DE4104281A1 - Drehdurchfuehrung - Google Patents
DrehdurchfuehrungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L39/04—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies allowing adjustment or movement
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einleiten wenigstens
eines flüssigen oder gasförmigen Mediums in ein um eine Schwenk
achse schwenkbares Maschinenelement mit einer stationären Zuführ
einrichtung für das Medium und Zuleitungen, welche die Zuführ
einrichtung mit dem Maschinenelement über eine Drehdurchführung
verbinden.
Drehdurchführungen dieser Art sind gewöhnlich in den Zuleitun
gen für gasförmige oder flüssige Medien zu rotierenden oder
schwenkbaren Maschinenelementen vorgesehen und bilden dort für
die Medien die Schnittstellen zwischen stationären und drehbar
beweglichen Maschinenteilen. Anwendung finden diese Drehdurch
führungen beispielsweise in Werkzeugmaschinen mit Drehtischen
oder schwenkbaren Haltevorrichtungen, auf denen Spannmittel zum
Halten der Werkstücke während ihrer Bearbeitung angeordnet sind.
Zum Betätigen der Spannmittel, also z. B. zum Öffnen und Schließen
von Spannzangen oder Spannbacken, wird ein Betätigungsmedium,
beispielsweise ein Hydrauliköl verwendet, das über Zuführleitun
gen mit Drehdurchführungen zugeführt wird. Zum Hin- und Zurück
schalten eines Elements, wie z. B. zum Öffnen und Schließen einer
Spannvorrichtung, sind in der Regel zwei Zuführungen erforder
lich. Sind mehrere Spannvorrichtungen und gegebenenfalls weite
re pneumatisch oder hydraulisch zu betätigende Organe auf dem
drehenden Maschinenelement vorhanden, müssen entsprechend vier
oder mehr Zuleitungen vorgesehen sein. Das erfordert hohen Auf
wand für die zugehörige Drehdurchführung. Ähnliche Bedingungen
finden sich auch im Zusammenhang mit dreh- bzw. schwenkbaren
Werkzeugspindelköpfen, die hydraulisch oder pneumatisch auszu
führende Funktionen aufweisen, oder in Roboter- oder Manipulator
einheiten mit derartigen Spann- oder Steuerungsfunktionen.
Insbesondere für die hydraulische Spanntechnik sind Drehdurchfüh
rungen bekannt, die aus einem Gehäuse und einem mit den entspre
chenden Dichtungen in das Gehäuse eingepaßten Drehkolben beste
hen. Der Drehkolben und das Gehäuse müssen die für die vorgese
henen Anschlüsse erforderlichen Kanäle aufweisen, die das betref
fende Medium vom stationären zum drehenden Teil der Maschine
überführen. Insbesondere, wenn mehrere Durchführkanäle vorgese
hen sind, wirkt sich das auf die Baugröße aus und stellt stei
gende Anforderungen an die Dichtungen, auch um gegenseitige
Beeinflussungen der Kanäle, die zum Teil mit hohem Druck beauf
schlagt sein können, zu verhindern. Diese Art der Drehdurchfüh
rung hat daher Nachteile, die in der wachsenden Baugröße bei
zunehmender Zahl von Durchführungskanälen, dem Aufwand für die
Dichtungen, der Kompliziertheit der Konstruktion und des Aufbaus
und in der Ableitung des Lecköls liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere, verbes
serte Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß einer
axialen Stirnseite des Maschinenelements ein mit diesem um seine
Achse schwenkbarer Anschlußträger mit wenigstens zwei versetzt
zueinander angeordneten Leitungsanschlüssen zugeordnet ist, daß
an jeden Leitungsanschluß ein axial verlaufender Leitungsab
schnitt jeweils mit einer Drehdurchführung für das Medium ange
schlossen ist, daß sich an jedem axialen Leitungsabschnitt ein
queraxial verlaufender Leitungsabschnitt anschließt, daß die
axialen Leitungsabschnitte unterschiedlich lang sind und daß
die Längendifferenz benachbarter axialer Leitungsabschnitte
größer ist als der größte Außendurchmesser der queraxialen Lei
tungsabschnitte. Anstelle einer einzigen relativ komplizierten
Drehdurchführung mit mehreren Kanälen für verschiedene Betriebs
medien bzw. -zustände sind gemäß der Erfindung mehrere einfache
Drehdurchführungen mit jeweils nur einem Kanal vorgesehen, die
auf einem schwenkbaren Anschlußträger so zueinander angeordnet
sind, daß sie den Schwenkvorgang nicht behindern.
Weiterführungen der Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen enthalten. Bevorzugte Anordnungsmu
ster der Leitungsanschlüsse sind in den Ansprüchen 2 und 3 an
gegeben. Sie zeigen, daß mehrere Drehdurchführungen dank der
Erfindung nicht auf engem Raum im Zentrum der Dreh- bzw. Schwenk
bewegung angeordnet werden müssen. Die Anordnung und Ausbildung
der Zuleitungen gemäß Anspruch 4 gewährleisten, daß die Leitun
gen beim Schwenken des Anschlußträgers störungsfrei aneinander
vorbeibewegt werden können. Die Ansprüche 5 und 6 betreffen
bevorzugte Ausbildungen des Anschlußträgers, wobei die Merkmale
des Anspruchs 6 insbesondere eine vereinfachte separate Montage
der Drehdurchführungen gestatten, so daß dieser Bauteil vorgefer
tigt und als Ganzes an das schwenkbare Maschinenelement angebaut
werden kann. Die Ansprüche 7 und 8 betreffen Ausgestaltungen
der Zuleitungen, die besonders dann von Vorteil sind, wenn die
einzelnen Drehdurchführungen relativ hohe Reibungswiderstände
haben. Sie verhindern dann das Mitschwenken der queraxialen
Leitungsabschnitte beim Schwenken des Anschlußträgers, so daß
die Leitungen ihre Ausrichtung beim Schwenkvorgang im wesent
lichen beibehalten. Die Ausbildung der Zuleitungen nach Anspruch 9
schließlich gewährleistet, daß die Bewegungen beim Schwenkvor
gang von den Zuleitungen störungs- und beschädigungsfrei aufge
nommen werden.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß für bestimmte Schwenkvor
gänge von Maschinenteilen, die die Zuführung eines flüssigen
oder gasförmigen Mediums erfordern, eine Drehdurchführung zur
Verfügung steht, die mehrere Anschlüsse aufweist und sehr einfach
aufgebaut ist. Das wird dadurch erreicht, daß eine Drehdurchfüh
rung mit mehreren Kanälen aus Drehdurchführungen mit jeweils
einem Kanal für das Medium besteht. Das führt zu einer einfachen
konstruktiven Gestaltung und einfachem Aufbau der Vorrichtung.
Bei Auswahl entsprechender Lagerungen, z. B. einer Wälzlagerung
der bewegten Teile in den Durchführungen wird das Drehmoment
klein gehalten. Besonders vorteilhaft ist die Vorrichtung für
Hydraulikölzuführungen zu schwenkbaren Maschinenelementen in
Werkzeugmaschinen, beispielsweise zu Werkstückspanneinrichtungen,
einsetzbar. Gesonderte Leckölanschlüsse sind nicht erforderlich,
auch der Aufwand für Dichtungen ist relativ gering. Die verschie
denen Kanäle der Durchführungen sind zuverlässig voneinander
getrennt, was wiederum den Aufwand für Dichtungen weiter herab
setzt. Das verringert auch die Verschleißanfälligkeit der Vor
richtung. Da die Vorrichtung unter Verwendung handelsüblicher
Bauteile aufgebaut ist, ist sie zudem äußerst kostengünstig.
Die Vorrichtung nach der Erfindung stellt also insgesamt für
Schwenkwinkel bis über 180° eine kostengünstige, verschleißarme,
konstruktiv wenig aufwendige und dabei zuverlässig arbeitende
Alternative zu bekannten Drehdurchrührungen mit mehreren Kanälen
dar.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine axiale Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Richtung des
Pfeils II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung des
Pfeils III in Fig. 1.
In den Fig. 1-3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
nach der Erfindung in drei Ansichten dargestellt. Gleiche Teile
sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Lagerbock bezeichnet, in
welchem die Welle 2 eines um eine Achse 3 schwenkbaren Maschinen
elements 4 drehbar gelagert ist. Der Lagerbock 1 ist auf einem
nicht weiter dargestellten Maschinenunterbau 6 mit Schrauben 7
befestigt. Das Maschinenelement 4 kann ein schwenkbarer Werk
stückträger in einer Werkzeugmaschine, beispielsweise einer
Schleifmaschine sein. Dieser Werkstückträger hat beispielsweise
zwei Werkstückaufnahmen, von denen sich eine in einer Einspann-
bzw. Werkstückwechselposition und die andere in einer Bearbei
tungsposition befindet. Den Werkstückaufnahmen sind Spannmittel
zugeordnet, die vorzugsweise hydraulisch betätigt werden. Da
jede Funktion des Spannmittels, also das Öffnen und das Schließen,
eine Zuführleitung für das Hydraulikmedium erfordert,
sind für zwei Spannvorrichtungen vier Hydraulikzuführungen erfor
derlich.
Für diese Hydraulikzuführungen ist eine Anschlußvorrichtung 8
vorgesehen, mit der das Hydraulikmedium aus einer stationären
Versorgungseinheit 9 (Fig. 3) über vier Zuführleitungen 11a-d
in das schwenkbare Maschinenelement 4 eingeleitet wird.
Die Anschlußvorrichtung 8 weist als Anschlußträger eine Tragplat
te 16 mit vier Leitungsanschlüssen 17 auf. Die Tragplatte 16
ist verdrehfest auf der Welle 2 angebracht und somit zusammen
mit dem Maschinenelement 4 um die Achse 3 schwenkbar. An die
Leitungsanschlüsse 17 sind axial verlaufende Leitungsabschnitte
12a-d der Zuführleitungen 11a-d angeschlossen. Am Ende jedes
dieser Leitungsabschnitte 12a-d sitzt eine Drehdurchführung 14a-d
resp., welche den betreffenden axialen Leitungsabschnitt
mit einem queraxialen Leitungsabschnitt 13a-d resp. verbindet.
Die Drehdurchführungen 14a-d können handelsüblicher Bauart sein,
beispielsweise des Typs Ermeto DG der Firma Parker Fluid Connectors.
Die axialen Leitungsabschnitte 12a-d sind, wie die Fig. 2
und 3 deutlich zeigen, in unterschiedlicher Länge ausgeführt.
Die Längendifferenzen sind so ausgewählt, daß sie wenigstens
um einen kleinen Betrag größer sind als der größte Außendurchmes
ser der queraxialen Leitungsabschnitte 13a-d einschließlich der
dazugehörigen Verschraubungen. Wie Fig. 2 zeigt sind die axia
len Leitungsabschnitte 12a-d ihrer Länge nach so geordnet, daß
von einer Seite her gesehen die Länge aufeinanderfolgender Lei
tungsabschnitte abnimmt. Auf diese Weise ist es möglich die
Tragplatte 16 mit den axialen Leitungsabschnitten 12a-d in einer
Richtung um wenigstens 180° zu drehen, wobei jeweils die kürze
ren Leitungsabschnitte ohne Behinderung hinter bzw. unter den
längeren hindurchgeführt werden.
Werden leichtgängige Drehdurchführungen 14a-d verwendet, so ist
eine Führung der queraxialen Leitungsabschnitte 13a-d während
einer Schwenkbewegung der Tragplatte 16 nicht erforderlich.
Dennoch ist es auch in diesem Fall vorteilhaft, eine solche
Führung vorzusehen, weil dadurch gewährleistet ist, daß die
Orientierung der Zuleitungen und ihre Anordnung auch bei der
Schwenkbewegung im wesentlichen erhalten bleiben. Die Fig. 1
und 3 zeigen eine solche Führungsanordnung. Sie weist einen am
Maschinenrahmen 18 stationär angebrachten Führungskörper 19
auf, in welchem die queraxialen Leitungsabschnitte 13a-d in
nebeneinanderliegenden Langlöchern 21 im übrigen freibeweglich
geführt sind. Die queraxialen Leitungsabschnitte 13a-d sind als
Rohrstücke ausgebildet, so daß ihre Führung im Führungskörper
19 zu einer sicheren Drehung der Drehdurchführungen 14a-d beim
Schwenken der Tragplatte 16 führt.
Die queraxialen Leitungsabschnitte 13a-d sind über flexible
Schlauchleitungen 22a-d mit der stationären Versorgungseinheit 9
verbunden. Dadurch ist gewährleistet, daß die durch die Schwenk
bewegung der Tragplatte 16 in die Zuführleitungen 11a-d einge
leiteten Bewegungen kompensiert werden ohne die Zuführleitungen
und ihre Anschlüsse zu belasten.
Die Tragplatte 16 ist, wie Fig. 2 zeigt, über Abstandsbolzen 22
an einer Montageplatte 23 befestigt, die ihrerseits verdreh
fest auf der Welle 2 des schwenkbaren Maschinenelements 4 ange
bracht ist. Verbindungsleitungen 24, die in der Zeichnung nur
gestrichelt angedeutet sind, leiten das Hydraulikmedium in nicht
dargestellte Kanäle in der Welle 2 des schwenkbaren Maschinene
lements 4 ein. Um die Verbindungsleitungen 24 mit den Anschlüs
sen 17 der Tragplatte 16 zu verbinden, sind in der Tragplatte
selbst ebenfalls Kanäle 26 vorgesehen.
Die Zeichnung stellt in den Fig. 1-3 eine Endposition der
Anschlußvorrichtung 8 dar. In der Draufsicht der Fig. 2 liegt
die Zuführleitung 11a mit dem längsten axialen Leitungsab
schnitt 12a auf der linken Seite, während die Zuführleitung 11d
mit dem kürzesten axialen Leitungsabschnitt 12d ganz rechts
liegt. Wird die Tragplatte 16 jetzt in Richtung des Pfeiles 27
in Fig. 1 aus ihrer Position A um 180° in ihre Position B ge
schwenkt, so bewegen sich die axialen Leitungsabschnitte 13a
und 13d in Richtung der Pfeile 28 und 29, wobei der längste und
der kürzeste axiale Leitungsabschnitt ihre Plätze tauschen.
Gleichzeitig bewegen sich die axialen Leitungsabschnitte 13b
und 13c entlang den Pfeilen 31 und 32 und tauschen dabei eben
falls ihre Plätze. In der Draufsicht der Fig. 2 erscheinen die
Bewegungspfeile 27-32 als gerade Linien, die deutlich machen
wie der Schwenkvorgang ohne gegenseitige Behinderung der Zuführ
leitungen erfolgt. Die Darstellung in Fig. 2 läßt erkennen,
wie die Zuführleitung mit dem kürzeren axialen Leitungsabschnitt
jeweils unter den längeren Leitungsabschnitten hindurchgeführt
wird. Eine vollständige Umdrehung der Tragplatte 16 um die Ach
se 3 ist allerdings nicht möglich. Da für viele Anwendungszwecke
eine Schwenkbewegung um etwa 180° völlig ausreicht, bietet sich
mit der hier dargestellten Anschlußvorrichtung eine sehr einfache
und sicher funktionierende Alternative.
In der Zeichnung ist eine Anschlußvorrichtung 8 mit vier An
schlüssen und Zuführleitungen dargestellt. Es liegt auf der
Hand, daß diese Vorrichtung auf mehr als vier Anschlüsse erwei
tert werden kann. Die auf der Tragplatte 16 zur Horizontalen
versetzte Anordnung der Anschlüsse ist besonders raumsparend.
Außerdem hat sie bei der Schwenkbewegung um die Achse 3 einen
relativ kleinen Hub der queraxialen Leitungsabschnitte 13a-d
zur Folge. Es sind natürlich andere räumliche Anordnungen der
Anschlüsse der Zuführleitungen möglich. Wichtig erscheint nur,
daß die Längen der axialen Leitungsabschnitte der Zuführleitun
gen in der dargestellten Weise abgestuft sind, so daß die An
schlußleitungen bei der Schwenkbewegung aneinander vorbeigeführt
werden können.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Einleiten wenigstens eines flüssigen oder
gasförmigen Mediums in ein um eine Schwenkachse schwenkbares
Maschinenelement mit einer stationären Zuführeinrichtung für
das Medium und Zuleitungen, welche die Zuführeinrichtung mit
dem Maschinenelement über eine Drehdurchführung verbinden, da
durch gekennzeichnet, daß einer axialen Stirnseite des Maschi
nenelements (4) ein mit diesem um seine Achse (3) schwenkbarer
Anschlußträger (23, 16) mit wenigstens zwei versetzt zueinander
angeordneten Leitungsanschlüssen (17) zugeordnet ist, daß an
jeden Leitungsanschluß (17) ein axial verlaufender Leitungsab
schnitt (12a-d) jeweils mit einer Drehdurchführung (14a-d) für
das Medium angeschlossen ist, daß sich an jeden axialen Lei
tungsabschnitt ein queraxial verlaufender Leitungsabschnitt (13a-d)
anschließt, daß die axialen Leitungsabschnitte unterschiedlich
lang sind und daß die Längendifferenz benachbarter axialer
Leitungsabschnitte größer ist als der größte Außendurchmesser
der queraxialen Leitungsabschnitte.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einige Leitungsanschlüsse (17) versetzt zur Schwenk
achse (3) des Maschinenelements (4) am Anschlußträger (23,16)
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsanschlüsse (17) in einer Reihe nebeneinander am
Anschlußträger (23, 16) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlußträger (23, 16) mehr als zwei mit
Zuleitungen (11a-d) verbundene Leitungsanschlüsse (17) aufweist
und daß die axial verlaufenden Leitungsabschnitte (12a-d) der
Zuleitungen der Länge nach geordnet nebeneinander angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlußträger (23, 16) um etwa 180° um
die Schwenkachse hin und zurück schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlußträger (23, 16) als Tragplatte (16)
ausgebildet ist, an die die axialen Leitungsabschnitte (12a-d)
angeschlossen sind und welche mit der Welle (2) des schwenkba
ren Maschinenelements (4) verdrehfest verbunden ist und daß
die Anschlüsse (17) auf der Tragplatte (16) über Verbindungs
leitungen (24) mit den mit Medium zu versorgenden Organen des
Maschinenelements (4) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die axialen (12a-d) und die queraxialen Lei
tungsabschnitte (13a-d) als formstabile Rohre ausgebildet und
jeweils durch eine Drehdurchführung (14a-d) miteinander verbun
den sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die queraxialen Leitungsabschnitte (13a-d)
in Führungsschlitzen (21) eines gemeinsamen Führungskörpers (19)
freibeweglich geführt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß an die queraxialen Leitungsabschnitte (13a-d)
flexible Schlauchleitungsabschnitte (22a-d) zur Verbindung mit
der Zuführeinrichtung (9) angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914104281 DE4104281A1 (de) | 1991-02-13 | 1991-02-13 | Drehdurchfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914104281 DE4104281A1 (de) | 1991-02-13 | 1991-02-13 | Drehdurchfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4104281A1 true DE4104281A1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6424917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914104281 Withdrawn DE4104281A1 (de) | 1991-02-13 | 1991-02-13 | Drehdurchfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4104281A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3833684A1 (de) * | 1987-10-22 | 1989-05-03 | Barkas Werke Veb | Zweikanalige drehdurchfuehrung zum unabhaengigen beaufschlagen von druckraeumen in umlaufenden systemen |
-
1991
- 1991-02-13 DE DE19914104281 patent/DE4104281A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3833684A1 (de) * | 1987-10-22 | 1989-05-03 | Barkas Werke Veb | Zweikanalige drehdurchfuehrung zum unabhaengigen beaufschlagen von druckraeumen in umlaufenden systemen |
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