DE4133242C1

DE4133242C1 - Telescopic sight mounting on rifle - has fixed front foot and linear sliding rear foot

Info

Publication number: DE4133242C1
Application number: DE19914133242
Authority: DE
Inventors: Gerhard 8965 Wertach De Blenk; Meinrad 7972 Isny De Zeh
Original assignee: Horst Blaser Jagdwaffenfabrik, 7972 Isny, De
Current assignee: Blaser Jagdwaffen GmbH
Priority date: 1991-10-08
Filing date: 1991-10-08
Publication date: 1992-10-22
Anticipated expiration: 2011-10-09

Abstract

The mounting for a telescopic sight on a rifle has a rigidly connected adaptor (7) with a fixed front foot (13). A rear foot (14) is attached to a slide (15), which moves in a longitudinal groove (16) in the adaptor (7). The feet (13,14) and the corresponding recesses (3,4) into which they engage, are shaped in plan-view roughly as isosceles triangles, tapering away from each other. The slide (15) can be forced backwards by a spring-loaded (20) bolt-part (18) with a wedge-shaped surface (19). The use of an eccentric rotary wedge (19) as the bolt-part (18), is also described. USE/ADVANTAGE - Repeatable precision mounting for telesocpic sights on rifles. The fabrication process is simplified.

Description

Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr, mit einem Vorderfuß und einem Hinterfuß, die über eine Halterung mit dem Ziel fernrohr fest verbindbar sind und von denen jeder in eine eigene, am hinteren Laufende vorgesehene Ausnehmung lösbar einsetzbar ist, wobei der Vorderfuß und die vor dere Ausnehmung mit ineinandergreifenden Hinterschneidun gen versehen sind und sich zur Laufachse hin erweitern und wobei der Hinterfuß gegenüber der hinteren Ausneh mung mittels eines federbelasteten Verriegelungsteiles verriegelbar ist.The invention relates to a mounting device for a Rifle scope on a rifle, with a forefoot and a hind foot aiming over a bracket telescope are firmly connected and each of which is in its own recess at the rear end is detachable, the forefoot and the front their recess with interlocking undercuts are provided and expand towards the barrel axis and with the hind foot opposite the rear recess tion by means of a spring-loaded locking part can be locked.

Bei einer derartigen Montagevorrichtung, die als Suhler-Ein hakmontage bezeichnet wird (vgl. Lampel/Mahrholdt "Waffenlexikon", 9. Auflage, Seite 477) besitzen der Vor derfuß und der Hinterfuß je zwei Klauen, die in entspre chende Ausnehmungen einer vorderen und einer hinteren Fußplatte eingreifen. Die Fußplatten werden, wenn das Gewehr eine Laufschiene aufweist, in diese eingelassen, andernfalls aufgelötet oder in angelötete Sockel einge setzt. Die Anbringung der Fußplatten an dem Gewehr er fordert von einem Büchsenmacher genaueste Paßarbeit, da es bei ungenauer Montage zu Verspannungen im Linsen system des Zielfernrohres kommen kann und auch das Schwin gungsverhalten des Laufes beeinträchtigt wird. Auch nur die geringsten Verspannungen des Zielfernrohres oder der Montageteile haben zur Folge, daß bei aufgesetztem Ziel fernrohr die Treffpunktlage verändert wird. Die Suhler-Ein hakmontage erfordert vom Büchsenmacher eine mehrstün dige, sehr gewissenhafte Einpaßarbeit. Auch müssen die verschiedenen Teile dieser Montagevorrichtung von Fabrik aus sehr genau gefertigt und aufeinander abgestimmt wer den. Nur wenn die Klauen an den beiden Füßen, insbesondere in Querrichtung, spielfrei in die entsprechenden Ausneh mungen der Fußplatten spielfrei eingepaßt sind, ist eine Zentrie rung des Zielfernrohres gegenüber der Laufachse bei wie derholter Abnahme und wiederholter Anbringung des Zielfernrohres am Gewehr gewährleistet. Diese genauen Paßarbeiten erfor dern fabrikseitig einen erheblichen Arbeitsaufwand. Hinzu kommt noch, daß die ineinandergreifenden Hinterschneidun gen der Klauen des Vorderfußes und der Ausnehmung in der vorderen Fußplatte infolge bogenförmiger Ausgestaltung schwierig zu fertigen sind. Infolge der erheblichen Kräfte, die bei einem Schuß zwischen Gewehr und Zielfernrohr auf treten, können sich die ineinandergreifenden Teile ab nutzen, wodurch das Ergebnis einer genauen Einpaßarbeit zunichte gemacht wird und sich die Treffpunktlage beim Abnehmen und erneuter Wiederanbringung des Zielfernroh res verändert.In such a mounting device, the Suhler-Ein hook assembly is referred to (see Lampel / Mahrholdt "Waffenlexikon", 9th edition, page 477) have the Vor the foot and the hind foot each have two claws that correspond in appropriate recesses in a front and a rear Intervene in the footplate. The footplates will, if that Rifle has a running rail, embedded in it, otherwise soldered or in soldered base puts. Attaching the footplates to the rifle demands the most exact passport work from a gunsmith, since inaccurate assembly leads to tension in the lens system of the riflescope and the Schwin behavior of the barrel is impaired. Only the slightest tension of the rifle scope or the Assembly parts have the consequence that when the target is attached telescope the meeting point location is changed. The Suhler-Ein Hook assembly requires the gunsmith to do several hours very conscientious fitting work. They also have to various parts of this assembly device from factory made from very precisely and coordinated with each other the. Only if the claws on both feet, especially in the transverse direction, without play in the corresponding recess The foot plates are fitted without play, is a center tion of the rifle scope in relation to the barrel axis repeated acceptance and repeated attachment of the riflescope guaranteed on the rifle. This exact pass works a lot of work on the factory side. In addition there is also the interlocking undercut against the claws of the forefoot and the recess in the front footplate due to the arched design are difficult to manufacture. As a result of the considerable forces when a shot is fired between the rifle and the scope can occur, the interlocking parts use, which is the result of accurate fitting is nullified and the meeting point location at Remove and reattach the scope res changed.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mon tagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr der eingangs erwähnten Art zu schaffen, deren Teile fabrik seitig einen geringeren Herstellungsaufwand erfordern, die mit einem geringen Arbeitsaufwand von einem Büchsen macher montierbar ist, die auf Dauer eine spielfreie Ver bindung zwischen Zielfernrohr und Gewehr ermöglicht und die ferner eine verspannungsfreie und lagegenaue wieder holte einfache Montage durch den Schützen gestattet, so daß auch bei wiederholter Abnahme und Anbringung des Zielfernrohres am Gewehr die Treffpunktlage nicht verän dert wird.The invention is therefore based on the object, a mon rifle scope for a rifle to create the kind mentioned above, the parts factory require less manufacturing effort, the one with a small amount of work from a rifle is installable, which in the long run a backlash-free Ver allows connection between riflescope and rifle and which is also a tension-free and precise position again fetched easy assembly allowed by the shooter, so that even with repeated acceptance and attachment of the Rifle scope on the rifle does not change the point of impact is changed.

Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Vorderfuß fest mit dem vorderen Ende einer sich in Mon tagestellung parallel zur Laufachse erstreckenden, die Halterung aufweisenden Montagebrücke verbunden ist, daß der Hinterfuß fest mit einem in einer Längsnut der Mon tagebrücke verschiebbaren Schieber verbunden ist, daß der Vorderfuß und die vordere Ausnehmung in Draufsicht nach Art eines gleichschenkligen Dreiecks jeweils nach vorne keilförmig verjüngt sind, daß der Hinterfuß und die hintere Ausnehmung in Draufsicht nach Art eines gleichschenkligen Dreiecks jeweils nach hinten keilför mig verjüngt sind, daß der Vorderfuß und der Hinterfuß, sowie die Ausnehmungen im Querschnitt im Bereich der beiden gleichen Schenkel zur Laufachse hin schwalben schwanzförmig erweitert sind, und daß das federbelastete Verriegelungsteil an der Montagebrücke angeordnet ist und eine Keilfläche aufweist, die am vorderen Ende des Schiebers anliegt und diesen unter Wirkung der Federbe lastung nach hinten drückt.This is achieved according to the invention in that the Forefoot firmly with the front end one in mon day position parallel to the barrel axis, the Bracket having mounting bridge is connected that the hind foot firmly with one in a longitudinal groove of the Mon sliding bridge slider is connected that the forefoot and the front recess in plan view like an isosceles triangle are tapered in front that the hind foot and the rear recess in plan view like a isosceles triangle wedge-shaped to the rear are tapered so that the forefoot and the hind foot, as well as the recesses in cross section in the area of swallow the same two legs towards the barrel axis are extended tail-shaped, and that the spring-loaded Locking part is arranged on the assembly bridge and has a wedge surface at the front end of the Slider abuts and this under the action of the Federbe load pushes backwards.

Durch die besondere Ausgestaltung der zusammenwirkenden Flächen von Vorderfuß und Hinterfuß sowie ihren zugehö rigen Ausnehmungen, wird der fabrikseitige Herstellungs aufwand wesentlich vereinfacht. Die keilförmigen Verjün gungen der beiden Füße und ihrer zugehörigen Ausnehmun gen in Verbindung mit der schwalbenschwanzförmigen Aus gestaltung der an den beiden Füßen und den zugehörigen Ausnehmungen vorhandenen Hinterschneidungen bewirkt näm lich, daß die beiden Füße ohne besondere Einpaßarbeiten spielfrei in die Ausnehmungen eingreifen. Hierdurch wird das Zielfernrohr auch bei wiederholter Abnahme und Wieder anbringung am Gewehr gegenüber der Laufachse lagegenau montiert und insbesondere gegenüber der Laufachse selbst tätig zentriert. Die spielfreie und lagegenaue Montage bleibt auch bei etwaiger Abnutzung erhalten. Die keilför mige und schwalbenschwanzförmige Ausgestaltung der Füße und ihrer zugehörigen Ausnehmungen hat darüber hinaus den Vorteil, daß sich nach Abgabe eines oder mehrerer Schüsse die Verbindung zwischen den Füßen und ihren Ausneh mungen nicht lockert sondern automatisch spielfrei bleibt, was als "selbstnachsetzend" bezeichnet wird. Die zur Mon tage erforderlichen beiden Ausnehmungen am Laufende kön nen entweder fabrikseitig bei Herstellung eines Gewehrs in die am Laufende vorgesehenen und mit dem Lauf fest ver bundenen Teile, wie z. B. dem Hülsenkopf, eine Hülsenbrücke, ein Hakenteil oder dgl. mittels Fingerfräsern eingefräst werden, oder es können beide Ausnehmungen in eine fabrik seitig herzustellende gemeinsame Montageplatte eingefräst werden. In beiden Fällen hat ein Büchsenmacher nur verhält nismäßig wenig Arbeit, denn alle wesentlichen Teile der Montagevorrichtung sind bereits in die Montagebrücke inte griert. Wenn die Ausnehmungen bereits in Teile des Lauf endes eingefräst sind, dann muß ein Büchsenmacher nur noch das Zielfernrohr an der Halterung der Montagebrücke mon tieren und anschließend justieren. Sofern das Gewehr noch keine Ausnehmungen aufweist, läßt sich die gemeinsame Montageplatte ohne genaue Einpaßarbeiten mit verhältnis mäßig geringem Aufwand mittels Schrauben an dem Gewehr montieren. Die gemeinsame Montagebrücke dient nicht nur zur Aufnahme aller wesentlichen Teile der Montagevorrich tung, sondern sie stellt auch eine in sich geschlossene, äußerst stabile Einheit dar. Durch diese Montagebrücke werden die Kräfte einwandfrei von dem Gewehr auf das Ziel fernrohr und umgekehrt übertragen. Außerdem kann das Ziel fernrohr an der Montagebrücke in einfacher Weise verspan nungsfrei montiert werden, insbesondere wenn das Zielfern rohr eine sich in Längsrichtung desselben erstreckende, integrierte Montageschiene aufweist und in der Montage brücke eine im Querschnitt entsprechend angepaßte Aufnah menut für diese Montageschiene vorhanden ist. Da die neue Montagevorrichtung sehr stabil ist, kann auch bei schweren Zielfernrohren der Abstand zwischen Vorderfuß und Hinter fuß kurzgehalten werden, d. h. die für den Vorderfuß er forderliche Ausnehmung am Lauf kann nahe an das Patronen lager herangerückt werden. Infolgedessen wird bei Verbin dung des Zielfernrohres mit dem Lauf dessen Schwingungs verhalten kaum beeinträchtigt. Weitere Vorteile der neuen Montagevorrichtung bestehen darin, daß sie insgesamt ein geschlossenes, stabiles Aussehen aufweist und die beiden Füße sowie die Ausnehmungen in ihrer Höhe verhältnismäßig kleingehalten werden können, so daß das Zielfernrohr mit sehr kleinem Abstand von der Laufachse montierbar ist.Due to the special design of the interacting Areas of the forefoot and hind foot as well as their associated areas other recesses, is the factory manufacturing effort considerably simplified. The wedge-shaped taper between the two feet and their associated recesses conditions in connection with the dovetail-shaped Aus design of the on the two feet and the associated Recesses existing undercuts causes näm Lich that the two feet without special fitting work engage the recesses without play. This will the riflescope even with repeated detachments and again attached to the rifle opposite the barrel axis mounted and especially against the barrel axis itself active centered. The backlash-free and precise installation remains even in the event of wear. The wedge-shaped shaped and dovetail-shaped design of the feet and their associated recesses beyond that the advantage that after one or more Shoot the connection between the feet and their recess not loosening but automatically free of play, what is called "self-adjusting". The mon days required two recesses at the end can either at the factory when making a rifle ver in the provided at the end and firmly with the barrel tied parts such. B. the sleeve head, a sleeve bridge, a hook part or the like. milled by means of end mills or both recesses can be made in one factory side milled common mounting plate will. In both cases, a gunsmith just behaved little work, because all essential parts of the Mounting devices are already inte in the mounting bridge freezes. If the recesses are already in parts of the barrel are milled in, then a gunsmith just has to the scope on the mounting bracket mon animals and then adjust. If the rifle is still has no recesses, the common Mounting plate without exact fitting work with ratio moderately low effort using screws on the rifle assemble. The common assembly bridge not only serves to hold all essential parts of the assembly device tion, but it also represents a self-contained, extremely stable unit. Through this mounting bridge the forces are flawless from the rifle to the target telescope and vice versa. It can also be the goal Telescope on the assembly bridge in a simple way be installed without any problems, especially if pipe a longitudinally extending, has integrated mounting rail and in assembly bridge an appropriately adapted recording in cross section menu is available for this mounting rail. Because the new one Mounting device is very stable, can also with heavy Riflescopes the distance between forefoot and rear foot are kept short, d. H. those for the forefoot he Required recess on the barrel can be close to the cartridges bearings are brought closer. As a result, Verbin the scope with the barrel of its vibration behavior hardly affected. Other advantages of the new Mounting device consist in that they are a total has a closed, stable appearance and the two Feet and the recesses are proportionate in height can be kept small, so that the scope with a very small distance from the barrel axis.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Advantageous embodiments of the invention are in the Subclaims marked.

Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeich nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:The invention is in the following, based on in the drawing tion illustrated embodiments explained in more detail. Show it:

Fig. 1 einen Längsschnitt der Montagevorrichtung und eine Seitenansicht von Gewehr und Zielfernrohr, etwa in natürlicher Größe, Fig. 1 a longitudinal section of the mounting apparatus and a side view of gun and rifle scope, such as in natural size,

Fig. 2 einen Teillängsschnitt der Montagebrücke und der mit ihr verbundenen Teile in einem größeren Maß stab, Fig. 2 bar a partial longitudinal section of the mounting bridge and the parts connected to a greater extent,

Fig. 3 eine Unteransicht der Montagebrücke in Richtung III der Fig. 2, Fig. 3 is a bottom view of the mounting bracket in the direction III of Fig. 2,

Fig. 4 einen Querschnitt der Montagebrücke nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 4 is a cross-section of the bridge assembly taken along the line IV-IV of Fig. 3,

Fig. 5 einen Teilquerschnitt nach der Linie V-V der Fig. 3, Fig. 5 is a partial cross-section according to the line VV of Fig. 3,

Fig. 6 einen Teillängsschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2 in nochmals vergrößertem Maßstab, Fig. 6 shows a partial longitudinal section along the line VI-VI of Fig. 2 in an enlarged scale again,

Fig. 6a einen Teillängsschnitt nach der Linie VIa-VIa der Fig. 6, FIG. 6a shows a partial longitudinal section along the line VIa-VIa of Fig. 6,

Fig. 7 eine Draufsicht auf eine die Ausnehmungen ent haltende Montageplatte, Fig. 7 is a plan view of a the recesses ent retaining the mounting plate,

Fig. 8 einen Längsschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 8 is a longitudinal section along the line VIII-VIII of Fig. 7,

Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7. Fig. 9 is a cross section along the line IX-IX of Fig. 7.

In der Zeichnung ist mit 1 der Lauf eines Gewehres bezeich net, dessen hinteres Laufende 2 je nach Konstruktion des Gewehres unterschiedlich ausgestaltet sein kann. Es kann sich beispielsweise um ein in der Zeichnung dargestelltes Hakenteil eines Kipplaufgewehres oder um den Hülsenkopf oder die Hülsenbrücke eines Repetiergewehres handeln. In dem hinteren Laufende 2 ist eine vordere Ausnehmung 3 und eine hintere Ausnehmung 4 vorgesehen, deren Abstand in Richtung der Laufachse gegenüber dem hinteren Laufende möglichst groß sein sollte. Die Ausnehmungen 3, 4 werden vorzugsweise fabrikseitig bei der Herstellung des Gewehrs in das hintere Laufende 2 mittels eines Fingerfräsers ein gefräst.In the drawing, 1 denotes the barrel of a rifle, the rear barrel end 2 of which can be designed differently depending on the construction of the rifle. It can be, for example, a hook part of a short-barrel rifle shown in the drawing or the sleeve head or the sleeve bridge of a repeating rifle. In the rear barrel end 2 there is a front recess 3 and a rear recess 4 , the spacing of which in the direction of the barrel axis should be as large as possible with respect to the rear barrel end. The recesses 3 , 4 are preferably milled at the factory during the manufacture of the rifle into the rear barrel end 2 by means of a end mill.

Damit die Montagevorrichtung auch an bereits vorhandenen Gewehren verwendet werden kann, ist es auch möglich, die beiden Ausnehmungen 3, 4, wie es in Fig. 7-9 darge stellt ist, an einer gemeinsamen Montageplatte 5 vorzuse hen. Diese Montageplatte 5 weist mehrere Durchgangsboh rungen 6 für nicht dargestellte Befestigungsschrauben auf, mittels denen sie an dem hinteren Laufende befestigbar ist. Da die Form und Anordnung der beiden Ausnehmungen 3, 4 immer die gleiche ist, gleichgültig, ob die Ausnehmungen 3, 4 unmittelbar in das hintere Laufende 2 oder eine Mon tageplatte 5 eingefräst sind, soll die Ausgestaltung der Ausnehmungen 3, 4 nachfolgend anhand der Fig. 7-9 erläutert werden. So that the mounting device can also be used on existing rifles, it is also possible to provide the two recesses 3 , 4 , as shown in FIGS . 7-9, on a common mounting plate 5 . This mounting plate 5 has a plurality of through holes 6 for fastening screws, not shown, by means of which it can be fastened to the rear barrel end. Since the shape and arrangement of the two recesses 3 , 4 is always the same, regardless of whether the recesses 3 , 4 are milled directly into the rear end 2 or a mounting plate 5 , the design of the recesses 3 , 4 is to be based on FIG . 7-9 are explained.

Die in Laufrichtung vorne liegende vordere Ausnehmung 3 ist in Draufsicht nach Art eines gleichschenkligen Drei ecks ausgebildet und verjüngt sich keilförmig nach vorne. Die hintere Ausnehmung 4 ist in Draufsicht ebenfalls nach Art eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet und ver jüngt sich keilförmig nach hinten. Jede der beiden Ausneh mungen 3, 4 weist im Bereich der beiden gleichen Schenkel im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Hinterschneidungen 3a bzw. 4a auf, die sich in Richtung zur Laufachse hin er weitern. Das vordere Ende der vorderen Ausnehmung 3 und das hintere Ende der hinteren Ausnehmung 4 weisen aus herstellungstechnischen Gründen je eine Abrundung 3b bzw. 4b auf, damit die Hinterschneidungen 3a, 4a in einfacher Weise mittels eines kegelstumpfförmigen Fingerfräsers in das hintere Laufende 2 bzw. die Montageplatte 5 einge fräst werden können.The front recess 3 lying at the front in the running direction is formed in plan view in the manner of an isosceles triangle and tapers in a wedge shape towards the front. The rear recess 4 is also formed in plan view in the manner of an isosceles triangle and tapers in a wedge shape to the rear. Each of the two Ausneh lines 3 , 4 has in the region of the two same legs in cross-section dovetail undercuts 3 a and 4 a, which he widen in the direction of the barrel axis. The front end of the front recess 3 and the rear end of the rear recess 4 each have a rounding 3 b or 4 b for manufacturing reasons, so that the undercuts 3 a, 4 a in a simple manner by means of a frustoconical end mill into the rear barrel end 2 or the mounting plate 5 can be milled.

Ein wesentliches Teil der neuen Montagevorrichtung ist die Montagebrücke 7, welche sich in Montagestellung parallel zur Laufachse A erstreckt. Die Montagebrücke 7 weist an ihrer dem Lauf abgekehrten Seite eine Halterung zur Aufnahme des Zielfernrohres 8 auf. Diese Halterung ist je nach den Befestigungsmöglichkeiten, die am Ziel fernrohr 8 vorgesehen sind, ausgestaltet. Vorzugsweise besteht die Halterung aus einer Aufnahmenut 9 mit einem sich nach oben, d. h. von der Laufachse A weg, erweitern den trapezförmigen Querschnitt. Diese Aufnahmenut 9 dient zur Aufnahme einer mit dem Zielfernrohr 8 fest verbundenen Montageschiene 10 mit entsprechendem Quer schnitt. In der Montageschiene 10 sind mehrere Muttern in Längsrichtung verschiebbar. Die Montagebrücke 7 weist mehrere Durchgangsbohrungen 11 für Befestigungsschrauben 12 auf, welche in die erwähnten Muttern einschraubbar sind. Auf diese Weise kann das Zielfernrohr 8 auch in Längsrichtung gegenüber der Montagebrücke 7 justiert wer den.An essential part of the new assembly device is the assembly bridge 7 , which extends parallel to the running axis A in the assembly position. The mounting bridge 7 has on its side facing away from the barrel a holder for receiving the telescopic sight 8 . This bracket is designed depending on the mounting options that are provided at the telescope 8 target. The holder preferably consists of a receiving groove 9 with an upward, ie away from the running axis A, widening the trapezoidal cross section. This receiving groove 9 is used to receive a fixed to the telescopic sight 8 mounting rail 10 with a corresponding cross section. Several nuts can be moved in the longitudinal direction in the mounting rail 10 . The mounting bridge 7 has a plurality of through holes 11 for fastening screws 12 which can be screwed into the nuts mentioned. In this way, the telescopic sight 8 can also be adjusted in the longitudinal direction with respect to the mounting bridge 7 .

Die Montagebrücke 7 weist an ihrer dem Lauf zugekehrten Seite an ihrem vorderen Ende den Vorderfuß 13 auf, der fest mit der Montagebrücke verbunden ist und vorzugs weise mit ihr aus einem Stück besteht. Der Vorderfuß 13 ist entsprechend der vorderen Ausnehmung 3, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, nach Art eines gleichschenkli gen Dreiecks nach vorne keilförmig verjüngt. Aus Fig. 3 und 5 ist weiterhin ersichtlich, daß der Vorderfuß 13 im Bereich der beiden gleichen Schenkel zur Laufachse hin schwalbenschwanzförmig erweitert ist, wodurch Hinter schneidungen 13a gebildet werden, die zu den Hinter schneidungen 3a der vorderen Ausnehmung 3 passen. Der Vorderfuß 13 weist ferner an seinem vorderen Ende eine Abrundung 13b auf, die so ausgestaltet ist, daß ein Kon takt des vorderen Endes des Vorderfußes mit dem vorderen Ende oder der vorderen Abrundung 3b der Ausnehmung 3 ver mieden wird. In Eingriffsstellung sollen nur die im Be reich der beiden gleichen Schenkel liegenden Hinter schneidungen 13a des Vorderfußes 13 an den Hinterschnei dungen 3a der vorderen Ausnehmung 3 anliegen.The mounting bridge 7 has on its side facing the barrel at its front end the forefoot 13 , which is firmly connected to the mounting bridge and preferably consists of one piece with it. The forefoot 13 is corresponding to the front recess 3 , as can be seen from Fig. 3, in the manner of an isosceles gene triangle tapered forward. From Fig. 3 and 5 it can also be seen that the forefoot 13 is dovetailed in the region of the two same legs towards the barrel axis, whereby rear cuts 13 a are formed, which fit the rear cuts 3 a of the front recess 3 . The forefoot 13 also has at its front end a rounding 13 b, which is designed such that a con tact of the front end of the front foot with the front end or the front rounding 3 b of the recess 3 is avoided. In the engaged position, only the undercuts 13 a of the forefoot 13 lying in the area of the same two legs should rest on the undercuts 3 a of the front recess 3 .

Der Hinterfuß 14 ist fest mit einem Schieber 15 verbun den und besteht mit diesem vorzugsweise aus einem Stück. Der Schieber 15 ist im hinteren Teil der Montagebrücke 7 in einer Längsnut 16 derselben in Richtung der Lauf achse verschiebbar. Die Ausgestaltung des Hinterfußes 14 entspricht der des Vorderfußes 13 mit dem einzigen Unter schied, daß der Hinterfuß 14 entsprechend der hinteren Ausnehmung 4 nach hinten keilförmig verjüngt ist. Obige Beschreibung bezüglich des Vorderfußes 13 trifft also sinngemäß auch für den Hinterfuß 14 zu. The rear foot 14 is firmly connected to a slider 15 and preferably consists of one piece with it. The slide 15 is in the rear part of the mounting bridge 7 in a longitudinal groove 16 of the same in the direction of the barrel axis. The design of the rear foot 14 corresponds to the front of the foot 13 with the only difference that the rear foot 14 of the rear recess 4 is tapered in a wedge shape towards the rear accordingly. The above description with respect to the forefoot 13 also applies analogously to the rear foot 14 .

Damit der Schieber 15 in Verriegelungsstellung spielfrei in die Längsnut 16 eingreift, weisen er und die Längsnut einen sich von der Laufachse weg schwalbenschwanzförmig erweiternden Querschnitt auf, wie es aus Fig. 4 ersicht lich ist. Ferner ist eine Rückstellfeder 17 vorgesehen, die den Schieber 15 mit geringer Federkraft nach vorne belastet und dazu dient, den Schieber 15 aus seiner Ver riegelungsstellung in seine Freigabestellung nach vorne zu bewegen.So that the slide 15 engages in the locking position without play in the longitudinal groove 16 , it and the longitudinal groove have a dovetail-shaped cross-section widening away from the barrel axis, as is evident from FIG. 4. Furthermore, a return spring 17 is provided which loads the slide 15 forward with a small spring force and serves to move the slide 15 forward from its locking position into its release position.

An der Montagebrücke 7 ist ferner ein Verriegelungsteil vorgesehen, welches zweckmäßig als eine zwischen dem Schieber 15 und dem Vorderfuß 13 angeordnete Verriege lungsscheibe 18 ausgebildet ist. Die Verriegelungsscheibe 18 ist um eine senkrecht zur Laufachse angeordnete Dreh achse D drehbar und weist eine exzentrisch zu ihrer Drehachse angeordnete Exzenterfläche 19 auf. Diese Exzen terfläche 19 wirkt mit einer Nase 15a des Schiebers 15 zusammen. Bei Drehung der Verriegelungsscheibe 18 wirkt die Exzenterfläche 19 wie eine Keilfläche eines geradli nig verschiebbaren Keiles. Deshalb könnte anstelle der drehbaren Verriegelungsscheibe als Verriegelungsteil auch ein in der Montagebrücke 7 quer verschiebbarer Ver riegelungsschieber vorgesehen sein.On the mounting bridge 7 , a locking part is also provided, which is expediently designed as a locking plate 18 arranged between the slide 15 and the forefoot 13 Verriege. The locking disk 18 is rotatable about an axis D arranged perpendicular to the axis of rotation and has an eccentric surface 19 arranged eccentrically to its axis of rotation. This Exzen terfläche 19 cooperates with a nose 15 a of the slider 15 . Upon rotation of the locking disc 18, the eccentric 19 acts as a wedge surface of a displaceable wedge geradli nig. Therefore, instead of the rotatable locking disc as a locking part, a locking slide which can be displaced transversely in the mounting bridge 7 may also be provided.

Auf die Verriegelungsscheibe 18 wirkt ferner eine Feder 20 ein, welche die Verriegelungsscheibe 18 in Richtung C zu ihrer Verriegelungsstellung hin belastet.A spring 20 also acts on the locking disk 18 , which loads the locking disk 18 in the direction C toward its locking position.

Damit die Verriegelungsscheibe 18 zur Entriegelung nur um einen Drehwinkel von 90° oder weniger gedreht werden muß, weist sie am radial inneren Anfang der Exzenterfläche 18 eine radial nach innen gerichtete Einbuchtung 21 auf, in welche die Nase 15a des Schiebers 15 in Freigabestellung eingreift, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.So that the locking disc 18 only has to be rotated by 90 ° or less for unlocking, it has a radially inward indentation 21 at the radially inner beginning of the eccentric surface 18 , into which the lug 15 a of the slide 15 engages in the release position, as shown in Fig. 3.

Da auf die Verriegelungsscheibe 18 erhebliche Kräfte ein wirken können, weist sie zweckmäßig einen konzentrisch zu ihrer Drehachse D vorgesehenen, zylindrischen Ansatz 18a auf, mit welchem sie passend in eine zylindrische Bohrung 22 der Montagebrücke 7 eingreift. Auf diese Weise können in Richtung der Laufachse wirkende Kräfte von dem Schieber 15 über die Verriegelungsscheibe 18 und deren Ansatz 18a auf die Montagebrücke 7 sicher über tragen werden.Since considerable forces can act on the locking disk 18 , it expediently has a cylindrical projection 18 a provided concentrically with its axis of rotation D, with which it engages appropriately in a cylindrical bore 22 of the assembly bridge 7 . In this way, forces acting in the direction of the barrel axis can be safely carried by the slide 15 via the locking disk 18 and its attachment 18 a to the mounting bridge 7 .

Die Wirkungsweise der Montagevorrichtung ist folgende: Nachdem das Zielfernrohr 8 einmal gegenüber der Montage brücke 7 justiert wurde, bleibt es mit dieser über die Schrauben 12 fest verbunden. Um die Montagebrücke 7 am Laufende 2 anzubringen, wird die Verriegelungsscheibe 18 entgegen der Kraft der Feder 20 in die in Fig. 3 darge stellte Freigabestellung gedreht. Zu diesem Zweck weist die Verriegelungsscheibe 18 an ihrem Umfang eine Rände lung auf. Die Rückstellfeder 17 drückt den Schieber 15 nach vorne, so daß in Freigabestellung seine Nase 15a in die Einbuchtung 21 eingreift. Es wird nun zuerst der Vorderfuß 13 in die vordere Ausnehmung 3 eingesetzt und dann die Montagebrücke 7 nach vorne geschoben, so daß der Vorderfuß 13 mit seinen Hinterschneidungen 13a die Hinter schneidungen 3a der Ausnehmung 3 hintergreift. In dieser Stellung wird das hintere Ende der Montagebrücke 3 abge senkt, so daß sie mit ihrer hinteren Anlagefläche 7b auf der Anlagefläche 2a des hinteren Laufendes 2 bzw. der Anlagefläche der Montagebrücke 5 aufliegt. Die Teile der Montagevorrichtung nehmen nunmehr die in Fig. 2 gezeig te Stellung ein. Läßt man jetzt die Verriegelungsscheibe 18 los, dann dreht die Feder 20 die Verriegelungsscheibe in Richtung C und schiebt mit ihrer Exzenterfläche 19, die auf die Nase 15a einwirkt, den Schieber 15 nach hin ten. Infolge der Keilwirkung der Exzenterfläche 19 und der Tatsache, daß die Rückstellfeder 17 relativ schwach ist, wird deren Kraft hierbei leicht überwunden. Der Hin terfuß 14 hintergreift dann mit seinen Hinterschneidun gen 14a die Hinterschneidungen 4a der hinteren Ausneh mung 4. Durch die hierdurch bedingte Reaktionskraft wird die Montagebrücke 7 nach vorne gedrückt und der Vorder fuß nach vorne fest in die vordere Ausnehmung 3 gepreßt. Dank der keilförmigen Ausbildung der beiden Füße 13, 14 und der Ausnehmungen 3, 4 erfolgt eine selbsttätige Zen trierung der Montagebrücke 7 und damit des Zielfernroh res 8 gegenüber der Laufachse A. Damit diese selbstzen trierende Wirkung immer zwangsläufig eintritt, ist es wichtig, daß jeglicher Kontakt zwischen dem vorderen Ende bzw. der Abrundung 13b des Vorderfußes 13 und dem vorderen Ende bzw. der Abrundung 3b der vorderen Aus nehmung 3 vermieden wird. Dies ist in den Fig. 6 und 6a dargestellt. Durch entsprechende Wahl der Radien R1 am Vorderfuß 13 und R2 an der Ausnehmung 3 wird der Vorderfuß 13 an seinem vorderen Ende freigestellt, so daß die Hinterschneidungen 13a und 3a nur im Bereich der geradlinig verlaufenden Schenkel des gleichschenk ligen Dreiecks aneinander anliegen. Das gleiche gilt auch bezüglich des Eingriffs des Hinterfußes 14 in die hintere Ausnehmung 4. Durch die schwalbenschwanzförmi gen Hinterschneidungen 3a, 4a der Ausnehmungen 3, 4 und 13a, 13b der beiden Füße 13 und 14 wird außerdem die Montagebrücke 7 mit ihrer vorderen Anlagefläche 7a und ihrer hinteren Anlagefläche 7b fest gegen die Anlage fläche 2a des hinteren Laufendes 2 gedrückt. Auf diese Weise ist auch die Höhenlage des Zielfernrohres 8 und die parallele Lage des Zielfernrohres gegenüber der Lauf achse in der zweiten Ebene immer exakt und wiederholgenau festgelegt.The operation of the mounting device is as follows: after the telescopic sight 8 has been adjusted once over the mounting bridge 7 , it remains firmly connected to it via the screws 12 . In order to attach the mounting bracket 7 on Ongoing 2, the locking plate 18 against the force of the spring rotated in the in Fig. 3 Darge presented released position 20.. For this purpose, the locking disc 18 has a rim on its circumference. The return spring 17 pushes the slide 15 forward so that its nose 15 a engages in the recess 21 in the release position. Now the front foot 13 is first inserted into the front recess 3 and then the mounting bridge 7 is pushed forward so that the front foot 13 with its undercuts 13 a engages behind the undercuts 3 a of the recess 3 . In this position, the rear end of the mounting bridge 3 is lowered so that it rests with its rear contact surface 7 b on the contact surface 2 a of the rear barrel end 2 or the contact surface of the mounting bridge 5 . The parts of the mounting device now take the position shown in FIG. 2. If you now let go of the locking disc 18 , the spring 20 rotates the locking disc in the direction C and pushes with its eccentric surface 19 , which acts on the nose 15 a, the slide 15 towards th. As a result of the wedge effect of the eccentric surface 19 and the fact that the return spring 17 is relatively weak, the force of which is easily overcome. The rear foot 14 then engages with its undercuts 14 a, the undercuts 4 a of the rear recess 4 . Due to the resulting reaction force, the mounting bridge 7 is pressed forward and the forefoot is pressed forward firmly into the front recess 3 . Thanks to the wedge-shaped design of the two feet 13 , 14 and the recesses 3 , 4 there is an automatic Zen tration of the mounting bridge 7 and thus the rifle scope 8 against the barrel axis A. So that this self-centering effect always occurs, it is important that everyone Contact between the front end or the rounding 13 b of the forefoot 13 and the front end or the rounding 3 b of the front recess 3 is avoided. This is shown in FIGS. 6 and 6a. By appropriate selection of the radii R 1 on the forefoot 13 and R 2 on the recess 3 , the forefoot 13 is released at its front end, so that the undercuts 13 a and 3 a rest against one another only in the region of the straight leg of the isosceles triangle. The same also applies to the engagement of the rear foot 14 in the rear recess 4 . Through the schwalbenschwanzförmi gene undercuts 3 a, 4 a of the recesses 3 , 4 and 13 a, 13 b of the two feet 13 and 14 , the mounting bridge 7 with its front contact surface 7 a and its rear contact surface 7 b is firmly against the contact surface 2 a of the rear barrel 2 pressed. In this way, the height of the telescopic sight 8 and the parallel position of the telescopic sight relative to the barrel axis in the second plane is always precisely and repeatably determined.

Bei Abgabe eines Schusses bewegt sich das Gewehr infolge des Rückstoßes nach hinten, d. h. gemäß Fig. 1 nach rechts. Das Zielfernrohr verharrt jedoch infolge der Massenträg heit zunächst an seinem Platz. Die nach hinten gerichte ten Kräfte werden über den Vorderfuß 13 und die Montage brücke 7 auf das Zielfernrohr 8 übertragen und bewegen nunmehr auch das Zielfernrohr nach hinten. Bei Beendigung der Rückwärtsbewegung des Gewehres versucht sich das Ziel fernrohr 8 weiterhin nach hinten zu bewegen, wobei dann die Kräfte von der Montagebrücke über den Hinterfuß 14 auf das hintere Laufende 2 übertragen werden. Hierbei wirken entsprechende Kräfte von dem Schieber 15 auch auf die Verriegelungsscheibe 18 ein, so daß deren gute Ab stützung durch den zylindrischen Ansatz 18a wirksam wird. Sollten die beiden Füße 13, 14 bei der Montage der Mon tagebrücke 7 am Laufende 2a noch nicht genügend fest in ihre Ausnehmungen 3, 4 gedrückt worden sein und nach Ab gabe des ersten Schusses eine geringfügige Lockerung ein getreten sein, so drückt die ständig von der Feder 20 belastete Verriegelungsscheibe 18 mit ihrer Exzenter fläche 19 den Hinterfuß 14 noch fester in die Ausnehmung 4. Hierdurch wird selbsttätig jegliches Spiel ausgeschaltet. Das gleiche gilt auch bei etwaiger Abnutzung der Hinter schneidungen 3a, 4a der Ausnehmungen 3, 4 und der Hinter schneidungen 13a, 14a der beiden Füße 13, 14.When a shot is fired, the rifle moves backwards as a result of the recoil, ie to the right according to FIG. 1. However, the riflescope initially remains in place due to the inertia. The rearward forces are transmitted via the forefoot 13 and the mounting bridge 7 to the telescopic sight 8 and now move the telescopic sight to the rear. At the end of the backward movement of the rifle, the aiming telescope 8 continues to move backwards, in which case the forces are transmitted from the assembly bridge via the rear foot 14 to the rear barrel end 2 . Here, corresponding forces act on the locking disc 18 from the slide 15 , so that their good support from the cylindrical projection 18 a is effective. If the two feet 13 , 14 during the assembly of the Mon day bridge 7 at the end 2 a have not yet been pressed sufficiently firmly into their recesses 3 , 4 and after the first shot has been released a slight loosening has occurred, so it constantly expresses the spring 20 loaded locking washer 18 with its eccentric surface 19 the rear foot 14 even more firmly in the recess 4th This will automatically turn off any game. The same also applies to any wear of the undercuts 3 a, 4 a of the recesses 3 , 4 and the undercuts 13 a, 14 a of the two feet 13 , 14 .

Wenn der hintere Fuß 14 nach hinten in seine Ausnehmung 4 gedrückt wird, dann entsteht infolge der Hinterschneidun gen 4a, 14a eine zur Anlagefläche 2a des Laufendes 2 hin gerichtete Kraft. Diese Kraft wirkt auch auf den Schieber 15. Infolge des schwalbenschwanzförmigen Querschnittes des Schiebers und der Längsnut 16 werden die Schwalbenschwanz flächen dieser beiden Teile fest aneinandergepreßt, so daß auch hier jegliches Spiel quer zur Laufachse ausgeschaltet wird.If the rear foot 14 is pressed backwards into its recess 4 , then a result of the undercutting conditions 4 a, 14 a results in a force directed toward the contact surface 2 a of the running end 2 . This force also acts on the slide 15 . As a result of the dovetail cross-section of the slide and the longitudinal groove 16 , the dovetail surfaces of these two parts are pressed tightly against one another, so that any play transverse to the barrel axis is also eliminated here.

Die Erfindung soll nicht auf die dargestellten Ausführungs beispiele beschränkt sein. So wäre es auch denkbar, den Hinterfuß fest mit der Montagebrücke zu verbinden und den Vorderfuß mit einem Schieber. Allerdings ist die beschrie bene Ausführungsform vorteilhafter, da erfahrungsgemäß die größeren Kräfte auf den Vorderfuß wirken.The invention is not intended to be the embodiment shown examples may be limited. So it would also be conceivable that To connect the rear foot firmly to the mounting bridge and the Forefoot with a slider. However, it is described bene embodiment more advantageous, as experience has shown that greater forces act on the forefoot.

Claims

1.Mounting device for a rifle scope on a rifle, with a forefoot and a rear foot, which can be firmly connected to the rifle scope via a holder and each of which can be detachably inserted into its own recess provided at the rear barrel end, the forefoot and the front Recess are provided with interlocking undercuts and expand towards the barrel axis and the rear foot can be locked relative to the rear recess by means of a spring-loaded locking part, characterized in that the forefoot ( 13 ) is fixed to the front end of a parallel to itself in the mounting position Running axis (A) extending, the bracket ( 9 ) having mounting bridge ( 7 ) is connected so that the rear foot ( 14 ) with a in a longitudinal groove ( 16 ) of the mounting bridge ( 7 ) slidable slide ( 15 ) that the Forefoot ( 13 ) and the front recess ( 3 ) in plan view in the manner of a gl Oak-sided triangles are each tapered forward in a wedge shape, such that the rear foot ( 14 ) and the rear recess ( 4 ) are wedge-shaped in a wedge shape in the manner of an isosceles triangle, that the forefoot ( 13 ) and the rear foot ( 14 ) as well as the Recesses ( 3 , 4 ) in cross section in the area of the two same legs to the barrel axis (A) are extended in a dovetail shape, and that the spring-loaded locking part ( 18 ) is arranged on the mounting bridge ( 7 ) and has a wedge surface ( 19 ) which bears against the front end ( 15 a) of the slide ( 15 ) and presses it backwards under the action of the spring load ( 20 ).

2. Device according to claim 1, characterized in that the forefoot ( 13 ) at its front end and the rear foot ( 14 ) at its rear end each have roundings ( 13 b, 14 b), so that a contact of the front end of the forefoot ( 13 ) with the front end of the front recess ( 3 ) and the rear end of the rear foot ( 14 ) with the rear end of the rear recess ( 4 ) is avoided.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the front end of the front recess ( 3 ) and the rear end of the rear recess ( 4 ) each have a rounded portion ( 3 b, 4 b), the radii (R 2 ) of which are dimensioned are that a contact between the undercuts ( 13 a, 14 a) of the two feet ( 13 , 14 ) and the undercuts ( 3 a, 4 a) of the recesses ( 3 , 4 ) in the rounded region of the front and rear ends avoided becomes.

4. The device according to claim 1, characterized in that the forefoot ( 13 ) with the mounting bridge ( 7 ) consists of one piece.

5. The device according to claim 1, characterized in that the rear foot ( 14 ) with the slide ( 15 ) consists of one piece.

6. The device according to at least one of claims 1-5, characterized in that the slide ( 15 ) and the longitudinal groove ( 16 ) have a dovetail-widening cross-section extending from the barrel axis (A).

7. The device according to claim 1, characterized in that the locking part between a slide ( 15 ) and forefoot ( 13 ) about a perpendicular to the axis of rotation (A) arranged axis of rotation (D) rotatable locking disc ( 18 ) which is eccentric to its axis of rotation (D) arranged, the wedge surface forming eccentric surface ( 19 ).

8. The device according to claim 7, characterized in that the locking disc ( 18 ) at the radially inner beginning of the eccentric surface ( 19 ) has a radially inward indentation ( 21 ), in which in the release position of the slide ( 15 ) a correspondingly shaped nose ( 15 a) intervenes.

9. The device according to claim 7, characterized in that the locking disc ( 18 ) has a concentric to its axis of rotation (D) provided, cylindrical projection ( 18 a) with which it fits into a cylindrical bore ( 22 ) in the mounting bridge ( 7th ) intervenes.

10. The device according to claim 1, 7 or 8, characterized in that the slide ( 15 ) is spring-loaded by a return spring ( 17 ) with low spring force to the front.

11. The device according to claim 1, characterized in that the mounting bridge ( 7 ) at the top has a receiving groove ( 9 ) with a trapezoidal, widening cross section and in the mounting bridge ( 7 ) several, perpendicular to the bottom of the receiving groove ( 9 ) extending through hole ( 11 ) for the holding screws ( 12 ) are provided.

12. The apparatus according to claim 1, characterized in that the two recesses ( 3 , 4 ) are provided on a common mounting plate ( 5 ) which has a plurality of through holes ( 6 ) for fastening screws, by means of which it can be fastened to the rear barrel end .

13. Device according to one of claims 1-12, characterized in that the dovetail-shaped undercuts ( 3 a, 4 a) of the recesses ( 3 , 4 ) and the longitudinal groove ( 16 ) are formed by means of end mills.