DE4125006A1 - Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von
Wandausnehmungen, insbesondere für den Einbau von Dosen für
Elektroinstallationsgeräte, wie Hohlwanddosen, mit einem
Zentrierglied und einem im Abstand dazu angeordneten, mit
einer motorischen Antriebseinrichtung betriebenen Arbeits
werkzeug, wobei der Abstand zwischen dem Zentrierglied und
dem an einem Werkzeugträger gelagerten Arbeitswerkzeug ein
stellbar und in Einstellage nach Patent . . . (P 40 27 287.7)
feststellbar ist.
Mit der Lösung nach dem Hauptpatent ist es möglich, Wand
ausnehmungen mit kreisförmigem Umfang beliebiger Größe zu
erzeugen, da der radiale Abstand des Arbeitswerkzeuges vom
Zentrierglied in einem Bereich zwischen einem Minimalab
stand und einem Maximalabstand stufenlos eingestellt werden
kann, so daß beim Herumführen des Arbeitswerkzeuges um das
Zentrierglied eine Wandausnehmung mit einem dem eingestell
ten Radius entsprechenden Durchmesser entsteht, nachdem zu
vor mit dem Arbeitswerkzeug eine der Tiefe der Ausnehmung
entsprechende Bohrung erzeugt worden ist. Dabei ist nach
dem Hauptpatent bereits auch eine Lösung vorgesehen, bei
welcher der Antriebsmotor außer zur Erzeugung der Drehbe
wegung des Arbeitswerkzeuges auch für die Umlaufbewegung
des das Arbeitswerkzeug tragenden Werkzeugträgers genutzt
werden kann. Abgesehen davon, daß ein entsprechendes Unter
setzungsgetriebe für die Erzeugung der Umlaufbewegung des
Werkzeugträgers bei der Vorrichtung vorhanden sein muß, ist
der Motor außer für die Bohrleistung bzw. die Fräsleistung
auch für die aus der Umlaufbewegung des Werkzeugträgers re
sultierende Leistung, das heißt für die beim Vorschub ver
brauchte Leistung, auszulegen. Dies erfordert bestimmte Ab
messungen sowohl der Getriebeeinheit als auch des Motors.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zum Herstellen von Wandausnehmungen dahingehend
zu verbessern, daß bei kompakter Baueinheit Arbeitswerkzeug
und Werkzeugträger getrennt voneinander betrieben werden
können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außer
dem von einem eigenen Erstmotor angetriebenen Arbeitswerk
zeug auch der diesen Antriebsmotor halternde und um das
Zentrierglied drehbare Werkzeugträger von einem ausschließ
lich diesem zugeordneten Zweitmotor antreibbar ist. Die Ver
teilung der Antriebsleistungen auf zwei Motore und die Re
duzierung der Bauteile für ein adäquates Vorschubgetriebe
ermöglichen eine kompakte Bauweise der Vorrichtung. Dies
läßt sich nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
besonders auch dadurch erzielen, daß der als Getriebemotor
ausgebildete Zweitmotor fest mit dem Werkzeugträger ver
bunden ist und mit einem Ritzel in einen Innenzahnkranz
eingreift, der an einem gegenüber einem Positionierring in
Werkzeuglängsachse verschiebbaren Schlitten festgelegt ist.
Zur Zuführung des elektrischen Stromes zu den mit dem Werk
zeugträger umlaufenden Motoren sind nach einem weiteren Aus
gestaltungsmerkmal der Erfindung dem Schlitten Schleifringe
zugeordnet, die mit am drehbaren Werkzeugträger festgelegten
Stromabgreifern kontaktieren. Dabei sind die Schleifringe
vorzugsweise mit Abstand nebeneinander am aus einem Isolier
stoff gebildeten Innenzahnkranz angeordnet und mit Strom
leitungen verbunden, zwischen die ein im Bereich der Hand
habe angeordneter, von einem Druckstift betätigbarer Schal
ter geschaltet ist.
Um eine stufenlose Einstellung des Abstandes zwischen dem
Zentrierglied und dem Arbeitswerkzeug zu erzielen, ist nach
einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der gegebenen
falls als Getriebemotor ausgebildete Erstmotor an einer eine
Aussparung des Werkzeugträgers abdeckenden Halteplatte fest
gelegt, die schwenkbar und feststellbar mit dem Werkzeug
träger verbunden ist. Dabei ist der Erstmotor mit einem
Schaftteil und einem Spannfutter, die Halteplatte und den
Werkzeugträger zum Positionierring hin durchdringend, mittels
einem an der Halteplatte festgelegten Spannring festklemm
bar.
Zum Schutz der Bedienungsperson und auch der Bauteile sind
nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der
Innenzahnkranz, der Werkzeugträger, dessen Führungsrollen,
die Halteplatte und die beiden Motore durch eine am Schlit
ten lösbar befestigte Haube abdeckbar. Um jedoch die Zu
gänglichkeit der Bauteile auf einfache Weise ermöglichen
zu können, ist die Haube vorteilhaft mittels eines Schnell
spannverschlusses mit dem Schlitten verbunden.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeich
nung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung in einem Vertikalschnitt nach
der Linie I-I von Fig. 2,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Vorrichtung in einer
Draufsicht nach der Schnittlinie II-II
von Fig. 1 in teilweise angebrochener
Schnittdarstellung,
Fig. 3 die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Vor
richtung in einer Ansicht in Richtung des
Pfeiles III von Fig. 2.
Die aus den Figuren ersichtliche Vorrichtung weist einen
im wesentlichen aus einem Ringgehäuse gebildeten Schlitten
14 auf, der an einem Ständer 18 in Längsrichtung des Ar
beitswerkzeuges 10 verschiebbar geführt ist. Der Ständer 18
besteht aus wenigstens zwei einander diametral gegenüber
liegend angeordneten Säulen 19, die mit ihrem Unterende
an einem auf die Wand aufsetzbaren Positionierring 20 fest
gelegt sind. Diese Säulen 19 greifen mit ihrem Oberende in
Führungen 21 von Verbindungsleisten 52 des Schlittens 14
ein und sind oberendig mit einem die Führungen übergreifenden
Anschlag versehen, der beispielsweise aus einer die
jeweilige Säule 19 überragenden und an dieser festgelegten
Sicherungsscheibe 52 in Form eines Seegerringes gebildet sein
kann. Der Schlitten 14 weist eine Handhabe 24 auf, die bei
dem Ausführungsbeispiel aus Ringsegmenten gebildet ist, die
auf einander gegenüberliegenden Seiten des Schlittens 14 an
diesen über teilweise Führungen 21 für die Säulen 19 ent
haltenden Verbindungsleisten 52 angeschlossen sind.
Zwischen dem Positionierring 20 und dem Schlitten 14 be
findet sich eine Rückstelleinrichtung 27, die aus beispiels
weise die Säulen 19 umgreifenden Druckfedern gebildet sein
kann, die sich einerends am Positionierring 20 und andern
ends am Schlitten 14 abstützen, und gegen deren Rückstell
kraft der Schlitten 14 gegenüber dem Positionierring 20
in Richtung der Längsachse des Arbeitswerkzeuges 10 ver
schoben werden kann.
Der mit den Säulen 19 fest verbundene Positionierring 20
weist unterseitig eine aus beispielsweise zwei Moosgummi
ringen gebildete Auflage 30 auf und ist mit einem Ringrohr
53 verbunden, welches teleskopartig in einen am Werkzeug
träger 13 unterseitig angeordneten Winkelring 54 beim Nieder
drücken des Schlittens 14 eintauchen kann.
Der Werkzeugträger 13 besteht im wesentlichen aus einer
Kreisscheibe, an welcher drei aufragende Führungsrollen 37
befestigt sind, die mit Umfangsausnehmungen auf einer am
Schlitten 14 festgelegten Ringschiene 55 geführt sind und
somit den Werkzeugträger 13 in axialer Richtung unverschieb
bar, jedoch drehbar am Schlitten 14 haltern. Im Zentrum des
kreisförmigen Werkzeugträgers 13 ist das aus beispielsweise
einer angespitzten Stange bestehende Zentrierglied 11 ange
ordnet, indem ein Anschlußschuh 56 fest mit dem Werkzeug
träger 13 verbunden ist.
Am Werkzeugträger 13 ist außerdem auf einer Seite eine
Motorkonsole 57 befestigt, die ihrerseits dem Anschluß
eines als Elektromotor mit einem integrierten Untersetzungs
getriebe ausgebildeten Zweitmotores 58 dient. Auf der An
triebswelle dieses Zweitmotores ist ein Ritzel 40 befestigt,
das seinerseits mit einem Innenzahnkranz 38 kämmt, der
seinerseits am Schlitten 14 undrehbar und unverschiebbar
festgelegt ist. Der Innenzahnkranz 38 und das Ritzel 40
bilden zusammen mit dem Zweitmotor 58 ein Vorschubgetriebe
39, durch welches der Werkzeugträger 13 um das Zentrum des
Zentriergliedes 11 umlaufen kann.
Auf der dem Zweitmotor 58 gegenüberliegenden Seite weist
der Werkzeugträger 13 eine Aussparung 59 auf, die von einer
Halteplatte 60 überdeckt ist, die mittels der Spannschrauben
17 und 61 am Werkzeugträger 13 festlegbar ist. Außer Spann
funktionen übernimmt die Spannschraube 61 außerdem auch
noch die Funktion einer Schwenkachse für die Halteplatte 60,
die um die Spannschraube 61 herum zur Veränderung des
Abstandes des Arbeitswerkzeuges 10 zum Zentrierglied 11 ver
schwenkbar ist. Die einen Durchbruch aufweisende Halteplatte
60 weist außerdem einen Spannring 62 auf, mit welchem der
Schaftteil 64 eines ein Spannfutter 45 aufweisenden, möglicher
weise auch als Getriebemotor ausgebildeten Erstmotors 63 an
der Halteplatte 60 festlegbar ist. Dadurch ist über den Erst
motor 63 das beispielsweise als Fräser ausgebildete Arbeits
werkzeug 10 unabhängig von der Betätigung des Vorschubge
triebes 39 durch den Zweitmotor 58 antreibbar.
Zur Stromversorgung der Motore dienen dem Schlitten 14 zu
geordnete Schleifringe 65, die mit Abstand übereinander
liegend an dem aus Isolierstoff gebildeten Innenzahnkranz
38 angeordnet sind. Mit diesen Schleifringen 65 kontaktieren
Stromabgreifer 66, die am Werkzeugträger 13 festgelegt sind.
Von diesen Stromabgreifern 66 führen Leitungen 67 zu einem
beispielsweise am Zweitmotor 58 festgelegten Verteiler 68,
von welchem aus die Stromeinspeisung zum einen zum Zweit
motor und zum anderen zum Erstmotor 63 geführt ist.
Die Stromzuführung zu den Schleifringen 65 erfolgt durch
Stromleitungen 69 und 70, zwischen denen ein betätigbarer
Schalter 71 angeordnet ist. Dabei ist das die Stromleitungen
69 und 70 beinhaltende Kabel 72 in eine der Verbindungs
leisten 52 eingeführt, wobei diese Verbindungsleiste 52 zum
Zwecke der Unterbringung des Schalters 71 mit einem Hohl
raum 73 versehen ist, der sich zur Oberseite der Verbindungs
leiste 52 hin in einer Bohrung fortsetzt, in welcher ein
Druckstift 74 zur Betätigung des Schalters 71 angeordnet
ist und aus der Oberseite der Handhabe 24 ausragt.
Auf die Oberseite des Schlittens 14 ist eine Haube 75 auf
setzbar, durch welche der Innenzahnkranz 38, der Werkzeug
träger 13, dessen Führungsrollen 37, die Halteplatte 60
und auch die beiden Motore 58 und 63 abdeckbar sind. Diese
Haube 75 ist am Schlitten lösbar gehaltert, indem am
Schlitten 14 ein Schnellspannverschluß 76 befestigt ist,
mit dem die Haube 75 gegen die Oberseite des Schlittens
14 andrückbar und in dieser Lage sicherbar ist.
Vor Benutzung der Vorrichtung ist es erforderlich, in die Wand
eine Bohrung zur Aufnahme des Zentriergliedes 11 einzubrin
gen. Erst dann wird die Vorrichtung angesetzt, indem das mit
dem Werkzeugträger 13 drehende Zentrierglied 11 in die Wand
bohrung eingesteckt wird, wonach durch Inbetriebnahme des Erst
motors 63 über das beispielsweise als Fräser ausgebildete Ar
beitswerkzeug 10 eine Bohrung im eingestellten Abstand zum Zen
trierglied 11 in die Wand zusätzlich eingebracht wird. Durch
Zuschaltung des Zweitmotors 58 wird mit dem Werkzeugträger 13
die Halteplatte 60 in Drehung versetzt, so daß das Arbeits
werkzeug 10 beginnt, um das Zentrierglied 11 umzulaufen, wo
durch eine ringförmige Fräsnut in der Wand erzeugt wird. Der
von der Fräsnut umfaßte Wandbereich läßt sich dann ausbrechen,
so daß eine Wandausnehmung zum Einbau von Dosen für Elektro
installationsgeräte entsteht.
Wie bereits erwähnt, gibt die vorbeschriebene Ausführungs
form die Erfindung lediglich beispielsweise wieder, die
keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr
noch mancherlei Änderungen und andere Ausgestaltungen der
Erfindung denkbar. Überdies sind alle in der Beschreibung
erwähnten und/oder in der Zeichnung dargestellten, neuen
Merkmale erfindungswesentlich, auch wenn sie in den An
sprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Bezugszeichenliste
10 Arbeitswerkzeug/Fräser
11 Zentrierglied
13 Werkzeugträger
14 Schlitten
17 Spannschraube
18 Ständer
19 Säule
20 Positionierring
21 Führung
24 Handhabe
27 Rückstelleinrichtung/Druckfeder
30 Auflage
37 Führungsrolle
38 Innenzahnkranz
39 Vorschubgetriebe
40 Ritzel
45 Spannfutter
51 Sicherungsscheibe
52 Verbindungsleiste
53 Ringrohr
54 Winkelring
55 Ringschiene
56 Anschlußschuh
57 Motorkonsole
58 Zweitmotor
59 Aussparung
60 Halteplatte
61 Spannschraube
62 Spannring
63 Erstmotor
64 Schaftteil, an 63
65 Schleifring
66 Stromabgreifer
67 Leitung
68 Verteiler
69 Stromleitung
70 Stromleitung
71 Schalter
72 Kabel
73 Hohlraum, von 52
74 Druckstift
75 Haube
76 Schnellspannverschluß
11 Zentrierglied
13 Werkzeugträger
14 Schlitten
17 Spannschraube
18 Ständer
19 Säule
20 Positionierring
21 Führung
24 Handhabe
27 Rückstelleinrichtung/Druckfeder
30 Auflage
37 Führungsrolle
38 Innenzahnkranz
39 Vorschubgetriebe
40 Ritzel
45 Spannfutter
51 Sicherungsscheibe
52 Verbindungsleiste
53 Ringrohr
54 Winkelring
55 Ringschiene
56 Anschlußschuh
57 Motorkonsole
58 Zweitmotor
59 Aussparung
60 Halteplatte
61 Spannschraube
62 Spannring
63 Erstmotor
64 Schaftteil, an 63
65 Schleifring
66 Stromabgreifer
67 Leitung
68 Verteiler
69 Stromleitung
70 Stromleitung
71 Schalter
72 Kabel
73 Hohlraum, von 52
74 Druckstift
75 Haube
76 Schnellspannverschluß
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Wandausnehmungen, ins
besondere für den Einbau von Dosen für Elektroinstal
lationsgeräte, wie Hohlwanddosen, mit einem Zentrier
glied und einem im Abstand dazu angeordneten, mit einer
motorischen Antriebseinrichtung betriebenen Arbeits
werkzeug, wobei der Abstand zwischen dem Zentrierglied
und dem an einem Werkzeugträger gelagerten Arbeitswerk
zeug einstellbar und in Einstellage nach Patent . . .
(P 40 27 287.7) feststellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß außer dem von einem eigenen Erstmotor (63) ange
triebenen Arbeitswerkzeug (10) auch der diesen Antriebs
motor halternde und um das Zentrierglied (11) drehbare
Werkzeugträger (13) von einem ausschließlich diesem zu
geordneten Zweitmotor (58) antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Getriebemotor ausgebildete Zweitmotor (58)
fest mit dem Werkzeugträger (13) verbunden ist und mit
einem Ritzel (40) in einen Innenzahnkranz (38) eingreift,
der an einem gegenüber einem Positionierring (20) in
Werkzeuglängsachse verschiebbaren Schlitten (14) fest
gelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Schlitten (14) Schleifringe (65)
zugeordnet sind, die mit am drehbaren Werkzeugträger
(13) festgelegten Stromabgreifern (66) zur Stromver
sorgung der Motore (58, 63) kontaktieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifringe (65) mit Abstand nebeneinander
am aus einem Isolierstoff gebildeten Innenzahnkranz
(38) angeordnet und mit Stromleitungen (69, 70) ver
bunden sind, zwischen die ein im Bereich der Handhabe
(24) angeordneter, von einem Druckstift (74) betätig
barer Schalter (71) geschaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ebenfalls
als Getriebemotor ausgebildete Erstmotor (63) an einer
eine Aussparung (59) des Werkzeugträgers (13) abdecken
den Halteplatte (60) festgelegt ist, die schwenkbar und
feststellbar mit dem Werkzeugträger (13) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Erstmotor (63) mit einem Schaftteil (64) und
einem Spannfutter (45) die Halteplatte (60) und den
Werkzeugträger (13) zum Positionierring (20) hin durch
dringt und mittels einem an der Halteplatte (60) fest
gelegten Spannring (62) festklemmbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzahn
kranz (38), der Werkzeugträger (13), dessen Führungs
rollen (37), die Halteplatte und die beiden Motore
(58, 63) durch eine am Schlitten (14) lösbar befestigte
Haube (75) abdeckbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (75) mittels eines Schnellspannver
schlusses (76) mit dem Schlitten (14) verbindbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125006 DE4125006A1 (de) | 1990-08-29 | 1991-07-27 | Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen |
EP19910113818 EP0473035A3 (en) | 1990-08-29 | 1991-08-17 | Device for production of cavities in walls |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027287 DE4027287A1 (de) | 1990-08-29 | 1990-08-29 | Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen |
DE19914125006 DE4125006A1 (de) | 1990-08-29 | 1991-07-27 | Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125006A1 true DE4125006A1 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=25896336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914125006 Withdrawn DE4125006A1 (de) | 1990-08-29 | 1991-07-27 | Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4125006A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1125665A1 (de) * | 2000-02-18 | 2001-08-22 | House B.M. Co., Ltd. | Rundlochschneidvorrichtung |
WO2004069501A2 (en) * | 2003-02-10 | 2004-08-19 | Rafik Nasseur | A portable drill assembly with adjustable guides |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3114292A (en) * | 1961-08-02 | 1963-12-17 | Thomas J Harris | Portable router |
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1991
- 1991-07-27 DE DE19914125006 patent/DE4125006A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
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US3114292A (en) * | 1961-08-02 | 1963-12-17 | Thomas J Harris | Portable router |
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US6419428B2 (en) | 2000-02-18 | 2002-07-16 | House B.M. Co., Ltd. | Circular hole cutting devices |
WO2004069501A2 (en) * | 2003-02-10 | 2004-08-19 | Rafik Nasseur | A portable drill assembly with adjustable guides |
WO2004069501A3 (en) * | 2003-02-10 | 2004-09-23 | Rafik Nasseur | A portable drill assembly with adjustable guides |
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