DE404303C

DE404303C - Railway carriage undercarriage

Info

Publication number: DE404303C
Application number: DET27573D
Authority: DE
Original assignee: WILLIAM LAWRENCE TEDFORD
Current assignee: WILLIAM LAWRENCE TEDFORD
Priority date: 1923-03-27
Filing date: 1923-03-27
Publication date: 1924-10-16

Description

Der Erfindungsgegenstand ist eine Verbesserung von Arbeitsplatten für Drehzapfenbalken von Untergestellen für Eisenbahnwagen und der Anbringung derselben an diesen Drehzapfen-S balken. Die Platte wird derartig in Stellung gehalten, daß sie sich nur mit dem Drehzapfenbalken bewegen kann. In bekannten Ausführungen wurden die Arbeitsplatten durch Bolzen oder Niete an den Seiten der Drehzapfenbalken befestigt, wobei es nötig war, diese Arbeitsplatten zu versenken, so daß die Köpfe der Bolzen oder Niete nicht über die Fläche dieser Platten hinausstehen. Bei dieser Art der Anbringung war es sehr unbequem und kostspielig, beschädigte Arbeitsplatten auszuwechseln, und die Absicht der vorliegenden Erfindung ist es, die Arbeitsplatten so auszubilden und so an dem Drehzapfenbalken zu befestigen, daß sie leicht auswechselbar sind, gleichzeitig aber ge-The subject of the invention is to improve countertops for trunnion beams of underframes for railway wagons and the attachment of the same to these trunnions-S bar. The plate is held in place so that it only contacts the pivot beam can move. In known designs, the worktops were bolted or riveted to the sides of the pivot beams attached, it being necessary to countersink these countertops so that the heads of the bolts or rivets do not protrude beyond the surface of these plates. With this type of attachment it was very inconvenient and costly to replace damaged countertops, and the intent of the present invention is to make the countertops so and so on to be attached to the pivot beam so that they are easily exchangeable, but at the same time

gen jede Verschiebung an dem Drehzapfenbalken gesichert sind und sich nur mit diesem bewegen können.gen any shift on the pivot beam are secured and only deal with this can move.

In den Zeichnungen wird nur der Mittelteil des Drehgestelles gezeigt, an dem sich der Querbalken befindet, der die beiden Seitenteile des oberen Drehgestellrahmens verbindet.In the drawings only the middle part of the bogie is shown, on which the crossbeam is located that connects the two side parts of the upper bogie frame.

Abb. ι zeigt in Draufsicht diesen Teil eines Wagenuntergestelles sowie die Arbeitsplatte, die an dem Drehzapfenbalken angeordnet ist.Fig. Ι shows a plan view of this part of a trolley frame and the worktop, which is located on the trunnion beam.

Abb. 2 ist eine Seitenansicht derselben Teile, teilweise im Schnitt.Fig. 2 is a side view of the same parts, partly in section.

Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. 1,Fig. 3 is a section along 3-3 of Fig. 1,

Abb. 4 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Form dieser Arbeitsplatte.Fig. 4 is a plan view of a modified form of this worktop.

Abb. 5 zeigt die in Abb. 4 dargestellte Arbeitsplatte in Seitenansicht.Fig. 5 shows the worktop shown in Fig. 4 in side view.

Abb. 6 ist ein Schnitt nach 6-6 der Abb. 4.Fig. 6 is a section along 6-6 of Fig. 4.

Abb. 7, 8, 9 zeigen eine weitere Ausführungsform in Draufsicht, Seitenansicht und Schnitt. Figs. 7, 8, 9 show a further embodiment in plan view, side view and section.

Abb. io- zeigt die Arbeitsplatte der letzten Ausführung schaubildlich.Fig. Io- shows the worktop of the last Execution graphically.

Abb. 11 zeigt in Draufsicht eine weitere Befestigungsart für eine solche Arbeitsplatte.Fig. 11 shows a top view of another type of fastening for such a countertop.

Abb. 12 ist ein Schnitt durch einen Drehzapfenbalken in Kastenform mit einer anderen Ausführungsform.Figure 12 is a section through a pivot beam in box shape with another embodiment.

Das Untergestell A, von dem nur der Mittelteil angedeutet ist und der wie gewöhnlich an seinen Enden die Lagerbuchsen und die Räder trägt, jbesteht in bekannter und daher nicht gezeigt er Weise aus zwei Seitenteilen, die an dem Mittelteil durch Ouerstücke miteinander ver-The underframe A, of which only the middle part is indicated and which, as usual, carries the bearing bushings and the wheels at its ends, consists in a known manner and therefore not shown, of two side parts which are connected to one another on the middle part by outer pieces

bunden sind. Zwischen diesen Mittelstücken wird wie gewöhnlich der Drehzapfenbalken B verlegt, der auf den Federn befestigt ist und mittels dieser Federn mit dem unteren Teil des Drehgestelles verbunden ist. Durch diese nachgiebige Lagerung bewegt sich der Drehzapfenbalken mit Bezug auf das Untergestell bzw. den Querbalken desselben in senkrechter Richtung auf und nieder. Um einer Reibung zwischen ίο den Querteilen des Untergestelles A und dem Drehzapfenbalken B vorzubeugen bzw. eine Beschädigung dieser Balkenteile durch Reibung zu verhüten, ist es üblich, an diesen Reibungsstellen abnehmbare Arbeitsplatten vorzusehen. '5 Nach Abb. i, 2 und 3 wird diese Arbeitsplatte C aus gepreßtem Metall hergestellt und stellt einen Winkel dar, dessen oberer, horizontal liegender Schenkel T-förmig ausgebildet ist, wie aus Abb. 1 ersichtlich. Der senkrechte Schenkel der Arbeitsplatte legt sich an die Außenseite des Drehzapfenbalkens an, und für die Lagerung des oberen T-förmigen Schenkels ist eine entsprechend T-förmige Aussparung in der Oberfläche des Drehzapfenbalkens vorgesehen. Um diese Ar- j beitsplatte nun in dieser Lage abnehmbar festzuhalten, wird eine Abdeckplatte durch einen Bolzen D so auf der Oberfläche des Drehzapfen- ^; balkens B befestigt, daß sie auch auf die Kante des oberen Teiles der Arbeitsplatte eingreift. Durch die T-förmige Aussparung ist somit eine seitliche Verschiebung der Arbeitsplatte und durch den Eingriff des Bolzens bzw. der Unterlagsscheibe desselben auf die Platte C eine aufwärtige Verschiebung ausgeschlossen. Gleichzeitig ist es jedoch nur nötig, diesen einen Bolzen zu lösen, um ein Auswechseln der Arbeitsplatten möglich zu machen, wenn dieses nötig sein sollte. In Abb. 4, 5 und 6 wird eine Arbeitsplatte C I gezeigt, die als Gußstück ausgebildet ist. Dieses Gußstück ist mit einer unterschnittenen Rippe versehen, die in eine entsprechende unterschnittene Nut in der Seitenwand des Drehzapfenbalkens B eindringt und so daran festgehalten wird, j Diese Nut und Rippe dient hier dazu, seitliche Verschiebung zu verhüten, während ein Bolzen D', ähnlich wie dies mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, zur Sicherung der Arbeitsplatte gegen senkrechte Verschiebung dient.
Nach Abb. 7 bis 10 ist die Arbeitsplatte C" aus gepreßtem Stahl hergestellt, und der wage- 1 rechte Schenkel ist etwas gekrümmt gehalten, ; wie namentlich aus Abb. 10 ersichtlich ist. Zur Unterbringung dieser Arbeitsplatte C" ist auf der Oberfläche des Drehzaptenbalkens eine Nut ! vorgesehen, und die Arbeitsplatte wird in dieser I Nut wiederum in derselben Weise durch einen !are bound. Between these central pieces, the pivot beam B is laid as usual, which is fastened on the springs and is connected to the lower part of the bogie by means of these springs. As a result of this resilient mounting, the pivot beam moves up and down in the vertical direction with respect to the underframe or the crossbeam of the same. In order to prevent friction between the transverse parts of the underframe A and the pivot beam B or to prevent damage to these beam parts through friction, it is customary to provide removable worktops at these friction points. '5 According to Fig. 1, 2 and 3, this worktop C is made of pressed metal and represents an angle, the upper, horizontally lying leg is T-shaped, as shown in Fig. 1. The vertical leg of the worktop rests against the outside of the pivot beam, and a corresponding T-shaped recess is provided in the surface of the pivot beam for mounting the upper T-shaped leg. In order to hold this worktop in this position so that it can be removed, a cover plate is secured by a bolt D on the surface of the pivot ^pin; beam B attached so that it also engages the edge of the upper part of the countertop. Due to the T-shaped recess, a lateral displacement of the worktop and an upward displacement due to the engagement of the bolt or the washer of the same on the plate C is excluded. At the same time, however, it is only necessary to loosen this one bolt in order to make it possible to change the worktop if this should be necessary. In Fig. 4, 5 and 6, a worktop CI is shown, which is designed as a casting. This casting is provided with an undercut rib, which enters into a corresponding undercut groove in the side wall of the pivot bar B and is thus held thereto, j This groove and rib serves to prevent lateral displacement, while a bolt D ', similar to this has been described with reference to the first embodiment, is used to secure the worktop against vertical displacement.
According to Fig. 7 to 10, the worktop C "is made of pressed steel, and the horizontal 1 right leg is held slightly curved, as can be seen by name from Fig. 10. To accommodate this worktop C" is on the surface of the pivot bar a groove! provided, and the worktop is in this I groove again in the same way by a!

Bolzen einer Unterlagsscheibe D" festgeklemmt. Wird dieser Bolzen angezogen, so streckt sich infolge des Druckes der gekrümmte obere Teil der Arbeitsplatte C" urid wird dadurch in festen Eingriff auf die Seiten der Nut in dem Drehzapfenbalken gebracht. Durch diesen Eingriff ist die Arbeitsplatte C" gegen seitliche Verschiebung gesichert, und der Bolzen D" sichert sie gegen senkrechte Verschiebung.Bolts of a washer D "are clamped. When this bolt is tightened, the curved upper part of the worktop C" will stretch as a result of the pressure and it is brought into firm engagement with the sides of the groove in the pivot beam. As a result of this engagement, the worktop C ″ is secured against lateral displacement, and the bolt D ″ secures it against vertical displacement.

In manchen Fällen wird ein Lagerkasten benutzt, um eine Verbindung zwischen dem Oberbau des Eisenbahnwagens und dem Untergestell herzustellen, und in solchen Fällen wird es vorgezogen, die in Abb. 11 gezeigte Befestigung für die Arbeitsplatten zu benutzen. Dieser Lagerkasten E hat gewöhnlich an seinem unteren Teile Flanschen, mit welchen er durch Pölzen F an dem Drehzapfenbalken befestigt wird. Diese Flanschen werden dann seitlich groß genug ausgebildet, um über die oberen Teile der Arbeitsplatten hinüberzugreifen und dieselben gegen aufwärtige Bewegung zu sichern. Gegen seitliche Bewegung sind dieselben wie zuvor durch Lagerung in einer Nut im Drehzapfenbalken gesichert. In Abb. 12 wird eine andere Ausführungsform benutzt, die sich besonders gut für kastenförmige Drehzapfenbalken verwenden läßt, und zwar werden hier beide Arbeitsplatten aus einem Stück hergestellt, indem eine Metallplatte U-förmig abgebogen wird, so daß die beiden senkrechten Schenkel des U an die Seitenwände des Drehzapfenbalkens H zu liegen kommen. In diesem Falle wird der wagerechte Steg go der Lagerplatten entweder direkt durch Bolzen mit dem Drehzapfenbalken verbunden, oder dieselben werden zwischen dem Lagerkasten K und dem Drehzapfenbalken H durch die Bolzen / festgeklemmt. Bei dieser Ausführungsform braucht der Drehzapfenbalken nicht mit irgendeiner Nut oder Aussparung versehen zu werden.In some cases a storage box is used to make a connection between the superstructure of the railroad car and the undercarriage, and in such cases it is preferred to use the fastening shown in Figure 11 for the worktop. This storage box E usually has flanges at its lower part, with which it is fastened to the pivot beam by studs F. These flanges are then made large enough laterally to reach over the upper parts of the countertops and secure them against upward movement. The same are secured against lateral movement as before by mounting in a groove in the pivot beam. In Fig. 12, another embodiment is used, which can be used particularly well for box-shaped pivot beams, namely here both worktops are made from one piece by bending a metal plate in a U-shape so that the two vertical legs of the U are attached to the Side walls of the trunnion bar H come to rest. In this case, the horizontal web go of the bearing plates is either connected directly to the pivot beam by bolts, or they are clamped between the bearing box K and the pivot beam H by the bolts /. In this embodiment, the trunnion bar need not be provided with any groove or recess.

Claims

Patent claims: 1o °

1. · Railway carriage underframe, the pivot beam of which is equipped with worktops, characterized in that a removable clamping device (D, D ', D ", E and F or / and K) on the worktops (C, C, C" and G) engages from above and secures it against upward movement with respect to the pivot beam (B or H).

2. Railway carriage underframe according to claim i, characterized in that the pivot bar (B) is provided with recesses, in which parts the worktops (C) are guided. are.

For this purpose j sheet of drawings.