DE4106172A1 - Verzweigermodul fuer lichtwellenleiter - Google Patents
Verzweigermodul fuer lichtwellenleiterInfo
- Publication number
- DE4106172A1 DE4106172A1 DE19914106172 DE4106172A DE4106172A1 DE 4106172 A1 DE4106172 A1 DE 4106172A1 DE 19914106172 DE19914106172 DE 19914106172 DE 4106172 A DE4106172 A DE 4106172A DE 4106172 A1 DE4106172 A1 DE 4106172A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alw
- elw
- coupler
- optical fibers
- unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/26—Optical coupling means
- G02B6/28—Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verzweigermodul für Lichtwellen
leiter.
In der heutigen Zeit werden zunehmend Übertragungsnetze mit
Lichtwellenleitern realisiert. Über diese können nicht nur her
kömmliche Dienste, wie beispielsweise Fernsprechen, oder schmal
bandige interaktive Dienste, wie Bildschirmtext, abgewickelt
werden, sondern auch Breitbandkommunikationsdienste und hier
vor allem Verteildienste (Fernsehen) übertragen werden. Die
Aufgabe eines Verzweigers ist es, die über eine Lichtwellenlei
ter-Faser übertragenen Signale auf mehrere Fasern aufzuteilen,
die dann zu unterschiedlichen Fernanschlußeinheiten, den "di
stant units" geführt werden, in denen sie (noch) in elektrische
Signale umgesetzt und auf die einzelnen Teilnehmer verteilt
werden. Hierbei ist wieder eine weitere Aufteilung der elektri
schen Signale möglich. Im Verzweiger sind Verbindungselemente,
als Spleiße bezeichnet, vorgesehen, an die die von einem Amt
oder einer Vermittlungsstelle kommenden Lichtwellenleiter eines
Hauptkabels und die abgehenden Lichtwellenleiter mehreren Ver
teilkabel angeschlossen werden können. Die Aufteilung erfolgt
durch Koppler, die optische Signale von einen Lichtwellenleiter
auf mehrere Lichtwellenleiter verteilen. In jedem Verteilkabel
sind mehrere Lichtwellenleiter zusammengefaßt, über die mehrere
unterschiedliche Dienste übertragen werden. Das Problem in dem
Verzweigermodul liegt nun darin, die Lichtwellenleiter über die
unterschiedliche Dienste übertragen werden, in den Verteilka
beln zusammenzufassen.
Dieses Problem wird durch den im Patentanspruch 1 angegebenen
Verzweigermodul gelöst.
Vorteilhaft ist es, daß die umfangreiche Verdrahtungsarbeit
bereits im Verzweigermodul erfolgt ist. Hierdurch wird die
Montage wesentlich erleichtert. Die Verzweigerkabel müssen nur
noch an Anschlußstellen, die jeweils räumlich benachbarte Ver
bindungselemente aufweisen, angeschlossen werden. Ebenso sind
Verbindungselemente für die ankommenden Anschlußadern vorge
sehen. Die Aufgabe eines Monteurs besteht jetzt lediglich im
Anschließen der Adern bzw. Kabel. Die gesamte Verdrahtung und
Rangierarbeit zwischen Ein- und Ausgängen des Verzweigermoduls
ist bereits im Verzweigermodul erfolgt.
Die Realisierung der Koppleranordnungen kann mit unterschied
lichen Kopplern erfolgen. Der technologische Fortschritt er
möglicht es mittlerweile von einem Koppelverhältnis von 1:2
abzugehen und eine Aufteilung von 1:8 und noch höher zu reali
sieren. Ebenso ist die Verwendung von unterschiedlichen Ver
bindungselementen, wie mechanischen oder thermischen Spleißen,
möglich. Zukünftig wird man bemüht sein, auch hier durch eine
möglichst weitgehende Integration die räumlichen Abmessungen zu
verringern. Zur Zeit wird ein Verzweigungsmodul noch mit in
Kassetten angeordneten Verbindungs- und Koppelelementen reali
siert.
Es ist zweckmäßig, daß ein Verzweigungsmodul durch eine Auf
teilungseinheit und eine Rangiereinheit gebildet wird. Jede
Einheit wird durch mehrere Kassetten realisiert, die wiederum
zu Kassettenblöcken zusammengefaßt sind. Die einzelnen Kasset
ten oder Kassettenblöcke sind hierbei durch Verbindungsadern
miteinander verschaltet. In Kassetten, die Koppler enthalten,
braucht beim Anschließen der Lichtwellenleiter nicht eingegrif
fen zu werden.
Um eine möglichst geringe Anzahl von Verbindungselementen und
Verbindungsleitungen zwischen den Kassetten zu benötigen, ist
es vorteilhaft, wenn die Eingangs-Lichtwellenleiter direkt an
die Aufteilungseinheit angeschaltet werden.
Ebenso sollen Reserve-Lichtwellenleiter, die ungesplittet den
Verteilkabeln zugeordnet werden, direkt an die Rangiereinheit
angeschaltet werden.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit ist es vorteilhaft, daß
jeweils ein Zusatz-Lichtwellenleiter einem weiteren Eingang
einer Koppelanordnung zugeführt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Figuren
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines passiven
Lichtwellenleiternetzes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Verzweigermoduls,
Fig. 3 den prinzipiellen Aufbau eines Verzweigermoduls,
Fig. 4 die schematische Darstellung bei einer
Realisierung mit Kassetten und
Fig. 5 ein Blockschaltbild dieser Realisierung.
Das in Fig. 1 dargestellte Prinzipschaltbild zeigt eine Amts
einrichtung AMT, beispielsweise eine Vermittlungsstelle, die
über einen ersten Eingang-Lichtwellenleiter ELW1 eines Haupt
kabels HK mit einem Verzweigermodul VZ verbunden ist. Über
diesen Lichtwellenleiter werden schmalbandige Telekommunika
tionsdienste TE (Telefon) abgewickelt. Außerdem ist die Amts
einrichtung AMT hier über vier weitere Lichtwellenleiter ELW21
bis ELW24 mit dem Verzweigermodul VZ verbunden, über die ein
breitbandiger Kommunikations-Verteildienst TV (Fernsehen) abge
wickelt wird. Im Verzweigermodul VZ wird der Eingangs-Lichtwel
lenleiter ELW1 in einer ersten Koppleranordnung KA1 auf mehrere
Ausgangs-Lichtwellenleiter ALW aufgeteilt. Zwei dieser Ausgangs
Lichtwellenleiter ALW1 und ALW15 sind eingezeichnet.
Die Übertragung der Breitbandsignale erfolgt parallel auf meh
reren Lichtwellenleiter ELW21 bis ELW24, um am Ausgang des
Verzweigers Signale mit einem ausreichenden Pegel liefen zu
können. Sonst müßte als Sendeeinrichtung ein Laser mit entspre
chend höherer Energie bei hoher Linearität verwendet werden.
Bei Verwendung von vier Lichtwellenleitern reicht jeweils eine
Aufteilung von 1 : 4 in jedem Koppler einer zweiten Koppleiein
richtung KA2 aus (oder zweimal eine 1 : 2 Aufteilung), um wiederum
k=16 Ausgangs-Lichtwellenleiter zu bekommen. Jeweils ein be
liebiger Ausgangs-Lichtwellenleiter der ersten Koppleranordnung
wird mit einen beliebigen Ausgangs-Lichtwellenleiter der zwei
ten Koppleranordnung in einem Verteilkabel VK zusammengefaßt
(hier ALW15 und ALW26) und zu einer Fernanschlußeinheit DU ge
führt. In dieser werden die optischen Signale in elektrische
Signale umgesetzt und über ein oder mehrere Kabel (Zweidraht
leitungen und Koaxialleitungen) den Teilnehmern TN zugeführt.
Natürlich können auch - je nach Anzahl der unterschiedlichen
Dienste - mehr als zwei Ausgangs-Lichtwellenleiter in einem
Verteilkabel an eine Fernanschlußeinheit geführt werden.
In Fig. 2 ist das Prinzip eines Verzweigermoduls dargesellt.
An einen ersten Eingang E11 (Eingangsöffnung mit einer Zugab
fangung für die Eingangsadern oder Kabel) der ersten Koppleran
ordnung KA1 ist ein erster Eingangs-Lichtwellenleiter ELW1 ange
schaltet. Dieser wird auf k=16 Ausgangs-Lichtwellenleiter ALW1
bis ALWk aufgesplittet. Entsprechend kann an einen Eingang E21
der zweiten Koppleranordnung KA2 ein zweiter Lichtwellenleiter
ELW2 angeschaltet sein, der wiederum auf k Ausgangs-Lichtwellen
leiter ALW21 bis ALW2k aufgesplittet ist. In diesem Ausführungs
beispiel sind vier Eingangs-Lichtwellenleiter ELW2=ELW21
bis ELN24, auf k=16 Ausgangs-Lichtwellenleiter ALW21 bis
ALW2k aufgesplittet. Von jeder Koppelanordnung wird jeweils
ein Ausgangs-Lichtwellenleiter auf eine Ausgangsschnittstelle
AS1 bis ASk geführt.
Außerdem sind noch Reserve-Lichtwellenleiter RLW31 bis RLW3k
vorgesehen, von denen hier ebenfalls jeweils einer (oder auch
mehrere) direkt auf eine Ausgangsschnittstelle geführt ist. Von
jedem Lichtwellenleiter wird außerdem eine Reservelänge in dem
Verzweigermodul abgelegt. Für die Reserve-Lichtwellenleiter ist
dies durch eine Ablageeinrichtung RL angedeutet. An jede Aus
gangsschnittstelle AS1 bis ASk kann ein Verteilkabel VK1 bis
VKk problemlos angeschaltet werden, da die Verbindungselemente
VE31, . . . - als kleine Kreise dargestellt - einer Ausgangs
schnittstelle AS1, . . . räumlich benachbart sind. Es sind na
türlich auch Varianten des Verzweigermoduls möglich, bei denen
auf die Ausgangsschnittstellen nicht stets jeweils ein Aus
gangs-Lichtwellenleiter aller Koppelanordnung geführt ist und
daher eine Koppleranordnung auch ein kleineres Aufteilungs
verhältnis 1 : k aufweisen kann.
Aus Sicherheitsgründen können die Koppleranordnungen bzw. deren
Koppler jeweils mehrere Eingänge, in der Regel zwei, aufweisen.
Sollte der Eingangs-Lichtwellenleiter ELW1 zerstört sein, dann
kann das entsprechende Signal über den zusätzlichen Eingangs
Lichtwellenleiter EZW1, der an einem Zusatzeingang E12 angeschlos
sen ist, übertragen werden. Zusatz-Lichtwellenleiter können
auch bei der zweiten Koppleranordnung KA2 vorgesehen werden.
In Fig. 3 ist ein Verzweigermodul dargestellt, wie er mittels
schatelförmigen Kassetten realisiert werden kann, die Verbin
dungselemente und Kopplerelemente enthalten. Der Verzweiger
modul besteht aus einer Aufteileinheit AE und einer Rangierein
heit RE. Jede Einheit besteht wiederum aus mehreren Kassetten.
Der Aufteilungseinheit werden über ihre Eingänge E1, E2 die an
kommenden Eingangs-Lichtwellenleiter ELW1 und ELW2 (EWL21 bis
EWL24) (gegebenenfalls einschließlich der Zusatz-Lichtwellen
leiter) zugeführt und an Verbindungselemente VE1, VE2 (als
Kreis dargestellt) angeschaltet. Dies können mechanische oder
thermische Spleiße sein. In den Koppleranordnungen werden die Ein
gangs-Lichtwellenleiter gesplittet und als Verbindungsadern VA1
über Ausgänge AV (Ausgangsöffnungen mit Zugentlastung) und über
Eingänge EV auf Verbindungselemente VE3 der Ausgangsschnitt
stellen AS geführt. Die Reserve-Lichtwellenleiter ELW3=ELW31
bis ELW3k werden über Eingänge E3 direkt auf die Ausgangs
schnittstellen AS geführt. Die Rangiereinheit RE enthält somit
lediglich Aufnahmevorrichtungen für die Reservelängen der
Lichtwellenleiter und die Verbindungselemente VE3 zum Anschluß
der Verteilkabel VK an die Ausgangsschnittstellen. Die Ver
bindungselemente VE3 sind in der Regel nebeneinanderliegende
Spleiße.
In Fig. 3 ist noch eine Variante der Lichtwellenleiterzu
führung strichliert eingezeichnet, bei der die Eingangs-Licht
wellenleiter über die Rangiereinheit RE geführt werden, hier
gespleißt werden und über Verbindungsadern VA2 der Aufteilungs
einheit AE zugeführt werden. Bei Kopplern mit entsprechend
langen Anschlußadern müssen dann in der Aufteilungseinheit
keinerlei Spleißarbeiten mehr durchgeführt werden. Hierdurch
ergeben sich fertigungstechnische Vorteile und eine einfachere
Montage. Natürlich ist es ebenfalls möglich, die Reserve-Licht
wellenleiter bei einer späteren Erweiterung des Systems über
eine ebenfalls erweiterte Aufteilungseinheit zu führen, aufzu
splitten und die zusätzliche Kommunikationsdienste ermögli
chenden Lichtwellenleiter an die Ausgangsschnittstellen
anzuschließen.
In Fig. 4 ist das Prinzipschaltbild für die Aufteilung noch
mals dargestellt. Die Aufteilungseinheit AE besteht aus zwei
Kassettenblöcken in denen die Eingangs-Lichtwellenleiter ELW1
(ELW1 und ELW12) und ELW21 bis ELN24 gespleißt und aufge
splittet werden. Die aufgesplitteten Lichtwellenleiter werden
über Verbindungsadern den Kassettenblöcken der Rangiereinheit
RE zugeführt. Jeweils ein Ausgangs-Lichtwellenleiter ALW jeder
Koppleranordnung KA1 und KA2 und ein (oder mehrere) Reserve
Lichtwellenleiter RWL werden zu einer Ausgangsschnittstelle
zusammengefaßt und über Verteilkabel VK1 bis VKk zu den Fern
anschlußeinheiten DU geführt.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild des Verzweigermoduls Schema
tisch dargestellt. Sowohl für die Aufteileinheit AE als auch
für die Rangiereinheit werden mehrere Kassetten K11, K12, . . .
benötigt. Die Anzahl der Kassetten richtet sich einmal nach der
Anzahl der aufzuteilenden Eingangs-Lichtwellenleiter und der
Anzahl der Ausgangsschnittstellen. Zum anderen auch nach der
Technologie, d. h. wieviel und welche Koppelelemente und Ver
bindungselemente zur Verfügung stehen. Auch hier ist in Zukunft
mit einer weiteren Miniaturisierung bei der Herstellung von
Vielfachkopplern zu rechnen, wie sie beispielsweise von der
Firma Corning, France, 44 Avenue Valvins, 77211 Avon herge
stellt werden oder in der europäischen Patentschrift
8 73 02 417 beschrieben sind.
Claims (4)
1. Verzweigermodul (VZ),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aufteilungseinheit (AE) mit einer ersten Koppler anordnung (KA1) zur Aufteilung eines ersten Eingangs-Licht wellenleiters (ELW1) auf mehrere (k) Ausgangs-Lichtwellen leiter (ALW1 bis ALWk) vorgesehen ist, daß mindestens eine weitere Koppleranordnung (KA2) zur Aufteilung eines oder mehrerer Eingangs-Lichtwellenleiter (ELW21 bis ELW24) auf mehrere weitere Ausgangs-Lichtwellenleiter (ALW21 bis ALf12k) vorgesehen ist,
daß eine Rangiereinheit (RE) vorgesehen ist, der die Ausgangs- Lichtwellenleiter (ALW1 bis ALWk und ALW21 bis ALW2k) von der Aufteilungseinheit (AE) zugeführt sind und die jeweils einen Ausgangs-Lichtwellenleiter (ALW1 und ALW21) jeder Koppleran ordnung (KA1, KA2) räumlich zu einer Ausgangsschnittstelle (AS1) zusammenfaßt und Verbindungselemente (VE3) für die Ausgangs- Lichtwellenleiter (ALW1, . . .) zum Anschluß von Verteilerkabeln (VK1, VK2, . . . VKk) aufweist, und
daß Verbindungselemente (VE11, VE12; VE21 . . . VE24) für die Eingangs-Lichtwellenleiter (ELW1, ELW21 bis ELW24) in der Auf teilungseinheit (AE) oder/und der Rangiereinheit (RE) vorge sehen sind.
daß eine Aufteilungseinheit (AE) mit einer ersten Koppler anordnung (KA1) zur Aufteilung eines ersten Eingangs-Licht wellenleiters (ELW1) auf mehrere (k) Ausgangs-Lichtwellen leiter (ALW1 bis ALWk) vorgesehen ist, daß mindestens eine weitere Koppleranordnung (KA2) zur Aufteilung eines oder mehrerer Eingangs-Lichtwellenleiter (ELW21 bis ELW24) auf mehrere weitere Ausgangs-Lichtwellenleiter (ALW21 bis ALf12k) vorgesehen ist,
daß eine Rangiereinheit (RE) vorgesehen ist, der die Ausgangs- Lichtwellenleiter (ALW1 bis ALWk und ALW21 bis ALW2k) von der Aufteilungseinheit (AE) zugeführt sind und die jeweils einen Ausgangs-Lichtwellenleiter (ALW1 und ALW21) jeder Koppleran ordnung (KA1, KA2) räumlich zu einer Ausgangsschnittstelle (AS1) zusammenfaßt und Verbindungselemente (VE3) für die Ausgangs- Lichtwellenleiter (ALW1, . . .) zum Anschluß von Verteilerkabeln (VK1, VK2, . . . VKk) aufweist, und
daß Verbindungselemente (VE11, VE12; VE21 . . . VE24) für die Eingangs-Lichtwellenleiter (ELW1, ELW21 bis ELW24) in der Auf teilungseinheit (AE) oder/und der Rangiereinheit (RE) vorge sehen sind.
2. Verzweigermodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rangiereinheit (RE) Verbindungselemente (VE3) für
Reserve-Lichtwellenleiter (RLW31 bis RLW3k) vorgesehen sind,
von denen jeweils mindestens einer auf eine Ausgangsschnitt
stelle (AS1, . . . ASk) geführt wird.
3. Verzweigermodul nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zusatz-Lichtwellenleiter (ZLW1) einem weiteren Eingang
einer Koppleranordnung (KA1) oder eines Kopplers einer Koppler
anordnung (KA2) zugeführt ist.
4. Verzweigermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufteilungseinheit (AE) mit Kassetten (K21, K12, . . .)
realisiert ist, die mindestens zwei Koppleranordnungen (KA1,
KA2) aufweisen und daß die Rangiereinheit (RE) durch Kassetten
(K21, K22, . . .) realisiert ist, die Verbindungselemente (VE3)
aufweisen und daß die Aufteilungseinheit (AE) mit der Rangier
einheit (RE) durch Verbindungsadern (VA) verschachtelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914106172 DE4106172A1 (de) | 1991-02-27 | 1991-02-27 | Verzweigermodul fuer lichtwellenleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914106172 DE4106172A1 (de) | 1991-02-27 | 1991-02-27 | Verzweigermodul fuer lichtwellenleiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4106172A1 true DE4106172A1 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6426017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914106172 Ceased DE4106172A1 (de) | 1991-02-27 | 1991-02-27 | Verzweigermodul fuer lichtwellenleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4106172A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2451883A1 (de) * | 1974-10-31 | 1976-05-06 | Siemens Ag | Aktive abzweigvorrichtungen fuer ein glasfaserverteilsystem |
US4708424A (en) * | 1984-09-21 | 1987-11-24 | Northwestern University | Transmissive single-mode fiber optics star network |
-
1991
- 1991-02-27 DE DE19914106172 patent/DE4106172A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2451883A1 (de) * | 1974-10-31 | 1976-05-06 | Siemens Ag | Aktive abzweigvorrichtungen fuer ein glasfaserverteilsystem |
US4708424A (en) * | 1984-09-21 | 1987-11-24 | Northwestern University | Transmissive single-mode fiber optics star network |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3231296C2 (de) | ||
EP0727889B1 (de) | Optisches Übertragungssystem für Kabelfernsehsignale und Video- und Telekommunikationssignale | |
EP0040706B1 (de) | Optisches Kommunikationssystem | |
DE2922418C2 (de) | Dienstintegriertes Nachrichtenübertragungs- und Vermittlungssystem für Ton, Bild und Daten | |
EP0499065B1 (de) | Optisches Nachrichtenübertragungssystem für den Teilnehmeranschlussbereich mit optischen Verstärkern | |
DE3340833C2 (de) | Teilnehmer-Anschlußsystem | |
DE4333502A1 (de) | Verfahren zum Überwachen mindestens einer optischen Leitung und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE3913300A1 (de) | Optisches nachrichtenuebertragungssystem fuer den teilnehmeranschlussbereich | |
EP0332945B1 (de) | Optisches Kabelnetz | |
EP0390002A2 (de) | Optisches Nachrichtenübertragungssystem zur Diplex- oder Duplex-Übertragung | |
EP0164652A2 (de) | Optisches Nachrichtenübertragungssystem im Teilnehmeranschlussbereich | |
DE19714650A1 (de) | Zugangsnetz zur Übertragung von optischen Signalen | |
DE60118879T2 (de) | Kommunikationssystem mit einem digitalen rückkanal | |
EP0848511A2 (de) | Einrichtung zum Ein- und Auskoppeln optischer Signale zweier Übertragungskanäle | |
LU87903A1 (de) | Bidirektionales lwl-telekommunikationssystem | |
EP0613315B1 (de) | Anordnung und Verfahren zur leitungsgebundenen digitalen Nachrichtenübertragung | |
DE4106172A1 (de) | Verzweigermodul fuer lichtwellenleiter | |
DE112019005857T5 (de) | Kommunikations- und Leistungssignal-Übertragungssystem für faseroptische Zugangsnetzwerke | |
DE4214375C2 (de) | Optisches Teilnehmeranschlußnetz mit Wellenlängenmultiplex und mehrdeutigem optischen Multiplexer/Demultiplexer | |
DE19727670C1 (de) | Einrichtung zur Verteilung von Breitbandsignalen | |
DE3242028A1 (de) | Kabelfernsehsystem | |
EP0549862B1 (de) | Optisches Nachrichtennetz | |
EP0436820A2 (de) | Optisches Nachrichtennetz | |
DE19530644C1 (de) | Optischer Kanalmultiplexer und/oder -demultiplexer | |
EP0127570A2 (de) | Lokales Kommunikationssystem mit einem Sternnetz und optischen Kanälen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |