Brenner für Gaskocher. Für die restlose Verbrennung des Gasluftgemisches
bei Brennern für Gaskocher ist eine gleichförmige Mischung von Gas und Luft wesentlich.
Sie wird bereits zu erreichen gesucht mittels einer den Gasaustritt umgebenden und
die Austrittsöffnungen kranzförmig enthaltenden Mischkammer, die um das Gaszuleitungsrohr
Erstluft zuläßt. Das Gas strömt dabei am Umfang des bis in die Kammer greifenden
Gasrohres aus. Der Kranz der Austrittsöffnungen befindet sich an der Deckwand der
Kammer. Dadurch erhält der Gasstrahl einen zu langen Weg, bevor er auf die gegenüberliegende
Umfangswand trifft, zumal die frei hinzutretende Luft die Strahlwirkung abschwächt.
Damit erscheint aber die günstige Mischung von Gas und Luft in Frage gestellt. Es
entstehen in der Kammer unzleiche Gemischströme und -inseln besonders explosiver
Art, die das Zurückschlagen der Flamme bis auf die Düsen begünstigen. Eine bessere
Wirkung hinsichtlich der guten Durchmischung von Gas und Luft erscheint möglich,
wenn das Gasluftgemisch, wie es bei einem anderen Brenner bekannt ist, unmittelbar
gegen eine von der Gemischkammer gebildete Prallfläche stößt. Da aber hierbei aus
dem Gaszuleitungsrohr nicht nur Gas, sondern bereits ein Gasluftgemisch austritt
und unmittelbar vor dem Aufprall auf die Fläche noch Zweitluft angesogen wird, so
hat der Gasstrahl bereits einen wesentlichen Teil seiner Stoßkraft verloren, und
seine Geschwindigkeit ist schon vor seinem Austritt, d. h. bevor er Zweitluft ansaugen
und auf die Prallfläche treffen kann, stark gemindert. Diese verringerte Geschwindigkeit
läßt den
Brenner ebenfalls leicht zum Zurückschlagen -der Flamme
bis auf die Düse neigen. Damit ist aber stets ein mehr oder weniger großer Gäsverlust
verbunden, abgesehen von dem störenden Geruch, der von verbranntem Gas herrührt.Burner for gas cooker. For the complete combustion of the gas-air mixture
in burners for gas cookers, a uniform mixture of gas and air is essential.
It is already sought to reach by means of a gas outlet surrounding and
The mixing chamber containing the outlet openings in a ring around the gas supply pipe
First air allows. The gas flows along the circumference of the reaching into the chamber
Gas pipe. The ring of outlets is on the top wall of the
Chamber. This gives the gas jet too long a path before it hits the opposite one
The circumferential wall hits, especially since the freely entering air weakens the jet effect.
However, this calls into question the favorable mixture of gas and air. It
In the chamber, uneven mixed flows and islands are created, which are particularly explosive
Kind that encourage the flame to flash back down to the nozzles. A better
Effect with regard to the good mixing of gas and air appears possible,
when the gas / air mixture, as is known from another burner, immediately
hits against a baffle formed by the mixture chamber. But here from
the gas supply pipe not only exits gas, but also a gas-air mixture
and second air is sucked in immediately before the impact on the surface, see above
the gas jet has already lost a substantial part of its impact force, and
its speed is already before its exit, d. H. before sucking in secondary air
and can hit the impact surface, greatly reduced. This decreased speed
lets the
Burner also easy to knock back the flame
tilt down to the nozzle. But with that there is always a more or less great loss of gas
apart from the unpleasant smell that comes from burnt gas.
Das Zurückschlagen der Flamme läßt sich bei Brennern dieser Art ganz
ausschließen, wenn der Erstluftzutritt zum Gas nur unmittelbar vor dem Eintritt
des Gemisches in die die Prallfläche bietende Kammer erfolgt und wenn das Gemischrohr
unmittelbar am' Beginn der Kammer mündet. Dabei stößt der in seinem Druck ungeminderte
Gasstrahl frei gegen die Prallfläche, reißt zu= gleich Erstluft mit und tritt mit
ihr infolge des Abpralls in gleichmäßige Durchmischung. Da die Prallw irkung eine
allseitige ist, werden Gemischstrahlen und -inseln ungünstigen, das Zurückschlagen
der Flamme begünstigenden Verhältnisses vermieden. Dabei kann auch eine gute Vorwärmung
der Erstluft erreicht werden, wenn die den Kranz der Brenneröffnungen enthaltende
Wand der Kammer unmittelbar als Mantelrohr für die Erstluftzuführung abwärts geführt
wird. Ein solcher Brenner ergibt eine außerordentlich heiße Flamme und gestattet
bei seitlicher Anordnung seiner Brenneröffnungen, Kochgefäße unmittelbar auf ihn
zu setzen, wodurch ein besonderes Kochgestell überflüssig wird.The flashback of the flame can be done completely with burners of this type
exclude if the first air admission to the gas only immediately before the inlet
of the mixture into the chamber providing the baffle and when the mixture pipe
opens directly at the beginning of the chamber. In doing so, the one who is undiminished in his pressure comes across
Gas jet freely against the impact surface, entrains = at the same time the first air and occurs with it
her as a result of the rebound in even mixing. Since the impact effect is a
is all-round, mixed jets and islands become unfavorable, the repulsion
the flame-favorable ratio avoided. Good preheating can also be used here
the first air can be achieved when containing the ring of burner openings
Wall of the chamber led downwards directly as a jacket pipe for the first air supply
will. Such a burner gives an extremely hot flame and permits
if its burner openings are arranged on the side, cooking vessels directly on it
to place, whereby a special cooking frame is unnecessary.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im
senkrechten Schnitt dar.The drawing represents the invention in one embodiment
vertical section.
An einem belieuigen, nicht dargestellten Ständer mit Zuleitungsrohr
ist der die Düse b enthaltende Stutzen a befestigt, der eine geeignete Einrichtung
zur Regelung der Gaszuführung, z. B. eine Stellschraube i, tragen kann. Die Düse
b mündet in einem Rohrstutzen c, der seinerseits unmittelbar in eine Kammer f mündet,
die von einer der Brenneröffnungen h als Kranz enthaltenden Haube g gebildet wird.
Der Stutzen c besitzt unmittelbar unter dem Boden g' der Kammer f Einlaßöffnungen
e für die Erstluft. Die die Brenneröffnungen h enthaltende Ringwand h' setzt
sich abwärts in einem Mantel d
fort, welcher dadurch mit dem Stutzen c einen
Ringkanal für die Zuführung der Erstluft bildet. Die dem Brenner von der Flamme
mitgeteilte Wärme wird vom Mantel d aufgenommen und an die zutretende Erstluft abgegeben,
die demgemäß vorgewärmt angesaugt wird.The nozzle b containing the nozzle a is attached to any, not shown stand with supply pipe, which is a suitable device for regulating the gas supply, for. B. an adjusting screw i, can wear. The nozzle b opens into a pipe socket c, which in turn opens directly into a chamber f which is formed by a hood g containing the burner openings h as a ring. The nozzle c has inlet openings e for the first air immediately below the floor g 'of the chamber f. The annular wall h 'containing the burner openings h continues downward in a jacket d which, together with the connector c, thus forms an annular channel for the supply of the first air. The heat communicated to the burner by the flame is absorbed by the jacket d and given off to the incoming first air, which is accordingly sucked in preheated.
Der aus der Düse b tretende Gasstrahl trifft in nur geringer Entfernung
von seinem Austritt ohne Hindernisse auf die Prallwand g und saugt dabei durch die
öffnungen e Erstluft an. Durch den Abprall tritt die innige Mischung zwischen Gas
und Luft ein. Die an den Kranzöffnungen h brennende Flamme besteht aus einer Vielzahl
einzelner scharfer Strahlen mit gutem grünen Kern ohne Leuchthülle.The gas jet emerging from nozzle b hits only a short distance away
from its exit without obstacles on the baffle g and sucks through the
openings e first air. The ricochet creates an intimate mixture of gases
and air in. The flame burning at the wreath openings h consists of a multitude
single sharp rays with a good green core without luminous envelope.