DE4133483A1

DE4133483A1 - Stroke limiter for automatic screwdriver - allows adjustment of stroke by rotating outer threaded sleeve about inner sleeve having stop

Info

Publication number: DE4133483A1
Application number: DE19914133483
Authority: DE
Inventors: Michael Babacek
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1990-10-09
Filing date: 1991-10-09
Publication date: 1992-07-02

Abstract

The central shaft (6) of the screwdriver support is limited in its axial movement by a stop (25) on the end of an inner sleeve (3) which is threaded into an outer sleeve (2) which is axially secured, but which is rotated to adjust the relative positions of the sleeves. The inner sleeve is held rotationally by a sliding guide (4) while the outer sleeve is adjusted mechanically by a tool gripping adjusting holes (17). The adjusting holes are positioned under an access slit (24) in the outer housing. It enables a simple, rapid adjustment to be made for the working stroke of the tool. USE/ADVANTAGE - For pneumatically driven screwdriver. Errors in e.g. proximity switch or mounting device do not lead to damage to workpiece.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubbegrenzungseinrichtung für den Klingenhub eines automatischen Setzwerkzeuges, ins besondere Schraubers mittels zweier im Gehäuse des Setzwerk zeuges befindlicher Hülsen, die über ein Bewegungsgewinde ver bunden sind.The invention relates to a stroke limiting device for the blade stroke of an automatic setting tool, ins special screwdriver using two in the housing of the setting witnesses located sleeves, which ver are bound.

Automatische Setzwerkzeuge funktionieren im Prinzip so, daß in einem Gehäuse, meist Rohr, koaxial, ein das Setzwerkzeug bil dender Stößel mit Klinge, beispielsweise Schraubenzieherklinge, angeordnet ist, der an einem Ende eine Hubvorrichtung hat, mit der er letztlich unter Mitnahme eines Befestigungsmittels gegen das Werkstück bewegt werden kann. Das Befestigungsmittel kann dabei ein Stift, Niet oder eine Schraube sein, wobei dann ein zusätzlicher Drehantrieb für das Setzwerkzeug angefügt ist.In principle, automatic setting tools work in such a way that a housing, usually a pipe, coaxial, the setting tool bil dender plunger with a blade, for example a screwdriver blade, is arranged, which has a lifting device at one end, with which he ultimately took away with a fastener the workpiece can be moved. The fastener can be a pin, rivet or screw, then a additional rotary drive for the setting tool is attached.

Da die Hubvorrichtung pneumatisch ausgeführt ist, tritt das Problem auf, daß unter gewissen widrigen Umständen, zum Bei spiel Fehleinstellung der Hubsteuerung, die meist mit elek trischen induktiven Näherungsschaltern arbeitet, oder insbe sondere bei zufälligem Fehlen eines Befestigungsmittels, der Stößel sozusagen über das Ziel hinausgeht und das Werkstück beschädigt.Since the lifting device is pneumatic, this occurs Problem that under certain adverse circumstances, at Game incorrect adjustment of the stroke control, mostly with elec trical inductive proximity switches works, or in particular especially in the event of an accidental lack of a fastener, the Ram, so to speak, goes beyond the target and the workpiece damaged.

Ausgehend von einer eingangs genannten bekannten Einrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hubbegrenzungs einrichtung zur Vermeidung des erwähnten Nachteils dahingehend zu verbessern, daß bei kompakter, einfacher Bauweise in jedem Stadium auch im Betrieb eine von außen zugängliche mechanische Hubbegrenzung möglich ist. Starting from a known device mentioned at the beginning the invention has for its object a stroke limitation device to avoid the disadvantage mentioned to improve that in a compact, simple design in each Stage also in operation a mechanical accessible from outside Stroke limitation is possible.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eine Hülse drehbar und axial fest im Gehäuse angeordnet ist und an dieser Hülse mehrere Löcher für die Drehung dieser mit einem Einstellstift vorgesehen sind, der durch einen Ausschnitt im Gehäuse hindurchgreifen kann und daß diese Hülse ein Innenge winde hat, das im Eingriff mit dem Außengewinde einer zweiten inneren Hülse steht, die gegen Drehung gesichert im Gehäuse gehalten ist, und die hintere Kante dieser Hülse den Anschlag für das im Inneren beider Hülsen angeordnete Kolbenrohr, das die axiale Hubbewegung vollführt, bildet.This object is achieved in that the one Sleeve rotatably and axially fixed in the housing and on this sleeve has several holes for rotating this with one Adjustment pin are provided by a cutout in the Can reach through and that this sleeve is a Innenge winch that engages the external thread of a second inner sleeve, which is secured against rotation in the housing is held, and the rear edge of this sleeve stops for the piston tube arranged inside both sleeves, the performs the axial stroke movement, forms.

Weitere Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes finden sich in den Unteransprüchen.Further training of the subject of the invention can be found in the subclaims.

Nachstehend wird die Erfindung samt ihren Vorteilen anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.The invention and its advantages are described below of an embodiment shown in the figures explained.

Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines eingangs genannten Setzwerkzeuges, der den Hubzylinder für die axiale Werkzeugbewegung enthält. Fig. 1 shows a section of aforementioned setting tool containing the lifting cylinder for the axial tool motion.

Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die in Fig. 1 angegebe nen Flanschverbindungen F. FIG. 2 shows an example of the flange connections F indicated in FIG. 1.

Der dargestellte Bereich des Setzwerkzeuges besteht aus einem Gehäuse 1, im einfachsten Fall einem Rohrabschnitt, und einem anschließenden Zylinderrohr 15 und 21, welche Teile den Hub zylinder für den Arbeitshub des Setzwerkzeuges bilden. Der Kol ben für die Hubbewegung besteht aus einem Rohrabschnitt 6, der beidseits mit Endabschnitten 7 und 8 versehen ist, die das Kol benlager bilden und die Dichtungen 10 gegen den Zylinder ent halten. Die Elemente 8 sind mit dem Kolbenrohr 6 verschraubt und an den Stellen 9 im Bereich dieser Verschraubungen, die aus Lochmuttern bestehen, befinden sich Kolbenführungsringe 9, aus einem gut gleitenden Material. Die Elemente 11 sind Dämpfungsringe, die in den Endphasen des Hubes einen harten Aufschlag auf die Begrenzungen vermeiden. An der Stelle 13 wird von außen Druckluft zugeführt, die den Zylinder nach vorne in Arbeitsstellung drückt. An der Stelle 14 ist ein Luftkanal für die Rückbewegung vorgesehen.The illustrated area of the setting tool consists of a housing 1 , in the simplest case a pipe section, and a subsequent cylinder tube 15 and 21 , which parts form the lifting cylinder for the working stroke of the setting tool. The Kol ben for the lifting movement consists of a tube section 6 , which is provided on both sides with end sections 7 and 8 , which form the Kol benlager and keep the seals 10 against the cylinder ent. The elements 8 are screwed to the piston tube 6 and at the points 9 in the area of these screw connections, which consist of hole nuts, there are piston guide rings 9 made of a well sliding material. The elements 11 are damping rings which avoid a hard impact on the limits in the final phases of the stroke. At point 13 , compressed air is supplied from the outside, which presses the cylinder forward into the working position. An air duct is provided at point 14 for the return movement.

Im Hauptgehäuseteil 1 ist eine mechanische und von außen ein stellbare Hubbegrenzung enthalten. Diese besteht im wesentli chen aus einer im Gehäuse drehbar angeordneten vorderen Hül se 2, die bei 5 durch einen Ring in axialer Richtung gehalten wird. Dies hat den Vorteil, daß bei der Montage diese Hülse 2 von hinten her in das Gehäuse 1 eingeführt werden kann und axial arretierbar ist. Die Hülse hat einen Lochring 17, in welche Löcher ein Stift eingreifen kann, mit dem sie von außen her gedreht werden kann. Hierzu ist im Gehäuse ein teil kreisförmiger Ausschnitt 24 vorhanden, der es gestattet, zu mindest jeweils einen Lochabstand mit dem Einstellstift zu überdecken. Diese verdrehbare Spindel 2 hat ein Innengewinde, das in ein entsprechendes Außengewinde einer weiteren, gleit bar über dem Kolbenrohr 6 befindlichen, unteren Hülse 3 ein greift. Diese innere Hülse bildet die eigentliche Einstell hülse für den Anschlag des Kolbens, das heißt, des Dämpfungs ringes 11 an seiner hinteren Fläche 25. Die dazugehörige Stellung des Kolbens ist punktiert angedeutet. Diese hintere Hülse hat eine Verdrehsicherung, die über den ganzen Hubbereich arbeitet und aus einem mittels Schrauben 23 am Gehäuse befestig ten Gleitstein 22 besteht, dar in einen Einschnitt eines Bun des 4 eingreift. Dieser Bund der Hülse 3 ist in der unteren Zeichnungshälfte erkennbar. Die Schrauben 23 sind nach außen luftdicht. Zur Abdichtung der drehbaren Hülse gegen den Kol ben 6 sind axiale Dichtungen 16 vorgesehen, die in die jewei lige Bewegungsrichtung des Kolbens, das heißt je nach Luft zufuhr bei 13 oder bei 14 wirksam werden. Der maximale Hub für diese mechanische Einstellung, das heißt Hubbegrenzung ist bei H angedeutet. In der Zeichnung ist im unteren Ab schnitt die Einstellhülse 3 in der linken Position A darge stellt, das heißt maximaler Hub des Kolbens, während im oberen Schnitt der mögliche Hub des Kolbens bei Stellung B am gering sten ist. In the main housing part 1 , a mechanical and from the outside an adjustable stroke limitation is included. This consists essentially of a rotatably arranged in the housing front sleeve SE 2 , which is held at 5 by a ring in the axial direction. This has the advantage that this sleeve 2 can be inserted into the housing 1 from behind during assembly and can be axially locked. The sleeve has a perforated ring 17 into which holes a pin can engage with which it can be rotated from the outside. For this purpose, a partially circular cutout 24 is provided in the housing, which allows at least one hole spacing to be covered with the adjusting pin. This rotatable spindle 2 has an internal thread which engages in a corresponding external thread of a further, sliding sleeve located above the piston tube 6 , a lower sleeve 3 . This inner sleeve forms the actual setting sleeve for the stop of the piston, that is, the damping ring 11 on its rear surface 25th The associated position of the piston is indicated by dotted lines. This rear sleeve has an anti-rotation device which works over the entire stroke range and consists of a sliding block 22 fastened by means of screws 23 to the housing 22 , which engages in an incision of a Bun of 4 . This collar of the sleeve 3 can be seen in the lower half of the drawing. The screws 23 are airtight to the outside. To seal the rotatable sleeve against the Kol ben 6 , axial seals 16 are provided, which are effective in the respective direction of movement of the piston, that is, depending on the air supply at 13 or at 14 . The maximum stroke for this mechanical setting, that is to say stroke limitation, is indicated at H. In the drawing, in the lower section from the adjusting sleeve 3 in the left position A represents Darge, that is maximum stroke of the piston, while in the upper section the possible stroke of the piston at position B is least.

Verdreht man nun auch während des Betriebs die Spindeleinstel lung, so kann der Hub auch während der Arbeitsphasen des Stößels und damit beobachtbar eingestellt werden. Damit ist es auch möglich, die üblichen Überwachungsfühler 26, die der elektrischen Hubüberwachung dienen, in Übereinstimmung mit der mechanischen Einstellung zu bringen. Zu diesem Zweck ist der Meßfühler 26, ein induktiver Näherungsschalter in einem Lang loch des vorderen Gehäuseteils verschiebbar angeordnet. Durch Verschiebung läßt sich die erwähnte Übereinstimmung erreichen.If you now turn the spindle setting during operation, the stroke can also be adjusted during the working phases of the ram and thus in an observable manner. It is thus also possible to bring the conventional monitoring sensors 26 , which are used for electrical stroke monitoring, into agreement with the mechanical setting. For this purpose, the sensor 26 , an inductive proximity switch in a slot of the front housing part is slidably arranged. The mentioned agreement can be achieved by shifting.

Ein gleicher Sensor 28 befindet sich im rückwärtigen Gehäu seteil, wie angedeutet, der aber nicht verstellt zu werden braucht.A same sensor 28 is seteil in the rear housing, as indicated, but it does not need to be adjusted.

Die sämtlichen Gehäuseteile sind an den Stellen F über Flanschverbindungen miteinander verbunden, die in der Fig. 2 in gedrehter Lage näher dargestellt sind. Auf diese Weise ist nicht nur ein einfacher Zugang zu den Elementen der Hubbegrenzung möglich sondern auch eine leichte Verdrehbarkeit jeweils um 45° sämtlicher Grundelemente des Gehäuses. Dadurch kann das Gehäuse auch widrigen Einbauumständen angepaßt wer den.All of the housing parts are connected to one another at points F via flange connections, which are shown in more detail in the rotated position in FIG. 2. In this way, not only easy access to the elements of the stroke limitation is possible, but also easy rotation of all basic elements of the housing by 45 °. As a result, the housing can also be adapted to adverse installation circumstances.

O-Ringdichtungen 18, 19 und 20 sorgen im übrigen für die Ab dichtung der einzelnen Gehäuseteile bzw. der Hülse 2 gegen diese.O-ring seals 18 , 19 and 20 ensure the rest of the seal from the individual housing parts or the sleeve 2 against them.

BezugszeichenlisteReference symbol list

1 Gehäuse/Spindelaufnahme
2 vordere Einstellhülse drehbar
3 hintere Einstellhülse unverdrehbar
4 Bund an 3
5 Anschlagring für 2
6 Kolben/Kolbenrohr
7 Kolbenlagerschalen vorn
8 Kolbenlagerschalen hinten
9 Kolbenführungen
10 Kolbendichtungen
11 Dämpfungsringe
12 hinteres Gehäuseteil
13 Luftkanal vorne
14 Luftkanal hinten
15 vorderes Gehäuseteil
16 Dichtungen gegen Hülse 2
17 Löcher in 2 für Einstellung
18 O-Ring zum Gehäuseteil 15
19 O-Ring gegen 2
20 O-Ring gegen Flansch und Gehäuseteil 21
21 Zylinderrohr
22 Verdrehsicherung/Keil
23 Schrauben für 22 (luftdicht)
24 Ausschnitt in 1
25 hintere Kante der Einstellhülse 3
26 Meßfühler (induktiver Näherungsschalter)
27 Langloch
28 Meßfühler Ruhestellung
F Flansche (Fig. 2)
A vordere Hubbegrenzung
B hintere Hubbegrenzung 1 housing / spindle holder
2 adjustable front sleeves
3 rear adjustment sleeve cannot be rotated
4 frets on 3
5 stop ring for 2
6 pistons / piston tube
7 piston bearing cups at the front
8 piston bearing cups at the rear
9 piston guides
10 piston seals
11 damping rings
12 rear housing part
13 front air duct
14 rear air duct
15 front housing part
16 seals against sleeve 2
17 holes in 2 for adjustment
18 O-ring to housing part 15
19 O-ring against 2
20 O-ring against flange and housing part 21
21 cylinder tube
22 Anti-rotation device / wedge
23 screws for 22 (airtight)
24 detail in 1
25 rear edge of the adjusting sleeve 3
26 sensors (inductive proximity switch)
27 slot
28 probe at rest
F flanges ( Fig. 2)
A front stroke limitation
B rear stroke limitation

Claims

1. stroke limiting device for the blade stroke of an automatic table setting tool, in particular screwdriver by means of two he in the housing of the setting tool sleeves, which are connected via a movement thread, characterized in that the one sleeve ( 2 ) rotatably and axially fixed in the housing ( 1 ) is and on this sleeve ( 2 ) a plurality of holes ( 17 ) are provided for the rotation thereof with an adjusting pin which can reach through a cutout ( 24 ) in the housing ( 1 ) and that this sleeve ( 2 ) has an internal thread which in Engagement with the external thread of a second inner sleeve ( 3 ), which is held against rotation in the housing ( 1 ), and the rear edge ( 25 ) of this sleeve is the stop ( 25 ) for the piston tube ( 6 ) arranged inside both sleeves. , which performs the axial stroke movement.

2. Stroke limiting device according to claim 1, characterized in that the reciprocating piston consists of a tube ( 6 ) which is axially slidable in the interior of the two sleeves and subsequent housing parts ( 1 , 21 ) via closure pieces ( 7 , 8 ) and the air chambers of which find between these parts be, and that the externally accessible adjustment device is sealed via axially effective seals ( 16 ).

3. Stroke limitation according to one of claims 1 or 2, characterized in that the anti-rotation device for the inner sleeve ( 3 ) consists of a groove in an outwardly projecting collar ( 4 ) into which a sliding block ( 22 ) which is sufficiently long for the stroke adjustment range one engages, which is fastened to the housing jacket by means of tight screws ( 23 ).

4. stroke limiting device according to one of the preceding claims, characterized in that for the axial position fixing of the rotatable sleeve ( 2 ) at the end of which a direct stop in the housing and at the rear En de a stop ring ( 5 ) is inserted into the outer contour to the To allow insertion of the sleeve ( 2 ) into the housing.

5. Stroke limiting device according to one of the preceding claims, characterized in that the combination of piston guide and mechanical stroke limitation forms a unit housing which is screwed to the connecting parts of the drive and output via a flange connection ( Fig. 2).