DE4133998A1 - Druckerumschalter - Google Patents

Druckerumschalter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckerumschalter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Es ist eine Vielzahl von Ausführungsformen von Druckerumschaltern bekannt, die zur selektiven Verbindung eines Rechners mit einem einer Anzahl von Druckern oder zur selektiven Verbindung eines einzelnen Druckers mit einem einer Anzahl von Rechnern dienen. Derartige Druckerumschalter umfassen beispielsweise handgeschaltete Druckerumschalter, bei denen von über einen Schalter eine selektive Verbindung zwischen einem oder mehreren Rechnern einerseits und einem oder mehreren Druckern andererseits hergestellt werden kann. Abgesehen von der teilweise mühsamen Betätigung derartiger handbetätigter Schalter ist diese Lösung nur möglich, wenn der räumliche Abstand zwischen Rechnern und Druckern sowie Druckerumschalter nicht zu groß ist.
Es sind weiterhin automatisch schaltende Druckerumschalter bekannt, die beispielsweise im Fall eines Druckerumschalters zur Verbindung eines Druckers mit mehreren Rechnern automatisch denjenigen Rechner mit dem Drucker verbinden, der als erstes einen Druckbefehl abgibt. Bei anderen Ausführungsformen werden den zur Ansteuerung des Druckers bestimmten Signalen von dem Rechner Steuercodes vorangestellt, die eine Auswahl eines Druckers ermöglichen. Derartige Systeme erfordern jedoch eine spezielle Software, die in vielen Fällen nicht Rechner- und/oder Anwendungssoftware-unabhängig ist.
Allen diesen bekannten Druckerumschaltern ist gemeinsam, daß abgesehen von der aufwendigen und teilweise unbequemen Handhabung einem jeweiligen Benutzer keine Information über den Zustand des aus Druckern, Rechnern und Druckerumschaltern bestehenden Gesamtsystems zur Verfügung stehen, sofern er diese Informationen nicht visuell erhalten kann, was nur möglich ist, wenn die Komponenten des Gesamtsystems räumlich sehr eng beieinander angeordnet sind. Im Fall von in größerer Entfernung von jeweiligen Rechnern angeordneten Druckern führt diese fehlende Übersicht zu Betriebsbeeinträchtigungen und Störungen, deren Ursache für den jeweiligen Benutzer nicht ohne weiteres sofort zu erkennen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckerumschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfacher Handhabung einen zuverlässigen und übersichtlichen Betrieb eines derartigen Gesamtsystems ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Druckerumschalters kann das zur normalen Verbindung eines Rechners mit einem Drucker verwendete Kabel unverändert beibehalten werden, wobei in dieses Kabel lediglich rechnerseitig ein Steuer- und/oder Anzeigegerät und druckerseitig ggf. zusätzlich ein Anzeigegerät eingeschleift wird, ohne daß zusätzliche Kabel zur Verbindung mit dem ggf. in größerer Entfernung angeordneten Druckerumschalter erforderlich sind, der keine Bedienelemente aufweisen muß.
Die eine Leitung der Steuer- oder Statusdatenleitungen kann beispielsweise bei einem Paralleldatenkabel die sogenannte ′Select′-Leitung sein, wobei in den Steuer- und/oder Anzeigegeräten auf der Rechnerseite in diese Leitung im seriellen Format zusätzlich zu diesem ′Select′-Signal weitere Steuersignale eingespeist werden, die in dem Druckerumschalter ausgewertet werden. Über die gleiche oder eine andere der Steuer- oder Statusdatenleitungen können weiterhin in der entgegengesetzten Richtung Statusinformationen der einzelnen Drucker von dem Druckerumschalter an das Steuer- und/oder Anzeigegerät zurückgeliefert werden.
Auf diese Weise ist nicht nur eine Steuerung der Auswahl eines vorgegebenen Druckers von einem beliebigen Rechner aus möglich, sondern der Anzeigeteil auf der Rechnerseite kann gleichzeitig Informationen darüber liefern, ob ein vorgegebener Drucker betriebsbereit ist und zur Verfügung steht.
Wenn auf der Druckerseite weiterhin Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sind, so können diese Anzeigeeinrichtungen eine Information darüber liefern, durch welchen Rechner ein bestimmter Drucker gerade belegt ist, so daß im Störungsfall der Benutzer des jeweiligen Rechners umgehend informiert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Netzwerks von Druckern und Rechnern, die über eine Ausführungsform des Druckerumschalters miteinander verbunden sind
Fig. 2 eine ausführlichere Darstellung der Grundeinheit des Druckerumschalters zur Verbindung eines Rechners mit zwei Druckern, wobei die Art der Übertragung von Steuer- und Anzeigesignalen näher erläutert ist.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform des Druckerumschalters dargestellt, die aus einer Grundeinheit 1 mit mehreren Erweiterungseinheiten 10, 11, 12, 13, . . . N besteht. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform dient die Grundeinheit 1 zur wahlweisen Verbindung eines Rechners 2 mit einem der Drucker 5, 6, obwohl es selbstverständlich auch möglich ist, die Grundeinheit so auszubilden, daß sie beispielsweise zwei Rechner mit einem oder mehreren Druckern verbindet.
Der Rechner 2 ist über einen ersten Datenübertragungspfad 32 mit der Grundeinheit 1 verbunden, die ihrerseits über zweite Datenübertragungspfade 35, 36 mit den Druckern 5, 6 verbunden ist. Die Grundeinheit enthält entsprechende Steuer-, Auswerte- und Umschalteinheiten, um die Steuerung des Datenaustausches zwischen dem Rechner 2 und den Druckern 5, 6 zu ermöglichen.
In räumlicher Nähe zu dem Rechner 2 ist ein Bedienfeld 22 angeordnet, das ein Steuer- und Anzeigegerät bildet und über einen dritten Datenübertragungspfad 42 mit der Grundeinheit 1 verbunden ist. Dieser Datenübertragungspfad 42 ist, wie in Fig. 2 noch näher erläutert wird, durch eine Doppelausnutzung eines Teils des ersten Datenübertragungspfades 32 vom Rechner 2 zur Grundeinheit geschaffen und damit durch ein gemeinsames Kabel üblicher Art mit Daten- und Steuer- sowie Statusleitungen gebildet.
Das wesentliche Merkmal besteht darin, daß parallel zu dem ersten Druckdaten-Datenübertragungspfad 32 von dem oder den Rechner(n) zur Grundeinheit 1 ein dritter Datenübertragungspfad 42 geschaffen wird, der die Übertragung von Steuer- und Informationsdaten von dem Bedienfeld 22 zu der Grundeinheit 1 ermöglicht. Dieser Datenübertragungspfad 42 liefert an das Bedienfeld 22 einerseits Zustandsdaten einzelner angeschlossener Drucker, wie zum Beispiel Besetztzustand, Papierstau, fehlendes Papier oder dergleichen, die auf dem Bedienfeld mit Hilfe von Anzeigelampen oder anderen Darstellungsvorrichtungen angezeigt werden. Andererseits weist das Bedienfeld 22 Signalgeber wie zum Beispiel Druckknöpfe oder Schalter auf, die über den dritten Datenübertragungspfad 42 an die Grundeinheit 1 Steuersignale zur Auswahl eines bestimmten Druckers liefern, wobei bei Auswahl eines entsprechenden Druckers dessen Betriebszustand über den Datenübertragungspfad 42 an das Bedienfeld 42 zurückgeliefert wird.
In der Zeichnung ist weiterhin dargestellt, daß sich auch parallel zu den zweiten Datenübertragungspfaden 35, 36 vierte Datenübertragungspfade 45, 46 erstrecken können, die zu Anzeigeeinheiten 25, 26 benachbart zu den jeweiligen Druckern 5, 6 führen. Diese vierten Datenübertragungspfade können ebenfalls durch einen Teil der Steuer- oder Statusleitungen des zweiten Datenübertragungspfades 35, 36 gebildet sein, wie dies für die dritten Datenübertragungspfade 32, 42 beschrieben wurde. Die Anzeigeeinrichtungen 25, 26 sind so ausgebildet, daß sie jeweilige Informationen über den gerade aktiven Benutzer des Druckers, über die Anzahl der von diesem Benutzer zu druckenden Seiten und dergleichen liefern.
Die soweit beschriebene Grundeinheit kann durch mehrere Erweiterungseinheiten erweitert werden, so daß das System beliebig ausbaubar ist. So sind in der Zeichnung beispielsweise Grundeinheiten 10, 11, N gezeigt, die zum Anschluß weiterer Drucker dienen. Diese Grundeinheiten sind über jeweilige zweite Datenübertragungspfade 37, 38, 39 mit den Druckern 7, 8, 9 verbunden, wobei ebenfalls vierte Datenübertragungspfade 47, 48, 49 zur Verbindung der Erweiterungseinheiten 10, 11, N mit den Anzeigeeinheiten 27, 28, 29 vorgesehen sein können.
Weiterhin sind in der Zeichnung Erweiterungseinheiten 12, 13 gezeigt, die zum Anschluß weiterer Rechner 3, 4 dienen. Diese Rechner sind wiederum über erste Datenübertragungspfade 33, 34 mit den Erweiterungseinheiten 12, 13 verbunden und es sind parallel zu diesen ersten Datenübertragungspfaden dritte Datenübertragungspfade 43, 44 vorgesehen, die den Rechnern 3, 4 zugeordnete Bedienfelder 23, 24 mit den Erweiterungseinheiten 12, 13 verbinden.
Die Grundeinheit und die Erweiterungseinheiten sind sämtlich miteinander mit einer gemeinsamen Datensammelschiene oder einem Bus 30 verbunden, so daß sich ein modularer Aufbau ergibt, der in beliebiger Weise an die Größe des Gesamtsystems anpaßbar und ausbaubar ist. Über die Datensammelschiene 30 kann jeder der in dem System enthaltenen Rechner mit jedem der in dem System enthaltenen Drucker in Verbindung treten.
Mit Hilfe von Signalgebern, wie z. B. Schaltern oder Tastern, in den Bedienfeldern 22, 23, 24 kann jeweils an dem zugehörigen Rechner 2, 3, 4 ein gewünschter Drucker ausgewählt werden, wobei an Anzeigeeinheiten in jedem Bedienfeld entweder dauernd eine Gesamtstatusanzeige sämtlicher angeschlossener Drucker erscheint oder lediglich der Zustand eines mit Hilfe der Signalgeber an dem Bedienfeld 22, 23, 24 ausgewählten Druckers angezeigt wird.
Wenn gemäß einer Ausführungsform auch an den jeweiligen Druckern Anzeigeeinheiten 25 bis 29 angeordnet sind, ist es möglich, an dem Ausstellungsort eines Druckers sofort den jeweiligen Benutzer eines Druckers zu bestimmen und diesen gegebenenfalls über irgendwelche Störungen zu informieren.
In Fig. 2 ist die Doppelausnutzung der ersten und zweiten Datenübertragungspfade zur Bildung des dritten und ggf. eines vierten Datenübertragungspfades näher erläutert, wobei der dargestellte Teil in etwa der Grundeinheit 1 mit den daran angeschlossenen Druckern und Rechnern nach Fig. 1 entspricht.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist die Grundeinheit 1 des Druckerumschalters mit dem Rechner (2) über einen ersten Datenübertragungspfad 32 verbunden, der in diesem Fall als Parallel-Druckerkabel mit 8 Datenleitungen sowie zusätzlichen Steuer- und Statusleitungen dargestellt ist, von denen lediglich eine, nämlich 42, gezeigt ist. Diese eine Status- oder Steuerleitung kann beispielsweise die sogenannte ′Select′- Steuerleitung 42 sein. Das Bedienfeld 22 ist in dieses den ersten Datenpfad 32 bildende Druckerkabel eingeschleift, wobei die nicht für den dritten Datenpfad 42 verwendeten Leitungen direkt durchverbunden sind. Der Ausgang dieser einen Leitung 42a vom Rechner 2 wird einem Eingang eines Parallel-Seriell-Wandlers 50 in dem Bedienfeld 22 zugeführt, wobei weitere parallele Eingänge dieses Wandlers 50 mit Signalgebern 51 verbunden sind. Die beispielsweise die Auswahl eines Druckers steuern können. Der serielle Ausgang dieses Wandlers (50) ist über die eine Leitung 42 in dem üblichen Parallel-Druckerkabel zu dem für diesen Rechner 2 vorgesehenen Eingang der Grundeinheit 1 des Druckerumschalters geführt.
Das Bedienfeld 22 kann weiterhin einen Seriell-Parallel-Wandler 52 enthalten, dessen serieller Eingang ebenfalls mit der einen Leitung 42 verbunden ist und der über diese Leitung serielle Signale von der Grundeinheit 1 empfängt und diese in parallele Signale zur Steuerung von Anzeigeelementen 53, beispielsweise Leuchtdioden oder dergleichen in dem Bedienfeld 22 umwandelt.
Entsprechend weist die Grundeinheit 1 einen kombinierten Seriell-Parallel- und Parallel-Seriell-Wandler 55 auf, dessen serieller Anschluß mit der Leitung 42 verbunden ist und dessen paralleler Ausgang mit einem Prozessor 59 verbunden ist, der zur Steuerung der Umschalteinrichtungen in der Grundeinheit 1 sowie zur Auswertung und Erzeugung der über die Leitung 42 übertragenen seriellen Signale an das Bedienfeld 22 dient. Dieser Prozessor kann die Steuer- und Statussignale sämtlicher an die Grundeinheit 1 sowie ggf. an die Erweiterungseinheiten angeschlossener Drucker auswerten und in entsprechende Signale zur Steuerung der Anzeigeeinheiten 53 über den Seriell-Parallel- Wandler (52) des Bedienfeldes (52) umwandeln und andererseits die von den Signalgebern 51 an den Parallel-Seriell-Wandler 50 gelieferten Signale auswerten, um die Umschalteinrichtungen entsprechend zu steuern. Weiterhin gewinnt der Prozessor die sonst über die Leitung 42 übertragenen Signale zurück und leitet sie an den entsprechenden Drucker weiter.
Mit der Grundeinheit 1 sind weiterhin zweite Übertragungspfade 35, 36 verbunden, wobei lediglich der Anschluß eines Druckers 5 an den zweiten Übertragungspfad 35 dargestellt ist.
Auch dieser Datenübertragungspfad 35 kann durch ein übliches Parallel-Druckerkabel gebildet sein, und wenn es erwünscht ist, in der Nähe des Druckers eine Anzeigeeinheit 25 zur Anzeige des jeweiligen Benutzers dieses Druckers 5 oder anderer Informationen vorzusehen, so wird die eine Leitung 45 dieses Datenübertragungspfades, die sonst zur Übertragung von Status-und Steuersignalen verwendet wird, ebenfalls durch diese Anzeigeeinheit 25 hindurchgeleitet. Die Grundeinheit 1 weist in diesem Fall einen zusätzlichen Parallel-Seriell-Wandler 56 auf, der von dem Prozessor 59 so gesteuert wird, daß die seriellen Daten nicht nur die sonst über die Leitung 45 übertragene Status- oder Steuerinformation sondern auch weitere, an der Anzeigeeinheit 25 zur Anzeige zu bringende Informationen enthält.
Die Anzeigeeinheit 25 weist in diesem Fall einen Seriell- Parallel-Wandler 57 auf, der die über die Leitung 45 übertragenen seriellen Signale zum Teil für Anzeigeelemente 54 der Anzeigeeinheit 25 auswertet und andererseits das sonst über die Leitung 45 übertragene Signal wiedergewinnt und dem entsprechenden Anschluß des Druckers 5 zuführt.
An den weiteren Parallelausgang 36 der Grundeinheit 1 kann ein weiterer Drucker oder Rechner angeschlossen werden, wobei eine Leitung 46 dieses Datenübertragungspfades wiederum zur Übertragung von Steuer- und Statussignalen dient, wie dies anhand der Leitungen 42 und 45 beschrieben wurde.
Auf diese Weise ist es möglich, unter Verwendung üblicher Parallel-Druckerkabel Steuer- und Anzeigesignale zwischen dem Rechner 2, der Grundeinheit 1 des Druckerumschalters und einem Drucker 5 auszutauschen, ohne daß hierzu zusätzliche Leitungsverbindungen erforderlich sind. Die Steuer- und/oder Anzeigegeräte 22 und die Anzeigeeinheiten 25 können ihre Spannungsversorgung direkt über eine weitere Leitung der Datenübertragungspfade von dem Rechner und/oder dem Drucker und/oder der Grundeinheit 1 empfangen, so daß hierzu keine getrennten Netzteile erforderlich sind und sich einfach aufgebaute und kompakte Einheiten ergeben.
Obwohl die Ausführungsform des Druckerumschalters im vorstehenden anhand der Verwendung von parallel-Druckerkabeln beschrieben wurde, ist es genauso möglich, die gleichen Grundprinzipien bei serieller Datenübertragung anzuwenden, wobei die eine Leitung der ersten und zweiten Datenübertragungspfade, die zur Bildung des dritten bzw. vierten Datenübertragungspfades herangezogen wird, beispielsweise die sogenannte ′CTS′ oder die ′RTS′ Leitung oder irgendeine andere Leitung sein kann, deren Geschwindigkeitsverhalten nicht extrem kritisch ist.

Claims (9)

1. Druckerumschalter zur selektiven Verbindung mindestens eines Rechners mit mindestens einem Drucker, wobei ein erster Datenübertragungspfad für Druck-, Steuer- und Statusdaten einen jeweiligen Rechner mit dem Druckerumschalter verbindet, während ein zweiter Datenübertragungspfad für Druck-, Steuer- und Statusdaten einen jeweiligen Drucker mit dem Druckerumschalter verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß dritte Datenübertragungspfade (42, 43, 44) vorgesehen sind, die im Bereich des oder der Rechner (2, 3, 4) angeordnete Steuer- und/oder Anzeigegeräte (22, 23, 24) mit dem Druckerumschalter (1) verbinden, daß die dritten Datenübertragungspfade durch zumindestens eine Leitung (42, 43, 44) der Steuer- oder Statusdatenleitungen des ersten Datenübertragungspfades (32, 33, 34) gebildet sind, daß in die eine Leitung (42, 43, 44) ein in dem Steuer- und/oder Anzeigegerät (22, 23, 24) angeordneter Parallel-Seriell-Wandler (50) eingeschaltet ist, dessen einer Paralleleingang mit dem Anschluß der einen Leitung (42, 43, 44) am Rechner (2) verbunden ist und dessen andere parallen Eingänge mit Steuersignalgebern (51) verbunden sind, daß der serielle Ausgang des Wandlers (50) über die eine Leitung (42, 43, 44) mit dem seriellen Eingang eines in dem Druckerumschalter (1) angeordneten Seriell-Parallel-Wandlers (55) verbunden ist, der einerseits aus den seriellen, über die eine Leitung (42, 43, 44) übertragenen Daten das der einen Leitung (42, 43, 44) zugeordnete Steuer- oder Statusdatensignal zurückgewinnt und andererseits aus diesen seriellen Daten die Steuersignale der Steuersignalgeber (51) ableitet, die zur Steuerung des Druckerumschalters dienen.
2. Druckerumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung über die eine Leitung (42, 43, 44) bidirektional erfolgt.
3. Druckerumschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer- und/oder Anzeigegerät (22, 23, 24) des Rechners (2, 3, 4,) weiterhin Anzeigeelemente (53) einschließt, die über einen Seriell- Parallel-Wandler (52) über die eine Leitung (42, 43, 44) mit dem Druckerumschalter (1) verbunden sind, und daß der Seriell- Parallel-Wandler (55) des Druckerumschalters bidirektional ist und von den Druckern (5-9) gelieferte Statussignale an die eine Leitung (42, 43, 44) überträgt.
4. Druckerumschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vierte Datenübertragungspfade (45-49) vorgesehen sind, die im Bereich des oder der Drucker (5-9) angeordnete Anzeigegeräte (25-29) mit dem Druckerumschalter (1) verbinden, daß die vierten Datenübertragungspfade (45-49) durch zumindestens eine Leitung (45) der Steuer- oder Statusdatenleitungen des zweiten Datenübertragungspfades (35-39) gebildet sind, daß in die eine Leitung (45) ein in dem Anzeigegerät (25-29) angeordneter Seriell-Parallel-Wandler (58) eingeschaltet ist, dessen serieller Eingang mit der einen Leitung (45) verbunden ist und von dem ein Parallel-Ausgang mit dem dieser einen Leitung (45) zugeordneten Anschluß des jeweiligen Druckers (5) verbunden ist, während die übrigen parallelen Ausgänge zur Steuerung von Anzeigeelementen (54) der Anzeigegeräte (25-29) dienen, und daß der Druckerumschalter (1) einen Parallel-Seriell-Wandler (56) aufweist, dessen einem Parallel-Eingang das der einen Leitung (45) entsprechende Steuer- oder Statussignal zugeführt wird, während die anderen parallelen Eingänge mit Steuersignalen für die Anzeigegeräte (25) beaufschlagt werden, und dessen Ausgang mit der einen Leitung (45) verbunden ist.
5. Druckerumschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerumschalter einen Prozessor (59) zur Steuerung von Schalteinrichtungen zur Verbindung jeweiliger erster und zweiter Datenübertragungspfade sowie zur Ansteuerung und Abfrage der in dem Druckerumschalter (1) angeordneten Seriell-Parallel- und Parallel-Seriell-Wandler (55, 56) aufweist.
6. Druckerumschalter nach einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerumschalter eine Grundeinheit (1) aufweist, die zur Verbindung eines Rechners (2) mit zumindestens zwei Druckern (5, 6) ausgebildet ist, daß mit der Grundeinheit (1) Erweiterungseinheiten (10-13, N) verbindbar sind, die zum Anschluß mindestens eines weiteren Druckers (7) und/oder eines weiteren Rechners (3), jeweils mit zugehörigen Steuer- und/oder Anzeigeeinheiten (27-29, 23, 24) ausgebildet sind, und daß jeder mit der Grundeinheit (1) oder einer Erweiterungseinheit (12, 13) verbundene Rechner (2, 3, 4) mit einem mit der Grundeinheit (1) und/oder einem mit einer Erweiterungseinheit verbundenen Drucker koppelbar ist.
7. Druckerumschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinheit (1) mit den Erweiterungseinheiten (10-13, N) über eine gemeinsame Datensammelschiene (30) verbunden ist.
8. Druckerumschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Rechnern (2-4) zugeordneten Anzeige- und/oder Steuereinheiten (22, 23, 24) in Form eines Bedienfeldes ausgebildet sind, das Statusinformationen zumindestens eines ausgewählten Druckers und Steuersignale zur Auswahl eines im Gesamtsystem befindlichen Druckers liefert.
9. Druckerumschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Druckern (5-9) Anzeigeeinheiten (25-29) räumlich zugeordnet sind, die zumindestens eine Information über den einen jeweiligen Drucker verwendenden Benutzer liefern.
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