DE4126269C2 - Wärme- und Kühlschlauch - Google Patents
Wärme- und KühlschlauchInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/04—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärme- und Kühlschlauch, insbeson
dere zum Erwärmen oder Kühlen von Behältnissen jeglicher Art,
mit einem einen Strömungspfad für wärmendes oder kühlendes
Strömungsmedium bildenden Kanal und einer den Kanal umgebenden
Schlauchwandung, wobei die Schlauchwandung im langgestreckten
bzw. ausgerollten Zustand des Schlauches eine im wesentlichen
flache Kontaktfläche zur Anlage an das Behältnis aufweist.
Wärme- und Kühlschläuche der in Rede stehenden Art sind aus der
DE-PS 40 05 441 bekannt. Sie weisen einen über die Länge des
Schlauches gleichbleibenden, im wesentlichen kreisförmigen In
nenquerschnitt auf. Die Wandung des Schlauches ist an zwei ein
ander gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einem nach außen
vorspringenden, im wesentlichen keilförmigen, sich nach außen
verjüngenden Ansatz versehen. Der bekannte Schlauch ist ein
stückig gefertigt. Seine Herstellung erfolgt bevorzugterweise
mittels eines Extrudierverfahrens unter Einsatz von geeigneten
Düsenformen. Der bekannte Schlauch weist keine speziellen
strukturellen Merkmale auf, die ihn für die Verwendung als
Wärme- oder Kühlschlauch besonders geeignet erscheinen lassen.
Die Ausbildung der Wandung mit zwei einander gegenüberliegen
den, im wesentlichen keilförmigen, sich nach außen verjüngenden
Ansätzen dient lediglich dazu, das Material der Wandung eines
Behälters, insbesondere eines Folienbeutels, in den der
Schlauch als Einfüll- oder Auslaßvorrichtung integriert werden
soll, ohne starke Umbiegung an den Schlauch anzulegen, so daß
auf möglichst einfache Weise eine dichte Verbindung zwischen
dem Schlauch und der Wandung des Behälters hergestellt werden
kann.
Spezielle Wärme- und Kühlschläuche der eingangs genannten Art
sind seit Jahren aus der Praxis bekannt. Sie dienen zum Kühlen
oder Erwärmen von Gefäßen, Kannen, Gasflaschen, Behältern sowie
von Versuchsaufbauten in der Chemie und Lebens- sowie
Genußmittelindustrie. Beispielsweise werden die in Rede stehen
den Wärme- und Kühlschläuche um Bechergläser herumgewickelt, um
den Inhalt des Becherglases indirekt aufzuheizen oder zu küh
len. Als wärmendes oder kühlendes Medium dienen in der Regel
Gase, Dampf und Flüssigkeiten. Entsprechend müssen die in Rede
stehenden Wärme- und Kühlschläuche zumindest weitgehend gas- und/oder
flüssigkeitsdicht ausgeführt sein.
Die bislang verwendeten Wärme- und Kühlschläuche sind in ein
fachster Weise aus Gummi bzw. Silikon hergestellt und weisen im
Querschnitt ein in etwa halbkreisförmiges Profil auf. Der tun
nelähnlich gebildete Kanal für das Strömungsmedium hat ein ent
sprechend ähnliches Profil, wobei der Schlauch aufgrund seiner
dünnen Schlauchwandung relativ forminstabil ist. So besteht
beispielsweise die Gefahr, daß der Schlauch beim Umwickeln um
ein Becherglas oder dergleichen weitgehend zusammengedrückt
wird, so daß er nur noch einen geringen Strömungsquerschnitt
aufweist. Des weiteren können die in Rede stehenden Wärme- und
Kühlschläuche nur relativ geringen Drücken des wärmenden oder
kühlenden Strömungsmediums ausgesetzt werden, da sie über kei
nerlei Verstärkungen verfügen. Schließlich ist die Herstellung
der bekannten Wärme- und Kühlschläuche aufgrund der besonderen
Profilierung bei erforderlicher Kontaktfläche aufwendig und so
mit kostenintensiv.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wärme- und
Kühlschlauch der in Rede stehenden Art anzugeben, bei dem
die Querschnittsfläche des Schlauchkanals auch bei Verbiegen
des Schlauches weitgehend konstant bleibt und bei dem auf ein
fache Weise unterschiedliche Wärmeleitfähigkeiten der Schlauch
wandung in verschiedenen Schlauchabschnitten realisiert sind.
Der erfindungsgemäße Wärme- und Kühlschlauch löst die voranste
hende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach
ist der eingangs genannte Wärme- und Kühlschlauch derart ausge
bildet, daß der Kanal durch einen flexiblen und bzgl. seines
Querschnittes weitgehend stabilen Innenschlauch gebildet ist,
daß der Innenschlauch auf der der Kontaktfläche abgewandten
Seite mit wärmeisolierenden oder wärmereflektierenden Mitteln
zumindest teilweise umgeben ist und daß die Schlauchwandung um
den Innenschlauch und die wärmeisolierenden oder wärmereflek
tierenden Mittel herumgeformt ist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß zur Stabili
sierung des das wärmende oder kühlende Strömungsmedium führen
den Kanals eine stabile Kanalwandung erforderlich ist und daß
diese durch einen stabilen Innenschlauch realisierbar ist. Die
ser ist so ausgestaltet, daß sich der Kanal nicht mehr ohne
weiteres zusammendrücken läßt und ein weitgehend konstanter
Strömungsquerschnitt für das wärmende bzw. kühlende Strömungs
medium gewährleistet ist. Ferner ist erkannt worden, daß sich
auf einfache Weise ein Wärme- bzw. Kühlschlauch herstellen
läßt, der in unterschiedlichen Wandungsabschnitten unterschied
liche Wärmeleitfähigkeit des Wandungsmaterials aufweist, wenn
zwischen dem stabilen Innenschlauch und der Schlauchwandung,
die den Innenschlauch umgibt, ein wärmeisolierendes oder wärme
reflektierendes Material angeordnet wird. Der Innenschlauch
dient dabei als Träger für dieses Material, das nur bereichs
weise auf der der Kontaktfläche des Schlauchs abgewandten Seite
angeordnet ist. Erfindungsgemäß hat die Schlauchwandung nunmehr
nicht nur die Funktion, den durch den Innenschlauch gebildeten
Kanal zu umgeben, sondern auch fixierende Funktion für die wär
meisolierenden oder wärmereflektierenden Mittel, die zwischen
Innenschlauch und Schlauchwandung angeordnet sind. Die
Schlauchwandung schützt außerdem die wärmeisolierenden und wär
mereflektierenden Mittel gegen mechanische Beanspruchung, bei
spielsweise beim Umwickeln von Behältern mit dem erfindungsge
mäßen Schlauch, und gegen chemisch bedingte Einflüsse, bei
spielsweise bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Schlauchs
in Laborumgebungen. Dabei ist der erfindungsgemäße Wärme- bzw.
Kühlschlauch einfach herzustellen.
Unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten ist es besonders
vorteilhaft, wenn die Schlauchwandung um den Innenschlauch her
umgegossen ist. Dies setzt ein gießbares Material der Schlauch
wandung voraus. Ebenso könnte die Schlauchwandung um den Innen
schlauch herumgespritzt sein, wobei auch hier die technologi
schen Voraussetzungen gegeben sein müssen. Die voranstehend ge
nannten Technologien haben den großen Vorteil, daß zwischen dem
Innenschlauch und der Schlauchwandung eine gute Haftung be
steht. Der Wärmeübergang zwischen Innenschlauch und Schlauch
wandung ist somit unproblematisch.
Damit nun der Kanal einerseits bei erheblichen mechanischen Be
anspruchungen von außen, andererseits bei erheblichen kanalsei
tigen Druckschwankungen weitgehend konstanten Querschnitt auf
weist, ist der Innenschlauch als vorzugsweise gewebeverstärkter
Druckschlauch ausgeführt. Insbesondere bei Verwendung von Dampf
als wärmendes Strömungsmedium ist es von weiterem Vorteil, wenn
der Innenschlauch sogar hochdruckbeständig ausgeführt ist.
Wie bereits einleitend ausgeführt wurde, wird der erfindungsge
mäße Wärme- und Kühlschlauch um Behältnisse jeglicher Art her
umgewickelt bzw. herumgewunden. Damit keine besonderen Maßnah
men zum Festhalten des Schlauches in seiner gewundenen Form er
forderlich sind, könnte der Innenschlauch durch mindestens
einen Draht oder dergleichen verstärkt sein. Der Draht oder
dergleichen wäre dann gemeinsam mit dem Innenschlauch umgossen
bzw. umspritzt. Bei dem hier zu verwendenden Draht müßte es
sich um ein plastisch verformbares Material handeln, das sich
jeglichen Konturen anpassen kann und nach der Verformung kein
elastisches Rückfedern aufweist.
Nachfolgend wird auf die Ausgestaltung des Innenschlauchs bzw.
auf das Profil des erfindungsgemäßen Wärme- und Kühlschlauches
Bezug genommen.
Sowohl strömungstechnisch als auch konstruktionstechnisch ist
es von besonderem Vorteil, wenn der Innenschlauch in etwa run
den Querschnitt aufweist. Jegliche handelsüblichen Schläuche
sind nämlich mit rundem Querschnitt ausgeführt, so daß je nach
Anforderungsprofil solche handelsüblichen Schläuche verwendet
werden könnten. Ebenso könnte der Schlauch jedoch auch in etwa
ovalen Querschnitt aufweisen, was sich insbesondere bei Ausbil
dung einer sehr breiten Kontaktfläche positiv auf den Wärme
übergang auswirken würde.
Die Schlauchwandung weist in vorteilhafter Weise ein im wesent
lichen teilkreisförmiges Profil auf. Genauer gesagt könnte die
Schlauchwandung ein tunnelähnliches Profil aufweisen, wobei die
Kontaktfläche die Tunnelbasis und die der Kontaktfläche abge
wandte Seite den Tunnelbogen bilden. Mit der Kontaktfläche
würde dann der Wärme- und Kühlschlauch an das Behältnis ange
legt und umwickelt werden. Damit nun der Wärmeübergang mög
lichst wirksam erfolgen kann, ist die Schlauchwandung in weiter
vorteilhafter Weise derart profiliert, daß sie bei vorgegebenem
Durchmesser des Innenschlauchs, d. h. bei beliebigem Durchmesser
des Innenschlauchs, eine möglichst große Kontaktfläche auf
weist. Mit anderen Worten ist die Kontaktfläche im Vergleich
zur Dicke des Wärme- und Kühlschlauchs relativ groß zu wählen,
was stets zu einer in Abhängigkeit von dem Durchmesser des ver
wendeten Innenschlauchs relativ dünnen Ausgestaltung führt.
Die Wärmeübertragung bzw. der Wärmeübergang zu dem zu wärmenden
oder zu kühlenden Behältnis wird des weiteren dadurch begün
stigt, daß die Schlauchwandung auf der der Kontaktfläche zuge
wandten Seite, d. h. zur Kontaktfläche hin, dünner ausgeführt
ist als auf der der Kontaktfläche abgewandten Seite. Eine sol
che Ausgestaltung hat den großen Vorteil, daß die der Kontakt
fläche abgewandte Seite der Schlauchwandung aufgrund der dicke
ren Ausführung als quasi Isolierung bzw. Wärmedämmung nach au
ßen dient.
Die wärmeisolierenden oder wärmereflektierenden Mittel können
in weiterer vorteilhafter Weise als Metallfolie, vorzugsweise
als Aluminiumfolie, ausgeführt sein. Folglich verhindern die
wärmeisolierenden bzw. wärmereflektierenden Mittel einerseits
eine Abstrahlung der Wärme bzw. Kälte in Richtung der der Kon
taktfläche abgewandten Seite und zum anderen bewirken die wär
mereflektierende Mittel eine Reflextion der Wärme bzw. Kälte
zum Behältnis hin, wodurch der Wirkungsgrad des erfindungsge
mäßen Wärme- und Kühlschlauchs abermals verbessert ist.
In materialmäßiger Hinsicht ist es von Vorteil, wenn die
Schlauchwandung aus Gummi oder Kunststoff, vorzugsweise aus Si
likonelastomer, hergestellt ist. Dabei ist wesentlich, daß es
sich je nach Anwendungsfall um ein alterungsbeständiges, licht
beständiges und gegenüber Säuren, Laugen, Alkohol, Aceton, etc.
resistentes Material handelt. Statt eines homogenen Werkstoffes
könnte die Schlauchwandung auch aus einem faserverstärkten oder
partikulär verstärkten Gummi oder Kunststoff bzw. Silikonela
stomer hergestellt sein. Die Faserverstärkung würde einerseits
die mechanische Stabilität erhöhen, andererseits bei geeigneter
Orientierung und geeignetem Material der Fasern die Wärmeleit
fähigkeit verbessern. Gleiches gilt für partikuläre Einlagerun
gen, wobei das Gummi oder der Kunststoff stets die Matrix bil
den. Schließlich könnte es sich bei dem verwendeten Gummi oder
Kunststoff bzw. Silikonelastomer um ein Material mit zumindest
relativ hoher Wärmeleitfähigkeit handeln, daß bereits insoweit
ein hinreichender Wärmeübergang zum Behältnis gewährleistet
ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung, perspektivisch, ein er
stes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Wärme- und Kühlschlauches,
Fig. 2 in schematischer Darstellung, perspektivisch, ein
zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Wärme- und Kühlschlauches und
Fig. 3 in einer schematischen Seitenansicht, teilweise
weggebrochen, den Gegenstand aus Fig. 1 oder
Fig. 2.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen zwei Ausführungsbeispiele erfin
dungsgemäßer Wärme- und Kühlschläuche, wobei diese Schläuche
zum Erwärmen oder Kühlen von Behältnissen jeglicher Art dienen.
In vereinfachter Darstellung ist in den Figuren lediglich ein
Teilstück des Schlauches von einem Ende her dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen deutlich, daß der Wärme- und Kühl
schlauch einen einen Strömungspfad für wärmendes oder kühlendes
Strömungsmedium aufweisenden Kanal 1 aufweist. Der Kanal 1 ist
von einer elastischen Schlauchwandung 2 umgeben. Die Schlauch
wandung 2 weist im langgestreckten bzw. ausgerollten Zustand
des erfindungsgemäßen Schlauches eine im wesentlichen flache
Kontaktfläche 3 zur Anlage an das in den Figuren nicht gezeigte
Behältnis auf.
Erfindungsgemäß ist der Kanal 1 durch einen flexiblen und be
züglich seines Querschnitts weitgehend stabilen Innenschlauch 4
gebildet. Die Schlauchwandung 2 ist entsprechend um den Innen
schlauch 4 herum geformt. Dies kann sowohl gießtechnisch als
auch spritztechnisch erfolgen.
Bei dem Innenschlauch kann es sich um einen einfachen Gummi
schlauch, aber auch um einen gewebeverstärkten Druckschlauch
bzw. Hochdruckschlauch handeln.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß der Innenschlauch 4 durch zwei
Drähte 5 verstärkt ist und daß die Drähte 5 gemeinsam mit dem
Innenschlauch 4 gegossen bzw. umspritzt sind.
Bei dem in Fig. 1 gewählten Ausführungsbeispiel weist der In
nenschlauch 4 einen in etwa runden Querschnitt auf. Bei dem in
Fig. 2 gewählten Ausführungsbeispiel ist der Innenschlauch 4
dagegen oval ausgeführt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen gemeinsam, daß die Schlauchwandung 2
ein im wesentlichen teilkreisförmiges Profil aufweist. Genauer
gesagt weist die Schlauchwandung 2 ein tunnelähnliches Profil
auf, wobei die Kontaktfläche 3 die Tunnelbasis und die der Kon
taktfläche 3 abgewandte Seite den Tunnelbogen bilden.
Hinsichtlich der Schlauchwandung 2 sei hier ergänzend ausge
führt, daß diese an ihrer Außenseite auch ein Geflecht aus
Kunststoff oder Metall aufweisen kann.
Hinsichtlich weiterer in den Figuren nicht gezeigter Merkmale
wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Lehre
nicht auf die voranstehend erörterten Ausführungsbeispiele be
schränkt ist. Die erfindungsgemäße Lehre läßt sich vielmehr
auch bei anders ausgestalteten Vorrichtungen zum Beheizen eines
Behältnisses realisieren.
Claims (16)
1. Wärme- und Kühlschlauch, insbesondere zum Erwärmen oder
Kühlen von Behältnissen jeglicher Art, mit einem einen Strö
mungspfad für wärmendes oder kühlendes Strömungsmedium bilden
den Kanal (1) und einer den Kanal (1) umgebenden Schlauchwan
dung (2), wobei die Schlauchwandung (2) im langgestreckten bzw.
ausgerollten Zustand des Schlauches eine im wesentlichen flache
Kontaktfläche (3) zur Anlage an das Behältnis aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Kanal (1) durch einen flexiblen und bzgl. seines Querschnittes weitgehend stabilen Innenschlauch (4) gebil det ist,
- - daß der Innenschlauch (4) auf der der Kontaktfläche (3) abgewandten Seite mit wärmeisolierenden oder wärmereflek tierenden Mitteln zumindest teilweise umgeben ist
- - und daß die Schlauchwandung (2) um den Innenschlauch (4) und die wärmeisolierenden oder wärmereflektierenden Mittel her umgeformt ist.
2. Wärme- und Kühlschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlauchwandung (2) um den Innenschlauch (4)
und die wärmeisolierenden oder wärmereflektierenden Mittel her
umgegossen ist.
3. Wärme- und Kühlschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlauchwandung (2) um den Innenschlauch (4)
und die wärmeisolierenden oder wärmereflektierenden Mittel her
umgespritzt ist.
4. Wärme- und Kühlschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (4) als vorzugs
weise gewebeverstärkter Druckschlauch ausgeführt ist.
5. Wärme- und Kühlschlauch nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Innenschlauch (4) hochdruckbeständig ist.
6. Wärme- und Kühlschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (4) durch minde
stens einen Draht (5) oder dgl. verstärkt ist und daß der Draht
(5) oder dgl. gemeinsam mit dem Innenschlauch (4) umgossen oder
umspritzt ist.
7. Wärme- und Kühlschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (4) in etwa run
den Querschnitt aufweist.
8. Wärme- und Kühlschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (4) in etwa ova
len Querschnitt aufweist.
9. Wärme- und Kühlschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwandung (2) ein im we
sentlichen teilkreisförmiges Profil aufweist.
10. Wärme- und Kühlschlauch nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlauchwandung (2) ein tunnelähnliches Pro
fil aufweist und daß die Kontaktfläche (3) die Tunnelbasis und
die der Kontaktfläche (3) abgewandte Seite den Tunnelbogen bil
den.
11. Wärme- und Kühlschlauch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlauchwandung (2) derart profiliert
ist, daß sie bei vorgegebenem Durchmesser des Innenschlauchs
(4) eine möglichst große Kontaktfläche (3) aufweist.
12. Wärme- und Kühlschlauch nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwandung (2) auf der der
Kontaktfläche (3) zugewandten Seite dünner ausgeführt ist als
auf der der Kontaktfläche (3) abgewandten Seite.
13. Wärme- und Kühlschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierenden oder wärmere
flektierenden Mittel als Metallfolie, vorzugsweise als Alumini
umfolie, ausgeführt sind.
14. Wärme- und Kühlschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwandung (2) aus
Gummi oder Kunststoff, vorzugsweise aus Silikonelastomer, her
gestellt ist.
15. Wärme- und Kühlschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwandung (2) aus ei
nem faserverstärkten oder partikulär verstärkten Gummi oder
Kunststoff, vorzugsweise aus Silikonelastomer, hergestellt ist.
16. Wärme- und Kühlschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwandung (2) eine hohe
Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126269 DE4126269C2 (de) | 1991-08-08 | 1991-08-08 | Wärme- und Kühlschlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126269 DE4126269C2 (de) | 1991-08-08 | 1991-08-08 | Wärme- und Kühlschlauch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4126269A1 DE4126269A1 (de) | 1993-02-11 |
DE4126269C2 true DE4126269C2 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6437935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914126269 Expired - Fee Related DE4126269C2 (de) | 1991-08-08 | 1991-08-08 | Wärme- und Kühlschlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4126269C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007015114A1 (de) * | 2007-03-29 | 2008-10-02 | Meteor Gummiwerke K.H. Bädje GmbH & Co. KG | Verfahren zur Herstellung eines als Medienleitung nutzbaren Einbaumoduls und Einbaumodul |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3145303A1 (de) * | 1981-11-14 | 1983-05-19 | Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München | "flache schlauchleitung" |
GB2117482B (en) * | 1982-04-01 | 1985-04-03 | Eaton Corp | Flexible hose having moisture barrier |
DE4005441C1 (de) * | 1990-02-21 | 1991-04-11 | Fresenius Ag, 6380 Bad Homburg, De |
-
1991
- 1991-08-08 DE DE19914126269 patent/DE4126269C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007015114A1 (de) * | 2007-03-29 | 2008-10-02 | Meteor Gummiwerke K.H. Bädje GmbH & Co. KG | Verfahren zur Herstellung eines als Medienleitung nutzbaren Einbaumoduls und Einbaumodul |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4126269A1 (de) | 1993-02-11 |
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