Rechenmaschine für Lehr- und Lernzwecke. Gegenstand der Erfindung
ist eine Rechenmaschine für Lehr- und Lernzwecke, die zur Vermittlung von Zahlenbegriffen
dient und mittels deren das Addieren, Subtrahieren und Zerlegen von Zahlen von i
bis zo, insbesondere aber der für die 'Schüler schwierige übergang über den Zehner
gelehrt werden kann. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Platte n4it
drei parallelen Schlitzen, von denen zwei Vorratsschlitze für zIveckmäßig verschieden
gefärbte Rechenkörper sind, während der dritte Schlitz zur Anzeige des Rechnungsergebnisses
dient. Einer der Vorratsschlitze dient zugleich als Einführungsschlitz und ist an
seinem Ende mit einer Einführungsöffnung für die Rechenkörper versehen. Beide Vorratsschlitze
münden in den Führungsschlitz für das fertige Rechenbild gemeinsam unter Bildung
einer Art Weichenzunge ein und sind mittels eines Klappdeckels gleichzeitig überdeckbar,
so daß nach Schließen dieses Deckels nur das fertige
Rechenbild
sicht'ar bleibt. Insbesondere bei größeren aufrecht#tchenden Rechenmaschinen ist
die Einmündungsstelle des Einführungsschlitzes in dem das fertige Rechenbild zeigenden
Schlitz auf der Rückseite zweckmäßig durch einen Schieber verschließbar, dessen
Kanten derart abgerundet sind, daß die Köpfe der Rechenkörper auf ihm abrollen,
letztere also nicht in unerwünschter Weise in den Einführungsschlitz zurückfallen
können.Calculating machine for teaching and learning purposes. Subject of the invention
is a calculating machine for teaching and learning purposes, which is used to convey numerical concepts
serves and by means of which the addition, subtraction and decomposition of numbers from i
up to zo, but especially the difficult transition over the tens for the pupils
can be taught. The device essentially consists of a plate n4it
three parallel slots, two of which are storage slots for different purposes
colored calculator bodies are, while the third slot to display the calculation result
serves. One of the supply slots also serves as an insertion slot and is on
its end is provided with an insertion opening for the rake body. Both storage slots
open into the guide slot for the finished arithmetic image together with formation
a kind of switch tongue and can be covered at the same time by means of a hinged cover,
so that after closing this lid only the finished one
Arithmetic image
remains visible. Especially with larger upright calculating machines
the junction of the insertion slot in the one showing the finished arithmetic image
The slot on the back can be closed appropriately by a slider
Edges are rounded in such a way that the heads of the rake bodies roll on it,
So the latter does not fall back in an undesirable manner in the insertion slot
can.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Abb. i zeigt die Maschine fertig zum Beginn des Rechnens. Abb.2 zeigt 'die Maschine
nach Vornahme der Rechnung, und. Abb. 3 veranschaulicht die Rückseite der Maschine
mit einer insbesondere für stehende. große 1Iaschinen bestimmten Verriegelungsvorrichtung.
Abb..l stellt einen der Rechenkörper im Aufriß und Gründrlß dar. Abb. 5 zeigt die
Maschine an einen doppelteiligen Federkasten angesetzt, und Abb.6 zeigt die Maschine
in einen doppelteiligen Federkasten eingelegt.The drawing illustrates an embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. I shows the machine ready to start computing. Fig.2 shows the machine
after the invoice has been made, and. Fig. 3 illustrates the rear of the machine
with a particular one for standing. large 1Imachine specific locking device.
Fig..l shows one of the rake bodies in elevation and layout. Fig. 5 shows the
Machine attached to a two-part spring box, and Figure 6 shows the machine
inserted in a two-part pen box.
In der Zeichnung ist a, eine Platte, in der zwei durch eine Krümmung
c miteinander verbundene Schlitze b und d ausgebildet sind. Zwischen
diesen beiden Schlitzen und parallel zii diesen liegt ein dritter Schlitz c, der
mit dem Schlitz b durch eine Krümmung j verbunden ist. Zwischen den Krümmungen f
und c bildet die Plattea eine Art Weichenzunge x. In die Schlitze werden die Rechenkörper
eingesetzt, die, wie aus Abb. ¢ ersichtlich, aus zwei durch einen Hals s verbundenen
knopfförmigen Köpfen i bestehen. Damit diese Rechenkörper in die Schlitze sich einfügen
lassen, weist der Schlitz e am freien Ende eine Erweiterung g auf, in die der eine
Kopf der Rechenkörper eingeführt werden kann. Durch eine Verschiebung mit Bezug
auf Abb. i nach rechts werden die Ränder des Schlitzes e, den Hals s der Körper
zwischen sich fassend, unter die Köpfe z gebracht. Sind alle Rechenkörper durch
diese Offnung g eingefügt, so wird ein Riegel li in die punktiert gezeichnete Lage
(Abb.2) gebracht und dadurch die öffnung g verschlossen. Die Rechenkörper, die in
bekannter Weise verschiedenfarbig ausgeführt sind, können alsdann aus dem Schlitz
e in irgendeinen der Schlitze b und d übergeführt werden. Die Körper
der einen Farbe sind mit il und die der anderen Farbe mit h bezeichnet. Neben den
Schlitzen ist die Platte a mit 2Jarken m versehen, die in ihrem Abstande voneinander
jedesmal der Zahl 5 entsprechen. Die Abb. i zeigt die Vorrichtung in zur Ausführung
der Rechenoperationen bereiter Stellung, d. h eine die Schlitze d und e verdek-.
kende Klappe n ist aufrecht gestellt. Ist die Rechenoperation ausgeführt, so wird
die Klappe n niedergelegt, und die Vorrichtung hat das in Abb-. 2 dargestellte Aussehen,
bei welchem im Schlitz b das Resultat der Rechnung erscheint. Die Vorrichtung kann
in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise mittels Feder und Nut an einen durch eine
Scheidewand t in zwei Kammern zerlegten Federkasten ra angeschoben werden, oder
sie kann, wie aus Abb.6 ersichtlich, in einen ebenfalls durch eine Scheidewand t
in zwei Kammern zerlegten, mit zwei Deckeln v und w versehenen Federkasten it eingelegt
werden.In the drawing, a is a plate in which two slots b and d connected to each other by a curve c are formed. Between these two slots and parallel to them there is a third slot c, which is connected to the slot b by a curve j. Between the curvatures f and c, the plate a forms a kind of switch tongue x. The rake bodies, which, as can be seen from Fig. ¢, consist of two button-shaped heads i connected by a neck s are inserted into the slots. So that these rake bodies can be inserted into the slots, the slot e has an extension g at the free end, into which one head of the rake body can be inserted. By shifting to the right with reference to Fig. I, the edges of the slot e, gripping the necks of the bodies between them, are brought under the heads z. Once all the rake bodies have been inserted through this opening g, a bolt li is brought into the position shown in dotted lines (Fig. 2), thereby closing the opening g. The rake bodies, which are designed in different colors in a known manner, can then be transferred from the slot e into any of the slots b and d . The bodies of one color are marked with il and those of the other color with h. In addition to the slots, the plate a is provided with 2-marks m, each time corresponding to the number 5 in terms of their distance from one another. Fig. I shows the device in the position ready to carry out the arithmetic operations, i. h one covers the slots d and e. kende flap n is set upright. If the arithmetic operation has been carried out, the flap n is put down, and the device has that in Fig-. 2, in which the result of the calculation appears in slot b. The device can be pushed in the manner shown in Fig. 5 by means of a tongue and groove on a spring box ra divided into two chambers by a partition t, or it can, as can be seen from Fig. 6, in one also by a partition t in two The chambers are dismantled and the pen box provided with two lids v and w can be inserted.
Bei Ausführung der Maschine in größerem Maßstabe kann dieselbe mittels
eines Gestelles vertikal aufgestellt werden, welches so ausgebildet sein kann, daß
es zugleich zur Verpackung der Maschine benutzbar ist. Um bei einer größeren aufrecht
stehenden Maschine das Verschieben der Rechenkörper vom Schlitz b nach dem
Schlitz d zu erleichtern, damit also die Körper auf diesem Wege nicht vor
oder hinter der Zunge x in die Kurve f einfallen, muß auf der Rückseite der
Maschine ein Schieber p angebracht sein, der mittels eines Schlitzes q auf zwei
an der Platte a befestigten Bolzen r läuft. Dieser Schieber wird in solchem Abstande
von dem Schlitz b angeordnet, daß die Köpfe der Körper il und h auf ihm laufen können.When the machine is designed on a larger scale, it can be set up vertically by means of a frame which can be designed so that it can also be used for packaging the machine. In order to make it easier to move the rake bodies from slot b to slot d in a larger upright machine, so that the bodies do not fall into curve f in front of or behind tongue x , a slide p must be installed on the back of the machine be attached, which runs by means of a slot q on two bolts r attached to the plate a. This slide is arranged at such a distance from the slot b that the heads of the bodies il and h can run on it.