DE4127161A1 - Erdwaermegewinnung aus bergwerken zur einspeisung in fernwaermenetze - Google Patents
Erdwaermegewinnung aus bergwerken zur einspeisung in fernwaermenetzeInfo
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Description
Nutzung der Erdwärme aus Bergwerken, die stillgelegt bzw. schwach
bewettert werden bzw. Grubenfelder die bereits abgebaut sind, wo
aber im Hauptbetrieb noch gefördert wird.
Der augenblickliche Stand der Erdwärmenutzung:
- 1. Erdwärmegewinnung aus den oberen Erdschichten durch Verlegen von Rohrschlangen bis ca. 5 Meter Tiefe (private Haushalte), Wassertemperatur ca. 10 Grad;
- 2. Erdwärmegewinnung aus dem Grundwasser, Bohren von zwei Brunnen für Zu- und Ablauf (private Haushalte), Wassertemperatur ca. 10 Grad;
- 3. Erdwärmegewinnung aus heißen Quellen (Termalquellen) in Kurorten, Wassertemperatur bis 90 Grad;
- 4. Erdwärmegewinnung aus Vulkanen:
ein in Deutschland nicht angewandtes Verfahren; - 5. Erdwärmegewinnung aus Erdsonden bzw. Bohrlöchern:
ein Verfahren, bei dem Wasser senkrecht in die Erde läuft und wieder abgesaugt wird und beim Durchlaufen Erdwärme aufnimmt; - 6. Sonderfall:
Gewinnung von Erdwärme aus Flüssen und Gewässern, wenn ein Kraftwerk seine Abwärme in sie hineingibt.
Nun meine Idee.
In einer Erdtiefe von 25 Meter herrscht eine Bodentemperatur von
9 Grad Celsius. Bei zunehmender Tiefe steigt alle 25 m die Temperatur
um ein Grad an (+1 Kelvin).
Bei einer Tiefe von 1000 m sind es bereits 50 Grad C und bei
1300 m bereits 60 Grad C.
Außerdem ist bekannt, daß die "heißen Quellen" von Aachen ihren
Ursprung im Hohen Venn in dem Eifel-Kreis Monschau haben und daß
das Wasser durch Erdspalten bis 3000 m Tiefe versickert und dann
wieder in Aachen hervorquillt mit einer Temperatur von ca. 80°C.
Da das Hochpumpen von Wasser und dann das Ausnutzen dieser Wärme
unsinn ist, und das Bauen von zwei Schächten und eines Tunnels in
ca. 3000 m Tiefe unwirtschaftlich ist, ist meine Idee, alte oder
noch in Betrieb befindliche Bergwerke als geothermische Kraftwerke
zu benutzen.
Wenn man nun in ein vorhandenes Bergwerk, in abgebauten Grubenteilen
Rohrbündel einbringt deren Rohrenden über Tage enden,
wobei man sich des Prinzips der kommunizierenden Röhre bedient,
kann man bei einer Grubentiefe von 1000 m am anderen
Ende des Rohres Wasser mit einer Temperatur von ca. 50 Grad
abpumpen, vorausgesetzt das Wasser befindet sich im Kreislauf
und man läßt die gleiche Wassermenge wieder ins System zurücklaufen,
und das Wasser bleibt lange genug in dem
warmen Bereich (Schacht und Stecke).
Läßt man nun das heiße Wasser durch einen Wärmetauscher laufen
kann man diese Wärme in ein Heizungssystem bringen (Fernwärme).
Kostenpunkt:
Pumpkosten von Ende der kommunizierenden Röhre bis zum Wärmetauscher.
Kosten für die Rohre und ihre Einbringung.
Kosten für den Wärmetauscher.
Kosten für ein Fernwärmenetz falls nicht vorhanden.
Kostenpunkt:
Pumpkosten von Ende der kommunizierenden Röhre bis zum Wärmetauscher.
Kosten für die Rohre und ihre Einbringung.
Kosten für den Wärmetauscher.
Kosten für ein Fernwärmenetz falls nicht vorhanden.
Im Gegensatz zu den oben aufgeführten vorhandenen Erdwärmegewinnungsarten
brauchen bei meiner Idee keine Löcher (Öffnungen)
ins Erdreich gemacht zu werden, weil alles schon vorhanden ist.
Nachteil:
Falls das Bergwerk ganz stillgelegt wird, es absäuft, können bei Schäden am Rohrnetz keine Reparaturen mehr vorgenommen werden. Deshalb müßten die Rohre auch so beschaffen sein, daß sie gegen Berg- und Korrosionsschäden geschützt sind.
Nachteil:
Falls das Bergwerk ganz stillgelegt wird, es absäuft, können bei Schäden am Rohrnetz keine Reparaturen mehr vorgenommen werden. Deshalb müßten die Rohre auch so beschaffen sein, daß sie gegen Berg- und Korrosionsschäden geschützt sind.
Die Rohre sollen durch den Schacht auf die vorletzte Sole
verlegt werden, durch einen Blindschacht auf die unterste
Sole und dann wieder nach oben.
Jedoch können auch beide Rohre Zu- und Ablauf parallel auf die
unterste Sole verlegt werden.
Es entsteht dann das Bild einer Schlauchwaage.
Innerhalb des Streckenbereiches (waagerecht) kann man nun die
Rohre als Rohrbündel weiterführen, wobei jedes Rohr durch zwei
Ventile abgesperrt werden kann, so daß bei Rohrbrüchen nicht das
gesamte System leerläuft (elektronisch überwacht).
Außerdem sind die Wartungskosten geringer wie bei der Führung
über vorletzte Sole und Blindschacht, jedoch muß das Rohr mit der
warmen Flüssigkeit so isoliert sein, daß die kalte Flüssigkeit
die Wärmeausbeute nicht beeinträchtigt.
Je länger die Strecke im untersten Bereich ist, um so besser kann
sich das Wasser aufwärmen.
Dabei ist auf eine gute Isolierung zu achten, damit die in der
Strecke gewonnene Wärme nicht schon im Schacht verloren geht.
Sinnvoll wäre es noch wenn man ein Bergwerk nicht "Absaufen"
läßt, weil man dann die "bergmännisch" gewonnene Wärme noch über
Jahrzehnte ausnutzen kann.
Gleichzeitig ist noch die Wartung und Reparatur des gesamten
Systems dann ohne großen Mehraufwand möglich.
Einzigste Bedingung: die Wetterführung muß eingestellt werden,
weil mit der Wetterführung ja die Luft unter Tage gekühlt wird.
Als weitere Idee möchte ich hinzufügen den Gebrauch einer Wärmepumpe
zur Gewinnung der Erdwärmeenergie.
Sinnvoller ist es aber dann, wenn man dann ein bereits über Tage
erprobtes System/Verfahren anwendet:
Das oben unter Punkt 1 erwähnte Verfahren mit der Wärmepumpe
und den Schläuchen; anstelle von Schläuchen sollen dann aber
Rohre aus wärmeleitfähigen Material verwendet werden.
Wie aus den Ausführungen bekannt ist in 1000 m Tiefe eine
Umgebungstemperatur von ca. 50 Grad C.
In die vorhandenen Strecken werden nun Rohrbündel verlegt, deren
Enden am Schacht enden.
Am Schacht wird nun eine Wärmepumpe stationiert, die die Wärme
aus dem "Strecken-Rohrbündel" entzieht.
Die mit der Wärmepumpe erzeugte Wärme wird nun in ein zweites
Rohrsystem gebracht, das nach dem System der kommunizierenden
Röhre arbeitet und die Wärme nach oben (über Tage)
transportiert.
Eine weitere Möglichkeit der Wärmeausnutzung besteht darin,
den untersten Teil eines Bergwerkes absaufen zu lassen
(bis zur vorletzten Sole) und dann diesem Wasser mit einer
Wärmepumpe die Wärme zu entziehen und das abgekühlte Wasser über
einen Blindschacht wieder abfließen zu lassen, dann hat man den
Wärmespeichereffekt des "Gebirges" ausgenutzt.
Absaugen aber von der untersten Sole.
Dabei ist dann sinnvoll, das neu zufließende Grubenwasser auf
der obersten Sole aufzufangen, damit die Pumpkosten bei der
Wasserhaltung gering bleiben.
Die Wärmepumpe liefert dann Wasser, das bis 90°C heiß werden
kann und sofort in ein Fernwärmenetz eingespeist werden kann
(Wärmetransport nach dem System der kommunizierenden Röhre).
Das Wasser aus dem Rücklauf fließt in das Rohrsystem zurück,
so daß das Rohrsystem immer gefüllt ist.
Dabei wird durch eine Wasserturbine das Gefälle zur Energie
gewinnung ausgenutzt und die Blasenbildung vermieden.
Da das heiße Wasser sowieso hochgepumpt werden muß, ist immer
ein Zwangsumlauf vorhanden, der verhindert, daß das Wasser
wegen dem eigenen Auftrieb im Rohr stehenbleibt.
Da die Strecken unter Tage sowieso einen Querschnitt von
mindestens 20 Quadratmeter haben und die Länge der Strecken
einige Kilometer betragen, brauchen an die Rohre im Streckenbereich
keine besonderen Ansprüche gestellt zu werden,
außer einer besonders guten Wärmeleitfähigkeit.
Zumal ihre Wartung kein besonderes Problem darstellt.
An die Rohre, die im Schacht als kommuniezierende Rohre ein
gebracht werden, müssen besondere Anforderungen gestellt werden.
Einmal statischer Art, zum anderen müssen sie isoliert sein,
damit nicht zu viel Wärme bereits im Schacht verlorengeht.
Da nach meiner Idee alles vorhanden ist:
Ein Schacht bis 1000 und mehr Meter Tiefe, ein Streckennetz von mehreren Kilometern Versorgungsleitungen, Fahrschacht usw., könnte nach meiner Idee ein solches "Erdwärme-Bergwerk" ohne viel Schwierigkeiten eingerichtet werden.
Ein Schacht bis 1000 und mehr Meter Tiefe, ein Streckennetz von mehreren Kilometern Versorgungsleitungen, Fahrschacht usw., könnte nach meiner Idee ein solches "Erdwärme-Bergwerk" ohne viel Schwierigkeiten eingerichtet werden.
Was fehlt, sind die von mir vorgeschlagenen Rohrsysteme,
die Wärmepumpe und die Endverbraucher am Fernwärmenetz.
In den Fällen, wo man Wartungsarbeiten durchführen muß, wie
Senken oder Streckenausbesserungen, muß man die erwärmte Umluft
mittels einer Art Luft-Wasser-Wärmepumpe abkühlen und das
erwärmte Wasser in das vorhandene Rohrsystem einleiten.
Eine weitere Möglichkeit der Erdwärmegewinnung besteht darin,
daß man in Bergwerken, die nicht absaufen (Horste), durch den
Einbau von Luft/Wasser-Wärmepumpen die Wärmeenergie ausnutzt,
indem man auf der vorletzten Sole die Wärmepumpe installiert
und über den Schacht die warme Luft absaugt und dann über eine
Luttenbahn über einen Blindschacht abfließen läßt
(nach dem System der kleinen Wetterführung).
Die gewonnene Wärme wird wieder über die kommunizierende Röhre
nach über Tage gebracht.
Einen Sonderfall bilden kleine abgesoffene Bergwerke mit einer
Tiefe von ca. 100 m Tiefe; Erdreichtemperatur ca. 12-15°C.
Hier braucht man nur ein Rohr bis zur untersten Sole oder bis zum
Schachtsumpf zu bringen und kann dann dem Exbergwerk das ganze
Jahr über Warmwasser entziehen und über eine Wärmepumpe zur
Hausbeheizung heranziehen, wobei man dann das Wasser wieder ins
Bergwerk zurückfließen läßt.
Da diese Bergwerke meistens wie eine Zisterne wirken, läßt sich
ein solches Bergwerk auch als Wärmespeicher verwenden.
Somit kann die im Sommer gewonnene Wärme (durch Solarkollektoren
gewonnen) bis zum Winter gespeichert werden und wird dann
durch Wärmepumpen abgenommen und dann zur Hausbeheizung benutzt.
Bei der Nachprüfung über die Realisierung der Erdwärmegewinnung
aus stillgelegten Bergwerken ist mir aufgefallen, daß die Fördertürme
auf einem Berge standen und man an der Talseite einen zusätzlichen
"Eingang" hatte, Stollen genannt.
Den Förderturm hat man abgerissen und den oberen Teil des Schachtes
mit Beton oder anderen Materialien verfüllt.
Den Stollen hat man entweder verfüllt oder offen gelassen, hat aber
einen Abfluß für das Grubenwasser gelassen.
Aus diesem Stollen fließt nun Grubenwasser in die anliegenden Gewässer,
Bäche usw.
Da man die alten Grubenbauten nicht verfüllt hat, sind diese voll
gelaufen, und das zufließende Oberflächenwasser floß als
Grubenwasser in die angrenzende Bäche ab.
Da über alle Bergwerke Pläne vorhanden sind über Lage und Länge der
Strecken und Blindschächte ist meine Idee:
Nun mittels einer gezielten vertikalen Tiefenbohrung eine Strecke oder einen Blindschacht aufzuschließen und dann das Grubenwasser zu zufördern. Es müßte dann die erdgeotermische Wärme haben (bei 200 m z. B. 16°C).
Nun mittels einer gezielten vertikalen Tiefenbohrung eine Strecke oder einen Blindschacht aufzuschließen und dann das Grubenwasser zu zufördern. Es müßte dann die erdgeotermische Wärme haben (bei 200 m z. B. 16°C).
Nach der Wärmeentnahme kann nun das Wiasser wieder dem Erdreich zu
geführt werden.
Bisher wurden auch bei der Erdwärmegewinnung zwei Brunnen gebohrt,
jedoch gingen beide nur bis zum Grundwasser (etwa 9°C).
Bei meinen Überlegungen hole ich das Grubenwasser mittels
des kommunizierenden Rohres bis zum Grundwasserspiegel und lasse
das abgekühlte Wasser nur bis zum Grundwasser zurücklaufen;
habe also einen kaum höheren Energieeinsatz, aber den Vorteil,
daß die eingesetzte Wärmepumpe wirtschaftlicher arbeitet, denn
das zugeführte Wasser hat eine gleichmäßige Temperatur.
Wie viel Wärme ich dem Bergwerk entziehen kann, hängt von der
Größe des Grubengebäudes ab, und wie viel Verbraucher angeschlossen
sind.
Eine Faustregel besagt, jede Wärmepumpe benötigt je Tag/24 h
30 Kubikmeter Wasser.
Wie beschrieben ist neu: Anbohren eines unterirdischen Hohlraumes
(Strecke, Blindschacht, Dom etc.), Fördern des Grubenwassers
mittels des kommunizierenden Rohres bis zum Grundwasserspiegel.
Alles andere ist bekannte Technik.
Um die Anlage nun noch umweltfreundlich zu machen, betreibt man
die Erdwärmegewinnungsanlage mit einer Windmühle, d. h. die elektrische
Energie für alle Verbraucher wird von einer Windmühle gewonnen.
Überschüssige elektrische Energie wird für die Gewinnung von Wasser
stoffgas verwendet. Um bei Windflauten keinen Stillstand zu
haben, sollen mit Wasserstoff angetriebene Generatoren die er
forderliche Energie liefern.
Der gewonnene Sauerstoff kann dann zur Sauerstoffanreicherung
in Gewässer verwendet werden.
Das aus dem Grubengebäude entfernte Wasser kann dann als
Rohwasser für die Industrie verwendet werden oder es wird wie
bisher in Gewässer gepumpt. Gleichzeitig soll das Grubenwasser
auch die durch die Wärmepumpe erzeugte Kälte abtransportieren,
soweit diese Kälte nicht in nicht benötigte Grubenteile abgeleitet
werden kann.
Falls in dem Bergwerk noch stark gasende Flöze vorhanden sind,
kann man diese Flöze anzapfen und das Methangas ebenfalls
zur Energiegewinnung benutzen. Dies gilt nur für Bergwerke, die
nicht abgesoffen sind.
Nach meinen Unterlagen kann ein solches Erdwärmekraftwerk
mit jedem Heizkraftwerk konkurrieren, zumal es umweltfreundlich
arbeitet.
Die gesamte Erdwärmegewinungsanlage benötigt als Energie ca. 150
bis 200 Kw, eine Energiemenge, die von einer Windmühle erbracht
werden kann.
Auch bestehende Bergwerke können schon zur Energiegewinnung bei
tragen, indem man der aus dem Bergwerk gesaugten Luft - aus der
Wetterführung, hinter den Ventilatoren - die Wärme entzieht.
25 m < 9 Grad Celsius
50 m < 10 Grad Celsius
75 m < 11 Grad Celsius
100 m < 12 Grad Celsius
125 m < 13 Grad Celsius
150 m < 14 Grad Celsius
175 m < 15 Grad Celsius
200 m < 16 Grad Celsius
225 m < 17 Grad Celsius
250 m < 18 Grad Celsius
275 m < 19 Grad Celsius
300 m < 20 Grad Celsius
325 m < 21 Grad Celsius
350 m < 22 Grad Celsius
375 m < 23 Grad Celsius
400 m < 24 Grad Celsius
425 m < 25 Grad Celsius
450 m < 26 Grad Celsius
475 m < 27 Grad Celsius
500 m < 28 Grad Celsius
525 m < 29 Grad Celsius
550 m < 30 Grad Celsius
575 m < 31 Grad Celsius
600 m < 32 Grad Celsius
625 m < 33 Grad Celsius
650 m < 34 Grad Celsius
675 m < 35 Grad Celsius
700 m < 36 Grad Celsius
725 m < 37 Grad Celsius
750 m < 38 Grad Celsius
775 m < 39 Grad Celsius
800 m < 40 Grad Celsius
825 m < 41 Grad Celsius
850 m < 42 Grad Celsius
875 m < 43 Grad Celsius
900 m < 44 Grad Celsius
925 m < 45 Grad Celsius
950 m < 46 Grad Celsius
975 m < 47 Grad Celsius
1000 m < 48 Grad Celsius
1025 m < 49 Grad Celsius
1050 m < 50 Grad Celsius
1075 m < 51 Grad Celsius
1100 m < 52 Grad Celsius
1125 m < 53 Grad Celsius
1150 m < 54 Grad Celsius
1175 m < 55 Grad Celsius
1200 m < 56 Grad Celsius
1225 m < 57 Grad Celsius
1250 m < 58 Grad Celsius
1275 m < 59 Grad Celsius
1300 m < 60 Grad Celsius
1325 m < 61 Grad Celsius
1350 m < 62 Grad Celsius
1375 m < 63 Grad Celsius
1400 m < 64 Grad Celsius
50 m < 10 Grad Celsius
75 m < 11 Grad Celsius
100 m < 12 Grad Celsius
125 m < 13 Grad Celsius
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175 m < 15 Grad Celsius
200 m < 16 Grad Celsius
225 m < 17 Grad Celsius
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1100 m < 52 Grad Celsius
1125 m < 53 Grad Celsius
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1200 m < 56 Grad Celsius
1225 m < 57 Grad Celsius
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1275 m < 59 Grad Celsius
1300 m < 60 Grad Celsius
1325 m < 61 Grad Celsius
1350 m < 62 Grad Celsius
1375 m < 63 Grad Celsius
1400 m < 64 Grad Celsius
Je nach Lehrbuch beginnt die konstante Erdgrundtemperatur
bei 9 m bis 35 m. In dieser Tabelle beginnt die Erdgrundwärme
bei 25 m und steigt dann alle 25 m um 1°C.
Legende zur Skizze bei Fig. 1
Bei Bergwerken, die abgesoffen sind,
Einbringung der Rohre vor dem Absaufen,
keine Wartungskosten, aber auch keine
Reparaturmöglichkeiten.
1 Wärmeleitung nach oben zum Wärmetauscher/Verbraucher
2 Abfluß ins Bergwerk zum neuen Aufwärmen
3 Blindschacht
4 Wärmetauscher für das Fernwärmenetz oder für den Großverbraucher
5 Pumpe zum Hochpumpen in den Wärmetauscher/Verbraucher
6 Wasserturbine zur Energierückgewinnung
7 Wasserbauch/Speicher und Pufferbereich
2 Abfluß ins Bergwerk zum neuen Aufwärmen
3 Blindschacht
4 Wärmetauscher für das Fernwärmenetz oder für den Großverbraucher
5 Pumpe zum Hochpumpen in den Wärmetauscher/Verbraucher
6 Wasserturbine zur Energierückgewinnung
7 Wasserbauch/Speicher und Pufferbereich
Legende zur Skizze bei Fig. 2
Unbewetterte Bergwerke, die man nur
wegen der Wärmegewinnung nicht absaufen läßt.
1 Schachtleitung (kommunizierend)
2 Wärmepumpe auf der untersten Sole
3 Streckenleitung auf der untersten Sole, Wärmegewinnungsteil
4 Schachtsumpf (Sammelstelle für Grubenwasser)
5 Flüssigkeit, abfließend aus dem Fernwärmenetz
6 Heiße Flüssigkeit, von der Wärmepumpe kommend ins Fernwärmenetz (bis 95°C heiß)
7 Grubenwasserleitung (verhindert das Absaufen des Bergwerkes)
8 Wasserturbine im Rücklauf aus dem Fernwärmenetz (Energierückgewinnung)
9 Zwangsumlaufpumpe, die a) ins Fernwärmenetz einspeist, b) den Flüssigkeitsumlauf in der Schachtleitung gewährleistet
10 Wasserbauch/Speicher und Pufferbereich
2 Wärmepumpe auf der untersten Sole
3 Streckenleitung auf der untersten Sole, Wärmegewinnungsteil
4 Schachtsumpf (Sammelstelle für Grubenwasser)
5 Flüssigkeit, abfließend aus dem Fernwärmenetz
6 Heiße Flüssigkeit, von der Wärmepumpe kommend ins Fernwärmenetz (bis 95°C heiß)
7 Grubenwasserleitung (verhindert das Absaufen des Bergwerkes)
8 Wasserturbine im Rücklauf aus dem Fernwärmenetz (Energierückgewinnung)
9 Zwangsumlaufpumpe, die a) ins Fernwärmenetz einspeist, b) den Flüssigkeitsumlauf in der Schachtleitung gewährleistet
10 Wasserbauch/Speicher und Pufferbereich
Legende zur Skizze bei Fig. 3
Berkwerke, die noch teilweise im Betrieb sind;
Wärmegewinnung aus dem schwach bewetterten Bereich.
Wärmegewinnung aus dem schwach bewetterten Bereich.
1 Flüssigkeit aus dem Bergwerk
2 Rücklauf aus Fernwärmenetz
3 Vorletzte Sole
4 Blindschacht
5 Unterste Sole
6 Unbewetterter oder schwach bewetterter Grubengebäudeteil
7 Wärmetauscher über Tage
8 Pumpe zum Hochpumpen ins Fernwärmenetz bzw. zum Wärmetauscher
9 Turbine zur Energierückgewinnung
10 Pumpe, die den Zwangsumlauf in dem System gewährleisten muß
11 Wasserbauch/Speicher und Pufferbereich
2 Rücklauf aus Fernwärmenetz
3 Vorletzte Sole
4 Blindschacht
5 Unterste Sole
6 Unbewetterter oder schwach bewetterter Grubengebäudeteil
7 Wärmetauscher über Tage
8 Pumpe zum Hochpumpen ins Fernwärmenetz bzw. zum Wärmetauscher
9 Turbine zur Energierückgewinnung
10 Pumpe, die den Zwangsumlauf in dem System gewährleisten muß
11 Wasserbauch/Speicher und Pufferbereich
Claims (22)
1. Das System zur Gewinnung von Erdwärme ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Erdwärme aus stillgelegten oder unbewetterten Bergwerken
oder Teilen davon gewonnen werden soll.
Als bisherige Methoden sind bekannt
- a) Erdwärmegewinnung aus den oberen Erdschichten (private Häuser),
- b) Erdwärmegewinnung aus dem Grundwasser (ein oder zwei Brunnen),
- c) Erdwärmegewinnung aus Thermalquellen (Kurorte),
- d) Erdwärmegewinnung aus Vulkanen (Island),
- e) Erdwärmegewinnung aus Erdsonden (Schweiz).
2. Bedingungen zur Erdwärmegewinnung aus Bergwerken:
- a) bei abgesoffenen Bergwerken gilt Punkt 5,
- b) bei nicht abgesoffenen Bergwerken gilt Punkt 6.
3. Der Hauptschacht muß bei beiden Systemen erhalten bleiben,
ebenso die Hauptstrecken.
4. Kein Raubversatz bei Schacht und Hauptstrecken.
5. Bei abgesoffenen Gruben soll vor dem Absaufen ein Rohrsystem
eingebaut werden, beginnend am Schachtmund durch den Hauptschacht
zur vorletzten Sole, durch einen Blindschacht zur
untersten Sole zurück zum Hauptschacht und zum Ausgangspunkt
am Schachtmund. Dieses Rohrsystem muß kommunizierend
sein, und die Rohre im Schacht müssen gut isoliert sein.
Ebenso sollen sie vor Korrosions- und Bergschäden geschützt sein.
Am Schachtmund wird die aus der Tiefe kommende Flüssigkeit von einem
Wärmetauscher aufbereitet und in ein Fernwärmesystem eingespeist.
6. Bei nicht abgesoffenen Bergwerken wird das Grubenwasser wie
bisher abgepumpt und als Industriewasser verwendet.
Schacht und Förderkorb sowie die Hauptstrecken bleiben erhalten.
Die Bewetterung wird eingestellt, und auf der untersten Sole wird
ein Rohrnetz eingebaut von mehreren Kilometern Länge (kommunizierend).
Am Hauptschacht wird nun eine Wärmepumpe angebracht, die die
Wärme aus dem Streckenrohrnetz entzieht.
Im Hauptschacht wird nun eine kommunizierende Röhre eingebaut,
die die mit der Wärmepumpe erzeugte Wärme in ein Fernwärmenetz
einspeist. Einspeisetemperatur ca. 95°C.
7. In den Fällen, wo bereits ein Teil des Grubengebäudes aus
gebeutet ist, das Bergwerk aber noch in Betrieb ist, kann man
beide Verfahren anwenden.
Das ist z. B. bei Verbundbergwerken der Fall.
8. Einen weiteren Bereich, den ich auch gerne geschützt hätte, ist
die Wärmeausnutzung aus kleinen Exbergwerken für die in der
Nachbarschaft liegenden Häuser, die Erdwärme soll dabei durch
eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe direkt in den Häusern gewonnen
werden.
Zu diesem Zweck muß nur ein isoliertes Rohr in den Exschacht verlegt werden (ähnlicher Effekt wie der Strohhalm im Limoglas). Das abgekühlte Wasser kann dann einfach ins Erdreich zurücklaufen, denn das Bergwerk ist in den meisten Fällen wie eine Senke oder Zisterne, und da die meisten dieser Exbergwerke nur rund 100 m tief sind, steht eine Wassertemperatur von ca. 12-15°C an, im Sommer wie im Winter, also Idealverhältnisse für Wärmepumpen.
Unter bestimmten Verhältnissen besteht die Möglichkeit, daß man auch in diesen Bergwerken die Wärme unter Tage gewinnt und dann mit einer Wärmepumpe und einer kommunizierenden Röhre ein Minifernwärmenetz aufbaut (Vorschlag für Mohlscheid).
Zu diesem Zweck muß nur ein isoliertes Rohr in den Exschacht verlegt werden (ähnlicher Effekt wie der Strohhalm im Limoglas). Das abgekühlte Wasser kann dann einfach ins Erdreich zurücklaufen, denn das Bergwerk ist in den meisten Fällen wie eine Senke oder Zisterne, und da die meisten dieser Exbergwerke nur rund 100 m tief sind, steht eine Wassertemperatur von ca. 12-15°C an, im Sommer wie im Winter, also Idealverhältnisse für Wärmepumpen.
Unter bestimmten Verhältnissen besteht die Möglichkeit, daß man auch in diesen Bergwerken die Wärme unter Tage gewinnt und dann mit einer Wärmepumpe und einer kommunizierenden Röhre ein Minifernwärmenetz aufbaut (Vorschlag für Mohlscheid).
9. In den Fällen, wo ein Bergwerk bereits geschlossen ist, Schächte
und/oder Stollen mit Beton verschlossen sind, soll die Erdwärme
durch eine neue Bohrung erschlossen werden. So weiß an aus den
Plänen, wo Blindschächte, Strecken und "Dome" sind, und der tiefste
Punkt wird mit einer Vertikalbohrung erschlossen, und dann wird das
warme Wasser bis zum Grundwasserspiegel durch ein kommunizierendes
isoliertes Rohr ohne Energieeinsatz gefördert, notfalls noch mit
der Wärmepumpe auf Verbrauchstemperatur gebracht (Vorschlag für
Mackelbach und Lüderich).
Schutzanspruch:
Anbohren eines unterirdischen Hohlraumes und Fördern des vorhandenen Grubenwassers durch ein isoliertes Rohr bis zum Grundwasserspiegel ohne Energieaufwand aufgrund des kommunizierenden Rohres und Rücklauf des abgekühlten Wassers in das Grundwasser (Unterschied zu 1b).
Schutzanspruch:
Anbohren eines unterirdischen Hohlraumes und Fördern des vorhandenen Grubenwassers durch ein isoliertes Rohr bis zum Grundwasserspiegel ohne Energieaufwand aufgrund des kommunizierenden Rohres und Rücklauf des abgekühlten Wassers in das Grundwasser (Unterschied zu 1b).
10. Des weiteren möchte ich die Verwendung
von Exbergwerken als Wärmespeicher geschützt haben.
Dabei soll das Wasser in einem Bergwerk durch Sonnenkollektore im Sommer aufgeheizt werden, so daß man im Winter die solarerzeugte Wärme absaugen kann (Speichermedium Wasser und Fels).
Vorteil: Bei der Herrichtung eines solchen Speichers entstehen keine Erdarbeiten und als Speichermaterial dient Fels.
Dabei soll das Wasser in einem Bergwerk durch Sonnenkollektore im Sommer aufgeheizt werden, so daß man im Winter die solarerzeugte Wärme absaugen kann (Speichermedium Wasser und Fels).
Vorteil: Bei der Herrichtung eines solchen Speichers entstehen keine Erdarbeiten und als Speichermaterial dient Fels.
11. Bei allen Systemen muß das erwärmte Wärmeträgermedium ca.
10 bis 15 m hochgepumpt werden, um einen Zwangsumlauf in der kommu
nizierenden Röhre zu gewährleisten.
12. Die aus dem Fernwärmenetz zurücklaufende Flüssigkeit soll
über eine Wasserturbine laufen und einen Teil der Pumpenergie
zurückgewinnen und eine Blasenbildung verhindern.
13. Die Erdwärmegewinnungsanlage soll in ihrer Hauptsache mit
Windenergie betrieben werden (eine bis zwei Windmühlen).
Als Ersatzenergie sollen wasserstoffangetriebene Generatoren
bei Windmangel den Betrieb aufrechterhalten.
14. Sollte mehr Windenergie gewonnen werden, wie benötigt wird,
soll diese Energie zur Elektrolyse verwendet werden.
15. Der gewonnene Wasserstoff soll als Energiespeicher
(Punkt 13) und der Sauerstoff zur Verbesserung der Wasserqualität dienen.
16. Bei Reparaturarbeiten unter Tage soll eine Art Luft/Wasser-
Wärmepumpe die Arbeitstemperatur herstellen und die Wärme
in das Streckenrohrsystem einspeisen (gilt nur für Punkt 6).
17. Da stark gasende Flöze die Gefahr einer Explosion verursachen
können, sollen solche Flöze angezapft und ihre Energie
verwendet werden. Dies gilt aber nur für Exbergwerke, die
nicht absaufen sollen oder können (Punkt 6).
18. Auch möchte ich die Wärmegewinnung aus der kleinen Wetter
führung geschützt haben. Das heißt, die Wärmepumpe steht auf der vor
letzten Sole, und die erwärmte Luft wird von der untersten
Sole abgesaugt, und die erkaltete Luft wird über einen Blindschacht
wieder zur untersten Sole geleitet. Notfalls sogar
über eine Luttenbahn (gilt nur für nicht abgesoffene Gruben)
und die Wärmegewinnung aus Gruben/Zechen, wobei man nur
den untersten Teilbereich des Bergwerkes absaufen läßt.
In diesem Falle soll die Wärmepumpe auf der vorletzten Sole
stehen, das warme Wasser aus dem untersten Teil des Schachtes
genommen werden und durch einen Blindschacht wieder nach unten
fließen. Das durch die Wärmepumpe gewonnene Heißwasser soll dann
mit der kommunizierenden Röhre nach über Tage transportiert werden.
Zulaufendes Grubenwasser soll als Industriewasser verwendet
und auf der obersten Sole aufgefangen werden.
19. Desgleichen soll sich der Schutz dieser Anmeldung auch auf
die Gewinnung geothermischer Wärme aus ausgebeuteten Öl-
und Salzlagerstätten beziehen, soweit die Wärmegewinnung
nach den oben beschriebenen System erfolgt (kommunizierendes Rohr und
mit oder ohne Wärmepumpe),
sowie für die Wärmegewinnung aus Mülldeponien, wie sie
neuerdings geplant werden (in Salzkavernen).
20. Sowie Schutz der Ausnutzung der Wärme aus der Wetterführung,
Anbringung eines Wärmetauschers hinter dem Absaugventilator
bei noch intakten Bergwerken.
21. Die Ansprüche aus den erwähnten Punkten 3 bis 20 sind dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Anwendung dieser Verfahren
Energie gewonnen wird, die sonst unerreichbar ist.
22. Die Skizzen zeigen den Verlauf der Rohrsysteme.
Fig. a) bei abgesoffenen Bergwerken,
Fig. b) bei nicht abgesoffenen Bergwerken,
Fig. c) bei Bergwerken, die noch teilweise in Betrieb sind,
Fig. d) Tabelle der Erdwärme für das Aachener Wurm-Revier (gilt auch für das Ruhrgebiet).
Fig. a) bei abgesoffenen Bergwerken,
Fig. b) bei nicht abgesoffenen Bergwerken,
Fig. c) bei Bergwerken, die noch teilweise in Betrieb sind,
Fig. d) Tabelle der Erdwärme für das Aachener Wurm-Revier (gilt auch für das Ruhrgebiet).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4127161A DE4127161A1 (de) | 1991-08-16 | 1991-08-16 | Erdwaermegewinnung aus bergwerken zur einspeisung in fernwaermenetze |
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DE4127161A DE4127161A1 (de) | 1991-08-16 | 1991-08-16 | Erdwaermegewinnung aus bergwerken zur einspeisung in fernwaermenetze |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4127161A1 true DE4127161A1 (de) | 1992-10-08 |
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ID=6438472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4127161A Ceased DE4127161A1 (de) | 1991-08-16 | 1991-08-16 | Erdwaermegewinnung aus bergwerken zur einspeisung in fernwaermenetze |
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DE (1) | DE4127161A1 (de) |
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