DE4133539C1 - Machine tool positioning system - determines position of groove on workpiece, giving voltage corresp. to circumference, and angular position of tool spindle, and uses phase difference between two sets of signals to position motors - Google Patents
Machine tool positioning system - determines position of groove on workpiece, giving voltage corresp. to circumference, and angular position of tool spindle, and uses phase difference between two sets of signals to position motorsInfo
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- DE4133539C1 DE4133539C1 DE19914133539 DE4133539A DE4133539C1 DE 4133539 C1 DE4133539 C1 DE 4133539C1 DE 19914133539 DE19914133539 DE 19914133539 DE 4133539 A DE4133539 A DE 4133539A DE 4133539 C1 DE4133539 C1 DE 4133539C1
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrtifft eine Vorrichtung zum selbstständigen,
reproduzierbaren Positionieren eines Verzahnungs-
oder Nutenbearbeitungswerkzeuges bezüglich eines Werkstückes
mit einer vorgefertigten Zahnung oder Nutung, wobei
das Werkzeug auf einer Werkzeugspindel angeordnet
ist, die quer oder schräg zu einer Werkstückspindel verläuft
und mittels Stellmotoren in Richtung ihrer Achse
und quer dazu verstellbar ist und wobei zur Ermittlung
der Winkellage der Zahnung bzw. Nutung des Werkstückes in Umfangsnähe
des Werkstückes eine ortsfeste elektronische Tasteinrichtung
und zur Ermittlung der Winkellage der Werkzeugspindel
an dieser eine zweite ortsfeste elektronische
Tasteinrichtung angeordnet sind, deren beider Signale einem
Prozeßrechner zugeführt werden, welcher die Phasendifferenz
zwischen Referenzsignalen und Meßsignalen dieser
Tasteinrichtungen ermittelt und durch Vergleich ein
Steuersignal als Stellgröße zur Steuerung der Stellmotoren
erzeugt.
Bei einer Zahnflankenschleifmaschine (Sowjetischer Urheberschein
Nr. 200 934) sind zur automatischen Einstellung
der Gänge einer Schleifschnecke gegenüber den Zähnen eines
vorgefertigten Zahnrades induktive Positionsgeber
vorgesehen. Die Positionsgeber sind mit einem Phasenmesser
verbunden, welcher über einen elektrischen Verstärker
zur Positionierung der Schleifschnecke bzgl. den Zahnlücken
des Zahnrades einen Stellmotor ansteuert, welcher
die Schleifschneckenwelle in Achsrichtung verschiebt. Der
induktive Positionsgeber des Zahnrades ist mit einem U-
förmigen Anker versehen und am Umfang des Zahnrades so
angeordnet, daß die Schenkel des U-förmigen Ankers zum
Zahnrad hinweisen. Der Abstand der Schenkel des Ankers
entspricht dabei dem Abstand der Zähne des Zahnrades. Das
Zahnrad dient dem Positionsgeber als Rotor und die beiden
Schenkel des Ankers als Stator, wobei die Schenkel des
Ankers einen Zahnsektor bilden.
Zur Bezugsmessung wird die Schleifschnecke im Stillstand
der Anordnung manuell mit der Zahnung des Zahnrades in
Eingriff gebracht. Die beiden Positionsgeber werden nacheinander
mit einem Milliamperemeter verbunden, wobei
zunächst der Positionsgeber der Schleifschneckenwelle so
lange axial verschoben wird, bis das Milliamperemeter auf
Null abgeglichen ist. In einem zweiten Schritt wird das
Milliamperemeter an den Positionsgeber des Zahnrades angeschlossen,
dessen Nullabgleich durch Versetzen des Positionsgebers
des Zahnrades am Umfang des Zahnrades erfolgt.
Damit ist die Ausgangslage der Schleifschnecke und
des Zahnrades eingestellt. Die Positionsgeber schalten
sich auf den Phasenmesser um, so daß beim Bearbeiten weiterer
Zahnräder dieser eine Phasendifferenz zwischen der
Zahnteilung der Zahnräder und der Zahnteilung der
Schleifschneckenwindungen mißt und entsprechend dieser
Phasendifferenz ein proportionales Stellsignal über einen
Verstärker dem Stellmotor zuführt. Der Stellmotor verschiebt
die Schleifschnecke entsprechend der Größe des
Stellsignales in axialer Richtung, bis die Phasendifferenz
null ist.
Da das Werkstück in den elektromagnetischen Kreis des
einen iduktiven Gebers als Rotor eingeschaltet ist, ist
es erforderlich, daß die zu bearbeitenden Zahnräder aus
einem ferromagnetischen Material bestehen. Des weiteren
ist es erforderlich, daß die Schenkel des U-förmigen Ankers
des Positionsgebers einen auf die Zahnteilung abgestimmten
Abstand voneinander aufweisen, so daß man für
unterschiedliche Zahnteilungen auch unterschiedliche Anker
bzw. Positionsgeber benötigt. Außerdem ist die Ermittlung
der Bezugsgröße bzw. die Durchführung des Abgleichs
äußerst umständlich und auch ungenau, da sie zum
einen manuell erfolgt und zum anderen jeweils nur ein
Teil der Zahnung eines Zahnrades zum Abgleich herangezogen
wird, nämlich der Teil, der mit der Schleifschnecke
in Eingriff gebracht ist. Dies hat aber zur Folge, daß
eventuelle Teilungsfehler des Zahnrades keine Berücksichtigung
finden. Auch ist die Genauigkeit der Bezugsmessung
in starkem Maße von der Güte der verwendeten Meßinstrumente,
insbesondere des Milliamperemeters, abhängig, so
daß eine genaue Nulljustierung der Anordnung nur mit
äußerst hochempfindlichen Meßgeräten möglich ist.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (DE-OS 33 14 793)
wird das vorverzahnte Werkzeug mittels eines Positionierungsfingers
in einer Aufspannlage fixiert. In dieser
Aufspannlage stimmt die Zahnung des Zahnrades mit
derjenigen eines schneckenförmigen Werkzeuges überein,
wenn dieses mit seiner Arbeitsdrehzahl eine Referenz-Winkellage
durchläuft, welche durch eine Nullindexmarke eines
Werkzeug-Impulsgebers bestimmt ist. Nach dem Entfernen
des Positionierungsfingers wird beim nächsten Durchlauf
der Nullindexmarke der Werkstückantrieb gestartet,
wobei von einer Recheneinheit die Impulse des Drehimpulsgebers
des Werkzeuges gezählt und mit den gleichzeitig
gezählten Impulsen eines Werkstück-Impulsgebers verglichen
werden. Mit dem von der Recheneinheit ermittelten
Vergleichssignal wird der Werkstückantrieb zum Erreichen
des Gleichlaufs zwischen Werkzeug und Werkstück gesteuert.
Bei Gleichlauf wird die Drehwinkelabweichung des
Werkstückes bzgl. des Werkzeuges ermittelt. Diese wird
von der Recheneinheit durch entsprechende Ansteuerung des
Werkstückantriebes ausgeregelt, indem die Werkstückdrehzahl
so lange variiert wird, bis bei Synchrondrehzahl
auch die Abweichung der beiden Impulse gleich null ist.
Nach Erreichen dieses Zustandes wird das Werkzeug in das
Werkstück zur Nachbearbeitung eingefahren.
Durch die Fixierung des Werkstückes mittels des Positionierungsfingers
wird bei der Referenzmessung das Auftreten
von Teilungsfehlern bzw. Fehlern der Verzahnung nicht
berücksichtigt. Desweiteren sind Fehlmessungen dieser Referenzlage
des Werkstückes dadurch gegeben, daß eventuelle
Verschmutzungen in dieser einen Zahnlücke, in welcher
der Positionierungsfinger eingefahren ist, einen
Fehler bei der Ermittlung der Referenzwinkellage des
Werkstückes ergeben, welcher bei der weiteren Nachbearbeitung
des Werkstückes auf alle anderen Zähne des Werkstückes
übertragen werden, so daß eine genaue Maßhaltigkeit
des Werkstückes nicht einhaltbar ist. Desweiteren
ist die Einstellung auf die Nullindexmarke als Referenzgröße
äußerst zeitraubend, da diese Einstellung im Stillstand
des Werkzeuges erfolgen muß. Außerdem benötigt das
Hochfahren des Werkstückes nach der Referenzmessung auf
Synchrondrehzahl und das anschließende Ausregeln der
Drehwinkelverschiebung durch Drehzahlvariation der Werkstückspindel
relativ viel Zeit.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-PS 34 02 429)
der eingangs genannten Art zum selbstständigen Positionieren eines Verzahnungs-
oder Nutenbearbeitungswerkzeuges in Form eines Abwälzfräsers
oder einer Schleifschnecke in Bezug auf eine bereits
vorhandene Zahnung oder Nutung sind elektronische Impulsgeber
in Form von Näherungsschaltern vorgesehen. Ein erster
Näherungsschalter ist dabei in Umfangsnähe einer
drehfest auf der Werkzeugspindel befestigten Scheibe angeordnet,
welche eine Impulsmarkierung in Form eines radialen
Einschnittes am Umfang der Scheibe abtastet, während
sich die Werkzeugspindel in Drehung befindet. Ein
zweiter Näherungsschalter ist in Umfangsnähe der vorgefertigten
Zahnung eines Werkstückes angeordnet, welcher
die Zahnköpfe der Zahnung während der Drehung des Werkstückes
abtastet. Die beiden Impuls-Signale der beiden
Näherungsschalter werden einem Prozeßrechner bzw. Mikroprozessor
zugeführt.
Zur Ermittlung einer Steuer- oder Stellgröße mit einem
aus der Serienfertigung der nachzuarbeitenden, vorverzahnten
Werkstücke wird eine Referenzmessung durchgeführt.
Dazu wird durch manuelle Steuerung des Abwälzfräsers
die Ausrichtung der Fräserzähne auf die Zahnlückenmitte
der Zahnung des Werkstückes vorgenommen. D. h. die
Fräserzähne werden manuell mit der Zahnung flankenspielfrei
in Eingriff gebracht. Die elektronische Referenzmessung
erfolgt anschließend bei laufender Maschine und bei
eingeschalteter Schaltungsanordnung. Die Impulsfolgen
der Näherungsschalter werden dabei dem Prozeßrechner zugeleitet.
Der Mikroprozessor des Prozeßrechners mißt den
zeitlichen Abstand zwischen dem Fräserimpuls und dem
zeitlich unmittelbar darauffolgenden Zahnradimpuls. Um
als Referenzgröße einen absoluten Wert zur Verfügung zu
haben, wird die ermittelte Zeitdifferenz der Impulse
durch die Periodendauer zweier aufeinanderfolgender Fräserimpulse
dividiert. Die sich ergebende Referenzgröße
wird in einem Speicher des Mikroprozessors abgespeichert.
Das eingespannte Werkstück kann dann nach Durchführung
dieser Referenzmessung bearbeitet werden.
Die Ausrichtung der Fräserzähne auf die Zahnlücken der
Verzahnung eines neu eingespannten Werkstückes der gleichen
Serie erfolgt automatisch. Dabei wird mit Hilfe der
beiden Impulsfolgen des Fräsers und des Werkstückes die
Zeitdifferenz dieser Impulse ermittelt und mit der abgespeicherten
Impulsfolge aus der Referenzmessung verglichen.
Der daraus erhaltene absolute Wert der Phasenverschiebung
wird dann im Mikroprozessor rechnerisch durch
Differenzbildung mit dem bereits gespeicherten Referenzwert
verglichen. Der sich ergebende Differenzwert wird
zur Steuerung eines Schrittschaltmotors benutzt wird,
welcher den Fräser entsprechend in seiner axialen Richtung
verschiebt. Wenn die axiale Verstellung der Werkzeugspindel
mit dem Abwälzfräser entsprechend der ermittelten
Stellgröße erfolgt ist, kann das neu aufgespannte
Werkstück nachbearbeitet werden.
Bei dieser Vorrichtung ist es notwendig, zur Sicherheit
und zum Eliminieren von eventuellen Meßfehlern, die beispielsweise
durch Metallspäne oder sonstige Verunreinigungen
an den abgetasteten Zähnen oder aber an der
Impulsmarkierung sowie durch Rundlauf- oder Teilungsfehler
entstehen können, die Messung mehrmals zu wiederholen.
Dies gilt nicht nur für die Referenzmessung, sondern
ist auch bei der mit jedem neuen Werkstück neu zu ermittelnden
Phasendifferenz notwendig. Außerdem ist die Genauigkeit
der Messungen in starkem Maße von der Qualität
der Näherungsschalter abhängig. Des weiteren ist bei
dieser Vorrichtung zur Korrektur der Phasendifferenz eine
Verstelleinrichtung, beispielsweise in Form eines
Schrittschaltmotors, welcher die Werkzeugspindel in ihrer
Achsrichtung verschiebt zwingend notwendig.
Aus Maschinenmarkt 83 (1977). Seiten 1614 bis 1616 ist
auch bereits eine Anlage zum Messen der
Profilabweichungen an Zahnrädern bekannt, bei der zur
Abtastung des Verlaufs der Außenkontur eines Zahnrades
ein elektronischer Analogsensor in Form eines induktiven
Wegaufnehmers vorgesehen ist, dessen Amplitudenverlauf
einem Analog/Digitalwandler zugeführt wird. Das
digitalisierte Meßsignal wird dann in einem Prozeßrechner
dazu benutzt, Profilabweichungen zu ermitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß
sie zeitsparender und präziser arbeitet.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die
Kombination der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine erheblich
höhere Meßgenauigkeit erreicht. Die Meßgenauigkeit ist
dabei im wesentlichen von der Anzahl der Abtastungen des
Analog/Digitalwandlers, d. h. von der Größe der Abtastintervalle,
abhängig. Desweiteren sind die diskreten
digitalen Meßsignale des Analog/Digitalwandlers in
einfacher Weise durch Kovarianzreihenbildung auswertbar.
Durch die Anwendbarkeit dieses mathematischen Verfahrens
ist die Meßgenauigkeit unabhängig von den Toleranzen des
Analogsensors oder des Meßumformers, da deren Toleranzen
nicht in die Berechnung der Phasenverschiebung mit
eingehen. Da es sich, beispielsweise bei der Abtastung
einer Verzahnung, beim Referenzsignal und beim Meßsignal
um periodische Signale handelt, erhält man auch eine
periodische Kreuzkovarianzreihe bei der
Kreuzkovarianzanalyse der beiden Signale mit mehreren
gleichwertigen Maxima, deren Abstände jeweils der
Periodendauer des Referenzsignals und des Meßsignals
entsprechen. Durch eine arithmetische Mittelwertbildung
und evtl. Gewichtung der einzelnen Maxima, können Fehler
durch Rundlauf, Taumel oder Verschmutzung gering gehalten
werden bzw. ausgeschlossen werden.
Es wird eine vollautomatische Positionierung des
Abwälzfräsers in Bezug auf die Verzahnung des
eingespannten Werkstückes bzw. die Ausrichtung der
Fräserzähne auf die Zahnlückenmitte der Verzahnung des
Werkstückes erreicht. Das Referenzsignal wird dabei durch
einen zweiten Analogsensor erzeugt, welcher in
Umfangsnähe des Fräswerkzeuges angeordnet ist und dessen
Außenkontur abtastet. Ein Einrichtungsvorgang oder die
Bestimmung eines Referenzsignales durch eine separate
Referenzmessung entfällt, so daß auch Werkstücke
unterschiedlicher Serien mit unterschiedlichen Werkzeugen
automatisch ausgerichtet und nachbearbeitet werden
können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 8.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Werkstück- und Werkzeuganordnung einer
Zahnrad-Wälzfräsmaschine in perspektivischer
Darstellung mit einem Analogsensor;
Fig. 2 die prinzipielle Anordnung eines vorverzahnten
Werkstückes und eines Analogsensors mit angekoppeltem
Meßwertumformer;
Fig. 3 das Analogsignal UA des Analogsensors in Abhängigkeit
vom Drehwinkel α der Werkstückspindel;
Fig. 4 den Startimpuls beim Drehwinkel α₀, das digitalisierte
Referenzsignal Xref und das digitalisierte
Meßsignal Xpos in Abhängigkeit vom Drehwinkel α;
Fig. 5 die aus dem digitalen Referenzsignal Xref und
dem digitalen Meßsignal Xpos gebildete periodische
Kreuzkovarianzreihe in Abhängigkeit vom
Drehwinkel α;
Fig. 6 ein Prinzipschaltbild einer Positioniervorrichtung
mit zwei Analogsensoren und angekoppelter
Maschinensteuerung;
Fig. 7 eine Darstellung der prinzipiellen Anordnung
eines schneckenförmigen Abwälzfräsers mit Analogsensor
und angekoppeltem Meßumformer;
Fig. 8 das analoge Referenzsignal UF des Analogsensors
des Abwälzfräsers in Abhängigkeit vom Drehwinkel
α;
Fig. 9 den Startimpuls beim Drehwinkel α₀, das digitalisierte
Referenzsignal XF des Abwälzfräsers
und das digitalisierte Meßsignal Xpos des vorverzahnten
Werkstückes in Abhängigkeit vom
Drehwinkel α.
Die Fig. 1 zeigt eine Teilansicht einer Wälzfräsmaschine
1 in Horizontalbauweise. Die Wälzfräsmaschine ist
mit einem Vertikalständer 2 vesehen, in welchem eine horizontal
verlaufende Werkstückspindel 3 gelagert ist. Der
Vertikalständer 2 ist an seinem oberen Ende mit einem Gegenhalter
4 versehen, welcher aus einem Horizontalarm 5
besteht, der an seinem freien Ende einen vertikal nach
unten verlaufenden Lagersteg 6 aufweist. Der Horizontalarm
5 verläuft parallel zur Drehachse 7 der Werkstückspindel
3. Im Lagersteg 6 ist koaxial zur
Drehachse 7 eine Lagerung 8 zur drehbaren Aufnahme eines
Zentrierkegels 9 vorgesehen. In die Werkzeugspindel 3 ist
ein zylindriches Werkstück 10 eingespannt, welches an
seinem freien Ende 11 durch den Zentrierkegel 9 schlagfrei
geführt ist. Das zylindrische Werkstück 10 ist mit
einer vorgefertigten Verzahnung 12 versehen, welche als
Kerbverzahnung ausgebildet ist. Unterhalb der Werkzeugspindel
3 bzw. des eingespannten Werkstückes ist ein tellerartiger
Werkzeugspindelkopf 13 angeordnet, welcher auf
seiner Oberseite mit einer Werkzeugspindel 14 versehen
ist, deren Drehachse 15 horizontal und quer zur
Drehachse 7 der Werkstückspindel verläuft. Die Werkzeugspindel
14 ist in einem auf dem Werkzeugspindelkopf 13
befestigten Spindelstock 16 drehbar gelagert. Im Spindelstock
16 ist ein Schrittschaltmotor 17 angeordnet, mittels
welchem die Werkzeugspindel 3 in Richtung ihrer
Drehachse 15 verschiebbar ist, wobei kleinste Schrittgrößen
in der Größenordnung von einem hundertstel Millimeter
oder darunter erreichbar sind. Der Werkzeugspindelkopf
13 weist auf der dem Spindelstock 16 gegenüberliegenden
Seite einen Lagerbock 18 auf, welcher mit einem
koaxial zur Drehachse 15 der Werkzeugspindel 14 angeordneten
Führungslager 19 versehen ist. Die Werkzeugspindel
14 weist einen Werkzeugdorn 20 auf, mit welchem ein
Abwälzfräser 21 drehfest verbunden ist. Der Abwälzfräser
21 verläuft koaxial zur Drehachse 15 und ist auf der
dem Werkzeugdorn gegenüberliegenden Seite im Führungslager
19 drehbar gelagert, so daß ein traumfreier Rundlauf
des Abwälzfräsers 21 sichergestellt ist. Auf dem rückwärtigen
Wellenende der Werkzeugspindel 14 ist ein Drehwinkelgeber
22 angeordnet, dessen Signale zur Feststellung
der aktuellen Winkellage der Werkzeugspindel 14 einem
Prozeßrechner 23 (Fig. 6) zugeführt werden. Auf der Werkstückspindel
3 ist ein zweiter Drehwinkelgeber 24 angeordnet,
dessen Signale zur Feststellung der Drehwinkellage
der Werkstückspindel 3 ebenfalls dem Prozeßrechner
23 (Fig. 6) zugeführt werden.
Der Werkzeugspindelkopf 13 ist mit mehreren Stellantrieben
versehen, mittels welcher er in seiner horizontalen
und in seiner vertikalen Lage einstellbar und verschiebar
ist. Desweiteren ist der Werkzeugspindelkopf 13 mittels
eines weiteren Stellmotors um seine vertikale Zentralachse
25 drehbar und einstellbar. Der Abwälzfräser 21
ist in Form eines Schneckenfräsers ausgebildet, dessen
Schneckengänge durch Spannuten 26 unterbrochen sind, so
daß die zwischen den Spannuten 26 verbleibenden Elemente
die Schneidzähne 27 des Abwälzfräser 21 bilden. Die horizontal
und quer zur Drehachse 7 der Werkstückspindel 3
verlaufende Drechachse 15 der Werkzeugspindel 14 ist entsprechend
der Steigerung der Schneckengänge des Abwälzfräsers
21 schräg zur Drehachse 7 angestellt, so daß die zum
Werkstück hin liegenden Schneidzähne 27 parallel zur
Drehachse 7 der Werkstückspindel 3 und damit parallel zur
Werkstückachse verlaufen.
Unterhalb des Horizontalarmes 5 ist im Bereich der Verzahnung
12 des Werkstückes 10 ein Analogsensor 28 angeordnet,
welcher zur Verzahnung 12 einen geringen Abstand
aufweist.
Um eine vorgefertigte Verzahnung 12 eines gehärteten
Werkzeuges 10 beispielsweise nach dem Härten nacharbeiten
zu können, ist es notwendig, den Abwälzfräser 21 mit
seinen Schneidzähnen 27 exakt auf die Zahnlücken 29 der
Verzahnung 12 des Werkstückes 10 auszurichten. Dadurch
wird erreicht, daß exakt teilungsgleiche Zahnprofile beim
Nacharbeiten der vorgefertigten Verzahnung 12 entstehen.
Zur Durchführung dieser exakten Positionierung des Abwälzfräsers
21 gegenüber der Verzahnung 12 tastet der
Analogsensors 28 die Außenkontur der Verzahnung 12 ab. Der
Analogsensor 28 liefert ein seinem aktuellen Abstand S
von der Außenkontur der Verzahnung 12 des Werkstückes 10
proportionales Analogsignal, während sich das Werkstück
10 in Richtung des Pfeiles 30 dreht. Ein Meßwertumformer
31 wandelt das Analogsignal des Analogsensors 28 in
eine dem Abstand S proportionale Ausgangsspannung UA um.
Fig. 2 zeigt die prinzipielle Anordnung des Analogsensors
28 bezüglich des Werkstückes 10 mit Meßwertumformer
31. Die Ausgangsspannung UA schwankt dabei in Abhängigkeit
vom Drehwinkel α der Werkstückspindel 3 zwischen
einem maximalen und einem minimalen Wert, wobei der Periodenabstand
αp zweier benachbarter Maxima M dem Winkelabstand
αK zweier benachbarter Zahnköpfe 32 der Verzahnung
12 entspricht. Ein solcher Spannungsverlauf der Ausgangsspannung
UA in Abhängigkeit vom Drehwinkel α der Werkstückspindel
3 ist in Fig. 3 dargestellt.
Die analoge Ausgangsspannung UA wird durch einen Analog/Digital-Wandler
33 (Fig. 6) in vorbestimmten Abtastintervallen
αS digitalisiert und im Speicher des Prozeßrechners
23 (Fig. 6) abgespeichert. Die Größe des Abtastintervalles
αS wird dabei in Winkeleinheiten vorgegeben,
so daß bei der Abtastung der analogen Ausgangsspannung
UA Fehlmessungen auf Grund von eventuell auftretenden
Drehzahlschwankungen des Spindelantriebs sicher ausgeschlossen
sind. Die Erfassung der zugehörigen Winkellage
α der Werkstückspindel 3 erfolgt mittels des Drehwinkelgebers
24, dessen Winkelsignale gleichzeitig erfaßt werden
und ebenfalls im Speicher des Prozeßrechners 33 abgespeichert
werden, so daß eine eindeutige Zuordnung der Ausgangsspannung
UA zur Winkellage α der Werkstückspindel 3
sichergestellt ist. Gleichzeitig wird ebenfalls das Signal
des Drehwinkelgebers 22 der Werkzeugspindel 14 an
den Prozeßrechner 33 übergeben, so daß auch parallel zur
Erfassung der Winkellage α der Werkstückspindel 3 die Winkellage
der Werkzeugspindel 14 erfaßt und abgespeichert
wird.
Zur genauen Ausrichtung der Schneidzähne 27 des Abwälzfräser
21 auf die Zahnlücken 29 der Verzahnung 12 wird
ein einmaliger Einrichtvorgang durchgeführt. Durch manuelle
Steuerung wird der Abwälzfräser 21 so positioniert,
daß dessen Schneidzähne 27 in die Verzahnung 12
des Werkstückes 10 spielfrei eingreifen. In dieser Position
befinden sich Werkstück 10 und Werkzeug 21 in richtiger
Lage zueinander, so daß eine einwandfreie Nachbearbeitung
der Zahnflanken des Werkstückes 10 ermöglicht
ist.
Die so eingerichtete Wälzfräsmaschine 1 wird gestartet.
Der Drehwinkelgeber 24 der Werkzeugspindel 3 ist mit einer
Nullindexmarke versehen, welche den Startpunkt der
Messung bestimmt. Beim Durchlauf durch die entsprechende
Nullwinkellage α₀ (Fig. 4) gibt der Drehwinkelgeber 23
einen Startimpuls I ab, wodurch die Abtastung der Verzahnung
12 gestartet wird. Der Analogsensor 28 liefert über
den Meßwertumformer 31 das in Fig. 3 dargestellte Analogsignal
UA, welches vom Analog/Digital-Wandler 33 digitalisiert
wird. Durch die Digitalisierung ergeben sich im
Abstand jeweils eines Abtastintervalles αS diskrete, einzelne
Spannungsausschläge 39 in Abhängigkeit vom Drehwinkel
α (Fig. 4). Dieses digitale Signal bildet das Referenzsignal
Xref und wird zusammen mit den zugehörigen Signalen
der beiden Drehwinkelgeber 22 und 24 im Speicher
des Prozeßrechners 23 als Referenzgröße abgespeichert.
Die Meßdauer bei dieser Referenzmessung kann variabel gestaltet
werden und liegt im Bereich zwischen der Messung
eines Zahnes und der Abtastung der kompletten Verzahnung
12 des Werkstückes 10 über den einen Gesamtdrehwinkel
von 360°, wobei zur Vermeidung von Meßfehlern die Abtastung
der gesamten Verzahnung 12 vorzuziehen ist. Die
Periodendauer αp des periodischen Referenzsignales Xref
entspricht dabei dem Abstand zweier aufeinanderfolgender
Zahnköpfe 32 der Verzahnung 12. Die Verzahnung 12 des
Werkstückes 10 wird nachfolgend in der bestehenden Aufspannung
nachgearbeitet.
Zur Nachbearbeitung eines weiteren Zahnrades bzw. einer
weiteren Verzahnung eines Werkstückes aus der gleichen
Serie wird das Werkstück auf die Wälzfräsmaschine 1 aufgespannt.
Eine Nachbearbeitung dieses neu aufgespannten
Werkstückes ist nicht ohne weiteres möglich, da die Winkellage
seiner Verzahnung gegenüber der Werkzeugspindel 3
und damit gegenüber dem Wälzfräser nicht der Winkellage
der Verzahnung 12 des Werkstückes 10 bei der Referenzmessung
entspricht. Um diesen Lageunterschied, d. h. die Phasendifferenz
zum Referenzteil bestimmen zu können, wird
die Verzahnung des neu aufgespannten Werkstückes entsprechend
der Meßdauer bei der Referenzmessung ebenfalls abgetastet.
Der Meßvorgang entspricht dem der Referenzmessung.
Das Analogsignal des Analogsensors 28 wird im gleichen
Abtastintervall αs wie bei der Referenzmessung digitalisiert.
Das digitalisierte Signal Xpos dieser Positionsmessung
wird zusammen mit den Signalen der beiden
Drehwinkelgeber 22 und 24 ebenfalls an den Prozeßrechner
23 übergeben. In Fig. 4 sind die beiden digitalen Signale
Xref und Xpos aus der Referenzmessung und der Positionsmessung
des zweiten Werkstückes zusammen mit dem Startimpuls
I beispielhaft dargestellt. Der Prozeßrechner 23
vergleicht mit Hilfe eines im folgenden noch näher erläuterten
mathematischen Verfahrens das Referenzsignal Xref
und das Meßsignal Xpos miteinander und berechnet die bestehende
Phasenverschiebung des zweiten Werkstückes zum
Referenzwerkstück 10. Aus der berechneten Phasenverschiebung
wird eine Steuersignal erzeugt, das über die Maschinensteuerung
34 der Wälzfräsmaschine 1 eine entsprechende
Ansteuerung der Stellmotoren des Werkzeugspindelkopfes
13 bewirkt wird, so daß der Abwälzfräser 21 entsprechend
der Phasenverschiebung in der richtigen Stellung
neu positioniert wird.
Da die digitalisierten Signale Xref und Xpos aus einzelnen
diskreten Spannungsspitzen bzw. Spannungsspeaks 39 bestehen,
kann zur Berechnung der Phasenverschiebung das
mathematische Verfahren der Kreuzkovarianzreihenbildung
herangezogen werden. Es werden vom digitalen Referenzsignal
Xref und von digitalisierten Meßsignal Xpos der Positionsmessung
Kovarianzreihen berechnet, aus welchen eine
Kreuzkovarianzreihe XKV (Fig. 5) gebildet wird. Bei diesem
mathematischen Verfahren werden die Abweichungen
dXrefi vom Mittelwert der Kovarianzreihenwerte der Referenzmessung
Xref und die Abweichungen dXposi+ Φ vom Mittelwert
der Kovalenzreihenwerte aus der Positionsmessung
Xpos entsprechend nachstehender Formel multipliziert, die
einzelnen Ergebnisse addiert und durch die Anzahl N der
einzelnen digitalen Meßwerte dividiert:
Hierbei bedeuten:
N: Anzahl der Abtastungen des Analog/Digital-Wandlers
dXref: Abweichungen vom Mittelwert der Reihe Xref
dXpos: Abweichungen vom Mittelwert der Reihe Xpos
Φ: Laufende Variable für Phasenverschiebung zwischen 0 und (N-1) Abtastintervallen αS
i: Laufende Variable für Summenbildung
N: Anzahl der Abtastungen des Analog/Digital-Wandlers
dXref: Abweichungen vom Mittelwert der Reihe Xref
dXpos: Abweichungen vom Mittelwert der Reihe Xpos
Φ: Laufende Variable für Phasenverschiebung zwischen 0 und (N-1) Abtastintervallen αS
i: Laufende Variable für Summenbildung
Das Ergebnis der Kreuzkovarianzreihenberechnung ist in
Fig. 5 dargestellt. Nach der Berechnung der Kreuzkovarianzreihe
wird rechnerintern das erste positive Maximum
M₁ der Kreuzkovarianzreihe ermittelt. Der zugehörige
Drehwinkel αpv des ersten positiven Maximums M₁ ist dabei
gleich der Phasenverschiebung des Meßsignals Xpos gegenüber
dem Referenzsignal Xref. Der Prozeßrechner 23
gibt diesen Wert an die Maschinensteuerung 34 der Wälzfräsmaschine
1 weiter, wodurch eine Phasenkorrektur durch
Einstellung des Abwälzfräser 21 bewirkt wird. Diese Einstellung
kann durch die Ansteuerung des
Schrittschaltmotors 17 und die entsprechende Verschiebung
des Abwälzfräser 21 in Richtung seiner Drehachse 15
erfolgen.
Des weiteren kann die Korrektur der Phasenverschiebung
vorzugsweise auch durch Drehen des Abwälzfräser 21 um
seine Drehachse 15 um einen entsprechenden Winkel
erfolgen. Dies ist dadurch möglich, da die
Werkstückspindel 3 und die Werkzeugspindel 14 jeweils mit
einem Drehwinkelgeber 22, 24 ausgestattet sind, welche
zum einen die aktuelle Winkellage der jeweiligen Spindel
3, 14 feststellen und zum anderen den Prozeßrechner mit
den notwendigen Daten zur entsprechenden Ansteuerung der
Spindelantriebe versorgen. Diese zweite Art der
Phasenverschiebungskorrektur ist allgemein vorzuziehen,
da der Schrittschaltmotor in diesem Falle nicht benötigt
wird und somit die Wälzfräsmaschine 1 und deren Steuerung
34 kostengünstig herstellbar sind. Die Ausrichtung bzw.
Positionierung des Abwälzfräsers 21 erfolgt in beiden
Fällen der Phasenverschiebungskorrektur für jedes
weitere, nachzubearbeitende Werkstück vollautomatisch.
Da es sich beim Referenzsignal Xref und beim Signal Xpos
aus der Positionsmessung um periodische Signale handelt,
erhält man auch eine periodische Kreuzkovarianzreihe mit
mehreren gleichwertigen Maxima Mi jeweils im Abstand der
Periodendauer αp des Referenzsignals Xref bzw. des Signals
Xpos aus der Positionsmessung. Die Anzahl der auftretenden
Maxima Mi entspricht der Anzahl der abgetasteten
Zahnköpfe 32 während der Abtastung der Verzahnung 12. In
Fig. 5 sind drei dieser Maxima M₁, M₂, M₃ dargestellt.
Durch arithmetische Mittelwertbildung und Gewichtung der
einzelnen Maxima M₁, M₂, M₃ bis Mi können Fehler durch
Rundlauf, Taumel, Verschmutzung oder auch durch Teilungsfehler
in die Berechnung der Phasenverschiebung mit
einbezogen werden, wodurch bei der Nachbearbeitung des
Werkstückes diese Fehler ausgeglichen werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wälzfräsmaschine
1 mit einem zweiten Analogsensor 35 versehen,
welcher in Umfangsnähe des Abwälzfräsers 21 angeordnet
ist. Die prinzipielle Anordnung des Analogsensors 35
gegenüber dem Abwälzfräser 21 ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
Der zweite Analogsensor 35 tastet die Außenkontur des Abwälzfräsers
21 ab, während sich dieser in Richtung des
Pfeiles 36 dreht und erzeugt ein Analogsignal. Dieses
Analogsignal wird ebenfalls wie das Signal des Analogsensors
28 über einen Meßwertumformer 37 in eine periodische
Ausgangsspannung UF umgewandelt. Da der Abwälzfräser 21
mit Spannuten 26 versehen ist, ergibt sich ein Meßsignal,
welches beim Durchgang einer Spannute 26 am Analogsensor
35 jeweils ein Spannungsminimum Umin aufweist, da der
Abstand SF jeweils maximal wird. Durch die Drehung des
Abwälzfräsers 21 in Richtung des Pfeiles 36 wandern die
schneckenförmig am Umfang des Abwälzfräsers angeordneten
Schneidzähne 27 in Richtung des Pfeiles 40 am
Analogsensor 35 vorbei. Das Abwälzfräsersignal UF weist,
bezogen auf den Drehwinkel α der Werkstückspindel 3, zwei
Periodenabstände αn und αsz auf, wobei der kleinere
Periodenabstand αn dem Winkelabstand der Spannuten 26 des
Abwälzfräser 21 entspricht und der größere
Periodenabstand αsz dem Abstand der jeweils benachbarten
Zahnköpfe 32 der Schneidzähne 26 des Abwälzfräsers 21.
Der größere Periodenabstand αsz dieses Analogsignales
entspricht genau dem Periodenabstand αp, welcher bei der
Abtastung des Werkstückes 10 vorliegt, da bei solchen
Wälzfräsmaschinen 1 die Drehzahl der Werkstückspindel 3
zur Drehzahl der Werkzeugspindel 14 in einem festen
Verhältnis steht und das Abwälzfräsersignal UF in
einfacher Weise in Bezug zum Drehwinkel α der
Werkzeugspindel zu bringen ist. Dieser Signalverlauf in
Abhängigkeit vom Drehwinkel α der Werkstückspindel 3 ist
in Fig. 8 dargestellt. Das Drehzahlverhältnis zwischen
Werkstückspindel 3 und Werkzeugspindel 14 wird dabei
durch die Zähnezahl Z bzw. die Zahnteilung des
Werkstückes 10 und der Gangzahl g des Abwälzfräsers 21
bestimmt. Für den Zusammenhang zwischen der Werkzeugspindeldrehzahl
nz und der Werkzeugspindeldrehzahl
ns gilt:
woraus sich für die Drehwinkel αz der Werkzeugspindel und
α der Werkstückspindel folgender Zusammenhang ergibt:
Durch diese Umrechnung erhält man in Abhängigkeit vom
Drehwinkel α der Werkstückspindel 3 zwei analoge Signale
UF und UA, eines UA aus der Abtastung der Verzahnung 12
des Werkstückes 10 und ein zweites UF aus der Abtastung
des Abwälzfräsers 21, welche bzgl. des Drehwinkels α den
gleichen Periodenabstand αp aufweisen. Durch die Digitalisierung
des Abwälzfräsersignals UF mittels eines zweiten
Analog/Digital-Wandler 38 erhält man ein digitales,
periodisches Signal XF. Das digitale Signal Xpos aus der
Abtastung der Verzahnung 12 des Werkstückes 10 entspricht
dem in Fig. 3 dargestellten Signal Xpos. Die beiden digitalen
Signale XF und Xpos werden nun dem Prozeßrechner 23
übergeben, welcher eine Kreuzkovarianzreihenrechnung dieser
beiden Signale XF und Xpos durchführt und damit die
Phasenverschiebung der beiden Signale XF und Xpos zueinander
ermittelt. Die Kreuzkovarianzreihe zeigt dabei
einen ähnlichen Verlauf wie in Fig. 5 dargestellt. Die
Phasenverschiebung beider Signale ist ebenfalls durch
das erste positive Maxima M₁ definiert, welches vom Prozeßrechner
23 ermittelt wird. Diese Phasenverschiebung
wird von Prozeßrechner 23 an die Maschinensteuerung 34
gegeben, welche durch entsprechende Positionierung des
Abwälzfräsers 21 bzw. dessen Drehung um seine
Drehachse 15 den Ausgleich dieser Phasenverschiebung
bewirkt. Sind die beiden Analogsensoren 28, 35 phasengleich
am Umfang der Verzahnung 12 bzw. am Umfang des Abwälzfräsers
21 positioniert, muß der Abwälzfräser 21 zusätzlich
zur berechneten Phasenverschiebung noch um
eine halbe Periodendauer ½αp verschoben bzw. gedreht
werden, damit die Schneidzähne 27 des Abwälzfräsers 21
tatsächlich genau auf eine Zahnlücke 29 der Verzahnung 12
des Werkstückes 10 ausgerichtet sind. Auf diese
zusätzliche Verschiebung bzw. Drehung des Abwälzfräsers
21 kann verzichtet werden, wenn einer der beiden
Analogsensoren 28, 35 am Umfang des Werkstückes 10 bzw.
am Umfang des Abwälzfräsers 21 um eine halbe
Periodendauer ½αp verschoben positioniert wird. Damit
wird erreicht, daß beim Erreichen des Maximums beider
Signale XF und Xpos, also wenn dem Analogsensoren 28 ein
Zahnkopf 32 der Verzahnung 12 und dem Analogsensor 35 ein
Schneidzahn 27 des Abwälzfräsers 27 gegenüberliegt, die
Schneidzähne 27 in eine Zahnlücke 29 der Verzahnung 12
eingreifen.
Durch die Verwendung zweier Analogsensoren 28 und 35 wird
eine vollautomatische Ausrichtung der Schneidzähne 27 des
Abwälzfräsers 21 bezüglich der Zahnlücken 29 der Verzahnung
12 eines Werkstückes 10 erreicht. Da bei der Bildung
der Kreuzkovarianzreihe diese, wie oben beschrieben,
ebenfalls mehrere gleichwertige Maxima Mi aufweist, können
ebenfalls durch arithmetische Mittelwertbildung und
Gewichtung der einzelnen Maxima Mi Fehler durch Rundlauf,
Taumel, Verschmutzung oder durch Teilungsfehler der vorgefertigten
Verzahnung beim Nachbearbeitungsvorgang ausgeglichen
werden. Des weiteren ist auch bei einem Werkzeugwechsel
oder bei der Nachbearbeitung unterschiedlicher
Werkstücke keine Referenzmessung mehr notwendig, da
das Referenzsignal durch die Werkzeugabtastung direkt erzeugt
wird.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß
die Genauigkeit der Positioniervorrichtung im wesentlichen
nur von der Größe des Abtastintervalles αs abhängig
ist. Toleranzen der Analogsensoren oder der Meßwertumformer
gehen in die Berechnung der Phasenverschiebung nicht
mit ein. Des weiteren läßt sich das Anwendungsgebiet dieser
Positioniervorrichtung auf die Nachbearbeitung von
Schnecken, Gewinden und Bohrungen ausdehen und ist damit
universell einsetzbar.
Außerdem ist diese Vorrichtung nicht nur für die
Nachbearbeitung von Schnecken, Gewinden und dergl. zu
verwenden, sondern erlaubt es auch eine Verzahnung zu
einer beliebigen Form, z. B. zu einer Bohrung, einer Nut
oder einem Sechskant zu orientieren. Damit ist die
Vorrichtung beispielsweise auch für die automatische
Positionierung von Bauteilen bei automatisierten
Montagevorgängen geeignet.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen, reproduzierbaren Positionieren
eines Verzahnungs- oder
Nutenbearbeitungswerkzeuges (21) bezüglich eines
Werkstückes (10) mit einer vorgefertigten Zahnung
(12) oder Nutung, wobei das Werkzeug (10) auf einer
quer oder schräg zu einer Werkstückspindel (3)
verlaufenden Werkzeugspindel (14) angeordnet ist, die
mittels Stellmotoren in Richtung ihrer Achse (15) und
quer dazu verstellbar ist, wobei zur Ermittlung der
Winkellage der Zahnung (12) bzw. Nutung des
Werkstückes (10) in Umfangsnähe des Werkstückes (10) ein
ortsfester elektronischer Analogsensor (28)
vorgesehen ist, welcher ein dem abgetasteten Verlauf
der Außenkontur des Werkstückes (10) entsprechendes
analoges Spannungssignal (UA) erzeugt, dessen
Amplitudenverlauf von einem Analog/Digitalwandler
(33) in regelmäßigen Abtastintervallen (αs)
abgetastet wird und digitalisierte, diskrete
Spannungswerte (39) als Meßsignal (Xpos) ermittelt,
und zur Ermittlung der Winkellage der Werkzeugspindel
in Umfangsnähe des Werkzeuges (21) ein zweiter ortsfester
elektronischer Analogsensor (35) angeordnet ist,
welcher ein der Außenkontur des Werkzeuges (21)
entsprechendes analoges Spannungssignal (UF) erzeugt,
welches von einem zweiten Analog/Digitalwandler (38)
in den gleichen vorbestimmten Abtastintervallen (αs)
abgetastet wird und digitale Ausgangssignale als
Referenzsignal (XF) ermittelt, wobei ferner beide
digitalen Signale (Xpos, XF) einem Prozeßrechner (23)
zugeführt werden, welcher die Phasendifferenz
zwischen den Referenzsignalen (XF) und Meßsignalen
(Xpos) ermittelt und durch Vergleich ein Steuersignal
als Stellgröße zur Steuerung der Stellmotoren
erzeugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Referenzsignal (XF) des zweiten Analogsensors
(35) dem Prozeßrechner (23) gleichzeitig mit dem Meßsignal
(Xpos) des ersten Analogsensors (28) zugeführt
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozeßrechner (23) aus dem digitalisierten
Referenzsignal (XF) und dem digitalisierten
Meßsignal (Xpos) jeweils eine Kovarianzreihe bildet
und die Ermittlung der Phasenverschiebung () des
Referenzsignals (XF) und des Meßsignals (Xpos)
durch Kreuzkovarianzanalyse beider Kovarianzreihen
erfogt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeugachse (15) und die Werkzeugstückachse (7)
jeweils mit einem Drehwinkelgeber (22, 24) versehen
sind, welche dem Prozeßrechner (23) die aktuelle
Winkellage der jeweiligen Achse (7, 15) übermitteln.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehwinkelgeber (24) der Werkstückachse (7)
einen Startimpuls (I) für die Meßvorgänge erzeugt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der Drehwinkelgeber (22,
24) ein drehwinkelabhängiges Abtastintervall (αs) für
den Analog/Digitalwandler (33) bestimmt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Drehwinkelgeber
(22, 24) ein drehwinkelabhängiges Abtastintervall
(αs) für beide Analog/Digitalwandler (33, 38) bestimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Referenzsignal (XF) einer ersten
Messung im Prozeßrechner (23) als Vergleichsgröße für
die weiteren Meßsignale gespeichert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914133539 DE4133539C1 (en) | 1991-10-10 | 1991-10-10 | Machine tool positioning system - determines position of groove on workpiece, giving voltage corresp. to circumference, and angular position of tool spindle, and uses phase difference between two sets of signals to position motors |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914133539 DE4133539C1 (en) | 1991-10-10 | 1991-10-10 | Machine tool positioning system - determines position of groove on workpiece, giving voltage corresp. to circumference, and angular position of tool spindle, and uses phase difference between two sets of signals to position motors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4133539C1 true DE4133539C1 (en) | 1993-05-06 |
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ID=6442401
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DE19914133539 Expired - Fee Related DE4133539C1 (en) | 1991-10-10 | 1991-10-10 | Machine tool positioning system - determines position of groove on workpiece, giving voltage corresp. to circumference, and angular position of tool spindle, and uses phase difference between two sets of signals to position motors |
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