DE4129819A1 - Hydropneumatisches federungssystem - Google Patents
Hydropneumatisches federungssystemInfo
- Publication number
- DE4129819A1 DE4129819A1 DE19914129819 DE4129819A DE4129819A1 DE 4129819 A1 DE4129819 A1 DE 4129819A1 DE 19914129819 DE19914129819 DE 19914129819 DE 4129819 A DE4129819 A DE 4129819A DE 4129819 A1 DE4129819 A1 DE 4129819A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- spring
- valve
- suspension system
- hydraulic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/06—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected fluid
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/04—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
- B60G17/056—Regulating distributors or valves for hydropneumatic systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/80—Interactive suspensions; arrangement affecting more than one suspension unit
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2400/00—Indexing codes relating to detected, measured or calculated conditions or factors
- B60G2400/50—Pressure
- B60G2400/51—Pressure in suspension unit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydropneumatisches
Federungssystem insbesondere zur Radabstützung bei Kraft
fahrzeugen, mit mindestens einem aus einem Zylinder und
einem in diesem zum Ein- und Ausfedern beweglich geführten,
von einem Hydraulikmedium, insbesondere einem Öl, beauf
schlagten Kolben bestehenden Federbein, wobei das Hydraulik
medium beim Ein- und Ausfedern über eine hydraulische Ver
bindung zwischen dem Federbein und mindestens einem hydro
pneumatischen, ein kompressibles Medium enthaltenden Feder
speicher hin- und herströmt, wobei der Federspeicher durch
Kompression des kompressiblen Mediums einen hydraulischen
Druck erzeugt, der in dem Federbein durch die Beaufschlagung
des Kolbens eine Federkraft bewirkt, wobei beim Ausfedern
des Federbeins die Verbindung zu dem Federspeicher alternie
rend gesperrt und geöffnet wird, und wobei das Sperren und
Öffnen der Verbindung zwischen dem Federbein und dem Feder
speicher selbsttätig durch die jeweiligen, in dem Federbein
und dem Federspeicher herrschenden hydraulischen Drücke bzw.
durch eine zwischen diesen auftretende Druckdifferenz ge
steuert wird, nach Patent . . .. (Patentanmeldung P 41 17 455.0-21).
Bei derartigen Federungssystemen wird durch die Ein- und
Ausfederungsbewegungen des Kolbens das in dem Federbein ent
haltene Hydraulikmedium in Strömung versetzt. Beim Einfedern
wird ein bestimmtes Volumen des Hydraulikmediums von dem
Kolben aus dem Zylinder des Federbeins in mindestens einen
Federspeicher verdrängt, wodurch sich das Volumen des in dem
Federspeicher enthaltenen kompressiblen Mediums verringert.
Durch diese Komprimierung wird ein Druckanstieg und damit
eine Federwirkung hervorgerufen, die bei einem nachfolgenden
Ausfedern eine Rückströmung des Hydraulikmediums aus dem
Federspeicher in das Federbein bewirkt.
Bei den bekannten, gattungsgemäßen Federungssystemen ist nun
aber nachteilig, daß beim Einfedern die Federkraft überpro
portional ansteigt, denn hierdurch wird das Federbein beim
Ausfedern sehr stark beschleunigt. In Fahrzeugen führt die
ses Verhalten insofern zu Problemen, als beispielsweise in
Fällen, in denen mit einem Rad eine Unebenheit, d. h. eine
Erhebung, überfahren wird, das Rad nach der Erhebung sehr
schnell nach unten bewegt wird, d. h. es schlägt auf die
Fahrbahn zurück. Dies ist insbesondere bei schweren Last
kraftwagen zu beobachten, die hierdurch auf den Fahrbahnen
Schäden verursachen, indem durch das ständige Überfahren der
Unebenheiten durch viele Fahrzeuge nacheinander regelrechte
Schlagloch-Serien entstehen. Ferner ist das beschriebene
Verhalten insbesondere auch bei Kurvenfahrten nachteilig, da
hierbei jeweils die auf der Kurvenaußenseite angeordneten
Federbeine - bedingt durch die auftretende Fliehkraft - ein
federn und auf der Kurveninnenseite ausfedern, wobei die
ausfedernden Federbeine aufgrund der pneumatisch erzeugten
Federkraft das Fahrzeug noch weiter zur Außenseite hinüber
drücken und so nachteiligerweise das Fahrzeug noch weiter
neigen, als es allein durch die Fliehkraft erfolgen würde.
Nun ist es zwar ebenfalls bekannt, die beim Ausfedern auf
tretende Hydraulikströmung mittels geeigneter Dämpfungsven
tile zu drosseln. Allerdings bringt dies noch keine zufrie
denstellende Lösung der angesprochenen Probleme. Vielmehr
treten hier sogar noch zusätzliche Probleme auf, da bekannte
Dämpfungsventile auf dem "Strömungswiderstandsprinzip" be
ruhen, wobei bewußt Wirbel und Turbulenzen in der zu dämp
fenden Strömung erzeugt werden, was aber zu einer insbeson
dere für hydropneumatische Systeme sehr nachteiligen Erwär
mung des Hydraulikmediums führt. Denn die Wärme überträgt
sich auf das pneumatische Medium, wodurch sich die Feder
kennlinie ändert. Zudem können durch die Turbulenzen ins
besondere bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten sogar schäd
liche Erosionserscheinungen auftreten.
In der Hauptanmeldung wurde zur Vermeidung der beschriebenen
Probleme vorgeschlagen, beim Ausfedern des Federbeins die
Verbindung zu dem Federspeicher immer wieder alternierend zu
sperren und zu öffnen. Dies bedeutet, daß bei Auftreten
einer Ausfederungsbewegung des Federbeins der Federspeicher
zunächst einmal von dem Federbein "abgekoppelt" wird, so daß
kein Hydraulikmedium mehr aus dem Federspeicher in das
Federbein nachströmen kann. In dem Federbein ist dann ein
bestimmtes Volumen des Hydraulikmediums eingeschlossen (ge
kammert), in welchem im ersten Moment noch der gleiche Druck
wie im Federspeicher herrscht, wobei dieser Druck durch Be
aufschlagung des Kolbens eine bestimmte Federkraft bzw.
Tragkraft erzeugt. Die in der Hauptanmeldung enthaltene Er
findung beruht nun auf der Erkenntnis, daß aufgrund einer
geringfügigen Kompressibilität des Hydraulikmediums trotz
dessen Kammerung in dem Federbein eine geringfügige weiter
gehende Ausfederungsbewegung des Federbeins möglich ist, und
daß hierdurch eine "Entspannung" des gekammerten Hydraulik
mediums, d. h. ein rapider Druckabfall, auftritt, wodurch
auch die Federkraft ebenso rapide abfällt. Das für die
meisten Anwendungsfälle schädliche schnelle Nachschieben des
Federbeins in Ausfederungsrichtung wird so wirksam verhin
dert. Es erfolgt nun im weiteren Verlauf des Ausfederns ein
gesteuertes, dosiertes, sukzessives "Nachlassen" von Hydrau
likmedium aus dem Federspeicher in das Federbein hinein, in
dem die Verbindung zum Federspeicher ständig alternierend
wieder hergestellt und wieder abgesperrt wird, bis die Aus
federungsbewegung ganz beendet ist. Hierdurch wird eine sehr
schonende Ausfederung erreicht, während der die als Kennli
nie dargestellte Federkraft einen "zackenartigen", aus ab
fallenden und ansteigenden Flanken bestehenden Verlauf be
sitzt und dabei vorteilhafterweise mit ihrem Wert stets
"unterhalb" einer "normalen" Federkennlinie eines herkömm
lichen Systems liegt.
Es tritt somit bei abgesperrter, unterbrochener Verbindung
zwischen dem Federbein und dem Federspeicher ein Zustand
auf, in dem der innerhalb des Federbeins herrschende hydrau
lische Druck abfällt und daher kleiner wird als der zur
gleichen Zeit in dem Federspeicher herrschende hydraulische
Druck, da letzterer nämlich durch die Vorspannung bzw. Kom
primierung des kompressiblen Mediums auf dem jeweiligen Wert
aufrechterhalten wird. Es tritt folglich eine Druckdifferenz
zwischen den Drücken des Federbeins und des Federspeichers
auf. Gemäß der Hauptanmeldung wird nun diese Druckdifferenz
dazu verwendet, um hiermit praktisch selbsttätig das alter
nierende Sperren und Öffnen der Verbindung zwischen Feder
bein und zugehörigem Federspeicher zu steuern. Hierzu ist
in der Verbindung ein Ausfederungsventil angeordnet, welches
derart ausgebildet ist, daß es selbsttätig bei Druckgleich
gewicht bzw. schon bei einer nur noch geringen Druckdiffe
renz schließt (sperrt) und bei zunehmender Druckdifferenz
bei Erreichen eines insbesondere voreinstellbaren Differenz
betrages öffnet. Es wird hierdurch praktisch eine "Selbst
unterbrechung" geschaffen, wobei im geschlossenen Zustand
des Ausfederungsventils jeweils der hydraulische Druck des
Federbeins aufgrund der Kompressibilität des Hydraulik
mediums abfällt, bis die vorbestimmte Druckdifferenz er
reicht ist. Dann öffnet das Ventil, so daß ein Druckaus
gleich über das geöffnete Ventil erfolgen kann, bis nur noch
eine geringe, vorbestimmte Druckdifferenz oder sogar ein
Druckgleichgewicht vorhanden ist und das Ventil hierdurch
wieder schließt. In diesem Zustand sinkt der hydraulische
Druck innerhalb des Federbeins wieder ab, und der beschrie
bene Vorgang wiederholt sich solange, bis die Ausfederungs
bewegung beendet ist.
Gemäß der Hauptanmeldung besitzt das Ausfederungsventil ein
Ventilelement,welches in seiner Schließrichtung mit einer
Schließkraft und in seiner Öffnungsrichtung mit einer Öff
nungskraft beaufschlagt ist. Die Öffnungskraft wird durch
Beaufschlagung einer ersten Druckfläche des Ventilelementes
mit dem hydraulischen Druck des Federspeichers erzeugt, und
die Schließkraft ergibt sich teilweise durch Beaufschlagung
einer zweiten Druckfläche des Ventilelementes mit dem hy
draulischen Druck des Federbeins sowie zusätzlich aus einer
mittels einer Vorspanneinrichtung erzeugten, federelastischen
Vorspannkraft, wobei es möglich ist, die Höhe der Vorspann
kraft mittels einer hydraulischen Verstelleinrichtung zu
variieren. Die Verstelleinrichtung besitzt dazu einen der
art mit einem Steuerdruck beaufschlagbaren Stößel, daß eine
Erhöhung des Steuerdruckes eine Erhöhung der Vorspannkraft
bewirkt.
Nun ist gemäß der Hauptanmeldung der Stößel der Verstellein
richtung nur einseitig mit dem Steuerdruck beaufschlagt; die
gegenüberliegende Fläche des Stößels liegt auf atmosphäri
schem Druck. Daher ist es hier erforderlich, einen mecha
nisch auf das Ventilelement wirkenden Abschnitt des Stößels
mit einer Umfangsdichtung zu versehen, die den Ventilinnenraum,
in dem der Druck des Federbeins herrscht, von dem
atmosphärischen Druck trennt. Bei einem eventuellen Defekt
dieser Dichtung würde nun aber der Druck des Federbeins auch
auf die eigentlich drucklose Fläche des Stößels wirken, so
daß das Ventil aufgrund einer undefinierten Schließkraft
hinsichtlich seiner Dämpfungswirkung nicht mehr bestimmbar
wäre.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
das in der Hauptanmeldung vorgeschlagene Federungssystem so
auszugestalten, daß in praktisch allen Betriebszuständen
konstante Federungs- und Dämpfungseigenschaften gewährlei
stet werden können.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Erfindungsgemäß wird demnach der statische Druck innerhalb
des strömenden Hydraulikmediums durch eine bereichsweise
Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit partiell vermindert,
so daß die das Sperren der Verbindung zwischen dem Federbein
und dem Federspeicher bewirkende Druckdifferenz vergrößert
wird. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, die ent
gegengesetzte Schließkraft anteilig zu reduzieren, weshalb
der oben erwähnte Stößel der Verstelleinrichtung auf seiner
dem Steuerdruck abgekehrten Seite ebenfalls mit Druck beauf
schlagt werden kann, und zwar mit dem Druck des Federbeins.
Die oben als problematisch beschriebene Dichtung des Stößels
ist daher entbehrlich. Es entsteht zwar bei einem Druck
gleichgewicht zwischen dem Steuerdruck und dem entgegenge
setzten Druck keine Vorspannkraft mehr durch den Stößel der
Verstelleinrichtung, jedoch wird diese "fehlende" Vorspann
kraft nun erfindungsgemäß durch den strömungsgeschwindig
keitsbedingt verminderten Druck und die hieraus resultieren
de Kraft "ersetzt". Durch geeignete Auslegung der System
komponenten bleibt das System somit unter allen Betriebsbe
dingungen hinsichtlich seiner Federungs- und Dämpfungseigen
schaften genau und beherrschbar.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung bei
spielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Federungssystems mit zwei den auf gegenüberliegen
den Seiten liegenden Rädern einer Fahrzeugachse
zugeordneten Federbeinen sowie mit zugehörigen
Federspeichern und Dämpfungsventilen, wobei die
Einzelkomponenten jeweils in prinzipiellen, stark
vereinfachten Längsschnitten dargestellt sind,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung
einer ersten Ausführungsform eines im Zusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen Federungssystems verwen
deten Dämpfungsventils,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Dämpfungsventils
und
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 2 und 3 vergrößerte Ansicht
des Bereichs eines Drosselventils innerhalb des
Dämpfungsventils in einer vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung.
In den verschiedenen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile
und Komponenten stets mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet und daher in der Regel jeweils nur einmal
beschrieben.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Federungssystems ist jedem Rad einer Fahr
zeugachse ein hydraulisches Federbein 2, 4 zugeordnet. Jedes
Federbein 2, 4 besteht aus einem Zylinder 6 und einem in
diesem zum Einfedern und Ausfedern beweglich geführten Kol
ben 8, der mit einer abgedichtet aus dem Zylinder 6 nach
außen führenden Kolbenstange 10 verbunden ist. Die Feder
beine 2, 4 werden in bekannter Weise mit dem Zylinder 6
einerseits und der Kolbenstange 10 andererseits zwischen
einer ungefederten Masse (Fahrzeugrad/-achse) und einer
gefederten Masse (Fahrzeugrahmen/-aufbau) angeordnet. Vor
zugsweise teilt der Kolben 8 jeweils innerhalb des Zylinders
6 einen "lastaufnehmenden" Zylinderraum 12 von einem die
Kolbenstange 10 umschließenden Ringraum 14 ab. Jeder Zylin
derraum 12 enthält ein Hydraulikmedium und ist über eine
hydraulische Verbindung 16 bzw. 18 mit einem hydropneumati
schen Federspeicher 20 bzw. 22 verbunden. In der darge
stellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auch
jeweils der Ringraum 14 jedes Federbeins 2, 4 mit Hydraulik
medium gefüllt und unabhängig von dem Zylinderraum 12 hy
draulisch mit einem separaten Federspeicher 24 bzw. 26 ver
bunden.
Während des Ausfederns jedes Federbeins 2, 4 wird die Ver
bindung 16 bzw. 18 zwischen dem Zylinderraum 12 und dem
zugehörigen Federspeicher 20 bzw. 22 alternierend gesperrt
und geöffnet. Dabei ist es besonders vorteilhaft, das
Sperren und Öffnen der Verbindung 16/18 selbsttätig einer
seits durch den jeweils in dem Zylinderraum 12 des Feder
beins 2/4 herrschenden hydraulischen Druck p1 sowie anderer
seits durch den jeweils in dem Federspeicher 20/22 herr
schenden hydraulischen Druck p2 bzw. durch eine zwischen
diesen Drücken auftretende Druckdifferenz zu steuern.
Hierzu ist jeweils in der Verbindung 16 bzw. 18 zwischen dem
Zylinderraum 12 des Federbeins 2 bzw. 4 und dem zugehörigen
Federspeicher 20 bzw. 22 ein spezielles Dämpfungsventil 30
angeordnet.
Wie sich aus Fig. 2 und 3 jeweils ergibt, besitzt ein erfin
dungsgemäßes Dämpfungsventil 30 ein Ventilgehäuse 102 mit
einer ersten Druckkammer 104 und einer zweiten Druckkammer
106, wobei in die erste Druckkammer 104 ein erster Anschluß
108 und in die zweite Druckkammer 106 ein zweiter Anschluß
110 für die Leitungsverbindungen 16, 18 (Fig. 1) münden. In
einem die erste Druckkammer 104 mit der zweiten Druckkammer
106 verbindenden Strömungskanal 112 ist ein Drosselventil
114 angeordnet, welches aus einem Ventilkörper 116 und einem
Ventilsitz 118 besteht. Der Ventilkörper 116 ist zwischen
einer auf dem Ventilsitz 118 liegenden Schließlage (in Fig.
2 und 3 jeweils dargestellt) und einer von dem Ventilsitz
118 abgehobenen Öffnungslage (siehe hierzu Fig. 4) beweg
lich.
In den dargestellten, bevorzugten Ausführungsformen liegen
die Anschlüsse 108, 110 und die Druckkammern 104, 106 im
wesentlichen fluchtend auf einer Längsachse 120. Der Strö
mungskanal 112 zweigt in Richtung einer zu der Längsachse
120 zumindest annähernd senkrechten Querachse 122 aus der
ersten Druckkammer 104 ab, ist hinter dem auf der Querachse
122 liegend angeordneten Drosselventil 114 vorzugsweise
zweimal um jeweils zumindest annähernd 90° zurück in Rich
tung der Längsachse 120 abgewinkelt und mündet dann in die
zweite Druckkammer 106 wiederum in etwa annähernd senkrech
ter Richtung zu der Längsachse 120. Des weiteren ist vor
zugsweise ein hinsichtlich der Strömungsrichtung gegensin
nig wirkendes Rückschlagventil 124 hydraulisch zu dem Dros
selventil 114 parallelgeschaltet und dabei vorzugsweise
derart unmittelbar zwischen der ersten und der zweiten
Druckkammer 104, 106 auf der Längsachse 120 liegend angeord
net, daß die Strömung über das Rückschlagventil 124 aus der
zweiten Druckkammer 106 in die erste Druckkammer 104 im
wesentlichen geradlinig in Richtung der Längsachse 120 ver
läuft. Das Rückschlagventil 124 besitzt zweckmäßigerweise
ein scheibenförmiges, mit einem Ventilsitz 126 zusammenwir
kendes und mit einer derart geringen, federelastischen Vor
spannkraft in Schließrichtung beaufschlagtes Ventilelement
128, daß es bei einer hydraulischen Strömung von der zweiten
Druckkammer 106 zu der ersten Druckkammer 104 im wesentli
chen ohne Drosselwirkung öffnet und bei einer umgekehrten
Strömungsrichtung druckdicht schließt. In der Schließstel
lung strömt das hydraulische Medium dann über das Drossel
ventil 114. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird
erreicht, daß eine Hydraulikströmung von der zweiten Druck
kammer 106 in die erste Druckkammer 104 nahezu ohne Dämp
fung über das Rückschlagventil 124 strömt, wobei aufgrund
der beschriebenen Ausgestaltung auch eine Dämpfungswirkung
durch Wirbelbildung weitgehend vermieden wird, da diese
Strömung im wesentlichen laminar, wirbelfrei ist. Dabei ist
die Aufteilung in zwei Strömungswege einerseits über das
Drosselventil 114 und andererseits über das Rückschlagventil
124 auch insofern vorteilhaft, als hierdurch in diesen Strö
mungswegen unterschiedliche Strömungsquerschnitte gewählt
werden können. Insbesondere für die Strömung über das Rück
schlagventil 124 kann ein großer Strömungsquerschnitt
gewählt werden, um diese Strömung besonders verlustfrei zu
machen.
Erfindungsgemäß ist nun zumindest in der Öffnungslage des
Ventilkörpers 116 in einem auf der in Schließrichtung
weisenden Seite des Ventilkörpers 116 liegenden Bereich ein
verengter Drosselspalt 130 mit einem maximalen Querschnitt
derart gebildet, daß in diesem Bereich innerhalb des in der
Öffnungslage des Ventilkörpers 116 durch den Strömungskanal
112 strömenden Mediums eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit
und hierdurch eine partielle Druckverminderung in diesem
Bereich "unterhalb" des Ventilkörpers 116 derart auftritt,
daß hierdurch der Ventilkörper 116 bei vorgegebenen Flächen-
und Druckverhältnissen - wie im folgenden noch erläutert
werden wird - in seine Schließlage gebracht wird ("Selbst
schließeffekt"). In den Ausführungen nach Fig. 2 und 3 ist
der Drosselspalt 130 jeweils in der Öffnungslage des Ventil
körpers 116 zwischen diesem und dem Ventilsitz 118 gebildet;
da aber jeweils die Schließlage dargestellt ist, wurde die
entsprechende Bezugsziffer 130 für den - in dieser Stellung
ja nicht vorhandenen - Drosselspalt in Klammern gesetzt.
Gemäß Fig. 4 ist der Drosselspalt 130 teilweise zwischen dem
Ventilkörper 116 und dem Ventilsitz 118, hauptsächlich aber
zwischen Teilen des Ventilgehäuses 102 gebildet, was im fol
genden noch genauer erläutert werden wird.
Im Betriebszustand des erfindungsgemäßen Dämpfungsventils 30
ist der Ventilkörper 116 in Schließrichtung mit einer
Schließkraft und in Öffnungsrichtung mit einer Öffnungskraft
beaufschlagt, wobei die Öffnungskraft durch Beaufschlagung
einer ersten, der Strömungsrichtung entgegengesetzten Druck
fläche 132 des Ventilkörpers 116 mit einem hydraulischen
Öffnungsdruck p3 erzeugt wird. Die Schließkraft wird zu
mindest teilweise durch Beaufschlagung einer zweiten, der
ersten Druckfläche 132 gegenüberliegenden Druckfläche 134
des Ventilkörpers 116 mit einem hydraulischen Schließdruck
p4 erzeugt. Da in der Schließlage der Ventilkörper 116 mit
einem äußeren Flächenbereich seiner dem Öffnungsdruck p3
zugekehrten Fläche dichtend auf dem Ventilsitz 118 aufliegt,
ist erfindungsgemäß die erste Druckfläche 132 flächenmäßig
kleiner als die zweite Druckfläche 134. Hierdurch muß zum
Öffnen des Drosselventils 114 jedenfalls der Öffnungsdruck
p3 größer als der Schließdruck p4 sein, und zwar aufgrund der
geltenden Beziehung: Kraft = Fläche mal Druck.
Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die Schließ
kraft zusätzlich zu der durch den hydraulischen Schließdruck
p4 erzeugten Kraftkomponente noch durch eine elastische Vor
spannkraft vergrößert ist, wobei diese Vorspannkraft zweck
mäßigerweise zum Zwecke der Einstellung der Dämpfungswir
kung mittels einer in dem Ventilgehäuse 102 integriert ange
ordneten Vorspanneinrichtung 136 insbesondere mit variabler
Höhe erzeugt wird. Die Vorspannkraft ist dabei insbesondere
mechanisch auf einen Minimalwert voreinstellbar. Ausgehend
von dem Minimalwert ist die Höhe der Vorspannkraft zudem
erfindungsgemäß mittels einer insbesondere hydraulischen
Verstelleinrichtung 138 variabel, wobei die Verstelleinrich
tung 138 einen derart mit einem hydraulischen Steuerdruck pst
beaufschlagbaren Steuerkolben 140 aufweist, daß eine Er
höhung des Steuerdruckes pst eine Erhöhung der Vorspannkraft
und damit auch der Schließkraft bewirkt. Der Steuerkolben
140 der Verstelleinrichtung 138 besitzt eine erste, von dem
Steuerdruck pst beaufschlagte Druckfläche 142 sowie vorzugs
weise auch eine zweite, gegenüberliegende, von dem Schließ
druck p4 beaufschlagte Druckfläche 144, wobei beide Druckflä
chen 142, 144 insbesondere gleich groß ausgebildet sind.
Hierdurch entsteht eine Vorspannkraftkomponente nur dann,
wenn der Steuerdruck pst größer als der Schließdruck p4 ist.
Bei Druckgleichgewicht zwischen diesen beiden Drücken hin
gegen verbleibt der Steuerkolben 140 in seiner statischen
Lage; es entsteht keine Vorspannkraftkomponente.
Der in der Öffnungslage des Ventilkörpers 116 zumindest
teilweise zwischen diesem und dem Ventilsitz 118 gebildete
Drosselspalt 130 ist erfindungsgemäß insbesondere durch
einen mechanischen Anschlag 146 auf eine maximale Öffnungs
weite begrenzbar.
Zweckmäßigerweise besteht der Ventilkörper 116 aus einem
zentrischen Führungsteil 148 und einem mit dem Ventilsitz
118 zusammenwirkenden Kopfteil 150. Das Führungsteil 148
ist mit der Verstelleinrichtung 138 bzw. der Vorspannein
richtung 136 vorzugsweise über einen in eine Führungsvertie
fung 152 des Führungsteils 148 eingreifenden Führungsstift
154 des Steuerkolbens 140 verbunden. In der Ausführungsform
nach Fig. 2 ist das Kopfteil 150 des Ventilkörpers 116
scheibenförmig aus einem federelastischen Material gebildet,
so daß ein Teil der elastischen Vorspannkraft von dem Kopf
teil 150 selbst erzeugt wird. Gemäß Fig. 3 (und 4) ist das
Kopfteil 150 vorzugsweise starr und mit dem Führungsteil 148
einstückig ausgebildet, wobei zwischen dem Kopfteil 150 und
dem Steuerkolben 140 der Verstelleinrichtung 138 eine vorge
spannte, insbesondere als Schraubenfeder ausgebildete Druck
feder 156 angeordnet ist. Erfindungsgemäß wird somit jeweils
der Minimalwert der elastischen Vorspannkraft durch die
Federelastizität des scheibenförmigen Kopfteils 150 gemäß
Fig. 2 bzw. der das Kopfteil 150 beaufschlagender Druckfeder
156 gemäß Fig. 3 erzeugt. Eine Erhöhung der Vorspannkraft
erfolgt dann durch Beaufschlagung des Steuerkolbens 140 mit
dem Steuerdruck pst. Dabei wird der maximale Bewegungsbe
reich in Öffnungsrichtung des Ventilkörpers 116 durch den
Anschlag 146 begrenzt, der zweckmäßigerweise von einer Ein
stellschraube 158 gebildet ist, die auf den Steuerkolben 140
sowie über diesen und den Führungsstift 154 auch auf das
Führungsteil 148 des Ventilkörpers 116 wirkt. In der jeweils
dargestellten Anschlagstellung ist hierzu zwischen dem Füh
rungsstift 154 und einer Grundfläche der Führungsvertiefung
152 ein axiales Spiel vorhanden, welches den maximalen Bewe
gungsbereich des Ventilkörpers 116 in Öffnungsrichtung und
damit den Drosselspalt 130 begrenzt.
In den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3 weist der Ventil
körper 116 jeweils eine zentrische, entgegen der Strömungs
richtung in den Strömungskanal 112 ragende Spitze 160 derart
auf, daß der Strömungskanal 112 im vor dem Drosselventil 114
bzw. vor dem Drosselspalt 130 liegenden Bereich einen ring
förmigen, sich in Strömungsrichtung stetig reduzierenden
Querschnitt aufweist. Dies ist einerseits insofern vorteil
haft, als hierdurch die Strömung derart radial nach außen
umgelenkt wird, daß erfindungsgemäß die Entstehung einer in
Öffnungsrichtung auf den Ventilkörper 116 wirkenden Impuls
kraft weitgehend vermieden wird. Zudem kann durch die
stetige Verringerung des Querschnittes des Strömungskanals
112 im vor dem Drosselspalt 130 liegenden Bereich eine nahe
zu wirbelfreie, laminare Strömung erreicht werden.
In dieser Hinsicht sind insbesondere die Ausführungsformen
nach Fig. 3 und 4 besonders vorteilhaft. Hiernach weist der
Strömungskanal 112 durch eine entsprechende, gehäuseseitige
Profilierung einen sich in Strömungsrichtung derart vor dem
Drosselventil 114 kontinuierlich bis auf den Querschnitt des
Drosselspaltes 130 verkleinernden und hinter dem Drossel
spalt 130 wieder kontinuierlich vergrößernden Querschnitt
auf, daß die Strömung über den gesamten Bereich vor dem,
über den sowie hinter dem Drosselspalt 130 zumindest annä
hernd laminar und wirbelfrei ist. In diesen Ausführungsfor
men kann davon gesprochen werden, daß der Strömungskanal
zumindest bereichsweise venturirohrartig ausgebildet ist.
Dabei liegt bei der Ausführungsform nach Fig. 3 das Ende der
Spitze 160 des Ventilkörpers 116 in einem Bereich des ven
turirohrartig ausgebildeten Strömungskanals 112, in dem
während der Strömung des Hydraulikmediums ein etwa "mittle
rer" Druck herrscht, was bedeutet, daß dieser Druck in etwa
zwischen dem maximalen Öffnungsdruck und dem strömungsge
schwindigkeitsbedingt reduzierten, minimalen Druck liegt.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß durch die
Druckbeaufschlagung der Spitze 160 mit einem Druck, der ja
zwangsläufig zumindest geringfügig größer als der durch die
Strömungsgeschwindigkeitserhöhung im Bereich des Drossel
spaltes 130 herrschende Druck ist, nur eine vernachlässigbar
kleine Kraftkomponente in Öffnungsrichtung des Ventilkörpers
116 erzeugt wird.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird eine Erzeugung von
durch Auftreffen der Hydraulikströmung auf den Ventilkörper
116 bedingten Impulskräften besonders effektiv vermieden. In
dieser Ausführungsform ist in dem in Strömungsrichtung vor
dem Drosselventil 114 liegenden Bereich des Strömungskanals
112 ein zentrisches, rohrartiges Einsatzteil 162 derart an
geordnet, daß der Strömungskanal 112 einerseits aus einem
zentrischen, durch das Einsatzteil 162 verlaufenden Kanalab
schnitt 164 und andererseits aus einem hierzu konzentri
schen, zwischen dem Einsatzteil 162 und einer äußeren Kanal
wandung 166 gebildeten Ringkanalabschnitt 168 besteht. Dabei
verringert sich zumindest der Querschnitt des Ringkanalab
schnittes 168 in Strömungsrichtung kontinuierlich bis auf
den anteilig im Endbereich des Einsatzteils 162 zwischen
diesem und der äußeren Kanalwandung 166 gebildeten Drossel
spalt 130. Vorzugsweise besitzt der zentrische Kanalab
schnitt 164 einen gegenüber dem Ringkanalabschnitt 168
geringeren Querschnitt. Bei dieser Ausführungsform ist somit
insbesondere der Ringkanalabschnitt 168 venturirohrartig,
d. h. praktisch als "Ringventurirohr", ausgebildet. Auch hier
wird demzufolge eine praktisch verlustfreie Strömung er
zielt. Zur Bildung des Ventilsitzes 118 erweitert sich die
äußere Kanalwandung 166 konisch, und der Ventilkörper 116
besitzt eine dem konischen Ventilsitz 118 hinsichtlich des
Konuswinkels zumindest annähernd entsprechende Außenkonus
fläche 170, so daß der Drosselspalt 130 bzw. der entspre
chende Teil des Drosselspaltes 130 zwischen dem Ventilsitz
118 und dem Ventilkörper 116 einen sich entsprechend konisch
erweiternden Verlauf besitzt. Ferner weist das Einsatzteil
162 an seinem dem Ventilkörper 116 zugekehrten Ende einen
sich derart konisch erweiternden Außenumfang 172 auf, daß
der Ringkanalabschnitt 168 kontinuierlich über den im End
bereich des Einsatzteils 162 gebildeten Teil des Drossel
spaltes 130 in den in der Öffnungslage zwischen dem Ven
tilsitz 118 und dem Ventilkörper 116 gebildeten, vorzugs
weise hinsichtlich der Spaltweite einstellbaren Teil des
Drosselspaltes 130 übergeht. Die eigentliche Strömung ver
läuft hierbei über den Ringkanalabschnitt 168, so daß diese
Strömung durch die beschriebene Profilierung des Endes des
Einsatzteils 162 nicht mehr in Verschiebungsrichtung auf den
Ventilkörper 116 wirken kann.
Der Ventilkörper 116 weist an seiner dem Einsatzteil 162
zugekehrten Stirnseite eine flache, an das Ende des Einsatz
teils 162 angepaßte Aufnahmevertiefung 174 derart auf, daß
in der Öffnungslage des Ventilkörpers 116 zwischen diesem
und dem Ende des Einsatzteils 162 ein schmaler Strömungs
spalt 176 gebildet ist, der radial nach außen in den Dros
selspalt 130 mündet. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der zen
trische Kanalabschnitt 164 an seinem dem Ventilkörper 116
zugekehrten Mündungsende eine insbesondere konische Erweite
rung 178 aufweist. Da der Strömungsspalt 176 etwa in dem
Bereich des Drosselspaltes 130 in diesen mündet, in dem eine
maximale Strömungsgeschwindigkeit und damit ein minimaler
Druck vorliegen, wird das durch den zentrischen Kanalab
schnitt 164 strömende Medium nach dem Prinzip einer Wasser
strahlpumpe radial nach außen gesaugt, so daß auch hierdurch
eine Unterstützung des Selbstschließeffektes erreicht wird,
weil das Medium durch den zentrischen Kanalabschnitt 164
nicht so schnell nachströmen kann, wie es in den Drossel
spalt 130 "gesaugt" wird. Bei dieser Ausführungsform ist es
zudem vorteilhaft, wenn das rohrartige Einsatzteil 162 an
seinem Ende etwa im Bereich des geringsten Querschnittes des
Drosselspaltes 130 eine umfängliche, insbesondere durch eine
ringförmige Rille 180 gebildete Strömungsabrißkante auf
weist.
Im folgenden soll kurz die Funktion des Dämpfungsventils 30
bzw. des Drosselventils 114 erläutert werden. Die erfin
dungsgemäße, durch die gezielte Erhöhung der Strömungsge
schwindigkeit erzeugte, partielle Druckverminderung -
gemeint ist hier eine Verminderung des statischen Druckes
innerhalb des strömenden Mediums - betrifft den Öffnungs
druck p3, so daß das Produkt aus dem Öffnungsdruck p3 mal
erste Druckfläche 132 des Ventilkörpers 116 kleiner wird als
die entgegengesetzt wirkende Schließkraft und das Ventil 114
hierdurch schließt. Aufgrund der dann fehlenden Strömung
steigt nun aber wieder der Öffnungsdruck p3 an, so daß das
Ventil 114 wieder öffnet, wenn die Öffnungskraft die
Schließkraft übersteigt, bis sich wieder eine derart hohe
Strömungsgeschwindigkeit in dem erfindungsgemäßen Drossel
spalt 130 aufgebaut hat, daß das Ventil wieder aufgrund der
partiellen Druckverminderung schließt. Dieser Vorgang, d. h.
das ständig alternierende Öffnen und Schließen des Ventils,
wiederholt sich solange, bis die zu dämpfende Hydraulikströ
mung endet, d. h. bis kein ausreichender Öffnungsdruck mehr
vorhanden ist. Das erfindungsgemäße Drosselventil 114 be
sitzt folglich einen "Selbstschließeffekt", wobei das Dros
selventil durch die strömungsgeschwindigkeitsbedingte, par
tielle Druckverminderung immer wieder kurzzeitig "zuge
saugt" wird und hierdurch den Strömungskanal 112 alternie
rend sperrt und wieder öffnet (Selbstunterbrechung der Strö
mung). Eine Dämpfungswirkung entsteht somit - im Gegensatz
zum Stand der Technik - nicht mehr durch bewußte Erzeugung
von Wirbeln und Turbulenzen, sondern vorteilhafterweise
durch ein gesteuertes, dosiertes, sukzessives "Nachlassen"
von Hydraulikmedium, bis die zu dämpfende Strömung ganz be
endet ist. Eine übermäßige Erwärmung des Hydraulikmediums
kann daher vermieden werden. Die vorliegende Erfindung
stellt somit eine Abkehr von dem bisherigen Dämpfungsprin
zip dar.
Die Erfindung eröffnet hierbei die besonders vorteilhafte
Möglichkeit, durch die beschriebene, venturirohrartige Aus
gestaltung des Strömungskanals 112 im Bereich vor und hinter
dem Drosselventil 114 Turbulenzen nahezu vollständig zu
vermeiden, was nach dem Stand der Technik nicht möglich
wäre, da ja bei bekannten Dämpfungsventilen die Dämpfungs
wirkung gerade auf der bewußten Erzeugung von Turbulenzen
beruht. Hierdurch werden erfindungsgemäß zudem in optimaler
Weise auch bei sehr großen Strömungsgeschwindigkeiten Ero
sionserscheinungen im Bereich des Drosselventils wirksam
vermieden. Es entsteht vorteilhafterweise allenfalls eine
sehr geringfügige Erwärmung durch innere Reibung in der
laminaren Strömung, so daß sich das erfindungsgemäße Dämp
fungsventil besonders für die Anwendung in hydropneumati
schen Federungssystemen eignet, weil es praktisch keinen
nachteiligen Einfluß auf die Federkennlinie eines hydropneu
matischen Federspeichers hat.
Erfindungsgemäß wird - wie aus Fig. 1 ersichtlich ist - als
Steuerdruck pst vorzugsweise derjenige hydraulische Druck p1
verwendet, der jeweils in dem in einem Fahrzeug auf der ge
genüberliegenden Seite angeordneten Federbein herrscht. Im
Falle der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird folg
lich das Dämpfungsventil 30 des Federbeins 2 über eine
Steuerleitung 88 von dem als Steuerdruck verwendeten Druck
p1 des gegenüberliegenden Federbeins 4 angesteuert, und das
Dämpfungsventil 30 des Federbeins 4 wird über eine Steuer
leitung 90 mit dem Druck p1 des gegenüberliegenden Federbeins
2 angesteuert. Der Zweck und die Wirkungsweise dieser erfin
dungsgemäßen Ausgestaltung werden im folgenden noch erläu
tert werden.
Wie nun weiterhin in Fig. 1 zu erkennen ist, weist jedes
Federbein 2, 4 vorteilhafterweise eine beim Einfedern wirk
same, hydraulische Endlagendämpfung 94 auf. Hierzu mündet
ein im nach außen geführten Endbereich der Kolbenstange 10
angeordneter Anschluß für die Verbindung 16/18 über einen
axial durch die Kolbenstange 10 und den Kolben 8 verlaufen
den Kanal in den Zylinderraum 12. Am gegenüberliegenden,
geschlossenen Zylinderende ist ein in axialer Richtung in
den Zylinderraum 12 ragender Steuerstift angeordnet, der
einen in Richtung seines freien Endes abnehmenden Quer
schnitt besitzt. Dieser Steuerstift taucht beim Einfedern
in den Kanal des Kolbens und der Kolbenstange ein, wodurch
sich ein wegabhängig verändernder Strömungsquerschnitt er
gibt, der in Richtung der Einfederungsendlage bis auf einen
Minimalwert abnimmt. Hierdurch wird die - im übrigen prak
tisch ungedämpfte - Einfederungsbewegung durch hydraulische
Dämpfung langsam und schonend "abgebremst".
Vorzugsweise ist jeder Federspeicher 20, 22; 24, 26 als
Kolben-Druckwandler mit einem schwimmend geführten, zwei
unterschiedlich große Druckflächen aufweisenden Trennkolben
96 ausgebildet. Der Trennkolben 96 trennt jeweils einen mit
dem Federbein 2/4 hydraulisch verbundenen Speicherraum 98
von einer das kompressible Medium enthaltenden Federkammer
99. Um die unterschiedlich großen Druckflächen des Trenn
kolbens 96 zu erreichen, ist dieser auf der Seite des
Speicherraums 98 mit einer sich durch diesen hindurch und
abgedichtet aus dem Federspeicher nach außen geführten
Trennkolbenstange 100 verbunden. Durch diese Ausgestaltung
als Druckwandler ist jeweils der pneumatische Vorspanndruck
des kompressiblen Mediums geringer als der hydraulische
Druck innerhalb des Speicherraums 98.
Im folgenden sollen nun die Funktion und vorteilhafte Wir
kungen der in Fig. 1 dargestellten, speziellen Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Federungssystems erläutert
werden.
Hierbei federt beispielsweise nur das in Fig. 1 links dar
gestellte Federbein 2 zunächst ein und dann wieder aus,
während das gegenüberliegende Federbein 4 in seiner stati
schen Lage verbleibt. Beim Einfedern verdrängt der Kolben
8 aus dem Zylinderraum 12 ein bestimmtes Volumen des Hy
draulikmediums über das Dämpfungsventil 30 in den Feder
speicher 20. Hierzu öffnet das Rückschlagventil 124 prak
tisch ohne Strömungswiderstand, so daß beim Einfedern eine
praktisch ungedämpfte Strömung auftritt. Allerdings wird in
der bevorzugten Ausführungsform, wobei der Ringraum 14 mit
dem separaten Federspeicher 24 verbunden ist, der Kolben 8
langsam abgebremst, da beim Einfedern der Druck in dem
Zylinderraum 12 ansteigt und in dem Ringraum 14 durch dessen
Volumenvergrößerung abfällt, so daß sich insgesamt eine Zu
nahme der in Abstützrichtung wirkenden Tragkraft des Feder
beins 2 ergibt. Weiterhin wirkt beim Einfedern auch die
oben beschriebene hydraulische Endlagendämpfung 94, so daß
das Federbein 2 auch bei hoher Einfederungsgeschwindigkeit
sanft in seine Endlage fährt.
Beim nachfolgenden Ausfedern hat nun erfindungsgemäß das
Dämpfungsventil 30 bzw. das hierbei wirkende Drosselventil
114 eine wesentliche Bedeutung. Ist beispielsweise das
Federbein 2 ganz eingefedert, während das gegenüberliegende
Federbein 4 in seiner statischen Lage steht, so ist die
hydraulische Verstelleinrichtung 138 des Dämpfungsventils 30
mit dem der statischen Lage zugeordneten hydraulischen Druck
p1 beaufschlagt, der im Zylinderraum 12 des gegenüberliegen
den Federbeins 4 herrscht. Über den Steuerkolben 140 wird
somit abhängig von diesem Steuerdruck pst eine in Schließ
richtung wirkende Vorspannkraft auf den Ventilkörper 116
ausgeübt. Zusätzlich zu dieser Vorspannkraft wirkt auf den
Ventilkörper 116 noch die Kraftkomponente, die durch den hy
draulischen Druck p1 des Zylinderraums 12 des Federbeins 2
hervorgerufen wird. Die Summe dieser Kraftkomponente und
der Vorspannkraft ergibt die Schließkraft, mit der der Ven
tilkörper 116 gegen den Ventilsitz 118 gepreßt wird. Der
Schließkraft wirkt die durch den Druck p2 des Federspeichers
20 hervorgerufene Öffnungskraft entgegen. Es ist aber darauf
hinzuweisen, daß auch ohne die beschriebene Vorspannkraft
auch dann das Ventilelement 58 in seiner Schließlage gehal
ten wird, wenn die hydraulischen Drücke p1 und p2 bzw. der
Öffnungs- und Schließdruck p3 und p4 gleich sind, und zwar
aufgrund der oben beschriebenen Flächendifferenz zwischen
den beiden Druckflächen 132 und 134 des Ventilkörpers 116.
Da folglich das Drosselventil 114 bei Beginn des Ausfederns
jedenfalls geschlossen ist, kann kein Hydraulikmedium aus
dem Federspeicher 20 in das Federbein 2 zurückfließen. Der
innerhalb des Zylinderraums 12 des Federbeins 2 herrschende
Druck p1 versucht dennoch, das Federbein 2 auszufedern.
Aufgrund einer geringen Kompressibilität des Hydraulikmedi
ums ist ein geringfügiges Ausfedern auch tatsächlich mög
lich, wobei ein rapider Abfall des Druckes p1 auftritt. Ist
der Druck p1 soweit abgefallen, daß hierdurch die resultie
rende Schließkraft kleiner als die entgegengesetzte Öff
nungskraft wird, so wird das Drosselventil 114 durch die
Beaufschlagung des Ventilkörpers 116 mit dem Druck p2 bzw. p4
geöffnet. Erst ab diesem Moment kann Hydraulikmedium aus
dem Federspeicher 20 über das Drosselventil in den Zylinder
raum 12 des Federbeins 2 fließen. Hierdurch fällt nun aber
der Druck p2 im Federspeicher 20 ab, und der Druck p1 im
Zylinderraum 12 des Federbeins 2 steigt wieder an. Dies hat
dann zur Folge, daß die Schließkraft wieder größer als die
Öffnungskraft wird und das Drosselventil 114 somit wieder
schließt. Dabei unterstützt zudem - wie oben beschrieben -
die partielle, strömungsgeschwindigkeitsbedingte Druckminde
rung jeweils das Schließen des Drosselventils 114. Dieser
beschriebene Vorgang wiederholt sich alternierend solange,
bis die Ausfederungsbewegung beendet ist.
Bei einer Parallelfederung einer Achse, d. h. bei gleichzei
tiger und gleichmäßiger Federung von zwei gegenüberliegenden
Federbeinen 2, 4, läuft grundsätzlich der gleiche, wie oben
beschriebene Vorgang ab. Unterschiedlich ist hierbei ledig
lich, daß bei einer Parallelfederung die Schließdrücke p4
jeweils ansteigen, so daß auch jeweils die Schließkräfte der
Drosselventile 114 ansteigen. Dies ist bei Parallelfederung
insofern positiv, als bei einer Parallelfederung mehr Ener
gie in den Fahrzeugaufbau eingeleitet wird. Das Fahrzeug
wird somit in Ausfederungsrichtung mehr bzw. stärker
gedämpft, so daß ein Aufschaukeln des Fahrzeugaufbaus effek
tiver unterdrückt wird. Besonders vorteilhaft ist dies beim
Überfahren von Schlaglochserien.
Hierbei federt das betreffende Federbein 2/4 zunächst aus,
da das Rad aus seiner statischen Lage heraus die Tendenz
hat, in das Schlagloch "hineinzufallen". Auch hier hat die
Erfindung die vorteilhafte Wirkung, daß dieses schnelle Aus
federn wirksam verhindert wird. Bis zu einer bestimmten
Länge des jeweiligen Schlagloches kann sogar erreicht
werden, daß das Rad über das Schlagloch "hinwegfliegt", d. h.
das Federbein federt gar nicht so weit aus, wie es normaler
weise bei dem entsprechendem Schlagloch erfolgen würde.
Hierdurch muß das Federbein auch nur geringfügig wieder ein
federn. Es wird somit der schädliche "Rückschlageffekt"
wirksam vermieden.
Ein seitliches Wanken, d. h. ein Neigen des Fahrzeugs um
seine Längsachse, tritt insbesondere bei Kurvenfahrten auf.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung bewirkt nun vorteilhaf
terweise eine sehr effektive Stabilisierung gegen derartige
Wankbewegungen. Beispielsweise federt in einer Rechtskurve
- fliehkraftbedingt - das linke Federbein 2 ein und das
rechte Federbein 4 aus. Der Druck p1 des linken Federbeins
2 steigt entsprechend an, und zwar dadurch, daß Hydraulikme
dium in den Federspeicher 20 verdrängt wird, wodurch sich
das Volumen des kompressiblen Mediums in der Federkammer 99
verringert und der Druck ansteigt. Der ansteigende hydrau
lische Druck p1 wirkt als Steuerdruck pst in dem gegenüberlie
genden Dämpfungsventil 30, so daß in der oben beschriebenen
Weise der Ausfederungsbewegung des gegenüberliegenden Feder
beins 4 entgegengewirkt wird. Beim Wanken eines Fahrzeugs
fällt demzufolge die Federkraft des jeweils ausfedernden
Federbeins wesentlich steiler ab, als bei einem "normalen"
Federungsvorgang. Durch diesen - bedingt durch den steigen
den Steuerdruck pst - sehr starken Abfall der Federkraft des
ausfedernden Federbeins neigt sich das Fahrzeug nur noch un
wesentlich in Fliehkraftrichtung. Dies kann wie folgt näher
erklärt werden.
Beim Durchfahren einer Kurve neigt sich das Fahrzeug in
Fliehkraftrichtung. Unterstützt wird diese Neigung normaler
weise durch das auf der Kurveninnenseite angeordnete, aus
federnde Federbein, da die Stützkraft des Federbeins im
Drehsinn der Fliehkraft wirkt. Es gilt folgendes Gesetz:
- Fliehkraft mal Hebelarm plus Federkraft des Federbeins auf der Kurveninnenseite mal ent sprechendem Hebelarm minus Federkraft des Federbeins auf der Kurvenaußenseite mal ent sprechendem Hebelarm = Null.
Da nun erfindungsgemäß die Federkraft des Federbeins auf der
Kurveninnenseite auf weniger als 1/10 mm Federweg bereits
wesentlich abfällt, unterstützt dieses Federbein kaum noch
die durch die Fliehkraft hervorgerufene Drehung des Fahr
zeugaufbaus. Im Extremfall wird die Federkraft des inneren
Federbeins derart klein, daß auf nur wenigen Zehntel Grad
Drehung des Aufbaus das Moment Fliehkraft mal entsprechendem
Hebelarm minus Federkraftabfall des Federbeins mal entspre
chemdem Hebelarm gleich Null wird.
Der wesentliche Gedanke bei dieser erfindungsgemäßen Stabi
lisierung ist folglich, daß das jeweils ausfedernde Feder
bein einen extremen Federkraftabfall erfährt. Dieser Abfall
der Federkraft ist je nach Dimensionierung des Dämpfungs
ventils 30 beispielsweise 30 bis 60-fach höher als bei einer
normalen Ausfederung.
Eine weitere positive Eigenschaft der Erfindung liegt darin,
daß durch die das Drosselventil 114 beaufschlagende Vor
spannkraft das Drosselventil 114 zunächst geschlossen ist,
wodurch in der statischen Lage der Druck p2 jeweils höher als
der Druck p1 ist. Hierdurch muß zuerst im Zylinderraum 12
ein Druck aufgebaut werden, ehe das Drosselventil 114 öff
net. Im Zylinderraum 12 des einfedernden Federbeines wirkt
hierdurch nach einem sehr kleinen Einfederungsweg ein
wesentlich höherer Druck als in der statischen Lage. Hier
durch sinkt auch dieses Federbein nicht so weit ein.
Erfindungsgemäß ist für die beschriebene Stabilisierung auch
der Ladezustand des Fahrzeugs ausschlaggebend. Denn eine
Erhöhung der Ladung bewirkt auch eine Zunahme der hydrauli
schen Drücke p1 und damit auch der Steuerdrücke pst.
Es ist folglich ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, daß
sich die Dämpfung jeweils der beim Einfedern gespeicherten
Energie anpaßt, wobei dann die gespeicherte Energie dosiert
so abgebaut wird, daß die Federbeine zwar zügig wieder aus
einanderfahren, jedoch ein Rückschlageffekt vermieden wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können
die Zylinderräume 12 über Schaltventile 212 wahlweise mit
einer Druckleitung P oder einer Tankleitung T verbunden
werden, um das Niveau der Federzylinder 2, 4 einzustellen
oder die Räder des Fahrzeugs beispielsweise ganz anzuheben.
Dabei ist zweckmäßigerweise jeweils die Druckleitung P über
das entsprechende Schaltventil 212 zwischen dem ersten
Federspeicher 20 bzw. 22 und dem erfindungsgemäßen Dämp
fungsventil 30 angeschlossen, während die Tankleitung T über
das entsprechende Schaltventil 212 zwischen dem Zylinderraum
12 und dem Dämpfungsventil 30 angeschlossen ist. Hierdurch
wird erreicht, daß auch eine durch Zuführen von Hydraulikme
dium aus der Druckleitung P erzeugte Ausfederung gedämpft
wird, während eine durch Ablassen von Medium zur Tankleitung
T bewirkte Einfederung ungedämpft erfolgt.
Im übrigen sind nähere Einzelheiten und besondere Eigen
schaften des bevorzugt verwendeten Dämpfungsventils 30 in
einer zu der vorliegenden Anmeldung prioritätsgleichen An
meldung (internes Aktenzeichen 6151) der Anmelderin enthal
ten. Auf diese Anmeldungen wird an dieser Stelle in vollem
Umfang Bezug genommen.
Bei dem in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Federungs
system bevorzugt verwendeten Dämpfungsventil 30 ist gegen
über dem in der Hauptanmeldung beschriebenen Dämpfungsventil
noch von besonderem Vorteil, daß aufgrund der beidseitigen
Druckbeaufschlagung des Steuerkolbens 140 der hydraulischen
Verstelleinrichtung 138 nach Beendigung eines Ausfederungs
vorgangs nur noch eine geringere Druckdifferenz zwischen dem
Druck p2 des Federspeichers 20/22 und dem Druck p1 des Feder
beins 2/4 verbleiben kann. Gemäß der Hauptanmeldung ist die
Schließkraft relativ hoch, so daß sich auch ein relativ
hoher Öffnungsdruck aufbauen muß, um das Drosselventil zu
öffnen. Wird dieser Öffnungsdruck nicht mehr erreicht,
bleibt die genannte Druckdifferenz bestehen, die bei einem
nachfolgenden Einfedern erst überwunden werden muß, bevor
Hydraulikmedium in den Federspeicher strömen kann. Dies
führt zu einem "harten Anfedern". Da nun bei dem gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendeten Dämpfungsventil bei
Druckgleichgewicht zwischen pst und p2 gar keine hydraulische
Vorspannkraftkomponente entsteht, ist auch die Schließkraft
nicht mehr so hoch, so daß eine geringere Öffnungskraft zum
Öffnen des Drosselventils ausreicht. Es braucht somit bei
einem nachfolgenden Einfedern allenfalls noch eine sehr
geringe Druckdifferenz überwunden zu werden, was zu einem
sehr komfortablen, "weichen" Anfedern in Einfederungsrich
tung führt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie
benen, bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Aus
führungen. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, daß alter
nativ zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführung, bei der die
einer Achse zugeordneten Federbeine hinsichtlich ihrer An
steuerung zusammengeschaltet sind, bei Fahrzeugen mit mehr
als zwei Achsen die Verstellung der Dämpfungsventile von
zwei hintereinanderliegenden Achsen auch "über Kreuz" er
folgen kann. Ebenfalls ist es denkbar, bei einem zweiachsi
gen, vierrädrigen Fahrzeug die Verstellung der Dämpfungsven
tile "über Kreuz" durchzuführen.
Claims (20)
1. Hydropneumatisches Federungssystem insbesondere zur
Radabstützung bei Kraftfahrzeugen, mit mindestens einem
aus einem Zylinder und einem in diesem zum Ein- und
Ausfedern beweglich geführten, von einem Hydraulikme
dium, insbesondere einem Öl, beaufschlagten Kolben be
stehenden Federbein, wobei das Hydraulikmedium beim
Ein- und Ausfedern über eine hydraulische Verbindung
zwischen dem Federbein und mindestens einem hydropneu
matischen, ein kompressibles Medium enthaltenden Feder
speicher hin- und herströmt, wobei der Federspeicher
durch Kompression des kompressiblen Mediums einen
hydraulischen Druck erzeugt, der in dem Federbein durch
die Beaufschlagung des Kolbens eine Federkraft bewirkt,
wobei während des Ausfederns des Federbeins die Verbin
dung zu dem Federspeicher alternierend gesperrt und ge
öffnet wird, und wobei das Sperren und Öffnen der Ver
bindung zwischen dem Federbein und dem Federspeicher
vorzugsweise selbsttätig durch die jeweiligen, in dem
Federbein und dem Federspeicher herrschenden hydrauli
schen Drücke bzw. durch eine zwischen diesen auftre
tende Druckdifferenz gesteuert wird, nach Patent . . ..
(Patentanmeldung P 41 17 455.0-21),
dadurch gekennzeichnet, daß
während des Ausfederns des Federbeins (2/4) die das
Sperren und Öffnen steuernde Druckdifferenz zeitweise
dadurch vergrößert wird, daß der von dem Federspeicher
(20, 22) bewirkte, statische Druck (p3) des strömenden
Hydraulikmediums durch eine bereichsweise Erhöhung von
dessen Strömungsgeschwindigkeit partiell vermindert
wird.
2. Federungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in
der Verbindung (16/18) zwischen dem Federbein (2/4) und
dem Federspeicher (20/22) in einem Strömungskanal (112)
mindestens ein aus einem Ventilkörper (116) und einem
Ventilsitz (118) bestehendes Drosselventil (114) ange
ordnet ist, wobei der Ventilkörper (116) zwischen einer
auf dem Ventilsitz (118) liegenden Schließlage und
einer von dem Ventilsitz (118) abgehobenen Öffnungslage
beweglich ist, und wobei in einem auf der in Schließ
richtung weisenden Seite des Ventilkörpers (116) lie
genden Bereich ein verengter Drosselspalt (130) mit
einem maximalen Querschnitt derart gebildet ist, daß in
diesem Bereich innerhalb des in der Öffnungslage des
Ventilkörpers (116) durch den Strömungskanal (112)
strömenden Mediums eine erhöhte Strömungsgeschwindig
keit und hierdurch eine partielle Druckverminderung
derart auftritt, daß hierdurch der Ventilkörper (116)
bei vorgegebenen Flächen- und Druckverhältnissen in
seine Schließlage gebracht wird.
3. Federungssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (116) in Schließrichtung mit einer
Schließkraft und in Öffnungsrichtung mit einer Öff
nungskraft beaufschlagt ist, wobei die Öffnungskraft
durch Beaufschlagung einer ersten Druckfläche (132) des
Ventilkörpers (116) mit einem Öffnungsdruck (p3) des
hydraulischen Mediums erzeugt wird, und wobei die
Schließkraft zumindest teilweise durch Beaufschlagung
einer zweiten, gegenüberliegenden Druckfläche (134) des
Ventilkörpers (116) mit einem Schließdruck (p4) des
hydraulischen Mediums erzeugt wird.
4. Federungssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Öffnungsdruck (p3) zeitweise dem Druck (p2) des Feder
speichers (20/22) entspricht und zeitweise durch die
Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit demgegenüber
verringert ist, und daß der Schließdruck (p4) zumindest
zeitweise dem Druck (p1) des Federbeins (2/4) ent
spricht.
5. Federungssystem nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Druckfläche (132) des Ventilkörpers (116) in der
Schließlage flächenmäßig kleiner als die zweite Druck
fläche (134) ist.
6. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Schließkraft aus einer ersten, durch die Beauf
schlagung der zweiten Druckfläche (134) mit dem
Schließdruck (p4) erzeugten Kraftkomponente und einer
mittels einer Vorspanneinrichtung (136) erzeugten,
elastischen Vorspannkraft zusammensetzt.
7. Federungssystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorspannkraft insbesondere mechanisch auf einen Mini
malwert voreinstellbar ist.
8. Federungssystem nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe der Vorspannkraft mittels einer insbesondere hy
draulischen Verstelleinrichtung (138) variabel ist,
wobei die Verstelleinrichtung (138) vorzugsweise einen
derart mit einem Steuerdruck (pst) beaufschlagbaren
Steuerkolben (140) aufweist, daß eine Erhöhung des
Steuerdruckes (pst) eine Erhöhung der Vorspannkraft
bewirkt.
9. Federungssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerkolben (140) der Verstelleinrichtung (138) eine
erste, von dem Steuerdruck (pst) beaufschlagte Druck
fläche (142) sowie vorzugsweise eine zweite, gegen
überliegende, von dem Schließdruck (p4) beaufschlagte
Druckfläche (144) aufweist, wobei beide Druckflächen
(142, 144) vorzugsweise gleich groß ausgebildet sind.
10. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
maximale Drosselspalt (130) in der Öffnungslage des
Ventilkörpers (116) zumindest teilweise zwischen
diesem und dem Ventilsitz (118) gebildet ist und
insbesondere durch einen mechanischen Anschlag (146)
einstellbar bzw. begrenzbar ist.
11. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Strömungskanal (112) einen sich in Strömungsrichtung
derart vor dem Drosselventil (114) kontinuierlich bis
auf den Querschnitt des Drosselspaltes (130) verklei
nernden und hinter dem Drosselventil (130) wieder kon
tinuierlich vergrößernden Querschnitt aufweist, daß
die Strömung über den Drosselspalt (130) zumindest an
nähernd laminar und wirbelfrei ist.
12. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Strömungskanal (112) und der Drosselspalt (130) im
Bereich des Ventilkörpers (116) derart ausgebildet
sind, daß die Entstehung einer in Öffnungsrichtung auf
den Ventilkörper (116) wirkenden Impulskraft zumindest
weitgehend vermieden wird.
13. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Drosselventil (114) in einem Ventilgehäuse (102) eines
Dämpfungsventils (30) in dem eine erste Druckkammer
(104) und eine zweite Druckkammer (106) verbindenden
Strömungskanal (112) angeordnet ist, wobei in die
erste Druckkammer (104) ein erster Anschluß (108) mün
det sowie in die zweite Druckkammer (106) ein zweiter
Anschluß (110), wobei die Anschlüsse (108, 110) und
die Druckkammern (104, 106) im wesentlichen fluchtend
auf einer Längsachse (120) liegend angeordnet sind,
und wobei der Strömungskanal (112) in Richtung einer
zu der Längsachse (120) zumindest annähernd senkrech
ten Querachse (122) aus der ersten Druckkammer (104)
abzweigt, hinter dem auf der Querachse (122) liegend
angeordneten Drosselventil (114) zweimal um jeweils
zumindest annähernd 90° zurück in Richtung der Längs
achse (120) abgewinkelt ist und in die zweite Druck
kammer (106) mündet.
14. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 13,
gekennzeichnet durch ein hydrau
lisch zu dem Drosselventil (114) parallel geschalte
tes, hinsichtlich der Strömungsrichtung gegensinnig
wirkendes, vorzugsweise ebenfalls in dem Ventilgehäuse
(102) des Dämpfungsventils (30) angeordnetes Rück
schlagventil (124).
15. Federungssystem nach Anspruch 13 und/oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückschlagventil (124) ein scheibenförmiges, mit einem
Ventilsitz (126) zusammenwirkendes und mit einer der
art geringen, federelastischen Vorspannkraft in
Schließrichtung beaufschlagtes Ventilelement (128)
aufweist, daß es bei einer hydraulischen Strömung von
der zweiten Druckkammer (106) zu der ersten Druckkam
mer (104) im wesentlichen ohne Drosselwirkung öffnet
und bei einer umgekehrten Strömungsrichtung schließt.
16. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückschlagventil (124) derart unmittelbar zwischen der
ersten und der zweiten Druckkammer (104, 106) auf der
Längsachse (120) liegend angeordnet ist, daß die Strö
mung über das Rückschlagventil (124) im wesentlichen
geradlinig in Richtung der Längsachse (120) verläuft.
17. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (8) des Federbeins (2/4) innerhalb des Zylin
ders (6) einen lasttragenden, über die Verbindung (16,
18) mit dem Federspeicher (20/22) verbundenen Zylin
derraum (12) von einem eine Kolbenstange (10) um
schließenden Ringraum (14) trennt, wobei der mit Hy
draulikmedium gefüllte Ringraum (14) vorzugsweise
hydraulisch unabhängig von dem Zylinderraum (12) mit
einem separaten Federspeicher (24/26) verbunden ist.
18. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der
bzw. jeder Federspeicher (20/22; 24/26) als Kolben-
Druckwandler mit einem schwimmend geführten, zwei
unterschiedlich große Druckflächen aufweisenden Trenn
kolben (96) ausgebildet ist, wobei der Trennkolben
(96) einen mit dem Federbein (2/4) hydraulisch ver
bundenen Speicherraum (98) von einer das kompressible
Medium enthaltenden Federkammer (99) trennt und der
pneumatische Druck innerhalb der Federkammer (99)
stets geringer als der hydraulische Druck innerhalb
des Speicherraums (98) ist.
19. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Steuerdruck (pst) der hydraulische Druck (p1) eines in
einem Fahrzeug insbesondere auf der dem Federbein
(2/4) gegenüberliegenden Fahrzeugseite angeordneten,
weiteren Federbeins (4/2) verwendet wird.
20. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Federbein (2/4), insbesondere dessen Zylinderraum
(12), über Schaltventile (212) wahlweise mit einer
hydraulischen Druckleitung (P) oder einer Tankleitung
(T) verbindbar ist, wobei vorzugsweise die Tankleitung
(T) zwischen dem Federbein (2/4) und dem Dämpfungsven
til (30) angeschlossen ist und die Druckleitung (P)
zwischen dem Dämpfungsventil (30) und dem zugehörigen
Federspeicher (20/22).
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129819 DE4129819A1 (de) | 1991-05-28 | 1991-09-07 | Hydropneumatisches federungssystem |
DE59201507T DE59201507D1 (de) | 1991-05-28 | 1992-05-22 | Federungssystem. |
ES92108651T ES2069344T3 (es) | 1991-05-28 | 1992-05-22 | Sistema de suspension. |
EP92108651A EP0515991B1 (de) | 1991-05-28 | 1992-05-22 | Federungssystem |
SU5011805 RU2068346C1 (ru) | 1991-05-28 | 1992-05-27 | Гидропневматическая подвеска для автомобиля |
US07/889,715 US5344124A (en) | 1991-05-28 | 1992-05-27 | Suspension system |
JP4137321A JPH05162526A (ja) | 1991-05-28 | 1992-05-28 | 懸架装置 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117455 DE4117455A1 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Hydropneumatisches federungssystem |
DE19914129819 DE4129819A1 (de) | 1991-05-28 | 1991-09-07 | Hydropneumatisches federungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4129819A1 true DE4129819A1 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=25904018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914129819 Withdrawn DE4129819A1 (de) | 1991-05-28 | 1991-09-07 | Hydropneumatisches federungssystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4129819A1 (de) |
RU (1) | RU2068346C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996033879A1 (de) * | 1995-04-26 | 1996-10-31 | Hemscheidt Fahrwerktechnik Gmbh & Co. | Hydropneumatisches federungssystem |
DE10106706A1 (de) * | 2001-02-14 | 2002-09-26 | Hydac Technology Gmbh | Federungssystem, insbesondere für eine Arbeitsmaschine |
-
1991
- 1991-09-07 DE DE19914129819 patent/DE4129819A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-05-27 RU SU5011805 patent/RU2068346C1/ru active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996033879A1 (de) * | 1995-04-26 | 1996-10-31 | Hemscheidt Fahrwerktechnik Gmbh & Co. | Hydropneumatisches federungssystem |
US6102418A (en) * | 1995-04-26 | 2000-08-15 | Hemscheidt Fahrwerktechnik Gmbh & Co. | Hydropneumatic suspension system |
DE10106706A1 (de) * | 2001-02-14 | 2002-09-26 | Hydac Technology Gmbh | Federungssystem, insbesondere für eine Arbeitsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
RU2068346C1 (ru) | 1996-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3932669C2 (de) | Hydraulischer Stoßdämpfer | |
EP0499183B1 (de) | Vorgesteuertes Dämpfungsventil mit schwingungsdämpfergerechten Kennlinien | |
DE3921239C1 (de) | ||
DE2022021A1 (de) | Hydraulischer Teleskopstossdaempfer | |
DE3609862A1 (de) | Regelbarer stossdaempfer | |
DE3434033A1 (de) | Pneumatischer zylinder mit daempfungsmechanik und verfahren zum daempfen des pneumatischen zylinders | |
DE4417796A1 (de) | Hydraulischer Stoßdämpfer mit einstellbarer Dämfpungskraft | |
WO1994008808A1 (de) | Hydropneumatisches federungssystem | |
DE3910119C2 (de) | Hydropneumatisches Federungssystem | |
EP0351537B1 (de) | Feder-Dämpfer-System für Fahrzeuge | |
DE10038606A1 (de) | Kettenspanner | |
CH630449A5 (de) | Stossdaempferanordnung. | |
DE19921125A1 (de) | Stoßdämpfer mit passiver Dämpfungsbeeinflussung und Fahrzeugaufhängung mit solchen Stoßdämpfern | |
EP0515991B1 (de) | Federungssystem | |
DE1936858B2 (de) | Selbstpumpendes hydraulisches Federbein mit innerer Niveauregelung für Fahrzeuge | |
DE4129819A1 (de) | Hydropneumatisches federungssystem | |
DE4314519A1 (de) | Absperrventileinrichtung für einen Schwingungsdämpfer | |
DE631772C (de) | Fluessigkeitsstossdaempfer | |
DE4117455C2 (de) | ||
DE3935608A1 (de) | Kolbenzylindereinheit | |
DE19709593C2 (de) | Vorrichtung zur Verzögerung einer bewegten Masse | |
DE3835917A1 (de) | Hydraulischer stossdaempfer | |
DE2937701C2 (de) | ||
DE2558641C3 (de) | Hydropneumatische Federung für Fahrzeuge | |
DE19836487C2 (de) | Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregulierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4117455 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4117455 Format of ref document f/p: P |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEMSCHEIDT FAHRWERKTECHNIK GMBH & CO, 42109 WUPPER |
|
8130 | Withdrawal |