DE4119969A1 - Fluessigkristallines medium zur erzeugung bistabiler bilder - Google Patents
Fluessigkristallines medium zur erzeugung bistabiler bilderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung hat ein flüssigkristallines
Medium, ein charakteristische Eigenschaften dieses Mediums
ausnutzendes Verfahren zur Darstellung von Bildern sowie
danach hergestellte elektrooptische Anzeigen zum Gegenstand.
Es gibt eine Reihe verschiedener Verfahren, um mit Hilfe
von thermotropen flüssigkristallinen Phasen Licht zur Dar
stellung von Zeichen und Bildern zu modulieren. Die am
meisten verwendeten Vorrichtungen beruhen auf der Drehung
der Polarisationsebene des Lichtes durch eine nematische
Schicht (Übersicht bei M. Schadt, Liquid Crystals 5, 55
(1989)). Besondere technische Bedeutung hat hierbei die sog.
verdrillte Zelle (TN-Zelle) gefunden. Ohne Polarisations
folien kommt man aus, wenn durch einen Temperatur- oder
Druckunterschied ein Übergang von der nematischen Phase in
eine smektische Phase, die wahlweise transparent oder licht
streuend gestaltet werden kann, herbeigeführt wird
(D. Coates in Thermotropic Liquid Crystals, John Wiley &
Sons 1987, S. 99-119; FR 24 82 345). In letzter Zeit
werden elektrooptische Vorrichtungen, die auf der Streuung
des Lichtes an den Phasengrenzen feiner Tröpfchen eines
niedermolekularen nematischen Mediums zu dem sie
umschließenden Polymeren beruhen, entwickelt
(PDLC-Anzeigen). Die im feldlosen Zustand zufällige
Vorzugsrichtung der Ausrichtung in den einzelnen Tröpfchen
verläuft in einem angelegten elektrischen Feld einheitlich.
Bei Anpassung des Brechungsindex des ordentlichen Strahles
des Flüssigkristalles an den Brechungsindex des Polymeren
wird eine Transparenz erzeugt (vgl. J. L. West, Mol. Cryst.
Liq. Cryst. 157, 427 (1988).
Diese Techniken sind für viele Anwendungsbereiche noch ver
besserungsbedürftig. So leiden alle mit Polarisationsfolien
arbeitenden Anzeigen an der prinzipiell geringen Lichtaus
beute. Die PDLC-Anzeigen sind wegen des zusätzlichen Schrit
tes der Herstellung von Folien mit Tröpfchen geeigneter Ab
messungen schwierig herzustellen. Außerdem müssen zur Er
reichung einer großen Transparenz die Brechungsindices der
beteiligten Materialien aufeinander abgestimmt werden, was
bisher nur in engen Temperaturbereichen möglich ist. Vor
richtungen, die auf der Änderung der optischen Eigenschaften
von flüssigkristallinen Schichten beruhen, die feste Teil
chen dispergiert haben, sind ebenfalls bekannt. In US
47 01 024 wird eine Dispersion stäbchenförmiger Körper in
einer flüssigkristallinen Phase durch ein Magnetfeld ausge
richtet. In FR 25 44 731 bewirken in einer discoid
nematischen Phase verteilte ferroelektrische Teilchen in
einem elektrischen Feld eine Änderung der Transparenz. Die
Änderung der optischen Eigenschaften einer Dispersion von
Polymerteilchen in einem smektischen Flüssigkristall durch
Einwirkung von elektrischen Feldern oder durch Lichtenergie
ist ebenfalls beschrieben (JP 01/1 61 222). Anstelle von
Dispersionen können zur Erzeugung von Lichtstreuung auch
polymere Netzwerke großer Ausdehnung in einer flüssig
kristallinen Masse dienen (JP 02/70 788). Ferner ist be
kannt, daß bei manchen Herstellungsverfahren von PDLC-An
zeigen neben von Polymeren umschlossenen Tröpfchen auch im
geringen Maße polymere Partikel von der nematischen Phase
umschlossen werden können (N. A. Vaz, Proc. Spie-Conference,
Santa Clara, 1990; vgl. auch JP 02/70 788).
Eine bekannte Möglichkeit zur Realisierung einer elektro
optischen Vorrichtung beruht auf der Wahlmöglichkeit
zwischen einer transparenten homöotropen smektischen A-Phase
und der einer lichtstreuenden fokalkonischen Textur
(M. Hareng, S. Le Berre, Electron. Lett. 11, 73 (1975). Hierzu
muß die flüssigkristalline Schicht bis über die Übergangs
temperatur von der smektischen A-Phase zur nematischen Phase
angehoben werden. Die Schicht wird lichtstreuend, wenn sie
ohne elektrisches Feld abgekühlt wird, und transparent, wenn
sie mit Feld abgekühlt wird. Da die Übergangstemperatur von
der smektischen zur nematischen Phase recht hoch, nämlich
oberhalb aller im praktischen Betrieb vorkommenden Tempe
ratur liegen muß, sind hohe Heizleistungen zum Einschreiben
einer Information erforderlich. Ein bistabiles Display, das
auf der dynamischen Streuung von mit Leitsalzen datierten
smektischen A-Phasen beruht, ist ebenfalls bekannt (W. A.
Crossland, SID Digest, 125 (1985)). Diese Technik ist wegen
der Anforderungen an die Konstanz des Stromflusses
kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein flüssigkristallines Medium
zu finden, mit dem in technisch vorteilhafter Weise stabile
Bilder erzeugt werden können.
Die Aufgabe wird durch die Bereitstellung des erfindungs
gemäßen flüssigkristallinen Mediums gemäß Anspruch 1 gelöst.
Das Medium enthält eine smektische Phase und in ihr disper
gierte feste Teilchen, wobei der Quotient aus dem von den
festen Teilchen verdrängten Volumen und dem relativen Fest
stoffvolumen der festen Teilchen (im folgenden mit Q be
zeichnet) zwischen 0,005 und 0,15, vorzugsweise zwischen
0,01 und 0,06 liegt.
Es wurde überraschend gefunden, daß das erfindungsgemäße
smektische flüssigkristalline Medium in dünnen Schichten
nach Anlegen einer ersten elektrischen Spannung transparent
ist und diesen Zustand nach Abschalten des Feldes weitgehend
beibehält. Überraschenderweise läßt sich hieraus durch Ein
wirkung mechanischer Kräfte oder durch Anlegen einer zwei
ten elektrischen Spannung oder auch durch Einwirkung
elektromagnetischer Strahlung eine starke Lichtstreuung
erzeugen. Diese kann durch Anlegen der ersten Spannung
wieder zum Verschwinden gebracht werden, wobei die Tempera
tur nicht bis zur Übergangstemperatur smektisch-nematisch
bzw. smektisch-isotrop erhöht zu werden braucht.
Die zur Herstellung des erfindungsgemäßen flüssigkristal
linen Medium einsetzbaren smektischen Flüssigkristalle
können niedermolekular oder polymer sein. Vorzugsweise sind
sie niedermolekular. Sie können aus einzelnen Verbindungen
oder Mischungen smektogener Verbindungen bestehen. Solche
Verbindungen sind allgemein bekannt (vgl. D. Demus,
H. Zaschke, Flüssige Kristalle in Tabelle Bd. I (1974) und
Bd. II (1984), Leipzig). Bevorzugt sind Verbindungen der
allgemeinen Formel I
R₁-A₁-Z₁-(A₂-Z₂)-n-A₃-R₂ (I)
worin
R1 und R2 unabhängig voneinander eine unsubstituierte oder mindestens einfach durch Halogen substituierte Alkyl oder Alkenyl- Gruppe mit 1 bis 15 C-Atomen, wobei eine oder mehrere CH2-Gruppen jeweils unabhängig voneinander durch -O-, -CO-, -COO-, -OOC- oder -OCOO- so ersetzt sein können, daß O-Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind, H, Halogen, -CN, -CF3, -OCHF2, -OCF3 oder -NCS,
A1, A2, A3 jeweils unabhängig voneinander einen unsubstituierten oder mit -CN oder mindestens einem F-Atom substituierten trans 1,4-Cyclohexylen-Rest, worin auch ein oder mehrere nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O- und/oder -S- ersetzt sein können, einen unsubstituierten oder durch -CN oder mindes tens ein Halogen-Atom substituierten 1,4-Phenylen-Rest, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N ersetzt sein können, einen 1,4-Bicyclo[2.2.2]octylen-Rest oder einen 1,3-Bicyclo[1.1.1]pentylen-Rest, Z1, Z2 jeweils unabhängig voneinander -COO-, -OOC-, -CH2O-, -OCH2-, -C≡C-, -CH=CH-, CH2CH2- oder die Einfachbindung,
n 0, 1 oder 2
bedeuten.
R1 und R2 unabhängig voneinander eine unsubstituierte oder mindestens einfach durch Halogen substituierte Alkyl oder Alkenyl- Gruppe mit 1 bis 15 C-Atomen, wobei eine oder mehrere CH2-Gruppen jeweils unabhängig voneinander durch -O-, -CO-, -COO-, -OOC- oder -OCOO- so ersetzt sein können, daß O-Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind, H, Halogen, -CN, -CF3, -OCHF2, -OCF3 oder -NCS,
A1, A2, A3 jeweils unabhängig voneinander einen unsubstituierten oder mit -CN oder mindestens einem F-Atom substituierten trans 1,4-Cyclohexylen-Rest, worin auch ein oder mehrere nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O- und/oder -S- ersetzt sein können, einen unsubstituierten oder durch -CN oder mindes tens ein Halogen-Atom substituierten 1,4-Phenylen-Rest, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N ersetzt sein können, einen 1,4-Bicyclo[2.2.2]octylen-Rest oder einen 1,3-Bicyclo[1.1.1]pentylen-Rest, Z1, Z2 jeweils unabhängig voneinander -COO-, -OOC-, -CH2O-, -OCH2-, -C≡C-, -CH=CH-, CH2CH2- oder die Einfachbindung,
n 0, 1 oder 2
bedeuten.
Smektische Phasen sind gekennzeichnet durch eine schicht
förmige Anordnung der Moleküle. Es sind verschiedene smek
tische Phasen bekannt (vgl. G. W. Gray, J. W. Goodby, Smectic
Liquid Crystals, Glasgow 1984). Die Schwerpunkte der Mole
küle innerhalb einer Schicht können statistisch (z. B. bei
den smektischen A- und smektischen C-Phasen; Abkürzungen SA,
SC) oder regelmäßig (z. B. SB) angeordnet sein, die Molekül
längsachsen können dabei parallel oder geneigt zur Senk
rechten auf der Schichtebene liegen. Bevorzugt für die
vorliegende Erfindung sind SA- und SC-Phasen. Die Phasen
können optisch aktive Verbindungen enthalten. Die Erfindung
umschließt somit auch ferroelektrische SC*-Phasen (vgl.
L. A. Beresnow et al., Mol. Cryst. Liq. Cryst. 89, 327, 1982)).
L. A. Beresnow et al., Mol. Cryst. Liq. Cryst. 89, 327, 1982)).
Die Verbindungen der Formel I und Mischungen aus zwei oder
mehreren solcher Verbindungen können auch nematische Phasen
bilden. Bekanntermaßen liegt der Existenzbereich der
smektischen Phasen unterhalb des Bereiches der nematischen
Phase. Manche Verbindungsklassen bilden auf Grund ihrer
intermolekularen Wechselwirkungen bevorzugt smektische
Phasen, manche bevorzugt die nematische Phase (K. J. Toyne
in Thermotropic Liquid Crystals, John Wiley & Sons, 1987, S.
28-63). Die Herstellung smektischer Phasen durch geeignete
Auswahl smektogener Verbindungen für Mischungen ist bekannt
(vgl. Coates).
Es hat sich gezeigt, daß der in den erfindungsmäßigen elek
trooptischen Vorrichtungen erreichbare Unterschied der
Lichtdurchlässigkeit nicht der Anpassung der Brechungs
indices der smektischen Phase an den Brechungsindex des
Festkörpers, aus dem die Teilchen bestehen, bedarf.
Die zur Herstellung des erfindungsmäßigen Mediums einge
setzte smektische Phase kann auch zur Erzeugung besonderer
Farbeffekte dichoitische Farbstoffe (vgl. R. Eidenschink,
Kontakte 1984 (2) 25) gelöst enthalten. Im Vergleich zu den
PDLC-Anzeigen kann der Dichroismus von Farbstofflösungen
viel besser genutzt werden, weil hier die kontrastmindernde
Diffusion des Farbstoffs in das Polymere entfällt. Weiter
können zur Erniedrigung der Viskosität nichtmesogene Ver
bindungen und zur Erhöhung der Langzeitstabilität Antioxi
dantien gelöst sein.
Die eingesetzten festen Teilchen bestehen aus partikel
förmigem Material. Vorzugsweise sind sie aus anorganischen
Verbindungen zusammengesetzt. Hier wiederum sind Teilchen,
die im wesentlichen aus Oxiden des Siliciums, Aluminiums,
Titans, Zirkons, Zinks oder Zinns bestehen, bevorzugt.
Ferner sind organische Polymere mit einem hohen Anteil an
Porenvolumen einsetzbar. Besonders bevorzugt sind die durch
Hydrolyse von SiCl4 in der Knallgasflamme hergestellten sog.
pyrogenen Kieselsäuren mit einem Gehalt an SiO2 von über 99
Masseprozent. Die festen Teilchen können durch organische
Reste modifiziert oder untereinander verknüpft werden, wenn
sie an ihren Oberflächen reaktive Reste aufweisen. So können
≡SiOH-Gruppen durch Umsetzung mit Dialkyldichlorsilanen
silanisiert oder durch Veresterung mit Acrylatresten ver
sehen werden. Letztere können dann, ausgelöst durch ultra
violettes Licht oder einen Initiator, in an sich bekannter
Weise eine Radikalreaktion mit zu Oligomerisationen oder
Polymerisationen befähigten Verbindung, eingehen. Weder
gehen die eingesetzten festen Teilchen mit den Verbindungen,
aus denen die smektische Phase zusammengesetzt ist,
chemische Reaktion ein, noch werden die Teilchen von der
smektischen Phase gelöst, noch diffundieren in den Feststoff
nennenswerte Mengen der Komponenten der smektischen Phase.
Das erfindungsmäßige Medium setzt sich also aus zwei Teil
volumina zusammen: dem Volumen V1, das die festen Teilchen
einnehmen, also dem von diesen Teilchen in einem Gas oder
einer Flüssigkeit verdrängten Volumen, und dem Volumen der
smektischen Phase. Da die smektische Phase die freien
Zwischenräume zwischen den dicht gepackten Teilchen ein
nimmt, wird das sich aus diesen beiden Teilvolumina zusam
mensetzende Volumen als relatives Feststoffvolumen V2
bezeichnet. Es wird ausdrücklich daraufhingewiesen, daß
dieses relative Feststoffvolumen durch die festen Teilchen
auch ohne Zusatz von smektischer Phase im wesentlichen fest
gelegt ist und auch im wesentlichen von der Zugabe der
smektischen Phase unbeeinflußt bleibt. Das in der
vorliegenden Erfindung verwendete flüssigkristalline Medium
enthält also eine smektische Phase und in ihr dicht gepackte
feste Teilchen, wobei der Quotient Q aus dem von den festen
Teilchen verdrängten Volumen V1 und dem relativen Feststoff
volumen V2 der festen Teilchen (Q=V1/V2) zwischen 0,005
und 0,15, vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,06 liegt.
Der Anteil der festen Teilchen am Gesamtvolumen des erfin
dungsgemäßen Mediums ist trotz ihrer dichten Packung und
somit relativ geringen Beweglichkeit niedrig. Die Volumen
anteile der smektische Phase und der festen Teilchen lassen
sich rechnerisch aus den eingesetzten Massen und den Dichten
ermitteln. Die Dichten der eingesetzten, teilchenfreien
smektischen Phasen liegen zumeist im Bereich zwischen 0,95
und 1,15 g/cm3. Die Dichten (für den kompakten Stoff) der
eingesetzten festen Teilchen können sehr unterschiedliche
Werte haben. Für hochdisperse, nach dem Aerosil-Verfahren
hergestellte Metalloxide liegen die Dichten bei 2,2 g/cm3
für pyrogene Kieselsäure, 2,9 g/cm3 für Aluminiumoxid, 3,8 g/cm3
für Titanoxid und 5,4 g/cm3 für Zirkonoxid (Angaben
Degussa AG, vgl. Schriftenreihe Pigmente, Nr. 56 und 60
sowie die Firmenschrift Aerosil). Die erfindungsgemäßen
Medien lassen sich herstellen, indem die errechneten Anteile
der festen Teilchen mittels eines Rührwerkes in die
flüssigkristalline Phase gebracht werden. Auf diese Weise
können alle Werte von Q zwischen 0,005 und 0,15 erhalten
werden. Zur Erleichterung des Vorganges der Homogenisierung
kann das Gemenge durch Erwärmen in die nematische Phase oder
die isotrope Phase überführt werden.
Es wurde überraschend festgestellt, daß sich flüssigkristal
line Medien, enthaltend eine smektische Phase und in ihr
dispergierte feste Teilchen, wobei Q zwischen 0,005 und 0,15
beträgt, in vorzüglicher Weise zur Erzeugung von Bildern in
elektrooptischen Vorrichtungen und zur Veränderung des
Grades der Lichttransparenz von Jalousien eignen. Die be
kannten Dispersionen organischer Partikel (vgl. JP 2/70 788)
haben dagegen Anteile dieser Partikel von ca. 30 Volumen
prozent. Da bei Verwendung des erfindungsmäßigen Mediums pro
Volumeneinheit der Dispersion ein deutlich höherer Volumen
anteil der smektischen Phase zur Verfügung steht, die zur
Erzeugung der Lichtstreuung ausgenutzt werden kann, lassen
sich mit ihm elektrooptische Vorrichtungen herstellen, die
einen besonders niedrigen Abstand der transparenten Platten
zulassen, was sich in Übereinstimmung mit den Gesetzen der
Optik günstig auf die Unabhängigkeit der Bildqualität in
Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel auswirkt.
Die im erfindungsmäßigen flüssigkristallinen Medium einge
setzten Teilchen haben einen mittleren Primärdurchmesser von
2 bis 90 nm, bevorzugterweise einen solchen von 5 bis 40 nm.
Typische mittlere Teilchendurchmesser und Verteilungskurven
sowie Angaben zur Bildung von Agglomeraten und Assoziaten
lassen sich den Produktbeschreibungen verschiedener
Aerosil-Typen der Degussa AG, Frankfurt, sowie den Heften 56
und 60 der von derselben Firma herausgegebenen Schriften
reihe Pigmente entnehmen. Es ist innerhalb der Erfindung
möglich, verschiedene Teilchentypen mit jeweils verschiede
nen Verteilungskurven und unterschiedlichen sonstigen Eigen
schaften für ein Medium zu verwenden. Darüber hinaus ist es
möglich, daß zur Herstellung des Mediums neben Teilchen mit
einem mittleren Durchmesser im angegebenen Bereich auch
solche Teilchen-Typen, deren mittlere Durchmesser oberhalb
des angegebenen Bereiches liegen, eingesetzt werden. Als
Teilchengröße wird bei kugeligen Teilchen der Durchmesser,
bei Teilchen mit von der Kugelform abweichender Form der
Durchmesser einer dem Teilchen volumengleichen Kugel
angesehen.
Vorteilhaft für die Erreichung der Bistabilität ist eine
hohe spezifische Oberfläche der eingesetzten Teilchen, die
nach der bekannten BET-Methode bestimmt werden kann. Die
Werte der für die erfindungsmäßigen Dispersionen einge
setzten festen Teilchen liegen zwischen 30 (z. B. VP-
Zirkonoxid, Degussa) und 700 m2/g (z. B. zerteiltes
Chromosorb 105, ein Polyaromat der Fa. E. Merck, Darmstadt).
Die Oberflächen der Teilchen können durch Hohlräume und
Gerüste erheblich größer sein als die Kugeloberfläche, die
sich rechnerisch aus dem mittleren Teilchendurchmesser
ergibt.
Für das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung eines
Bildes sind die Wechselwirkungen zwischen der Oberfläche
der dispergierten Teilchen und den Molekülen der smektischen
Phase von Bedeutung. Es wurde festgestellt, daß sich feste
Teilchen aus vorwiegend anorganischem Material gut zur Er
zeugung bistabiler Bilder eignen, wobei feste Teilchen aus
silanisierter pyrogener Kieselsäure (z. B. die Aerosile
R 202, R 805, R 812, 972 und R 974) besonders bevorzugt
sind. Eine Verbesserung der Orientierungswirkung auf die
smektische Phase kann durch Belegung der einzusetzenden
Teilchen mit polymeren oder niedermolekularen Verbindungen
erzielt werden, indem die Teilchen in einer verdünnten Lö
sung einer solchen Verbindung in einem geeigneten Lösungs
mittel aufgeschlämmt werden und das Lösungsmittel an
schließend verdampft wird. Derart behandelte Teilchen können
solchen mit nur schwacher Orientierungswirkung beigemischt
werden.
Eine große Packungsdichte der festen Teilchen in dem er
findungsmäßigen flüssigkristallinen Medium ist für eine An
wendung in zweifacher Hinsicht von Bedeutung. Es stellte
sich heraus, daß sowohl der erreichbare Kontrast zwischen
dem stark lichtstreuenden Zustand (ohne elektrisches Feld)
und dem transparenten Zustand (sowohl bei anliegendem Feld
als auch nach Abschalten desselben) als auch die über eine
große Fläche einer elektrooptischen Anzeige betrachtete
Gleichmäßigkeit des Kontrastes mit steigender Packungsdichte
zunimmt. Die festen Teilchen im erfindungsmäßigen flüssig
kristallinen Medium sind ausreichend fest gepackt, wenn sich
Q durch eine probeweise durchgeführte Zentrifugation bei
einer Zentrifugalbeschleunigung zwischen 13 800 und 21 600 m/sec2
(entsprechend 1407 und 2202 g) auf höchstens das
1,7fache, vorzugsweise höchstens das 1,1fache erhöhen läßt.
Besonders bevorzugt sind solche Medien, deren Teilchendichte
sich in einem derartigen Versuch wegen der sehr hohen
Viskositäten smektischer Phasen nicht wesentlich erhöhen
läßt. Vorteilhafterweise führt man eine Probezentrifugation
im Temperaturbereich der nematischen oder isotropen Phase
durch. Der Gleichgewichtszustand der Sedimentation bei die
sen Versuchen ist in diesen im Verhältnis zu smektischen
Phasen niedrigviskosen Phasen im wesentlichen nach 5 min er
reicht. Es hat sich gezeigt, daß Medien, die in einem
solchen Versuch eine Erhöhung von Q auf mehr als das
1,7fache ergeben, in einer elektrooptischen Vorrichtung
Bilder von unzureichender Qualität ergeben.
Die transparenten Platten des erfindungsgemäßen elektro
optischen Anzeigeelementes bestehen in der Regel aus Glas
und sind auf ihren Innenseiten mit transparenten Elektroden
samt Zuführungen aus Zinn/Indium-Oxiden (ITO) versehen, wie
es für TN-Zellen Stand der Technik ist. Zur Herstellung
einer Anzeige kann das flüssigkristalline Medium in aus
reichender Menge auf die Elektrodenseite der einen Platte
gebracht werden und dann die zweite Platte so aufgedrückt
werden, daß eine luftblasenfreie Schicht entsteht. Der dem
jeweiligen Anwendungszweck angepaßte Plattenabstand kann bei
dieser dem Fachmann unter dem Namen Klapptechnik bekannten
Herstellungsweise durch dem Medium beigefügte transparente
Spacer oder zuvor auf den Platten aufgebrachte Randschichten
eingestellt werden.
Die durch o. g. Techniken einstellbare Schichtdicke ist sehr
variabel und liegt vorzugsweise zwischen 2 und 30 µm. Es
ist bekannt, daß ITO-Schichten Licht verschiedener LASER-
Quellen absorbieren (vgl. D. Coates). Dies wird auch hier
zur örtlichen Aufheizung des flüssigkristallinen Mediums
über den die Übergangstemperatur zur nematischen oder
isotropen Phase hinaus ausgenutzt. Es können aber auch Farb
stoffe, die das Licht von He-Ne- oder GaAs-Lasern
absorbieren, dem Medium beigegeben werden.
Das erfindungsgemäße Medium bietet die Möglichkeit der Her
stellung eines löschbaren Datenspeichers: bei Absorption von
Laserlicht einer bestimmten Wellenlänge durch einen im
Medium gelösten Farbstoff kann durch lokale Erwärmung und
anschließender Abkühlung unter Bildung eines lichtstreuenden
Bereiches in eine dünne Schicht eine Information einge
schrieben werden. Diese kann durch Anlegen eines elek
trischen Feldes wieder gelöscht werden.
Durch Ultraschall lassen sich örtlich begrenzte Teilflächen
oder die gesamte Fläche der elektrooptischen Vorrichtung in
einen stark lichtstreuenden Zustand versetzen, der nach Ab
schalten der Ultraschallanregung erhalten bleibt, und der
durch ein elektrisches Feld wieder in einen transparenten
Zustand überführt werden kann. Im Zusammenhang der Erfindung
wird die Einwirkung von Ultraschall auf das flüssigkristal
line Medium als mechanische Einwirkung verstanden. Es wurde
festgestellt, daß zur Erzeugung lichtstreuender Teilflächen
eine Schallfrequenz von 800 kHz besser geeignet ist als eine
solche von 30 kHz. Bilder, die sich aus einer Vielzahl von
unabhängigen Teilflächen zusammensetzen, können von unab
hängig - vorteilhafterweise mit Hilfe eines Lasers durch den
bekannten optoakustischen Effekt - anregbaren Ultraschall
quellen erzeugt werden, die in eine transparente Platte
integriert sind.
Wenn die Krafteinwirkung auf das flüssigkristalline Medium,
in dessen Folge, vermutlich durch Scherwirkung, Bereiche
unterschiedlicher molekularer Orientierung erzeugt werden,
durch eine parallele Verschiebung der Platten erfolgen soll,
kann dies vorteilhafterweise durch eine einfache, auf der
Lorentz-Kraft beruhende Anordnung oder durch Zuhilfenahme
eines elektrostriktiven Bauelementes erfolgen. Der Einsatz
solcher Elemente zur Bewirkung einer Strömung innerhalb der
das flüssigkristalline Element enthaltenden Schicht, ohne
daß die Platten bewegt zu werden brauchten, ist ebenfalls
möglich.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne
sie zu begrenzen.
10 g 4-Octyl-biphenyl-4-carbonitril mit den Übergangs
temperaturen von kristallin zu SA bei 21°C und von SA zu
nematisch bei 32,5°C und einer Dichte von 0,975 g/cm3 werden
unter Rühren 0,29 g Aerosil R 812 (Degussa AG) mit einem
mittleren Durchmesser der Primärteilchen von 7 nm und einer
spezifischen Oberfläche nach BET von etwa 260 m2/g
gegeben. Der Anteil der festen Teilchen am Gesamtvolumen des
flüssigkristallinen Mediums errechnet sich zu 1,27 Vol.-%,
entsprechend einem Q von 0,0127. Zur Prüfung der
Erhöhbarkeit der Teilchendichte werden 2 cm3 des
flüssigkristallinen Mediums in ein mit einer Mensur
versehenes Zentrifugierglas (Höhe kleiner als 5 cm) gefüllt
und bei 35°C 5 min bei 3750 Umdrehungen/min zentrifugiert,
wobei die Innenwand des Bodens des Glases einen Abstand von
14 cm vom Drehzentrum hat. Das nach der Abkühlung auf 20°C
abgelesene Volumen der von festen Teilchen freien SA-Phase
(im metastabilen Zustand befindlich) beträgt 0,3 cm3.
Hieraus ergibt sich eine Erhöhbarkeit von Q auf ca. das
1,2fache.
Das flüssigkristalline Medium aus Beispiel 1 mit einem Q von
0,0127 wird bei 25°C in einer Dicke von 18 µm zwischen zwei
Glasplatten gebracht, die auf ihren Innenseiten transparente
Elektroden aus Indium/Zinn-Oxid mitsamt Zuleitungen haben,
wie sie allgemein in der Anzeigetechnik gebräuchlich sind.
Bei Anlegen einer sinusförmigen Wechselspannung von 180 V
(effektiv, 400 Hz) wird die zuvor im durchfallenden natür
lichen Licht undurchsichtige Anordnung transparent (Zustand
1). Dieser Zustand bleibt nach Abschalten der Spannung er
halten. Bei Anlegen einer Spannung von 180 V (effektiv,
90 Hz) wird die Anordnung innerhalb von 10 s deutlich trübe
(Zustand 2). Auch dieser Zustand bleibt nach Abschalten der
Spannung erhalten. Die verschiedenen Grade der Lichtdurch
lässigkeit werden in dieser Anzeige mit Hilfe eines Photo
meters (Shimadzu UV-160A) mit Licht der Wellenlänge 589 nm
und einem Öffnungswinkel des durchfallenden Strahles von
etwas 4°C gemessen. Für Zustand 1 ergibt sich eine
Extinktion von 0,17, für Zustand 2 0,53.
5,0 g der flüssigkristallinen Mischung S7 (Merck Ltd. Poole)
mit der Phasenfolge SA-nematisch 56,1°C und nematisch
isotrop 56,8°C sowie einer Dichte von 0,945 g/cm3 bei 20°C
werden bei 60°C mit 0,52 g der pyrogenen Kieselsäure Aerosil
200 (mittlerer Durchmesser der Primärteilchen 12 nm,
BET-Oberfläche 200 m2/g, Dichte 2,2 g/cm3) und 0,10 g
Aluminiumoxid C (Degussa AG, mittlerer Durchmesser der
Primärteilchen 13 nm, BET-Oberfläche 100 m2/g, Dichte
2,9 g/cm3) verrührt. Rechnerisch ergibt sich ein Q von
0,049. In einem Zentrifugierversuch zwischen 80 und 60°C in
Analogie zu Beispiel 1 konnte die Teilchendichte nicht meß
bar erhöht werden.
Das flüssigkristalline Medium aus Beispiel 3 wird in 14 µm
Dicke analog zu Beispiel 1 in eine elektrooptische Vor
richtung integriert. Die Vorrichtung wird auf 40°C erwärmt
und an die Elektroden eine Spannung von 120 V (effektiv, 500 Hz)
gelegt. Nach dem Abkühlen der Vorrichtung bei anliegen
der Spannung auf Raumtemperatur erscheint die Vorrichtung
transparent. Dieser Zustand bleibt nach Abschalten der
Spannung erhalten. Durch leichtes Bewegen der Glasplatten
gegeneinander wird in dem flüssigkristallinen Medium eine
bleibende starke Lichtstreuung erzeugt. Nach Anlegen der
Spannung wird die Vorrichtung wieder transparent.
5 g der käuflichen flüssigkristallinen Mischung ZLI 3079
(E. Merck, Darmstadt) mit der Phasenfolge kristallin-SC* 3°C,
SC*-cholesterisch 74°C und cholesterisch-isotrop 92°C sowie
einer Dichte von 0,957 bei 20°C werden in der in Beispiel 1
gezeigten Weise mit Aerosil R 812 versetzt, so daß ein Q von
0,030 resultiert. Die Dichte der festen Teilchen in diesem
flüssigkristallinen Medium läßt sich durch eine im selben
Beispiel gezeigte Probezentrifugation, bei der die Tempe
ratur des Mediums zwischen 120 und 95°C bleibt, nicht
erhöhen.
Claims (15)
1. Flüssigkristallines Medium, enthaltend eine smektische
Phase und in ihr dispergierte feste Teilchen, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Quotient aus dem von den festen
Teilchen verdrängten Volumen und dem relativen Feststoff
volumen der festen Teilchen zwischen 0,005 und 0,15 beträgt.
2. Flüssigkristallines Medium nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die smektische Phase eine SA Phase ist.
3. Flüssigkristallines Medium nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die smektische Phase eine SC Phase ist.
4. Flüssigkristallines Medium nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient zwischen
0,01 und 0,06 liegt.
5. Flüssigkristallines Medium nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient durch
Verdichten bei einer Zentrifugalbeschleunigung zwischen
13 800 und 21 600 m/sec2 auf höchstens das 1,7-, vorzugsweise
auf höchstens das 1,1fache erhöht werden kann.
6. Flüssigkristallines Medium nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten
festen Teilchen eine spezifische Oberfläche von 30 bis
700 m2/g haben.
7. Flüssigkristallines Medium nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Teilchen
aus einem feindispersen im wesentlichen anorganischen
Material bestehen.
8. Flüssigkristallines Medium nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Teilchen
aus pyrogener Kieselsäure bestehen.
9. Flüssigkristallines Medium nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Teilchen
aus silanisierter pyrogener Kieselsäure bestehen.
10. Flüssigkristallines Medium nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Teilchen
untereinander über organische Reste vernetzt sind.
11. Elektrooptische Vorrichtung, bestehend aus zwei Platten,
von denen mindestens eine transparent ist und die auf ihren
Innenseiten transparente Elektroden tragen von denen mindes
tens eine transparent ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Platten ein flüssigkristallines Medium nach
einem der Ansprüche 1 bis 10 angeordnet ist.
12. Jalousie, bestehend aus zwei transparenten Platten, da
durch gekennzeichnet, daß sich zwischen ihnen ein flüssig
kristallines Medium nach einem der Ansprüche 1 bis 10
befindet.
13. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes in einer elektro
optischen Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß man in dem sich zwischen den beiden Platten
befindlichen flüssigkristallinen Medium
- - nach Variante a) durch Einwirkung einer mechanischen Kraft
- - oder nach Variante b) durch Anlegen eines elektrischen Feldes
einen transparenten Bereich in einen weniger transparenten
Bereich umwandelt, der durch Anlegen eines elektrischen
Feldes in einen transparenten Zustand überführbar ist.
14. Verwendung der elektrooptischen Vorrichtung nach An
spruch 11 als Fernsehschirm, Datenspeicher oder Vorrichtung
zur manuellen Wiedergabe von Bildern und Zeichen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119969 DE4119969A1 (de) | 1991-06-18 | 1991-06-18 | Fluessigkristallines medium zur erzeugung bistabiler bilder |
JP3290885A JPH04263217A (ja) | 1990-10-12 | 1991-10-09 | 液晶媒体と、それを使用して映像を発生する方法 |
EP91117274A EP0480415B1 (de) | 1990-10-12 | 1991-10-10 | Flüssigkristallines Medium und Verfahren zur Erzeugung von Bildern |
DE59105782T DE59105782D1 (de) | 1990-10-12 | 1991-10-10 | Flüssigkristallines Medium und Verfahren zur Erzeugung von Bildern. |
US08/359,009 US5729320A (en) | 1990-10-12 | 1994-12-19 | Liquid crystalline medium including closely packed particles and method for generating images using same |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119969 DE4119969A1 (de) | 1991-06-18 | 1991-06-18 | Fluessigkristallines medium zur erzeugung bistabiler bilder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4119969A1 true DE4119969A1 (de) | 1992-12-24 |
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ID=6434148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914119969 Withdrawn DE4119969A1 (de) | 1990-10-12 | 1991-06-18 | Fluessigkristallines medium zur erzeugung bistabiler bilder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4119969A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005085389A1 (en) * | 2004-02-27 | 2005-09-15 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Liquid crystal composite |
-
1991
- 1991-06-18 DE DE19914119969 patent/DE4119969A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2005085389A1 (en) * | 2004-02-27 | 2005-09-15 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Liquid crystal composite |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |