DE4101973A1 - Narbosine, neue metabolite aus streptomyceten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents
Narbosine, neue metabolite aus streptomyceten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendungInfo
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Description
Es ist bekannt, daß Streptomyceten unter herkömmlichen Bedingungen den Zucker
Rhodinose mit verschiedenen Aglyka, wie Anthracyclinonen und Angucyclinonen
verknüpfen (Dictionary of Antibiotics and Related Substances, ed. Bycroft, 1988).
Es wurde nun überraschend gefunden, daß Streptomyces narbonensis, DSM 5470, ein
Rhodinosedisaccharid und davon abgeleitete Metabolite, die sogenannten Narbosine,
bildet, eine Verknüpfung mit einem Aglykon jedoch nicht erfolgt.
Die Erfindung betrifft somit:
- 1. Eine Verbindung der allgemeinen Formel I
in der
R′ Hydroxyl, Wasserstoff oder Methoxy bedeutet oder zusammen mit R³ eine Oxogruppe darstellt und
R² Hydroxyl, Wasserstoff oder Methoxy bedeutet,
R³ Wasserstoff ist oder zusammen mit R⁴ eine Etherbrücke bildet und
R⁴ zusätzlich Hydroxyl oder Methoxy bedeutet,
sind. - 2. Ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung der allgemeinen Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Streptomyces narbonensis, DSM 5470, kultiviert wird, bis sich die Verbindung der allgemeinen Formel I im Kulturmedium anhäuft.
- 3. Die Verwendung der Verbindung der allgemeinen Formel I als therapeutisch wirksamen Stoff.
Die Erfindung wird im folgenden detailliert beschrieben, insbesondere in ihren bevorzugten
Ausführungsformen. Ferner wird die Erfindung durch Inhalt der Patentansprüche
bestimmt.
Die Verbindung der allgemeinen Formel I kann mit Hilfe von Streptomyces narbonensis,
DSM 5470, hergestellt werden. Der Stamm wurde am 13. 7. 1989 bei der Deutschen
Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen (DSM) unter der angegebenen Nummer
nach den Bedingungen des Budapester Vertrages hinterlegt.
Streptomyces narbonensis, DSM 5470, hat folgende charakteristische Merkmale:
Sporenfarbe: | |
grau bis braun | |
Sporenkette: | gerade, gewellt (Rectus flexibilis) |
Sporenoberfläche: | glatt |
Melaninbildung; | positiv |
Anstelle von Streptomyces narbonensis, DSM 5470, können auch dessen Mutanten und
Varianten verwendet werden, soweit sie eben die Verbindung der allgemeinen Formel I
herstellen können. Solche Mutanten können in an sich bekannter Weise durch
physikalische Mittel, beispielsweise Bestrahlung, wie mit Ultraviolett- oder
Röntgenstrahlung oder chemische Mutagene, wie beispielsweise Ethylmethansulfonat
(EMS), N-Methyl-N′-nitroso-guanidin (MNNG) oder 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon
(MOB), erzeugt werden.
Als bevorzugte Kohlenstoffquellen für die aerobe Fermentation des Stammes DSM 5470
eignen sich assimilierbare Kohlenhydrate und Zuckeralkohole, wie Glucose, Lactose oder
D-Mannit, sowie kohlenhydrathaltige Naturprodukte, wie Malzextrakt. Als bevorzugte
stickstoffhaltige Nährstoffe kommen in Betracht: Aminosäuren, Peptide und Proteine sowie
deren Abbauprodukte, wie Peptone oder Tryptone, ferner Fleischextrakt, gemahlene
Samen, beispielsweise von Mais, Hafer, Weizen, Bohnen, Soja oder der Baumwollpflanze,
Fleischmehle oder Hefeextrakte, aber auch Ammoniumsalze und Nitrate. Außerdem kann
die Nährlösung beispielsweise Chloride, Carbonate, Sulfate oder Phosphate der Alkali-
oder Erdalkalimetalle, Eisen, Zink und Mangan als zusätzliche anorganische Salze
enthalten.
Die Bildung der Verbindung der allgemeinen Formel I verläuft besonders gut in einer
Nährlösung, die Glycerin in Konzentrationen von 0,5 bis 6%, bevorzugt 2 bis 4%, sowie
Caseinpepton in Konzentrationen von 0,05 bis 1%, bevorzugt 0,1 bis 0,5%, enthält,
jeweils auf das Gewicht der gesamten Nährlösung.
Die Fermentation erfolgt aerob, also beispielsweise submers unter Schütteln oder Rühren
in Schüttelkolben oder Fermentern, gegebenenfalls unter Einführung von Luft oder
Sauerstoff. Die Fermentation kann in einem Temperaturbereich von etwa 18 bis 40°C,
vorzugsweise bei etwa 25 bis 33°C, insbesondere bei 28 bis 30°C, erfolgen. Man
kultiviert den Mikroorganismus unter den genannten Bedingungen bis die Verbindungen
der allgemeinen Formel I sich in der Kulturlösung anhäufen, etwa 60 bis 120 Stunden,
bevorzugt 70 bis 75 Stunden.
Vorteilhaft kultiviert man in mehreren Stufen, d. h., man stellt zunächst eine oder mehrere
Vorkulturen in einem flüssigen Nährmedium her, die dann in das eigentliche
Produktionsmedium, die Hauptkultur, beispielsweise im Volumenverhältnis 1 : 10, überimpft
werden. Die Vorkultur erhält man beispielsweise, indem man ein versportes Mycel in eine
Nährlösung überimpft und etwa 48 bis 72 Stunden wachsen läßt. Das versporte Mycel
kann erhalten werden, indem man den Stamm etwa 7 Tage auf einem festen oder
flüssigen Nährboden, beispielsweise Hefe-Malz-Agar, kultiviert.
Der Fermentationsverlauf kann z. B. durch Bestimmung der Biomasse oder durch
Dünnschichtchromatographie überwacht werden.
Während der Fermentation der genannten Stämme wird die Verbindung der Formel II in
reiner Form als Zwischenprodukt gebildet. Die Erfindung betrifft daher auch die
Verbindung der Formel II
und deren Verwendung als Zwischenstufe zur Herstellung der Verbindung der allgemeinen
Formel I.
Die Isolierung der Narbosine aus dem Stamm DSM 5470 erfolgt nach Abtrennung der
Biomasse aus dem Kulturfiltrat. Die Abtrennung wird beispielsweise durch Filtration oder
Zentrifugation durchgeführt. Das Kulturfiltrat wird über ein Adsorberharz, beispielsweise auf
Polystyrolbasis, gegeben. Die Elution erfolgt mit einem polaren Lösungsmittel, bevorzug
werden niedere Alkanole, wie z. B. Methanol, die möglicherweise noch mit Wasser
vermischt werden.
Die Verbindung der allgemeinen Formel I kann durch Chromatographie an Kieselgel mit
Laufmittelsystemen, die Mischungen aus niederen Alkoholen, wie z. B. Methanol, und
chlorierten Kohlenwasserstoffen, wie z. B. Methylenchlorid, enthalten, von einander
getrennt werden. Nachreinigungen können z. B. mittels HPLC an Kieselgelen oder
Reversed-Phase-Kieselgelen oder durch Gelpermeationschromatographie, wie z. B. an
Sephadex LH-20 in Laufmittelsystemen, die Mischungen aus niederen Alkoholen, wie z. B.
Methanol, und/oder chlorierten Kohlenwasserstoffen, wie z. B. Methylenchlorid, enthalten,
durchgeführt werden.
Die Narbosine der allgemeinen Formel I sind farblose viskose Flüssigkeiten, die sich mit
Molybdatophosphorsäure nach Erhitzen blauschwarz und mit Vanilin-Schwefelsäure
braungrau bis olivgrün anfärben lassen. Mit Anisaldehyd-Schwefelsäure erhält man nach
Erhitzen oliv- und dunkelgrüne Farbreaktionen, die je nach Stärke und Länge des
Erhitzens auch bräunlich sein können. Die Löslichkeit ist gut in Chloroform, Methanol oder
Aceton.
Eine antivirale Wirkung kann durch übliche Zellkulturtests in vitro gezeigt werden. Die
Verbindungen zeigen besonders gegen HSV-I- und HSV-II-Viren gute Wirkung, die
minimale Hemmkonzentration liegt im Bereich von <10 bis <150 µg/ml.
100 ml Nährlösung (4 g Hefeextrakt, 10 g Malzextrakt, 4 g Glucose, 1 l Leitungswasser,
pH-Wert vor dem Sterilisieren 7,3) in einem Erlenmeyerkolben werden mit dem
Stamm DSM 5470 beimpft und 72 Stunden bei 27°C und 120 UpM auf der rotierenden
Schüttelmaschine inkubiert. Anschließend werden 20 ml Kulturflüssigkeit in einem 500-ml-
Erlenmeyerkolben mit dem Nährboden der obengenannten Zusammensetzung, dem 20 g
Agar/I zur Verfestigung zugegeben wurde, gleichmäßig verteilt und dekantiert. Die
Kulturen werden 10 bis 14 Tage bei 30°C inkubiert. Die nach dieser Zeit entstandenen
Sporen eines Kolbens werden mit 500 ml entionisiertem Wasser, das einen Tropfen eines
handelsüblichen nichtionischen Tensides (Triton X100, Fa. Serva) enthält, abgeschwemmt,
sofort weiterverwendet oder bei -22°C aufbewahrt.
Ein 500-ml-Erlenmeyerkolben mit 100 ml einer Nährlösung der Zusammensetzung 2%
Fleischmehl, 10% Malzextrakt, 1% Calciumcarbonat und Wasser ad 100% (pH 7,2 vor
dem Autoklavieren) wird mit einer auf einem Schrägröhrchen gezogenen Kultur oder mit
0,2 ml Sporensuspension von DSM 5470 angeimpft und auf einer Schüttelmaschine bei
120 UpM und 30°C inkubiert. Die maximale Produktbildung ist nach 72 Stunden erreicht.
Zum Animpfen von 10 und 100 l Fermentern genügt eine 48 Stunden als Submerskultur
(5%) aus der gleichen Nährlösung.
Ein 10-l-Fermenter angeimpft mit DSM 5470 wird unter folgenden Bedingungen betrieben:
Nährmedium:
30 g/l Glycerin
2 g/l Caseinpeton
1 g/l K₂HPO₄
1 g/l NaCl
0,5 g/l MgSO₄×7 H₂O
5 ml/l Spurenelementlösung
30 g/l Glycerin
2 g/l Caseinpeton
1 g/l K₂HPO₄
1 g/l NaCl
0,5 g/l MgSO₄×7 H₂O
5 ml/l Spurenelementlösung
Spurenelemente:
3 g/l CaCl₂×2 H₂O
1 g/l FeC₆O₇H₅
0,2 g/l MnSO₄
0,1 g/l ZnCl₂
0,025 g/l CuSO₄×5 H₂O
0,02 g/l Na₂B₄O₇×10 H₂O
0,004 g/l CoCl₂
0,01 g/l Na₂MoO₄×2 H₂O
3 g/l CaCl₂×2 H₂O
1 g/l FeC₆O₇H₅
0,2 g/l MnSO₄
0,1 g/l ZnCl₂
0,025 g/l CuSO₄×5 H₂O
0,02 g/l Na₂B₄O₇×10 H₂O
0,004 g/l CoCl₂
0,01 g/l Na₂MoO₄×2 H₂O
Inkubationszeit: 72 Stunden
Inkubationstemperatur: 30°C
Rührgeschwindigkeit: 250 UpM
Belüftung: 1 VVM
Inkubationstemperatur: 30°C
Rührgeschwindigkeit: 250 UpM
Belüftung: 1 VVM
Durch wiederholte Zugabe weniger Tropfen ethanolischer Polyollösung kann die
Schaumentwicklung unterdrückt werden. Das Produktionsmaximum wird nach ca. 70
Stunden erreicht.
10-l-Fermenterinhalt werden filtriert, und das Filtrat wird anschließend auf 10 l Adsorberharz
Amberlite XAD-16 gegeben. Nach Waschen mit H₂O werden die Narbosine mit 5 l
MeOH/H₂O (1 : 1) eluiert und am Rotationsverdampfer aufkonzentriert. Der verbleibende
Syrup wird an Kieselgel chromatographiert (Laufmittelsystem CHCl₃/MeOH; 20 : 1), und
man erhält die Verbindungen der Formel I:
- a) Narbosin A (4-O-(2,3,6-trideoxy-α-L-threo-hexapyranosyl)-2,3,6-trideoxy-α-und-β-L- threo-hexapyranose),
- b) Narbosin B (Methyl-4-O-(2,3,6-trideoxy-α-L-threo-hexapyranosyl)-2,3,6-trideoxy-α-und- β-threo-hexapyranosid),
- c) Narbosin C (5-Hydroxy-4-(2,3,6-trideoxy-α-threo-hexapyranosyloxy)hexancarbonsäuremethylester,
- d) Narbosin D (4-(2,3,6-trideoxy-α-threo-hexapyranosyloxy)-1,5-hexandiol).
500 mg Narbosin A werden in 10 ml Methanol in Gegenwart von 20 mg Eisen(III)chlorid
2 h gerührt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wird an
Kieselgel mit Chloroform/Methanol (20 : 1) chromatographiert. Man erhält ein 1 : 1-
Anomeren-Gemisch von Narbosin B.
500 mg Narbosin A werden in 10 ml THF mit 100 mg Natriumborhydrid bei
Raumtemperatur gerührt. Nach der Zugabe von 100 ml Wasser wird mit Essigester
extrahiert (3mal mit je 100 ml). Trocknen über Natriumsulfat und Abziehen des
Lösungsmittels im Vakuum ergibt einen Syrup, der an Kieselgel mit Chloroform/Methanol
(9 : 1) chromatographiert werden kann; Ausbeute 82%.
Farbloses Öl.
Rf: 0,75 (n-Butanol-Eisessig-Wasser; 4 : 1 : 5; ohne Phase), 0,31 (CHCl₃-MeOH; 9 : 1).[α]: -91,7 (c=0,78 in Aceton).
IR (KBr): 3410, 2930 (sh), 1445, 1200 cm-1.
¹H-NMR (200 MHz, CDCl₃): α-Anomer: δ=1,14 (d, 6,5 Hz, 5-CH₃); 1,17 (d, J= 6,5 Hz, 5′-CH₃); 1,5-2,2 (m, 2′-H₂, 3′-H₂, 2-H₂, 3-H₂); 3,52 (br s, 4-H); 3,60 (br s, 4′-H); 4,06 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz, 5′-H); 4,16 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz); 4,83 (br d, J=3 Hz, 1′-H); 5,34 (br d, J=3 Hz, 1-H); β-Anomer: δ=1,23 (d, J=6,5 Hz, 5-CH₃), 3,40 (br s, 4-H), 3,64 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz, 5-H); 4,76 (br d, J=2 und 8 Hz, 1-H), alle weiteren Resonanzen entsprechen dem α-Anomeren.
¹³C-NMR (50,3 MHz, CDCl₃): α-Anomer: δ=17,1 (C-6′); 17,2 (C-6); 23,6 (C-2′); 24,7 (C-2); 26,0 (C-3′); 28,0 (C-3); 66,5 (C-5′); 66,9 (C-5′); 67,4 (C-4′); 79,4 (C-4); 96,3 (C-1); 99,8 (C-1′); β-Anomer: δ=17,1 (C-6′); 17,3 (C-6); 23,6 (C-2′); 23,8 (C-2); 25,9 (C-3′); 28,6 (C-3); 66,9 (C-5′); 67,5 (C-4′); 73,9 (C-5); 74,1 (C-4); 91,6 (C-1′); 99,6 (C-1′).
EI-MS (70 eV): m/e (%)=228 (0,5) [M⁺-H₂O], 184 (3), 158 (5,5), 115 (100).
Rf: 0,75 (n-Butanol-Eisessig-Wasser; 4 : 1 : 5; ohne Phase), 0,31 (CHCl₃-MeOH; 9 : 1).[α]: -91,7 (c=0,78 in Aceton).
IR (KBr): 3410, 2930 (sh), 1445, 1200 cm-1.
¹H-NMR (200 MHz, CDCl₃): α-Anomer: δ=1,14 (d, 6,5 Hz, 5-CH₃); 1,17 (d, J= 6,5 Hz, 5′-CH₃); 1,5-2,2 (m, 2′-H₂, 3′-H₂, 2-H₂, 3-H₂); 3,52 (br s, 4-H); 3,60 (br s, 4′-H); 4,06 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz, 5′-H); 4,16 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz); 4,83 (br d, J=3 Hz, 1′-H); 5,34 (br d, J=3 Hz, 1-H); β-Anomer: δ=1,23 (d, J=6,5 Hz, 5-CH₃), 3,40 (br s, 4-H), 3,64 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz, 5-H); 4,76 (br d, J=2 und 8 Hz, 1-H), alle weiteren Resonanzen entsprechen dem α-Anomeren.
¹³C-NMR (50,3 MHz, CDCl₃): α-Anomer: δ=17,1 (C-6′); 17,2 (C-6); 23,6 (C-2′); 24,7 (C-2); 26,0 (C-3′); 28,0 (C-3); 66,5 (C-5′); 66,9 (C-5′); 67,4 (C-4′); 79,4 (C-4); 96,3 (C-1); 99,8 (C-1′); β-Anomer: δ=17,1 (C-6′); 17,3 (C-6); 23,6 (C-2′); 23,8 (C-2); 25,9 (C-3′); 28,6 (C-3); 66,9 (C-5′); 67,5 (C-4′); 73,9 (C-5); 74,1 (C-4); 91,6 (C-1′); 99,6 (C-1′).
EI-MS (70 eV): m/e (%)=228 (0,5) [M⁺-H₂O], 184 (3), 158 (5,5), 115 (100).
Farbloses Öl.
Rf: 0,70 (n-Butanol-Eisessig-Wasser; 4 : 1 : 5; obere Phase), 0,45 (CHCl₃-MeOH; 9 : 1).[α]: -11,8 (c=0,34 in Aceton).
IR (KBr): 3450, 2930 (sh), 2900, 1445 cm-1.
¹H-NMR (200 MHz, CDCl₃): α-Anomer: δ=1,16 (d, J=6,5 Hz, 5-CH₃); 1,17 (d, J=6,5 Hz, 5′-CH₃); 1,5-2,2 (m, 2′-H₂, 3′-H₂, 2-H₂, 3-H₂); 3,36 (s, OCH₃); 3,49 (br s, 4-H); 3,61 (br s, 4′-H); 3,88 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz, 5-H); 4,07 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz); 5′- H); 4,72 (br d, J=3 Hz, 1-H); 4,83 (br d, J=3 Hz, 1′-H); β-Anomer: δ=1,23 (d, J= 6,5 Hz, 5-CH₃), 3,40 (br s, 4-H), 3,50 (s, OCH₃); 3,72 (m, 5-H); 4,35 (br d, J=2 und 8 Hz, 1-H), alle weiteren Resonanzen entsprechen dem α-Anomeren.
¹³C-NMR (50,3 MHz, CDCl₃): α-Anomer: δ=17,1 (C-6′); 17,2 (C-6); 23,6 (C-2′); 24,4 (C-2); 24,5 (C-3′); 26,0 (C-3); 54,7 (OCH₃); 66,1 (C-5′); 66,7 (C-5); 67,5 (C-4′); 74,9 (C-4); 98,0 (C-1); 99,6 (C-1′).
EI-MS (70 eV): m/e (%)=228 (0,5) [M⁺-MeOH]; 115 (100); FD-MS m/e (%)=260 (100) [M⁺].
Rf: 0,70 (n-Butanol-Eisessig-Wasser; 4 : 1 : 5; obere Phase), 0,45 (CHCl₃-MeOH; 9 : 1).[α]: -11,8 (c=0,34 in Aceton).
IR (KBr): 3450, 2930 (sh), 2900, 1445 cm-1.
¹H-NMR (200 MHz, CDCl₃): α-Anomer: δ=1,16 (d, J=6,5 Hz, 5-CH₃); 1,17 (d, J=6,5 Hz, 5′-CH₃); 1,5-2,2 (m, 2′-H₂, 3′-H₂, 2-H₂, 3-H₂); 3,36 (s, OCH₃); 3,49 (br s, 4-H); 3,61 (br s, 4′-H); 3,88 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz, 5-H); 4,07 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz); 5′- H); 4,72 (br d, J=3 Hz, 1-H); 4,83 (br d, J=3 Hz, 1′-H); β-Anomer: δ=1,23 (d, J= 6,5 Hz, 5-CH₃), 3,40 (br s, 4-H), 3,50 (s, OCH₃); 3,72 (m, 5-H); 4,35 (br d, J=2 und 8 Hz, 1-H), alle weiteren Resonanzen entsprechen dem α-Anomeren.
¹³C-NMR (50,3 MHz, CDCl₃): α-Anomer: δ=17,1 (C-6′); 17,2 (C-6); 23,6 (C-2′); 24,4 (C-2); 24,5 (C-3′); 26,0 (C-3); 54,7 (OCH₃); 66,1 (C-5′); 66,7 (C-5); 67,5 (C-4′); 74,9 (C-4); 98,0 (C-1); 99,6 (C-1′).
EI-MS (70 eV): m/e (%)=228 (0,5) [M⁺-MeOH]; 115 (100); FD-MS m/e (%)=260 (100) [M⁺].
Farbloses Öl.
Rf: 0,70 (n-Butanol-Eisessig-Wasser; 4 : 1 : 5; obere Phase), 0,51 (CHCl₃-MeOH; 9 : 1).[α]: -67,4 (c=0,28 in Aceton).
IR (KBr): 3420, 2970, 2930, 1720, 1660, 1440 cm-1.
¹H-NMR (200 MHz, CDCl₃): δ=1,15 (d, J=6,5 Hz, 5′-CH₃ und 5-CH₃); 1,55/1,96 (m, 2′-Hz); 1,79 (m, 3′-H₂); 1,86 (m, 3-H₂); 2,44 (dd, J=7 und 8 Hz, 2-H₂); 3,44 (dt, J=6 Hz, 4-H); 3,58 (br s, 4′-H); 3,66 (s, OCH₃); 3,71 (m, 5-H); 4,02 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz, 5′-H); 4,91 (br d, J=3 Hz, 1′-H).
¹³C-NMR (50,3 MHz, CDCl₃): δ=17,0 (C-6′); 19,0 (C-6); 23,8 (C-2′); 25,7 (C-3); 26,7 (C-3′); 29,7 (C-2); 51,7 (OCH₃); 67,0 (C-5′); 67,3 (C-4′); 68,5 (C-5); 82,3 (C-4); 98,7 (C-1′); 174,0 (C-1).
EI-MS (70 eV): m/e (%)=258 (0,2) [M⁺-H₂O], 231 (1); 189 (10); 115 (100);
FD-MS m/e (%)=245 (50) [M⁺-OCH₃]; 115 (100).
Rf: 0,70 (n-Butanol-Eisessig-Wasser; 4 : 1 : 5; obere Phase), 0,51 (CHCl₃-MeOH; 9 : 1).[α]: -67,4 (c=0,28 in Aceton).
IR (KBr): 3420, 2970, 2930, 1720, 1660, 1440 cm-1.
¹H-NMR (200 MHz, CDCl₃): δ=1,15 (d, J=6,5 Hz, 5′-CH₃ und 5-CH₃); 1,55/1,96 (m, 2′-Hz); 1,79 (m, 3′-H₂); 1,86 (m, 3-H₂); 2,44 (dd, J=7 und 8 Hz, 2-H₂); 3,44 (dt, J=6 Hz, 4-H); 3,58 (br s, 4′-H); 3,66 (s, OCH₃); 3,71 (m, 5-H); 4,02 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz, 5′-H); 4,91 (br d, J=3 Hz, 1′-H).
¹³C-NMR (50,3 MHz, CDCl₃): δ=17,0 (C-6′); 19,0 (C-6); 23,8 (C-2′); 25,7 (C-3); 26,7 (C-3′); 29,7 (C-2); 51,7 (OCH₃); 67,0 (C-5′); 67,3 (C-4′); 68,5 (C-5); 82,3 (C-4); 98,7 (C-1′); 174,0 (C-1).
EI-MS (70 eV): m/e (%)=258 (0,2) [M⁺-H₂O], 231 (1); 189 (10); 115 (100);
FD-MS m/e (%)=245 (50) [M⁺-OCH₃]; 115 (100).
Farbloses Öl.
Rf: 0,70 (n-Butanol-Eisessig-Wasser; 4 : 1 : 5; obere Phase), 0,31 (CHCl₃-MeOH; 9 : 1).[α]: -74,5 (c=1,6 in Aceton).
IR (KBr): 2960, 2930, 1660, 1445 cm-1.
¹H-NMR (200 MHz, CDCl₃): δ=1,18 (d, J=6,5 Hz, 5-CH₃ und 5′-CH₃); 1,5-2,1 (m, 3-H₂); 1,6-2,0 (dd, d=8 und 8 Hz, 2-H₂); 1,6-2,0 (m, 2′-H₂); 1,8-2,1 (m, 3′-H₂); 3,48 (m, 4-H); 3,61 (br s, 4′-H); 3,66 (m, 1-H); 3,78 (m, 5-H); 4,08 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz, 5′-H); 4,96 (brd, 1′-H).
¹³C-NMR (50,3 MHz, CDCl₃): δ=17,1 (C-6′); 18,7 (C-6); 23,9 (C-2′); 25,8 (C-3′); 27,4 (C-2); 28,2 (C-3); 62,6 (C-1); 67,0 (C-5′); 67,2 (C-4′); 68,2 (C-5); 82,2 (C-4); 98,2 (C-1′).
EI-MS: m/e (%)=230 (0,1) [M⁺-H₂O]; 185 (10); 161 (7); 115 (100).
Rf: 0,70 (n-Butanol-Eisessig-Wasser; 4 : 1 : 5; obere Phase), 0,31 (CHCl₃-MeOH; 9 : 1).[α]: -74,5 (c=1,6 in Aceton).
IR (KBr): 2960, 2930, 1660, 1445 cm-1.
¹H-NMR (200 MHz, CDCl₃): δ=1,18 (d, J=6,5 Hz, 5-CH₃ und 5′-CH₃); 1,5-2,1 (m, 3-H₂); 1,6-2,0 (dd, d=8 und 8 Hz, 2-H₂); 1,6-2,0 (m, 2′-H₂); 1,8-2,1 (m, 3′-H₂); 3,48 (m, 4-H); 3,61 (br s, 4′-H); 3,66 (m, 1-H); 3,78 (m, 5-H); 4,08 (dq, J=1,5 und 6,5 Hz, 5′-H); 4,96 (brd, 1′-H).
¹³C-NMR (50,3 MHz, CDCl₃): δ=17,1 (C-6′); 18,7 (C-6); 23,9 (C-2′); 25,8 (C-3′); 27,4 (C-2); 28,2 (C-3); 62,6 (C-1); 67,0 (C-5′); 67,2 (C-4′); 68,2 (C-5); 82,2 (C-4); 98,2 (C-1′).
EI-MS: m/e (%)=230 (0,1) [M⁺-H₂O]; 185 (10); 161 (7); 115 (100).
Rf: 0,60 (n-Butanol-Eisessig-Wasser; 4 : 1 : 5; obere Phase),
0,24 (CHCl₃-MeOH; 9 : 1).
[α]: -23,8 (c=0,84 in Aceton).
IR (KBr): 3350. 2940, 2880, 1665, 1550 cm-1.
¹H-NMR (200 MHz, CDCl₃): δ=1,20 (d, J=6,5 Hz, 5-CH₃); 1,52 (m, 3-H₂); 1,70 (m, 2-H₂); 3,34 (m, 1-H); 3,60 (m, 4-H); 3,62 (m, 5-H).
¹³C-NMR (50,3 MHz, CDCl₃): δ=19,5 (C-6); 28,9 (C-2); 30,6 (C-3); 63,0 (C-1); 70,5 (C-5); 76,0 (C-4).
EI-MS: m/e (%)=116,0837 (0,8) [M⁺-H₂O]; 89 (70); 71 (100).
[α]: -23,8 (c=0,84 in Aceton).
IR (KBr): 3350. 2940, 2880, 1665, 1550 cm-1.
¹H-NMR (200 MHz, CDCl₃): δ=1,20 (d, J=6,5 Hz, 5-CH₃); 1,52 (m, 3-H₂); 1,70 (m, 2-H₂); 3,34 (m, 1-H); 3,60 (m, 4-H); 3,62 (m, 5-H).
¹³C-NMR (50,3 MHz, CDCl₃): δ=19,5 (C-6); 28,9 (C-2); 30,6 (C-3); 63,0 (C-1); 70,5 (C-5); 76,0 (C-4).
EI-MS: m/e (%)=116,0837 (0,8) [M⁺-H₂O]; 89 (70); 71 (100).
Claims (12)
1. Die Verbindung der allgemeinen Formel
in der
R′ Hydroxyl, Wasserstoff oder Methoxy bedeutet oder zusammen mit R³ eine Oxogruppe darstellt und
R² Hydroxyl, Wasserstoff oder Methoxy bedeutet,
R³ Wasserstoff ist oder zusammen mit R⁴ eine Etherbrücke bildet und
R⁴ zusätzlich Hydroxyl oder Methoxy bedeutet,
sind.
R′ Hydroxyl, Wasserstoff oder Methoxy bedeutet oder zusammen mit R³ eine Oxogruppe darstellt und
R² Hydroxyl, Wasserstoff oder Methoxy bedeutet,
R³ Wasserstoff ist oder zusammen mit R⁴ eine Etherbrücke bildet und
R⁴ zusätzlich Hydroxyl oder Methoxy bedeutet,
sind.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet ist, daß Streptomyces narbonensis DSM 5470 oder dessen
Mutanten und Varianten kultiviert werden, bis sich die Verbindung in der Kultur
anhäuft.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroorganismus in
einer Nährlösung kultiviert wird, die 0,5 bis 6% Glycerin sowie 0,05 bis 1%
Caseinpepton enthält, jeweils bezogen auf das Gewicht der gesamten Nährlösung.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nährlösung 2 bis 4%
Glycerin sowie 0,1 bis 0,5 Caseinpepton enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivierung in einem
Temperaturbereich von etwa 18 bis 40°C durchgeführt wird.
6. Verwendung der Verbindung der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1 als
therapeutisch wirksamen Stoff.
7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der
allgemeinen Formel I als antiviraler Wirkstoff eingesetzt wird.
8. Streptomyces narbonensis; DSM 5470, dessen Varianten und Mutanten, sofern sie
die Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1 synthetisieren.
9. Verbindung der Formel II
10. Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel II nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß Streptomyces narbonensis, DSM 5470, oder dessen Mutanten
und Varianten kultiviert werden, bis sich die Verbindung in der Kultur anhäuft.
11. Verwendung der Verbindung II nach Anspruch 10 als Zwischenprodukt zur
Herstellung der Verbindung der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1.
12. Verwendung der Verbindung II als Vorstufe für die Verbindungen der allgemeinen
Formel I in der Fermentation.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4101973A DE4101973A1 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Narbosine, neue metabolite aus streptomyceten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4101973A DE4101973A1 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Narbosine, neue metabolite aus streptomyceten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4101973A1 true DE4101973A1 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6423580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4101973A Withdrawn DE4101973A1 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Narbosine, neue metabolite aus streptomyceten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4101973A1 (de) |
-
1991
- 1991-01-24 DE DE4101973A patent/DE4101973A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |