DE4102940A1 - Verfahren und vorrichtung zum durchleuchten von briefumschlaegen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum durchleuchten von briefumschlaegenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Verbesserungen beim soge
nannten "Durchleuchten" von Briefumschlägen in Verbindung
mit ihrer Bearbeitung in einer Briefentnahmevorrichtung.
Um den Briefentnahmevorgang zu erleichtern, wurde eine
Vielzahl von Vorrichtungen entwickelt, bei denen große
Mengen von Briefumschlägen automatisch geöffnet werden, um
zu ihrem Inhalt Zugang zu erhalten. Ein Beispiel dazu ist
der von der Opex Corporation in Moorestown, New Jersey
hergestellte "Schnellentnahmetisch", von dem ein Ausfüh
rungsbeispiel in der U.S. Patentschrift Nr. 39 79 884 (RE
32 328) gezeigt ist.
Bei ihrem allgemeinen Betrieb werden diese Maschinen zur
Aufnahme einer Serie von Briefumschlägen verwendet, welche
zuerst aufeinanderfolgend einer Vorrichtung zum Auftrennen
bzw. Aufschneiden an einer oder mehreren Umschlagkanten und
dann aufeinanderfolgend einer Entnahmestelle zugeführt
werden, zu der eine Bedienungsperson der Maschine Zugang
hat. In der Entnahmestelle werden Schritte durchgeführt, die
gegenüberliegenden Seitenflächen des Briefumschlags ausein
anderzuspreizen, so daß die Bedienungsperson den Inhalt jeden
Briefumschlags entnehmen kann. Der geleerte Briefumschlag
wird dann aus der Entnahmestelle ausgeworfen und dahingehend
überprüft, ob der gesamte Inhalt des Briefumschlags auch
tatsächlich entleert wurde.
Beim Betrieb dieser Maschinen ist es oftmals wichtig zu
bestimmen, ob Schriftstücke in dem Briefumschlag enthalten
sind, wenn dieser die Briefentnahmevorrichtung durchläuft.
Zum Beispiel war es zeitweise üblich, Betriebsvorgänge der
Briefentnahmevorrichtung in Antwort auf eine Entnahme von
Schriftstücken aus dem Briefumschlag durch die Bedienungs
person aufeinanderfolgend zu ordnen. Diese sogenannte
"Inhaltsaktivierung" oder "differenzierende Aktivierung" ist
insbesondere zur Verbesserung der Wirksamkeit des Briefent
nahmevorgangs nützlich, wobei die Briefumschläge mit einer
gerade so schnell wie möglichen Rate, die für die Bedie
nungsperson geeignet ist, zu und von der Entnahmestelle
gefördert werden. Es war außerdem zeitweise üblich, jeden
Briefumschlag nach dem Entnahmevorgang zu überprüfen, um
sicherzustellen, daß der gesamte Inhalt entfernt wurde,
bevor der Briefumschlag ausgeworfen wird.
Jede dieser Funktionen erfolgt durch einen allgemein als
"Durchleuchtungsvorgang" charakterisierbaren Vorgang. Bei
diesem Vorgang werden Schritte durchgeführt, um durch einen
Briefumschlag "hindurchzusehen", und zwar mittels Überwachen
von Änderungen der Fähigkeit des Briefumschlags, entweder
Licht einer gesondert angebrachten Lichtquelle oder Umge
bungslicht durchzulassen. Dies wird genutzt, um die eine
oder die andere der oben dargestellten Systemfunktionen
wunschgemäß einzuleiten.
Es wurde vor einiger Zeit bekannt, daß die Durchlässigkeit
eines Briefumschlags und entsprechend die Fähigkeit im
Handel erhältlicher Durchleuchtungseinrichtungen, Licht
änderungen zu Erfassungszwecken ausreichend zu identifizie
ren bzw. zwischen diesen zu unterscheiden, signifikant
abnimmt, wenn die Anzahl zu durchleuchtender Papierblätter
oder Schriftstücke ansteigt. Insbesondere zeigt die Kurve A
in Fig. 1, daß das erhaltene Signal sich bis zu einem
Ausmaß verschlechtert, das es scheinbar unmöglich macht,
Lichtänderungen wirksam zu erfassen, wenn mehr als drei
Papierblätter beteiligt sind. Dies zeigt eine signifikante
Begrenzung der Durchleuchtbarkeit von Briefumschlägen bei
einem Briefentnahmevorgang.
Dies wird weiter durch Unregelmäßigkeiten verkompliziert,
welche von Unterschieden der Umgebungshelligkeit sowie von
Unterschieden in den Charakteristika der zu bearbeitenden
Umschläge, z. B. Unterschiede von Aufbau, Farbe, Papierdichte
und/oder Papierdicke, herrühren. Solche Unregelmäßigkeiten
können nicht nur die Fähigkeit des Systems begrenzen,
zwischen einer relativ großen Anzahl von in einem Brief
umschlag enthaltenen Schriftstücken zu unterscheiden oder
diese sogar zu erfassen, sondern sie können auch die
Fähigkeit der Briefentnahmevorrichtung begrenzen, unter
schiedliche Umschlagtypen in einem einzigen vereinheitlich
ten Briefentnahmevorgang zu bearbeiten. Dies kann zeitweise
die allgemeine Wirksamkeit der Briefentnahmevorrichtung
beeinträchtigen und in einigen Fällen zusätzliche Vorsortie
rungsmaßnahmen erfordern.
Es blieb daher wünschenswert, die in Verbindung mit einer
Briefentnahmevorrichtung verwendeten Durchleuchtungstechni
ken zu verbessern, um den Entnahmevorgang durch Überwinden
der oben beschriebenen Beschränkungen zu erleichtern.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
verbesserte Technik zur Durchleuchtung von Briefumschlägen
in einer Briefentnahmevorrichtung aufzuzeigen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
verbesserte Technik zur Durchleuchtung von Briefumschlägen
in einer Briefentnahmevorrichtung aufzuzeigen, welche durch
die Anzahl in einem Briefumschlag enthaltener Schriftstücke
in ihrer Funktion weniger beeinträchtigt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
verbesserte Technik zur Durchleuchtung von Briefumschlägen
in einer Briefentnahmevorrichtung aufzuzeigen, welche durch
Unterschiede der Umgebungshelligkeit und der Umschlag-Cha
rakteristika weniger beeinflußt wird, um eine wirksame
Bearbeitung verschiedenartiger Briefumschläge zu ermögli
chen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
verbesserte Technik zur Durchleuchtung von Briefumschlägen
in einer Briefentnahmevorrichtung aufzuzeigen, welche auf
Änderungen der Umgebungsbedingungen und der allgemeinen
Charakteristika der zu bearbeitenden Briefumschläge anpaßbar
ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
verbesserte Technik zur Durchleuchtung von Briefumschlägen
in einer Briefentnahmevorrichtung aufzuzeigen, welche die
oben beschriebenen Verbesserungen aufweist und gut für die
zugeordnete Briefentnahmevorrichtung geeignet ist.
Diese und andere Ziele werden erfindungsgemäß erreicht durch
Vorsehen eines Durchleuchtungssystems für eine Briefentnah
mevorrichtung, welche eine Anzahl von nachstehend beschrie
benen Verbesserungen enthält.
Zu Anfang wird die Dichte eines Briefumschlags samt seinem
Inhalt erfaßt, und zwar unter Verwendung einer Lichtquelle
in Form einer lichtemittierenden Diode und eines damit
zusammenwirkenden Phototransistordetektors, welche beide im
Infrarotbereich arbeiten, anstelle von Umgebungs- oder Weiß
lichtquellen, welche bisher für diesen Zweck verwendet
wurden. Hierdurch wird die Unempfindlichkeit des Systems auf
Änderungen der Umgebung erhöht, insbesondere solchen, die
sich aus Änderungen der Umgebungshelligkeit in der Umgebung
der Briefentnahmevorrichtung ergeben.
Derart erfaßte Signale werden weiter einem Linearisierungs
vorgang unterworfen, der eine bessere Unterscheidbarkeit der
durchgeführten Messungen bewirkt. Bezüglich der Kurve B in
Fig. 1 bewirkt die Linearisierung eine Erhöhung der Span
nungsdifferenzen, welche man zwischen benachbarten Dichte
messungen relativ zur Anzahl der beteiligten Blätter erhält,
und zwar insbesondere solchen Dichtemessungen, die einer
erhöhten Blattanzahl von mehr als drei entsprechen. Hier
durch kann das System Briefumschläge mit einer erhöhten
Anzahl darin enthaltener Schriftstücke mit erhöhter Genauig
keit und Wirksamkeit überwachen und zwischen diesen unter
scheiden. Diese Linearisierung wird weiter durch eine anpas
sungsfähige Optimierung des Dichtemessungsschaltkreises ver
bessert, um Änderungen zu berücksichtigen, die im Rahmen des
Briefentnahmevorgangs typischerweise vorkommen, einschließ
lich Änderungen der Umgebungshelligkeit sowie der Charak
teristika der zu bearbeitenden Umschläge.
Die Erfindung wird folgend an einem Ausführungsbeispiel
unter Hinweis auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer graphischen Darstellung die relative
Lichtdurchlässigkeit eines Briefumschlags im Verhält
nis zur Anzahl von in dem Briefumschlag enthaltenen
Schriftstücken, jeweils (A) vor und (B) nach dem
erfindungsgemäßen Linearisierungsvorgang;
Fig. 2 zeigt schematisch ein Schaltbild zur Durchführung des
Linearisierungsvorgangs gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt in einer graphischen Darstellung die zur
aufeinanderfolgenden Bearbeitung erzeugten
Spannungspegel unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Linearisierungstechniken; und
Fig. 4 zeigt schematisch ein Schaltbild eines Batterie-
Absicherungsschaltkreises zur Verwendung in
Verbindung mit dem erfindungsgemäßen System.
In den Figuren sind die gleichen Strukturen mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Durchführen der erfin
dungsgemäß verbesserten Durchleuchtungstechniken. Bei
Betrieb der Durchleuchtungsvorrichtung 1 wird ein Briefum
schlag 2 zu einer vorbestimmten Stelle 3 gefördert, an der
der Briefumschlag 2 zwischen einer Lichtquelle 4 und einem
damit zusammenwirkenden Empfänger 5 angeordnet wird. Diese
zusammenwirkende Kombination wird dann verwendet, um durch
den Briefumschlag 2 "hindurchzusehen", und zwar durch Messen
der von der Lichtquelle 4 erzeugten und den Empfänger 5
erreichenden Lichtmenge, d. h. durch Messen der Lichtdurch
lässigkeit des Briefumschlags. Dies könnte verwendet werden,
die Anzahl der in dem Briefumschlag 2 enthaltenen Schrift
stücke zu messen. Jedoch wird dies vor allem zur Bestimmung
benutzt, ob der Inhalt aus dem Briefumschlag 2 entnommen
wurde oder nicht, um die folgenden Betriebsschritte der
zugeordneten Briefentnahmevorrichtung (entweder das Abwerfen
eines Briefumschlags oder das Weiterdrehen der zugeordneten
Briefentnahmevorrichtung) zu steuern.
Erfindungsgemäß ist die Lichtquelle 4 bevorzugt als eine
lichtemittierende Diode 6 ausgebildet, die im Infrarotlicht
emittierenden Bereich arbeitet, der sich von bisher für
diesen Zweck verwendeten (sichtbaren) Weißlichtquellen
unterscheidet. Diese Leuchtdiode 6 ist zwischen einer Span
nungsquelle 7 und bei 8 an Masse in Serienkombination mit
einem einstellbaren Widerstand 9 angeschlossen, der als
einstellbare Last dient. Zum Empfang des von der Leucht
diode 6 erzeugten Infrarotlichts ist ein entsprechender
Empfänger 5 vorgesehen und bevorzugt als ein Infrarotlicht
empfindlicher Phototransistor 10 ausgebildet.
Es zeigte sich, daß die Verwendung einer Leuchtdiode 6 und
eines Phototransistors 10, die im Infrarotbereich arbeiten,
den Durchleuchtungsvorgang durch Minimieren unerwünschter,
durch die Umgebungshelligkeit nahe der Briefentnahmevorrich
tung bedingter Effekte erleichtert. Dies macht die Durch
leuchtungsvorrichtung 1 signifikant unempfindlicher gegen
Änderungen in der Umgebung und sieht ein gleichförmigeres,
nahezu so konstant wie möglich gehaltenes Signal zur weite
ren Bearbeitung vor, wie dies im einzelnen folgend beschrie
ben ist. Eine solche Unempfindlichkeit gegen unerwünschte
Effekte der Umgebungshelligkeit kann weiter erhöht werden
durch Versehen des Phototransistors 10 mit einem Spektral
filter 11 oder auch durch Abdeckungen oder Blenden zum
Abhalten streuenden Umgebungslichts, um den Ausgang der
Leuchtdiode 6 dem zugeordneten Phototransistor 10 besser
anzupassen.
Trotz ihrer verbesserten Unempfindlichkeit gegenüber Umge
bungsbedingungen erzeugen die Lichtquelle 4 und der Empfän
ger 5 in ihrer Kombination Signale mit Charakteristika nach
Art der in Fig. 1 dargestellten Kurve A. Die Nicht-
Linearität dieser Kurve würde eine wirksame Unterscheidung
zwischen Anzahlen von mehr als drei Papierblättern wiederum
erschweren, weil die Differenz zwischen den Pegeln für
benachbarten Anzahlen von Blättern zu gering wäre, um von
dem nachfolgenden Schaltkreis wirksam erfaßt werden zu
können. Aus diesem Grund wurden erfindungsgemäß Schritte
eingeleitet, das erfaßte Signal zu linearisieren, um ein
Ausgangssignal nach Art der in Fig. 1 dargestellten Kurve B
zu erzeugen. Als ein Ergebnis ist nach dem Linearisie
rungsschritt der für unterschiedliche Anzahlen von Papier
blättern erfaßte Durchlässigkeitsunterschied insbesondere
für Packungen von mehr als drei Blättern signifikant verbes
sert, wodurch eine wirksame Unterscheidung der dann durch
die Lichtquelle 4 und den Empfänger 5 erzeugten Signalpegel
möglich ist.
Fig. 2 zeigt einen Linearisierungsschaltkreis 20 zum Erzeu
gen der in Fig. 1 dargestellten linearisierten Kurve B. Von
dem Phototransistor 10 empfangene Signale werden bei 22
einem Logarithmierschaltkreis 21 zugeführt, der auf elektro
nische Weise den Logarithmus des bei 22 angelegten Signals
erzeugt. Dieses bei 23 anliegende logarithmische Signal wird
an einen ersten Eingang eines Differenzverstärkers 24 ange
legt. Der zweite Eingang des Differenzverstärkers 24 erhält
von einem Verstärker 26, dessen Eingang über einen veränder
baren Widerstand 27 mit der Spannungsquelle V+ verbunden
ist, eine Bezugs- oder Abgleichsspannung. Der veränderbare
Widerstand 27 wird verwendet, um den von dem Phototransistor
10 dem Differenzverstärker 24 zugeführten Strom einzustellen
oder anzugleichen, so daß das Ausgangssignal des Differenz
verstärkers 24 nurmehr die beim Passieren des Briefumschlags
2 durch die Durchleuchtungsvorrichtung 1 erfaßten Dichteän
derungen darstellt, und zwar durch Erzeugen einer Basisli
nien-Betriebsbedingung für den Differenzverstärker 24, welche
bei null festgelegt ist. Das Ausgangssignal des Differenz
verstärkers 24 wird dann bei 28 verstärkt.
Nach der Verstärkung wird das Ausgangssignal des Differenz
verstärkers 24 zur Verbesserung der Rauschunempfindlichkeit
einem Isoliervorgang unterworfen. In dem Linearisierungs
schaltkreis 20 nach Fig. 2 wird dies durch eine stromabhän
gige Opto-Isolierung erreicht. Somit wird an diesem Ende das
verstärkte Ausgangssignal des Differenzverstärkes 24
zunächst von einem spannungsabhängigen Signal mittels eines
Wandlerschaltkreises 29 in ein stromabhängiges Signal gewan
delt. Dieser erzeugte Strom wird dann an einen Opto-Isolator
30 angelegt, gefolgt durch eine Wandlung eines stromabhängi
gen Signals zurück in ein spannungsabhängiges Signal mittels
eines Wandlerschaltkreises 31.
Dieser erzeugt dann bei 32 ein spannungsabhängiges Ausgangs
signal, das zur herkömmlichen Verarbeitung durch den vorhan
denen Signalprozessor des Durchleuchtungssystems in ander
wärtig bekannter Weise geeignet ist. Jedoch zeigt das
Ausgangssignal 32 als Resultat der erfindungsgemäßen Verbes
serungen signifikant vergrößerte Spannungsunterschiede in
Antwort auf die Anzahl der in einem bestimmten Briefumschlag
enthaltenen Schriftstücke. Dies ist insbesondere in Verbin
dung mit solchen Briefumschlägen der Fall, die mehr als drei
Schriftstücke enthalten. Dies hat den signifikanten Vorteil,
eine genauere Bestimmung zu ermöglichen, ob ein bestimmter
Briefumschlag von seinem Inhalt entleert wurde oder nicht,
einschließlich relativ dichter Briefumschläge, was zuvor
diesbezüglich als eine besondere Schwierigkeit dargestellt
wurde.
Zum Erreichen der erfindungsgemäßen Verbesserungen soll
bevorzugt die Spannungsdifferenz zwischen benachbarten Dich
tepegeln nahezu so konstant wie möglich sein, ungeachtet der
Anzahl von Schriftstücken, welche in einem bestimmten Brief
umschlag enthalten sein könnten. Dies erleichtert eine
geeignete Bestimmung des Zustandes eines bestimmten Brief
umschlages und seiner Inhalte, unabhängig von durch Unte
schiede des Umschlagtyps resultierenden Unterschieden der
Umschlagdichte. Fig. 3 zeigt eine Ausgangskurve C, welche
die Resultate darstellt, die unter Verwendung der erfin
dungsgemäßen Durchleuchtungsvorrichtung 1 erreicht werden
können. Die erhöhte Linearität der Ausgangskurve C erwies
sich als außerordentlich wirksam, eine eindeutige Bestimmung
des Zustandes eines bestimmten Briefumschlages sicherzustel
len.
Es sollte angemerkt werden, daß die in Fig. 3 dargestellte
Kurve C eine negative Steigung zeigt, die sich von der
positiven Steigung der Kurve B in Fig. 1 unterscheidet.
Dies liegt aber nur an der Konstruktion des Schaltkreises,
der zur Durchführung der dargestellten Messungen verwendet
wurde. Ob die Ausgangskurve eine positive oder negative
Steigung hat, ist nicht signifikant, um die Verbesserungen
der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Diese Resultate
ergeben sich vielmehr aus der spezifischen Ausbildung des
eingesetzten Linearisierungsschaltkreises.
Obwohl der obenbeschriebene Schaltkreis dazu dient, die
erfindungsgemäß erwünschten Verbesserungen vorzusehen,
können Nichtlinearitäten in Verbindung mit Betriebsvorgängen
der Durchleuchtungsvorrichtung 1 durch Vorsehen einer anpas
sungsfähigen Optimierung des zuvor beschriebenen Dichte
meßschaltkreises noch weiter verringert werden. solche
Nichtlinearitäten entstehen durch verbleibende Effekte des
Umgebungslichts jenseits des für die Leuchtdiode 6 und den
Phototransistor 10 erfaßten Lichts, wie dies am besten in
bezug auf die obere Spannungspegelregion 35 in Fig. 3
dargestellt ist, sowie durch Variationen der Charakteristika
der zu bearbeitenden Briefumschläge.
Schließlich und weiterhin in Übereinstimmung der Erfindung
stellte es sich heraus, daß solche Nichtlinearitäten durch
Regulieren und Variieren des der Leuchtdiode 6 zugeführten
Stromes weiter verringert werden können. Ein solches Variie
ren kann leicht erreicht werden durch Variieren der Dioden-
Versorgungsspannung bei 36, was wiederum den der Leuchtdiode
6 zugeführten Strom variiert. Als ein Ergebnis kann die
Emission der Leuchtdiode 6 in Antwort auf Änderungen der
Spannung bei 36 erhöht oder verringert werden.
Durch Erhöhen und Verringern dieser Spannung in Antwort auf
dann vorliegende Bedingungen, die entweder von Änderungen
der Umgebungshelligkeit nahe der Durchleuchtungsvorrichtung
1 oder von Unterschieden der zu bearbeitenden Briefumschläge
herrühren, bewirkt dies beim Linearisierungsschaltkreis 20
einen Betrieb in einer Region (z. B. der Kurve C), welche die
größtmögliche Spannungsdifferenz zwischen benachbarten Punk
ten entsprechend der Anzahl von Papierblättern, die in den
zu überwachenden Briefumschlägen enthalten sein können,
zeigt. Dies stellt wiederum den Linearisierungsschaltkreis
20 in Antwort auf die dann herrschenden Betriebsbedingungen
der Briefentnahmevorrichtung, der die Durchleuchtungsvor
richtung 1 zugeordnet ist, auf höchste Empfindlichkeit ein.
Bevorzugt wird dieser Anpassungsprozeß in Antwort auf die
gemessene Lichtundurchlässigkeit eines "ausgewählten"
Umschlags durchgeführt, um dann bei 36 einen Spannungspegel
zum Anlegen an die Leuchtdiode 6 einzurichten. Dies wird
bequem durch Anlegen von dem Prozessor 40 erhaltener Signale
erreicht, der ein herkömmliches Teil der Briefentnahmevor
richtung mit einem Digital-Analog-Wandler 41 bildet, welcher
die Festspannungsquelle für die Leuchtdiode 6 ersetzt. Der
Prozessor 40 kann mit einer erwünschten Auswahlrate betrie
ben werden, um den mittels der Durchleuchtungsvorrichtung 1
erfaßten Pegel in sonst gewöhnlicher Weise zu messen, und um
dann die der Leuchtdiode 6 und entsprechend ihrem Ausgang
zugeführte Spannung durch Betriebsschritte des Digital-
Analog-Wandlers 41 anzuheben oder zu verringern.
Allgemein gesagt, braucht dieser Anpassungsprozeß nur
einmal für einen vorgegebenen Stapel von Briefumschlägen
durchgeführt werden, der dann für die herrschenden Umge
bundsbedingungen gilt. Jedoch wäre es auch möglich, bei
Bedarf die Frequenz dieses Anpassungsprozesses durch ein
faches Erhöhen der angelegten Auswahlrate zu erhöhen. Es
wäre auch möglich, die Lichtundurchlässigkeit jedes eintref
fenden Briefumschlags zu erfassen, um das System gemäß den
Änderungen der Charakteristika der zu bearbeitenden Brief
umschläge kontinuierlich zu justieren. Dies würde die Bear
beitung gemischter Umschlagtypen mittels einer einzigen
Briefentnahmevorrichtung erleichtern. Jedoch wird gegenwär
tig angenommen, daß solch häufige Probeentnahmen und Pegel
einstellungen zum Erreichen eines erfindungsgemäßen wirk
samen Ergebnisses unnötig sind. Es ist hier anzumerken, daß
bei Bedarf ein ähnlicher Anpassungsprozeß verwendet werden
kann, um den dem Verstärker 26 zugeführten Bezugsstrom durch
einfaches Variieren der an den veränderbaren Widerstand 27
angelegten Spannung einzurichten, was noch eine weitere
anpassungsfähige Einstellung der erfindungsgemäßen Durch
leuchtungsvorrichtung 1 darstellt.
Es sollte angemerkt werden, daß bestimmte mit der erfin
dungsgemäßen Durchleuchtungsvorrichtung 1 zusammenhängende
Betriebsvorgänge zur Steuerung durch einen Mikroprozessor
vorgesehen sind. Als Ergebnis davon und um Unterbrechungen
im Systembetrieb allgemein zu vermeiden, ist es wichtig,
einen fortgesetzten Betrieb des Mikroprozessors so lang wie
möglich aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund ist es üblich,
als Notstromversorgung für solche Schaltkreiselemente Siche
rungsbatterien vorzusehen, um bei Unterbrechungen der
Hauptstromversorgung vorzusorgen. Jedoch ist die Lebensdauer
einer Batterie begrenzt, so daß die Batterien periodisch
ausgetauscht werden müssen. Dies wiederum bewirkt einen
vollständigen Verlust der Stromversorgung, den die Siche
rungsbatterien verhindern sollen, und erfordert Systempara
meter, die nichtsdestoweniger in geeigneter Weise instand
gehalten werden müssen.
Erfindungsgemäß stellte sich heraus, daß dieser Nachteil
durch Vorsehen eines verbesserten Sicherungsbatterieschalt
kreises 45 gemäß Fig. 4 beseitigt werden kann. Der Siche
rungsschaltkreis 45 enthält ein Paar Batterien 46 und 47,
die parallel miteinander und in Serie mit der Stromversor
gung verbunden sind. Hierdurch kann eine der Batterien (z. B.
die Batterie 46) ausgewechselt werden, während die andere
Batterie (z. B. die Batterie 47) in Betrieb bleibt, um die
Stromversorgung zum Betrieb der in diesen Batterieaustausch
vorgang einbezogenen Schaltkreise aufrechtzuerhalten,
wodurch die erwünschte Kontinuität erhalten bleibt.
Die Briefentnahmevorrichtung enthält eine Lichtquelle in
Form einer Leuchtdiode und einen damit zusammenwirkenden
Detektor in Form eines Phototransistors, die im Infrarotbe
reich arbeiten, um die Systemunempfindlichkeit gegen Änder
ungen der Umgebungsbedingungen zu erhöhen, und einen Linea
risierungsschaltkreis zum Erhöhen der Spannungsunterschiede,
die zwischen benachbarten Dichtepegeln relativ zur Anzahl
einbezogener Blätter erzeugt werden, damit das System Brief
umschläge mit einer erhöhten Anzahl von darin enthaltenen
Schriftstücken und mit verbesserter Genauigkeit und Wirksam
keit überwachen und unterscheiden kann.
Claims (25)
1. Verfahren zum Durchleuchten von Briefumschlägen (2) zur
Bestimmung von Änderungen des Inhalts der Briefumschläge
(2), gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Beleuchten wenigstens von Abschnitten der Briefumschläge (2) mit einer Lichtquelle (4),
Empfangen von die Briefumschläge (2) und ihren jeweiligen Inhalt durchdringendem Licht an einem Empfänger (5) zum Umwandeln des empfangenen Lichts in ein elektrisches Signal und Linearisieren des elektrischen Signals, um Differenzen zwischen gemessenen Lichtpegeln, die aus bestimmten Blattan zahlen gebildeten Inhalten der Briefumschläge (2) entspre chen, einander anzugleichen.
Beleuchten wenigstens von Abschnitten der Briefumschläge (2) mit einer Lichtquelle (4),
Empfangen von die Briefumschläge (2) und ihren jeweiligen Inhalt durchdringendem Licht an einem Empfänger (5) zum Umwandeln des empfangenen Lichts in ein elektrisches Signal und Linearisieren des elektrischen Signals, um Differenzen zwischen gemessenen Lichtpegeln, die aus bestimmten Blattan zahlen gebildeten Inhalten der Briefumschläge (2) entspre chen, einander anzugleichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschnitte der Briefumschläge (2) mit einem Licht im
Infrarotbereich beleuchtet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das elektrische Signal vor seiner Linearisierung nicht-
linear ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Linearisierung logarithmisch ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Durchleuchten weiterhin den Schritt umfaßt, die Beleuch
tung (4) in Antwort auf sich ändernde, mit dem Durchleuchten
zusammenhängende Bedingungen einzustellen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich ändernden Bedingungen Änderungen der Umgebungshel
ligkeit beinhalten und daß das Verfahren weiterhin den
Schritt umfaßt, die Beleuchtung (4) in Antwort auf Verstär
kungen und Abschwächungen der Umgebungshelligkeit zu ver
stärken und abzuschwächen.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich ändernden Bedingungen Änderungen der Briefumschlag-
Charakteristika beinhalten, die die Lichtdurchlässigkeit der
Briefumschläge (2) beeinflussen, und daß das Verfahren
weiterhin den Schritt umfaßt, die Beleuchtung (4) in umge
kehrter Beziehung zu Verstärkungen und Abschwächungen der
Lichtdurchlässigkeit zu verstärken und abzuschwächen.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einstellen ein Auswählen von Charakteristika einer
Auswahl von zu bearbeitenden Briefumschlägen (2), ein
Vergleichen der Charakteristika der zu bearbeitenden Brief
umschläge mit den ausgewählten Charakteristika der Auswahl
der Briefumschläge und ein Einstellen der Beleuchtung (4) in
Antwort auf den Vergleich der Charakteristika einschließt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Durchleuchten weiterhin den Schritt umfaßt, die Lineari
sierung in Antwort auf sich ändernde, mit der Durchleuchtung
zusammenhängende Bedingungen einzustellen.
10. Vorrichtung (1) zum Durchleuchten von Briefumschlägen
(2) zur Bestimmung von Änderungen des Inhalts der Brief
umschläge (2), gekennzeichnet durch
ein Mittel (4) zum Beleuchten wenigstens von Abschnitten der Briefumschläge (2),
ein Mittel (5) zum Empfangen von durch das Beleuchtungsmit tel (4) erzeugtem und die Briefumschläge (2) und ihren jeweiligen Inhalt durchdringendem Licht und zum Wandeln des empfangenen Lichts in ein elektrisches Signal und ein Mittel (20) zum Linearisieren des elektrischen Signal, um Differenzen zwischen gemessenen Lichtpegeln, die aus bestimmten Blattanzahlen gebildeten Inhalten der Briefum schläge (2) entsprechen, einander anzugleichen.
ein Mittel (4) zum Beleuchten wenigstens von Abschnitten der Briefumschläge (2),
ein Mittel (5) zum Empfangen von durch das Beleuchtungsmit tel (4) erzeugtem und die Briefumschläge (2) und ihren jeweiligen Inhalt durchdringendem Licht und zum Wandeln des empfangenen Lichts in ein elektrisches Signal und ein Mittel (20) zum Linearisieren des elektrischen Signal, um Differenzen zwischen gemessenen Lichtpegeln, die aus bestimmten Blattanzahlen gebildeten Inhalten der Briefum schläge (2) entsprechen, einander anzugleichen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Beleuchtungsmittel (4) eine lichtemittierende Diode
(6) enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtemittierende Diode (6) Licht im Infrarotbereich
emittiert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfängermittel (5) ein zur lichtemittierenden Diode
(6) passender Phototransistor (10) ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Phototransistor (10) der lichtemittierenden Diode
(6) mittels eines im Infrarotbereich der lichtemittierenden
Diode (6) betreibbaren Spektralfilters (11) angepaßt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin ein Mittel (9, 40, 41) zum Einstellen der
Beleuchtung in Antwort auf sich ändernde, mit der Durch
leuchtung zusammenhängende Bedingungen vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellmittel ein Mittel (40, 41) enthält, um das
durch das Beleuchtungsmittel (4) erzeugte Licht in Antwort
auf sich ändernde Bedingungen zu verstärken und abzuschwä
chen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellmittel (40, 41) das Licht in Antwort auf
Verstärkungen und Abschwächungen der Umgebungshelligkeit
verstärkt und abschwächt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellmittel (40, 41) das Licht in Antwort auf
Änderungen der die Lichtdurchlässigkeit der Briefumschläge
beeinflussenden Briefumschlag-Charakteristika verstärkt und
abschwächt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellmittel ein Mittel (9) zum Ändern des an das
Beleuchtungsmittel (4) angelegten Spannungspegels umfaßt, um
das durch das Beleuchtungsmittel (4) vorgesehene Licht zu
variieren.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellmittel (9, 40, 41) Mittel zum Auswählen von
Charakteristika einer Auswahl von zu bearbeitenden Brief
umschlägen (2), Mittel zum Vergleichen der Charakteristika
der zu bearbeitenden Briefumschläge (2) mit den ausgewählten
Charakteristika der Auswahl der Briefumschläge (2) und
Mittel zum Einstellen des Beleuchtungsmittels (4) in Antwort
auf das Vergleichsmittel enthält.
21. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Signal vor der Wirkung des Linearisie
rungsmittels (20) nicht-linear ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Linearisierungsmittel (20) einen Logarithmier
schaltkreis (21) zum Ableiten des Logarithmus des elektri
schen Signals enthält.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Logarithmierschaltkreis (21) abgeglichen ist, um im
wesentlichen eine Basislinien-Charakteristik vorzusehen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin ein Mittel zum Einstellen des Abgleichs in
Antwort auf sich ändernde, mit der Durchleuchtung zusammen
hängende Bedingungen vorgesehen ist.
25. Vorrichtung (45) zur Notstromversorgung eines Schalt
kreises (40), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (45) ein
erstes Mittel (46) zur Stromversorgung des Schaltkreises
(40) und ein zweites mit dem ersten Mittel (46) gekoppeltes
Mittel (47) enthält, um die Stromversorgung des Schalt
kreises nach einer Trennung des ersten Mittels (46) von dem
Schaltkreis aufrechtzuerhalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/475,350 US5036190A (en) | 1990-02-05 | 1990-02-05 | Method and apparatus for candling envelopes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE4102940A Withdrawn DE4102940A1 (de) | 1990-02-05 | 1991-01-31 | Verfahren und vorrichtung zum durchleuchten von briefumschlaegen |
Country Status (4)
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US (1) | US5036190A (de) |
CA (1) | CA2034864A1 (de) |
DE (1) | DE4102940A1 (de) |
GB (1) | GB2242020B (de) |
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- 1991-01-24 CA CA002034864A patent/CA2034864A1/en not_active Abandoned
- 1991-01-31 DE DE4102940A patent/DE4102940A1/de not_active Withdrawn
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GB2242020A (en) | 1991-09-18 |
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