DE4119630A1 - Verfahren zur umwandlung von im rauchgas einer verbrennungsanlage enthaltenen schadstoffen - Google Patents
Verfahren zur umwandlung von im rauchgas einer verbrennungsanlage enthaltenen schadstoffenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Umwandlung
von im Rauchgas einer Verbrennungsanlage enthaltenen Schadstof
fen in unschädliche, selektiv deponierbare oder weiterverar
beitbare Stoffe unter Verwendung eines Naßwäschers.
Die umweltverträgliche Beseitigung von Klärschlamm und
Müll, insbesondere von toxischen Schadstoffen enthaltendem Son
dermüll stellt ein erhebliches Problem dar und ist bisher nur
mit erheblichem apparativen und finanziellen Aufwand möglich.
In der Regel erfolgt die Müll- oder Klärschlammbeseitigung
durch Verbrennung, wobei die freiwerdende Energie in Kraftwerk
prozessen genutzt wird. Die Rauchgase enthalten neben den übli
chen säurebildenden Gasen wie NOx, SO2 und SO3 auch Halogen
wasserstoffe und teilweise hoch toxische Schadstoffe, wie Dio
xin, Furane und Quecksilber. Zur Abscheidung dieser Schadstoffe
waren in herkömmlichen Müll- und Klärschlammverbrennungsanlagen
extrem kostenaufwendige Anlagen mit Aktivkohlereaktoren, DeNOx-
Anlagen und/oder Oxidationskatalysatoren erforderlich. Die
Wirksamkeit der Reaktanden und damit der Wirkungsgrad der Rei
nigungs- und Abscheidungsprozesse hängt wesentlich von der lau
fenden Regeneration der Adsorptionsmittel und Katalysatoren ab,
wodurch auch der betriebliche Aufwand herkömmlicher Prozesse
unverhältnismäßig hoch wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Umwandlungs
verfahren der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen,
das sich universell auch und speziell für die Umwandlung von
hoch toxischen Schadstoffen im Rauchgas eignet und von relativ
kostengünstigen, zuverlässigen und erprobten Umwandlungsstufen
Gebrauch macht.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
daß der NO2-Gehalt im Rauchgasstrom auf einen Wert 5
mg/Norm-m3, vorzugsweise 1-1,5 mg/Norm-m3 gehalten wird und ein
SO2-Gehalt eingestellt wird, der 4000 mg/Norm-m3 ist, und
daß der Rauchgasstrom danach einer induzierten Oxidation im
Naßwäscher unterworfen wird, wobei die Waschflüssigkeit auf ei
nem pH-Wert im Bereich von 5 bis 6 und das Rohgas in intensiven
Kontakt mit der Waschflüssigkeit gehalten wird.
Durch die Einstellung der Reaktionsparameter vor dem und im
Naßwäscher gelingt es, praktisch alle kritischen oder toxischen
Schadstoffanteile in Rauchgasen aus Müll- oder Klärschlammver
brennungsanlagen im Naßwäscher zu oxidieren, und zwar parallel
zu der in herkömmlichen Kraftwerksprozessen üblichen Rauch
gasentschwefelung (REA).
Wichtig ist dabei die möglichst genaue Einhaltung der Stö
chiometrie für den Ablauf der Reaktion. Demgemäß ist in Weiter
bildung der Erfindung vorgesehen, daß die Reaktion im Naßwä
scher nahe des stöchiometrischen Verhältnisses durchgeführt
wird, wobei der Anteil von SO2 gemäß der stöchiometrischen
Gleichung
den oberen Grenzwert bildet, der nicht überschritten wird.
Wenn der SO2- bzw. SO3 2--Anteil gegenüber dem stöchiometri
schen Verhältnis geringer wird, so wird die Reaktionsgeschwin
digkeit kleiner; es wurde gefunden, daß bei Überschreitung des
Grenzwerts des stöchiometrischen Verhältnisses die Reaktion der
gewünschten Schadstoffumwandlung unterbunden wird, weil die re
duzierende Kraft des SO2 über die Schadstoffoxidation die Ober
hand gewinnt, da der Sauerstoff für die Oxidation von SO2 über
wiegend verbraucht wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist da
durch weitergebildet, daß vor der Naßwäsche das Luft/SO2-Ver
hältnis im Rauchgasstrom auf den gewünschten Wert oder den ge
wünschten Bereich eingestellt wird. Letzteres geschieht bei
spielsweise dadurch, daß vor der Naßwäsche Luft oder O2 dem
Rauchgasstrom beigemischt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit vergleichbaren
Vorteilen zur Umwandlung von Schadstoffen aus Rauchgasen einer
Klärschlammverbrennungsanlage aus einer Müll- oder Sondermüll
verbrennungsanlage oder auch in Zuordnung zu einem mit üblichen
fossilen Brennstoffen versorgten Kraftwerk verwenden, bei dem
zusätzlich zu dem üblichen Brennstoff schadstoffreiche Stoffe
wie Klärschlamm und/oder Müll verbrannt werden. Bei dieser Ver
wendung ergibt sich ein besonderer Vorteil der Erfindung; denn
es hat sich überraschend herausgestellt, daß die in herkömmli
chen Kraftwerksanlagen zur NOx-, SO2- und SO3-Abscheidung aus
dem Rauchgasstrom verwendeten Anlagen ohne beachtlichen Mehr
aufwand auch zu der erfindungsgemäßen Umwandlung besonders to
xischer Schadstoffe im Rauchgas, beispielsweise von Dioxinen,
Furanen oder anderen Kohlenwasserstoffen, Quecksilber usw. aus
gezeichnet geeignet. So kann beispielsweise in einem herkömmli
chen Kohlekraftwerk ein Anteil von 10-30% Klärschlamm und/oder
Müll verbrannt werden. Bei dieser Einbindung der Klärschlamm-
oder Müllverbrennung bleiben am Ausgang des Naßwäschers die
Schadstoffanteile eindeutig unterhalb der vorgeschriebenen
Grenzwerte. Dadurch können mit bereits bestehenden Anlagen er
hebliche Müll- und Klärschlammengen umweltschonend beseitigt
und besonders kostenintensive Spezialverbrennungsanlagen her
kömmlicher Ausführung entlastet werden. Ähnlich einer Kohlever
brennung wird auch bei einem solchen Misch-Verbrennungsprozeß
das Rauchgas einem NOx-Minderungsprozeß (katalytisch oder durch
Adsorption) einer Partikelabscheidung, beispielsweise in einem
E-Filter, und schließlich der Naßwäsche mit den o.g. Parametern
unterworfen.
Die Einstellung des Luft/SO2-Verhältnisses erfolgte bezogen
auf die jeweils geltende O2-Norm (6% O2 für Steinkohlekraft
werke). Der SO2-Anteil ist zur Einhaltung der Stöchiometrie bei
einer Norm von 6% O2 kleiner einzustellen als 4000 mg/Norm-m3.
Bei der Müllverbrennung, bei der ein O2-Anteil von 11% der Norm
entspricht, gilt die folgende Beziehung:
das heißt, bei einem Grenzwert für den SO2-Gehalt bei der
Steinkohleverbrennung von 4000 mg/Norm-m3 ergibt sich ein
Grenzwert für den SO2-Anteil bei der Müllverbrennung (bezogen
auf die jeweils gültigen Normwerte) von 6000 mg/Norm-m3.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer Verbrennungsanlage
mit einer Reinigungsanlage, in der das erfin
dungsgemäße Verfahren verwendet wird.
Das in der einzigen Figur dargestellte Ausführungsbeispiel
umfaßt die wesentlichen Komponenten eines Kraftwerks mit Kessel
und nachgeschalteter Rauchgas-Reinigungsanlage. Die Komponenten
der Reinigungsanlage können baulich überwiegend konventioneller
Art sein, da sich das erfindungsgemäße Verfahren für die Ein
bindung in herkömmliche Kraftwerksprozesse eignet.
Anders als bei herkömmlichen Kraftwerken, in denen fossile
und relativ schadstoffarme Brennstoffe verwendet werden, wird
bei dem beschriebenen Beispiel in den Kessel 1 stark
schadstoffbelastetes Brennmaterial, das Müll und/oder
Klärschlamm enthält, über die Brennstoffaufgabe 3 eingebracht.
In bestehenden, für fossile Brennstoffe konzipierten Kraftwer
ken kann ohne wesentliche Anlagenänderung ein Teil, beispiels
weise 10 bis 30% des Brennstoffbedarfs durch stark schadstoff
belastete Stoffe, wie Müll oder Klärschlamm gedeckt werden. Das
in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel wird für die
sen Falle einer gemischten Brennstoffaufgabe beschrieben.
Das Rauchgas verläßt den Kessel 1 bei einer hohen Tempera
tur und wird im Block 5 einer NOx-Minderung (beispielsweise
durch selektive katalytische Reduktion (SCR)) unterworfen und
in einem Wärmetauscher 7 (LUVO) abgekühlt. Mit dem LUVO 7 wird
die Verbrennungsluft zum Kessel vorgewärmt. Der Gasstrom wird
danach zur Partikel-, insbesondere Staubabscheidung einem Elek
trofilter 9 zugeführt und in einem weiteren Wärmetauscher 11
(GAVO) weiter abgekühlt. Hinter dem Wärmetauscher 11 wird in
der Leitung 12 Luft oder Sauerstoff dem Gasstrom in geregelter
Menge beigemischt. Der Rauchgasstrom, dessen O2/SO2-Verhältnis
durch die Luftzufuhr geregelt ist, wird in einen Naßwäscher 15
eingeleitet. In dem Naßwäscher 15 sind quer zu dem das Naßwä
schergefäß von unten nach oben durchströmenden Rauchgasstrom
mehrere Sprühebenen (beispielsweise fünf Sprühebenen) 17 einge
baut. Die im Wäschersumpf 19 befindliche Wäschersuspension wird
mittels einer geeigneten Rühranordnung 21 ständig bewegt und
mit den abgetrennten Rauchgasanteilen in innigem Kontakt gehal
ten. Die im Sumpf 19 befindliche Suspension wird über eine Lei
tungs- und Pumpanordnung 23 in die Sprühebenen 17 angehoben und
von letzteren aus in gleichmäßiger Verteilung über den Appara
tequerschnitt im Gegenstrom zum Rauchgas (Pfeil 25) versprüht.
Das an der Austragsstelle 27 aus dem Naßwäscher 15 austretende
Reingas wird durch die Sekundärseite des GAVO 11 geleitet und
auf die übliche Weise auf eine Temperatur von beispielsweise 90
bis 100°C gebracht und durch den Schornstein 30 ausgeblasen.
Für die erfindungsgemäß vorgesehene induzierte Oxidation im
Naßwäscher 15 ist die Einstellung eines günstigen Luft/SO2-
bzw. O2/SO2-Verhältnisses ebenso wichtig, wie die Aufrechter
haltung des pH-Werts zwischen 5 und 6 in der Wäschersuspension.
Dabei wird der SO2-Anteil mittelbar über die Menge der in der
Leitung 12 dem Gasstrom beigemischten Luft/O2 geregelt, so daß
das Verhältnis von O2 und SO2 (SO3 2-in der wäßrigen Lösung) dem
stöchiometrischen Verhältnis der bei der induzierten Oxidation
ablaufenden Reaktion entsprechend der folgenden Gleichung ent
spricht:
Schadstoff (Akzeptor) + 1/2 O₂ (Aktor) → Stoff (oxidiert)
SO₃2- (Induktor) + 1/2 O₂ (Aktor) → SO₄2-
Der Anteil von SO2 sollte sich dem Verhältnis gemäß dieser
stöchiometrischen Gleichung möglichst eng annähern, es jedoch
nicht überschreiten.
Die Einstellung des pH-Wertes kann in an sich bekannter
Weise durch Zugabe von Kalkmilch und Abtrennung von Gips erfol
gen.
Wenn der zu reinigende Gasstrom Quecksilberdämpfe enthält,
sollte die Wäschersuspension (Absorptionssuspension) im Naßwä
scher eine Temperatur < 50°C haben, damit das im Naßwäscher in
termediär vorliegende Hg⁺ nicht in Hg2+ + Hg0 (metallisch) dis
proportionieren kann. Dementsprechend ist die Austrittstempera
tur des Reingases am Reingasauslaß 27 im Bereich zwischen 40
und 50°C.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen mög
lich. So kann die Naßwäsche ggf. mehrstufig vorgenommen werden,
um auch Spurenbestandteile vor allem toxischer Schadstoffe zu
verlässig zu beseitigen. Die Meß- und Regeleinrichtungen zur
Überwachung und Regelung der Reaktionsparameter des Rauchgases
und der Adsorptionssuspension vor allem vor und im Wäscher 15
sind nicht dargestellt. Sie können in an sich bekannter Weise
realisiert werden. Bei Einsatz des beschriebenen Verfahrens mit
dem Naßwäscher 15 bei der reinen Müllverbrennung ist in der Re
gel eine NOx-Minderungsstufe überflüssig. Auch die Temperatur
führung - im beschriebenen Ausführungsbeispiel beeinflußt
durch den LUVO 7 und GAVO 11 sowie durch die Temperaturbe
schränkung im Wäscher 15 - kann sich nach den Gegebenheiten im
Einsatzfall und nach der Art des zu behandelnden Rauchgases
richten.
Claims (11)
1. Verfahren zur Umwandlung von im Rauchgas einer Verbren
nungsanlage enthaltenen Schadstoffen in unschädliche, selektiv
deponierbare oder weiterverarbeitbare Stoffe unter Verwendung
eines Naßwäschers,
dadurch gekennzeichnet,
daß der NO2-Gehalt im Rauchgasstrom auf einen Wert < 5
mg/Norm-m3, vorzugsweise 1-1,5 mg/Norm-m3 gehalten wird und ein
SO2-Gehalt eingestellt wird, der 4000 mg/Norm-m3 ist und
daß der Rauchgasstrom danach einer induzierten Oxidation im
Naßwäscher unterworfen wird, wobei die Waschflüssigkeit auf ei
nem pH-Wert im Bereich von 5 bis 6 und das Rohgas in intensiven
Kontakt mit der Waschflüssigkeit gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reaktion im Naßwäscher nahe des stöchiometrischen Verhält
nisses durchgeführt wird, wobei der Anteil von SO2 gemäß der
stöchiometrischen Gleichung
den oberen Grenzwert bildet, der nicht überschritten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß vor der Naßwäsche das O2/SO2-Verhältnis im Rauchgas
strom eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Rauchgasstrom vor der Naßwäsche Luft oder O2 beigemischt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Temperatur der Waschflüssigkeit auf
50°C gehalten wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß durch dosiertes Zugeben von Kalkmilch zur
Waschflüssigkeit der pH-Wert im Bereich zwischen 5 und 6 gehal
ten wird.
7. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
6 zur Umwandlung von Schadstoffen aus Rauchgasen einer
Klärschlammverbrennungsanlage.
8. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
6 zur Umwandlung von Schadstoffen aus Rauchgasen einer Müll-
oder Sondermüllverbrennungsanlage.
9. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
6 zur Umwandlung von Schadstoffen aus Rauchgasen einer Verbren
nungsanlage, in der zusätzlich zu schadstoffärmeren fossilen
Brennstoffen schadstoffreiche Stoffe, wie Klärschlamm und/oder
Müll verbrannt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
im Kessel eines Steinkohlekraftwerks 10-30% Klärschlamm
und/oder Müll verbrannt werden, daß das Rauchgas danach einem
NOx-Minderungsprozeß, einer Partikelabscheidung und schließlich
der Naßwäsche unterworfen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rauchgasstrom innerhalb des Naßwäschers
im Gegenstrom mit einer Wäschersuspension geführt wird, die in
mehreren Sprühebenen verteilt über den Wäscherquerschnitt ver
sprüht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119630 DE4119630A1 (de) | 1991-06-14 | 1991-06-14 | Verfahren zur umwandlung von im rauchgas einer verbrennungsanlage enthaltenen schadstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914119630 DE4119630A1 (de) | 1991-06-14 | 1991-06-14 | Verfahren zur umwandlung von im rauchgas einer verbrennungsanlage enthaltenen schadstoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4119630A1 true DE4119630A1 (de) | 1992-12-17 |
DE4119630C2 DE4119630C2 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=6433936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914119630 Granted DE4119630A1 (de) | 1991-06-14 | 1991-06-14 | Verfahren zur umwandlung von im rauchgas einer verbrennungsanlage enthaltenen schadstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4119630A1 (de) |
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WO1998040152A1 (en) * | 1997-03-10 | 1998-09-17 | Vanco Dimitrov | System for cleaning exhaust gases |
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CN109731451A (zh) * | 2019-02-25 | 2019-05-10 | 安徽威达环保科技股份有限公司 | 一种水泥窑烟气sds干法脱硫及低尘scr脱硝净化装置及工艺 |
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1991
- 1991-06-14 DE DE19914119630 patent/DE4119630A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4119630C2 (de) | 1993-08-26 |
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