, CI Dispersed Yellow 33 angegeben ist, und 2,5-Dimethoxy-4-sulfonanilidphenylazo-4'-chlor-2,5- dimethoxyacetoacetanilid, Permanent Yellow FGL. Diese Farbpigmente sind im allge­ meinen in einer Menge von 15 bis 20,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Toner­ harzteilchen, vorhanden, obwohl kleinere oder größere Mengen vorhanden sein können unter der Voraussetzung, dass die Aufgaben der vorliegenden Erfindung gelöst werden.
Wenn die Pigmentteilchen Magnetite sind, die eine Mischung aus Eisenoxiden (Fe3O4), wie diejenigen, die im Handel als Mapico Black erhältlich sind, umfassen, sind diese Pigmente in der Tonerzusammensetzung in einer Menge von 10 bis 70 Gew.-% vorhan­ den, und vorzugsweise in einer Menge von 20 bis 50 Gew.-%, obwohl sie auch in größe­ rer oder kleinerer Menge vorhanden sein können, unter der Voraussetzung, dass die Aufgaben der vorliegenden Erfindung gelöst werden.
Die Tonerzusammensetzungen können durch jedes geeignete Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise können die Komponenten der trocknen Tonerpartikel in einer Kugelmühle gemischt werden, in die zum Durchrühren Stahlkugeln in einer Menge von ungefähr dem fünffachen Gewicht des Toners gegeben werden. Die Kugelmühle kann etwa 30 min bei einer Geschwindigkeit von etwa 36,6 m/min (120 Fuß/min) betrieben werden, wonach die Stahlkugeln entfernt werden. Trockene Tonerteilchen von Zwei­ komponentenentwicklern haben im allgemeinen eine mittlere Teilchengröße zwischen 6 und 20 µm.
Alle geeigneten äußeren Zusätze können ebenfalls mit den trockenen Tonerteilchen verwendet werden. Die Mengen der äußeren Zusätze werden als Gewichtsprozente der Tonerzusammensetzung gemessen, werden jedoch selbst nicht eingeschlossen, wenn die prozentuale Zusammensetzung des Toners berechnet wird. Beispielsweise kann ei­ ne Tonerzusammensetzung, die ein Harz, ein Pigment und einen äußeren Zusatz ent­ hält, 80 Gew.-% Harz und 20 Gew.-% Pigment enthalten; die Menge des enthaltenen äußeren Zusatzes wird in Gew.-% der Kombination aus Harz und Pigment ausgedrückt. Äußere Zusätze kö 21672 00070 552 001000280000000200012000285912156100040 0002004134236 00004 21553nnen alle Additive umfassen, die geeignet sind zur Verwendung in elektrostatografischen Tonern, einschließlich einem Siliciumdioxid (straight silica), kol­ loidem Siliciumdioxid (z. B. Aerosil R972®), Eisen(III)oxid, Unilin, Polypropylenwachsen, Polymethylmethacrylate, Zinkstearat, Chromoxid, Aluminiumoxid, Stearinsäure und Polyvinylidenfluorid (z. B. Kynar®). Äußere Zusätze können in jeder geeigneten Menge vorhanden sein unter der Voraussetzung, dass die Aufgaben der vorliegenden Erfindung gelöst werden.
Alle geeigneten Trägerteilchen können mit den Tonerteilchen verwendet werden. Typi­ sche Trägerteilchen umfassen granuliertes Zirkon, Stahl, Nickel, Eisen und Ferrite. An­ dere typische Trägerteilchen umfassen Nickel-Kornträger, wie in dem US-Patent 3 847 604 beschrieben. Diese Träger umfassen knötchenförmige Trägerkugeln aus Ni­ ckel, gekennzeichnet durch Oberflächen aus wiederkehrenden Vertiefungen und Vor­ sprüngen, die die Teilchen mit einer relativ großen äußeren Fläche ausstatten. Die Durchmesser der Trägerteilchen können variieren, sie betragen aber im allgemeinen 50 bis 1000 µm, wodurch es ermöglicht wird, dass die Teilchen eine ausreichende Dichte und Inertheit haben, um ein Haften an den elektrostatischen Bildern während des Ent­ wicklungsprozesses zu verhindern. Trägerteilchen können überzogene Oberflächen aufweisen. Typische Überzugsmaterialien umfassen Polymere und Terpolymere, ein­ schließlich beispielsweise Fluorpolymere, wie Polyvinylidenfluoride, wie in den US- Patenten 3 526 533, 3 849 186 und 3 942 979 beschrieben. Der Toner kann beispiels­ weise in dem Zweikomponentenentwickler in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-% des Trä­ gers vorhanden sein und vorzugsweise in einer Menge von etwa 3 Gew.-% des Trägers.
Typische Trockentoner sind beispielsweise in den US-Patenten 2 788 288 und 3 079 342 und der US-Patent Reissue 25 136 beschrieben.
Gewünschtenfalls kann des Entwickeln mit Flüssigentwicklern durchgeführt werden. Flüssigentwickler sind beispielsweise in den US-Patenten 2 890 174 und 2 899 335 be­ schrieben. Flüssigentwickler können Tinten auf Wasser- oder Ölbasis umfassen, und umfassen sowohl Tinten, die eine wasser- oder öllösliche Farbstoffsubstanz enthalten, als auch pigmentierte Tinten. Typische Farbstoffsubstanzen sind Methylenblau, Brilliant­ gelb, Kaliumpermanganat, Eisen(III) chlorid, Methylenviolett, Rose-Bengal und Chinolin­ gelb. Typische Pigmente sind Ruß, Graphit, Lampenruß, Knochenschwarz, künstliche Kohle, Tiandioxid, Bleiweiß, Zinkoxid, Zinksulfid, Eisenoxid, Chromoxid, Bleichromat, Zinkchromat, Cadmiumgelb, Cadmiumrot, Bleirot, Antimondioxid, Magnesiumsilikat, Calciumcarbonat, Calciumsilikat, Phthalocyanine, Benzidine, Naphthole und Toluidine.
Der Flüssigentwickler kann ein feinverteiltes opakes Puder, eine Flüssigkeit mit hohem Widerstand und einen Inhaltsstoff zur Vermeidung von Agglomeration umfassen. Typi­ sche Flüssigkeiten mit hohem Widerstand umfassen solche organischen dielektrischen Flüssigkeiten, wie Paraffinkohlenwasserstoffe, wie die Isopar®- und Norpar®-Familie, Kohlenstofftetrachlorid, Kerosin, Benzol und Trichlorethylen. Andere Flüssigentwickler­ komponenten oder -additive umfassen Vinylharze, wie Carboxyvinylpolymere, Polyvinyl­ pyrrolidone, Methylvinylether-Maleinsäureanhydrid-Interpolymere, Polyvinylalkohole, Zelluloseerzeugnisse, wie Natriumcarboxyethylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulose, Hydroxyethylzellulose, Methylzellulose, Zellulosederivate, wie Ester und Ether davon, alkalilösliche Proteine, Kasein, Gelatine und Acrylatsalze, wie Ammoniumpolyacrylat und Natriumpolyacrylat.
Jede geeignete herkömmliche elektrofotografische Entwicklungstechnik kann zum Ab­ scheiden von Tonerteilchen auf dem elektrostatischen latenten Bild auf der bilderzeu­ genden Oberfläche des Xeroprinting Master verwendet werden. Bekannte elektrofoto­ grafische Entwicklungstechniken umfassen magnetisches Bürstenentwickeln, Kaska­ denentwickeln, Pulvernebelentwickeln und elektrophoretisches Entwickeln. Das magne­ tische Bürstenentwickeln ist ausführlicher beispielsweise in dem US-Patent 2 791 949 beschrieben; das Kaskadenentwickeln ist ausführlicher beispielsweise in den US- Patenten 2 618 551 und 2 618 552 beschrieben; das Pulvernebelentwickeln ist ausführ­ licher beispielsweise in den US-Patenten 2 725 305, 2 918 910 und 3 015 305 beschrie­ ben; und das Flüssigentwickeln ist ausführlicher beispielsweise in dem US-Patent 3 084 043 beschrieben.
Das abgeschiedene Tonerbild wird anschließend auf ein Empfangselement, wie Papier, übertragen, beispielsweise durch Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf die un­ tere Oberfläche des Empfangselements durch eine Aufladungsvorrichtung, wie eine Ko­ ronavorrichtung. Gewünschtenfalls kann das übertragene Tonerbild danach durch her­ kömmliche Einrichtungen (nicht gezeigt) auf das Empfangselement geschmolzen wer­ den, wie durch eine Ofenschmelzeinrichtung, eine Heißrollenschmelzeinrichtung oder eine Kaltdruckschmelzeinrichtung.
Das abgeschiedene Tonerbild kann durch jede geeignete konventionell in der Elektro­ fotografie angewendete Technik auf das Empfangselement, wie Papier oder Transparentmaterial, übertragen werden, wie durch Koronaübertragung, Druckübertragung, Haftübertragung oder Spannungsrollenübertragung. Eine typische Koronaübertragung umfasst die folgenden Schritte:
Inkontaktbringen der abgeschiedenen Tonerteilchen mit einem Blatt Papier und Aufbrin­ gen einer elektrostatischen Ladung auf die Seite des Bogens, die auf der gegenüberlie­ genden Seite der Tonerteilchen liegt. Ein Einzeldrahtkorotron mit einem angelegten Po­ tential zwischen 5000 und 8000 V gewährleistet eine zufriedenstellende Übertragung.
Nach der Übertragung kann das übertragene Tonerbild auf dem Empfangsbogen fixiert werden. Der Fixierungsschritt kann ebenfalls identisch sein mit den üblichen, bei der elektrofotografischen Bilderzeugung angewendeten Schnitten. Typische bekannte elek­ trofotografische Verschmelzungstechniken umfassen Verschmelzen mit erwärmten Rollen, Blitzverschmelzen, Ofenverschmelzen, Laminieren und Fixieren mit einem Haft­ spray.
Nachdem das Tonerbild übertragen ist, kann der Xeroprinting Master gewünschtenfalls gereinigt werden, um allen restlichen Toner zu entfernen, und kann dann durch ein Wechselstromkorotron oder jede andere geeignete Vorrichtung gelöscht werden. Die Entwicklungs-, Übertragungs-, Verschmelz-, Reinigungs- und Löschungsschritte können gleich sein mit denen, die üblicherweise bei xerografischer Bilderzeugung verwendet werden. Da der Xeroprinting Master identische aufeinanderfolgende Bilder in exakt den­ selben Bereichen herstellt, wurde es nicht für nötig befunden, das elektrostatische la­ tente Bild zwischen aufeinanderfolgenden Bildern zu löschen. Gewünschtenfalls kann der Master jedoch gegebenenfalls durch herkömmliche Wechselstromkorona-Lösch­ techniken gelöscht werden, die ein Aussetzen der bilderzeugenden Oberfläche einer Wechselstromkorona-Entladung erfordern, um jede Restladung auf dem Master zu neu­ tralisieren. Typische Potentiale, die an den Koronadraht einer Wechselstrom-Lösch­ vorrichtung angelegt werden, liegen im Bereich von 3 kV bis 10 kV.
Gewünschtenfalls kann die bilderzeugende Oberfläche des Xeroprinting Master gerei­ nigt werden. Jeder geeignete Reinigungsschritt, der üblicherweise bei elektrofotografi­ scher Bilderzeugung verwendet wird, kann zur Reinigung des Xeroprinting Masters ver­ wendet werden. Typische bekannte elektrofotografische Reinigungstechniken umfassen Bürstenreinigung, Blattreinigung und Gewebereinigung.
Nach der Übertragung des abgeschiedenen Tonerbildes von dem Master auf ein Emp­ fangselement kann der Master ohne Löschungs- und Reinigungsschritte einem zusätzli­ chen Zyklus der Schritte gleichmäßiges Aufladen, gleichmäßiges Belichten, Entwickeln und Übertragen, ausgesetzt werden, um zusätzliche, mit einem Bild versehene Emp­ fangselemente herzustellen.
Spezielle Ausführungsformen der Erfindung werden nun detailliert beschrieben. Alle Teile und Prozentangaben in den Beispielen sind auf das Gewicht bezogen, sofern nicht anders angegeben.
Beispiel I
Ein wanderungsbilderzeugendes Element wurde durch Auflösen von etwa 16,8 g eines Terpolymers von Styrol/Ethylacrylat/Acrylsäure (62/36/2 Gew.-%) und etwa 3,2 g N,N'- Diphenyl-N,N'-bis(3"-methylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin in etwa 80,0 g Toluol her­ gestellt. Das Terpolymer ist ein erweichbares Material und wurde hergestellt, wie in dem US-Patent 4 853 307, und speziell in Beispiel 20 beschrieben (mit der Ausnahme, dass das Verhältnis der Startmonomere in dem gegenwärtigen Beispiel verschieden war, und dem gewünschten Verhältnis von 62 Gew.-% Styrol, 36 Gew.-% Ethylacrylat und 2 Gew.-% Acrylsäure entsprach). Das N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3"-methylphenyl)-(1,1'- biphenyl)-4,4'-diamin ist ein Ladungstransportmaterial, das positive Ladungen (Löcher) transportieren kann und hergestellt wurde, wie in dem US-Patent 4 265 990 beschrie­ ben. Das Styrol/Ethylacrylat/Acrylsäure-Terpolymer hat die folgenden Eigenschaften: 62 mol-% Styrol, 36 mol-% Ethylacrylat, 2 mol-% Acrylsäure, ein Mw von etwa 33000, ein Mn von etwa 7000, eine Glasumwandlungstemperatur Tg von etwa 50°C und eine Schmelzviskosität von etwa 3,3 × 104 Poise bei 110°C.
Die erhaltene Lösung wurde durch Lösungsmittelextrusionstechniken auf einen 30,5 cm (12 inch) breiten, 100 µm (4 mil) dicken Mylar®-Polyesterfilm, versehen mit einem dün­ nen, halbtransparenten Aluminiumüberzug, aufgebracht. Die abgeschiedene erweichba­ re Schicht wurde bei etwa 115°C etwa 2 min getrocknet und wurde dann auf Raumtem­ peratur abgekühlt, wobei eine Schicht mit einer Dicke von etwa 4 µm erhalten wurde. Die Temperatur der erweichbaren Schicht wurde dann auf 150°C erhöht, um die Viskosität der Oberfläche der erweichbaren Schicht auf etwa 2 × 104 Poise in Vorbereitung für die Abscheidung von Wanderungsmarkierungsmaterial zu erniedrigen. Eine dünne Schicht von teilchenförmigem glasartigen Selen wurde dann durch Vakuumabscheidung in einer Vakuumkammer, die bei einem Vakuum von etwa 4 × 10-4 Torr gehalten wurde, aufgebracht. Das bilderzeugende Element wurde anschließend schnell auf Raumtempe­ ratur abgeschreckt. Es wurde eine rötliche Monoschicht von Selenteilchen mit einem mittleren Durchmesser von etwa 0,3 µm, die 0,05 bis 0,1 µm unterhalb der Oberfläche des Copolymers eingebettet war, gebildet. Das erhaltene bilderzeugende Element hatte eine sehr gleichmäßige optische Dichte von etwa 1,85.
Ein elektrostatisches latentes Bild wurde dann auf diesem bilderzeugenden Element durch gleichmäßiges negatives Aufladen des bilderzeugenden Elements auf ein Ober­ flächenpotential von etwa -400 V mit einer Koronaentladungsvorrichtung und anschlie­ ßendes Belichten des Elements durch Anordnen einer Test-Mustermaske, umfassend ein Silberhalogenidbild, in Kontakt mit dem bilderzeugenden Element und Belichten des Elements durch die Maske erzeugt. Das wanderungsbilderzeugende Element, das das elektrostatische latente Bild enthielt, wurde dann mit einer Entwicklungsvorrichtung ge­ mäß Fig. 1 entwickelt. Das bilderzeugende Element wurde durch die Apparatur mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,54 cm/s (1 inch/s) geleitet und innerhalb des Hitzeschutz­ schildes bei der Entwicklungstemperatur von 115°C für das wanderungsbilderzeugende Element der Wärme ausgesetzt. Die gesamte Entwicklungszeit für jedes Teil des bilder­ zeugenden Elements, d. h. die Zeit, die für die Anfangskante des bilderzeugenden Ele­ ments vom Eingang in die Entwicklungszone bis zum Verlassen der Entwicklungszone genommen wurde, betrug etwa 4 s. Die Klemmwalzen wurden auf einer Temperatur von 90°C gehalten. Nach dem Durchleiten durch die Entwicklungsvorrichtung wies das wan­ derungsbilderzeugende Element ein entwickeltes Bild entsprechend dem latenten Bild auf, wobei das Bild erzeugt wurde durch Wanderung der Wanderungsmarkierungsteil­ chen durch die erweichbare Schicht in bildweisem Muster. Das entwickelte wande­ rungsbilderzeugende Element wies keine Bilddefekte, wie punktförmige Filmabhebun­ gen (Nadellöcher) oder großflächige Filmablösung auf, die andernfalls hätte verursacht werden können durch Abheben (Kleben oder Haften) der Elementoberfläche des bilder­ zeugenden Elements an die Klemmwalzen, und die erwartet worden wären, wenn die Temperatur der Klemmwalzen auf der Entwicklungstemperatur von 115°C oder auf einer Temperatur von weniger als 20°C unterhalb dieser Temperatur gehalten worden wären.
Das entwickelte, wanderungsbilderzeugende Element wies ein einheitlich entwickeltes sichtbares Bild mit einem Dmin von 0,72 und einem Dmax von 1,85 auf.
Beispiel II
Das entwickelte wanderungsbilderzeugende Element aus Beispiel I wurde dann als Xe­ roprinting Master in einem Xeroprinting-Verfahren verwendet. Der Xeroprinting Master wurde in eine Xeroprinter®-100-Vorrichtung eingebracht durch Ersetzen des Original- Zinkoxidfotorezeptors in der Vorrichtung durch das bilderzeugende Element, das, wie in Beispiel I beschrieben, hergestellt wurde. Zusätzlich wurde die Flutlichtglühlampe in der Vorrichtung durch eine handelsüblich erhältliche 8 Watt grün-fluoreszierende Fotore­ zeptorauslöschungslampe als Flutbelichtungsquelle ersetzt. Der Master wurde gleich­ mäßig negativ auf ein Potential von etwa -400 V aufgeladen und dann flutbelichtet, um ein latentes elektrostatisches Bild auf der Masteroberfläche zu erzeugen. Anschließend wurde das latente Bild mit einem schwarzen Trockentoner, der mit der Xeroprinter®- 100-Vorrichtung zugeführt wurde, entwickelt und das entwickelte Bild wurde auf ein glattes Papier der Marke Xerox® 4024 (Größe 28 cm × 43 cm) (11" × 17") übertragen und aufgeschmolzen, um einen Xerodruck von sehr hoher Qualität zu erhalten.
Vergleichsbeispiel A
Ein ähnliches wanderungsbilderzeugendes Element wurde durch das gleiche Verfahren, wie in Beispiel I beschrieben, hergestellt und mit einem Bild versehen, es wurde jedoch mit einer Entwicklungsvorrichtung entwickelt, in der die Klemmwalzen bei der Entwick­ lungstemperatur von 115°C des bilderzeugenden Elements gehalten wurden. Insbeson­ dere war die verwendete Entwicklungsvorrichtung ähnlich der in Fig. 1 abgebildeten, mit der Ausnahme, dass die Beförderungsrollen 15 und 17 und die Klemmwalzen 19 und 21 innerhalb des Hitzeschutzschildes 5 angeordnet waren. Das entwickelte wanderungsbil­ derzeugende Element zeigte Bildbeschädigungen, einschließlich punktförmigen Bildab­ hebungen (Nadellöcher) und großflächigen Filmablösungen, die durch Abheben (Kleben oder Haften) der Filmoberfläche des bilderzeugenden Elements an die Klemmwalzen verursacht worden waren.
Beispiel III
Ein wanderungsbilderzeugendes Element wurde durch Lösen von etwa 16,8 g eines im Handel erhältlichen Terpolymers aus Styrol/Ethylacrylat/Acrylsäure und etwa 3,2 g N,N'- Diphenyl-N,N'-bis(3"-methylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin in etwa 80,0 g Toluol her­ gestellt. N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3"-methylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin ist ein La­ dungstransportmaterial, das positive Ladungen (Löcher) transportieren kann, und wurde durch das in dem US-Patent 4 265 990 beschriebene Verfahren hergestellt. Das im Handel erhältliche Styrol/Ethylacrylat/Acrylsäure-Terpolymer hat die folgenden Eigen­ schaften: 48 mol-% Styrol, 50 mol-% Ethylacrylat, 2 mol-% Acrylsäure, ein Mw von etwa 54000, ein Mn von etwa 21000, eine Glasumwandlungstemperatur Tg von etwa 36°C und eine Schmelzviskosität von etwa 3,0 × 104 Poise bei 100°C. Die erhaltene Lösung wurde durch Lösungsmittelextrusionstechniken auf einen 30,5 cm (12 inch) breiten 100 µm (4 mil) dicken Mylar®-Polyesterfilm, versehen mit einem dünnen, halbtransparenten Aluminiumüberzug, aufgebracht. Die abgeschiedene erweichbare Schicht wurde bei et­ wa 115°C etwa 2 min getrocknet, und wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt, wo­ durch eine getrocknete erweichbare Schicht mit einer Dicke von etwa 4 µm erhalten wurde. Die Temperatur der erweichbaren Schicht wurde dann auf etwa 115°C erhöht, um die Viskosität der Oberfläche der erweichbaren Schicht auf etwa 2 × 104 Poise zur Vorbereitung der Abscheidung des Markierungsmaterials zu erniedrigen. Eine dünne Schicht von teilchenförmigem glasartigen Selen wurde anschließend durch Vakuumab­ scheidung in einer Vakuumkammer, die bei einem Vakuum von etwa 4 × 10-4 Torr gehalten wurde, aufgebracht. Das bilderzeugende Element wurde dann schnell auf Raumtemperatur abgeschreckt. Es wurde eine rötliche Monoschicht von Selenteilchen mit einem mittleren Durchmesser von etwa 0,3 µm, die 0,05 bis 0,1 µm unterhalb der Oberfläche des Copolymers eingebettet war, gebildet. Das erhaltene bilderzeugende Element hatte eine sehr gleichmäßige optische Dichte von etwa 1,85.
Ein elektrostatisches latentes Bild wurde auf diesem bilderzeugenden Element durch gleichmäßiges negatives Aufladen des bilderzeugenden Elements auf ein Oberflächen­ potential von etwa -400 V mit einer Koronaentladungsvorrichtung gebildet, und das Ele­ ment wurde anschließend durch Anordnen einer Testmustermaske, umfassend ein Sil­ berhalogenidbild, in Kontakt mit dem bilderzeugenden Element, und Belichten des Ele­ ments durch die Maske belichtet. Das wanderungsbilderzeugende Element, das das elektrostatische latente Bild enthielt, wurde dann mit einer Entwicklungsvorrichtung ge­ mäß Fig. 1 entwickelt. Das bilderzeugende Element wurde durch die Vorrichtung mit ei­ ner Geschwindigkeit von etwa 2,54 cm/s (1 inch/s) geleitet und wurde dann innerhalb des Hitzeschutzschilds der Wärme bei einer Entwicklungstemperatur von 115°C des wanderungsbilderzeugenden Elements ausgesetzt. Die gesamte Entwicklungszeit für jedes Teil des bilderzeugenden Elements, d. h. die Zeit, die für die Anfangskante des bil­ derzeugenden Elements vom Eintritt in die Entwicklungszone bis zum Verlassen der Entwicklungszone genommen wurde, betrug etwa 4 s. Die Klemmwalzen wurden auf ei­ ner Temperatur von 90°C gehalten. Nach dem Durchleiten durch die Entwicklungsvor­ richtung wies das wanderungsbilderzeugende Element ein entwickeltes Bild entspre­ chend dem latenten Bild auf, wobei das Bild durch Wanderung der Wanderungsmarkie­ rungsteilchen durch die erweichbare Schicht in bildweisem Muster erzeugt wurde. Das entwickelte wanderungsbilderzeugende Element wies keine Bilddefekte, wie punktförmi­ ge Bildabhebungen (Nadellöcher) oder großflächige Filmabhebungen auf, die sonst ver­ ursacht worden wären durch Abheben (Kleben oder Haften) der Oberfläche des bilder­ zeugenden Elements an die Klemmwalzen und die erwartet worden wären, wenn die Temperatur der Klemmwalzen auf der Entwicklungstemperatur von 115°C oder einer Temperatur von weniger als 20°C unterhalb dieser Temperatur gehalten worden wären. Das entwickelte wanderungsbilderzeugende Element wies ein gleichmäßiges entwi­ ckeltes sichtbares Bild mit einem Dmin von 0,71 und einem Dmax von 1,85 auf.
Beispiel IV
Das entwickelte wanderungsbilderzeugende Element aus Beispiel III wurde dann als Xe­ roprinting Master in einem Xeroprinting-Verfahren verwendet. Der Xeroprinting Master wurde in eine Xeroprinter®-100-Vorrichtung eingebracht durch Ersetzen des Original- Zinkoxidfotorezeptors in der Vorrichtung durch das in Beispiel III hergestellte bilderzeu­ gende Element. Außerdem wurde die Flutbelichtungsglühlampe in der Vorrichtung er­ setzt durch eine handelsüblich erhältliche 8 Watt grün-fluoreszierende Fotorezeptor­ auslöschungslampe als Flutbelichtungsquelle. Der Master wurde gleichmäßig negativ auf ein Potential von etwa -400 V aufgeladen und dann flutbelichtet, um ein elektrostati­ sches latentes Bild auf der Masteroberfläche zu erzeugen. Anschließend wurde das la­ tente Bild mit dem schwarzen Trockentoner, der durch die Xeroprinter®-100-Vorrichtung zugeführt wurde, entwickelt und das entwickelte Bild wurde auf ein glattes Papier der Marke Xerox® 4024 (Größe 28 cm × 43 cm) (11" × 17") übertragen und aufgeschmol­ zen, um einen Xerodruck von sehr hoher Qualität zu erhalten.
Vergleichsbeispiel B
Ein wanderungsbilderzeugendes Element wurde durch das in Beispiel III beschriebene Verfahren hergestellt und mit einem Bild versehen, es wurde jedoch mit einer Entwick­ lungsvorrichtung entwickelt, in der die Klemmwalzen auf der Entwicklungstemperatur von 115°C des bilderzeugenden Elements gehalten wurden. Insbesondere war diese Vorrichtung ähnlich der in Fig. 1 abgebildeten mit der Ausnahme, dass die Klemmwal­ zen 19 und 21 innerhalb des Hitzeschutzschildes 5 angeordnet waren. Das entwickelte wanderungsbilderzeugende Element wies Bilddefekte auf, einschließlich punktförmiger Bildabhebungen (Nadellöcher) und großflächiger Filmabhebungen, die durch Abheben (Kleben oder Haften) der Oberfläche des bilderzeugenden Elements an die Klemmwal­ zen verursacht worden waren.

Claims (15)

1. Entwicklungsvorrichtung (1, 2) zum Verarbeiten eines wärmeentwickelbaren wande­ rungsbilderzeugenden Elements (7), das ein Wanderungsmarkierungsmaterial (52) und ein Material (51), das unter dem Einfluss von Wärme erweicht werden kann, enthält, wobei die Vorrichtung eine Wärmequelle (3), eine Beförderungseinrichtung (13) zur Beförderung des wanderungsbilderzeugenden Elements (7) entlang der Wärmequelle (3), eine erste Klemmwalze (19) in Kontakt mit der Beförderungsein­ richtung (13) und eine zweite Klemmwalze (21) in Kontakt mit der Beförderungsein­ richtung (13) umfasst, worin das bilderzeugende Element (7) durch einen Walzen­ spalt zwischen der Beförderungseinrichtung (13) und der ersten Klemmwalze (19) geleitet wird, nachdem es in die Vorrichtung (1, 2) eingetreten ist und bevor es der Wärmequelle (3) ausgesetzt wird, und durch einen Walzenspalt zwischen der Be­ förderungseinrichtung (13) und der zweiten Klemmwalze (21) geleitet wird, nach­ dem es der Wärmequelle (3) ausgesetzt worden ist und bevor es die Vorrichtung (1, 2) verlässt, worin die Oberflächentemperatur der ersten Klemmwalze (19) bei ei­ ner Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements (7) während des Zeitraums gehalten wird, in dem die erste Klemmwalze (19) in Kontakt mit dem wanderungsbilderzeugenden Element (7) steht, worin die Oberflächentemperatur der zweiten Klemmwalze (21) bei einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements (7) während des Zeitraums gehalten wird, in dem die zweite Klemmwalze (21) in Kontakt mit dem wanderungsbilderzeu­ genden Element (7) steht, und worin die Wärmequelle (3) während des Entwickelns auf der Entwicklungstemperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements (7) gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die zusätzlich einen Hitzeschutzschild (5) enthält, der so angebracht ist, dass ein Entweichen von Wärme von der Wärmequelle (3) wäh­ rend der Wärmeaussetzung des bilderzeugenden Elements (7) verhindert wird, wobei die erste Klemmwalze (19) und die zweite Klemmwalze (21) außerhalb des Hit­ zeschutzschildes (5) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Oberflächentemperatur der ersten Klemm­ walze (19) durch eine Kühlvorrichtung (29), die Wärme von der Klemmwalzenober­ fläche abführt, bei einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwick­ lungstemperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements (7) gehalten wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin die erste Klemmwalze (19) und die zweite Klemmwalze (21) jeweils eine abhäsive Oberfläche aus einem Material auf­ weisen, das aus der Gruppe, bestehend aus Fluorpolymeren und Silikonpolymeren, gewählt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin die erste Klemmwalze (19) und die zweite Klemmwalze (21) jeweils eine abhäsive Oberfläche aus einem Material auf­ weisen, das aus der Gruppe, bestehend aus Poly(tetrafluorethylen), Poly(trifluor­ methyltrifluorethylen-co-tetrafluorethylen), Poly(heptafluorpropylethylen), Poly(heptafluorpropylethylen-co-tetrafluorethylen) und Poly(trifluormethyltrifluor­ ethylen), gewählt ist.
6. Bilderzeugendes Verfahren, umfassend:
  • 1. Zurverfügungstellen eines wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elements, umfassend
    • a) einen Träger und
    • b) eine erweichbare Schicht, umfassend ein erweichbares Material, gegebenen­ falls ein Ladungstransportmaterial und ein Wanderungsmarkierungsmaterial, das an die Oberfläche der erweichbaren Schicht angrenzt und entfernt von dem Träger angeordnet ist;
  • 2. gleichmäßiges Aufladen des bilderzeugenden Elements;
  • 3. Aussetzen des aufgeladenen bilderzeugenden Elements einer aktivierenden Strahlung in einem bildweisen Muster, wobei sich ein elektrostatisches latentes Bild auf dem bilderzeugenden Element bildet; und
  • 4. Entwickeln des bilderzeugenden Elements mit einer Entwicklungsvorrichtung, umfassend eine Wärmequelle, eine Beförderungseinrichtung zur Beförderung des wanderungsbilderzeugenden Elements entlang der Wärmequelle, eine er­ ste Klemmwalze in Kontakt mit der Beförderungseinrichtung und eine zweite Klemmwalze in Kontakt mit der Beförderungseinrichtung, wobei das bilderzeu­ gende Element durch einen Walzenspalt zwischen der Beförderungseinrichtung und der ersten Klemmwalze geleitet wird, nachdem es in die Vorrichtung einge­ treten ist und bevor es der Wärmequelle ausgesetzt wird, und durch einen Wal­ zenspalt zwischen der Beförderungseinrichtung und der zweiten Klemmwalze geleitet wird, nachdem es der Wärmequelle ausgesetzt worden ist und bevor es die Vorrichtung verlässt, wobei die Oberflächentemperatur der ersten Klemm­ walze bei einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungs­ temperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements während des Zeitraums gehalten wird, in dem die erste Klemmwalze mit dem wanderungsbilderzeugen­ den Element in Kontakt steht, und wobei die Oberflächentemperatur der zweiten Klemmwalze bei einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Ent­ wicklungstemperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements während des Zeitraums gehalten wird, in dem die zweite Klemmwalze in Kontakt mit dem wanderungsbilderzeugenden Element steht, und wobei die Wärmequelle wäh­ rend des Entwickelns auf der Entwicklungstemperatur des wanderungsbilder­ zeugenden Elements gehalten wird, wodurch bewirkt wird, dass das Wande­ rungsmarkierungsmaterial durch das erweichbare Material zum Träger hin in bildweiser Art wandert.
7. Bilderzeugendes Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Entwicklungsvorrichtung zusätzlich einen Hitzeschutzschild enthält, der so angebracht ist, dass ein Entwei­ chen von Wärme von der Wärmequelle während der Wärmeaussetzung des bilder­ zeugenden Elements verhindert wird, wobei die erste Klemmwalze und die zweite Klemmwalze außerhalb des Hitzeschutzschildes angeordnet sind.
8. Bilderzeugendes Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Oberflächentemperatur der ersten und der zweiten Klemmwalze in der Entwicklungsvorrichtung durch eine Kühl­ vorrichtung, die Wärme von den Klemmwalzenoberflächen abführt, bei einer Tempe­ ratur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wanderungs­ bilderzeugenden Elements gehalten wird.
9. Bilderzeugendes Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei die erste Klemmwalze und die zweite Klemmwalze in der Entwicklungsvorrichtung jeweils eine abhäsive Oberfläche aus einem Material aufweisen, das aus der Gruppe, bestehend aus Fluorpolymeren und Silikonpolymeren, gewählt ist.
10. Bilderzeugendes Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, worin die erste Klemmwalze und die zweite Klemmwalze in der Entwicklungsvorrichtung jeweils eine abhäsive Oberfläche aus einem Material aufweisen, das aus der Gruppe, bestehend aus Poly(tetrafluorethylen), Poly(trifluormethyltrifluorethylen-co-tetrafluorethylen), Poly(heptafluorpropylethylen), Poly(heptafluorpropylethylen-co-tetrafluorethylen) und Poly(trifluormethyltrifluor-ethylen), gewählt ist.
11. Xeroprinting-Verfahren, umfassend:
  • 1. Zurverfügungstellen eines wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elements, umfassend
    • a) einen Träger und
    • b) eine erweichbare Schicht, umfassend ein erweichbares Material, ein Ladungs­ transportmaterial und ein Wanderungsmarkierungsmaterial, das an die Oberflä­ che der erweichbaren Schicht angrenzt und entfernt von dem Träger angeord­ net ist;
  • 2. gleichmäßiges Aufladen des bilderzeugenden Elements;
  • 3. Aussetzen des aufgeladenen bilderzeugenden Elements einer aktivierenden Strahlung in bildweisem Muster, wobei ein elektrostatisches latentes Bild auf dem bilderzeugenden Element gebildet wird;
  • 4. Entwickeln des bilderzeugenden Elements mit einer Entwicklungsvorrichtung, umfassend eine Wärmequelle, eine Beförderungseinrichtung zur Beförderung des wanderungsbilderzeugenden Elements entlang der Wärmequelle, eine er­ ste Klemmwalze in Kontakt mit der Beförderungseinrichtung und eine zweite Klemmwalze in Kontakt mit der Beförderungseinrichtung, wobei das bilderzeu­ gende Element durch einen Walzenspalt zwischen der Beförderungseinrichtung und der ersten Klemmwalze geleitet wird, nachdem es in die Vorrichtung einge­ treten ist und bevor es der Wärmequelle ausgesetzt wird, und durch einen Wal­ zenspalt zwischen der Beförderungseinrichtung und der zweiten Klemmwalze geleitet wird, nachdem es der Wärmequelle ausgesetzt worden ist und bevor es die Vorrichtung verlässt, wobei die Oberflächentemperatur der ersten Klemm­ walze bei einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungs­ temperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements während des Zeitraums gehalten wird, in dem die erste Klemmwalze mit dem wanderungsbilderzeugen­ den Element in Kontakt steht, und worin die Oberflächentemperatur der zweiten Klemmwalze bei einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Ent­ wicklungstemperatur des wanderungsbilderzeugenden Elements während des Zeitraums gehalten wird, in dem die zweite Klemmwalze in Kontakt mit dem wanderungsbilderzeugenden Element steht, und worin die Wärmequelle wäh­ rend des Entwickelns auf der Entwicklungstemperatur des wanderungsbilder­ zeugenden Elements gehalten wird, wodurch bewirkt wird, dass das Wande­ rungsmarkierungsmaterial durch das erweichbare Material zum Träger hin in bildweiser Art wandert, wodurch ein Xeroprinting Master hergestellt wird;
  • 5. gleichmäßiges Aufladen des Xeroprinting Masters;
  • 6. gleichmäßiges Aussetzen des aufgeladenen Masters einer aktivierenden Strahlung, um ein dem Wanderungsbild entsprechendes elektrostatisches la­ tentes Bild zu erzeugen;
  • 7. Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes mit einem Toner; und
  • 8. Übertragen des entwickelten Bildes auf einen Empfangsbogen.
12. Xeroprinting-Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Entwicklungsvorrichtung zu­ sätzlich einen Hitzeschutzschild enthält, der so angebracht ist, dass ein Entweichen von Wärme von der Wärmequelle während der Wärmeaussetzung des bilderzeu­ genden Elements verhindert wird, wobei die erste Klemmwalze und die zweite Klemmwalze außerhalb des Hitzeschutzschildes angeordnet sind.
13. Xeroprinting-Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Oberflächentemperatur der ersten und der zweiten Klemmwalze in der Entwicklungsvorrichtung durch eine Kühlvorrichtung, die Wärme von den Klemmwalzenoberflächen abführt, bei einer Temperatur von mindestens 20°C unterhalb der Entwicklungstemperatur des wan­ derungsbilderzeugenden Elements gehalten wird.
14. Xeroprinting-Verfahren nach Anspruch 11, 12 oder 13, wobei die erste Klemmwalze und die zweite Klemmwalze in der Entwicklungsvorrichtung jeweils eine abhäsive Oberfläche aus einem Material aufweisen, das aus der Gruppe, bestehend aus Fluorpolymeren und Silikonpolymeren, gewählt ist.
15. Xeroprinting-Verfahren nach Anspruch 11, 12 oder 13, wobei die erste Klemmwalze und die zweite Klemmwalze in der Entwicklungsvorrichtung jeweils eine abhäsive Oberfläche aus einem Material aufweisen, das aus der Gruppe, bestehend aus Poly(tetrafluorethylen), Poly(trifluormethyltrifluorethylen-co-tetrafluorethylen), Poly(heptafluorpropylethylen), Poly(heptafluorpropylethylen-co-tetrafluorethylen) und Poly(trifluormethyltrifluor-ethylen), gewählt ist.
DE4134236A 1990-10-16 1991-10-16 Entwicklungsvorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten eines wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elements Expired - Fee Related DE4134236C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/598,279 US5411825A (en) 1990-10-16 1990-10-16 Heat development process of migration imaging members

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4134236A1 DE4134236A1 (de) 1992-04-23
DE4134236C2 true DE4134236C2 (de) 2002-11-21

Family

ID=24394941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4134236A Expired - Fee Related DE4134236C2 (de) 1990-10-16 1991-10-16 Entwicklungsvorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten eines wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elements

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5411825A (de)
JP (1) JP3237714B2 (de)
CA (1) CA2049417C (de)
DE (1) DE4134236C2 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5539498A (en) * 1993-06-18 1996-07-23 Xeikon Nv Paper receptor material conditioning apparatus and method
US5541636A (en) * 1994-06-02 1996-07-30 Hewlett-Packard Company Thermal transfer apparatus for fusing print dye on a media
JPH0829955A (ja) * 1994-07-15 1996-02-02 Fuji Photo Film Co Ltd 画像記録装置
JPH08190187A (ja) 1995-01-11 1996-07-23 Canon Inc 情報記録装置
US5729271A (en) * 1995-05-04 1998-03-17 Xerox Corporation Device to desensitize migration imaging film and allow daylight film handling
US5644379A (en) * 1995-10-26 1997-07-01 Xerox Corporation Passive belt guidance by fabric weave orientation
US5635322A (en) * 1995-11-17 1997-06-03 Xerox Corportion Process for developing and overcoating migration imaging members
US5655201A (en) * 1995-12-21 1997-08-05 Xerox Corporation Tapered rollers for migration imaging system
US5723863A (en) * 1996-03-28 1998-03-03 Xerox Corporation Ion charging apparatus with light blocking capability
US5587584A (en) * 1996-03-28 1996-12-24 Xerox Corporation Apparatus for charging a film on the internal surface of a drum
US5659176A (en) * 1996-03-28 1997-08-19 Xerox Corporation Scanning corotron
US5655186A (en) * 1996-03-28 1997-08-05 Xerox Corporation Light blocking ion charging apparatus
US5981120A (en) * 1998-01-08 1999-11-09 Xerox Corporation Verdefilm for more uniform charging
JP3296482B2 (ja) * 1998-08-13 2002-07-02 富士写真フイルム株式会社 熱現像装置
JP2003276090A (ja) * 2002-03-25 2003-09-30 Sony Chem Corp フィルム状接着剤の貼付装置
US6797086B2 (en) * 2002-08-15 2004-09-28 Hewlett-Packard Development Company, Lp. Anticipative temperature control for thermal transfer overcoating
US7158164B2 (en) * 2003-08-29 2007-01-02 Fuji Photo Film Co., Ltd. Thermal development method and apparatus
JP5673082B2 (ja) * 2010-12-24 2015-02-18 セイコーエプソン株式会社 記録装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3997790A (en) * 1974-07-12 1976-12-14 Ricoh Co., Ltd. Apparatus for heat-fixing a toner image
US4435072A (en) * 1980-12-11 1984-03-06 Canon Kabushiki Kaisha Image recording apparatus with leakage preventing microwave fixing device
US4536457A (en) * 1984-01-03 1985-08-20 Xerox Corporation Migration imaging process
US4536458A (en) * 1984-01-03 1985-08-20 Xerox Corporation Migration imaging system

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3975195A (en) * 1964-10-12 1976-08-17 Xerox Corporation Migration imaging system
US3390634A (en) * 1966-06-08 1968-07-02 Addressograph Multigraph Direct lithography master making
US4013462A (en) * 1967-04-28 1977-03-22 Xerox Corporation Migration imaging system
US3909262A (en) * 1970-12-14 1975-09-30 Xerox Corp Imaging migration member employing a gelatin overcoating
US3825724A (en) * 1971-08-16 1974-07-23 Xerox Corp Wrap adjust device for controlling engagement between a web and roller
CH561920A5 (de) * 1973-11-16 1975-05-15 Wifo Forschungsinst Ag
US4077803A (en) * 1975-12-01 1978-03-07 Sperry Rand Corporation Low charge-voltage frost recording on a photosensitive thermoplastic medium
JPS5339756A (en) * 1976-09-24 1978-04-11 Ricoh Co Ltd Input control for heat-fixing system
JPS5362531A (en) * 1976-11-16 1978-06-05 Konishiroku Photo Ind Co Ltd Temperature control device for fixing unit for copier and method for thereof
US4751528A (en) * 1987-09-09 1988-06-14 Spectra, Inc. Platen arrangement for hot melt ink jet apparatus
US4883731A (en) * 1988-01-04 1989-11-28 Xerox Corporation Imaging system

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3997790A (en) * 1974-07-12 1976-12-14 Ricoh Co., Ltd. Apparatus for heat-fixing a toner image
US4435072A (en) * 1980-12-11 1984-03-06 Canon Kabushiki Kaisha Image recording apparatus with leakage preventing microwave fixing device
US4536457A (en) * 1984-01-03 1985-08-20 Xerox Corporation Migration imaging process
US4536458A (en) * 1984-01-03 1985-08-20 Xerox Corporation Migration imaging system

Also Published As

Publication number Publication date
JP3237714B2 (ja) 2001-12-10
JPH04289858A (ja) 1992-10-14
CA2049417C (en) 1999-03-23
US5411825A (en) 1995-05-02
DE4134236A1 (de) 1992-04-23
CA2049417A1 (en) 1992-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4134236C2 (de) Entwicklungsvorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten eines wärmeentwickelbaren wanderungsbilderzeugenden Elements
DE69920346T2 (de) Magnetischer Träger, Zwei-Komponenten-Entwickler und Bildherstellungsverfahren
CA1332117C (en) Imaging system
US5202206A (en) Process for simultaneous printing of fixed data and variable data
DE3834631C2 (de) Elektrophotographische Vorrichtung mit einem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial mit aufgerauhter Oberfläche
CA2077294C (en) Infrared or red light sensitive migration imaging member
DE69728951T2 (de) Bilderzeugungsverfahren
DE3043040A1 (de) Verfahren zum entwickeln elektrischer latenter bilder sowie eine vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE2640192A1 (de) Elektrophotographisches farbaufzeichnungsverfahren und traeger zur durchfuehrung des verfahrens
US3723113A (en) Polychromatic electrosolographic imaging process
US4654282A (en) Plural electrophotographic toned image method
EP0430703B1 (de) Xerodruckverfahren
US4853307A (en) Imaging member containing a copolymer of styrene and ethyl acrylate
US4880715A (en) Imaging system
DE3810050C2 (de) Entwickler zur Verwendung bei einem elektrofotografischen Bilderzeugungsverfahren
US5655201A (en) Tapered rollers for migration imaging system
US3836363A (en) Color electrophotography using a photoconductive layer on both sides of a multicolor screen
DE69627459T2 (de) Lichtdurchlässiges Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie und Wärmefixierverfahren
US6124409A (en) Processes for preparing copolymers
DE19504285A1 (de) Bilderzeugungsverfahren
US4465749A (en) Electrostatic charge differential amplification (CDA) in imaging process
US3779748A (en) Method of protecting images
DE3943094C2 (de) Elektrophotographisches Bilderzeugungsverfahren
DE19625536A1 (de) Bilderzeugungsprozeß und -vorrichtung
DE1497068C3 (de) Elektrophotographische Kopiervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G03G 17/10

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee