Aus zwei Kammern bestehender Vorherd für Kupolöfen. Bei bekannten
Vorherden für Kupolöfen, die aus zwei im unteren Teil der Trennungswand miteinander
verkehrenden Kammern bestehen, bildet das Schmelzgut beim Eintritt in die zweite
Kammer NZ irbel, indem es gegen die der Trennungswand gegenüber-Z> t2 Kammerwand
strömt. Diese Wirbelbildung wirkt günstig für Aufnahme von Zusätzen in das Schmelzgut.
Da aber der Abstand zwischen der Trennungsw and und der gegenüberliegenden Kammerwand
ziemlich erheblich ist, so genügt die Wirbelbildung für eine innige Mischung, wie
sie z. B. für die Beimischung. von Entschwefelungsmitteln erforderlich ist, nicht.
'.L\-ach der Erfindung wird nun zur Verstärkung der Wirbelbildung die Prellfläche
näher an den in der Trennungswand vorgesehenen Durchlaß gerückt, indem in geringem
Abstande vor diesem ein Prellblock angeordnet wird. In der Zeichnung ist der Torherd
gemäß der Erfindung in Abb. r in senkrechtem Schnitt und in Abb. a in einem wagerechten
Schnitt nach A-B der Abb. z dargestellt.Forehearth for cupolas consisting of two chambers. At acquaintances
Forehearths for cupolas consisting of two in the lower part of the partition wall with each other
There are circulating chambers, the melt forms when entering the second
Chamber NZ vortex by placing it against the partition wall opposite -Z> t2 chamber wall
flows. This vortex formation has a beneficial effect on the absorption of additives into the melt material.
But there is the distance between the partition wall and the opposite chamber wall
is quite considerable, the vortex formation is sufficient for an intimate mixture, such as
she z. B. for admixture. of desulfurizing agents is not required.
'.L \ -according to the invention, the impact surface is now used to reinforce the vortex formation
moved closer to the passage provided in the partition wall by slightly
Distances in front of this a buffer block is arranged. In the drawing is the gate stove
according to the invention in Fig. r in a vertical section and in Fig. a in a horizontal section
Section according to A-B of Fig. Z shown.
Der Vorherd a, der sich an den in seinem unteren Teile dargestellten
Kupolofen b anschließt, besteht in bekannter Weise aus zwei Kammern c und d, die
durch einen im unteren Teil der Trennungswand e enthaltenen Durchlaß f, der aus
einem Loche oder deren mehreren besteht, miteinander verkehren. Ir. bekannter Weise
gelangt das Schmelzgut aus dem Ofen b durch den Auslaß lz in die Kammer c und aus
dieser durch den Durchlaß f in die Kammer d. Eine öffnung g der Kammer c dient zur
Entfernung der Schlacke. Diese kann gegebenenfalls in einen Schlackensammler überlaufen.
Für die Einführung von Zusätzen zum geschmolzenen Eisen ist ein Einlaß h in <ler
Wand der Kammer d angeordnet,
und für die Entfernung der sich in
dieser Kammer durch den Zusatz bildenden Schlacke dient die öffnung 1.The forehearth a, which is based on the one shown in its lower part
Cupola b is connected in a known manner from two chambers c and d, the
through a passage f contained in the lower part of the partition wall e, which consists of
one or more holes, communicate with each other. Ir. known way
the melting material passes from the furnace b through the outlet lz into the chamber c and out
this through the passage f into the chamber d. An opening g of the chamber c is used to
Removal of the slag. If necessary, this can overflow into a slag collector.
An inlet is closed for the introduction of additives to the molten iron
Wall of chamber d arranged,
and for the removal of oneself in
The opening 1 serves this chamber through the addition of slag.
In diesem an sich bekannten Vorherd wird nun gemäß der Erfindung in
der zweiten Kammer d vor dem Durchlaß f ein Prellblock i vorgesehen,
durch den die Wirbelbildung in dem Inhalt der Kammer d, die in geringerem Maße bei
den bisherigen zweikammer.igen V orherden schon durch den Anprall des Schmelzgutes
gegen die äußereKaminerwand stattfand, erheblich verstärkt wird. Diese verstärkte
Wirkung wird dadurch erzielt, daß der in die Kammer d einfließende Strom des Schmelzgutes
durch den nahe vor dem Durchlaß f angeordneten Prellblock schräg nach oben abgelenkt
wird. Die Abmessungen des Prellblocks können je nach der Art des Schmelzgutes verschieden
groß gewählt werden.In this forehearth known per se, a baffle block i is now provided according to the invention in the second chamber d in front of the passage f , through which the vortex formation in the contents of the chamber d, which to a lesser extent in the previous two-chamber.igen pre-herds already through the impact of the melting material against the outer wall of the chimney took place, is considerably increased. This increased effect is achieved in that the flow of the molten material flowing into the chamber d is deflected obliquely upwards by the baffle block arranged close to the passage f. The dimensions of the baffle block can be selected to be of different sizes depending on the type of material to be melted.
Die Verschlackung und Verstopfung der Durchlaßöffnung f und des Raumes
zwischen ihr und dem Prellblock i wird dadurch vermieden, daß die Schlacke, die
infolge ihres im Verhältnis zum Eisen geringen spezifischen Gewichtes aufsteigt,
in der Kammer c zurückgehalten wird. Beim Beginn des Einfließens des Schmelzgutes
in die Kammer c wird ein Überfließen von Schlacke in die Kammer d dadurch verhindert,
daß der Durchlaß mittels eines Pfropfens aus Sand o. dgl. dicht gehalten wird, und
der Pfropfen wird erst dann entfernt, wenn die Schlackenschicht sich bereits in
genügender Höhe über dem Durchlaß befindet. Auf diese Weise kann nur schlackenfreies
Schmelzgut in die Kammer d übertreten. Im übrigen wird der Ansatz von Schlacke an
den Prellblock auch dadurch verhindert, daß dieser aus feuerfestem Stoffe besteht,
dessen Schmelz- und Sinterpunkt weit höher liegt als derjenige des Schmelzgutes.The slagging and clogging of the passage opening f and the space
between her and the baffle block i is avoided that the slag that
increases due to its low specific weight in relation to iron,
is retained in chamber c. At the beginning of the inflow of the melt material
in chamber c an overflow of slag into chamber d is prevented by
that the passage is kept tight by means of a plug of sand or the like, and
the plug is only removed when the slag layer is already in
sufficient height above the culvert. This can only be slag-free
Pass the melt material into chamber d. Otherwise, the approach of slag is on
the baffle block is also prevented by the fact that it is made of refractory materials,
the melting and sintering point of which is much higher than that of the material to be melted.