DE4118862A1 - Umschlingungstrieb - Google Patents

Umschlingungstrieb

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DE4118862A1
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    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H7/023Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts with belts having a toothed contact surface or regularly spaced bosses or hollows for slipless or nearly slipless meshing with complementary profiled contact surface of a pulley
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Umschlingungstrieb, insbe­ sondere einen Steuerungsantrieb für eine Brennkraftma­ schine, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein gattungsgemäßer Umschlingungstrieb ist in der DE 33 47 638 C2 als Steuerungsantrieb für eine Brennkraftma­ schine dargestellt. Dabei werden über eine Rollenkette mehrere Nockenwellen von einem Kettenrad auf der Kurbel­ welle angetrieben. Um enge Ventilwinkel verwirklichen zu können, liegen die Nockenwellen nahe beieinander, wobei sich die Umfangsbereiche der axial zueinander versetzten Kettenräder an den Nockenwellen teilweise überdecken. Dementsprechend treibt die äußere Spur der Doppelrollen­ kette die weiter vorstehenden Kettenräder, während die innere Spur die axial innen liegenden Kettenräder um­ spannt. Das Antriebs-Kettenrad auf der Kurbelwelle greift in beide Kettenspuren ein.
Anstelle einer Kette kann auch ein Zahnriemen oder in einem anderen Anwendungsfall z. B. auch ein Flachriemen oder ein Poly-V-Riemen verwendet sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsgemäßen Um­ schlingungstrieb bei geringem Mehraufwand weiter zu ver­ bessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhaf­ te Weiterbildungen der Erfindung sind den weiteren Pa­ tentansprüchen entnehmbar.
Erfindungsgemäß sind die Triebräder (Kettenräder, Zahn­ riemenräder, etc.) so ausgebildet und angeordnet, daß eine gleichmäßige, symmetrische Beanspruchung des Zug­ mittels auftritt. Dadurch wird das Zugmittel - bei­ spielsweise ein Zahnriemen - nicht wie bei der vorbe­ schriebenen Anordnung durch den unsymmetrischen Eingriff (alternierend äußere und innere Kettenspur) verkantet und verspannt, so daß ein verschleißärmerer und ge­ räuschloserer Betrieb gegeben ist.
Bevorzugt haben dabei alle Triebräder eine gemeinsame Rotationsmittelebene mit dem Zugmittel. Fertigungstech­ nisch besonders günstig kann ferner das zweispurige Triebrad durch zwei einfache axial zueinander benach­ barte Triebräder gebildet sein.
Zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Belastung des Umschlingungstriebes kann weiterhin die wirksame Breite b der Triebräder gleich sein, sofern die An- oder Ab­ triebsleistung gleich ist, wie dies beispielsweise bei zwei angetriebenen Nockenwellen in einem Steuerungsan­ trieb der Fall ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Die schema­ tische Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Umschlingungstrieb als Steuerungsantrieb für eine Brennkraftmaschine mit einem Zahn­ riemen als Zugmittel, und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Umschlingungstriebes ge­ mäß Pfeil X der Fig. 1.
Der dargestellte Umschlingungstrieb bzw. Steuerungsan­ trieb 10 für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine setzt sich aus einem ersten Zahnriemenrad 12, einem zweiten Zahnriemenrad 14 und einem die beiden Zahnrie­ menräder umschlingenden Zahnriemen 16 zusammen. Das an­ treibende Zahnriemenrad 12 sitzt auf einer nicht näher dargestellten Kurbelwelle 18 der Brennkraftmaschine, während über das Zahnriemenrad 14 die ebenfalls nicht näher dargestellte, einzige Nockenwelle 20 angetrieben ist.
Um aus baulichen Gründen einen engen Achsabstand zwi­ schen Kurbelwelle 18 und Nockenwelle 20 verwirklichen zu können, überdecken sich die Umfangsbereiche der Zahnrie­ menräder 12 und 14. Dabei ist das Zahnriemenrad 14 auf der Nockenwelle 20 ein einfaches Triebrad mit einer Breite b, während sich das Zahnriemenrad 12 auf der Kur­ belwelle 18 aus zwei durch eine Hülse 19 beabstandet zu­ einander angeordneten Triebrädern 22, 24 zusammensetzt. Der Abstand s zwischen den beiden Triebrädern 22, 24 ist so gewählt, daß das Zahnriemenrad 14 mit ausreichendem Freigang mit der entsprechenden Überdeckung zwischen den beiden Triebräder 22, 24 eintauchen kann. Die Gesamtbrei­ te b der beiden Triebräder 22, 24 ergibt sich aus B (vgl. Fig. 2) minus Abstand s. Wie aus der Fig. 2 ferner er­ sichtlich ist, weisen das Zahnriemenrad 14 auf der Nockenwelle 20, das Zahnriemenrad 12 auf der Kurbelwelle 18 sowie der Zahnriemen 16 eine einheitliche Rotations­ ebene (strichpunktierte Linie 26) auf.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiel beschränkt. So kann der Umschlingungstrieb mehr als zwei Triebräder aufweisen, die in der darge­ stellten Art ineinander tauchen. Beispielsweise könnten zwei oder mehr Triebräder 14 angetrieben sein, die zur Erzielung eines engen Achsabstandes alternierend ein- und zweispurig ausgebildet sind. Das antreibende Rad 12 könnte dann - sofern keine Überdeckung vorhanden ist - auch in der vollen Breite B ausgeführt sein.
Anstelle eines Zahnriementriebes kann auch ein Ketten­ trieb verwendet sein, wobei diese Kette gegebenenfalls aus drei Kettenspuren zusammengesetzt ist. Bei einem nicht phasengetreuen, nicht formschlüssigen Antrieb könnte ein Flachriemen oder ein Poly-V-Riementrieb als Umschlingungstrieb verwendet sein.

Claims (4)

1. Umschlingungstrieb, insbesondere Steuerungsantrieb für eine Brennkraftmaschine, mit zumindest zwei Triebrädern und einem Zugmittel, wobei die Trieb­ räder axial versetzt zueinander angeordnet sind und sich über einen Umfangsbereich überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Triebrad (12) zumin­ dest zweispurig (22, 24) mit einem ringförmigen Freiraum (Abstand s) zwischen den Spuren ausgebil­ det ist und daß das andere Triebrad (14) in den Freiraum eintaucht.
2. Umschlingungstrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Triebräder (12, 14) und das Zugmittel (16) eine gemeinsame Rotationsmittelebene (26) aufweisen.
3. Umschlingungstrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das zweispurige Triebrad (12) durch zwei beabstandet zueinander angeordnete Triebräder (22, 24) gebildet ist.
4. Umschlingungstrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die wirksame Breite b des ein- und zweispurigen Triebrades (12, 14) im wesent­ lichen gleich ist.
DE19914118862 1991-06-07 1991-06-07 Umschlingungstrieb Withdrawn DE4118862A1 (de)

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