DE4128832A1 - Zahnraederwechselgetriebe in vorgelegebauweise - Google Patents
Zahnraederwechselgetriebe in vorgelegebauweiseInfo
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- DE4128832A1 DE4128832A1 DE19914128832 DE4128832A DE4128832A1 DE 4128832 A1 DE4128832 A1 DE 4128832A1 DE 19914128832 DE19914128832 DE 19914128832 DE 4128832 A DE4128832 A DE 4128832A DE 4128832 A1 DE4128832 A1 DE 4128832A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/08—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
- F16H3/087—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears
- F16H3/091—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft
- F16H3/0915—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft with coaxial input and output shafts
Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe in
Vorgelegebauweise, bei dem alle Zahnräder im ständigen
Eingriff stehen, mit einem drehfest mit einer Eingangswelle
verbundenen Eingangszahnrad, das mit einem Zahnrad auf der
Vorgelegewelle kämmt und zum direkten Durchtrieb durch eine
erste Kupplung mit einer Ausgangswelle kuppelbar ist.
Ein derartiges Zahnräderwechselgetriebe ist
beispielsweise durch die DE-A 24 39 228 bekannt. In
Verlängerung der Eingangswelle ist eine Abtriebswelle
angeordnet, auf der weitere Zahnräder als Losräder
gelagert sind, die mit Festrädern auf der Vorgelegewelle
kämmen und über weitere Kupplungen, die als synchronisierte
Schaltkupplungen mit Sperrklauen ausgebildet sind, mit der
Ausgangswelle kuppelbar sind. Da die Vorgelegewelle ständig
über das Eingangszahnrad angetrieben wird, verursachen auch
die Zahnräder, die nicht an der Leistungsübertragung
beteiligt sind, Geräusche, Planschverluste und Verschleiß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Geräusche,
Planschverluste und den Verschleiß bei Getrieben der
eingangs beschriebenen Art zu verringern. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zahnrad auf
der Vorgelegewelle, das mit dem Eingangszahnrad kämmt,
über eine zweite Kupplung, die gegenläufig zur ersten
Kupplung betätigt wird, mit der Vorgelegewelle kuppelbar
ist.
Wird über die erste Kupplung das Eingangszahnrad mit
der Ausgangswelle verbunden, so daß ein direkter Durchtrieb
erfolgt, wird die zweite Kupplung ausgerückt, so daß die
Vorgelegewelle nicht mehr angetrieben wird. Dadurch werden
gleichzeitig die mit der Vorgelegewelle fest verbundenen
Zahnräder kämmenden, auf der Ausgangswelle gelagerten
Losräder nicht mehr angetrieben.
Da der direkte Gang in der Regel der höchste oder
zumindest ein sehr hoher Gang ist, der bei hohen
Geschwindigkeiten und hohen Drehzahlen gefahren wird,
werden die größten Anteile der Verluste und des Verschleißes
durch die Maßnahmen vermieden und die damit verbundene
Temperatur deutlich verringert. Eine weitere Verbesserung
kann erzielt werden, wenn in Ausgestaltung der Erfindung
zwischen der ersten Kupplung und dem Eingangszahnrad ein
Schubfreilauf angeordnet ist. Dadurch wird zusätzlich im
Direktgang beim Schubbetrieb der Antrieb des
Eingangszahnrads und des mit ihm kämmenden Zahnrades auf
der Vorgelegewelle von der Ausgangswelle unterbrochen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
schematisch dargestellt.
Eine Hubkolbenbrennkraftmaschine 1 treibt über eine
Anfahrkupplung 2 eine Eingangswelle 3 eines
Zahnräderwechselgetriebes 4 an. Mit der Eingangswelle 3
ist ein Eingangszahnrad 5 verbunden, das mit einem
Zahnrad 6 auf einer Vorgelegewelle 7 kämmt.
Festräder 8, 9 und 10 sind drehfest mit der Vorgelegewelle 7
verbunden und kämmen mit Losrädern 11, 12 und 13, die auf
einer Ausgangswelle 14 gelagert sind.
Das Eingangszahnrad 5 ist über eine erste
Schaltkupplung 15 mit der Ausgangswelle 14 kuppelbar. Die
Schaltkupplung 15 ist als Doppelkupplung ausgebildet und
kann somit in einer weiteren Schaltstellung das Losrad 11
mit der Ausgangswelle 14 verbinden. Über eine zweite
Schaltkupplung 16 kann das Zahnrad 6 auf der Vorgelegewelle 7
mit dieser gekuppelt werden. Die Schalteinrichtung der
ersten Schaltkupplung 15 ist über einen Hebelmechanismus 17
mit dem Schaltmechanismus der zweiten Schaltkupplung 16
derart verbunden, daß die zweite Schaltkupplung 16 stets
geschlossen ist, wenn die erste Schaltkupplung 15 in
Neutralstellung sich befindet oder das Losrad 11 mit
der Ausgangswelle 14 verbindet; ist jedoch das
Eingangszahnrad 5 über die erste Schaltkupplung 15 mit der
Ausgangswelle 14 verbunden, ist die zweite Schaltkupplung 16
geöffnet. In diesem Schaltzustand werden die Vorgelegewelle
mit den Festrädern 8, 9 und 10 und die Losräder 11, 12 und
13 nicht angetrieben, so daß sie keine Geräusche,
Planschverluste und Temperaturerhöhungen erzeugen.
Ein Schubfreilauf 18, der zwischen dem Eingangszahnrad 5
und der ersten Schaltkupplung 15 angeordnet ist, verhindert
einen Antrieb des Eingangszahnrades 5 und des Zahnrades 6
auf der Vorgelegewelle 7 durch die Ausgangswelle 14 während
des Schubbetriebs.
Eine weitere Schaltkupplung, die ebenfalls als
Doppelkupplung ausgebildet ist, ist mit 19 bezeichnet.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein
mechanisch geschaltetes Getriebe. Die mechanischen
Schaltkupplungen können jedoch von einem Fachmann ohne
weiteres durch elektrisch, hydraulisch oder elektro
hydraulisch betätigte Schaltkupplungen ersetzt werden.
Bezugszeichen
1 Hubkolbenbrennkraftmaschine
2 Anfahrkupplung
3 Eingangswelle
4 Zahnräderwechselgetriebe
5 Eingangszahnrad
6 Zahnrad
7 Vorgelegewelle
8 Festrad
9 Festrad
10 Festrad
11 Losrad
12 Losrad
13 Losrad
14 Ausgangswelle
15 erste Schaltkupplung
16 zweite Schaltkupplung
17 Hebelmechanismus
18 Schubfreilauf
19 weitere Schaltkupplung
2 Anfahrkupplung
3 Eingangswelle
4 Zahnräderwechselgetriebe
5 Eingangszahnrad
6 Zahnrad
7 Vorgelegewelle
8 Festrad
9 Festrad
10 Festrad
11 Losrad
12 Losrad
13 Losrad
14 Ausgangswelle
15 erste Schaltkupplung
16 zweite Schaltkupplung
17 Hebelmechanismus
18 Schubfreilauf
19 weitere Schaltkupplung
Claims (2)
1. Zahnräderwechselgetriebe (4) in Vorgelegebauweise,
bei dem alle Zahnräder (5 bis 13) in ständigem Eingriff
stehen, mit einem drehfest mit einer Eingangswelle (3)
verbundenen Eingangszahnrad (5), das mit einem Zahnrad (6)
auf einer Vorgelegewelle (7) kämmt und zum direkten
Durchtrieb durch eine erste Schaltkupplung (15) mit einer
Ausgangswelle (14) kuppelbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zahnrad (6) auf der
Vorgelegewelle (7) über eine zweite Schaltkupplung (16), die
gegenläufig zur ersten Schaltkupplung (15) betätigt wird, mit
der Vorgelegewelle (7) kuppelbar ist.
2. Zahnräderwechselgetriebe (4) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
ersten Schaltkupplung (15) und dem Eingangszahnrad (5)
ein Schubfreilauf (18) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914128832 DE4128832A1 (de) | 1991-08-30 | 1991-08-30 | Zahnraederwechselgetriebe in vorgelegebauweise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914128832 DE4128832A1 (de) | 1991-08-30 | 1991-08-30 | Zahnraederwechselgetriebe in vorgelegebauweise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4128832A1 true DE4128832A1 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=6439494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914128832 Withdrawn DE4128832A1 (de) | 1991-08-30 | 1991-08-30 | Zahnraederwechselgetriebe in vorgelegebauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4128832A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1991
- 1991-08-30 DE DE19914128832 patent/DE4128832A1/de not_active Withdrawn
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