DE4104222A1 - Lichtstrahlenantrieb - Google Patents

Description

Es soll sich um einen Antrieb handeln, der auf der Basis von starkem Licht (Blitzlicht) besteht. Möglichst hohe Lichtausbeute durch starke Blitzlichtlampen und starkem Strom sollen einen Antrieb herstellen, der zumindest meßbar ist in seiner Abstoßekraft. Was diese Patentanmeldung von einem ebenfalls schon angemeldeten Strahlenantrieb (Kernfusionsraketenantrieb) unterscheidet, ist, daß es sich bei meinem Antriebsversuch um Millionen von kleinen, starken Lichtstrahlen pro Sekunde handeln soll. Dies wird durch eine Zeitschaltuhr erreichbar sein. Mit einem Gewehr schießt man auch keinen 20 cm langen Schuß ab, sondern lauter kleine Schüsse. Das soll mehr Wirkung haben. Die immer wieder auftreffenden Anfänge der Lichtstrahlen haben die meiste Wucht. 99% der hinter den vordersten Lichtteilchen herfolgenden Lichtenergie (Lichtstrahl) haben größtenteils nur Hitzewirkung. Mit dem vordersten Auftreffen des Lichtstrahls ist der Antriebseffekt erfüllt. Die Antriebskraft ist da, aber wird sie auch ausreichen, das Eigengewicht des Antriebsaggregats zu bewegen? Das Gewicht des Blitzlichtgerätes und daran gebaute Apparaturen sind so schnell produktionsmäßig kaum senkbar. Für Versuchszwecke benutze man zwei Stabwaagen. Die eine Stabwaage soll das Gewicht von oben so weit senken, daß das Wägelchen gerade noch am Boden stehenbleibt. Die andere Stabwaage soll so stark in Fortbewegungsrichtung ziehen, daß das Versuchswägelchen gerade noch stehenbleibt. So sollen Reibung, Schwerkraft und Ballast (Eigengewicht) gesenkt werden.

Das Abstoßen von einem festen Körper oder in einen mit vielen Atmosphären Luftdruck aufgefüllten hinter dem Auspuff angehängten Behälter könnte eine schnellere Fortbewegung hervorrufen. Unter festen Körper meine ich eine Abstoßeplatte, die unter den Auspuff in gewisser Entfernung geschweißt ist. Man kann dies schon an einer Rakete ausprobieren. Wie wäre es, wenn das Abstoßen vom Festen da stattfindet, wo die Strahlen noch am stärksten sind, nämlich am Entstehungsort, der Blitzlichtbirne. Eine halbseitige Ummantelung der Blitzlichtbirne mit hitzebeständiger Materie, bei der aber die entstandene Lichtenergie abgeleitet werden muß, sonst könnte es eine Explosion geben. Je mehr Explosionskraft vorhanden ist, desto besser ist der Antrieb. Auch Lichtenergie (Laser) hat Explosionskraft. Vielleicht könnte man die Wirkung eines Lasers vergrößern, indem man eine Zeitschaltuhr einbaut in den zur Lichtquelle führenden Strom, so daß Millionen kurze einzelne Lichtstrahlen pro Sekunde entstehen. Bisher basiert der Wirkungseffekt des Lasers größtenteils auf Hitzewirkung. Man nenne es Stotterlaser.

Claims (1)

1. Hiermit erhebe ich bei der Patentanmeldung "Lichtstrahlenantrieb" folgende Patentansprüche:

   • a) Daß man mit Millionen von Lichtblitzen in der Sekunde einen Antrieb schaffen kann.
   • b) Daß durch künstliche Abstoßekörper hinter dem Auspuff eines beliebigen Fortbewegungsmittels seine Fortbewegung verschnellert werden kann. Als Abstoßekörper kann auch ein Gasdruckbehälter gelten.
   • c) Daß mit Millionen von kleinen Lichtstrahlen in der Sekunde die Stärke eines Lasers erhöht werden kann.