DE4116322A1 - Anordnung zur messung der taupunkttemperatur, der betauung und der luftzusammenmsetzung - Google Patents
Anordnung zur messung der taupunkttemperatur, der betauung und der luftzusammenmsetzungInfo
- Publication number
- DE4116322A1 DE4116322A1 DE19914116322 DE4116322A DE4116322A1 DE 4116322 A1 DE4116322 A1 DE 4116322A1 DE 19914116322 DE19914116322 DE 19914116322 DE 4116322 A DE4116322 A DE 4116322A DE 4116322 A1 DE4116322 A1 DE 4116322A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor
- cooling
- dew point
- sensor chip
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N25/00—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
- G01N25/56—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content
- G01N25/66—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content by investigating dew-point
- G01N25/68—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content by investigating dew-point by varying the temperature of a condensing surface
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung insbesondere zur
Messung der Taupunkttemperatur, der Betauung und der
Luftzusammensetzung, die im wesentlichen den Vorteil
hoher Miniaturisierung und Integration von Sensor und
Signalverarbeitung und damit alte und völlig neue Anwendungsgebiete
der Feuchtemessung verbindet. Die Anwendungsgebiete
betreffen im wesentlichen Einsatzbereiche der
energieoptimalen Führung von technischen und nichttechnischen
Prozessen. Darüber hinaus hat die Sicherung einer
hohen Erzeugnisqualität im Rahmen von Lagerhaltungstechnologien
eine entscheidende Bedeutung. In zunehmendem Maße
spielt die Feuchtemessung eine besondere Rolle im Rahmen von
erhöhten Anforderungen an die Reproduzierbarkeit technologischer
Verfahren in high-tech-Bereichen wie z. B. der Keramikindustrie,
Textil-, Foto-, Farben- und Mikroelektronikindustrie.
In zunehmendem Maße wird die in-situ-Messung
ein Anwendungsgebiet der Erfindung als mit völlig neuen
Gebrauchswerteigenschaften der expandierende Bereich der Umwelttechnik
sowohl in seiner überwachenden Funktion umwelttechnischer
Prozesse als auch in seiner kontrollierenden
Funktion.
Es ist bekannt, daß zur Feuchtmessung, speziell zur Taupunkttemperaturmessung
bzw. zur Messung einer Betauung eine
Reihe von Meßverfahren mit bewährten Anordnungen existieren.
Stellvertretend dafür stehen Taupunkthygrometer auf der
Basis des Tauspiegel-Prinzips. Dieses Verfahren ist sehr
genau in der Taupunkttemperaturbestimmung, da sie die sehr
gut mathematisch und physikalisch beschreibbare Wasserdampfdruckkurve
ausnutzt. Bei diesem Verfahren steht eine
Anordnung dafür, bei der ein Tauspiegel in dem Moment betaut
wird, also Wasserdampf kondensiert, wenn durch die Abkühlung
des Meßmediums die Dampfdruckkurve erreicht wird. Diese
Temperaturabsenkung erfolgt als isobare Kühlung und verläuft
damit bei konstantem Druck. Die Betauung der
Spiegeloberfläche wird in der Form detektiert, daß die
Intensitätsänderung eines reflektierten Lichtstrahls über
einen Empfänger registriert und ausgewertet wird (DE-OS
38 48 841, DE-OS 34 31 624). Nachteil dieser Anordnung ist
neben der hochkomplizierten Elektronik und erforderlichen
Rechnerauswertung die damit verbundene große und wenig
miniaturisierbare Bauform des eigentlichen Sensors und
darüber hinaus der Signalverarbeitung, da ein aufwendiges
Reinigungsverfahren notwendig ist, das die Reproduzierbarkeit
der Betauungsverhältnisse auf der polierten
Spiegeloberfläche langfristig garantiert. Auch
Modifikationen wie in DE-OS 35 43 155 beschrieben, wo die
Reflexionsverluste im Lichtwellenleiter bedingt durch
Betauung an einer definierten Stelle gemessen werden, ändert
nichts an diesen Einschränkungen im Betriebsfall.
Als weitere Anordnung ist der LiCl-Fühler anzusehen.
Grundlage des Prinzips besteht in der Nutzung der
Dampfdruckkurve gesättigter LiCl-Lösung. Neben der
Registrierung des LiCl-Taupunktes läßt sich rechnerseitig
durch Verarbeitung der bekannten Wasser- und LiCl-Dampfkurve
auch der Taupunkt des Wasserdampfes sehr genau berechnen.
Nachteil dieses Verfahrens ist die begrenzte Betriebsdauer
und die Unbrauchbarkeit des Sensors nach zwei- bis
dreimaliger Nachtränkung. Der Meßfehler liegt etwa eine
Größenordnung über dem Meßfehler von Tauspiegelhygrometern
bekannter Bauart (DE-OS 19 44 192, DE-OS 33 02 447).
Neben diesen Anordnungen zur Taupunkttemperaturbestimmung
bzw. im weitesten Sinn zur Registrierung einer Betauung
gibt es mehrere Anordnungen, über kapazitive Meßsysteme
dieses festzustellen. Dabei wurde gemäß Stand der Technik
vorrangig auf ein Keramik-Substrat mit den technologischen
Möglichkeiten der Dick- und Dünnschichttechnik ein
Streufeldkondensator aufgebracht (DE-OS 32 41 544). In der
Regel wurde gleichzeitig oder nachträglich ein
Temperatursensor in Form eines Dünnschicht-Widerstandselementes
mit realisiert (DE-OS 35 02 170, DE-OS 32 31 534).
Der Nachteil dieser Anordnung ist in der Begrenzung der
Miniaturisierung und zusätzlichen Meßfehlern zu sehen. Die
Ansprechzeit bei der Betauung ist im wesentlichen abhängig
von der Betauungsgröße, die mindestens flächenhaft erfolgen
muß und Schichtdicken von mehreren 10 µm aufweisen muß.
Damit sind der technischen Lösung in DE-OS 37 20 189 Grenzen
gesetzt.
Andere Anordnungen geben die Taupunkttemperatur nur indirekt
wieder, indem sie als Luftfeuchtemeßgeräte die relative
Luftfeuchte messen und mittels Computer über die eingegebene
Dampfdruckkurve die Taupunkttemperatur berechnen. Dieser
Umweg birgt einige Risiken in sich, da sie Verfälschungen
des Dampfdruckes durch Verunreinigungen im Dampf nicht
berücksichtigen. Außerdem ist der technische Aufwand höher,
und die berechnete Taupunkttemperatur ist vom Fehler der
meist driftbehafteten kapazitiven Feuchtesensoren bestimmt.
Die Abkühlung der Taupunkttemperatur wird in der Regel über
Peltierkühlelemente realisiert. Dabei erfordern diese
Anordnungen wie in DE-OS 36 33 015 bzw. DE-OS 37 08 697
beschrieben einen hohen Energiebedarf. Andere
Taupunktmessungen nutzen umgebungsfeuchteabhängige
Potentialdifferenzen zwischen zwei verschiedenartigen
Metallen aus. Dabei erfolgt dies durch einen Feuchtefilm,
der zwischen zwei Elektrolytspeichern entsteht (DE-OS
35 02 171).
Eine weitere Anordnung baut auf piezolelektrischen Substraten
auf. Dabei wird die Betauung der Oberfläche angezeigt, indem
eine akustische Oberflächenwelle seine Frequenz ändert (DE-
OS 31 06 887). Die Messung der Gasart in Kombination mit der
Feuchtemessung wird in mehreren Patenten beschrieben. In DE-
OS 39 25 595 wird über ein Kühlgas, das die Temperatur unter
den Taupunkt absenkt, der erzeugte Nebel ein Licht einer LED
streuen. Das passierende Licht nimmt ein Fotodetektor auf.
In DE-OS 34 46 277 erzielt man eine Säuretaupunktbestimmung
über eine Anordnung mit zwei Leitfähigkeitsmeßstrecken
begrenzende Metallschichten. Das Abkühlkondensat (DE-OS
38 20 899) wird in einer weiteren Anordnung auf eine pH-
Meßelektrode gegeben und damit ein Prozeß in einem Sollwert-
pH-Bereich gesteuert. Dieses Verfahren und die damit
verbundene Anordnung lassen über keine Miniaturisierung
zu und besitzen darüber hinaus weitere Nachteile wie häufiges
Nachkalibrieren der Meßanordnung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen,
die die Nachteile der bekannten technischen Lösungen
beseitigt und dabei gleichzeitig die zeitechte Messung der
Taupunkttemperatur, der Betauung einer Fläche und die
Messung der Gaszusammensetzung bzw. -art ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung zur Messung der
Taupunkttemperatur, der Betauung und der Luftzusammensetzung,
bestehend aus einem mit Hilfe mikroelektronischer Schicht-
und Strukturierungsverfahren hergestellten monolithischen
Aufbau mit hoher Integrationsfähigkeit und Packungsdichte,
die durch die in den Patentansprüchen angegebenen technischen
Mittel gekennzeichnet ist, gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind u. a. im
wesentlichen niedrige Herstellungs- und Betriebskosten, hohe
Lebensdauer, geringe Masse, miniaturisierte Bauform,
einbaubar in hochwertige optische und klimatechnische Geräte
und Ausrüstungen, Verunreinigungsempfindlichkeit,
einfaches Handling, gleichzeitige Messung der
Luftzusammensetzung zur Steuerung von Umweltprozessen und
Gefahrlosigkeit bei Einsatz in reinen Räumen bezüglich
Kontamination.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Taupunktsensormodul,
Fig. 2 einen Betauungssensormodul
Die erfindungsgemäße Anordnung besteht im wesentlichen aus
einem modulartigen Aufbau von Silizium-Chip, Kühlelement und
Gehäuse mit Kühlplatte. Entsprechend des Standes der Technik
werden mit üblichen mikroelektronischen Schicht- und
Strukturierungsverfahren elektronische digitale
Schaltungskomponenten auf ein Silizium-Wafer integriert,
vorrangig als CMOS-Verfahren.
In dieser hier beschriebenen Anordnung sind vorrangig
Kapazitäts-Frequenz-Wandler und Multiplexer berücksichtigt.
Bei dieser Anordnung ist es üblich, mit der CMOS-
Wannenherstellung zu beginnen und in Abhängigkeit davon, ob
es ein Silicon-Gate- oder ein Metall-Gate-Verfahren ist,
die n+/p+-Source/Drain-Gebiete herzustellen oder vor dem die
entsprechenden aktiven Transistor-Gate-Bereiche auf dem Si-
Wafer zu realisieren. Üblicherweise erfolgen bis zu diesem
Zeitpunkt des Präparationszyklus auf der für den Sensor
vorgesehenen Fläche keine Strukturierungs- und naßchemischen
Prozesse, es sei denn, das Verfahren erfordert vor dem die
Realisierung des Sensors an sich. Mit der Kontaktierung und
Verbindung der einzelnen elektronischen
Schaltungskomponenten liegt auch der integrierte
Temperatursensor als auch der sensitive Transistor zur
Detektierung der Gasart, -zusammensetzung, das Wasser-Eis-
Umschlages vor. Danach wird die entsprechende
Substrat/Schichtfläche des Streufeldkondensators
vorpräpariert, so daß eine hohe Zuverlässigkeit des
Haftungsmechanismus der Sensorelektroden mit den
darunterliegenden Schichten erreicht wird.
Die Metallelektroden des Streufeldkondensators werden
vorrangig über plasmachemische Strukturierungsverfahren der
Metallschicht realisiert, wobei auch lift-off-Verfahren
dabei Anwendung finden können. Vor dem ist ein zuverlässiger
Kontakt dieser Kapazitätselektroden mit der elektronischen
Schaltung über entsprechende Via-Kontakte herzustellen.
Große Aufmerksamkeit ist der anschließenden
Schutzpassivierung der Sensoroberfläche zu widmen. Hier sind
pin hole-freie und umweltresistente Schichten, vorrangig
CVD-Schichten, anzuwenden. Diese Schichten dürfen keine
Sorptionsfähigkeit besitzen und müssen mechanisch fest sein.
Das damit fertig präparierte Sensorchip 1 mit einem
Kapazitäts- u. Frequenzwandler 2 und einem Multikomponentensensor
3, der seinerseits aus den Teilkomponenten Streufeldkondensator
11, Temperatursensor 12 und ionensensitiver
Feldeffekttransistor 13 besteht, wird anschließend vereinzelt
und zusammen mit dem Kühlelement 4 gemäß Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 montiert. Das Kühlelement 4 wird dabei unmittelbar
unter dem Sensorteil 3 des Chips 1 so angebracht, daß
dessen Kaltseite 4.1. mit der Unterseite des Sensorchips 1
und dessen Warmseite 4.2. mit einer Kühlplatte 5 verbunden
ist.
Sowohl die Kontaktierung der Elektronik als auch die des
Kühlelementes erfolgt anschließend, bevor es zu einer
Teilhäusung des elektronischen Teils des Chips und zu
Maßnahmen zur Verringerung des Wärmetransports von Kalt- u.
Warmseite des Kühlelementes 4 kommt.
Anstelle des Kühlelementes 4 kann auch, wie im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 dargestellt, ein Heizelement
10 angebracht werden. In diesem Fall wirkt der Sensor als
Betauungssensor. Die Heizung bewirkt eine Verdampfung des
Taumediums, so daß beim Sensor der Ausgangszustand wieder
hergestellt wurde. Diese rückseitige Heizung besteht
vorzugsweise aus
- Silicium-Streifen mit geeignetem Bahnwiderstand
- Dünnfilm-Heizelementen
- Warmseite eines Kühlelementes.
- Dünnfilm-Heizelementen
- Warmseite eines Kühlelementes.
In einer weiteren Ausführungsvariante ist es auch möglich,
den Sensorchip 1 mit seiner Unterseite direkt mit der
Kühlplatte 5 zu verbinden.
Das unmittelbar unter dem Sensorteil 3 des
mikroelektronischen Chips 1 befindliche Kühlelement 4, das
einen geringen Wärmeübergangswiderstand besitzt, kühlt die
Sensorfläche 3 ab. Die Abkühlung erfolgt isobar bis zu dem
Punkt der Wasserdampfdruckkurve, wo die Isobare diese Kurve
schneidet. In dem Moment des Schnittpunktes, der laut
Definition als Taupunkt ausgewiesen wird und für den die
Taupunkttemperatur steht, kommt es zu einer Betauung der
Sensoroberfläche. Schon bei Tröpfchenbildung um 2 µm ändert
sich die Streufeldkapazität. Diese Änderung macht sich auf
dem unmittelbar auf dem Chip nachgeschalteten Kapazitätsfrequenzwandler
2 mit einem Frequenzhub bemerkbar, der
durchaus ein Verhältnis von 1 : 2 bis 1 : 10 aufweisen kann. Der
Zeitpunkt der Frequenzänderung wird nun genutzt, um zeitecht
aus dem Strom der pn-Diode die temperaturabhängige
Diodenspannung weiterzuverarbeiten. Diese Weiterverarbeitung
kann chipintern als auch extern erfolgen. Ebenfalls zeitecht
registriert der feuchtesensitive Feldeffekttransistor,
bedingt durch den Tauniederschlag, erfolgte Änderung der
Potentialverhältnisse über die Registrierung der Änderung
des Kanalstroms und gibt dieses analoge Signal weiter. Auch
hier ist eine chipinterne Signalverarbeitung in Form einer
Verstärkung und/oder A/D-Wandlung möglich.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Sensorchip
2 Kapazitäts- und Frequenzwandler
3 Multikomponentensensor
4 Kühlelement
4.1 Kaltseite des Kühlelementes
4.2 Warmseite des Kühlelementes
5 Kühlplatte
6 Montageplatte
7 Bondinseln
8 Bond- und Lötpads
9 Bonddraht
10 Heizelement
11 Streufeldkondensator
12 Temperatursensor
13 ionensensitiver Feldeffekttransistor
2 Kapazitäts- und Frequenzwandler
3 Multikomponentensensor
4 Kühlelement
4.1 Kaltseite des Kühlelementes
4.2 Warmseite des Kühlelementes
5 Kühlplatte
6 Montageplatte
7 Bondinseln
8 Bond- und Lötpads
9 Bonddraht
10 Heizelement
11 Streufeldkondensator
12 Temperatursensor
13 ionensensitiver Feldeffekttransistor
Claims (6)
1. Anordnung zur Messung der Taupunkttemperatur, der Betauung und
der Luftzusammensetzung bestehend aus einem mit Hilfe
mikroelektronischer Schicht- und Strukturierungsverfahren
hergestellten monolithischen Aufbau mit hoher
Integrationsfähigkeit und Packungsdichte,
gekennzeichnet dadurch,
daß auf der Oberseite eines Sensorchips (1), welcher
seinerseits auf eine Montageplatte (6) montiert ist und
mittels Drahtbondung (9) über Bondinseln (7) des
Sensorchips (1) mit Bond- und Lötpads (8) auf der
Montageplatte (6) elektrisch verbunden ist, ein
Multikomponentensensor (3), bestehend aus den
Teilkomponenten Streufeldkondensator (11), Temperatursensor
(12) und ionensensitiver Feldeffekttransistor (13),
und ein Kapazitäts- und Frequenzwandler (2) aufgebracht
ist, und daß ferner unmittelbar unter dem Sensorchip (1)
im Bereich des Multikomponentensensors (3) ein
Kühlelement (4) so eingebracht ist, daß dessen Kaltseite
(4.1) mit der Unterseite des Sensorchips (1) und dessen
Warmseite (4.2) mit einer Kühlplatte (5) verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß
der Temperatursensor (12) als integrierter pn-Übergang
ausgebildet ist und in der Betauungsebene des
Multikomponentensensors (3) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
die Montageplatte (6) aus Leiterplattenmaterial besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
die Montageplatte (6) aus Keramik/Metallsubstraten
besteht.
5. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
anstelle des Kühlelementes (4) oder gemeinsam mit
diesem ein Heizelement (10) unter dem Sensorchip (1) im
Bereich des Multikomponentensensors (3) angebracht ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
der Sensorchip (1) mit seiner Unterseite direkt mit der
Kühlplatte (5) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914116322 DE4116322C2 (de) | 1991-05-16 | 1991-05-16 | Vorrichtung zur Messung der Taupunkttemperatur und der Betauung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914116322 DE4116322C2 (de) | 1991-05-16 | 1991-05-16 | Vorrichtung zur Messung der Taupunkttemperatur und der Betauung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4116322A1 true DE4116322A1 (de) | 1991-10-31 |
DE4116322C2 DE4116322C2 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=6431955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914116322 Expired - Lifetime DE4116322C2 (de) | 1991-05-16 | 1991-05-16 | Vorrichtung zur Messung der Taupunkttemperatur und der Betauung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4116322C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305934A1 (de) * | 1993-02-26 | 1994-09-01 | Erfurter Entwicklungsgesellsch | Anordnung von Sensoren zur Messung der Luftfeuchte |
DE19708053A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | Ust Umweltsensortechnik Gmbh | Verfahren und Sensoranordnung zur Dedektion von Kondensationen an Oberflächen |
DE10113190A1 (de) * | 2001-03-19 | 2002-10-02 | Hahn Schickard Ges | Feuchtesensor nach dem Taupunktprinzip auf Basis einer dünnen Membran |
US6566893B2 (en) | 1997-02-28 | 2003-05-20 | Ust Umweltsensortechnik Gmbh | Method and arrangement for monitoring surfaces for the presence of dew |
DE19816311B4 (de) * | 1997-04-14 | 2005-08-25 | CiS Institut für Mikrosensorik gGmbH | Anordnung zur Überwachung der Wasserabscheidung und Überwachung der Drucktaupunkttemperatur in Kälte-Drucklufttrocknern |
WO2012136304A1 (de) * | 2011-04-02 | 2012-10-11 | Karlsruher Institut für Technologie | Drucksonde zum nachweis von clathraten und deren verwendung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19937744A1 (de) * | 1999-08-10 | 2001-03-22 | Infineon Technologies Ag | Feuchtigkeitssensor |
DE102004018809B4 (de) * | 2004-04-19 | 2006-06-01 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Sensoranordnung und Verfahren zur Taupunktmessung auf Basis von miniaturisierten Peltierelementen |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4433320A (en) * | 1982-08-18 | 1984-02-21 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Dew sensor |
DE3231534A1 (de) * | 1982-08-25 | 1984-03-01 | Endress Hauser Gmbh Co | Taupunktmessgeraet |
US4435091A (en) * | 1981-07-24 | 1984-03-06 | Nedreski Robert J | Dew point sensor |
DE3231995C2 (de) * | 1982-08-27 | 1985-06-27 | Endress U. Hauser Gmbh U. Co, 7867 Maulburg | Verfahren und Anordnung zum Messen der Verschmutzung eines kapazitiven Taupunktsensors |
US4677416A (en) * | 1984-11-22 | 1987-06-30 | Yamatake-Honeywell | Humidity sensing apparatus |
DE3633015A1 (de) * | 1986-09-29 | 1988-04-07 | Draegerwerk Ag | Verfahren und anordnung zur messung des taupunktes |
DE3708697A1 (de) * | 1987-03-18 | 1988-09-29 | Draegerwerk Ag | Verfahren und anordnung zur messung des taupunktes |
DE3720189C1 (de) * | 1987-06-16 | 1988-12-29 | Endress Hauser Gmbh Co | Taupunkt-Sensor |
DE3935610A1 (de) * | 1989-10-26 | 1991-05-02 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Monolithisch integrierbares peltier-kuehlelement |
-
1991
- 1991-05-16 DE DE19914116322 patent/DE4116322C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4435091A (en) * | 1981-07-24 | 1984-03-06 | Nedreski Robert J | Dew point sensor |
US4433320A (en) * | 1982-08-18 | 1984-02-21 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Dew sensor |
DE3231534A1 (de) * | 1982-08-25 | 1984-03-01 | Endress Hauser Gmbh Co | Taupunktmessgeraet |
DE3231995C2 (de) * | 1982-08-27 | 1985-06-27 | Endress U. Hauser Gmbh U. Co, 7867 Maulburg | Verfahren und Anordnung zum Messen der Verschmutzung eines kapazitiven Taupunktsensors |
US4677416A (en) * | 1984-11-22 | 1987-06-30 | Yamatake-Honeywell | Humidity sensing apparatus |
DE3633015A1 (de) * | 1986-09-29 | 1988-04-07 | Draegerwerk Ag | Verfahren und anordnung zur messung des taupunktes |
DE3708697A1 (de) * | 1987-03-18 | 1988-09-29 | Draegerwerk Ag | Verfahren und anordnung zur messung des taupunktes |
DE3720189C1 (de) * | 1987-06-16 | 1988-12-29 | Endress Hauser Gmbh Co | Taupunkt-Sensor |
DE3935610A1 (de) * | 1989-10-26 | 1991-05-02 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Monolithisch integrierbares peltier-kuehlelement |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305934A1 (de) * | 1993-02-26 | 1994-09-01 | Erfurter Entwicklungsgesellsch | Anordnung von Sensoren zur Messung der Luftfeuchte |
DE4305934B4 (de) * | 1993-02-26 | 2004-09-30 | CiS Institut für Mikrosensorik gGmbH | Anordnung von Sensoren zur Messung der Luftfeuchte |
DE19708053A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | Ust Umweltsensortechnik Gmbh | Verfahren und Sensoranordnung zur Dedektion von Kondensationen an Oberflächen |
US6566893B2 (en) | 1997-02-28 | 2003-05-20 | Ust Umweltsensortechnik Gmbh | Method and arrangement for monitoring surfaces for the presence of dew |
DE19708053B4 (de) * | 1997-02-28 | 2006-06-08 | Ust Umweltsensortechnik Gmbh | Verfahren und Sensoranordnung zur Dedektion von Kondensationen an Oberflächen |
DE19816311B4 (de) * | 1997-04-14 | 2005-08-25 | CiS Institut für Mikrosensorik gGmbH | Anordnung zur Überwachung der Wasserabscheidung und Überwachung der Drucktaupunkttemperatur in Kälte-Drucklufttrocknern |
DE10113190A1 (de) * | 2001-03-19 | 2002-10-02 | Hahn Schickard Ges | Feuchtesensor nach dem Taupunktprinzip auf Basis einer dünnen Membran |
DE10113190B4 (de) * | 2001-03-19 | 2007-08-02 | Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. | Feuchtesensor nach dem Taupunktprinzip auf Basis einer dünnen Membran |
WO2012136304A1 (de) * | 2011-04-02 | 2012-10-11 | Karlsruher Institut für Technologie | Drucksonde zum nachweis von clathraten und deren verwendung |
US9606097B2 (en) | 2011-04-02 | 2017-03-28 | Karlsruher Institut Fuer Technologie | Pressure probe for detecting clathrates and the use thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4116322C2 (de) | 1998-08-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3711511C1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Gaskonzentrationen in einem Gasgemisch und Sensor zur Messung der Waermeleitfaehigkeit | |
DE68928739T2 (de) | Detecteur d'humidite | |
DE10149333B4 (de) | Sensorvorrichtung zur Messung der Feuchtigkeit von Gasen | |
EP1774291B1 (de) | Vorrichtung zum bestimmen der taupunkttemperatur eines messgases | |
DE102011081922B4 (de) | Strömumgssensor zur Bestimmung eines Strömungsparameters | |
EP0801302B1 (de) | Verfahren zum Ermitteln der absoluten Luftfeuchtigkeit | |
DE4116322C2 (de) | Vorrichtung zur Messung der Taupunkttemperatur und der Betauung | |
DE19755418A1 (de) | Sensorelement und Vorrichtung zur Messung komplexer Impedanzen sowie Verwendung der Vorrichtung | |
DE19708053B4 (de) | Verfahren und Sensoranordnung zur Dedektion von Kondensationen an Oberflächen | |
US6566893B2 (en) | Method and arrangement for monitoring surfaces for the presence of dew | |
WO2007110118A1 (de) | Verfahren und sensor zum bestimmen des kohlenwasserstoff-taupunktes in einem gas | |
EP2795274B1 (de) | Infrarotlichtsensorchip mit hoher messgenauigkeit und verfahren zum herstellen des infrarotlichtsensorchips | |
WO2021104883A1 (de) | Mikromechanische vorrichtung mit lokaler temperaturerfassung | |
DE102011081923A1 (de) | Sensorchip zur Bestimmung eines Strömungsparameters eines Gases und Verfahren zur Bestimmung desselben | |
DE4312788A1 (de) | Feuchtesensor | |
EP2454571B1 (de) | SENSORELEMENT ZUR BESTIMMUNG MINDESTENS EINER PHYSIKALISCHEN MESSGRÖßE | |
EP1191332B1 (de) | Suspended Gate Field Effect Transistor (SGFET) mit Polymerbeschichtung als Feuchtesensor | |
DE4305934B4 (de) | Anordnung von Sensoren zur Messung der Luftfeuchte | |
DE3927735A1 (de) | Strahlungsthermometer | |
DE102004018809B4 (de) | Sensoranordnung und Verfahren zur Taupunktmessung auf Basis von miniaturisierten Peltierelementen | |
DE10164911B4 (de) | Sensorvorrichtung zur Messung einer Komponente eines Gasgemisches | |
DE19915095A1 (de) | Anordnung zur Bestimmung des Taupunktes in einem Meßgas | |
JPH0626845Y2 (ja) | 液体濃度センサ | |
EP1711810A1 (de) | Verfahren und anordnung zur bestimmung der parameter eines prozessmediums | |
DD296556A5 (de) | Gas-duennschichtsensoranordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CENTRUM FUER INTELLIGENTE SENSORIK ERFURT E.V. (CI |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CIS INSTITUT FUER MIKROSENSORIK GGMBH, 99097 ERFUR |
|
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
R071 | Expiry of right |