DE4130580A1 - Rasiergeraet - Google Patents

Rasiergeraet

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DE4130580A1
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DE
Germany
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housing
cutter head
shaving foil
shaving
foil
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Withdrawn
Application number
DE19914130580
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English (en)
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Juergen Krumscheid
Bruno Stickroth
Rico G Seyfried
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
    • B26B19/148Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor specially adapted for removing hair from inaccessible places, e.g. nostrils

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rasiergerät mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse vorgesehenen Antrieb, einem Energiespeicher für den Antrieb, einer mit dem Antrieb verbundenen Schneid­ einrichtung mit einer Scherfolie und einem Messerkopf.
Derartige Rasiergeräte bzw. Rasierapparate sind hinreichend bekannt. Sie werden üblicherweise zur Rasur des Kinns, der unteren Backenhälften und des Halsansatzes verwendet. Diese Rasierapparate weisen einen im Querschnitt parabelförmigen Messerkopf auf, der von einer Scherfolie umgeben ist. Dieser Messerkopf beschreibt in der Scherfolie oszillierende Bewegun­ gen, welche mittels eines Antriebs erzeugt werden. Üblicher­ weise weisen derartige Messerköpfe eine Länge von ca. 50 mm auf, wobei die Breite an der Trapezspitze ca. 10 mm und am Trapezfuß ca. 20 mm beträgt. Rasierapparate mit derart aus­ gebildeten Messerköpfen eignen sich hervorragend zur Rasur der obenerwähnten Körperteile, sie können jedoch nicht dazu ver­ wendet werden, um z. B. in Ohren oder Nasen wachsende Haare zu entfernen. Diese Haare müssen mühsam mit Hilfe einer Schere entfernt werden, wofür in den meisten Fällen eine Hilfsperson nötig ist. Bisweilen werden die Haare auch mit einer Pinzette ausgerissen, was jedoch häufig zu Verletzungen, insbesondere der empfindlichen Nasenschleimhäute, führt. Sowohl im einen als auch im anderen Fall, d. h. beim Entfernen der Haare mit­ tels der Schere oder mittels einer Pinzette, ist ein Spiegel notwendig, um das Werkzeug sicher an die gewünschte Stelle führen zu können. Zudem muß eine ausreichend gute Beleuchtung vorhanden sein. Mangelt es entweder an der Hilfsperson, an einem Spiegel oder an einer ausreichenden Beleuchtung, so können die Haare in der Nase oder den Ohren nicht entfernt werden. Außerdem bedarf es hierzu einiger Übung und Geschick­ lichkeit.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung bereitzustellen, mit der Haare aus der Nase und den Ohren auf einfache Weise entfernt werden können. Insbesondere ohne die Hilfe einer zweiten Person und auch bei unzulänglichen Umgebungsbedingungen.
Diese Aufgabe wird mittels eines Rasiergeräts der eingangs ge­ nannten Art erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß der Messer­ kopf über den Antrieb drehbar angetrieben ist und in der hül­ senförmig ausgebildeten Scherfolie umläuft.
Mit diesem Rasiergerät, das einen drehbar angetriebenen Mes­ serkopf aufweist, kann auf einfache Weise in die Höhlungen der Nase bzw. der Ohren hineingefahren und die Haare abrasiert werden. Dies ist gefahrlos auch ohne die Hilfe einer zweiten Person durchführbar, und es wird weder ein Spiegel noch eine gute Beleuchtung benötigt. Von den üblicherweise verwendeten Rasiergeräten ist bekannt, daß ein Berühren der Haut mit der Scherfolie bei eingeschaltetem Gerät zu keinerlei Verletzungen führt. Ebenso kann mit dem erfindungsgemäßen Rasiergerät in die Öffnungen der Nase bzw. der Ohren hineingefahren werden, ohne daß eine Verletzungsgefahr besteht. Das Gerät ist also blind bedienbar, d. h. bedienbar, ohne daß die Handhabung des Geräts durch visuellen Kontakt kontrolliert werden muß.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Messer­ kopf einen Durchmesser von 5 bis 15 mm auf. Insbesondere ist der Messerkopf so gestaltet, daß er leicht sowohl in die Öffnungen der Nase als auch der Ohren eingeführt und in den Öffnungen noch bewegt werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Drehachse des Messerkopfes parallel, insbesondere koaxial zur Längsachse des Gehäuses, angeordnet ist. Dies hat den Vor­ teil, daß die Scherfläche im wesentlichen der Mantelfläche des Rasiergeräts entspricht, so daß der Scherkopf einfach in die Öffnungen der Nase bzw. der Ohren eingeführt und über die Mantelfläche des Scherkopfes die Haare entfernt werden können.
Vorteilhaft ist der Messerkopf kegelstumpfförmig mit gerader oder nach außen gewölbter Mantelfläche ausgebildet. Dabei entspricht die Innenkontur der Scherfolie der Außenumfangs­ fläche des Messerkopfes. Die kegelstumpfförmige Ausgestaltung des Scherkopfes hat den Vorteil, daß dieser nicht nur einfach eingeführt sondern auch in den zu rasierenden Öffnungen pro­ blemlos derart bewegt werden kann, daß die Oberfläche der Scherfolie überall an der zu rasierenden Innenoberfläche zur Anlage kommen kann. Eine saubere Rasur ist hierdurch gewähr­ leistet.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Scherfolie unter Vor­ spannung auf dem Messerkopf aufliegt. Hierdurch wird ein sau­ berer Schnitt gewährleistet und ein Rupfen bzw. Ziehen an den abzuschneidenden Härchen vermieden.
Eine Verletzungsgefahr beim Einführen des Rasiergeräts in die Öffnungen der Nase bzw. der Ohren wird vorteilhaft dadurch weiter reduziert, daß die Spitze der im wesentlichen kegel­ stumpfförmigen Scherfolie abgerundet ist. Dabei kann in vor­ teilhafter Ausgestaltung die Spitze der Scherfolie als in die Mantelfläche übergehendes glattes, insbesondere linsenförmiges Segment ausgebildet sein. Dieses z. B. aus Kunststoff bestehen­ de Segment dient als Schutz gegen Abschürfungen, falls das Rasiergerät z. B. verkantet wird. Außerdem erhöht das linsen­ förmige Segment die Gleiteigenschaften des Rasiergeräts beim Einführen in die Körperöffnungen.
Ein einfaches Abnehmen der Scherfolie vom Messerkopf, z. B. zum Reinigen des Rasiergeräts, wird dadurch erreicht, daß die Scherfolie über Federrastelemente mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei die Federrastelemente die Scherfolie unter Vorspan­ nung auf dem Messerkopf halten. Hierdurch kann z. B. die Scher­ folie nach jeder Rasur abgenommen und der Messerkopf gereinigt werden. Außerdem halten die Federrastelemente die Scherfolie unter dichter Anlage auf dem Messerkopf, wodurch ein sauberer Schnitt garantiert ist.
Eine einfache Handhabung des Rasiergeräts und ein problemloses Einführen des Scherkopfes in die zu rasierenden Öffnungen wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß das Gehäuse stiftförmig ausgebildet ist. Die Form des Rasiergeräts entspricht in etwa der eines Bleistifts bzw. Kugelschreibers.
Bevorzugt ist das Gehäuse öffenbar, z. B. zum Wechseln einer Batterie. Hierfür kann das Gehäuse z. B. zweiteilig ausgebildet sein, wobei die beiden Gehäuseteile ein Schraubgewinde aufwei­ sen.
Bei einer anderen Ausgestaltung ist das Gehäuse mit Kontakt­ elementen zum Aufladen von im Gehäuse vorgesehenen Akkumula­ toren ausgestattet. Über diese Kontaktelemente kann der Ener­ giespeicher während der Zeit des Nichtgebrauchs des Rasier­ gerats aufgeladen werden. Als Akkumulatoren können z. B. Nickel-Cadmium-Zellen verwendet werden.
Vorzugsweise weist das Gehäuse einen Schalter, insbesondere einen Drucktaster- oder Rastschieber, zum Verbinden des Antriebs mit dem Energiespeicher auf. Ferner kann das Gehäuse mit einem Halteclip versehen sein, über den das Rasiergerät z. B. wie ein Kugelschreiber in Taschenöffnungen eingeschoben und am Rand der Öffnung festgeklemmt werden kann.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Gehäuse mit Solarzellen zum Aufladen des Energiespeichers versehen ist. Auf diese Weise wird kein separates Ladegerät benötigt und das Rasiergerät ist allzeit einsatzbereit.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten und in der Beschreibung erwähnten Merkmale je­ weils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination bei der Erfindung verwirklicht sein. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Rasiergeräts mit abgezogener Verschlußkappe in Originalgröße;
Fig. 2 eine vergrößerte Wiedergabe des vorderen Endes des Gehäuses und der vom Gehäuse abgezogenen Scherfolie;
Fig. 3 einen Messerkopf, passend für die Scher­ folie gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine andere Ausgestaltung einer Scherfolie mit gewölbter Oberfläche;
Fig. 5 einen Messerkopf, passend für die Scherfolie gemäß Fig. 4.
Die Fig. 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Rasiergerät, welches insbesondere zum Entfernen von Haaren aus den Öffnun­ gen der Nase bzw. der Ohren verwendet wird. Dieses Rasiergerät ist stiftförmig nach Art eines Bleistifts bzw. eines Kugel­ schreibers ausgebildet und weist ein insgesamt mit 2 bezeich­ netes Gehäuse auf, das an seinem einen Ende einen Scherkopf 3 aufweist. Dieser Scherkopf 3 kann bei Nichtgebrauch des Rasiergeräts 1 mit einer Verschlußkappe 4 abgedeckt werden. Hierfür ist die Verschlußkappe 4 auf den Scherkopf 3 auf­ schiebbar und verrastet entweder mit dem Scherkopf 3 oder mit dem Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 ist zweigeteilt und weist ein hinteres Gehäuseteil 5 und ein vorderes Gehäuseteil 6 auf. Die beiden Gehäuseteile 5 und 6 sind z. B. mittels eines nicht ge­ zeigten Schraubverschlusses miteinander verbunden. Im hinteren Gehäuseteil 5 ist ein Batteriefach vorgesehen, in das ein Energiespeicher 7 einsetzbar ist. Dieser Energiespeicher 7 kann z. B. eine Batterie oder eine Nickel-Cadmium-Zelle sein. Zum Wiederaufladen der Nickel-Cadmium-Zelle ist das Gehäuse 2 mit zwei Kontaktelementen 8 versehen, über die der Energie­ speicher 7 mit einem externen Ladegerät verbunden werden kann. Im Gehäuseteil 6 ist ein Antrieb 9 untergebracht, der über ge­ eignete Leitungen mit dem Energiespeicher 7 unter Zwischen­ schaltung eines Schalters 10 verbunden ist. Dieser Schalter 10 ist als Rastschieber 11 ausgebildet. Anstelle des Rastschie­ bers 11 kann auch ein Drucktaster vorgesehen sein. Im Gehäuse­ teil 6 kann, falls erforderlich, außer dem Antrieb 9 ein zu­ sätzlicher Energiespeicher untergebracht sein.
Der Antrieb 9 weist eine Antriebswelle 12 auf, die koaxial zur Längsachse des Gehäuses 2 bzw. des Rasiergeräts 1 verläuft. Mit dieser Antriebswelle 12 ist ein Messerkopf 13 verbunden (Fig. 3 und 5), der in Scherfolien 14 (Fig. 2 und 4) umläuft.
Der Messerkopf 13 und die Scherfolie 14 bilden den Scherkopf 3. Schließlich weist der Scherkopf 3 ein linsenförmiges Seg­ ment 15 auf, welches z. B. aus Kunststoff besteht und absatz­ frei in die Mantelfläche des Scherkopfes 3 übergeht. Dieses Segment 15 bildet die Spitze des Rasiergeräts 1 bzw. des Scherkopfes 3.
Die Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Wiedergabe des vorderen Endes des Gehäuseteils 6 und der auf diesen Gehäuseteil 6 auf­ gesetzten Scherfolie 14. Um die Scherfolie 14 sicher zu hal­ ten, ist der Gehäuseteil 6 mit einem Federrastelement 16 ver­ sehen und weist das dem Gehäuseteil 6 zugewandte Ende der Scherfolie 14 eine entsprechende Aufnahme 17 für das Feder­ rastelement 16 auf, welches unter Überwindung der Federkraft des Federrastelements 16 auf dieses aufschiebbar ist. Ein einfaches Abheben der Scherfolie 14 vom Federrastelement 16 wird z. B. mittels eines den Gehäuseteil 6 umgebenden Abstreif­ ringes 18 ermöglicht. Dieser Abstreifring 18 weist eine Lippe 19 auf, mit der die Aufnahme 17 vom Federrastelement 16 ab­ geschoben wird, sobald der Abstreifring 18 in Richtung des Pfeils 20 z. B. mittels des Daumens bewegt wird. Sobald der Abstreifring 18 losgelassen wird, bewegt er sich z. B. unter der Kraft einer Rückholfeder zurück in seine Ausgangsstellung. Die Scherfolie 14 kann dann wieder in Richtung des Pfeils 21 auf den Gehäuseteil 6 verrastend aufgesetzt werden. Das ein­ fache Lösen der Scherfolie 14 vom Gehäuseteil 6 ist z. B. zum Reinigen des Rasiergeräts 1 von Vorteil.
Wie aus der Fig. 2 weiterhin ersichtlich, weist die Scherfolie 14 Durchbrüche 22 bzw. 23 auf, durch die die abzuschneidenden Haare in das Innere des Scherkopfes 3 eindringen können. Die Form der Durchbrüche 22 bzw. 23 ist so gestaltet, daß sie mit der Form der auf dem Messerkopf 13 sich befindenden einzelnen Schneidmessern eine optimale Schnittwirkung erzielen. Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß das Segment 15 ohne Absatz in die Mantelfläche der Scherfolie 14 übergeht.
In Fig. 3 ist der Messerkopf 13 dargestellt, der auf seiner Oberfläche eine Vielzahl von Schneidmessern 24 aufweist. Die Anordnung dieser Schneidmesser 24 ist nur beispielhaft wieder­ gegeben, so daß auch andere Messerverläufe denkbar sind. Aus den Fig. 2 und. 3 ist ersichtlich, daß sowohl die Scherfolie 4 als auch der Messerkopf 13 kegelstumpfförmig ausgebildet sind, wobei die Innenkontur der Scherfolie 14 der Umfangsfläche des Messerkopfes 13 entspricht. Dieser Messerkopf 13 ist derart in der Scherfolie 14 angeordnet, daß er mit Vorspannung an der Innenoberfläche der Scherfolie 14 anliegt. Hierdurch wird ein sauberer Schnitt der Haare gewährleistet.
Eine andere Ausgestaltung der Scherfolie 14 bzw. des Messer­ kopfes 13 ist aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich. Bei dieser Ausführungsform weisen sowohl die Scherfolie 4 als auch der Messerkopf 13 eine ballige Form auf mit nach außen gewölbten Oberflächen. Auch hier entspricht die Innenkontur der Scher­ folie 14 der Außenoberfläche des Messerkopfes 13. Die Durch­ brüche 22 und 23 sowie die Schneidmesser 24 sind in den Dar­ stellungen der Fig. 4 und 5 der Einfachheit halber weggelas­ sen. Auch bei dieser Ausführungsform liegt die Scherfolie 14 unter Vorspannung auf der Oberfläche des Messerkopfes 13 auf.
Mit einem derart ausgestalteten Rasiergerät können vorteilhaft Haare aus engen Körperöffnungen, wie aus der Nase bzw. den Ohren auf einfach Weise ausrasiert werden, ohne daß hierzu die Hilfe einer zweiten Person oder spezielle Hilfsmittel notwendig wären.
Zum einfachen Befestigen des Rasiergeräts 1 z. B. an einer Taschenöffnung ist das Gehäuse 2 mit einem Halteclip 25 versehen.

Claims (14)

1. Rasiergerät (1), insbesondere für die Nase und Ohren, mit einem Gehäuse (2), einem im Gehäuse (2) vorgesehenen An­ trieb (9), einem Energiespeicher (7) für den Antrieb (9), einer mit dem Antrieb (9) verbundenen Schneideinrichtung mit einer Scherfolie (14) und einem Messerkopf (13), dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (13) über den Antrieb (9) drehbar ange­ trieben ist und in der hülsenförmig ausgeführten Scherfolie (14) umläuft.
2. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (13) einen Durchmesser von 5 bis 15 mm und/oder eine Länge von 10 bis 40 mm aufweist.
3. Rasiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (12) des Messerkopfes (13) parallel, insbesondere koaxial zur Längsachse des Gehäuses (2), ange­ ordnet ist.
4. Rasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (13) kegelstumpf­ förmig mit gerader oder nach außen gewölbter Mantelfläche ausgebildet ist.
5. Rasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scherfolie (14) unter Vor­ spannung auf dem Messerkopf (13) aufliegt.
6. Rasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Innenkontur der Scherfolie (14) der Außenumfangsfläche des Messerkopfes (13) ent­ spricht.
7. Rasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spitze der im wesentlichen kegelstumpfförmigen Scherfolie (14) abgerundet ist.
8. Rasiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Scherfolie (14) als in die Mantelfläche übergehendes glattes, insbesondere linsenförmiges Segment (15) ausgebildet ist.
9. Rasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scherfolie (14) über Feder­ rastelemente (16) mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, wobei die Federrastelemente (16) die Scherfolie (14) unter Vor­ spannung auf dem Messerkopf (13) halten.
10. Rasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) stiftförmig ausgebildet ist.
11. Rasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) öffenbar, z. B. zum Wechseln einer Batterie, ausgebildet ist.
12. Rasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit Kontakt­ elementen (8) zum Aufladen von im Gehäuse (2) vorgesehenen Akkumulatoren ausgestattet ist.
13. Rasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen Schalter (10), insbesondere einen Drucktaster oder Rastschieber, zum Verbinden des Antriebs (9) mit dem Energiespeicher (7) und/oder einen Halteclip (25) aufweist.
14. Rastschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit Solarzellen zum Aufladen des Energiespeichers (7) versehen ist.
DE19914130580 1991-09-13 1991-09-13 Rasiergeraet Withdrawn DE4130580A1 (de)

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