DE4035045A1 - Elektromotorische bremsbetaetigungsvorrichtung fuer schienenfahrzeuge - Google Patents
Elektromotorische bremsbetaetigungsvorrichtung fuer schienenfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromotorische Bremsbetä
tigungsvorrichtung, die gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
in der AT-3 89 279 B beschrieben ist.
Die bekannte Bremsbetätigungsvorrichtung arbeitet vor
teilhaft ohne eine gesonderte mechanische Nachstellvorrich
tung.
Auf der vorbeschriebenen bekannten Bremsbetätigungsvor
richtung basiert eine andere, durch die DE-37 09 952 C1 vor
bekannte Bremsbetätigungsvorrichtung, die sich dadurch aus
zeichnet, daß ein Dehnungsmeßstreifen, der direkt in den vom
Federspeicher abgegebenen Bremskraftfluß des Bremsgerätes in
tegriert ist, als ein Brückenzweig einer Wheatstoneschen
Brücke zur Erfassung der abgegebenen Bremskraft verwendet
wird.
Die Steuerung der Bremskraft auf den jeweilig gewünsch
ten Bremskraftwert erfolgt gemäß der DE-37 09 952 C1 durch
einen veränderlichen zweiten Widerstand in der Wheat
stoneschen Brücke, der von einem durch Infrarotlicht gesteu
erten Feldeffekttransistor gebildet ist, dessen Ausgangsklem
men einem Festwiderstand parallel geschaltet sind und dessen
Infrarotlichtquelle als Veränderungskommando des Widerstandes
einen variablen Strom konstanter Spannung erhält.
Bei der Verwirklichung und Erprobung jener bekannten
elektromotorischen Bremsbetätigungsvorrichtung hat sich her
ausgestellt, daß die Störungsanfälligkeit der Bremskraft
werterfassung durch Streuströme nicht unerheblich ist und be
sondere Abschirmungsmaßnahmen erfordert. Verständlich wird
dies durch die Tatsache, daß die Widerstandsänderungen in den
Dehnungsmeßstreifen als Maß für die Bremskraftveränderung
sehr gering sind und daher verstärkt werden müssen. Gleich
zeitig hat sich herausgestellt, daß auch die Steuerung durch
den Feldeffekttransistor temperatur- und störspannungs
empfindlich ist. Zudem ist die in der Wheatstoneschen Brücke
für den Null-Abgleich zu überwachende Widerstandsänderung
sehr gering und erfordert daher empfindliche Nullspannungs
verstärker, die den Null-Abgleich feststellen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,
eine auf der eingangs beschriebenen bekannten Bremsbetäti
gungsvorrichtung (AT-3 89 279 B) basierende störungssichere
und präzise arbeitende Weiterentwicklung zu schaffen.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß entsprechend dem
Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung hat die erwähnten Nachteile vermieden, in
dem statt der Dehnungsmeßstreifen der Weg einer mechanischen
Federung benutzt wird. Als mechanische Federung kommen bei
spielsweise Tellerfedern als Maß für die Kräfte in Frage, die
durch die Tellerfedern auf das Bremsgestänge übertragen wer
den.
In der Praxis ist es ohne Schwierigkeiten möglich, einen
Tellerfederweg im zulässigen Elastizitätsbereich von minde
stens 1,5 mm zu erreichen. Nach dem Erfindungsgedanken soll
dieser 1,5 mm messende Federweg durch eine Hebelübersetzung
1 : 10 auf 15 mm vergrößert werden. Der Hebelweg von 15 mm
wirkt auf einen wegabhängig veränderlichen Widerstand, so daß
über diesen Federweg eine beliebig große Widerstandsänderung
erzeugt werden kann. Es ist möglich, Widerstandsänderungen
von 0-1000 Ohm aber auch von 0-10 000 Ohm oder mehr dar
zustellen.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal soll nun der
zweite veränderliche Widerstand in der Wheatstoneschen
Brücke ebenfalls die gleich hohen Werte aufweisen, wie sie
über die Tellerfedern an dem wegveränderlichen Widerstand er
zeugt werden.
Es ist einleuchtend, daß durch diese mit der Erfindung
geschaffenen hohen Widerstandsänderungen der Brückenabgleich
sehr viel störungsunabhängiger ist, so daß empfindliche Ver
stärkungsgeräte nicht mehr notwendig sind.
Nachdem die Federwegkennlinie der Tellerfeder einmal
festgelegt und bekannt ist, kann über diesen Weg der Wider
standswert äquivalent zur abgegebenen Kraft ermittelt werden
und der zweite veränderliche Widerstand kann, umgerechnet in
Bremskraft, geeicht bzw. abgeglichen zur Steuerung benutzt
werden.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel entsprechend der Erfindung dargestellt, es zeigen,
Fig. 1 eine mehr schematische Darstellung einer
elektromotorischen Bremsbetätigungsvor
richtung, deren Federspreicherbremsgerät
im axialen Längsschnitt dargestellt ist
und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines De
tails, etwa entsprechend dem in Fig. 1
mit der Ziffer II gekennzeichneten Pfeil.
Mit der Bezugsziffer 10 ist ein Elektromotor bezeichnet,
z. B. ein Gleichstrom-Hauptschlußmotor von 24 Volt Betriebs
spannung. Der Elektromotor 10 wird hier als elektrischer Auf
zugsmotor bezeichnet. Die Welle 11 des Motors 10 ist mit ei
ner Gewindespindel 12 drehverbunden.
Die drehbare Gewindespindel 12 ist gegen Axialbewegung
gesichert und trägt eine Kugelumlaufmutter 14, welche kraft-
und formschlüssig in einem Federteller 15 untergebracht ist.
Der äußere Rand des Federtellers 15 ist über eine Tel
lerfeder 13 mit dem inneren Ende 47 des Schubzugrohres 16
kraftschlüssig - insbesondere druckfest - verbunden, wobei
die Tellerfeder 13 an dem verstärkten Ende 47 des Schubzug
rohres 16 geführt wird.
Das Schubzugrohr 16 wird durch eine Speicherfeder 23 aus
dem Gehäuse 24 in Richtung P nach außen gedrückt. Der elek
trische Aufzugsmotor 10 hingegen wird über eine Einspeisung
bei E1 und E2 mit elektrischer Leistung in Spannrichtung y des
insgesamt mit 25 bezeichneten Federspeichers beaufschlagt und
drückt hierbei die Speicherfeder 23 über den Gewindetrieb 12,
14 zusammen und zieht dabei das Schubzugrohr 16 in das Ge
häuse 24 zurück.
Das äußere Ende des Schubzugrohres 16 ist mit einem Auge
17 versehen, das seinerseits mit einem nur schematisch im
Verhältnis verkleinert dargestellten Bremsgestänge 18 bewe
gungsverbunden ist.
Die Bremsbacken 19 mit Bremsbelägen 20 wirken auf eine
ebenfalls nur schematisch dargestellten Bremsscheibe 21 auf
einer Achse 22.
Mit dem inneren erweiterten Ende 47 des Schubzugrohres
16 ist ein mit Außengewinde versehener Gleitring 45 bei 48
verschraubt. Die kreiszylindrische Innenmantelfläche 49 des
Gleitringes 45 bildet gemeinsam mit der kreiszylindrischen
Außenmantelfläche 50 der Kugelumlaufmutter 14 eine axiale
Gleitführung über einen maximalen Federweg s der Tellerfeder
13. Die relative axiale Gleitbewegung zwischen den Flächen
49, 50 über den maximalen Federweg s wird durch Anschläge be
grenzt.
Um die Tellerfeder 13 gegen Überdehnung zu schützen, ist
der Zwischenraum zwischen dem Federteller 15 und dem inneren
Ende 47 des Schubzugrohres 16 vermittels der Anschläge 54
(Unterfläche des Federtellers 15) und 53 (obere Stirnfläche
des inneren Endes 47) als Hubbegrenzung ausgebildet.
Der am unteren Ende der Kugelgewindemutter 14 angesetzte
Flansch 52 dient dazu, das Schubzugrohr 16 bei der Einwärts
bewegung in Richtung y über den mit einem Außengewinde 48 in
das innere Ende 47 des Schubzugrohres 16 eingeschraubten
Gleitring 45 mitzuschleppen. Hierbei kann sich der Flansch 52
gegen die untere Stirnfläche 51 des Gleitringes 45 legen.
Der durch die Tellerfeder 13 bei Kraftbeaufschlagung
entstehende Federweg wird über einen axial beweglichen Stift
40 auf einen Hebelarm 41 übertragen. Die Lagerung des Hebel
armes 41 steht über eine als Druckfeder 42 ausgebildete Feder
ständig unter einem Druck, der sicherstellt, daß ein Lager
spiel bei der Bewegung des Stiftes 40 nicht wirksam werden
kann.
Der Hebel 41 wirkt seinerseits auf den Stößel 43, der
einen veränderlichen Widerstand 90b in einem Gehäuse 44 betä
tigt. Da der Hebelarm 41 einen kleinen Kreisbogen beschreibt,
ist sein Ende, das auf den Stößel 43 drückt, bei 55 kugelig
ausgebildet, so daß keine wesentlichen seitlichen Kräfte bei
dem geringen Federdruck der Feder 43 wirksam werden können.
Die Lagerung des Hebelarmes 41 und das Gehäuse 44 sind auf
einer gemeinsamen Halteplatte 46 befestigt, die ihrerseits
mit dem Schubzugrohr 16, zweckmäßig mit dessen innerem Ende
47, starr bewegungsverbunden ist.
Der im Verhältnis 1 : 10 über den Hebel 41 übertragene Fe
derweg verändert den Widerstand 90b gleichsinnig mit dem
durchlaufenen Federweg.
Das Zusammenspiel der einzelnen Teile in den Fig. 1 und
2 sei im folgenden erläutert:
Bei gleichgroßen Brückenwiderständen 90a + 90b ist die Wheatstonesche Brücke mit den beiden gleich großen Festwider ständen 100 abgeglichen. An den Klemmen K1 und K2 herrscht die Spannung O. Dieser Zustand ist der normale Zustand, bei spielsweise bei einem stehenden Fahrzeug oder einem mit un veränderlicher Geschwindigkeit sich bewegenden Fahrzeug. Hierbei ist es gleichgültig, ob eine Bremskraft wirkt oder nicht. Es muß nur die Bremskraft gleich bleiben.
Bei gleichgroßen Brückenwiderständen 90a + 90b ist die Wheatstonesche Brücke mit den beiden gleich großen Festwider ständen 100 abgeglichen. An den Klemmen K1 und K2 herrscht die Spannung O. Dieser Zustand ist der normale Zustand, bei spielsweise bei einem stehenden Fahrzeug oder einem mit un veränderlicher Geschwindigkeit sich bewegenden Fahrzeug. Hierbei ist es gleichgültig, ob eine Bremskraft wirkt oder nicht. Es muß nur die Bremskraft gleich bleiben.
Wird durch Änderung des Widerstandes 90a als Befehlsge
ber die Bremskraft verändert, dann gibt es zwei Möglichkei
ten: entweder soll die Bremskraft erhöht werden oder es soll
die Bremskraft verrringert werden. Der veränderliche Wider
stand 90b ist so geschaltet, daß mit in Richtung P herausfah
rendem Schubzugrohr 16 sich auch sein Widerstand vergrößert.
Wenn nunmehr der Widerstand 90a willkürlich vergrößert wird,
um die Bremskraft zu erhöhen, dann wird durch die Änderung
und Vergrößerung des Widerstandes 90a die Klemmenspannung K2
positiv gegenüber K1.
Die zwischen K2 und K1 entstandene Brückenspannung mit
positiver Klemme K2 bewirkt über das Schaltgerät 36, daß die
Klemmen E3, E4 der Haltebremse 26 Spannung bekommen und die
Haltebremse sich löst.
Dadurch wird die Speicherfeder 23 frei und drückt über
die sich frei drehende Kugelgewindespindel 12 das Schubzug
rohr 16 auswärts in Richtung P und vergrößert damit den
Bremsdruck. Der sich vergrößernde Bremsdruck hat bei der Tel
lerfeder 13 ebenfalls einen Federweg zur Folge, der im Ver
hältnis 1 : 10 auf den Widerstand 90b wirkt und ihn so lange
vergrößert, bis die Widerstände 90a und 90b gleich sind und
die Brücke wieder abgeglichen ist. Die Spannung an den Klem
men K1, K2 verschwindet, und die Elektromagnetbremse 26 er
hält über die Klemmen E3, E4 Spannung. Damit ist der erhöhte
Bremsdruck fixiert.
Soll in einem anderen Falle der Bremsdruck verringert
werden, dann wird der Widerstand 90a verringert und damit er
gibt sich an den Klemmen K1, K2 eine anders gepolte Spannung
als im vorhergehenden Beispiel. K2 wird negativ. Dies hat zur
Folge, daß das Schaltgerät 36 zunächst wieder die Elektroma
gnetbremse 26 öffnet, indem die Spannung an den Klemmen E3,
E4 abgeschaltet wird. Gleichzeitig erhält jedoch jetzt der
Elektromotor 10 über die Klemmen E1, E2 aus dem Schaltgerät
36 eine Versorgungsspannung, die den Motor in Aufzugsrichtung
y bewegt und damit die Speicherfeder 23 zusammenpreßt, was
einen verminderten Bremsdruck zur Folge hat.
Diese Verminderung geschieht auch über den Hebel 41 und
den Widerstand 90b so lange, bis die beiden Widerstände 90a
und 90b die gleichen Werte haben. Dann ist an den Klemmen K1,
K2 die Brückenspannung 0. Dadurch wird der Motor 10 an den
Klemmen E1, E2 spannungslos und die Bremse 26 erhält an den
Klemmen E3, E4 über das Schaltgerät 36 wieder Spannung und
der verringerte Bremsdruck ist fixiert.
Es sei noch erwähnt, daß die beiden parallel zu den ver
änderlichen Widerständen 90a und 90b angeordneten hochohmigen
Anzeigeinstrumente 56, 57 mit analoger oder mit digitaler An
zeige (z. B. mit Leuchtziffern-Anzeige) versehen sein können.
Immer wenn die Brücke abgeglichen ist, müssen die beiden
Anzeigeinstrumente 56, 57 den gleichen Wert anzeigen. Dies
ist ein Kennzeichen dafür, daß der Bremsvorgang ordnungsgemäß
abläuft und die eingestellte Bremskraft auch erreicht ist.
Wenn nach geraumer Betriebszeit die Bremsbeläge 20 der
Bremsbacken 19 verschlissen sind, dann wird der Abgleich der
beiden Instrumente 56, 57 nicht mehr möglich sein, weil durch
den Verschleiß die Bremskraft nicht mehr ausreicht. Dies ist
das Alarmzeichen für das notwendige Auswechseln der Bremsbe
läge.
Ein besonderer Vorteil dieser soeben beschriebenen
Bremssteuerung liegt darin, daß die sonst notwendigen zusätz
lichen Endschalter, die die Stellung des aufgezogenen Feder
speichers markieren, nicht mehr notwendig sind.
In zweckmäßiger Weise kann der Stillsetzvorgang des Auf
zugsmotors 10 nach vollständig geöffneter Bremse über den Wi
derstand 90a = 0 Ohm durch ein Zeitglied verzögert werden, so
daß zwischen den Bremsbacken 19 und der Bremsscheibe 20 ein
Luftspalt entsteht, wodurch ein überflüssiges Gleiten der ge
lösten Bremsbacken 19 an der Bremsscheibe 20 verhindert wird.
Claims (5)
1. Elektromotorische Bremsbetätigungsvorrichtung für
eine einen Federspeicher, ein Bremsgestänge sowie Bremsbacken
aufweisende Bremsmechanik, insbesondere für Schienenfahr
zeuge, mit einem regelbaren Elektro-Aufzugsmotor für den bei
offener Bremse gespannten und sich beim Bremshub entspannen
den Federspeicher, wobei die von einem Federspeicher-Schub
zugrohr über ein Auge abgegebene Federspeicherkraft die
Bremse mittelbar über das Bremsgestänge beaufschlagt und wo
bei eine den Elektro-Aufzugsmotor in Federspeicher-Spannrich
tung beaufschlagende Einspeisung vorgesehen ist, mittels de
rer die abgegebene Federspeicherkraft veränderbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß in dem vom Federspeicher (25) aus
gehenden Bremskraftfluß eine mechanische Federung (13) zwi
schen dem Federspeicherteller (15) und dem inneren Ende (47)
des Schubzugrohres (16) angebracht ist, wobei ferner der Fe
derweg (bei s) der Federung (13) durch eine mechanische Über
setzung (41) vergrößert und auf einen veränderbaren Wider
stand (90b) übertragen wird und wobei eine Überlastung der
Federung (13) durch feste Anschläge (53, 54) begrenzt wird.
2. Elektromotorische Bremsbetätigungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Über
setzung aus einer Hebelübersetzung (41) besteht, deren Lager
spiel durch eine Federkraft (42) unwirksam gemacht wird.
3. Elektromotorische Bremsbetätigungsvorrichtung nach
Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der veränderliche Widerstand (90b) hochohmig und ein verän
derlicher Brückenzweig einer Wheatstoneschen Brücke ist, die
aus zwei gleich großen Widerständen (100) und einem weiteren
veränderlichen Widerstand (90a) besteht, der ebenfalls die
gleichen veränderbaren Widerstandswerte wie der Widerstand
(90b) aufweist.
4. Elektromotorische Bremsbetätigungsvorrichtung nach
einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brückennullabgleich den Ruhezustand von Elektro-Auf
zugsmotor (10) und Haltebremse (26) bewirkt, wobei der Elek
tro-Aufzugsmotor (10) spannungslos ist und wobei die Halte
bremse (26) unter Spannung steht und so eine Drehung des
Elektro-Aufzugsmotors verhindert.
5. Elektromotorische Bremsbetätigungsvorrichtung nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei gestörtem
Brückengleichgewicht und positiver Spannung an einer Klemme
(K2) über ein Schaltgerät (36) nur die Haltebremse (26) span
nungslos geschaltet wird und der Elektro-Aufzugsmotor (10)
stromlos bleibt und daß bei negativer Spannung an der Klemme
(K2) gleichzeitig mit der Spannungslosschaltung der elektro
magnetischen Haltebremse (26) der Elektro-Aufzugsmotor (10)
eingeschaltet wird, so daß die Speicherfeder (23) zusammenge
drückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035045 DE4035045A1 (de) | 1990-11-05 | 1990-11-05 | Elektromotorische bremsbetaetigungsvorrichtung fuer schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035045 DE4035045A1 (de) | 1990-11-05 | 1990-11-05 | Elektromotorische bremsbetaetigungsvorrichtung fuer schienenfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035045A1 true DE4035045A1 (de) | 1992-05-07 |
DE4035045C2 DE4035045C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6417614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035045 Granted DE4035045A1 (de) | 1990-11-05 | 1990-11-05 | Elektromotorische bremsbetaetigungsvorrichtung fuer schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4035045A1 (de) |
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