DE4124985C1 - Bildnachführsystem - Google Patents
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Abstract
Ein Bildnachführsystem (10) für die Verwendung mit einem Bilddetektor (12, 14) wird beansprucht, welches ein Array von Elementen in x und y Richtung aufweist. Zunächst werden Frequenzdomändarstellungen eines Bildes erzeugt, um einen Referenzrahmen von Bilddaten und einen Eingangsrahmen von Bilddaten bereitzustellen. Ein Prozessor (30) wird verwendet, um eine Phasenänderung des Detektors (12, 14) bezüglich ersten und zweiten Proben des Referenzrahmens relativ zu entsprechenden ersten und zweiten Proben des Eingangsrahmens zu detektieren, um eine Verschiebung von wenigstens einem Teil des Eingangsrahmens relativ zu wenigstens einem Teil des Referenzrahmens zu erkennen. Schließlich wird das Ausgangssignal korrigiert, um die Verschiebung des Eingangsrahmens relativ zu dem Referenzrahmen zu kompensieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Abbildungssysteme. Insbe
sondere betrifft die vorliegende Erfindung Techniken zum De
tektieren einer Änderung in einem Bild von einem Bildrahmen
zum nächsten und zum entweder Kompensieren der Änderung oder
zum Bereitstellen eines der Änderung entsprechenden Aus
gangssignales.
Obgleich die vorliegende Erfindung in der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungs
formen für bestimmte Anwendungen erläutert werden wird, wird
darauf hingewiesen, daß es nicht beabsichtigt ist, die Er
findung auf diese Ausführungsformen zu begrenzen. Der Fach
mann wird durch die offenbarte Lehre zusätzliche Modifika
tionen, Anwendungen sowie Ausführungsformen erkennen und
weitere Anwendungsbereiche entdecken, in denen die vorlie
gende Erfindung benutzt werden kann.
Es gibt viele Anwendungen, in denen es wünschenswert ist,
Bewegungen eines Bildes oder Bewegungen in einem Bild von
einem Bildrahmen zum nächsten zu detektieren. Beispielsweise
ist bekannt, daß konventionelle optische Systeme aufgrund
von Plattformvibrationen ein Flimmern erfahren, das zu einer
Verminderung der Bildqualität des Systemes führt. Während es
eine Vielzahl von bekannten Bildkompensationstechniken zum
Korrigieren derartigen Flimmerns gibt, sind mit diesen be
kannten Techniken eine Vielzahl von Nachteilen verbunden.
Konventionelle Bildkompensationstechniken umfassen unter an
derem beschleunigungsmeter-orientierte oder kardanisch ori
entierte Techniken. Die beschleunigungsmeter-orientierten
Techniken verwenden Beschleunigungsmeßvorrichtungen, um die
Bewegung der Plattform zu detektieren. Die von dem Beschleu
nigungsmeter erzeugten Steuersignale werden verwendet, um
die Vibrationseffekte in der Plattform zu korrigieren. Diese
Korrektur kann entweder elektronisch oder mittels einer Ju
stage des optischen Systems durchgeführt werden. Derartige
beschleunigungsmeter-orientierte Techniken sind für die Kom
pensation von Flimmern nur bedingt tauglich; sie sind grund
sätzlich teuer, unzuverlässig und weisen bestimmte Lei
stungsbegrenzungen insbesondere bezüglich ihrer Antwortzeit
und bezüglich ihrer Fähigkeit auf, eine Vielzahl von Rich
tungen zu kompensieren.
Bei den kardanisch-orientierten Systemen ist das optische
System für die Stabilisation auf einem kardanischen System
befestigt. Zusätzlich zu den damit verbundenen Rosten sind
diese mechanischen Systeme gleichzeitig im allgemeinen
schwerfällig und träge.
Bekannte Techniken zum Bildnachführen umfassen die Verwen
dung von Nachführalgorithmen, wie beispielsweise den "FITTS-
Correlation-Tracker-Algorithm". Derartige Algorithmen sind
aber oftmals sehr rechnerintensiv und sind daher etwas lang
sam. Zusätzlich sind diese Algorithmen, wie etwa der zuvor
erwähnte FITTS-Algorithmus, bezüglich ihrer Fähigkeit des
Verfolgens von Subpixeln und des Verfolgens von einer Viel
zahl von Pixelbewegungen begrenzt.
Aus "A New Technique to Improve Video Stability by Digital
Processing", Matsuzuru, Toshinari; Monjo, Yoshio; Sueoka,
Takashi, SMPTE Journal, November 1988, S. 908 bis 910 ist
eine Technik bekannt, um die Stabilität eines Videosignales
unter Verwendung von digitaler Datenverarbeitung zu verbes
sern. Hierfür werden die Videosignale eines Bildes digital
verarbeitet und der Betrag und die Richtung der Bildbewegung
wird in der Form eines Bewegungsvektors detektiert. Der
Rahmenspeicher wird dann derartig angesteuert, daß das Bild
um den gleichen Betrag, aber in die entgegengesetzte Rich
tung wie der detektierte Bewegungsvektor verschoben wird, so
daß die Bildbewegung vermindert und ein stabiles Videobild
erzeugt wird. Um den Bewegungsvektor zu bestimmen, wird ein
Muster-Anpassungsverfahren verwendet. Zunächst wird das Bild
in eine große Anzahl von Blöcken geteilt. Anschließend wird
für jeden Block die Korrelation zwischen den Rahmen errech
net. Nachdem für jeden Block der Bewegungsvektor bestimmt
worden ist, werden die Bewegungsvektoren gemittelt und der
Mittelwert wird als Bewegungsvektor für das gesamte Bild
verwendet.
Schließlich ist es beispielsweise aus "Signals and Systems";
Oppenheim, Alan V.; Willsky, Alan S.; Young, Ian T.; London;
Prentice-Hall International, Inc., 1983, S. 202 bis 205,
ISBN 0-13-811175-8 bekannt, daß die Fourier-Transformierte
eines zeitverschobenen Signales einen anderen Betrag auf
weist als das Signal selbst. Eine Folge hiervon ist, daß die
Zeitverschiebung eines Signals eine Phasenverschiebung in
der jeweiligen Fourier-Transformierten einführt.
Somit besteht also ein Bedarf an schnellen, preiswerten so
wie zuverlässigen Bildnachführsystemen. Derartige Systeme
sind beispielsweise auch in Sicherheitssystemen anwendbar,
in denen es nötig ist, die Bewegung oder den Eintritt eines
Gegenstandes innerhalb eines Überwachungsbereiches zu detek
tieren.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
derartiges Bildnachführsystem bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Bildbewegungs
nachführsystem gemäß dem Patentanspruch 1 bzw. 37 gelöst.
Im einzelnen stellt die vorliegende Erfindung ein Bildbewe
gungsnachführsystem zur Verwendung mit einem Bilddetektor
bereit, welcher ein Array von Elementen in x und y Richtung
aufweist. Zunächst wird eine Frequenzdomänendarstellung
eines Bildes erzeugt, um einen Referenzrahmen von Bilddaten
und einen Eingangsrahmen von Bilddaten bereitszustellen. Ein
Prozessor wird hinzugefügt, um eine Änderung in der Phase
des Detektors bezüglich ersten und zweiten Proben des Refe
renzrahmens bezüglich entsprechenden ersten und zweiten Pro
ben des Eingangsrahmens zu detektieren, um so eine Verschiebung
von wenigstens einem Teil des Eingangsrahmens relativ zu ei
nem entsprechenden Teil des Referenzrahmens zu erkennen. Ab
schließend wird, gemäß einer ersten Ausführungsform, ein
Ausgangssignal korrigiert, um die Verschiebung des Eingangs
rahmens relativ zu dem Referenzrahmen zu kompensieren.
In einer besonderen Ausführungsform bearbeitet der Prozessor
zwei Frequenzpunkte in jedem Rahmen, um die Verschiebung in
nerhalb des Eingangsrahmens relativ zu dem Referenzrahmen zu
erkennen.
In einer alternativen Ausführungsform wird das Ausgangssig
nal verwendet, um ein angezeigtes Bild vom Flimmern zu be
freien, in dem das angezeigte Bild elektronische justiert
wird. In einer zweiten alternativen Ausführungsform wird das
Ausgangssignal verwendet, um ein angezeigtes Bild vom Flim
mern zu befreien, in dem mechanisch ein optischer Aufbau vor
dem Bilddetektor justiert wird. In einer dritten alter
nativen Ausführungsform wird das Ausgangssignal als ein Be
wegungssignal innerhalb eines Überwachungsbereiches verwen
det.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten beispielhaften Aus
führungsform des Bildnachführsystems der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer zweiten beispielhaften Aus
führungsform des Bildnachführsystems der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer dritten beispielhaften Aus
führungsform des Bildnachführsystems der vorliegen
den Erfindung.
Beschreibende Ausführungsformen und beispielhafte Anwendun
gen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Be
zugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, um die
vorteilhafte Lehre der Erfindung zu offenbaren.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
des Bildnachführsystems 10 der vorliegenden Erfindung. Das
System 10 umfaßt eine Optik 12 zum Fokussieren eines Bildes
auf eine Kamera 14. Der optische Aufbau 12 und die Kamera 14
können von konventioneller Art sein, je nach dem entspre
chenden Anwendungsgebiet. Die Kamera 14 kann ein Abtast
typbilddetektor oder ein "staring-type"-Detektor sein, ohne
dadurch die Lehre der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
In der bevorzugten Ausführungsform weist die Kamera 14 ein
Array von M und N Detektorelementen jeweils in x und y Rich
tung auf. Die Kamera 14 kann entweder ein Analog- oder ein
Digitalsignal ausgeben. Ein Analog/Digital (A/D) Wandler 16
wird bereitgestellt, um ein analoges Kameraausgangssignal in
digitale Proben zu transformieren, welche einen Rahmen von
Bilddaten darstellen.
Ein erster Referenzrahmen von räumlich orientierten Bildda
ten wird torgesteuert und in eine entsprechende Frequenzdo
mänendarstellung des gleichen transformiert, und zwar
mittels eines Fenstergatters 18, eines Parametergatters 20
und einer FFT-Einrichtung 22, wie beispielsweise einem Digi
talfilter, welcher eine schnelle Fourier-Transformation der
Eingangsdaten bereitstellt. Das Fenstergatter 18 ist eine
konventionelle Einrichtung, die einen Teil eines Eingangs
bildes für die weitere Verarbeitung ausblendet, wie es in
der Technik bekannt ist. Wie ausführlich im folgenden disku
tiert werden wird, stellt das Parametergatter 20 Punkte im
Frequenzraum bereit, welche für das FFT 22 von Interesse
sind, was die Forderung des Transformierens des gesamten
Bildes innerhalb des durch das Gatter 18 ausgewählten
Fensters unnötig macht. Der erste Referenzrahmen von ausge
blendeten transformierten Bilddaten wird vor der Verarbei
tung zu einer Verzögerungseinrichtung 28 gemultiplext, um
das Ausblenden und Transformieren eines zweiten Rahmens von
Bilddaten zu erlauben, welcher einen Eingangsrahmen dar
stellt. Der Multiplexer 24 arbeitet unter der Steuerung
eines Systemkontrollers 26. Der Systemkontroller synchroni
siert den Betrieb der Kamera 14 mit dem des Multiplexers 24.
Der Systemkontroller 26 ist angepaßt, um Eingabedaten eines
Anwenders über eine Schnittstelle 27 zu empfangen. Die
Anwenderschnittstelle 27 erlaubt des weiteren dem Anwender,
die Punkte im Frequenzraum zu steuern, die von dem FFT 22
transformiert werden.
Daher werden Ortsdomänendarstellung von wenigstens zwei
Punkten im Frequenzraum für jeweils einen ersten und einen
zweiten Rahmen von digitalisierten Bilddaten, welche einen
Referenzrahmen und einen Eingangsrahmen darstellen, mittels
eines Prozessors 30 bereitgestellt. In Übereinstimmung mit
der erfindungsgemäßen Lehre detektiert der Prozessor 30 eine
Phasenänderung der Detektorelemente der Kamera 14 bezüglich
ersten und zweiten Frequenzraumproben des Referenzrahmens
relativ zu entsprechenden ersten und zweiten Frequenzraum
proben des Eingangsrahmens, um eine Verschiebung von wenig
stens einem Teil des Eingangsrahmens relativ zu einem ent
sprechenden Teil des Referenzrahmens zu erkennen.
Der Prozessor 30 gibt ein Signal, das eine Verschiebung
innerhalb des Eingangsrahmens relativ zu dem Referenzrahmen
darstellt, an ein optisches Kompensationssystem 32 aus. Das
optische Kompensationssystem 32 kann aus einem konventionel
len Servosteuersystem bestehen, welches mechanisch den opti
schen Aufbau justiert, um die Verschiebung des Eingangsrah
mens relativ zu dem Referenzrahmen zu korrigieren. Der
Betrieb des Systems 10 wird auf einer Rahmen-zu-Rahmenbasis
mit dem zweiten Rahmen wiederholt, welcher den Referenzrah
men relativ zu dem dritten Rahmen und so weiter darstellt.
Der Fachmann wird erkennen, daß das System 10 in der Lage
ist, das Flimmern infolge von Plattformvibrationen,
Schützenzittern, etc. zu kompensieren.
Die erste alternative Ausführungsform 10' von Fig. 2 ent
spricht im wesentlichen der Ausführungsform von Fig. 1 mit
der Ausnahme, daß das optische Kompensationssystem 32 durch
ein elektronisches System 32' ersetzt wurde. Das System 32'
korrigiert das Ausgangssignal, welches von dem Prozessor be
reitgestellt wird, elektronisch, so daß der Eingangsrahmen
ohne die Verschiebungen angezeigt werden kann, die durch die
zuvor erwähnten Quellen induziert wurden. Tatsächlich können
die kompensierten Signale auch von dem Prozessor 30' bereit
gestellt werden. Die Eingangsszenerie kann in die Refe
renzszenerie mit dem errechneten Betrag der Verschiebung
rückeingetragen werden.
Die zweite alternative Ausführungsform 10" von Fig. 3 ent
spricht im wesentlichen der von Fig. 1 mit der Ausnahme, daß
das Kompensationssystem 32 durch einen Alarm 32" ersetzt
worden ist, dessen Signale detektierte Bewegungen von einem
Rahmen zum nächsten darstellen. Der Fachmann wird die Anwen
dungsmöglichkeit des Systems 10" in Überwachungs- und/oder
Sicherheitsanwendungen zu schätzen wissen.
Bezüglich des Betriebes der vorliegenden Erfindung wird da
rauf hingewiesen, daß die Frequenzdomänendarstellungen des
Referenzrahmens und des Eingangsrahmens durch die folgenden
Formeln (1) und (2) dargestellt werden können:
wobei Δx und Δy jeweils der Probenabstand in x und y Rich
tung ist, M und N gerade ganze Zahlen sind, welche jeweils
die Anzahl der Array-Elemente in x- und y-Richtung darstel
len. MAP (mΔx, nΔy) und IN (mΔx, nΔy) sind jeweils Pro
benintensitäten des Referenz- und Eingangsrahmens bei der (m
Δx, nΔy)ten Probe und k und 1 sind ganze Zahlen derart, daß:
k = ±1, ±2, ±3,. . . or ± ((M/2) - 1) [3]
und
1 = ±1, ±2, ±3,. . . or ± ((N/2) - 1) [4]
Die Verschiebungen in die x und y Richtungen sind jeweils:
δx = ((C1l2/NΔy) - (C2l1/NΔy))/D [5]
δy = ((C1k1/MΔx) - (C2k2/MΔx))/D [6]
wobei
D = (k1/MΔx)(l2/NΔy) - (k2/MΔx)(l1/NΔy) [7]
C1 = -sin-1[I{IN(k1/MΔx,l1/NΔy)/MAP(k1/MΔx,l1/NΔy)}]/2π [8]
C2 = -sin-1[I{IN(k2/MΔx,l2/NΔy)/MAP(k2/MΔx,l2/NΔy)}]/2π [9]
wobei I {IN(k/MΔx,l/NΔy)/MAP(k/MΔx,l/NΔy)} den Imaginär
teil der geklammerten Parameter darstellt. Man kann l und k
als die kleinste Zahl wählen, um die größte mögliche Ver
schiebung zu detektieren, und l2 sollte gleich -l1 oder k2
sollte gleich k1 sein.
Demnach stellt gemäß der vorliegenden Erfindung der Prozes
sor 30 das Verhältnis des Wertes an dem ersten Frequenzpunkt
in dem Eingangsrahmen zu dem ersten Frequenzpunkt in dem Re
ferenzrahmen als einen ersten Quotienten bereit. Der Ima
ginärteil des ersten Quotienten wird errechnet und der in
verse Sinus davon wird ermittelt. Der sich ergebende Wert
wird durch 2π geteilt und in Übereinstimmung mit den obigen
Gleichungen (8) und (9) invertiert, um jeweils die Konstan
ten C1 und C2 zu bestimmen. Anschließend nimmt der Prozessor
das Verhältnis zwischen der Differenz zwischen dem Produkt
des ersten Wertes und der zweiten Koordinate des zweiten
Frequenzpunktes und des Produktes des zweiten Wertes und der
zweiten Koordinte des ersten Frequenzpunktes und einer De
terminante D (determinate), um die Verschiebung δx in einer
ersten Richtung des Eingangsrahmens relativ zu dem Referenz
rahmen in Übereinstimmung mit Gleichung (5) zu bestimmen.
Anschließend nimmt der Prozessor das Verhältnis zwischen der
Differenz zwischen dem Produkt des ersten Wertes und der er
sten Koordinate des ersten Frequenzpunktes und das Produkt
des zweiten Wertes und der ersten Koordinate des zweiten
Frequenzpunktes und der Determinante D (determinate), um die
Verschiebung δy in die zweite Richtung in Übereinstimmung
mit Gleichung (6) zu bestimmen. Demnach werden Ausgangs
signale bereitgestellt, welche die Verschiebung eines Ein
gangsbildes relativ zu einem Referenzbild darstellen, wie
zuvor beschrieben.
Bei Betrieb in der Bildebene detektiert der Prozessor 30
eine Phasenänderung der Detektorelemente der Kamera 14 be
züglich ersten und zweiten Frequenzraumproben des Referenz
rahmens relativ zu entsprechenden ersten und zweiten Fre
quenzraumproben des Eingangsrahmens, um eine Verschiebung
von wenigstens einem Teil des Eingangsrahmens relativ zu ei
nem entsprechenden Teil des Referenzrahmens zu erkennen.
Eine Erklärung des Betriebes der vorliegenden Erfindung wird
im folgenden angeboten. Eine nützliche Eigenschaft der Fou
rier-Transformation ist die Tatsache, das eine Ortsverschie
bung in der Ortsdomäne einer Phasenverschiebung in der Orts
frequenzdomäne entspricht:
g(x - δx,y - δy) ↔ G(fx,fy)e-j2π(fxδx+fyδy) [10]
Wenn man annimmt, daß ein Eingangsrahmen IN(x, y) um δx und
δy von dem Frequenzrahmen MAP(x, y) verschoben wird, dann
gilt:
MAP(x,y) ↔ MAP(fx,fy) [11]
und
IN(x,y) = MAP(x - δx,y - δy) ↔ MAP(fx,fy)e-j2π(fxδx+fyδy) = IN(fx,fy) [12]
Der Quotient Q des Eingangsrahmens geteilt durch den Refe
renzrahmen führt zu der Funktion für die Verschiebung in der
Frequenzdomäne:
Q(fx,fy) = IN(fx,fy)/MAP(fx,fy)
= e-j2π(fxδx+fyδy) [13]
Es ist bekannt, daß:
ejz = cosz + jsinz [14]
woraus folgt, daß
Q(fx,fy) = e-j2π(fxδx+fyδy)
= cos[2π(fxδx + fyδy)] - jsin[2π(fxδx + fyδy)]
[15]
Es ist nötig, eine eindeutige Funktion wie beispielsweise
die Sinusfunktion zu verwenden, um der Richtung der Ver
schiebung zu folgen, und das Argument der Sinusfunktion auf
≦ |π/2| zu begrenzen, um eine eindeutige sich ergebende Ant
wort zu erhalten (die ArcSin-Funktion wird in der bevorzug
ten Ausführungsform benutzt, da das Vorzeichen des sich er
gebenden das gleiche Vorzeichen wie das Argument hat. Dem
nach wird darauf hingewiesen, daß das Argument des ArcSin
zwischen -1 und +1 ein eindeutiger Winkel zwischen -π/2 bis
+π/2 ist. Daher wird auftretenden Verschiebungen, welche
mehr als |π/2| entsprechen, nicht gefolgt. Darüber hinaus
existiert eine Begrenzung auf die maximal mögliche verfolg
bare Verschiebung, welche des weiteren durch simultane Bewe
gungen in x und y Richtungen begrenzt ist). Die maximal mög
liche nachführbare Verschiebung ist gegeben durch
MΔxNΔy/4(MΔxl + NΔyk) [16]
Daher wird der Imaginärteil des Koeffizienten I(Q) verwen
det, um für δx und δy zu lösen:
I{Q(fx,fy)} = -sin[2π(fxδx + fyδy)] [17]
und, gelöst für (fxδx + fyδ):
fxδx + fyδy = -sin-1I{Q(fx,fy)}/2π [18]
Gleichung 18 enthält die gewünschte Ortsverschiebungsinfor
mation jeweils in x und y Richtung, nämlich δx und δy. Die
Cramersche Regel wird verwendet, um für δx und δy zu lösen.
Die Cramersche Regel zum Lösen von Gleichungen mit zwei Va
riablen wird verwendet, um eine eindeutige Lösung für δx und
δy zu finden. Um die Cramersche Regel verwenden zu können,
müssen zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten verwendet wer
den. Die zwei Unbekannten sind δx und δy und die zwei Glei
chungen werden mit zwei bestimmten Frequenzpunkten (fx1, fy1)
und (fx2, fy2) gefunden. Man kann den kleinsten möglichen,
von null verschiedenen Wert für die Frequenzen wählen, um
die größte Verschiebung zu finden. Darüber hinaus kann man
fx2 gleich -fx1 oder fy2 gleich -fy1 wählen, um eindeutige
Gleichungen zu erhalten:
fx1δx + fy1δy = -sin-1I{Q(fx1,fy1)}/2π [19]
fx2δx + fy2δy = -sin-1I{Q(fx2,fy2)}/2π [20]
Wenn
dann
Anstelle der Transformation eines Gesamtrahmens von Bildda
ten, welcher M × N Ortsfrequenzkomponenten enthält, wird die
Rechnerzeit vermindert, indem nur diskrete Fourier-Transfor
mationen für die Ortsfrequenzen errechnet werden, die von
Interesse sind. Demnach wird die folgende Gleichung für die
zweidimensionale diskrete Fourier-Transformation verwendet
wobei
fx = k/MΔx [25]
und
fy = l/NΔy [26]
wobei Δx und Δy jeweils der Probenabstand in x und y Rich
tung ist, und g(mΔx, nΔy) die Probenintensitäten bei der (mΔ
x, nΔy)ten Probe sind.
Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß ein Bild
nachführsystem für die Verwendung mit einem Bilddetektor
beansprucht wird, welches ein Array von Elementen in x und y
Richtung aufweist. Zunächst werden Frequenzdomändarstellun
gen eines Bildes erzeugt, um einen Referenzrahmen von Bild
daten und einen Eingangsrahmen von Bilddaten bereitzustel
len. Ein Prozessor wird verwendet, um eine Phasenänderung
des Detektors bezüglich ersten und zweiten Proben des Refe
renzrahmens relativ zu entsprechenden ersten und zweiten
Proben des Eingangsrahmens zu detektieren, um eine Verschie
bung von wenigstens einem Teil des Eingangsrahmens relativ
zu wenigstens einem Teil des Referenzrahmens zu erkennen.
Schließlich wird das Ausgangssignal korrigiert, um die Ver
schiebung des Eingangsrahmens relativ zu dem Referenzrahmen
zu kompensieren.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine
bestimmte Ausführungsform für eine bestimmte Anwendung
beschrieben. Der Fachmann, der zu der Lehre der vorliegenden
Erfindung Zugang findet, wird zusätzliche Modifikationen und
Anwendungen der Ausführungsformen innerhalb der offenbarten
Lehre erkennen. Beispielsweise ist die Erfindung nicht auf
die Verwendung von "staring"-Sensor-Arrays begrenzt. Der
Fachmann kann die vorliegende Lehre an entsprechende Anwen
dungen anpassen, ohne entsprechende Experimente machen zu
müssen und ohne die vorliegende Lehre zu verlassen. Darüber
hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten
Anwendungsmöglichkeiten begrenzt. Der Fachmann wird den vor
teilhaften Betrieb der vorliegenden Erfindung auch in ande
ren Einsatzfeldern erkennen, ohne die erfindungsgemäße Lehre
zu verlassen.
Es ist daher beabsichtigt, mit den folgenden Ansprüchen jede
und alle derartigen Anwendungen, Modifikationen und Ausfüh
rungsformen innerhalb der offenbarten Lehre der vorliegenden
Erfindung zu schützen.
Claims (48)
1. Bildbewegungsnachführsystem für die Verwendung mit
einem Bilddetektor, welcher ein Array von Elementen in
x und y Richtung aufweist, mit:
ersten Vorrichtungen zur Erzeugung einer ersten Fre quenzdomänendarstellung eines Bildes, um einen Refe renzrahmen von Bilddaten bereitzustellen;
zweiten Vorrichtungen zum Erzeugen einer zweiten Fre quenzdomänendarstellung eines Bildes, um einen Ein gangsrahmen von Bilddaten bereitzustellen;
Verarbeitungsvorrichtungen zum Detektieren einer Pha senänderung des Detektors bezüglich ersten und zweiten Proben des ersten Referenzrahmens relativ zu entspre chenden ersten und zweiten Proben des Eingangsrahmens, um eine Verschiebung von wenigstens einem Teil des Ein gangsrahmens relativ zu wenigstens einem Teil des Refe renzrahmens zu erkennen; und
Kompensationsvorrichtungen zum Kompensieren eines Aus gangssignals bezüglich der Verschiebung des Eingangs rahmens relativ zu dem Referenzrahmen;
ersten Vorrichtungen zur Erzeugung einer ersten Fre quenzdomänendarstellung eines Bildes, um einen Refe renzrahmen von Bilddaten bereitzustellen;
zweiten Vorrichtungen zum Erzeugen einer zweiten Fre quenzdomänendarstellung eines Bildes, um einen Ein gangsrahmen von Bilddaten bereitzustellen;
Verarbeitungsvorrichtungen zum Detektieren einer Pha senänderung des Detektors bezüglich ersten und zweiten Proben des ersten Referenzrahmens relativ zu entspre chenden ersten und zweiten Proben des Eingangsrahmens, um eine Verschiebung von wenigstens einem Teil des Ein gangsrahmens relativ zu wenigstens einem Teil des Refe renzrahmens zu erkennen; und
Kompensationsvorrichtungen zum Kompensieren eines Aus gangssignals bezüglich der Verschiebung des Eingangs rahmens relativ zu dem Referenzrahmen;
2. Nachführsystem nach Anspruch 1, worin die Verarbei
tungsvorrichtungen dritte Vorrichtungen enthalten, zum
Auswählen von ersten und zweiten Frequenzpunkten in je
der der ersten und zweiten Frequenzdomänendarstellungen
eines Bildes.
3. Nachführsystem nach Anspruch 2, welches des weiteren
vierte Vorrichtungen zum Bereitstellen des Verhältnis
ses des Wertes bei dem ersten Frequenzpunkt in dem Ein
gangsrahmen zu dem ersten Frequenzpunkt in dem Refe
renzrahmen als einen ersten Koeffizienten.
4. Nachführsystem nach Anspruch 3, welches des weiteren
fünfte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen eines
Imaginärteiles des ersten Koeffizienten.
5. Nachführsystem nach Anspruch 4, welches des weiteren
sechste Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des ersten Koef
fizienten.
6. Nachführsystem nach Anspruch 5, welches des weiteren
siebte Vorrichtungen aufweist, zum Multiplizieren des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des ersten Koeffi
zienten mit einer Konstanten, um einen ersten Wert C1
bereitzustellen.
7. Nachführsystem nach Anspruch 6, welches des weiteren
achte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
Verhältnisses des Wertes bei dem zweiten Frequenzpunkt
in dem Eingangsrahmen mit dem ersten Frequenzpunkt in
dem Referenzrahmen als einen zweiten Koeffizienten.
8. Nachführsystem nach Anspruch 7, welches des weiteren
neunte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen eines
Imaginärteiles des zweiten Koeffizienten.
9. Nachführsystem nach Anspruch 8, welches des weiteren
zehnte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des zweiten Koeffi
zienten.
10. Nachführsystem nach Anspruch 9, welches des weiteren
elfte Vorrichtungen aufweist, zum Multiplizieren des
inversen Sinuses der Imaginärkomponente des zweiten
Koeffizienten mit einer Konstanten, um einen zweiten
Wert C2 bereitzustellen.
11. Nachführsystem nach Anspruch 10, welches des weiteren
zwölfte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
Verhältnisses zwischen der Differenz zwischen dem Pro
dukt des ersten Wertes und der zweiten Koordinate des
zweiten Frequenzpunktes und dem Produkt des zweiten
Wertes und der zweiten Koordinate des ersten Frequenz
punktes und einer Determinante, um eine Verschiebung in
einer ersten Richtung des Eingangsrahmens relativ zu
dem Referenzrahmen zu erkennen.
12. Nachführsystem nach Anspruch 11, welches des weiteren
dreizehnte Vorrichtungen aufweist, um das Verhältnis
zwischen der Differenz zwischen dem Produkt des ersten
Wertes und der ersten Koordinate des ersten Frequenz
punktes und dem Produkt des zweiten Wertes und der er
sten Koordinate des zweiten Frequenzpunktes und einer
Determinante, um eine Verschiebung in einer zweiten
Richtung des Eingangsrahmens relativ zu dem Referenz
rahmen zu erkennen.
13. Nachführsystem nach Anspruch 1, worin die Kompensati
onsvorrichtungen elektronische Vorrichtungen zum Ju
stieren einer Anzeige in Antwort auf die Verschiebung
von wenigstens einem Teil des Eingangsrahmens relativ
zu wenigstens einem Teil des Referenzrahmens aufweisen.
14. Nachführsystem nach Anspruch 13, worin die Verarbei
tungsvorrichtungen dritte Vorrichtungen aufweisen, zum
Auswählen von ersten und zweiten Frequenzpunkten in je
der der ersten und zweiten Frequenzdomänendarstellungen
eines Bildes.
15. Nachführsystem nach Anspruch 14, welches des weiteren
vierte Vorrichtungen zum Bereitstellen des Verhältnis
ses des Wertes bei dem ersten Frequenzpunkt in dem Ein
gangsrahmen zu dem ersten Frequenzpunkt in dem Refe
renzrahmen als einen ersten Quotienten aufweist.
16. Nachführsystem nach Anspruch 15, welches des weiteren
fünfte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen eines
Imaginärteiles des ersten Koeffizienten.
17. Nachführsystem nach Anspruch 16, welches des weiteren
sechste Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
inversen Sinuses der Imaginärkomponente des ersten Ko
effizienten.
18. Nachführsystem nach Anspruch 17, welches des weiteren
siebte Vorrichtungen aufweist, zum Multiplizieren des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des ersten Koeffi
zienten mit einer Konstanten, um einen ersten Wert C1
bereitzustellen.
19. Nachführsystem nach Anspruch 18, welches des weiteren
achte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
Verhältnisses des Wertes bei dem zweiten Frequenzpunkt
in dem Eingangsrahmen zu dem ersten Frequenzpunkt in
dem Referenzrahmen als einen zweiten Koeffizienten.
20. Nachführsystem nach Anspruch 19, welches des weiteren
neunte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen eines
Imaginärteiles des zweiten Koeffizienten.
21. Nachführsystem nach Anspruch 20, welches des weiteren
zehnte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des zweiten Koeffi
zienten.
22. Nachführsystem nach Anspruch 21, welches des weiteren
elfte Vorrichtungen aufweist, zum Multiplizieren des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des zweiten
Koeffizienten mit einer Konstanten, um einen zweiten
Wert C2 zu erhalten.
23. Nachführsystem nach Anspruch 22, welches des weiteren
zwölfte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
Verhältnisses zwischen der Differenz zwischen dem Pro
dukt des ersten Wertes und der zweiten Koordinate des
zweiten Frequenzpunktes und dem Produkt des zweiten
Wertes und der zweiten Koordinate des ersten Frequenz
punktes und einer Determinante, um eine Verschiebung in
einer ersten Richtung des Eingangsrahmens relativ zu
dem Referenzrahmen zu erkennen.
24. Nachführsystem nach Anspruch 22, welches des weiteren
dreizehnte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen
des Verhältnisses zwischen der Differenz zwischen dem
Produkt des ersten Wertes und der ersten Koordinate des
ersten Frequenzpunktes und dem Produkt des zweiten Wer
tes und der ersten Koordinate des zweiten Frequenzpunk
tes und einer Determinante.
25. Nachführsystem nach Anspruch 1, worin die Kompensati
onsvorrichtungen Vorrichtungen zum Justieren eines op
tischen Aufbaus in Antwort auf die Verschiebung von we
nigstens einem Teil des Eingangsrahmens relativ zu we
nigstens einem Teil des Referenzrahmens aufweisen.
26. Nachführsystem nach Anspruch 25, worin die Verarbei
tungsvorrichtungen dritte Vorrichtungen aufweisen, zum
Auswählen von ersten und zweiten Frequenzpunkten in je
weils den ersten und den zweiten Frequenzdomänendar
stellungen eines Bildes.
27. Nachführsystem nach Anspruch 26, welches des weiteren
vierte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
Verhältnisses des Wertes bei dem ersten Frequenzpunkt
in dem Eingangsrahmen zu dem ersten Frequenzpunkt in
dem Referenzrahmen als einen ersten Koeffizienten.
28. Nachführsystem nach Anspruch 27, welches des weiteren
fünfte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen eines
Imaginärteiles des ersten Koeffizienten.
29. Nachführsystem nach Anspruch 28, welches des weiteren
sechste Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des ersten Koeffi
zienten.
30. Nachführsystem nach Anspruch 29, welches des weiteren
siebte Vorrichtungen aufweist, zum Multiplizieren des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des ersten Koeffi
zienten mit einer Konstanten, um einen ersten Wert C1
zu erhalten.
31. Nachführsystem nach Anspruch 30, welches des weiteren
achte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
Verhältnisses des Wertes bei einem zweiten Frequenz
punkt in dem Eingangsrahmen mit dem ersten Frequenz
punkt in dem Referenzrahmen als einen zweiten Quotien
ten.
32. Nachführsystem nach Anspruch 31, welches des weiteren
neunte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen eines
Imaginärteiles des zweiten Quotienten.
33. Nachführsystem nach Anspruch 32, welches des weiteren
zehnte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des zweiten Koeffi
zienten.
34. Nachführsystem nach Anspruch 33, welches des weiteren
elfte Vorrichtungen aufweist, zum Multiplizieren des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des zweiten Koeffi
zienten mit einer Konstanten, um einen zweiten Wert C2
bereitzustellen.
35. Nachführsystem nach Anspruch 34, welches des weiteren
zwölfte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
Verhältnisses zwischen der Differenz zwischen dem Pro
dukt des ersten Wertes und der zweiten Koordinate des
zweiten Frequenzpunktes und dem Produkt des zweiten
Wertes und der zweiten Koordinate des ersten Frequenz
punktes und einer Determinante, um eine Verschiebung in
einer ersten Richtung des Eingangsrahmens relativ zu
dem Referenzrahmen zu erkennen.
36. Nachführsystem nach Anspruch 35, welches des weiteren
dreizehnte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen
des Verhältnisses zwischen der Differenz zwischen dem
Produkt des ersten Wertes und der ersten Koordinate des
ersten Frequenzpunktes und dem Produkt des zweiten Wer
tes und der ersten Koordinate des zweiten Frequenzpunk
tes und einer Determinante.
37. Bildbewegungsnachführsystem für die Verwendung mit ei
nem Bilddetektor, welcher ein Array von Elementen in x
und y Richtung aufweist, mit:
ersten Vorrichtungen zum Erzeugen einer ersten Fre quenzdomänendarstellung eines Bildes, um einen Refe renzrahmen von Bilddaten bereitzustellen;
zweiten Vorrichtungen zum Erzeugen einer zweiten Fre quenzdomänendarstellung eines Bildes, um einen Ein gangsrahmen von Bilddaten bereitzustellen;
Verarbeitungsvorrichtungen zum Detektieren einer Pha senänderung des Detektors bezüglich ersten und zweiten Proben von dem Referenzrahmen relativ zu entsprechenden ersten und zweiten Proben des Eingangsrahmens, um eine Verschiebung von wenigstens einem Teil des Eingangsrah mens relativ zu wenigstens einem Teil des Referenzrah mens zu erkennen; und
Alarmvorrichtungen zur Ausgabe eines Signals, welches die Verschiebung von wenigstens einem Teil des Ein gangsrahmens relativ zu wenigstens einem Teil des Aus gangsrahmens anzeigt.
ersten Vorrichtungen zum Erzeugen einer ersten Fre quenzdomänendarstellung eines Bildes, um einen Refe renzrahmen von Bilddaten bereitzustellen;
zweiten Vorrichtungen zum Erzeugen einer zweiten Fre quenzdomänendarstellung eines Bildes, um einen Ein gangsrahmen von Bilddaten bereitzustellen;
Verarbeitungsvorrichtungen zum Detektieren einer Pha senänderung des Detektors bezüglich ersten und zweiten Proben von dem Referenzrahmen relativ zu entsprechenden ersten und zweiten Proben des Eingangsrahmens, um eine Verschiebung von wenigstens einem Teil des Eingangsrah mens relativ zu wenigstens einem Teil des Referenzrah mens zu erkennen; und
Alarmvorrichtungen zur Ausgabe eines Signals, welches die Verschiebung von wenigstens einem Teil des Ein gangsrahmens relativ zu wenigstens einem Teil des Aus gangsrahmens anzeigt.
38. Nachführsystem nach Anspruch 37, worin die Verarbei
tungsvorrichtungen dritte Vorrichtungen aufweisen, zum
Auswählen von ersten und zweiten Frequenzpunkten in je
der der ersten und zweiten Frequenzdomänendarstellungen
eines Bildes.
39. Nachführsystem nach Anspruch 38, welches des weiteren
vierte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
Verhältnisses des Wertes des ersten Frequenzpunktes in
dem Eingangsrahmen mit dem ersten Frequenzpunkt in dem
Referenzrahmen als einen ersten Koeffizienten.
40. Nachführsystem nach Anspruch 39, welches des weiteren
fünfte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen eines
Imaginärteiles des ersten Koeffizienten.
41. Nachführsystem nach Anspruch 40, welches des weiteren
sechste Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des ersten Koeffi
zienten.
42. Nachführsystem nach Anspruch 41, welches des weiteren
siebte Vorrichtungen aufweist, zum Multiplizieren des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des ersten Koeffi
zienten mit einer Konstanten, um einen ersten Wert C1
bereitzustellen.
43. Nachführsystem nach Anspruch 42, welches des weiteren
achte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
Verhältnisses des Wertes bei dem zweiten Frequenzpunkt
in dem Eingangsrahmen mit dem ersten Frequenzpunkt in
dem Referenzrahmen als einen zweiten Koeffizienten.
44. Nachführsystem nach Anspruch 43, welches des weiteren
neunte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen eines
Imaginärteiles des zweiten Koeffizienten.
45. Nachführsystem nach Anspruch 44, welches des weiteren
zehnte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des zweiten Koeffi
zienten.
46. Nachführsystem nach Anspruch 45, welches des weiteren
elfte Vorrichtungen aufweist, zum Multiplizieren des
inversen Sinuses des Imaginärteiles des zweiten Koeffi
zienten mit einer Konstanten, um einen zweiten Wert C2
bereitzustellen.
47. Nachführsystem nach Anspruch 46, welches des weiteren
zwölfte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen des
Verhältnisses zwischen der Differenz zwischen dem Pro
dukt des ersten Wertes und der zweiten Koordinate des
zweiten Frequenzpunktes und dem Produkt des zweiten
Wertes und der zweiten Koordinate des ersten Frequenz
punktes und einer Determinante, um eine Verschiebung in
einer ersten Richtung des Eingangsrahmens relativ zu
dem Ausgangsrahmen zu erkennen.
48. Nachführsystem nach Anspruch 47, welches des weiteren
dreizehnte Vorrichtungen aufweist, zum Bereitstellen
des Verhältnisse zwischen der Differenz zwischen dem
Produkt des ersten Wertes und der ersten Koordinate des
ersten Frequenzpunktes und dem Produkt des zweiten Wer
tes und der ersten Koordinate des zweiten Frequenzpunk
tes und einer Determinante.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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