DE4035224A1 - Verfahren, vorrichtung, werkzeug und spannrahmen zumverformen von gegenstaenden, insbesondere zum vorformmen von verstaerkungseinlagen bzw. verstaerkungseinlagenstapel fuer kunststofformteile - Google Patents
Verfahren, vorrichtung, werkzeug und spannrahmen zumverformen von gegenstaenden, insbesondere zum vorformmen von verstaerkungseinlagen bzw. verstaerkungseinlagenstapel fuer kunststofformteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verformen von
Gegenständen, insbesondere zum Vorformen von Verstärkungs
einlagen bzw. Verstärkungseinlagenstapeln für Kunststoff
formteile gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weite
ren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 14, einen Spannrahmen gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 33 und ein Werkzeug gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 40.
Kunststofformteile weisen vielfach mindestens eine Ver
stärkungseinlage bzw. einen Verstärkungseinlagenstapel auf.
Die Verstärkungseinlagen sind aus einer vliesartigen oder
gewebten Matte gebildet, die meist aus Glasfasern besteht.
Durch die Verstärkungseinlagen bzw. den Verstärkungsein
lagenstapel wird die Stabilität des daraus gefertigten
Kunststofformteils erhöht. Bei dreidimensionalen Kunst
stofformteilen ist es erforderlich, die Verstärkungseinlage
bzw. Verstärkungseinlagenstapel vorzuformen, nämlich an die
spätere Gestalt des Kunststofformteils anzupassen.
Bekannt ist es, die aus einer fortlaufenden Bahn gebildeten
Verstärkungseinlagen bzw. Verstärkungseinlagenstapel aufzu
heizen und danach meist lose in ein geöffnetes Werkzeug zur
Durchführung der Vorformung einzulegen. Nachteilig hieran
ist ein geringer Automatisierungsgrad und eine vielfach un
zureichende Vorformqualität der Verstärkungseinlagen bzw.
Verstärkungseinlagenstapel.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren,
eine Vorrichtung, ein Werkzeug und einen Spannrahmen zum
wirtschaftlichen und qualitativ hochwertigen Vorformen von
Verstärkungseinlagen bzw. Verstärkungseinlagenstapeln für
Kunststofformteile oder dergleichen zu schaffen.
Ein Verfahren zur Lösung dieses Problems weist die Merkmale
des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß die Verstärkungseinlage
bzw. der Verstärkungseinlagenstapel während der Vorformung
in dem Spannrahmen gehalten wird, kann sie zum einen ein
fach und rasch durch die einzelnen Stationen der Vorformung
transportiert werden. Zum anderen wird die Verstärkungsein
lage bzw. der Verstärkungseinlagenstapel bei der Vorformung
zuverlässig gehalten, so daß eine exakte Vorformung gewähr
leistet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ränder der Ver
stärkungseinlage bzw. des Verstärkungseinlagenstapels im
Spannrahmen verschieblich gehalten werden. Auf diese Weise
können die Ränder der Verstärkungseinlage bzw. des Ver
stärkungseinlagenstapels der Vorformung im Werkzeug folgen,
weil sich deren Abmessungen bei der Überführung vom
flächigen Zustand im vorverformten dreidimensionalen Zu
stand ändern. Das ist vor allem bei nicht oder kaum dehn
baren Verstärkungseinlagen bzw. Verstärkungseinlagenstapeln
erforderlich, damit diese bei der Vorformung nicht reißen.
Zweckmäßigerweise werden die Ränder der Verstärkungseinlage
bzw. des Verstärkungseinlagenstapels synchron zu den sich
mit der Vorformung ändernden Randabständen zwangsgeführt
zusammengefahren.
Gemäß einem weiteren Verfahren ist vorgesehen, die Ver
stärkungseinlagen bzw. Verstärkungseinlagenstapel aus einer
vertikalen Ebene heraus vorzuformen. Das hat gegenüber
einer bisher in einer horizontalen Ebene erfolgenden Vor
formung den Vorteil, daß die flächigen Verstärkungseinlagen
bzw. Verstärkungseinlagenstapel durch ihr Eigengewicht
nicht durchhängen, also sich nahezu in einer Ebene be
finden, wenn das Werkzeug schließt.
Zweckmäßigerweise befinden sich die Verstärkungseinlagen
bzw. Verstärkungseinlagenstapel auch beim Aufheizen in
einer vertikalen Ebene, wodurch vermieden wird, daß hierbei
der Durchhang der flächigen Verstärkungseinlagen bzw. Ver
stärkungseinlagenstapel nicht noch vergrößert wird.
Eine Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrunde
liegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 14 auf.
Demnach verfügt die Presse über vertikale Aufspannplatten
zur nebeneinanderliegenden Aufnahme beider Werkzeughälften
des Werkzeugs. Dadurch ist es möglich, die vorzuformenden
Verstärkungseinlagen bzw. Verstärkungseinlagenstapel in
einer vertikalen Ebene liegend zwischen den beiden Werkzeug
hälften zu positionieren.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung ist
zwischen den Aufspannplatten der Presse mindestens ein
Aufnahmeorgan zur vertikalen Aufnahme eines Spannrahmens
vorgesehen. Hierdurch ist jeweils eine vertikal ausgerich
tete Verstärkungseinlage bzw. ein entsprechender Verstär
kungseinlagenstapel exakt zwischen den auseinanderge
fahrenen Werkzeughälften positionierbar.
Das Aufnahmeorgan ist in einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Vorrichtung zur zweiseitigen Fixierung des
Spannrahmens ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich,
den Spannrahmen in einer von der Einschubrichtung abweichen
den Richtung aus der Aufnahme herauszufahren. Zusätzlich ge
sichert ist der Spannrahmen im Aufnahmeorgan durch ein Hub-
und Halteorgan, mit dem der Spannrahmen zumindest in das
Aufnahmeorgan hineinschiebbar ist.
Zweckmäßigerweise ist das Aufnahmeorgan zwischen den Auf
spannplatten der Presse verfahrbar. Zusammen mit dem Auf
nahmeorgan ist ein Teil des Hub- und Halteorgans verfahr
bar. Auf diese Weise kann der Spannrahmen mit der je
weiligen Verstärkungseinlage bzw. dem Verstärkungseinlagen
stapel vor dem Schließen der Werkzeughälften in eine de
finierte Position zu denselben, vorzugsweise einer unver
fahrbaren Werkzeughälfte, gebracht werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung ist
die Presse mit Führungsorganen für bewegliche Klemmleisten
am Spannrahmen versehen. Diese führen zu einer gezielten
Zustellbewegung, nämlich einem planmäßigen Verfahren der
Klemmleisten beim Verändern der Gestalt der Verstärkungs
einlage bzw. des Verstärkungseinlagenstapels während der
Vorformung, d. h. des Schließens des Werkzeugs. Die jeweils
vorzuformende Verstärkungseinlage bzw. der Verstärkungsein
lagenstapel wird auf diese Weise weitestgehend bei der Vor
formung von Zugbelastungen befreit. Die Führungsorgane
können so ausgebildet sein, daß sie entweder nur eine ein
seitige Zustellbewegung zur Mitte der Verstärkungseinlage
bzw. des Verstärkungseinlagenstapels hin oder auch eine
beidseitig zwangsgeführte Zustellbewegung ermöglichen. Im
erstgenannten Falle verfügen die Führungsorgane nur über
außenliegende Führungsflächen; während im letztgenannten
Falle die Führungsorgane über parallele Führungsflächen ver
fügen.
Des weiteren schlägt die Erfindung vor, der Presse einen
Speicher vorzuordnen. Dieser ist vorzugsweise zur Aufnahme
mehrerer in parallelen vertikalen Ebenen liegender Spann
rahmen ausgebildet. Der Speicher kann beliebigen Seiten der
Presse zugeordnet sein, sich also unter, neben oder über
derselben befinden. Durch diese unmittelbare Zuordnung des
Speichers zur Presse ist eine rasche und einfache Übergabe
von im Speicher befindlichen Spannrahmen zur Presse gewähr
leistet.
Ein Spannrahmen für die Vorrichtung bzw. zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens weist die Merkmale des An
spruchs 33 auf. Dieser verfügt demnach über einen festen
Rahmen, in dem bewegliche Klemmleisten zum Halten von Rand
bereichen der Verstärkungseinlage bzw. des Verstärkungsein
lagenstapels angeordnet sind. Diese beweglichen Klemm
leisten gewährleisten ein zwängungsfreies Halten der Ver
stärkungseinlage bzw. des Verstärkungseinlagenstapels im
Spannrahmen.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Spann
rahmens sind die Klemmleisten vorzugsweise paarweise in ver
schiedenen Ebenen am festen Rahmen verfahrbar gelagert. Auf
diese Weise wird erreicht, daß unterschiedlich gerichtete
Klemmleisten bzw. Paare von Klemmleisten während der Zu
stellbewegung nicht miteinander kollidieren, also ihre Rand
bereiche bezüglich des Grundrisses des Spannrahmens kolli
sionsfrei sich kreuzen können. Demgegenüber sind Klammern
zum Halten der Randbereiche der Verstärkungseinlage bzw.
des Verstärkungseinlagenstapels derart mit den Klemmleisten
verbunden, daß trotz der sich in unterschiedlichen Ebenen
befindenden Klemmleisten die Ränder der Verstärkungseinlage
bzw. des Verstärkungseinlagenstapels sich in einer Ebene
befinden.
Zweckmäßigerweise sind weitere Führungsorgane unmittelbar
am Spannrahmen angeordnet. Hierbei handelt es sich um
Führungsschienen oder dergleichen zum zwangsweisen Ver
fahren von auf den Klemmleisten angeordneten Gleitern zum
Festklemmen der Ränder der Verstärkungseinlage bzw. des Ver
stärkungseinlagenstapels am Spannrahmen. Durch diese
Führungsorgane und die weiter oben beschriebenen Führungs
organe an der Presse sind die Klammern unmittelbar oder
durch ihre Führungsstangen in beliebigen Richtungen in der
Ebene der (unverformten) Verstärkungseinlage bzw. des Ver
stärkungseinlagenstapels verfahrbar. Es ist so eine Zu
stellung bzw. ein Nachführen der Ränder der Verstärkungs
einlage bzw. des Verstärkungseinlagenstapels in Abhängig
keit von nahezu jeder gewünschten Vorformung möglich.
Ein Werkzeug zum Vorformen der Verstärkungseinlagen bzw.
Verstärkungseinlagenstapel weist die Merkmale des Anspruchs
40 auf. Demnach ist wenigstens einer Werkzeughälfte ein Vor
formungsvorbereitungsorgan zugeordnet. Dieses hat im wesent
lichen zwei Funktionen: Zum einen hält es die Verstärkungs
einlage bzw. den Verstärkungseinlagenstapel beim Zusammen
fahren der Werkzeughälften zur Vermeidung einer Faltenbil
dung stramm. Zum anderen bereitet es die Vorformgebung vor,
indem es die Verstärkungseinlage bzw. den Verstärkungsein
lagenstapel annähernd in die durch die Vorformung endgültig
vorgesehene Gestalt bringt. Die Vorformung erfolgt so in
zwei Stufen, nämlich einerseits durch das Vorformungsvor
bereitungsorgan und andererseits durch das Werkzeug.
Zweckmäßigerweise ist das Vorformungsvorbereitungsorgan der
patrizenförmig ausgestalteten Werkzeughälfte zugeordnet.
Bei geöffnetem Werkzeug ragt es federbelastet gegenüber dem
Formgebungsvorsprung in der Patrize vor und taucht beim
Schließen des Werkzeugs in den Formgebungsvorsprung allmäh
lich ein. Bei einem vollständig geschlossenen Werkzeug ver
schwindet das Vorformungsvorbereitungsorgan vollständig im
Formgebungsvorsprung, so daß insofern die Gestalt der vorzu
formenden Verstärkungseinlage bzw. des Verstärkungseinlagen
stapels nicht beeinflußt wird. Doch ist es gegebenenfalls
auch denkbar, das Vorformungsvorbereitungsorgan als Teil
der Patrize, nämlich des Formgebungsvorsprungs, auszubil
den, indem bei geschlossenem Werkzeug ein Teil des Formge
bungsvorsprungs durch das Vorformungsvorbereitungsorgan
gebildet wird.
Schließlich wird vorgeschlagen, die feststehende Werkzeug
hälfte, nämlich die mit einer Formgebungsvertiefung ver
sehene Matrize, mit mindestens einem Ausstoßer zu versehen,
der wenigstens bereichsweise synchron mit der Aufnahme für
den Spannrahmen verfahrbar ist. Der Ausstoßer stützt damit
die vorgeformte Verstärkungseinlage bzw. den Verstärkungs
einlagenstapel beim Herausfahren aus der Matrize durch den
Spannrahmen. Eine unerwünschte Gestaltsänderung der vorge
formten Verstärkungseinlage bzw. des Verstärkungseinlagen
stapels beim Entformen desselben wird so vermieden. Zur
Unterstützung der Entformbewegung kann der Ausstoßer zusätz
lich federbelastet sein. Es ist aber auch denkbar, den Aus
stoßer unabhängig vom Verfahrantrieb des Spannrahmens
analog zum Vorformungsvorbereitungsorgan ausschließlich im
entformenden Sinne federbelastet zu betätigen. Ein Zurück
drücken des Ausstoßers in die Ausgangsstellung erfolgt dann
beim Schließen der Form durch die Patrize bzw. das gegen
über dieser noch vorstehende Vorformungsvorbereitungsorgan.
Ein bevorzugtes Verfahren zum Vorformen einer Verstärkungs
einlage wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
der Vorrichtung, des Werkzeugs und des Spannrahmens unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Schemadarstellung einer
Anlage zur Herstellung von Kunststofformteilen
mit einer Vorrichtung zum Vorformen einer Ver
stärkungseinlage,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Heizkammer der
Vorrichtung mit Blick auf die Seite einer Presse
und eines Speichers,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Presse zum Vorformen
der Verstärkungseinlage mit vollständig ge
öffnetem Werkzeug,
Fig. 4 die Presse gemäß der Fig. 3 mit teilweise ge
schlossenem Werkzeug,
Fig. 5 die Presse der Fig. 3 und 4 mit weiter ge
schlossenem Werkzeug,
Fig. 6 die Presse gemäß der Fig. 3 bis 5 mit voll
ständig geschlossenem Werkzeug,
Fig. 7 die Presse gemäß der Fig. 3 bis 6 nach dem
Öffnen des Werkzeugs während der Entformung
der vorverformten Verstärkungseinlage,
Fig. 8 ein Hub- und Halteorgan in einer Seitenansicht,
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Hub- und Halteorgan,
Fig. 10 das Werkzeug im geöffneten Zustand mit aus
gefahrenem Ausstoßer und ausgefahrenen Vor
verformungsorganen,
Fig. 11 das Werkzeug mit einer Stellung des Ausstoßers
und des Vorverformungsorgans in einer Stellung,
die derjenigen des geschlossenen Werkzeugs ent
spricht (jedoch zur Verdeutlichung der Darstel
lung mit auseinandergezogenen Werkzeughälften),
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Spann
rahmens,
Fig. 13 eine Grundrißdarstellung des Spannrahmens mit
in Ausgangsposition befindlichen Klemmleisten,
Fig. 14 eine Grundrißdarstellung des Spannrahmens analog
zur Fig. 13 mit in einer Endposition sich be
findenden Klemmleisten,
Fig. 15 einen Schnitt XV-XV durch einen Randbereich des
Spannrahmens gemäß der Fig. 12, und
Fig. 16 einen Schnitt XVI-XVI durch den Spannrahmen gemäß
der Fig. 15.
Die Erfindung wird nachfolgend erläutert anhand einer vorzu
formenden Verstärkungseinlage 20 für ein nicht darge
stelltes Kunststofformteil. Im vorliegenden Falle ist die
Verstärkungseinlage 20 durch einen quadratischen (ebenen)
Zuschnitt aus einem Glasfasergewebe oder -vlies gebildet.
Ebenso kann die Verstärkungseinlage 20 aus anderen zur Ver
stärkung von Kunststofformteilen üblichen Materialen be
stehen.
Die Fig. 1 zeigt eine komplette Fertigungsanlage zum Vor
formen der Verstärkungseinlage 20 und zum Herstellen eines
mit der vorgeformten Verstärkungseinlage 20 versehenen
Kunststofformteils. Demnach setzt sich die Fertigungsanlage
aus einer Trenn- und Einspannstation 22, einer Vorform
station 23, einer Besäumstation 24 für die vorgeformten
Verstärkungseinlagen 20 und einem Formenträger 25 zusammen.
Neben dem Formenträger 25 ist in der Fig. 1 noch vergrößert
eine Dosiereinheit 26 zur Zufuhr dosierter Mengen der
Einzelkomponenten des Kunststoffs dargestellt.
In erfindungsgemäß besonderer Weise ist die Vorrichtung zum
Vorformen der Verstärkungseinlage 20, nämlich die Vorform
station 23, ausgebildet. Diese setzt sich zusammen aus
einer Presse 27 und einem im gezeigten Ausführungsbeispiel
darunterliegenden Speicher 28 zur Aufnahme mehrerer in
Spannrahmen 29 eingespannten (ebenen) Verstärkungseinlagen
20. Der gesamte Speicher 28 und der größte Teil der Presse
27 sind in einer Heizkammer 30 angeordnet. Gemäß der Dar
stellung in der Fig. 2 befindet sich der Antrieb der Presse
27 außerhalb der Heizkammer 30. Durch die Heizkammer 30
lassen sich die im Speicher 28 befindlichen noch ebenen
Verstärkungseinlagen 20 durch Aufheizen auf die zum Vor
formen erforderliche Temperatur bringen. Da auch der die
Vorformung bewirkende Teil der Presse 27 sich in der Heiz
kammer befindet, ist eine Zufuhr der Verstärkungseinlagen
20 zur Presse 27 ohne nennenswerte Temperaturverluste mög
lich.
Die Presse 27 verfügt über einen an sich bekannten Aufbau
aus zwei Aufspannplatten 31 und 32, die durch vier Führungs
säulen 33 miteinander verbunden sind. Die Aufspannplatte 32
ist ortsfest ausgebildet. Demgegenüber ist die Aufspann
platte 31 durch einen entsprechenden Antrieb auf den
Führungssäulen 33 hin- und herbewegbar. Bei der hier ge
zeigten Presse 27 ist der Antrieb als ein in den Fig. 2 bis
7 dargestellter Kniehebeltrieb 34 ausgebildet. Alternativ
ist es auch denkbar, anstatt des Kniehebeltriebs einen
Druckmittelzylinder zum Verfahren der Aufspannplatte 31 ein
zusetzen. Der Kniehebeltrieb 34 ist gemäß der Darstellung
in der Fig. 2 außerhalb der Heizkammer 30 angeordnet. Die
übrigen Teile der Presse 27, also die Aufspannplatten 31
und 32 und die Führungssäulen 33, befinden sich entgegen
innerhalb der Heizkammer 30.
Erfindungsgemäß liegen die Führungssäulen 33 in einer Hori
zontalen, so daß die Aufspannplatten 31 und 32 sich in
vertikalen Ebenen befinden. Die auf den Aufspannplatten 31
und 32 befestigten Werkzeughälften des Werkzeugs 35, näm
lich die Patrize 36 und die Matrize 37, liegen somit neben
einander. Die auf der beweglichen Aufspannplatte 31 be
festigte Patrize 36 ist dadurch auf einer horizontalen Bahn
hin- und herfahrbar.
Zwischen den Aufspannplatten 31 und 32 befindet sich ein
Aufnahmeorgan, nämlich ein Halter 38, für jeweils einen
Spannrahmen 29. Der Halter 38 verfügt über eine etwa L-för
mige Gestalt und ist auf drei Führungssäulen 33 der Presse
27 längsverschieblich gelagert. Gebildet wird der L-förmige
Halter 38 durch zwei rechtwinklig zueinander verlaufende
Schenkel 39. Dadurch ist der Halter 38 an zwei aneinander
grenzenden (rechtwinklig zueinander verlaufenden) Seiten
offen. Diese ermöglichen ein unterschiedlich gerichtetes
Ein- und Ausschieben des jeweiligen Spannrahmens 29 in oder
aus dem Halter 38. Alternativ können zwei gegenüberliegende
Seiten des Halters offen sein. Dann setzt sich der Halter
aus zwei parallelen Schenkeln zusammen, die auf jeweils
zwei Führungssäulen 33 gehalten sind, d. h. in diesem Falle
alle (vier) Führungssäulen 33 zur Aufnahme des Halters
dienen.
Die Innenseiten der Schenkel 39 des Halters 38 sind jeweils
mit einer Längsnut 40 versehen, in die korrespondierende
Vorsprünge 41 an entsprechenden Längsrändern des Spann
rahmens eingreifen. Dadurch wird im gezeigten Ausführungs
beispiel der jeweilige Spannrahmen 29 an zwei rechtwinklig
zueinander verlaufenden Seiten formschlüssig im Halter 38
fixiert. Dieses ergibt sich vor allem aus der Fig. 1.
Gemäß den Fig. 3 bis 7 sind außen neben den Führungssäulen
33 Schubstangen 42 angeordnet, die fest mit außen gegenüber
den Schenkeln 39 des Halters 38 hervorstehenden Laschen 43
verbunden sind. Außen an einem hinter der beweglichen Auf
spannplatte 31 liegenden Joch 90 zur Verbindung der freien
Enden der Führungssäulen 33 sind Führungsbuchsen 44 ange
ordnet, in denen die Schubstangen 42 längsverschieblich ge
lagert sind. Auf jeder Schubstange 42 ist mit Abstand vom
zur unbeweglichen Aufspannplatte 32 weisenden Ende der
selben ein Anschlag 91 unverschiebbar angeordnet. An dem
gegenüberliegenden Ende jeder Schubstange 42 ist ein Druck
mittelzylinder 45 ortsfest angeordnet. Durch diesen sind
die Schubstangen 42 hin- und herbewegbar unter Mitnahme des
hiermit durch die Laschen 43 verbundenen Halters 38.
Gemäß der Fig. 1 verfügt der unterhalb der Presse 27 in der
Heizkammer 30 angeordnete Speicher 28 über einen umlaufen
den Förderer 46. Dieser Förderer 46 verfügt über zwei mit
Abstand parallel zueinander verlaufende Transportbänder 92,
die mit nur angedeuteten Aufnahmen zur aufrechten Halterung
mehrerer nebeneinanderliegender Spannrahmen 29 mit darin
ebenflächig eingespannten Verstärkungseinlagen 20 versehen
sind.
Verknüpft ist der Speicher 28 mit der Presse 27 über ein
Hub- und Halteorgan 93. Dieses ist gemäß der Fig. 2 im
wesentlichen in der Heizkammer 30 angeordnet. Mit dem Hub-
und Halteorgan 93 ist ein jeweils vorn im Speicher 28
liegender Spannrahmen 29 mit einer darin eingespannten Ver
stärkungseinlage 20 von unten in die Presse 27 einschieb
bar, und zwar in den Halter 38. Dazu befindet sich das Hub-
und Halteorgan 93 in der Ausgangsstellung am vorderen Ende
des Förderers 46 zwischen den Transportbändern 92. Die Um
lenkung der Transportbänder 92 an dem dem Hub- und Halte
organ 93 zugeordneten Ende des Förderers 46 erfolgt durch
zwei getrennte Umlenkrollen 94, die sich nur im Bereich des
jeweiligen Transportbandes 92 erstrecken, so daß das Hub-
und Halteorgan 93 zwischen den Transportbändern 92 bzw.
Umlenkrollen 94 fahren kann, wie es in der Fig. 2 punkt
liniert angedeutet ist. Durch eine entsprechende Hubein
richtung 95, beispielsweise einen Druckmittelzylinder, ist
ein an einem freien Ende einer Kolbenstange 96 des Hub- und
Halteorgans 93 angeordneter Hub- und Haltekopf 97 mit dem
jeweiligen Spannrahmen 29 aus dem Speicher 28 in die Presse
27 hochfahrbar.
Der in den Fig. 8 und 9 näher dargestellte Hub- und Halte
kopf 97 des Hub- und Halteorgans 93 verfügt über einen fest
mit der Kolbenstange 96 verbundenen Träger 98 aus zwei mit
Abstand zueinander angeordneten Anschlagleisten 99 und zwei
diese verbindende, parallele Führungsstangen 100. Auf den
Führungsstangen 100 ist eine Halteleiste 101 in der Verfahr
richtung der beweglichen Aufspannplatte 31 frei hin- und
herverschiebbar gelagert. Die Halteleiste 101 verfügt über
eine durchgehende Nut 102, die korrespondierend zu dem Vor
sprung 41 des Spannrahmens 29 ausgebildet ist. Ein ent
sprechender Bereich des Vorsprungs 41 an der Unterseite des
Spannrahmens 29 kann dadurch in die Nut 102 der Halteleiste
101 hineinragen zur Arretierung des Spannrahmens 29 an der
Halteleiste 101. Zusätzlich verfügt im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 die Halteleiste 101
über einen nach oben vorstehenden Schenkel 103, der seit
lich an einem unteren Randbereich des Spannrahmens 29
anliegt zur Führung der Halteleiste 101 am Spannrahmen 29.
Der Fig. 2 ist weiter zu entnehmen, daß eine Deckenwandung
104 der Heizkammer 30 mit einem unteren Bereich einer
Seitenwandung 105 derselben durch eine Luftumwälzleitung
106 verbunden ist. In der Luftumwälzleitung 106 befindet
sich ein Gebläse 107 und ein diesem nachgeordneter Wärme
tauscher 108. Auf diese Weise ist die Heizkammer 30 nach
dem Umluftprinzip beheizbar, indem oben austretende Luft
der Heizkammer 30 von unten wieder zugeführt wird, und zwar
nach einem erneuten Aufheizen durch den Wärmetauscher 108.
Der Spannrahmen 29 ist näher in den Fig. 12 bis 16 darge
stellt. Demnach verfügt der Spannrahmen 29 über einen
festen (unteren) Grundrahmen 47. Auf den Eckbereichen des
ebenen Grundrahmens 47 sind Haltestücke 48 aufgeschraubt,
die jeweils durch eine Führungsstange 49 bzw. 50 mitein
ander verbunden sind. Auf diesen Führungsstangen 49 und 50
sind hin- und herbewegbare Klemmleisten 51 und 52 gelagert.
Die Klemmleisten 51 und 52 verfügen über außenliegende
Gleitstücke 53, die auf den Führungsstangen 49 und 50
verschiebbar gelagert sind. Jeweils zwei Gleitstücke 53
gegenüberliegender Klemmleisten 51 bzw. 52 sind miteinander
verbunden durch zwei Stangen 54. Auf diesen wiederum sind
Gleiter 55 angeordnet zur Aufnahme von Klammern 109. Mit
diesen Klammern 109 sind die Ränder der Verstärkungseinlage
20 im Spannrahmen 29 festklemmbar. In der Fig. 12 sind der
besseren Übersicht halber nur zwei Gleiter 55 auf jeder
Klemmleiste 51 bzw. 52 eingezeichnet. Tatsächlich verfügt
aber jede Klemmleiste 51 bzw. 52 über drei oder mehrere
Gleiter 55 mit jeweils einer Klammer 109.
Der Fig. 12 kann entnommen werden, daß jeweils zwei
parallel zueinander verlaufende Klemmleisten 51 bzw. 52 in
einer unterschiedlichen Ebene liegen. Im gezeigten Aus
führungsbeispiel liegen demnach die Klemmleisten 52 in
einer (zweiten) Ebene unter den Klemmleisten 51. Die beiden
Klemmleisten 51 kreuzen demnach die beiden Klemmleisten 52,
wodurch diese ohne eine Kollisionsgefahr relativ zueinander
gegenüber dem Grundrahmen 47 nach innen bzw. nach außen
verschoben werden können gemäß den Darstellungen in den
Fig. 13 und 14. Des weiteren ist der Fig. 12 entnehmbar,
daß die Gleiter 56 der tieferliegenden Klemmleisten 52
höher sind als die Gleiter 55 auf den höherliegenden Klemm
leisten 51. Die Höhendifferenz zwischen den Gleitern 55 und
56 ist dabei derart gewählt, daß die Oberseiten 57 sämt
licher Gleiter 55 und 56 in einer gemeinsamen Ebene liegen
und damit die darauf befestigten Klammern 109 die Ver
stärkungseinlage 20 in einer dazu parallelen Ebene halten.
Weiterhin ergibt sich aus der Fig. 12, daß alle Ränder 58
des Spannrahmens 29 gegenüber den korrespondierenden
Seitenflächen 59 der Haltestücke 48 vorspringen. Diese
Ränder 58 begrenzen die Vorsprünge 41 zur Führung des
Spannrahmens 29 im Halter 38 und in der Halteleiste 101 des
Hub- und Halteorgans 93 zwischen den Aufspannplatten 31 und
32 der Presse 27; sie sind demzufolge korrespondierend zu
den Längsnuten 40 in den Schenkeln 39 des Halters 38 und
zur Nut 102 in der Halteleiste 101 ausgebildet.
Die Unterseite des Spannrahmens 29 ist mit Führungsorganen
zum gezielten zwangsweisen Verschieben der Gleiter 55, 56
auf den Klemmleisten 51 bzw. 52 versehen. Beim hier ge
zeigten Spannrahmen 29 sind gemäß den Fig. 13 bis 16 die
Führungsorgane als Führungsschienen 110 mit einem U-för
migen Querschnitt ausgebildet. Die Führungsschienen 110
sind mit dem Grundrahmen 47 des Spannrahmens 29 verbunden.
Der Längsverlauf der Führungsschienen 110 im Spannrahmen 29
ist derart gewählt, daß diese die Gleiter 55 und 56 in Ab
hängigkeit von den bei der Vorformung auftretenden Längen
veränderungen der Ränder der Verstärkungseinlage 20 ver
schieben. Die beim gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgende
Vorformung der Verstärkungseinlage 20 erfordert es, daß nur
die außenliegenden Gleiter 55 bzw. 56 auf den Klemmleisten
51 und 52 zusammengefahren werden. Demzufolge sind hier die
Führungsschienen 110 so mit dem Grundrahmen 47 verbunden,
daß sie zu einem mittleren Bereich des Spannrahmens 29 ge
richtet sind. Die Führungsschienen 110 laufen jedoch nicht
zum mittleren Bereich des Spannrahmens 29 durch. Sie enden
vielmehr vor dem Vorformungsbereich der Verstärkungseinlage
20, wozu die freien Enden sämtlicher Führungsschienen 110
durch einen entsprechenden (hier quadratischen) Stabilisie
rungsrahmen 111 miteinander verbunden sind. Dieser in der
Fig. 13 andeutungsweise dargestellte Stabilisierungsrahmen
111 ist derart bemessen, daß er die Vorformung durch das
Werkzeug 35 nicht stört, also sowohl die Patrize 36 als
auch die Matrize 37 durch den Stabilisierungsrahmen 111
hindurchtreten können.
Aus den Fig. 13 und 14 geht hervor, daß hier die mittleren
Gleiter 55 und 56 jeder Klemmleiste 51 und 52 nicht mit
einer Führungsschiene 110 versehen sind. Dies ist nicht
erforderlich, weil diese Gleiter solche Randbereiche der
Verstärkungseinlage 20 halten, die bei der Vorformung ihre
Relativlage im Spannrahmen 29 nicht verändern. Gegebenen
falls können die mittleren Gleiter 55 bzw. 56 sogar auf den
Stangen 54 unverschieblich fixiert sein.
Zur Führung der äußeren Gleiter 55 und 56 in der jeweiligen
Führungsschiene 110 ist jeder dieser Gleiter mit einem
Führungsstift 112 versehen, der nach den Fig. 15 und 16
nach unten gegenüber den Gleitern 55 und 56 vorsteht und
mit einem freien Ende in die U-förmige Führungsschiene 110
eingreift. Zur Verringerung der Reibung zwischen dem
Führungsstift 112 und der jeweiligen Führungsschiene 110
ist im gezeigten Ausführungsbeispiel dem unteren Ende jedes
Führungsstifts 112 eine Führungsrolle 113 zugeordnet. Diese
ist im einfachsten Falle als ein auf den Führungsstift 112
aufgesetztes Wälzlager ausgebildet, kann aber auch ein
Gleitlager sein.
Schließlich kann der Fig. 12 noch entnommen werden, daß die
Außenflächen 60 der Gleitstücke 53 auf den Stangen 54 mit
Vorsprüngen 61 versehen sind. Im einfachsten Falle sind die
Vorsprünge 61 als Stifte ausgebildet. Sie können aber auch
mit Wälz- oder Gleitlagern versehen sein. Dadurch wird die
Reibung zwischen den Vorsprüngen 61 und den ihnen zuge
ordneten Kulissenführungen 62, in die die Vorsprünge 61
hineinragen, verringert. Die Kulissenführungen 62 sind
gemäß der Fig. 3 und 12 fest an der beweglichen Aufspann
platte 31 der Presse 27 angeordnet, und zwar derart, daß
jedem Vorsprung 61 eine Kulissenführung 62 zugeordnet ist.
Insgesamt sind also acht Kulissenführungen 62 vorhanden. In
der Fig. 12 ist (aus Gründen der besseren Übersichtlich
keit) nur eine Kulissenführung 62 dargestellt. Daraus ist
erkennbar, daß in jeder Kulissenführung 62 eine Führungsnut
63 aus zwei zusammenlaufenden Ästen 64 und 65 angeordnet
ist. Der Ast 64 verfügt über einen senkrecht zur Ebene der
Spannplatte 29 verlaufenden Anfangsabschnitt 66, der über
geht in einen schräg verlaufenden Zustellabschnitt 67.
Dieser mündet im zweiten Ast 65, der geradlinig ausgebildet
ist und parallel zum Anfangsabschnitt 66 im Ast 64 ver
läuft.
Das Werkzeug 35 zum Vorformen der Verstärkungseinlage 20
ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Demnach verfügt die
der beweglichen Aufspannplatte 31 zugeordnete Patrize 36
über eine Werkzeuggestellhälfte 68 mit einem gegenüber
dieser vorstehenden Formgebungsvorsprung 69. Letzterer ist
blockförmig ausgebildet, verfügt nämlich über eine ebene,
quadratische Deckwandung 70, die über eine geneigte Seiten
flächen aufweisende Mantelfläche 71 (mit einem im Grundriß
quadratischen Verlauf) mit der Werkzeuggestellhälfte 68
verbunden ist. Die Mantelfläche 71 besteht aus einem luft
durchlässigen Material, beispielsweise aus einem Draht
gewebe oder einem Lochblech.
In der Deckwandung 70 befindet sich eine quadratisch um
laufende Nut 72. In dieser ist ein korrespondierend ausge
bildeter Rahmen 73 oder dergleichen angeordnet. Der Rahmen
73 ist mit vier ins Innere der Patrize 36 ragende Säulen 74
verbunden. Diese Säulen 74 sind innerhalb der Patrize 36
auf- und abbewegbar geführt. Im Inneren der Patrize 36
liegende freie Enden der Säulen 74 sind über Traversen 75
miteinander verbunden. Diese sind jeweils mit einem Ende
mehrerer in der Patrize 36 angeordneter Zugfedern 76 ver
bunden. Die den Traversen 75 gegenüberliegenden Enden der
Zugfedern 76 sind an der Deckwandung 70 befestigt. Auf
diese Weise schieben bei geöffnetem Werkzeug 35 die Zug
federn 76 die Traversen 75 und die Säulen 74 den Rahmen 73
aus der Patrize 36 heraus zur Bildung eines Vorformungs
vorbereitungsorgans. Bei geschlossenem Werkzeug 35 drückt
die Matrize 37 den Rahmen 73 mit den Säulen 74 wieder in
die Patrize 36 hinein, wobei die Zugfedern 76 gespannt
werden und der Rahmen 73 vollständig Aufnahme in der Nut 72
in der Deckwandung 70 des Formgebungsvorsprungs 69 findet.
Die der festen Aufspannplatte 32 zugeordnete Matrize 37 ver
fügt über eine Werkzeuggestellhälfte 77, die mit einer Form
gebungsvertiefung 78 versehen ist. Diese ist korrespon
dierend zum Formgebungsvorsprung 69 ausgebildet, jedoch dem
gegenüber mit um die Dicke der Verstärkungseinlage 20 ver
größerten Abmessungen (Breite und Tiefe) versehen. Eine
Mantelfläche 79 der Formgebungsvertiefung 78 ist auch hier
luftdurchlässig, nämlich gitterförmig oder gelocht, ausge
bildet.
In der Bodenfläche 80 der Formgebungsvertiefung 78 ist ein
Ausstoßer angeordnet. Dieser besteht aus einem die gesamte
Bodenfläche 80 der Formgebungsvertiefung 78 umgebenden,
quadratischen Auswerferrahmen 81 oder dergleichen, der ver
bunden ist mit in der Werkzeuggestellhälfte 77 hin- und
herverschieblich geführten Auswerferbolzen 82. Diese sind,
wie beispielsweise der Fig. 5 entnommen werden kann, unter
halb der festen Aufspannplatte 32 mit einer rahmen- bzw.
plattenförmigen Traverse 83 verbunden. Die Traverse 83
hängt mit einem Querjoch 84 zusammen. Durch letzteres sind
untenliegende Endbereiche der außen neben der Presse 27
liegenden Schubstangen 42 frei verschieblich hindurchge
führt. An der zur festen Aufspannplatte 32 weisenden Seite
des Querjochs 84 kommen die Anschläge 91 an den Schub
stangen 42 ab einer bestimmten Position derselben zur An
lage. Auf diese Weise ist das Querjoch 84 durch die Schub
stangen 42 gezielt bewegbar bzw. die Bewegung des Querjochs
84 gezielt steuerbar zusammen mit dem Halter 38 für den
Spannrahmen 29 unter gleichzeitiger Mitnahme des Auswerfer
rahmens 81 im einfahrenden Sinne.
Gemäß der Fig. 3 ist in der feststehenden Aufspannplatte 32
eine Druckfeder 85 untergebracht. Diese stützt sich einer
seits gegen die Aufspannplatte 32 und andererseits gegen
einen in dieser Aufspannplatte 32 hineinragenden Mitnehmer
an der Traverse 83 ab. Dadurch bewegt die Druckfeder 85 die
Traverse 83 mit dem Querjoch 84 in Richtung zur Aufspann
platte 32, wodurch der Auswerferrahmen 81 in der Matrize 37
hochgedrückt wird in die Stellung gemäß der Fig. 7.
Die in der Fig. 1 dargestellte Anlage, insbesondere die Vor
richtung zum Vorformen der Verstärkungseinlage 20, also die
Vorformstation 23, das Werkzeug 35 und der Spannrahmen 29,
arbeitet wie folgt:
Gemäß der Fig. 1 wird in der Trenn- und Einspannstation 22
aus einer von einer Vorratsrolle 86 abgezogenen Material
bahn 21 die Verstärkungseinlage 20 abgetrennt oder gege
benenfalls hieraus ausgestanzt. Diese hier quadratische
Verstärkungseinlage 20 wird anschließend in den in einer
horizontalen Ebene liegenden Spannrahmen 29 eingespannt.
Dabei sind die Klemmleisten 51 und 52 des Spannrahmens 29
auseinandergefahren, befinden sich nämlich in der in der
Fig. 13 dargestellten Position. Durch Schließen der
Klammern 109, was sowohl manuell als auch automatisch er
folgen kann, werden die Ränder der Verstärkungseinlage 20
ringsherum im Spannrahmen 29 festgeklemmt, so daß die Ver
stärkungseinlage 20 faltenfrei in einer Ebene liegend ge
halten wird.
Nach einem anschließenden Hochklappen des Spannrahmens 29
um 90° gelangt mit diesem die Verstärkungseinlage 20 in
eine vertikale Ebene. In dieser Position wird der neu be
schickte Spannrahmen 29 in die Heizkammer 30 der Vorform
station 23 geschoben, und zwar in den Speicher 28 der
selben. In diesem befindet sich eine Mehrzahl von Spann
rahmen 29 mit darin eingespannten Verstärkungseinlagen 20.
Der neu in die Heizkammer 30 eingeschobene Spannrahmen 29
verweilt in dieser so lange, bis der davorliegende Vorrat
an Spannrahmen 29 verbraucht ist. In dieser Zeit erfolgt
ein Aufheizen der in den Speicher 28 neu eingeschobenen
Verstärkungseinlage 20. Durch einen Antrieb des umlaufenden
Förderers 46 im Speicher 28 in Richtung des Pfeils 87
werden die Spannrahmen 29 sukzessive in eine Übernahme
position zur Presse 27 transportiert. Diese Übergabe
position ist dann erreicht, wenn der vornliegende Spann
rahmen 29 unterhalb des Halters 38 zwischen den Aufspann
platten 31 und 32 der Presse 27 sich befindet. Nun wird der
im Speicher 28 vornliegende Spannrahmen 29 mit der vorzu
formenden Verstärkungseinlage 20 an das nach unten ge
fahrene Hub- und Halteorgan 93 angekoppelt, indem die
Halteleiste 101 des Hub- und Haltekopfs 97 von unten gegen
den unteren Rand des Spannrahmens 29 bewegt wird, wobei ein
entsprechender Abschnitt des Vorsprungs 41 am Spannrahmen
29 in die Nut 102 der Halteleisten 101 eingreift. Durch
anschließendes Hochfahren des Hub- und Halteorgans 93 wird
der Spannrahmen 29 von unten her in den Halter 38 bei gemäß
der Fig. 3 geöffnetem Werkzeug 35 eingeschoben. Der Spann
rahmen 29 wird dadurch in der Presse 27 durch die beiden
Schenkel 39 des Halters 38 und die Halteleiste 101 des Hub-
und Haltekopfs 97 an insgesamt drei Seiten gehalten.
Der Halter 38 befindet sich zur Übernahme eines neuen Spann
rahmens 29 etwa zwischen den beiden auseinandergefahrenen
Aufspannplatten 31 und 32 der Presse 27. Hierbei sind
sowohl der Rahmen 73 des Vorformungsvorbereitungsorgans als
auch der Auswerferrahmen 81 ausgefahren. Im nächsten
Schritt wird durch die Schubstangen 42 der Halter 38 mit
den Spannrahmen 29 so weit zur Seite gefahren, bis die noch
ebene Verstärkungseinlage 20 gemäß der Fig. 4 an dem oberen
Rand 88 der Matrize 37 anliegt. Hierbei wird die auf den
Führungsstangen 100 verfahrbare Halteleiste 101 des Hub-
und Halteorgans 93 mitgenommen. Die Fig. 4 läßt außerdem
erkennen, daß mit dem Verfahren des Halters 38 auch die
ortsveränderliche Aufspannplatte 31 so weit verfahren
worden ist, daß der das Vorformungsvorbereitungsorgan bil
dende Rahmen 73 auf der der Matrize 37 gegenüberliegenden
Seite der Verstärkungseinlage 20 anliegt. Mit dem Verfahren
des Halters 38 wird gleichzeitig das Querjoch 84 mit der
Traverse 83 von der festen Aufspannplatte 32 wegbewegt,
wodurch über die Traverse 38 der Auswerferrahmen 81 in die
vollständig eingezogene Position in der Matrize 37 bewegt
wird. Gleichzeitig wird die Druckfeder 85 zusammengedrückt,
also vorgespannt.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Stadium des Schließens des
Werkzeugs 35. Hier ist ohne ein weiteres Verfahren des
Halters 38 die Aufspannplatte 31 so weit in Richtung auf
den Spannrahmen 29 bewegt worden, daß der noch ausgefahrene
Rahmen 73 der Patrize 36 etwa die Verstärkungseinlage 20
gegen den gleich großen Auswerferrahmen 81 in der Matrize
37 gedrückt hat. Dadurch ist ein Teil der Vorformung der
Verstärkungseinlage 20 erfolgt.
Die endgültige Vorformung der Verstärkungseinlage 20 er
folgt bei vollständig geschlossenem Werkzeug 35 gemäß der
Darstellung in der Fig. 6. Hier ist der Kniehebel des Knie
hebeltriebs 34 der Aufspannplatte 31 gestreckt, so daß sich
diese in der zur (festen) Aufspannplatte 32 weisenden End
position befindet. In dieser ist der das Vorformungsvor
bereitungsorgan bildende Rahmen 73 ganz in die Patrize 36
hineingefahren.
Die mit der beweglichen Aufspannplatte 31 verbundenen Ku
lissenführungen 62 verfahren bei ihrer Bewegung von der in
der Fig. 5 dargestellten Position in die in der Fig. 6 dar
gestellte Position die Klemmleisten 51 und 52. Hierbei
durchfahren die stiftförmigen Vorsprünge 41 an den Klemm
leisten 51 und 52 die schräggerichteten Äste 64 der Kulis
senführung 62. Die Klemmleisten 51 und 52 werden dabei auf
einander zu von der in der Fig. 13 dargestellten Position
in die Position gemäß der Fig. 14 bewegt. Gleichzeitig
werden durch die Führungsschienen 110 die jeweils außen
liegenden Gleiter 55 und 56 zusammengefahren in die eben
falls in der Fig. 14 dargestellte Position. Dieses doppelte
Verfahren der Klemmleisten 51, 52 einerseits und der Glei
ter 55, 56 andererseits führt dazu, daß die durch das Vor
formen kleiner werdenden Außenabmessungen der ursprünglich
ebenen Verstärkungseinlage 20 gezielt ausgeglichen, nämlich
verringert, werden. Auf diese Weise werden Überdehnungen
bzw. Risse in der Verstärkungseinlage 20 vermieden.
Nachdem die Verstärkungseinlage 20 durch das geschlossene
Werkzeug 35 ihre topfförmige Gestalt erhalten hat, erfolgt
im geschlossenen Werkzeug 35 das Abkühlen der vorgeformten
Verstärkungseinlage 20. Dazu wird Kühlluft in die Werkzeug
gestellhälfte 77 der Matrize 37 geblasen. Diese Kühlluft
gelangt durch die luftdurchlässige Mantelfläche 79 der
Formgebungsvertiefung 78 an die zu kühlende Verstärkungs
einlage 20 und durchströmt diese. Danach gelangt die ange
wärmte Kühlluft durch die ebenfalls luftdurchlässige Mantel
fläche 71 im Formgebungsvorsprung 79 der Patrize 36 ins
Innere der ihr zugeordneten Werkzeuggestellhälfte 68, von
wo aus die angewärmte Kühlluft abführbar ist.
Ein Entformen der vorgeformten und abgekühlten Verstärkungs
einlage 20 erfolgt dadurch, daß zunächst das Werkzeug 35
aufgefahren wird durch Zurückfahren der Patrize 36 mit der
beweglichen Aufspannplatte 31 von der festen Aufspannplatte
32. Zur gleichen Zeit bzw. anschließend werden durch die
Druckmittelzylinder 45 die Schubstangen 42 in Richtung des
auffahrenden Werkzeugs 35 verfahren, wobei gleichzeitig der
Spannrahmen 29 mit der vorgeformten Verstärkungseinlage 20
in Richtung auf die verfahrbare Aufspannplatte 31 verfahren
und synchron hierzu durch die Druckfeder 85 das Querjoch 84
mit der Traverse 83 zur (festen) Aufspannplatte 32 hin be
wegt wird. Dadurch wird der Auswerferrahmen 81 aus der
Formgebungsvertiefung 78 der Matrize 37 ausgefahren. Der
Auswerferrahmen 81 unterstützt dabei - wie aus der Fig. 7
erkennbar - das Herauslösen des verformten Abschnitts der
Verstärkungseinlage 20 aus der Matrize 37. Eine Verzerrung
oder gar eine Beschädigung der Verstärkungseinlage 20 beim
Entformen aus der Matrize 37 wird so zuverlässig vermieden.
Beim Auseinanderfahren der Aufspannplatten 31 durchlaufen
die mit der Führungsnut 63 in Verbindung stehenden stift
förmigen Vorsprünge 61 an den Klemmleisten 51 bzw. 52 den
geraden, in Öffnungsrichtung liegenden Ast 65 der an der
beweglichen Aufspannplatte 31 befestigten Kulissenführungen
62. Dadurch werden beim Öffnen des Werkzeugs 35 die Klemm
leisten 51 bzw. 52 nicht bewegt, bleiben also in ihrer in
der Fig. 14 gezeigten zusammengefahrenen Stellung.
Nach dem Entformen der vorverformten Verstärkungseinlage 20
wird die Presse 27 und die vorverformte Verstärkungseinlage
20 mit dem Halter 38 und dem Spannrahmen 29 wieder in die
aus der Fig. 3 hervorgehende Übernahmeposition für einen
neuen Spannrahmen 29 mit einer noch unverformten Ver
stärkungseinlage 20 fahren. In dieser Position wird der
Spannrahmen 29 mit der vorverformten Verstärkungseinlage 20
seitlich durch den in dieser Richtung offenen Halter 38
herausgezogen. Dabei verläßt der Spannrahmen 29 mit der vor
geformten Verstärkungseinlage 20 auch gleichzeitig die Heiz
kammer 30. Anschließend wird der Hub- und Haltekopf 97 des
Hub- und Halteorgans 93 mit der Halteleiste 101 nach unten
gefahren in die in der Fig. 1 dargestellte Position, wo
durch auch das Hub- und Halteorgan 93 bereit ist zur Über
nahme eines nächsten Spannrahmens 29 mit noch unverformter
Verstärkungseinlage 20 aus dem Speicher 28. Dieser wird nun
wie beschrieben wieder der Presse 27 zugeführt.
Während die Presse 27 einen neuen Vorformtakt ausführt,
wird die vorher vorgeformte Verstärkungseinlage mit dem
Spannrahmen 29 um 90° in eine wiederum horizontale Position
geschwenkt und einer Besäumstation 24 zugeführt. In dieser
wird die noch in den Klammern 109 des Spannrahmens 29
gehaltene vorgeformte Verstärkungseinlage 20 so ausge
stanzt, daß die in den Klammern 109 der Klemmleisten 51
bzw. 52 gehaltenen Randbereiche der Verstärkungseinlage 20
in den Klammern 109 des Spannrahmens 29 verbleiben. Der
ausgestanzte und vorgeformte Teil der Verstärkungseinlage
20 wird anschließend einem Formunterteil 89 des Formen
trägers 25 zugeführt und mit einer in der Dosiereinheit 26
hergestellten Kunststoffmischung umspritzt bzw. umschäumt.
Danach ist dem Formenträger 25 das fertige Kunststoffteil
mit der Verstärkungseinlage 20 entnehmbar.
Aus der Besäumstation 24 werden die Spannrahmen 29 mit noch
in den Klammern 109 der Klemmleisten 51 und 52 sich be
findenden Randbereichen der ursprünglichen Verstärkungsein
lage 20 längs einer in der Fig. 1 nicht gezeigten Rückför
derstrecke wieder der Trenn- und Einspannstation 22 zuge
führt. Während dieses Rücktransports oder auch in der
Trenn- und Einspannstation 22 werden die Klammern 109 an
den Klemmleisten 51 und 52 von Hand oder mechanisch ge
öffnet und die rahmenartig zusammenhängenden Randbereiche
als Überbleibsel der Verstärkungseinlage 20 entfernt.
Danach werden mechanisch oder manuell die Klemmleisten 51,
52 auseinandergefahren in die in der Fig. 13 gezeigte
Position. In dieser ist der Spannrahmen 29 bereit zur
Aufnahme einer nächsten ebenen Verstärkungseinlage 20.
Mit der vorstehend beschriebenen Anlage können in der be
schriebenen Weise auch mehrere übereinanderliegende Ver
stärkungseinlagen 20, also Verstärkungseinlagenstapel, vor
geformt werden.
Bezugszeichenliste
20 Verstärkungseinlage
21 Materialbahn
22 Trenn- und Einspannstation
23 Vorformstation
24 Besäumstation
25 Formenträger
26 Dosiereinheit
27 Presse
28 Speicher
29 Spannrahmen (komplett)
30 Heizkammer
31 Aufspannplatte
32 Aufspannplatte
33 Führungssäule
34 Kniehebeltrieb
35 Werkzeug
36 Patrize
37 Matrize
38 Halter
39 Schenkel
40 Längsnut
41 Vorsprung
42 Schubstange
43 Lasche
44 Führungsbuchse
45 Druckmittelzylinder
46 umlaufender Förderer
47 Grundrahmen
48 Haltestück
49 Führungsstange
50 Führungsstange
51 Klemmleiste
52 Klemmleiste
53 Gleitstück
54 Stange
55 Gleiter
56 Gleiter
57 Oberseite
58 Rand
59 Seitenfläche
60 Außenfläche
61 stiftförmiger Vorsprung
62 Kulissenführung
63 Führungsnut
64 Ast
65 Ast
66 Anfangsabschnitt
67 Zustellabschnitt
68 Werkzeuggestellhälfte
69 Formgebungsvorsprung
70 Deckwandung
71 Mantelfläche
72 Nut
73 Rahmen
74 Säule
75 Traverse
76 Zugfeder
77 Werkzeuggestellhälfte
78 Formgebungsvertiefung
79 Mantelfläche
80 Bodenfläche
81 Auswerferrahmen
82 Auswerferbolzen
83 Traverse
84 Querjoch
85 Druckfeder
86 Vorratsrolle
87 Pfeil
88 oberer Rand
89 Formunterteil
90 Joch
91 Anschlag
92 Transportband
93 Hub- und Halteorgan
94 Umlenkrolle
95 Hubeinrichtung
96 Kolbenstange
97 Hub- und Haltekopf
98 Träger
99 Anschlagleisten
100 Führungsstange
101 Halteleiste
102 Nut
103 Schenkel
104 Deckenwandung
105 Seitenwandung
106 Luftumwälzleitung
107 Gebläse
108 Wärmetauscher
109 Klammer
110 Führungsschiene
111 Stabilisierungsrahmen
112 Führungsstift
113 Führungsrolle
21 Materialbahn
22 Trenn- und Einspannstation
23 Vorformstation
24 Besäumstation
25 Formenträger
26 Dosiereinheit
27 Presse
28 Speicher
29 Spannrahmen (komplett)
30 Heizkammer
31 Aufspannplatte
32 Aufspannplatte
33 Führungssäule
34 Kniehebeltrieb
35 Werkzeug
36 Patrize
37 Matrize
38 Halter
39 Schenkel
40 Längsnut
41 Vorsprung
42 Schubstange
43 Lasche
44 Führungsbuchse
45 Druckmittelzylinder
46 umlaufender Förderer
47 Grundrahmen
48 Haltestück
49 Führungsstange
50 Führungsstange
51 Klemmleiste
52 Klemmleiste
53 Gleitstück
54 Stange
55 Gleiter
56 Gleiter
57 Oberseite
58 Rand
59 Seitenfläche
60 Außenfläche
61 stiftförmiger Vorsprung
62 Kulissenführung
63 Führungsnut
64 Ast
65 Ast
66 Anfangsabschnitt
67 Zustellabschnitt
68 Werkzeuggestellhälfte
69 Formgebungsvorsprung
70 Deckwandung
71 Mantelfläche
72 Nut
73 Rahmen
74 Säule
75 Traverse
76 Zugfeder
77 Werkzeuggestellhälfte
78 Formgebungsvertiefung
79 Mantelfläche
80 Bodenfläche
81 Auswerferrahmen
82 Auswerferbolzen
83 Traverse
84 Querjoch
85 Druckfeder
86 Vorratsrolle
87 Pfeil
88 oberer Rand
89 Formunterteil
90 Joch
91 Anschlag
92 Transportband
93 Hub- und Halteorgan
94 Umlenkrolle
95 Hubeinrichtung
96 Kolbenstange
97 Hub- und Haltekopf
98 Träger
99 Anschlagleisten
100 Führungsstange
101 Halteleiste
102 Nut
103 Schenkel
104 Deckenwandung
105 Seitenwandung
106 Luftumwälzleitung
107 Gebläse
108 Wärmetauscher
109 Klammer
110 Führungsschiene
111 Stabilisierungsrahmen
112 Führungsstift
113 Führungsrolle
Claims (47)
1. Verfahren zum Verformen von Gegenständen, insbeson
dere zum Vorformen von Verstärkungseinlagen für Kunst
stofformteile, bei denen eine Verstärkungseinlage bzw. ein
Verstärkungseinlagenstapel aufgeheizt und im warmen Zustand
in einem mehrteiligen Werkzeug einer (Vorform-)Presse vorge
formt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungseinlage (20) bzw. der Verstärkungsein
lagenstapel während der Vorformung in einem Spannrahmen
(29) gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zuschnitt der Verstärkungseinlage (20) bzw. des Ver
stärkungseinlagenstapels vor dem Aufheizen in dem Spann
rahmen (29) vorzugsweise allseitig eingespannt und min
destens beim Heizen und Vorformen gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ränder der Verstärkungseinlage (20) bzw.
des Verstärkungseinlagenstapels beweglich, vorzugsweise
zwangsgeführt beweglich, im Spannrahmen (29) befestigt
werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Vorformen die
vorgeformte Verstärkungseinlage (20) bzw. der vorgeformte
Verstärkungseinlagenstapel mit dem Spannrahmen (29) aus der
(Vorform-)Presse (27) herausgefahren wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgeformten Verstärkungseinlagen (20) bzw. die vor
geformten Verstärkungseinlagenstapel durch Heraustrennen
aus dem Spannrahmen (29) entfernt und/oder besäumt werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen
(20) bzw. die Verstärkungseinlagenstapel mittels erzwungen
der Konvektion vorzugsweise in einer auch die (Vor
form-)Presse (27) beinhaltenden Heizkammer (30) aufgeheizt
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgeformte Verstärkungseinlage (20) bzw. der vorge
formte Verstärkungseinlagenstapel noch in der (Vor
form-)Presse (27) gekühlt wird, vorzugsweise im (noch)
geschlossenen Werkzeug (35).
8. Verfahren zum Verformen von Gegenständen, insbeson
dere zum Vorformen von Verstärkungseinlagen für Kunst
stofformteile, vorzugsweise nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
stärkungseinlage (20) bzw. der Verstärkungseinlagenstapel
in einer im wesentlichen vertikalen Ebene liegend vorge
formt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Spannrahmen (29) befestigten Verstärkungsein
lagen (20) bzw. Verstärkungseinlagenstapel der (Vor
form-)Presse (27) aus einem Speicher (28) zugeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannrahmen (29) mit der jeweiligen Verstärkungsein
lage (20) bzw. den Verstärkungseinlagenstapeln von unten
der (Vorform-)Presse (27) zugeführt werden, vorzugsweise
durch ein Hub- und Halteorgan (93).
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorgeformten Verstärkungseinlagen (20)
bzw. Verstärkungseinlagenstapel mit dem Spannrahmen (29) in
einer von der Einschubrichtung abweichenden Richtung aus
der (Vorform-)Presse (27) herausgeschoben werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannrahmen (29) mit den vorgeformten Verstärkungs
einlagen (20) bzw. Verstärkungseinlagenstapeln unter Um
gehung des Speichers (28) vorzugsweise seitlich aus der
(Vorform-)Presse (27) herausgeschoben werden.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (28) die
Verstärkungseinlagen (20) bzw. Verstärkungseinlagenstapel
aufgeheizt werden.
14. Vorrichtung zum Verformen von Gegenständen, insbeson
dere zum Vorformen von Verstärkungseinlagen bzw. Ver
stärkungseinlagenstapel für Kunststofformteile, mit min
destens einer Presse, in der ein zweiteiliges Werkzeug zum
Vorformen der Verstärkungseinlage bzw. des Verstärkungsein
lagenstapels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Presse (27) vertikale Aufspannplatten (31, 32) zur
nebeneinanderliegenden Aufnahme beider Werkzeughälften
(Patrize 36; Matrize 37) des Werkzeugs (35) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den Aufspannplatten (31, 32) der Presse
(27) mindestens ein Aufnahmeorgan (Halter 38) zur vertikal
gerichteten Aufnahme eines Spannrahmens (29) für die Fixie
rung der vorzuformenden Verstärkungseinlage (20) bzw. des
Verstärkungseinlagenstapels angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das Aufnahmeorgan (Halter 38) zwischen den Auf
spannplatten (31, 32) relativ zu mindestens einer Aufspann
platte (31) hin- und herverfahrbar ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeorgan
als ein zweischenkliger, vorzugsweise etwa L-förmiger,
Halter (38) mit zwei rechtwinkligen Schenkeln (39) zum
zweiseitigen Halten der Spannrahmen (29) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß der Halter (38) auf horizontal verlaufenden Füh
rungssäulen (33) der Presse (27) frei verschieblich ge
lagert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halter (38) mit einem vom Antrieb der
verfahrbaren Aufspannplatte (31) der Presse (27) unab
hängigen Antrieb auf den Führungssäulen (33) hin- und her
verfahrbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb für den Halter (38) mindestens teil
weise gekoppelt ist mit mindestens einem Auswerfer (Aus
werferrahmen 81) in einer Werkzeughälfte (Matrize 37) des
Werkzeugs (35), vorzugsweise einer feststehenden Werkzeug
gestellhälfte (77).
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Halter (38) ein
unabhängiges Hub- und Halteorgan (93) zugeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß das Hub- und Halteorgan (93) vorzugsweise auf- und
abbewegbar ist zum Einschieben jeweils eines Spannrahmens
(29) vom Speicher (28) in den Halter (38).
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hub- und Halteorgan (93) eine Halte
leiste (101) aufweist zum Halten einer (dritten) von den
Schenkeln (39) des Halters (38) nicht umfassenden Seite des
Spannrahmens (29).
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteleiste (101) auf einem Hub- und Haltekopf
(97) des Hub- und Halteorgans (93) verschieblich angeordnet
ist, vorzugsweise derart, daß sie vom Halter (38) mitbeweg
bar ist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
14 bis 24, gekennzeichnet durch mindestens ein Führungs
organ zum zwangsgeführten Bewegen von verschieblichen Klemm
leisten (51, 52) und/oder Gleitern (55, 56) im Spannrahmen
(29).
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich
net, daß eine (erste) Gruppe von Führungsorganen (Kulissen
führung 62) derart der Presse (27) zugeordnet ist, daß
eine Relativbewegung zwischen dem Spannrahmen (29) und den
Führungsorganen (Kulissenführung 62) zum Verschieben der
Klemmleisten (51, 52) wenigstens beim Schließen des Werk
zeugs (35) oder beim Verfahren des Spannrahmens (29)
und/oder der beweglichen Aufspannplatte (31) gegeben ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsorgane als fest mit der beweg
lichen Aufspannplatte (31) der Presse (27) verbundene Ku
lissenführungen (62) ausgebildet sind, die mit der Aufspann
platte (31) mitbewegbar sind.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenfüh
rungen (62) mit mindestens in einer Richtung, vorzugsweise
in entgegengesetzten Richtungen, erzielende Zwangsfüh
rungen, insbesondere Führungsnuten (63), versehen sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 25 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine (zweite) Gruppe von Führungsorganen (Führungs
schienen 110) derart wenigstens einigen Gleitern (55, 56)
des Spannrahmens (29) zugeordnet ist, daß beim Zusammen
fahren der Klemmleisten (51, 52) die entsprechenden Gleiter
(55, 56) gezielt zusammenfahrbar sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich
net, daß die (zweite) Gruppe von Führungsorganen durch fest
mit dem Spannrahmen (29) verbundene Führungsschienen (110)
gebildet ist, in die Führungsstifte (112) entsprechender
Gleiter (55, 56) formschlüssig eingreifen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verlauf der Führungsschienen (110) an
den Verschiebeweg der jeweiligen Gleiter (55, 56) angepaßt
ist, vorzugsweise derart, daß die Führungsschienen (110) zu
einem mittleren Bereich des Spannrahmens (29) zusammen
laufen.
32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
14 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (27) zu
sammen mit einem Speicher (28) in einer gemeinsamen Heiz
kammer (30) angeordnet ist.
33. Spannrahmen zur Aufnahme von flächigen Gegenständen,
insbesondere zu verformenden Verstärkungseinlagen bzw. Ver
stärkungseinlagenstapeln für Kunststofformteile, gekenn
zeichnet durch beweglich an einem festen Rahmen (Rahmen
platte 47) angeordnete Klemmleisten (51, 52) zum Halten von
Randbereichen der Verstärkungseinlage (20) bzw. des Ver
stärkungseinlagenstapels.
34. Spannrahmen nach Anspruch 33, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmleisten (51, 52) zumindest teilweise unab
hängig voneinander frei verschiebbar im Rahmen (Rahmen
platte 47) gelagert sind.
35. Spannrahmen nach Anspruch 33 oder 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß unterschiedlich gerichtete Klemmleisten
(51 bzw. 52) in verschiedenen Ebenen liegend im Rahmen
(Rahmenplatte 47) gelagert sind.
36. Spannrahmen nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Paare paralleler Klemmleisten (51 bzw. 52)
in unterschiedlichen Ebenen im Rahmen (Rahmenplatte 47)
liegen, wobei die parallelen Klemmleisten (51 bzw. 52)
jedes Paares in der gleichen Ebene liegen.
37. Spannrahmen nach Anspruch 35 oder 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Klemmleiste (51, 52) mehrere neben
einanderliegende (lösbare) Klammern zum Halten entsprechen
der Ränder der Verstärkungseinlage (20) bzw. des Ver
stärkungseinlagenstapels aufweist.
38. Spannrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche
35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Klammern
derart an den in unterschiedlichen Ebenen liegenden Klemm
leisten (51, 52) angeordnet sind, daß sie die Verstärkungs
einlage (20) bzw. den Verstärkungseinlagenstapel etwa in
einer gemeinsamen (vertikalen) Ebene halten.
39. Spannrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche
35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern frei
verschieblich auf den Klemmleisten (51, 52) angeordnet
sind.
40. Werkzeug zum Verformen von Gegenständen, insbeson
dere zum Vorformen von Verstärkungseinlagen bzw. Ver
stärkungseinlagenstapel für Kunststofformteile, mit zwei
Werkzeughälften (Matrize; Patrize), dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer Werkzeughälfte (Patrize 36) ein Vor
formungsvorbereitungsorgan (Rahmen 73) zugeordnet ist.
41. Werkzeug nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorformungsvorbereitungsorgan (Rahmen 73) der be
weglichen Werkzeughälfte, insbesondere der Patrize (36),
zugeordnet ist.
42. Werkzeug nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vorformungsvorbereitungsorgan als ein
federbelasteter Rahmen (73) ausgebildet ist, der bei ge
öffnetem Werkzeug (35) aus dem der Patrize (36) zuge
ordneten Formgebungsvorsprung (69) herausragt und federvor
gespannt ist, derart, daß er sich beim Schließen des Werk
zeugs (35) in den Formgebungsvorsprung (69) hineinbewegt.
43. Werkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 40
bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrize (37) min
destens ein Auswerfer (Auswerferrahmen 81) zugeordnet ist.
44. Werkzeug nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswerfer (Auswerferrahmen 81) zumindest in Aus
werferrichtung zwangsgesteuert ist, vorzugsweise synchron
zum Spannrahmen (29).
45. Werkzeug nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Auswerfer (Auswerferrahmen 81) federbe
tätigt mindestens in seine Ausgangsstellung zurückbewegbar
ist.
46. Werkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 40
bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Form
gebungsvorsprung (69) der Patrize (36) und eine korrespon
dierende Formgebungsvertiefung (78) in der Matrize (37)
luftdurchlässig ausgebildet sind, insbesondere mit einer
siebartigen Mantelfläche (71, 79) versehen sind.
47. Werkzeug nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet,
daß die luftdurchlässige Mantelfläche (79) der Matrize (37)
mit einer Kühl-Druckluftversorgung versehen ist und die
Mantelfläche (71) der Patrize (36) eine Absaugung für die
aufgeheizte Kühl-Druckluft aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035224 DE4035224A1 (de) | 1990-11-06 | 1990-11-06 | Verfahren, vorrichtung, werkzeug und spannrahmen zumverformen von gegenstaenden, insbesondere zum vorformmen von verstaerkungseinlagen bzw. verstaerkungseinlagenstapel fuer kunststofformteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035224 DE4035224A1 (de) | 1990-11-06 | 1990-11-06 | Verfahren, vorrichtung, werkzeug und spannrahmen zumverformen von gegenstaenden, insbesondere zum vorformmen von verstaerkungseinlagen bzw. verstaerkungseinlagenstapel fuer kunststofformteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035224A1 true DE4035224A1 (de) | 1992-05-07 |
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ID=6417722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035224 Withdrawn DE4035224A1 (de) | 1990-11-06 | 1990-11-06 | Verfahren, vorrichtung, werkzeug und spannrahmen zumverformen von gegenstaenden, insbesondere zum vorformmen von verstaerkungseinlagen bzw. verstaerkungseinlagenstapel fuer kunststofformteile |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4035224A1 (de) |
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