DE4100864A1 - Verfahren zum ansteuern eines elektrischen synchronmotors - Google Patents
Verfahren zum ansteuern eines elektrischen synchronmotorsInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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- H02P6/08—Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor
- H02P6/085—Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor in a bridge configuration
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Ansteuern eines elektrischen Synchronmotors mit einem
Wicklungen aufweisenden Stator und einem Rotor, dessen
Drehwinkellage von einem Winkelgeber erfaßt wird, wobei
in den Stator ein magnetisches Drehfeld eingeprägt
wird, indem an die Wicklungen des Stators in
Abhängigkeit der von dem Winkelgeber erfaßten
Drehwinkellage des Rotors zueinander phasenverschobene
und miteinander ein Drehspannungssystem aufbauende
Wechselspannungen angelegt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen
elektrischen Synchronmotor mit einem Wicklungen
aufweisenden Stator, einem Rotor, einem Winkelgeber zum
Erfassen der momentanen Drehwinkellage des Rotors und
mit einer Steuerungsschaltung zum Einprägen eines
magnetischen Drehfelds in dem Stator durch Anlegen
mehrerer zueinander phasenverschobener und ein
Drehspannungssystem bildender Wechselspannungen an die
Statorwicklungen in Abhängigkeit der Drehwinkellage des
Rotors, zum Durchfuhren des obengenannten Verfahrens.
Derartige Synchronmotoren haben in letzter Zeit an
Bedeutung gewonnen und werden verzugsweise dort
eingesetzt, wo ein Regelverhalten ähnlich dem von
Gleichstrommoteren erwünscht ist, jedoch die bei
Gleichstrommotoren vorhandenen Bürsten vermieden werden
sollen.
Bei dieser Art von Synchronmotoren wird die Drehzahl wie
bei Gleichstrommotoren über die Höhe der angelegten
Spannungen geregelt und nicht wie bei herkömmlichen
Synchronmotoren über die Frequenz. Entsprechend werden
sie in der Literatur als "bürstenlose" oder "elektrisch
kommutierte Gleichstrommotore" bezeichnet.
Bei den bisher bekannten elektrisch kommutierten
Gleichstrommotoren erweist sich die noch ungenügend hohe
Drehmomentenausbeute als nachteilig. Zusätzlich erweisen
sich außerdem die in der Regel vorhandenen hohen
Blindleistungsanteile als nachteilig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Verfahren für einen Synchronmotor anzugeben, mit dessen
Hilfe mit geringem Aufwand ein verbessertes Drehmoment
erzielt werden kann, sowie einen Synchronmotor
anzugeben, auf dem das Verfahren ausgeführt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem das
eingangs genannte Verfahren derart erweitert wird, daß
bei Belastung des Motors die Phasenlage des
Drehspannungssystems in Abhängigkeit der Motorbelastung
gegenüber der Phasentage des Drehspannungssystems im
Leerlaufbetrieb des Motors verschoben wird, sowie
dadurch, daß der eingangs genannte Synchronmotor um das
Merkmal einer die Motorlast erfassenden Meßeinrichtung
erweitert wird, sowie dadurch, daß die
Steuerungsschaltung die Phasentage des
Drehspannungssystems in Abhängigkeit der erfaßten
Motorlast verschiebt.
Aus der Kenntnis heraus, daß der Lastwinkel zwischen
angelegter Spannung und resultierendem Strom in jeder
Wicklung des Stators von der momentanen Motorbelastung
beeinflußt wird, berücksichtigt das erfindungsgemäße
Verfahren die Motorbelastung und führt abhängig davon
eine Phasenverschiebung bei den an den Statorwicklungen
angelegten Wechselspannungen bzw. bei dem von diesen
Spannungen aufgebauten Drehspannungssystem durch.
Damit ist es möglich, die in den Wicklungen fließenden
Ströme und die mit den Strömen in Phase liegenden
magnetischen Felder in ihrer Phase zu verändern. Somit
kann in jedem Belastungsfall eine günstigere Stellung
zwischen Rotor und magnetischem Drehfeld erreicht
werden. Daneben ist es über die Phasenverschiebung
möglich, die Blindleistungsanteile zu reduzieren. Somit
muß bei gleicher Wirkleistung weniger Scheinleistung
geschaltet werden, was den Einsatz von kleineren,
kostengünstigeren Schaltbauteilen zuläßt.
Zur Steigerung der Drehmomentanausbeute im Treibbetrieb
ist es günstig, wenn bei steigender Motorlast die Phase
des angelegten Drehspannungssystems immer weiter
voreilend eingestellt wird. Es gibt jedoch auch
Betriebssituationen des Synchronmotors, bei denen eine
nacheilende Phasenverschiebung von Vorteil ist,
beispielsweise während des Brems- oder während des
sogenannten Feldschwächebetriebs.
Die Motorbelastung wird vorzugsweise durch Messen des in
die Wicklungen fließenden Laststromes erfaßt. Dieses
Meßverfahren bietet sich auf Grund seiner Genauigkeit,
Einfachheit und geringen Kosten an. Das Messen des
Stromes kann dabei am Gleichspannungszwischenkreis
erfolgen, was gegenüber einer Messung in den Wicklungen
den Vorteil bietet, daß nur ein Meßfühler benötigt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens können die für die
unterschiedlichen Motorbelastungen einzustellenden
Phasenverschiebungen als Werte in einem Speicher vorher
abgelegt werden. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß
die Zuordnung zwischen Motorbelastung und
Phasenverschiebung bei neuen Betriebsbedingungen leicht
geändert werden kann.
Weiterhin wird das Verfahren vorzugsweise mit sinusartig
verlaufenden Wechselspannungen zur Ansteuerung der
Wicklungen durchgeführt, wodurch gegenüber einer
Ansteuerung mit blockförmigen Spannungen ein runderer
Motorlauf insbesondere bei niedrigen Drehzahlen und eine
genauere Einstellmöglichkeit für die Phase des
Drehspannungssystems erhalten wird. Blockförmige
Ansteuerung kann verwendet werden, wenn ein besonders
einfacher Schaltungsaufbau gewünscht ist, nicht allzu
hohe Anforderungen an die Drehmomentenausbeute gestellt
werden und die bei blockförmiger Ansteuerung verstärkt
auftretenden Blindkomponenten hingenommen werden können.
Die an die Wicklungen angelegten Wechselspannungen
werden vorzugsweise von gleich beabstandeten
Stützwerten gebildet, wobei der momentan für eine
Wechselspannung ausgewählte Stützwert von der
momentanen Drehwinkellage des Rotors und der erfaßten
Motorlast abhängt. Gegenüber einer kontinuierlichen
Erzeugung bietet die Verwendung einzelner Stützwerte den
Vorteil, daß diese leicht in einem Speicher abgelegt und
bestimmten Kombinationen aus Drehwinkellage und
Motorbelastung zugeordnet werden können.
Vorzugsweise werden die Stützwerte dabei
pulsweitenmoduliert an die Statorwicklung angelegt.
Das bedeutet, daß ein bestimmter Stützwert nicht durch
eine bestimmte Amplitude, sondern durch eine bestimmte
Pulsweite repräsentiert wird. Dies ist
schaltungstechnisch gesehen von Vorteil, da dadurch eine
konstante Spannungsquelle lediglich über einen gewissen
Zeitraum einer Wicklung zugeschaltet werden muß. Die
Zuschaltung der Spannungsquelle an die einzelnen
entsprechenden Wicklungen kann über Transistoren
erfolgen.
Die pulsweitenmodulierten Stützwerte werden in einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform von einem
Zeitraster überlagert, so daß jeder Stützwert nicht von
einem einzigen Puls, sondern in Form eines
Ausgabemusters, bestehend aus mehreren über den
zeitlichen Abstand zweier Stützwerte gleich verteilten
Pulsen gleicher Pulsweite an die entsprechende
Statorwicklung gelegt wird. Die Höhe eines Stützwertes
wird somit durch die Summe der Pulsweiten eines
Ausgabemusters repräsentiert. Vorteilhaft ist bei dieser
Art der Ansteuerung, daß die den Wicklungen zugeführte
Energie über den gesamten zwischen zwei Stützwerten
liegenden Zeitraum verteilt ist, was zu einem
gleichmäßigeren Lauf des Motors beiträgt. Außerdem wird
damit erreicht, daß bei stehendem Motor nur sehr kleine
Wechselströme in den Statorwicklungen fließen.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor,
daß ein momentan anzulegender Stützwert aus einem
Speicher ausgelesen wird und von der Steuerungsschaltung
in Signale zum Ansteuern der entsprechenden
Statorwicklung umgesetzt wird. Dies hat den Vorteil, daß
jeder Kombination aus Rotorlage und Motorbelastung eine
bestimmte Speicheradresse fest zugeordnet werden kann
und über diese im gegebenen Zeitpunkt der Stützwert
ausgelesen und anschließend in ein elektrisches Signal
umgesetzt werden kann. Im Falle pulsweitenmodulierter
Stützwerte gibt der gespeicherte Stützwert eine
Zeitdauer an, über die eine gegebene Spannung an eine
Wicklung angelegt werden muß. Die Anzahl der zu
speichernden Stützwerte hängt von dem Auflösungsvermögen
des Winkelgebers ab. Ein Umlauf des Rotors kann dabei
beispielsweise in 720 Schritte, die im Abstand eines
halben Grades aufeinander folgen, unterteilt werden.
Auch die Polzahl des Rotors hat Einfluß auf die Anzahl
der zu speichernden Stützwerte, da bei höherer Polzahl
des Rotors einer einzigen mechanischen Umdrehung des
Rotors mehrere elektrische Umdrehungen entsprechen,
wobei jede elektrische Umdrehung jedoch durch die
gleichen Stützwerte repräsentiert werden kann.
Vorzugsweise umfaßt die Steuerungsschaltung einen
Microcontroller, der die in dem Speicher gespeicherten
Werte ausliest und in entsprechende Steuersignale
umsetzt. Gegenüber einer auch möglichen Verwendung eines
normalen Mikroprozessor bietet der Microcontroller den
Vorteil, daß er die ausgelesenen Werte direkt in
Ansteuersignale beispielsweise zum Schalten von
Transistoren umsetzen kann. Ein Microcontroller trägt
also zu einer platzsparenden Steuerungsschaltung bei,
was insbesondere bei kleinen Motoren wichtig ist. In dem
Microcontroller können alle notwendigen Berechnungen
durchgeführt werden, insbesondere auch die zum Erfassen
der sich bei steigender Motorlast ändernden Zuordnung
zwischen Rotorlage und aus zu lesenden Stützwerten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird
sowohl während des Treibens als auch während des
Bremsens mindestens der unmittelbar als nächster
auszugebende Stützwert jeweils vorberechnet. Dies hat
den Vorteil, daß die im Microcontroller zur Vorbereitung
der Stützwerte notwendige endliche
Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht zu verspätet
ausgegebenen Stützwerten führt.
Vorzugsweise wird dieser Vorberechnung im Falle des
Bremsbetriebes eine Rotorlage zugrunde gelegt, die zum
Zeitpunkt der Ausgabe des Stützwertes bereits
überschritten ist und im Falle des Treibbetriebes wird
eine Rotorlage zugrunde gelegt, die der Rotorlage
entspricht, zu der der Stützwert ausgegeben wird.
Dadurch wird in vorteilhafter Weise während des
Treibbetriebes der für ein maximal treibendes Drehmoment
notwendige Stützwert vorberechnet und im Falle des
Bremsbetriebes wird ein Stützwert vorberechnet, der
keine treibende sondern eine bremsende Wirkung auf den
Rotor ausübt. Der Übergang von einem Treib- auf einen
Bremsbetrieb wird damit in einfacher Weise durch eine
Veränderung der Zuordnung zwischen Stützwerten und
Rotorlage erreicht.
Vorzugsweise werden die den Spannungsverlauf
kennzeichnenden Stützwerte als Tabelle in dem Speicher
abgelegt und diese Tabelle zum Erzeugen der anzulegenden
Wechselspannungen periodisch ausgelesen, wobei eine
aufgrund einer Laständerung notwendige
Phasenverschiebung durch Überspringen einer
entsprechenden Anzahl von Stützwerten in der Tabelle
erreicht wird. Die Organisation der Stützwerte in
Tabellenform bietet den Vorteil, daß zum Auslesen der
Stützwerte ein Adreßzeiger lediglich ständig
inkrementiert werden muß und eine Phasenverschiebung in
einfacher Weise durch Erhöhen oder Erniedrigen des
Adreßzeigers erreicht werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Umstellen
zwischen einem Linkslauf und einem Rechtslauf des Motors
durch Auslesen der Tabelle in entgegengesetzter Richtung
erreicht.
Bevorzugterweise wird bei hohen Drehzahlen des Motors,
bei denen die Steuerungsschaltung aufgrund ihrer
endlichen Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht mehr in der
Lage ist, bei der Berechnung eines jeden Stützwertes die
aktuelle Motorbelastung zu berücksichtigen, die
Motorbelastung für eine Kette aufeinanderfolgender
Stützwerte als konstant angenommen. Hierdurch wird
erreicht, daß insbesondere das zeitaufwendige Einlesen
der momentanen Motorbelastung nicht für jeden Stützwert
neu durchgeführt werden muß, sondern für einige
Stützwerte beibehalten wird. Bei schnelllaufendem Motor
wird sich in der Regel während des Zeitraumes für die
Ausgabe einiger Stützwerte die Motorbelastung nur wenig
ändern, so daß sich die oben beschriebene Maßnahme kaum
nachteilig auf die Drehmomentenausbeute des Motors
auswirkt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht
diese Stützwertkette aus jeweils gleichen Stützwerten,
bei deren Vorberechnung vorzugsweise die Rotorlage
zugrunde gelegt wird, zu welcher der mittlere Stützwert
der Kette ausgegeben wird. Durch das Beibehalten eines
Stützwertes über mehrere Ausgabepositionen wird der
Rechenaufwand für den Microcontroller weiter verringert.
Damit kann selbst bei schnelllaufendem Motor ein
verhältnismäßig langsamer und kostengünstiger
Microcontroller verwendet werden. Das Zugrundelegen der
Rotorlage des mittleren Stützwertes der Kette bei der
Berechnung der einheitlichen Stützwerte bedeutet eine
gute Ausmittelung der angenäherten Stützwerte an die
eigentlich auszuwählenden Stützwerte.
Vorteilhafterweise besteht die Kette aus Gruppen von
untereinander gleichen Stützwerten, wobei zur
Vorberechnung jeder Gruppe die Rotorlage zugrundegelegt
wird, zu der der mittlere Stützwert der Gruppe
ausgegeben wird. Bei einer derartigen Ausführungsform
wird der nachzubildende Sinusverlauf treppenförmig
nachgebildet. Dies hat gegenüber einer Vorberechnung,
bei der mehrmals hintereinander der gleiche Stützwert
ausgegeben wird, den Vorteil, daß der nachzubildende
Sinusverlauf trotz Vorberechnung genügend fein
angenähert wird, was für einen runden Motorlauf wichtig
ist.
Weiter wird das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise
so durchgeführt, daß zur Steigerung der Motordrehzahl
auf einen Feldschwächebetrieb umgeschaltet wird, indem
die Phasenverschiebung des Drehspannungssystems
gegenüber den vorgegebenen Sollwerten so vermindert
wird, daß die vom Rotor ausgehende Feldwirkung von dem
magnetischen Drehfeld geschwächt wird. Auf diese Weise
kann ein Feldschwächebetrieb besonders einfach erreicht
werden.
Schließlich wird bei einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform zur Steigerung der Drehzahl über die bei
Orientierung des Drehspannungssystemes an der Rotorlage
maximal mögliche Drehzahl hinaus, auf einen Betrieb
umgeschaltet, bei dem die vom Winkelgeber gelieferten
Signale nicht beachtet werden, sondern die Motordrehzahl
von der Frequenz und den proportional zur Frequenz
angehobenen Amplituden der angelegten Wechselspannungen
bestimmt wird. Auf diese Weise ist es möglich, wahlweise
zwischen einen Betrieb nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren und einem herkömmlichen Synchronmotorbetrieb
umzuschalten und damit die Vorteile beider Betriebsarten
verfügbar zu haben.
Der erfindungsgemäße elektrische Synchronmotor weist
bevorzugtermaßen eine Steuerungsschaltung auf, die so
ausgelegt ist, daß sie die Phase des
Drehspannungssystems mit zunehmender von der
Meßeinrichtung erfaßter Motorlast voreilend einstellt.
Damit ist der elektrische Synchronmotor in der Lage, die
voreilende Phasenverschiebung bei steigender Motorlast
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren auszuführen.
Weiterhin weist der elektrische Synchronmotor
bevorzugterweise eine Meßeinrichtung auf, die eine
Strommeßeinrichtung ist, die die in die Statorwicklungen
fließende Lastströme erfaßt. Eine derartige
Strommeßeinrichtung ist leicht zu realisieren,
kostengünstig und genau.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen elektrischen Synchronmotors verwendet
einen permanenterregten Rotor. Obgleich es auch denkbar
ist, elektrisch erregte Rotoren zu verwenden, bieten
permanenterregte Rotoren den Vorteil, daß keine Bürsten
benötigt werden, daher keine Kühlung des Rotors aufgrund
von Reibungswärme des Rotors erforderlich ist und damit
eine gekapselte Bauweise für den Motor möglich ist. Auch
sind die zur Zeit mit permanenterregten Rotoren
erzielbaren Feldstärken noch höher als die mit
elektrisch erregten Rohren erzielbaren Feldstärken.
Vorzugsweise ist der Winkelgeber so beschaffen, daß er
die Drehwinkellage des Rotors mit hoher Auslösung
erfaßt, vorzugsweise auf ein halbes Grad genau. Bei
einer hohen Auflösung der Drehwinkellage des Rotors
können feine Phasenverschiebungen ausgeführt werden.
Vorzugsweise umfaßt die Steuerung des erfindungsgemäßen
elektrischen Synchronmotors einen Speicher, der
Daten speichert, die den Zusammenhang zwischen der
gemessenen Motorlast und der einzustellenden Phase des
Drehspannungssystems angeben. Das Ablegen des
funktionalen Zusammenhangs zwischen Motorbelastung und
Phasenverschiebung in einem Speicher ermöglicht einen
einfachen Aufbau der Steuerungsschaltung sowie eine
schnelle Umstellung auf veränderte Betriebsbedingungen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
elektrischen Synchronmotors weist die
Steuerungsschaltung einen Microcontroller auf, der Daten
aus dem Speicher ausliest und in entsprechende
Schaltsignale umsetzt. Die Verwendung eines
Microcontrollers gestattet einen platz- und
kostensparenden Aufbau der Steuerungsschaltung.
Es folgt eine Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens
und des erfindungsgemäßen elektrischen Synchronmotors.
Die beiliegenden Zeichnungen dienen dem besseren
Verständnis. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Synchronmotors,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der verwendeten
Pulsweitenmodulation,
Fig. 3a-d ein Beispiel, wie die Stützwerte in einem
Speicher organisiert sein können und wie eine
Phasenverschiebung bewirkt wird.
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen elektrischen Synchronmotors zum
Anwenden des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Der
Synchronmotor weist einen Wicklungen 2 aufweisenden
Stator 1, einen permanent erregten Rotor 3, einen die
momentane Rotorposition anzeigenden Winkelgeber 4, eine
Steuerungsschaltung 5 sowie eine Gleichrichterschaltung
6 mit parallelgeschalteten Kondensator 7 auf. Die auf
dem Stator 1 sitzenden Wicklungen 2 werden von der
Steuerungsschaltung 5 so angesteuert, daß sich in den
Stator ein magnetisches Drehfeld aufgrund eines
angelegten Drehspannungssystems aufbaut. Die Ansteuerung
der Wicklungen geschieht dabei in Abhängigkeit der vom
optischen Winkelgeber 4 gemeldeten momentanen
Rotorposition. Der Rotorlagegeber erfaßt die Rotorlage
mit einer Genauigkeit von 360 Schritten pro Umdrehung,
d. h. die Rotorlage wird auf ein Grad genau erfaßt. Ist
ein besonders weicher Lauf des Motors erwünscht, so
sollte die Auflösung des Winkelgebers jedoch 720
Rotorlagen pro Umdrehung betragen. Die an den Wicklungen
anliegenden Spannungen werden bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel dem 380 Volt Dreiphasennetz mit
nachgeschalteter Gleichrichtung entnommen. Die Spannung
wird den einzelnen Wicklungen über die
Schalttransistoren 9a-c und 10a-c zugeführt. Die
Dioden 11 dienen zum Schutz der Schaltung vor
Überspannungen während der Umschaltzeiten der
Transistoren. Die durch die Verschaltung der
Transistoren gebildete Drehstrombrücke 13 wird vom
Microcontroller 8 gesteuert. Neben den Eingangssignalen,
die vom Winkelgeber 4 geliefert werden, erhält der
Microcontroller zusätzlich von der
Motorlasterfassungseinrichtung 14 Informationen über die
momentan herrschende Motorbelastung. Der Microcontroller
steuert die Wicklungen 2 mit pulsweitenmodulierten
Sinusspannungen an. Der Sinusverlauf ist in Form von
Stützwerten im Speicher 15 gespeichert.
Im folgenden wird nun beschrieben, wie der Synchronmotor
prinzipiell als elektrisch kommutierter Gleichstrommotor
betrieben werden kann. Zum Antreiben des Rotors 3 in
Fig. 1 werden an die Wicklungen 2 des Stators 1 jeweils
zueinander phasenverschobene Spannungen angelegt. Die
Spannungen weisen im Falle des dargestellten
Dreiphasenmotors eine Phasenverschiebung von jeweils 120
Grad zueinander auf. Durch die Wechselwirkung zwischen
dem Permanentfeld des Rotors und dem oben beschriebenen
Drehfeld im Stator entsteht ein Drehmoment. Die bei
einer Drehung des Rotors erforderliche Weiterschaltung
der stromführenden Statorwicklungsabschnitte
(Kommutierung) steuert der Microcontroller. Von dem
Winkelgeber 4 wird die aktuelle Position des Rotors 3
ständig an den Microcontroller 8 gemeldet. Der
Winkelgeber 4 erfaßt dabei die Rotorlage auf ein Grad
genau, wozu der Statorumfang in 360 gleichgroße
Detektionsabschnitte zerlegt sein muß. Die Ansteuerung
der Wicklungen 2 erfolgt über die Steuerungsschaltung 5
in Abhängigkeit der vom Winkelgeber 4 gemeldeten
Rotorlage. Wie oben bereits erwähnt, erfolgt die
Ansteuerung dabei pulsweitenmoduliert. Den einzelnen
pulsweitenmodulierten Stützwerten ist nochmals ein
Zeitraster überlagert. Vom Microcontroller 8 werden
daher jeweils Spannungen gleicher Höhe für bestimmte
Zeiten an die Wicklungen 2 gelegt. Der Microcontroller 8
steuert dazu die Transistoren der Drehstrombrücke 13.
Die aus den Transistoren aufgebaute Dreiphasenbrücke
weist drei Zweige auf, mit je einem oberen (9a-c) und
einem unteren (10a-c) Transistor, von denen jeweils
einer sperrt, während der andere stromführend ist.
Das Verhältnis der Einschaltdauer/Ausschaltdauer eines
Zweiges bestimmt die Höhe der Ausgangsspannung und damit
bei angelegter Motorlast die Höhe des Ausgangsstromes.
Dieses Schaltdauerverhältnis ist die oben genannte
Pulsweite.
Um auch bei sich ändernden Lastmomenten des Motors
stets eine hohe Drehmomentenausbeute zu erzielen, muß
die Phase des angelegten Drehspannungssystems
entsprechend der sich ändernden Motorbelastung variiert
werden. Die Motorbelastung wird dabei über die
Motorbelastungserfassungseinrichtung 14 an den
Microcontroller 8 gemeldet. Die
Motorbelastungserfassungseinrichtung 14 mißt dazu die
in die Wicklungen 2 fließenden Lastströme. Die Messung
erfolgt dabei unmittelbar nach dem Kondensator 7.
Im allgemeinen muß bei steigender Motorbelastung das
Drehspannungssystem immer weiter voreilend eingestellt
werden. Dieser Zusammenhang ist der Fig. 3d zu
entnehmen. Bei steigendem Laststrom wird eine immer
weiter voreilende Phasenverschiebung benötigt, um ein
weiterhin hohes Motordrehmoment zu bewirken. Dieser
Zusammenhang wird später noch genauer erläutert. Die den
Wicklungen des Synchronmotors zugeführten
Wechselspannungen u, v, w haben sinusförmigen Verlauf,
wie dies den Fig. 2a bzw. 3a zu entnehmen ist. Diese
Spannungen werden jedoch in Form von
pulsweitenmodulierten Stützwerten mit überlagertem
Zeitraster an die Wicklungen angelegt. Fig. 2 erläutert
die gewählte Modulation genauer. Der nachzubildende
sinusförmige Spannungsverlauf 16 wird in Form von
aufeinanderfolgenden Pulsausgabemustern 19 an die
Wicklungen des Stators angelegt. Die Pulsausgabemuster
19 sind in folgender Weise von der Sinuskurve 16
ableitbar. Die Sinuskurve 16 wird durch die Stützwerte
17 nachgebildet. Diese werden dann einer
Pulsweitenmodulation unterzogen, wodurch Stützwerte
unterschiedlicher Amplitude durch Pulse gleicher
Amplitude, jedoch unterschiedlicher Zeitdauer entstehen.
Diesen pulsweitenmodulierten Stützwerten wird nochmals
ein Zeitraster überlagert, so daß ein Puls in mehrere
kleinere gleiche Pulse zerhackt wird. Damit
unterscheiden sich zwei verschiedene Stützwerte
lediglich in dem Tastverhältnis ihrer Ausgabemuster 19.
Auch ein Vergrößern oder Verkleinern der an die
Wicklungen angelegten Wechselspannungen zum Erhöhen oder
Erniedrigen der Motordrehzahl wird über das
Tastverhältnis der Ausgabemuster 19 bewirkt. Zwischen
einer bestimmten Lage des Rotors 3 in Fig. 1 und den an
den Wicklungen 2 des Stators 1 angelegten Ausgabemustern
besteht damit eine feste Zuordnung. Jedes Ausgabemuster
wird durch einen charakterisierenden Wert in dem
Speicher 15 gespeichert. Der Microcontroller 8 liest in
Antwort auf eine vom Winkelgeber 4 gemeldete Rotorlage
und eine von der Motorbelastungserfassungseinrichtung 14
gemeldete Motorbelastung die entsprechenden Werte aus
dem Speicher 15 aus und setzt sie in Schaltsignale für
die Transistoren 9a-c und 10a-c um. Der in Antwort
auf die an eine Wicklung angelegten Ausgabemuster
entstehende sinusförmig verlaufende Strom I ist in Fig. 2
über dem Pulsausgabemuster 19 eingetragen. Der Strom I
steigt während der positiven Anteile der einzelnen Pulse
an und nimmt während der negativen Anteile ab. Bei einem
großen positiven Stützwert ist dabei die Zeit für den
Anstieg lang und die Zeit für den Stromabfall kurz, so
daß ein Ansteigen des Stromes resultiert. Diese
Verhältnisse drehen sich bei negativen Stützwerten
gerade um. Wird der Sinusverlauf 16 durch genügend viele
Stützwerte 17 repräsentiert und wird jeder Stützwert als
feines Ausgabemuster an die Wicklung angelegt, so läßt
sich der gewünschte Sinusverlauf beliebig fein annähern.
Anhand der Fig. 3a-d wird erläutert, wie die
Stützwerte als Tabelle in einem Speicher abgelegt sein
können und in welcher Weise eine Phasenverschiebung
vorgenommen werden kann. Zum besseren Verständnis wurden
die Wechselspannungen u, v, w in Fig. 3a nicht in
pulsweitenmodulierter Form gezeichnet. Im folgenden wird
weiterhin davon ausgegangen, daß der Winkelgeber 4 aus
Fig. 1 die Rotorlage auf 1 Grad genau erfaßt. Bei
Verwendung eines zweipoligen Rotors wird während eines
Rotorumlaufs eine volle Sinusschwingung an jede Wicklung
angelegt, die dabei von 360 Stützwerten nachgebildet
wird.
In Fig. 3b sind die 360 Stützwerte in einem
schematisch dargestellten Speicher abgelegt. Aus diesem
Speicher werden zyklisch jeweils drei Stützwerte für die
drei Wicklungen ausgelesen. Die Stützwerte
unterscheiden sich dabei gemäß der Phasenverschiebung
der einzelnen Spannungen u, v und w.
Wie erwähnt, zeigt Fig. 3d den schematischen
Zusammenhang zwischen steigender Motorbelastung und
zusätzlich notwendiger Phasenverschiebung. Ausgehend von
einem Leerlauffall L läuft der Graph bei steigender
Motorbelastung aus dem Ursprung auf einen
Belastungspunkt B zu. Das bedeutet, daß bei der unter
dem Punkt B liegenden Motorbelastung eine zusätzliche
Phasenverschiebung von beispielsweise 2 Grad an dem
Drehspannungssystem vorgenommen werden muß, um weiterhin
ein hohes Drehmoment aufrechterhalten zu können. Der
funktionale Zusammenhang der Fig. 3d muß ebenfalls in
einem Speicher abgelegt sein, damit der Microcontroller
die jeweils richtige Phasenverschiebung ausführen kann.
In Fig. 3c sind jeweils die gleichzeitig auszulesenden
Stützwerte u, v, w in Tabellenform angeschrieben.
Ausgehend von dem Leerlauffall L der Fig. 3d werden
bei der ersten gemeldeten Rotorlage die Stützwerte 0,
120 und 240 ausgelesen, bei der nächsten Rotorlage die
Stützwerte 1, 121 und 241 usw. Wird der Motor nun mit
einem bestimmten Lastmoment beaufschlagt, d. h. arbeitet
er beispielsweise im Belastungsfall B der Fig. 3d, so
müssen einige Stützwerte übersprungen werden, um somit
ein Voreilen der Phase des Drehspannungssystems zu
erreichen. Wie man in Fig. 3c erkennt, weisen die
nächsten drei auszulesenden Stützwerte nicht die Werte
2, 122 und 242 auf, sondern entsprechend einer
zusätzlichen Phasenverschiebung um 2 Grad die Stützwerte
4, 124 und 244. Bleibt die Motorbelastung bei diesem
Belastungsfall B weiterhin bestehen, so werden bei der
nächsten Rotorlage die Stützwerte 5, 125 und 245
ausgegeben. Wird der Motor nun wieder im Leerlauf
betrieben, so muß die Phase wieder zurückgenommen
werden. Statt als nächstes die Stützwerte 6, 126 und 246
auszulesen, werden die Stützwerte 4, 124 und 244
entsprechend einer Phasenverschiebung von - 2 Grad
ausgelesen. Nur in dieser Weise ist eine ständige
Anpassung an die Motorbelastung gewährleistet. Wurde der
Motor in dem eben erläuterten Beispiel im
Vorwärtsbetrieb betrieben, so kann er durch Auslesen der
in Fig. 3c ausgegebenen Tabelle in entgegengesetzter
Richtung im Rückwärtsbetrieb gefahren werden. Bezüglich
der abzuspeichernden Stützwerte ist zu beachten, daß
während einer vollen Sinusschwingung jeder Stützwert
natürlich zweimal auftritt. Gespeichert werden muß er
jedoch nur einmal, was in dem oben angegebenen Beispiel
bedeutet, daß lediglich 180 und nicht 360 Stützwerte
gespeichert sein müssen.
Da der Microcontroller 8 aus Fig. 1 zum Umsetzen der
vom Winkelgeber 4 und der
Motorbelastungserfassungseinrichtung 14 gelieferten
Information in entsprechende Schaltsignale für die
Transistoren 9a-c und 10a-c eine gewisse
Verarbeitungszeit benötigt, würden insbesondere bei
schnellaufendem Motor die entsprechenden Stützwerte
immer verspätet an den Statorwicklungen anliegen. Um
diesem vorzubeugen, berechnet der Microcontroller die
nächste Rotorlage jeweils bereits vor. Damit ist
sichergestellt, daß die zu einer bestimmten Rotorlage
gehörenden Stützwerte im richtigen Zeitpunkt ausgegeben
werden können. Bezüglich Fig. 3c bedeutet dies, daß der
Microcontroller bereits, während die zu den Stützwerten
0, 120 und 240 gehörenden Schaltsignale an den
Transistoren anliegen, die Stützwerte 1, 121 und 241 für
die nächste Rotorlage aus dem Speicher ausliest und
soweit aufbereitet, daß sie zu Beginn der nächsten
Rotorlage an die Wicklungen angelegt werden können.
Diese Vorberechnung wird im Rechts- und
Linkstreibebetrieb angewendet.
Auch beim Bremsen des Motors erfolgt zur Kompensation
der endlichen Verarbeitungsgeschwindigkeit des
Microcontrollers eine Vorberechnung des als nächstes
auszugebenden Stützwertes. Allerdings wird bei dieser
Vorberechnung nicht die Rotorlage zugrundegelegt, zu der
ein vorberechneter Stützwert schließlich ausgegeben
wird, sondern eine zeitlich frühere Rotorlage. Dadurch
kann eine Bremswirkung erzielt werden. Vorzugsweise wird
daher zur Berechnung des nächsten Stützwertes die gerade
aktuelle Rotorlage zugrunde gelegt. Anhand der Tabelle
der Fig. 3c bedeutet dies, daß bei einer Rotorlage,
bei der eigentlich bereits die Stützwerte 1, 121 und 241
auszugeben wären, statt dessen die Stützwerte 0, 120 und
240 an den Wicklungen anliegen.
Wird der Motor bei hohen Drehzahlen betrieben, so kann
der Fall auftreten, daß der Microcontroller 8 trotz der
erwähnten Vorberechnung der Stützwerte nicht mit den vom
Winkelgeber 4 der Fig. 1 gelieferten Signale mithalten
kann. In diesem Fall schaltet der Microcontroller auf
einen Betrieb um, bei dem er nicht mehr zur
Vorberechnung eines jeden Stützwertes die aktuelle
Motorbelastung überprüft, sondern diese für mehrere
Stützwerte als konstant annimmt. Damit muß das
zeitaufwendige Einlesen der momentanen Motorbelastung
bzw. des momentanen Laststromes nurmehr bei
beispielweise jedem zweiten, achten, sechzehnten usw.
Stützwert erfolgen. Diese Kette von Stützwerten, für die
alle dieselbe Motorbelastung angenommen wird, kann dann
gemeinsam vorberechnet werden und dann hintereinander zu
den entsprechenden Rotorlagen ausgegeben werden. Falls
eine nicht allzu feine Annäherung an den nachzubildenden
sinusförmigen Spannungsverlauf gefordert ist, können
mehrmals hintereinander die gleichen Stützwerte bzw.
Pulsausgabemuster ausgegeben werden. Von diesen
aufeinanderfolgenden gleichen Stützwerten wird
vorzugsweise der mittlere Stützwert exakt berechnet. Die
gemeinsame Vorberechnung für mehrere Stützwerte kann
jedoch auch in der Weise erfolgen, daß zur Vorberechnung
eines jeden Stützwertes diejenige Rotorlage
zugrundegelegt wird, zu der dieser Stützwert auch
ausgegeben wird.
Man kann bei elektrischen Synchronmotoren einen
sogenannten Feldschwächebetrieb zur Steigerung der
Drehzahl bei verringertem Drehmoment vornehmen. Eine
derartige Feldschwächung kann mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren in einfacher Weise dadurch erreicht werden,
daß die aufgrund einer bestimmten Motorbelastung
vorgenommenen Phasenverschiebung des
Drehspannungssystems kleiner ausgeführt wird, als es für
ein hohes Drehmoment nötig wäre. Diese Maßnahme führt zu
Gegenfeldern, die das Feld des Rotors schwächen. Der
Motor kann unter diesem geschwächten Feld schneller
betrieben werden. Bezogen auf Fig. 3c bedeutet dies,
daß bei einem Wechsel vom Leerlauf in einen
Belastungsbetrieb nicht die Stützwerte 4, 124 und 244,
sondern beispielsweise die Stützwerte 3, 123 und 243 als
nächstes an die Wicklungen angelegt werden müssen.
Entsprechend wird eine Phasenverschiebung nicht um 2,
sondern nur um 1 Grad bewirkt.
Schließlich ist anzumerken, daß der Microcontroller auch
so eingestellt werden kann, daß er die vom Winkelgeber 4
aus Fig. 1 und von der
Motorbelastungserfassungseinrichtung 14 gelieferte
Information nicht auswertet, sondern selbständig ein
bestimmtes Drehspannungssystem an die Wicklungen anlegt.
Damit wird der erfindungsgemäße Synchronmotor als
normaler Synchronmotor betrieben. Dies kann vorteilhaft
sein, wenn eine Motordrehzahl erreicht werden soll, die
über der im feldorientierten Betrieb maximal möglichen
Drehzahl liegt. Der Microcontroller bestimmt in diesem
Fall über die angelegte Frequenz des
Drehspannungssystems und dessen proportional zur
Drehzahl veränderten Ausgangsamplitude die
Umlaufgeschwindigkeit des Rotors.
Claims (26)
1. Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen
Synchronmotors mit einem Wicklungen aufweisenden Stator
und einem Rotor, dessen Drehwinkellage von einem
Winkelgeber erfaßt wird, wobei in den Stator ein
magnetisches Drehfeld eingeprägt wird, indem an die
Wicklungen des Stators in Abhängigkeit der von dem
Winkelgeber erfaßten Drehwinkellage des Rotors
zueinander phasenverschobene und miteinander ein
Drehspannungssystem aufbauende Wechselspannungen
angelegt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Belastung des Motors die Phasenlage des
Drehspannungssystems in Abhängigkeit der Motorbelastung
gegenüber der Phasenlage des Drehspannungssystems im
Leerlaufbetrieb des Motors verschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Phase des Drehspannungssystems mit steigender
Belastung des Motors voreilend eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorbelastung durch Messen des in die
Statorwicklungen (2) fließenden Laststromes erfaßt wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Speicher (15) vorbestimmte entsprechenden
Motorbelastungswerten zugeordnete Sollwerte für die
Phasenverschiebung abgelegt sind, die in Abhängigkeit
der gemessenen Motorbelastung abgerufen und von einer
Steuerungsschaltung (5) in entsprechende
Phasenverschiebungen der angelegten Wechselspannungen
umgesetzt werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der
Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Wechselspannungen mit sinusartigem Verlauf an die
Statorwicklungen angelegt werden.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die angelegten Wechselspannungen (16) durch
gleichbeabstandete Stützwerte (17) gebildet werden,
wobei der momentan für eine Wechselspannung ausgewählte
Stützwert (17) von der momentanen Drehwinkellage des
Rotors (3) und der momentan erfaßten Motorlast abhängt.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwerte (18) pulsweitenmoduliert an die
Statorwicklungen angelegt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß den pulsweitenmodulierten Stützwerten ein Zeitraster
überlagert ist, wodurch jeder Stützwert in Form eines
Ausgabemusters (19), bestehend aus über den Abstand
zweier Stützwerte gleichverteilter Pulse gleicher
Pulsweite an die entsprechende Statorwicklung angelegt
wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein momentan anzulegender Stützwert aus einem
Speicher (15) ausgelesen wird und von der
Steuerungsschaltung (5) in Signale zum Ansteuern der
entsprechenden Statorwicklung (2) umgesetzt wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 4-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsschaltung (5) einen Microcontroller
(8) umfaßt, der aus dem Speicher (15) gespeicherte Werte
ausliest und in entsprechende Steuersignale umsetzt.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 6-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl während des Treibens als auch während des
Bremsens mindestens der unmittelbar als nächster
auszugebende Stützwert (17, 18, 19) jeweils vorberechnet
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Vorberechnung im Falle des Bremsbetriebes
eine Rotorlage zugrunde gelegt wird, die zum Zeitpunkt
der Ausgabe des Stützwertes (17, 18, 19) bereits
überschritten ist und im Falle des Treibbetriebes eine
Rotorlage zugrunde gelegt wird, die der Rotorlage
entspricht, zu der der Stützwert (17, 18, 19) ausgegeben
wird.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9-12
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Spannungsverlauf (16) kennzeichnenden
Stützwerte (17, 18, 19) als Tabelle in dem Speicher (15)
abgelegt werden und diese Tabelle zum Erzeugen der
anzulegenden Wechselspannungen periodisch ausgelesen
wird, wobei eine aufgrund einer Laständerung notwendige
Phasenverschiebung durch Überspringen einer
entsprechenden Anzahl von Stützwerte (17, 18, 19) in der
Tabelle erreicht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Umstellen zwischen einem Links- und einem
Rechtsbetrieb des Motors durch Auslesen der Tabelle in
entgegengesetzter Richtung bewirkt wird.
15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 10-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei hohen Drehzahlen des Motors, bei denen die
Steuerungsschaltung (5) aufgrund ihrer endlichen
Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht mehr in der Lage ist,
bei der Berechnung eines jeden Stützwertes (17, 18, 19)
die aktuelle Motorbelastung zu berücksichtigen, die
Motorbelastung für eine Kette aufeinanderfolgender
Stützwerte als konstant angenommen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese Stützwertkette aus jeweils gleichen
Stützwerten besteht, bei deren Vorberechnung
vorzugsweise die Rotorlage zugrunde gelegt wird, zu
welcher der mittlere Stützwert der Kette ausgegeben
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kette aus Gruppen von untereinander gleichen
Stützwerten besteht, wobei zur Vorberechnung jeder
Gruppe die Rotorlage zugrunde gelegt wird, zu der der
mittlere Stützwert der Gruppe ausgegeben wird.
18. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 4-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steigerung der Motordrehzahl auf einen
Feldschwächebetrieb umgeschaltet wird, indem die
Phasenverschiebung des Drehspannungssystemes gegenüber
dem vorgegebenen Sollwerten so verändert wird, daß die
vom Rotor (3) ausgehende Feldwirkung von dem
magnetischen Drehfeld geschwächt wird.
19. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 4-18,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steigerung der Motordrehzahl über die bei
Orientierung des Drehspannungssysstemes an der Rotorlage
maximal mögliche Drehzahl hinaus, auf einen Betrieb
umgeschaltet wird, bei dem die vom Winkelgeber (4)
gelieferten Signale nicht beachtet werden, sondern die
Motordrehzahl von der Frequenz und den proportional zur
Frequenz angehobenen Amplituden der angelegten
Wechselspannungen (16) bestimmt wird.
20. Elektrischer Synchronmotor mit einem Wicklungen
aufweisenden Stator, einem Rotor, einem Winkelgeber zum
Erfassen der momentanen Drehwinkellage des Rotors und
mit einer Steuerungsschaltung zum Einprägen eines
magnetischen Drehfelds in dem Stator durch Anlegen
mehrerer zueinander phasenverschobener und ein
Drehspannungssystem bildender Wechselspannungen an die
Statorwicklungen in Abhängigkeit der Drehwinkellage des
Rotors, zum Durchführen des Verfahrens nach mindestens
einem der Ansprüche 1-19,
gekennzeichnet durch
eine die Motorlast erfassende Meßeinrichtung (14) und
dadurch, daß die Steuerungsschaltung (5) die Phasenlage
des Drehspannungssystems in Abhängigkeit der erfaßten
Motorlast verschiebt.
21. Synchronmotor nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsschaltung (5) so ausgelegt ist, daß
sie die Phase des Drehspannungssystems mit zunehmender
von der Meßeinrichtung (14) erfaßter Motorlast voreilend
einstellt.
22. Synchronmotor nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung eine Strommeßeinrichtung (14)
ist, die die in die Statorwicklungen (2) fließenden
Lastströme erfaßt.
23. Synchronmotor nach mindestens einem der Ansprüche 20
bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (3) permanenterregt ist.
24. Synchronmotor nach mindestens einem der Ansprüche 20
bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelgeber (4) so beschaffen ist, daß er die
Drehwinkellage des Rotors (3) mit hoher Auflösung
erfaßt, vorzugsweise auf ein halbes Grad genau.
25. Synchronmotor nach mindestens einem der Ansprüche 20
bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsschaltung (5) einen Speicher (15)
umfaßt, der Daten speichert, die den Zusammenhang
zwischen der gemessenen Motorlast und der
einzustellenden Phase des Drehspannungssystems angeben.
26. Synchronmotor nach mindestens einem der Ansprüche 20
bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsschaltung (5) einen Microcontroller
(8) aufweist, der Daten aus dem Speicher (15) ausliest
und in entsprechende Schaltsignale umsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4100864A DE4100864A1 (de) | 1991-01-14 | 1991-01-14 | Verfahren zum ansteuern eines elektrischen synchronmotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4100864A DE4100864A1 (de) | 1991-01-14 | 1991-01-14 | Verfahren zum ansteuern eines elektrischen synchronmotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100864A1 true DE4100864A1 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6422970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4100864A Withdrawn DE4100864A1 (de) | 1991-01-14 | 1991-01-14 | Verfahren zum ansteuern eines elektrischen synchronmotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4100864A1 (de) |
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1991
- 1991-01-14 DE DE4100864A patent/DE4100864A1/de not_active Withdrawn
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