DE4126922C2 - Beschleunigungssensor - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschleunigungssensor,
umfassend:
einen Zylinder, der aus einem Metall hergestellt ist, ein magnetisiertes Trägheitsteil, das in dem Zylinder so angebracht ist, daß es in Längsrichtung des Zylinders bewegbar ist;
ein leitfähiges Teil, das wenigstens auf der Endoberfläche oder Stirnfläche des Trägheitsteils, welche auf der Seite des einen Längsendes des Zylinders ist, angebracht ist;
ein Paar Elektroden, die an dem einen Längsende des Zylin ders angeordnet sind und welche, wenn das leitfähige Teil des Trägheitsteils in Kontakt mit den Elektroden kommt, über das leitfähige Teil leiten oder leitend verbunden sind; und
ein Anziehungsteil, das in der Nähe des anderen Längsendes des Zylinders angeordnet und aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wobei das Anziehungsteil und das Trägheitsteil magnetisch aufeinander zu angezogen werden.
einen Zylinder, der aus einem Metall hergestellt ist, ein magnetisiertes Trägheitsteil, das in dem Zylinder so angebracht ist, daß es in Längsrichtung des Zylinders bewegbar ist;
ein leitfähiges Teil, das wenigstens auf der Endoberfläche oder Stirnfläche des Trägheitsteils, welche auf der Seite des einen Längsendes des Zylinders ist, angebracht ist;
ein Paar Elektroden, die an dem einen Längsende des Zylin ders angeordnet sind und welche, wenn das leitfähige Teil des Trägheitsteils in Kontakt mit den Elektroden kommt, über das leitfähige Teil leiten oder leitend verbunden sind; und
ein Anziehungsteil, das in der Nähe des anderen Längsendes des Zylinders angeordnet und aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wobei das Anziehungsteil und das Trägheitsteil magnetisch aufeinander zu angezogen werden.
Dieser Beschleunigungssensor ist dazu geeignet, eine große
Änderung in der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs zu detektieren,
die durch eine Kollision, einen Fahrzeugzusammenstoß o. dgl.
verursacht wird ist.
Ein Beschleunigungssensor dieser Art ist in US 4 827 091 be
schrieben.
In diesem Beschleunigungssensor ziehen sich das magnetisierte
Trägheitsteil und das Anziehungsteil gegenseitig an. Wenn keine
oder fast keine Beschleunigung auf den Sensor ausgeübt wird,
befindet sich das Trägheitsteil in Ruhe an dem anderen Ende in
dem Zylinder.
Wenn eine relativ große Beschleunigung auf diesen Beschleuni
gungssensor wirkt, bewegt sich das magnetisierte Trägheitsteil
gegen die Anziehungskraft des Anziehungsteils. Während der Be
wegung des Trägheitsteils wird ein elektrischer Strom in dem
Zylinder induziert, wodurch eine magnetische Kraft erzeugt
wird, die das Trägheitsteil in der Richtung vorspannt, welche
entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Trägheitsteils ist.
Daher wird das magnetisierte Trägheitsteil gebremst, so daß die
Geschwindigkeit der Bewegung vermindert wird.
Wenn die Beschleunigung geringer als eine vorbestimmte Größe
oder ein Schwellwert ist, kommt das magnetisierte Trägheitsteil
zum Stillstand, bevor es das vordere Ende des Zylinders er
reicht. Dann wird das Trägheitsteil durch die Anziehungskraft
des Anziehungsteils zurückgezogen.
Wenn die Beschleunigung größer als die vorbestimmte Größe oder
der Schwellwert ist, z. B. dann, wenn das Fahrzeug, in dem die
ser Beschleunigungssensor vorgesehen ist, mit einem Objekt kol
lidiert, dann kommt das Trägheitsteil an dem einen Ende des Zy
linders an. Jetzt kommt die leitfähige Schicht auf der vorderen
End- oder Stirnfläche des Trägheitsteils in Kontakt mit beiden
Elektroden, so daß es dieselben miteinander elektrisch verbin
det. Wenn vorher eine Spannung zwischen den Elektroden angelegt
worden ist, fließt ein elektrischer Strom, wenn ein Kurzschluß
zwischen ihnen auftritt. Dieser elektrische Strom ermöglicht
die Detektion einer Kollision, eines Zusammenstoßes o. dgl. des
Fahrzeugs.
Bisher wurde der Zylinder aus sauerstofffreiem Kupfer herge
stellt, das einen kleinen elektrischen Widerstand hat. Aufgrund
der Durchführung verschiedener Untersuchungen sind die Erfinder
der vorliegenden Erfindung zu den folgenden Ergebnissen gekom
men: Der Widerstands-Temperaturkoeffizient des elektrischen Wi
derstands von sauerstofffreiem Kupfer hat einen relativ großen
Wert von etwa 4 × 10-3°C-1. Daher kommt es, wenn die
Temperatur der Umgebung des Beschleunigungssensors, in welchem
ein aus sauerstofffreiem Kupfer hergestellter Zylinder
verwendet wird, ansteigt, dazu, daß dann der elektrische
Widerstand des Zylinders beträchtlich zunimmt. Das vermindert
den durch die Bewegung des magnetisierten Trägheitsteils
induzierten elektrischen Strom. Als Ergebnis hiervon wird die
magnetische Bremskraft, die auf das Trägheitsteil ausgeübt
wird, geringer als beabsichtigt.
Umgekehrt kommt es, wenn die Umgebungstemperatur abfällt, dazu,
daß der elektrische Widerstand des Zylinders beträchtlich ab
nimmt. Das Ergebnis hiervon ist, daß die magnetische Brems
kraft, die durch den elektrischen Strom erzeugt wird, welcher
aufgrund der Bewegung des Trägheitsteils induziert wird, größer
wird als beabsichtigt.
Wenn sich die Bremskraft oder Dämpfungskraft, die auf das mag
netisierte Trägheitsteil angewandt wird, in hohem Maße verän
dert, detektiert der Beschleunigungssensor die Beschleunigungen
nur mit großen Fehlern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, einen
Beschleunigungssensor zur Verfügung zu stellen, welcher einen
Zylinder hat, der aus einem leitfähigen Material hergestellt
ist und in dem ein magnetisiertes Trägheitsteil aufgenommen
ist, und in welchem der Beschleunigungs-Schwellwert, der dazu
benutzt wird, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob das
Fahrzeug kollidiert, nur wenig durch Temperaturänderungen be
einflußt wird.
Außerdem soll mit der Erfindung ein Beschleunigungssensor zur
Verfügung gestellt werden, der in der Lage ist, selbst dann,
wenn die Temperatur in hohem Maße variiert, eine Kollision ei
nes Fahrzeugs immer genau zu detektieren.
Diese Aufgabe wird mit einem Beschleunigungssensor der eingangs
angegebenen gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Metall, aus welchem der Zylinder hergestellt ist, einen
Widerstands-Temperaturkoeffizienten von weniger als 3 × 10-3°C-1
hat, so daß die auf das Trägheitsteil angewandten Dämp
fungseigenschaften unabhängig von Temperaturänderungen im we
sentlichen konstant werden.
In diesem erfindungsgemäßen Beschleunigungssensor ist der Wi
derstands-Temperaturkoeffizient des Zylinders klein, und so
kommt es, wenn die Temperatur der Umgebung des Beschleuni
gungssensors variiert, dazu, daß sich die Bremskraft oder Dämp
fungskraft, die auf das magnetisierte Trägheitsteil während der
Bewegung des Trägheitskörpers angewandt wird, nur ein wenig
ändert.
Die vorstehenden Merkmale und Vorteile sowie weitere Vorteile
der Erfindung seien nachfolgend anhand einer besonders bevor
zugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschleuni
gungssensors beschrieben und erläutert, die in der einzigen
Figur der Zeichnung dargestellt ist, welche eine Querschnittsan
sicht durch diese Ausführungsform zeigt.
In der nun folgenden detaillierten Beschreibung und Erläuterung
der Erfindung wird nunmehr auf die einzige Figur der Zeichnung
Bezug genommen, in der ein Beschleunigungssensor gemäß der Er
indung gezeigt ist. Dieser Sensor hat einen zylindrischen oder
im wesentlichen zylindrischen Spulenkörper 10, der aus einem
nichtmagnetischen Material, wie beispielsweise Kunstharz, her
bestellt ist. Ein aus einer Kupferlegierung hergestellter Zy
linder 12 ist im Inneren des Spulenkörpers 10 gehaltert. Ein
magnetisiertes Trägheitsteil oder eine Magnetanordnung 14 ist
in dem Zylinder 12 angebracht. Diese Anordnung 14 umfaßt einen
Kern 16, der aus einem zylindrischen Permanentmagneten besteht,
ein zylindrisches Gehäuse 18, das an einem Ende einen Boden
hat, und das eine Packung oder Füllung 20 aufweist, die aus ei
nem Kunstharz hergestellt ist. Das Gehäuse 18 ist aus einem
nichtmagnetischem leitfähigem Material, wie beispielsweise Kup
fer, hergestellt und schließt den Kern 16 ein. Das Gehäuse 18
ist an dem anderen Ende desselben geöffnet. Die Packung oder
Füllung 20 wirkt dahingehend, daß sie den Kern 16 innerhalb des
Gehäuses 18 hält. Die Magnetanordnung 14 ist in dem Zylinder 12
in einer solchen Weise angebracht, daß sie sich in Längsrich
tung des Zylinders 12 bewegen kann.
Der Spulenkörper 10 hat einen Einsatzteil 22 an seinem einen
Ende. Dieser Einsatzteil 22 tritt in den Zylinder 12 ein. An
dem vorderen Ende des Einsatzteils 22 ist eine Öffnung 24 aus
gebildet. Ein Paar Flansche 26 und 28 steht seitlich von dem
vorderen Ende des Einsatzteils 22 des Spulenkörpers 10 vor.
Zwischen den Flanschen 26 und 28 ist ein ringförmiges Anzie
hungsteil 30 oder eine ringförmige Rückführscheibe 30, das bzw.
die aus einem magnetischen Material, wie beispielsweise Eisen,
hergestellt ist, gehaltert.
Der Spulenkörper 10 hat außerdem einen anderen Flansch 32. Zwi
schen den Flanschen 28 und 32 ist eine Spule 34 gewickelt. Ein
weiterer Flansch 36 ist an dem anderen Ende des Spulenkörpers
10 ausgebildet. An diesem Flansch 36 ist ein Kontakthalter 38
angebracht.
Dieser Kontakthalter 38 ist aus einem Kunstharz hergestellt. In
dem Halter 38 ist ein Paar Elektroden 40 und 42 versenkt. In
der Mitte des Halters 38 ist eine Öffnung 44 ausgebildet. Die
vorderen Enden der Elektroden 40 und 42 stehen in die Öffnung
44 vor. Die Elektroden 40 und 42 haben bogenförmige vordere
Endteile. Bereiche der bogenförmigen vorderen Endteile sind im
wesentlichen bündig mit der vorderen End- oder Stirnoberfläche
des Zylinders 12.
Leitungsdrähte (nicht gezeigt) sind mit den rückwärtigen Enden
der Elektroden 40 und 42 verbunden, um das Anlegen einer Span
nung zwischen denselben zu ermöglichen.
Die Betriebs- oder Funktionsweise des Beschleunigungssensors,
der wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, sei nun erläu
tert. Wenn keine äußere Kraft angewandt wird, ziehen sich die
Magnetanordnung 14 und der Rückführring 30 gegenseitig an. Un
ter dieser Bedingung befindet sich das rückwärtige Ende der Ma
gnetanordnung 14 in seiner am weitesten rückwärtigen Position,
wo es gegen die vordere End- oder Stirnoberfläche des Einsatz
teils 22 anliegt. Wenn eine äußere Kraft in der durch den Pfeil
A angegebenen Richtung wirkt, dann bewegt sich die Magnetanord
nung 14 gegen die Anziehungskraft des Rückführrings 30 in der
durch den Pfeil A angedeuteten Richtung. Diese Bewegung indu
ziert einen elektrischen Strom in dem aus einer Kupferlegierung
hergestellten Zylinder 12, so daß demgemäß ein magnetisches
Feld erzeugt wird. Dieses magnetische Feld übt eine magnetische
Kraft auf die Magnetanordnung 14 aus, deren Richtung entgegen
gesetzt zur Bewegungsrichtung ist. Als Ergebnis hiervon wird
die Magnetanordnung 14 gebremst.
In den Fällen, in denen die auf den Beschleunigungssensor ange
wandte äußere Kraft klein ist, kommt es dazu, daß die Magnetan
ordnung 14 auf ihrem Weg zu dem einen Ende des Zylinders 12 ge
stoppt wird. Die Magnetanordnung 14 wird dann bald durch die
Anziehungskraft, welche zwischen dem Rückführring 30 und der
Magnetanordnung 14 wirkt, zu ihrer am meisten rückwärtigen Po
sition zurückgebracht, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Wenn eine große äußere Kraft in der durch den Pfeil A angegebe
nen Richtung ausgeübt wird, wie das der Fall ist, wenn das
Fahrzeug kollidiert, dann wird die Magnetanordnung 14 bis zu
dem vorderen Ende des Zylinders 12 vorwärtsbewegt und kommt in
Kontakt mit den Elektroden 40 und 42. Jetzt erzeugt das Gehäuse
18 der Magnetanordnung 14, das aus einem leitfähigen Material
hergestellt ist, einen Kurzschluß zwischen den Elektroden 40
und 42, so daß demgemäß ein elektrischer Strom zwischen diesen
Elektroden erzeugt wird. Das ermöglicht die Detektion einer Be
schleunigungsänderung, welche größer als der beabsichtigte oder
vorbestimmte Schwellwert ist. Demgemäß wird die Kollision des
Fahrzeugs detektiert.
Die vorerwähnte Spule 34 wird dazu benutzt, den Betrieb oder
die Funktionsfähigkeit des Beschleunigungssensors zu überprü
fen. Im einzelnen erzeugt die Spule 34, wenn sie elektrisch er
regt wird, ein magnetisches Feld, welches die Magnetanordnung
14 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung vorspannt. Die
Magnetanordnung wird dann bis zu dem vorderen Ende des Zylin
ders 12 vorwärtsbewegt, so daß sie die Elektroden 40 und 42
kurzschließt. Auf diese Weise wird die Spule 34 dahingehend er
regt, daß sie die Magnetanordnung 14 in Bewegung setzt. Demge
mäß ist es möglich, eine Überprüfung durchzuführen, durch die
ersichtlich wird, ob sich die Magnetanordnung 14 ohne Schwie
rigkeiten vorwärts- und zurückbewegen kann und ob die Elektro
den 40 und 42 kurzgeschlossen werden können.
In dem vorliegenden Beispiel ist der Widerstands-Temperaturko
effizient des Zylinders 12, der aus Kupferlegierung hergestellt
ist, 2 × 10-3°C-1. Da der Widerstands-Temperaturkoeffizient
auf diese Weise klein ist, sind die Änderungen des elektrischen
Stroms, der während der Bewegung der Magnetanordnung 14 in dem
Zylinder 12 erzeugt wird, ziemlich klein, wenn die Temperatur
der Umgebung des Beschleunigungssensors zwischen einer niedri
gen Temperatur, beispielsweise minus 40°C, und einer hohen Tem
peratur, beispielsweise plus 80°C, variiert. Demgemäß variiert
die Bremskraft, die auf die Magnetanordnung 14 ausgeübt wird,
nur wenig. Als Ergebnis hiervon ändert sich der Schwellwert,
der als Bezugswert für die durch den Beschleunigungssensor de
tektierte Beschleunigung dient, nur wenig.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurden verschiedene Expe
rimente durchgeführt, und es wurde gefunden, daß die Einstel
lung des Widerstands-Temperaturkoeffizienten des Zylinders 12
auf weniger als 2 × 10-3°C-1 besonders wünschenswerte Ergeb
nisse erbringt. Speziell ist es so, daß, wenn der Zylinder aus
einem Material hergestellt ist, welches einen Widerstands-Tem
peraturkoeffizienten von weniger als 2 × 10-3°C-1 hat, die
durch Temperaturvariationen verursachten Variationen des
Schwellwerts ziemlich klein sind. Der Widerstands-Temperaturko
effizient kann negativ sein, da er Änderungen in der magneti
schen Kraft des magnetisierten Trägheitsteils, die durch Tempe
raturänderungen verursacht sind, folgen kann.
Ein Beispiel einer Kupferlegierung, die einen solchen niedrigen
Widerstands-Temperaturkoeffizienten hat, besteht aus 0,2-1 Gew.-%
Ni, 0,05-0,5 Gew.-% Si, 0,05-0,5 Gew.-% Zn, wobei
der restliche Prozentsatz aus Cu besteht.
Ein Beispiel der am meisten bevorzugten Kupferlegierung besteht
aus 0,6 Gew.-% Ni, 0,11 Gew.-% Si, 0,2 Gew.-% Zn, wobei der
restliche Prozentsatz aus Cu besteht.
Claims (4)
1. Beschleunigungssensor umfassend:
einen Zylinder (12), der aus einem Metall hergestellt ist;
ein magnetisiertes Trägheitsteil (14), das in dem Zylin der (12) so angebracht ist, daß es in Längsrichtung des Zylin ders (12) bewegbar ist;
ein leitfähiges Teil (18), das wenigstens auf der End oberfläche oder Stirnfläche des Trägheitsteils (14), welche auf der Seite des einen Längsendes des Zylinders (12) ist, angebracht ist;
ein Paar Elektroden (40, 42), die an dem einen Längsende des Zylinders (12) angeordnet sind und welche, wenn das leit fähige Teil (18) des Trägheitsteils (16) in Kontakt mit den Elektroden (40, 42) kommt, über das leitfähige Teil (16) lei ten oder leitend verbunden sind; und
ein Anziehungsteil (30), das in der Nähe des anderen Längsendes des Zylinders (12) angeordnet und aus einem magne tischen Material hergestellt ist, wobei das Anziehungsteil (30) und das Trägheitsteil (16) magnetisch aufeinander zu an gezogen werden;
dadurch gekennzeichnet, daß das Metall, aus welchem der Zylinder (12) hergestellt ist, einen Widerstands Temperaturkoeffizienten von weniger als 3 × 10-3°C-1 hat, so daß die auf das Trägheitsteil (14) angewandten Dämpfungseigen schaften unabhängig von Temperaturänderungen im wesentlichen konstant werden.
einen Zylinder (12), der aus einem Metall hergestellt ist;
ein magnetisiertes Trägheitsteil (14), das in dem Zylin der (12) so angebracht ist, daß es in Längsrichtung des Zylin ders (12) bewegbar ist;
ein leitfähiges Teil (18), das wenigstens auf der End oberfläche oder Stirnfläche des Trägheitsteils (14), welche auf der Seite des einen Längsendes des Zylinders (12) ist, angebracht ist;
ein Paar Elektroden (40, 42), die an dem einen Längsende des Zylinders (12) angeordnet sind und welche, wenn das leit fähige Teil (18) des Trägheitsteils (16) in Kontakt mit den Elektroden (40, 42) kommt, über das leitfähige Teil (16) lei ten oder leitend verbunden sind; und
ein Anziehungsteil (30), das in der Nähe des anderen Längsendes des Zylinders (12) angeordnet und aus einem magne tischen Material hergestellt ist, wobei das Anziehungsteil (30) und das Trägheitsteil (16) magnetisch aufeinander zu an gezogen werden;
dadurch gekennzeichnet, daß das Metall, aus welchem der Zylinder (12) hergestellt ist, einen Widerstands Temperaturkoeffizienten von weniger als 3 × 10-3°C-1 hat, so daß die auf das Trägheitsteil (14) angewandten Dämpfungseigen schaften unabhängig von Temperaturänderungen im wesentlichen konstant werden.
2. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Widerstands-Temperaturkoef
fizient des Metalls weniger als 2 × 10-3°C-1 ist.
3. Beschleunigungssensor nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Metall eine
Kupferlegierung ist, die aus 0,2-1 Gew.-% Ni, 0,05-0,5 Gew.-%
Si, 0,05-0,5 Gew.-% Zn und dem restlichen Prozentsatz
aus Cu besteht.
4. Beschleunigungssensor nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Metall eine Kupferlegierung
ist, die aus angenähert 0,6 Gew.-% Ni, angenähert 0,11 Gew.-%
Si, angenähert 0,2 Gew.-% Zn und dem restlichen Prozentsatz
aus Cu besteht.
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