DE4109030A1 - Vorrichtung zur halterung eines lichtwellenleiters - Google Patents

Vorrichtung zur halterung eines lichtwellenleiters

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DE4109030A1
DE4109030A1 DE19914109030 DE4109030A DE4109030A1 DE 4109030 A1 DE4109030 A1 DE 4109030A1 DE 19914109030 DE19914109030 DE 19914109030 DE 4109030 A DE4109030 A DE 4109030A DE 4109030 A1 DE4109030 A1 DE 4109030A1
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DE
Germany
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clamping
groove
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mounting
insertion bevel
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Withdrawn
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DE19914109030
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Klaus-Peter Dipl Ing Glatzel
Wolfgang Dipl Phys Brunke
Manfred Dipl Ing Hoffmann
Ullrich Fengler
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KWO KABEL GMBH, 12459 BERLIN, DE
Original Assignee
OBERSPREE HABELWERK GmbH
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/25Preparing the ends of light guides for coupling, e.g. cutting
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/255Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
    • G02B6/2551Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding using thermal methods, e.g. fusion welding by arc discharge, laser beam, plasma torch

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Lichtwellenlei­ ter (LWL) in Trennvorrichtungen.
Beim Trennen von LWL müssen Endflächen erzeugt werden, die exakt senkrecht zur LWL-Achse gebrochen sind.
Hierzu ist zu beachten, daß keine Torsion des LWL vor­ handen ist (torsionsfreie Klemmen z. B. DE-OS 33 22 776), daß der den Bruch auslösende, durch eine Schneide hervor­ gerufene Oberflächenriß senkrecht zum Spannungsfeld im LWL verläuft (DE-OS 33 22 127) und daß stets eine gleich große Rißtiefe vorhanden ist (gedämpfte Absenkung der Schneide in EP 02 45 109 und Patent-Anmeldung Aktenzeichen P 4 10 482.1).
Nachteil der Lösung aus EP 02 45 109 ist, daß die Vorfahr­ bewegung der Schneide und die Klemmwirkung der LWL-Halte­ rungen senkrecht zueinander stehen.
Notwendig wurde diese Maßnahme, da Baugruppen zum ge­ dämpften Absenken der Schneide auf Grund des mechanischen Aufwandes recht groß ausfallen und nicht mehr, wie in Trenngeräten der ersten Generation, mit Amboß (DE-OS 33 22 127) von oben angeordnet werden können, sondern seit­ lich weggeklappt werden müssen.
Die Klemmwirkung der LWL-Halterungen senkrecht zur Ritz­ wirkung der Schneide ermöglicht zwar ein leichtes Einlegen des LWL in die Halterungen, bedingt jedoch ein Herausdrücken der LWL aus den in den Halterungen eingelassenen V-Rillen und damit Auswirkungen auf die Endflächenqualität. In der Patent-Anmeldung P 4 10 482.1 wird deshalb die Klemm­ wirkung der Halterungen und die Ritzrichtung in die gleiche Richtung gelegt.
Nachteil ist jedoch das komplizierte Einlegen des LWL in die Halterungen, die nur von oben zugänglich sind. Es muß der LWL in die schwer zugängliche, schmale V-Rille,die von der vorderen Backe der Halterung verdeckt ist, posi­ tioniert werden. Schlimmstenfalls kann der LWL zwischen den Halterungen zerquetscht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Halterungen zu beseitigen und den Licht­ wellenleiter in die Klemmposition ohne Beschädigung zu führen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Unterschenkel der V-Rillen der Klemmböcke zu einer Ein­ führungeschräge verlängert sind und daß unmittelbar neben den Klemmbacken und den Klemmböcken ein Führungsblock mit einer in der Höhe der Einführungsschrägen befindlichen V-Rille angeordnet ist.
Hiermit ist es erstmalig möglich, eine relativ große Baugruppe für die gedämpfte Absenkung der Diamantschneide mit Faserhalterungen zu kombinieren, die in der gleichen Richtung klemmen, wie geritzt wird, ohne daß Einlegeproble­ me für den LWL bestehen.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Fig. beschrieben werden.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht aus mehreren Baugrup­ pen, die in ihrem Zusammenspiel ein sicheres Einlegen des zu trennenden LWL in die Haltevorrichtung ermöglichen. Eine Vorrichtung zur Halterung eines LWL besteht aus je einem Klemmbock 6 und je einer Klemmbacke 7. Die beiden Klemmböcke 6 enthalten je eine V-Rille 5, die mit je einer Einführungsschräge 4 versehen ist. Neben den LWL-Halterun­ gen befindet sich der Führungsblock 1 mit einer V-Rille 2. Es sind nun 2 Betriebszustände zu unterscheiden: LWL-Hal­ terungen geschlossen und LWL-Halterungen geöffnet. Im 1. Zustand wird der zu trennende LWL 3 so in die V-Rille 2 des Führungsblocks 1 eingelegt, daß er auf den Klemmbacken 7 aufliegt.
Beim 2. Zustand werden die Klemmbacken 7 um die Achse 8 nach unten gedrückt, so daß sich die Halterungen öffnen und der LWL 3 auf die Einführungsschrägen 4 fällt (die Anordnung ist so justiert, daß die genaue Ausrichtung der V-Rille 2 des Führungsblocks 1 auf die Einführungsschrä­ gen 4 gewährleistet ist). Werden nun die Halterungen durch Loslassen der Klemmbacken 7 geschlossen, so schieben diese den LWL 3 über die Einführungsschräge 4 genau in die Nut der V-Rille S der LWL-Halterung. Nach Klemmen des LWL 3 er­ folgt die Trennung mittels Diamantschneide 9 und Dämpfungs­ baugruppe 10.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Halterung eines Lichtwellenleiters, die aus zwei Klemmböcken und aus zwei Klemmbacken besteht,wobei die beiden Klemmböcke je eine V-Rille aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschenkel der V-Rillen (5) der Klemmböcke (6) zu einer Einführungsschräge (4) verlängert sind und daß unmittelbar neben den Klemmbacken (7) und den Klemmböcken (6) ein Führungsblock (1) mit einer in der Höhe der Einführungsschrägen (4) befindlichen V-Rille (2) ange­ ordnet ist.
DE19914109030 1991-03-15 1991-03-15 Vorrichtung zur halterung eines lichtwellenleiters Withdrawn DE4109030A1 (de)

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