DE4134220A1 - Vorrichtung zur justierung der relativen winkellage von zwei rotierenden, konzentrischen maschinenteilen - Google Patents
Vorrichtung zur justierung der relativen winkellage von zwei rotierenden, konzentrischen maschinenteilenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H35/00—Gearings or mechanisms with other special functional features
- F16H35/008—Gearings or mechanisms with other special functional features for variation of rotational phase relationship, e.g. angular relationship between input and output shaft
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
- F16D3/10—Couplings with means for varying the angular relationship of two coaxial shafts during motion
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Die Aufgabe, zwei Maschinenteile bezüglich ihrer relativen Winkel
lage zu justieren, tritt beispielsweise bei Brennkraftmaschinen im
Bereich der Verbindung zwischen einer Nockenwelle und einem dieses
antreibenden Zahnrad auf. Die Winkellage der Nockenwelle und damit
der von dieser getragenen, zur Betätigung der Ladungswechselventile
dienenden Nocken bezüglich des Antriebsrads ist von erheblicher
Bedeutung für ein einwandfreies Arbeiten der Brennkraftmaschine.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der EP 02 45 791 A1 in der
Weise bekannt, daß alle Bestandteile der Vorrichtung dauernd fest
eingebaut sind, also die Vorrichtung nicht nur zur Justierung ange
bracht wird. Der Koppelmechanismus enthält ein wellenartiges, mit
tels der Betätigungseinrichtung axial verschiebbares Teil, das
axial versetzt eine Schrägverzahnung und eine Geradverzahnung
trägt; diese beiden Verzahnungen stehen in Eingriff mit Gegenver
zahnungen, von denen eine drehfest mit einem Antriebsrad für eine
Nockenwelle und die andere drehfest mit der Nockenwelle in Verbin
dung steht. Abgesehen davon, daß, wie gesagt, diese bekannte Vor
richtung zum dauernden Einbau in eine entsprechend ausgebildete
Nockenwellenanordnung bestimmt ist, besitzt sie den Nachteil einer
großen axialen Erstreckung, da, wie beschrieben, die beiden Verzah
nungen axial gegeneinander versetzt sind.
Diesen Nachteil weist die aus der EP 03 35 083 A1 bekannte Vorrich
tung, die ebenfalls dauernd eingebaut ist, nicht auf. Hier trägt
ein zugleich einen Bestandteil der Betätigungseinrichtung bildender
axial bewegbarer Stellkolben auf einem zylindrischen Fortsatz eine
äußere und eine innere Schrägverzahnung in konzentrischer Anord
nung; diese beiden Schrägverzahnungen kämmen mit entsprechenden
Gegenverzahnungen auf einer inneren Hülse, die mit einer Nocken
welle drehfest verbunden ist, und einer äußeren Hülse, die einen
Kettenradträger darstellt. Auch diese bekannte Konstruktion ist
jedoch nicht geeignet, als separate Vorrichtung nur zum Zwecke der
Justierung der relativen Winkellage angesetzt und im übrigen von
den zu justierenden Bauteilen gelöst zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vor
richtung unter Wahrung ihrer Vorteile, insbesondere der Möglichkeit
der genauen Einstellung der Winkellage, zu schaffen, die beispiels
weise in der Fertigung oder in Werkstätten als externe Vorrichtung
zu Justierzwecken mit den beiden definierten Maschinenteilen leicht
verbindbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Ausbil
dungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Die Erfindung behält also die axiale Aufeinanderfolge von Betäti
gungseinrichtungen (Hubkolben-Zylinder-Anordnung) und Koppelmecha
nismus bei, wie sie aus der erstgenannten Druckschrift bekannt ist.
Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Betätigungseinrichtung
während des Justiervorgangs an einer stationären Halterung zu
lagern. In Abweichung von diesem Stand der Technik sieht die Erfin
dung jedoch sich im Bereich der Ausnehmungen konzentrisch umschlie
ßende Hülsen vor, und der Koppelmechanismus weist radiale Finger
auf, die die unterschiedliche Steigungen besitzenden gewindeähn
lichen Ausnehmungen in beiden Hülsen durchsetzen bzw. in sie ein
greifen. Hierdurch wird ein besonders gedrängter, handlicher Aufbau
der Vorrichtung erzielt, so daß diese auch bei beengten Platzver
hältnissen im Bereich der Maschine einsetzbar ist.
Zur Winkeljustierung der beiden Bauteile muß die Vorrichtung ver
ständlicherweise Kräfte in Umfangsrichtung auf die Bauteile über
tragen, die größer sind als die durch den Preßsitz zwischen ihnen
erzeugten Kräfte. Dies kann nur durch formschlüssigen Eingriff der
beiden Hülsen in jeweils eines der beiden Bauteile erreicht werden.
Besonders zweckmäßig ist eine Ausbildung der Vorrichtung gemäß
Anspruch 5, nämlich zur Kraft- bzw. Momentenübertragung über Steck
verzahnungen, die durch Axialbewegung der jeweiligen Hülse in Ein
griff mit Gegenverzahnungen an den beiden Bauteilen gebracht werden
können. Während des "Einfädelvorgangs" der Steckverbindungen müssen
die beiden Hülsen der erfindungsgemäßen Vorrichtung um geringe Win
kelbeträge relativ zueinander verdreht werden, bis die entspre
chende Ausrichtung der Gegenverzahnungen in den beiden Bauteilen
gefunden ist und die Zähne durch Axialverschiebung der Vorrichtung
in vollen Eingriff gebracht werden können. Auch diese Relativver
drehung der Hülsen kann durch Ausnutzung der Betätigungseinrichtung
erfolgen, jedoch muß zwecks Vermeidung von Beschädigungen im
Bereich der Verzahnungen die Betätigungskraft verringert werden.
Dies kann gemäß Patentanspruch 6 mittels eines Ventils geschehen,
das beispielsweise als Drossel- oder Kurzschlußventil zwischen
Hydraulikleitungen geschaltet ist, die zur Versorgung von zwei
beiderseits des Hubkolbens befindlichen Druckräumen im Zylinder der
Betätigungseinrichtung dienen. Erst dann, wenn beispielsweise
mittels eines Wegsensors festgestellt ist, daß die Verzahnungen
sich in vollem Eingriff befinden, wird beispielsweise durch elek
tromagnetische Betätigung des Ventils der durch dieses bisher
erzeugte (teilweise) Kurzschluß wieder aufgehoben.
Zum Entfernen der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach beendigtem
Justiervorgang kann dieses Ventil wieder geöffnet werden, so daß
die Kräfte zwischen aufeinanderliegenden Zahnflanken zum Entfernen
der Vorrichtung verringert werden.
Es kann zweckmäßig sein, dem Koppelmechanismus oder der Betäti
gungseinrichtung Federn zuzuordnen, die eine definierte Ausgangs
lage des Koppelmechanismus vor jedem Justiervorgang sicherstellen.
Auch ist es verständlicherweise möglich, der Vorrichtung einen
Winkelgeber zuzuordnen, der die jeweilige Winkelverstellung erfaßt.
Die Tatsache, daß die Betätigungseinrichtung gleichsam einen auto
nomen, an den Drehbewegungen der Hülsen nicht teilnehmenden Be
standteil der Vorrichtung bildet, macht es möglich, diese bei
spielsweise an einem Roboterarm festzulegen und die Vorrichtung
durch diesen automatisch in Einsatzstellung zu bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der
Zeichnung erläutert, deren
Fig. 1 einen Längsschnitt und deren
Fig. 2 schematisch den Verlauf der gewinde
artigen Ausnehmungen wiedergibt.
Die Vorrichtung ist im Einsatz an zwei Bauteilen 1 und 2 gezeigt,
von denen das erstgenannte ein Pumpenrad einer Brennkraftmaschine
und das Bauteil 2 eine Nabe darstellt, die drehfest mit der Welle 3
verbunden ist. Zwischen den beiden Bauteilen 1 und 2 ist bei 4 ein
Preßsitz vorgesehen, d. h. keine formschlüssige, sondern letztlich
eine reibschlüssige Verbindung. Die Vorrichtung löst die Aufgabe,
die relative Winkellage dieser beiden, zur Achse 5 konzentrischen
Bauteile zu justieren.
In Richtung der Achse 5 aufeinanderfolgend erkennt man die beiden
Hauptbestandteil der Vorrichtung, nämlich die Betätigungseinrich
tung 6 und die Verstelleinrichtung 7. Betrachtet man zunächst die
Betätigungseinrichtung 6, so enthält sie in dem Zylinder 8 den mit
üblichen Dichtungen bestückten Hubkolben 9, der an seinen beiden
Seiten Druckräume 10 und 11 begrenzt. Der Zylinder 8 ist bei 12 mit
einem Flansch zur Befestigung beispielsweise an einem Roboterarm,
also allgemein einer Halterung, ausgerüstet. Schon dies besagt, daß
die Betätigungseinrichtung 6 an Drehbewegungen der Bauteile 1 und 2
nicht teilnimmt.
Vom Kolben 9 geht die Kolbenstange 13 ab, die die in Fig. 1 rechte
Stirnwand des Zylinders 8 öldicht durchsetzt.
In die beiden Druckräume 10 und 11 münden individuelle Hydraulik
leitungen 14 und 15 ein, die von einem Schmierölsystem der die Bau
teile 1 und 2 enthaltenden Maschine gespeist sein können. Zwischen
diesen beiden Leitungen 14 und 15 erkennt man die Bypassleitung 16
mit der Drossel 17 und dem elektromagnetisch betätigbaren Ven
til 18. Wie noch erläutert wird, dient die Bypassleitung 16 mit den
Einrichtungen 17 und 18 zur Verringerung der von der Betätigungs
einrichtung 6 erzeugten Verstellkraft während des Ansetzens bzw.
Abnehmens der Vorrichtung an die bzw. von den Bauteilen 1 und 2.
Die Verstelleinrichtung 7 enthält die innere Hülse 19 mit schlitz
förmigen Ausnehmungen 20, die - siehe Fig. 2 - steilgewindeartig
gegen die Achse 5 geneigt sind, und die äußere Hülse 21 mit Aus
nehmungen 22, die - siehe wiederum Fig. 2 - parallel zur Achse 5
verlaufen. Die Ausnehmungen 20 und 22 sind gleichmäßig über den
Umfang der beiden Hülsen 19 und 21 verteilt.
Innerhalb der beiden Hülsen erkennt man den Koppelmechanismus 23,
der axial unverschiebbar, aber drehbar auf der Kolbenstange 13
gelagert ist. Der Koppelmechanismus enthält zwischen den Wälzlagern
24 die Traghülse 25 für eine der Anzahl der Ausnehmungspaare 20, 22
entsprechende Zahl von radial weisenden Fingern 26, die jeweils in
beide Ausnehmungen 20 und 22 eingreifen, und zwar reibungsarm, da
sie für diese Eingriffe individuelle Wälzlager 27 und 28 tragen.
Wie wiederum aus Fig. 2 ersichtlich, bedeutet jede durch die
Betätigungseinrichtung 6 hervorgerufene Axialverschiebung des
Koppelmechanismus 23 eine Relativverdrehung der beiden Hülsen 19
und 21 und damit, wie noch beschrieben wird, der beiden Bauteile 1
und 2. Die Drehrichtung wird durch entsprechende
Relativdrücke zwischen den Druckräumen 10 und 11 bestimmt. Dazu
werden die Leitungen 14 und 15 über das Umschaltventil 34 gespeist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die einander zugekehrten Enden von
Zylinder 8 und innerer Hülse 19 über das Wälzlager 29 axial unver
schiebbar, aber Relativdrehungen zulassend miteinander verbunden.
Auch die beiden Hülsen 19 und 21 sind relativ zueinander unver
schiebbar, aber verdrehbar abgestützt (Wälzlager 35).
Beide Hülsen 19 und 21 tragen an ihren der Betätigungseinrichtung 6
abgekehrten, in Fig. 1 rechten Enden Steckverzahnungen 30 und 31,
die in entsprechende Gegenverzahnungen der beiden Bauteile 1 und 2
eingreifen. Beim Ansetzen der Vorrichtung an die Bauteile 1 und 2
müssen die Steckverzahnungen 30 und 31 in eine relative Winkellage
gebracht werden, die der jeweils vorliegenden relativen Winkellage
der Gegenverzahnungen an den Bauteilen 1 und 2 entspricht. Dies
geschieht mittels der Betätigungsvorrichtung 8, und zwar mit durch
Öffnen des Ventils 18 verringerter Betätigungskraft, so daß
zunächst über die Verzahnungen 30 und 31 noch Kräfte in Umfangs
richtung übertragen werden, die die Haftkräfte im Preßsitz 4 nicht
überwinden können. Erst dann, wenn mittels des Wegsensors 32 fest
gestellt ist, daß die Verzahnungen 30 und 31 sich in voller Ein
griffsstellung mit den Gegenverzahnungen befinden, wird das Ven
til 18 wieder gesperrt, d. h. der Bypass 16 unterbrochen, so daß
die Betätigungseinrichtung 6 mit voller Kraft arbeiten und die
erforderlichen Relativverdrehungen zwischen den Verzahnungen 30 und
31 erzeugen kann.
Mittels des Druckfühlers 33 im Bereich der Leitung 14 vor dem Um
schaltventil 34 kann der Augenblick (und damit der Ausgangswinkel)
festgehalten werden, in dem nach dem Einfädeln und Überwindung von
Spiel die Relativdrehung zwischen den Bauteilen 1 und 2 beginnt.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Vorrichtung
geschaffen, die hinsichtlich ihres Einsatzes als externe Justier
vorrichtung optimiert ist.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Justierung der relativen Winkellage von kraft
schlüssig verbundenen, rotierenden, konzentrischen Maschinen
teilen, insbesondere einem Antriebsrad und einer Welle, unter
Betriebsbedingungen mit einer hydraulisch betriebenen, doppelt
wirkenden Hubkolben-Zylinder-Anordnung als Betätigungseinrich
tung zur Axialverschiebung eines gegen die Betätigungseinrich
tung axial versetzten und drehbaren Koppelmechanismus, der in
gewindeartige, unterschiedliche Steigungen besitzende Ausneh
mungen in zwei axial relativ zueinander festgelegten Hülsen
eingreift, die während der Justierung mit jeweils einem der
beiden Bauteile in drehfester Verbindung stehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Hülsen (19, 21) einander im
Bereich der Ausnehmungen (20, 22) konzentrisch umschließen und
der Koppelmechanismus (23) mit radialen Fingern (26) schlitz
förmige Ausnehmungen (20) in der inneren der beiden Hülsen (19,
20) durchsetzt und in die Ausnehmungen (22) in der äußeren
Hülse (21) eingreift, und daß beide Hülsen (19, 21) an ihren
der Betätigungseinrichtung (6) abgekehrten Enden zur lösbaren
drehfesten Verbindung mit jeweils einem der beiden Bauteile
(1, 2) eingerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Finger (26) über separate reibungsarme Lager nach Art von Wälz
lagern (27, 28) in die Ausnehmungen (20, 22) eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Finger (26) auf einer Traghülse (25) sitzen, die ihrerseits
über axial belastbare Wälzlager (24) axial unverschiebbar auf
einer zu dem Hubkolben (9) führenden Kolbenstange (13) gelagert
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zylinder (8) der Betätigungseinrichtung (6)
und die Hülsen (19, 21) an ihren einander zugekehrten Enden
über axial belastbare Wälzlager (29, 35) axial unverschiebbar
verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Hülsen (19, 21) an ihren der Betäti
gungseinrichtung (6) abgekehrten Enden mit Steckverzahnungen
(30, 31) zum Eingriff in Gegenverzahnungen in den beiden Bau
teilen (1, 2) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungseinrichtung (6) ein Ventil (18) zur Verringerung
ihrer Stellkraft während der Herstellung des Eingriffs zugeord
net ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Betätigung des Ventils (18) ein den Eingriff kontrollierender
Wegsensor (32) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einrichtung zur Erfassung von relativen
Drehbewegungen der beiden Hülsen (19, 21) sowie ein Druckfühler
(33) für den Eingangsdruck der Betätigungsvorrichtung (8) zur
Erfassung derjenigen relativen Drehlage der Hülsen (19, 21)
vorhanden sind, bei der Spiel in den Verbindungen der Hülsen
(19, 21) mit den Bauteilen (1, 2) überwunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zylinder (8) der Betätigungseinrichtung (6)
an seinem dem Koppelmechanismus (23) abgekehrten Ende zur
Befestigung an einer stationären Halterung eingerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914134220 DE4134220A1 (de) | 1990-10-29 | 1991-10-16 | Vorrichtung zur justierung der relativen winkellage von zwei rotierenden, konzentrischen maschinenteilen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4034361 | 1990-10-29 | ||
DE19914134220 DE4134220A1 (de) | 1990-10-29 | 1991-10-16 | Vorrichtung zur justierung der relativen winkellage von zwei rotierenden, konzentrischen maschinenteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4134220A1 true DE4134220A1 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=25898084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914134220 Withdrawn DE4134220A1 (de) | 1990-10-29 | 1991-10-16 | Vorrichtung zur justierung der relativen winkellage von zwei rotierenden, konzentrischen maschinenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4134220A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19612397A1 (de) * | 1996-03-28 | 1997-10-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Stellvorrichtung zur relativen Winkelverstellung einer angetriebenen Welle, insbesondere Nockenwelle einer Brennkraftmaschine |
ITPD20100240A1 (it) * | 2010-07-28 | 2012-01-29 | Step Di Bonamin Stefano | Ralla idraulica compatta |
DE102014214515A1 (de) * | 2014-04-29 | 2015-10-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Schrauber und Verfahren zum selbständigen Einfädeln einer Schrauberklinge |
CN110666463A (zh) * | 2019-10-30 | 2020-01-10 | 瓦房店轴承集团国家轴承工程技术研究中心有限公司 | 圆锥滚子轴承内圈、外套油槽加工工艺 |
-
1991
- 1991-10-16 DE DE19914134220 patent/DE4134220A1/de not_active Withdrawn
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