DE4034263A1 - Duesenanordnung fuer einen tintenstrahldruckkopf - Google Patents
Duesenanordnung fuer einen tintenstrahldruckkopfInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Tintenstrahldruck
köpfe und insbesondere die Anordnung von Düsen in
einem Tintenstrahldruckkopf.
Im Laufe der Entwicklung von Tintenstrahldruckern wur
den zahlreiche verschiedene Düsenanordnungen vorge
schlagen. Die frühesten Drucker verwendeten lediglich
eine Tintenfarbe, im allgemeinen schwarz, und wiesen
eine einzelne Düse oder eine rechteckige Anordnung von
Düsenelementen auf. In jüngerer Zeit finden zunehmend
Vollfarben-Tintenstrahldrucker Verwendung, die in der
Lage sind, außer in schwarzer Farbe zusätzlich in
drei verschiedenen Farben zu drucken. Für solche
Drucker wurden ebenfalls zahlreiche verschiedene Dü
senanordnungen entwickelt.
Eine nach dem Stand der Technik vorgeschlagene Düsen
anordnung für Farbdrucker besteht aus zwei Reihen von
Düsen, wobei sich jede der Reihen derart in eine Rich
tung erstreckt, daß sie einen kleinen Winkel mit der
Druckrichtung bildet, d. h. der Richtung, in welcher
sich der Druckkopf relativ zu einem zu bedruckenden
Blatt bewegt. Eine Reihe von Düsen kann zum Aufbringen
schwarzer Tropfen auf ein Blatt verwendet werden, wäh
rend die andere Reihe von Düsen in drei Gruppen unter
teilt ist, von denen jede Tinte in jeweils einer ande
ren Grundfarbe aufbringt.
Ein weiteres bekanntes Farbsystem verwendet subtrak
tive Grundfarben, wie Zyan, Magenta und Gelb. Durch
überlagerndes Aufbringen von Punkten verschiedenster
Kombinationen dieser Farben kann auf einem Blatt ein
gewisses Farbspektrum erzeugt werden. Jedoch ist die
Variationsbreite des mit den genannten Vorrichtungen
nach dem Stand der Technik erzeugbaren Farbbereichs
begrenzt.
Bei einem Druckvorgang, bei welchem durch Aufbringen
eines Musters von Punkten auf ein Blatt gedruckt wird,
geht man davon aus, daß dieses Blatt sich aus einer
rechteckigen Matrix von Stellen zusammensetzt, die auf
den Schnittstellen vertikaler Spalten und horizontaler
Zeilen liegen. Der Druckkopf ist zum Aufbringen von
einem oder mehreren Tintenpunkten an jede dieser Stel
len verfahrbar. Im Rahmen der vorliegenden Beschrei
bung soll sich eine "Spalte" in der Richtung erstrek
ken, in welcher das Blatt an dem Druckkopf vorbeige
führt wird, während die "Zeilen" parallel zur Bewe
gungsrichtung des Druckkopfes über das Blatt verlau
fen. Üblicherweise ist das Blatt während jedes Durch
laufs des Druckkopfes in Zeilenrichtung stationär ge
halten und wird zwischen den Durchläufen schrittweise
in Spaltenrichtung bewegt.
Wenn ein Druckkopf eine Reihe von Düsen aufweist, die
sich in einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Druck
kopfes in Zeilenrichtung erstrecken, kann während je
des Durchlaufs des Druckkopfes ein Band von Zeilen
gedruckt werden, wobei jeder Zeile in diesem Band eine
bestimmte Düse zugeordnet ist. Somit entsteht eine
gewisse Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt zu dem eine
einer bestimmten Zeile zugeordnete Düse eine bestimmte
Spalte erreicht und dem Zeitpunkt zu dem die der näch
sten, darauffolgenden Reihe zugeordnete Düse die selbe
Spalte erreicht. Die zur Steuerung der Betätigung der
einzelnen Düsen vorgesehenen Daten sind jedoch im all
gemeinen nach Spalten geordnet. Deshalb sind Logik
schaltungen erforderlich, um eine geeignete Zeitsteue
rung der Ausgabe von Daten, die bestimmten Spalten
zugeordnet sind, an aufeinanderfolgende Düsen zu er
möglichen. Dies erfordert nach dem Stand der Technik
vergleichsweise komplexe Logikschaltungen.
Ferner ist es bekannt, beim Drucken ein Zeilensprung
abtastverfahren zu verwenden, bei dem während jedem
Abtastvorgang abwechselnde Punktzeilen gedruckt wer
den.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das
Farbspektrum, das mit einem subtraktive Grundfarben
verwendenden Farbdrucker erzeugbar ist, zu vergrößern.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den
Ansprüchen der unabhängigen Ansprüche.
Die Erfindung schafft eine Düsenanordnung, welche eine
Vereinfachung der zur Ausgabe von Steuersignalen an
die einzelnen Düsen erforderlichen Logikschaltungen
ermöglicht.
Darüber hinaus ermöglicht die Düsenanordnung eine
Erleichterung des Zeilensprungabtastens.
Der Druckkopf ist mit einer Einrichtung zum Spritzen
von Tintenpunkten mehrerer unterschiedlicher Grundfar
ben eines Systems subtraktiver Grundfarben versehen,
wobei Punkte zweier Farben in einer von der helleren
zur dunkleren Farbe gehenden Reihenfolge auf eine ein
zige Stelle des Substrates aufgebracht werden.
Der Druckkopf ist in einer Abtastrichtung bewegbar und
weist eine Reihe von Düsen zum Aufbringen von Tinten
punkten auf ein Blatt auf, das in einer zur Abtast
richtung senkrechten Blattvorschubrichtung an dem
Druckkopf vorbei geführt wird, wobei die Reihe von
Düsen zur Abtastrichtung geneigt ist und der Druckkopf
betätigt wird, um einen vorbestimmten Mindestabstand
in der Blattzuführrichtung zwischen den von jeder Düse
aufgebrachten Punkten zu bilden, bei der die Düsen in
der Blattzuführrichtung voneinander um ein ganzzahli
ges Vielfaches des Mindestabstandes beabstandet sind,
das den Wert 2n hat, wobei n eine positive ganze Zahl
ist.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
zugehörige Zeichnung beschrieben.
Die Figur zeigt eine Vorderansicht eines Druckkopfes
mit einer erfindungsgemäßen Düsenanordnung.
In der Figur ist die Vorder- oder Ausgabefläche eines
Druckkopfes dargestellt, der eine Düsenplatte 2 auf
weist, die mit mehreren Düsen 4, 6, 8 und 10 versehen
ist, wobei jede Düse durch eine kleine kreisrunde Öff
nung gebildet ist, deren Durchmesser nach dem Fachmann
geläufigen Gesichtspunkten gewählt ist.
Die dargestellte Düsenanordnung besteht aus zwei pa
ralleleln Düsenreihen, wobei eine Reihe aus den Düsen
4, 6 und 8 besteht, die jeweils mit Quellen für Zyan-,
Magenta- und gelber Tinte verbunden sind, während die
zweite Reihe aus den Düsen 10 besteht, die sämtlich
mit Behältern für schwarze Tinte verbunden sind. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jede
Reihe aus 48 Düsen, wobei 16 aufeinanderfolgende Düsen
4 Zyan-Tintentropfen liefern, 16 aufeinanderfolgende
Düsen 6 zur Zufuhr von Magenta-Tintentropfen dienen
und 16 aufeinanderfolgende Düsen 8 gelbe Tintentropfen
zuführen. Jedoch können andere beliebige Düsenanzahlen
und Düsenverteilungen verwendet werden.
Gemäß der Erfindung sind bei einfarbigem Druck, zum
Beispiel mit schwarzer Tinte, nur die Düsen 10 akti
viert und alle 48 Düsen werden zum Drucken entlang 48
Zeilen auf dem Druckbogen verwendet. Der vertikale
Abstand zwischen den Zeilen entspricht dem vertikalen
Abstand A zwischen benachbarten Düsen 10. Vorzugsweise
wird diese Düsenanordnung zum Druck im Zeilensprungab
tastverfahren verwendet. Nach dem ersten Durchlauf des
Druckkopfes in der Abtastrichtung wird das Blatt in
der Blattvorschubrichtung um eine Strecke weiter be
wegt, die A/2 entspricht, wonach der Druckkopf den zwei
ten Durchlauf ausführt. Zu diesem Zeitpunkt ist ein
vollständiges Band gedruckt. Vor dem nächsten Durch
lauf wird das Blatt zur Vorbereitung des Drucks des
nächsten Bandes um eine Strecke weiter bewegt, die
48AxA-A/2 entspricht. Wird lediglich ein Drucken in
einer Richtung gewünscht, muß der Druckkopf vor Beginn
des nächsten Durchlaufs zum Ausgangspunkt zurückbewegt
werden.
Beim Vollfarbdruck werden jedoch vorzugsweise nur die
16 Düsen für schwarze Tinte am rechten Ende der Düsen
reihe für schwarze Tinte verwendet, so daß zum Drucken
mit jeder der vier Farben die gleiche Anzahl von Düsen
verwendet wird. Dies führt zu einer Vereinfachung der
zum Zuführen der Steuersignale zu den Düsen verwen
deten Schaltungen. Wenn die Daten mit der gleichen
Geschwindigkeit an die Düsen für jede Farbe zugeführt
werden, kann die Zeitsteuerungsschaltung zum Steuern
der Zuführung dieser Informationen vereinfacht werden.
Das Farbspektrum, das erzeugt werden kann, indem Tin
tenpunkte verschiedener Farben übereinander auf der
selben Stelle des zu bedruckenden Blattes aufgebracht
werden, entsprechend der Reihenfolge vergrößert wer
den, in der solche Punkte aufgebracht werden. Dies
kann zum Beispiel durch das Aufbringen der Punkte in
der Reihenfolge schwarz, zyan, magenta, gelb, oder
durch die Abfolge des Aufbringens erreicht werden,
die mit der dunkelsten Farbe beginnt und mit der hell
sten Farbe endet. Sollen nur zwei oder drei Tinten
farben auf eine bestimmte Stelle des Blattes aufge
bracht werden, sollten sie ebenfalls nach der zuvor
dargelegten Abfolge an ihren Positionen aufgebracht
werden.
Es wurde festgestellt, daß, besonders bei einem Sub
traktiv-Grundfarbensystem, die hellste Tinte, in die
sem Fall gelb, nur dann einen merkbaren Effekt auf die
Farbe des sich ergebenden Punktes haben kann, wenn sie
zuoberst auf die anderen Punkte aufgebracht wird. Wird
die Schicht gelber Tinte von einer der anderen Tinten
überlagert, wird die gelbe Tinte im wesentlichen über
deckt und ihr Beitrag zur entstehenden Farbe verrin
gert oder im wesentlichen eliminiert.
Da die schwarze Tinte auf jede der anderen drei Farb
tinten einen deisem ähnlichen Effekt haben würde, soll
te die schwarze Tinte stets zuerst auf jede Stelle,
auf der sie vorgesehen ist, aufgebracht werden, um so
zur endgültigen Tintenfarbe beizutragen.
Um verschiedenfarbige Tintenpunkte auf einfache Weise
auf die selbe Stelle eines Blattes aufzubringen sind
die Düsen 4, 6,8 und 10 derart angeordnet, daß während
des Farbdrucks ein Band von Reihen auf dem zu bedruc
kenden Blatt mit Tintenpunkten aus den Düsen 10 für
die schwarze Tinte versehen wird, die während des
Farbdruckvorgangs in einem ersten Durchlauf des Druck
kopfes verwendet werden. Das gleiche Band von Reihen
wird sodann durch Vorschieben des Blattes derart posi
tioniert, daß es in dem darauf folgenden Durchlauf mit
Tintenpunkten aus den Düsen 4 für Zyan-Tinte versehen
wird. Anschließend werden in einem weiteren Durchlauf
des Druckkopfes die Tintentropfen aus den Düsen 6 für
die Magenta-Tinte und schließlich, im nächsten Durch
lauf des Druckkopfes, die Tintentropfen aus den Düsen
8 für die gelbe Tinte aufgebracht. Auf jeder Stelle
des Blattes, auf der nur Tintenpunkte zweier oder
dreier Farben aufgebracht werden sollen, werden diese
jedoch stets in der bevorzugten Reihenfolge aufge
bracht, d. h.: wenn schwarze Tinte aufgebracht werden
soll, wird diese stets zuerst aufgebracht, und wenn
gelbe Tinte vorgesehen ist, so wird diese stets zu
letzt aufgebracht.
Obwohl die in der Figur dargestellte Anordnung die
besten Ergebnisse zeitigt, wurde festgestellt, daß im
wesentlichen ähnliche Ergebnisse erzielt werden wür
den, wenn die Positionen der Zyan- und Magenta-Düsen
gegeneinander vertauscht würden, da diese Farben sich
im Helligkeitsgrad sehr nahe kommen.
In jeder in der Figur dargestellten Düsenreihe sind
benachbarte Düsen um die Strecke B in der Abtastrich
tung des Druckkopfes, d. h. in der Zeilendruckrichtung,
voneinander beabstandet. Wie zuvor erläutert, sind die
Druckdaten, die zu Düsenaktivierungssignalen umgewan
delt werden müssen, mit Bezug zu vertikalen Spalten
der zu bedruckenden Fläche geordnet, so daß, wenn
jeweils eine Düse einer Zeile des Druckbereichs zu
geordnet ist, die Zeitsteuerung der Zufuhr der Düsen
aktivierungsignale zu jeder Düse entsprechend dem Ab
stand B zwischen benachbarten Düsen eingestellt sein
muß.
Dies erforderte, aufgrund der zuvor anstelle des Ab
standes B verwendeten Werte, bisher vergleichsweise
komplexe Zeitsteuerungsschaltungen.
Diese Zeitsteuerungsschaltungen können erheblich ver
einfacht werden, indem dem Abstand B ein Wert verlie
hen wird, der gleich dem Produkt von 2n, wobei n eine
positive ganze Zahl ist, und dem Abstand zwischen Spal
ten der Druckmatrix oder der horizontalen Auflösung
des Druckers ist. Der erste Term dieses Produkts kann
eine der ganzen Zahlen 2, 4, 8, 16, 32 etc., vorzugs
weise 16, sein.
Die horizontale Auflösung eines Druckkopfes wird von
der kleinstmöglichen Entfernung zwischen aufeinander
folgenden Punkten entlang einer zu druckenden Zeile
bestimmt. Dies wiederum ist bedingt durch den Aufbau des Druc
kers und die Geschwindigkeit, mit der die Treibersigna
le den einzelnen Düsen zugeführt werden. Üblicherweise
sind Drucker hoher Qualität derart ausgelegt, daß sie
eine Auflösung von 300 Punkten pro Inch aufweisen,
jedoch auch auf eine geringere Auflösung, zum Beispiel
150 Punkte pro Inch, einstellbar sind.
Daher ist in einem bevorzugten Auführungsbeispiel der
Wert des Abstandes B mit 16/300 = 0,0533 Inch und der
Abstand A mit 1/150 = 0,00666 Inch gewählt.
Wie aus dem vorhergehenden ersichtlich, entspricht die
Neigung oder Schrägstellung jeder Reihe von Düsen zur
Abtastrichtung des Druckkopfes A/B.
Da der horizontale Abstand B zwischen aufeinanderfol
genden Düsen jeder Reihe einen Wert hat, der gleich
dem kleinsten zulässigen Abstand zwischen Punkten mul
tipliziert mit einer durch eine ganzzahlige Binärzahl
wiedergegebenen Menge ist, können die zeitlichen Ab
stände, die zwischen der Zufuhr von Aktivierungssig
nalen zu benachbarten Düsen einzuhalten sind, um ein
Drucken in einer einzelnen Spalte zu ermöglichen, auf
einfache Weise durch Binärsignale gesteuert werden,
ohne daß zu diesem Zweck eine zusätzliche Interpola
tion erforderlich ist.
In der dargestellten Düsenanordnung ist die oberste
der Düsen 10 von der untersten der Düsen 4 um einen
Abstand C entfernt. Dieser Abstand kann jeden geeignet
Wert annehmen, wobei ein möglicher Wert zum Beispiel
das Doppelte der vertikalen Auflösung des Druckers
oder auch die vertikale Höhe einer Düsenreihe sein
kann.
Die zur Zufuhr der Düsensteuersignale zum Druckkopf
erforderliche Schaltung kann nach bekannten Prinzipien
ausgebildet sein. Der einzige Unterschied liegt darin,
daß anstelle der bisher verwendeten komplexen Zeit
steuerungsschaltungen nunmehr eine Zeitsteuerungs
schaltung verwendet werden kann, die ganzzahlige bi
näre Verschiebesignale liefert.
In Zusammenhang mit diesem Aspekt kann eine andere als
die dargestellte Düsenanordnung verwendet werden, vor
ausgesetzt, daß wenigstens eine Gruppe von Düsen vorhan
den ist, die sich in einem Winkel zur Abtastrichtung
des Druckkopfes erstreckt und daß jede der Düsen je
weils einer bestimmten Zeile aus einer Mehrzahl von
Zeilen in einem zu bedruckenden Bereich zugeordnet
ist.
Claims (13)
1. Verfahren zum Bilden farbiger Punkte auf einem Sub
strat mittels eines Farbtintendruckers mit Einrichtun
gen zum Aufbringen von Tintenpunkten von mehreren
Grundfarben eines subtraktiven Farbsystems, bei wel
chem Punkte mindestens zweier Farben auf eine einzige
Stelle des Substrates in einer von der dunkleren zur
helleren der beiden Farben gehenden Reihenfolge auf
gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Grundfarben vorgesehen sind und daß auf jede
Stelle des Substrates, auf welche Tinte mehrerer
Grundfarben, von denen eine die hellste Grundfarbe
ist, auf eine einzige Stelle des Substrates aufge
bracht wird, die Tinte der hellsten Grundfarbe zuletzt
aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drucker ferner Anordnungen (10) zum
Aufbringen schwarzer Tintenpunkte auf ausgewählte Stel
len des Substrates aufweist, und daß an jeder Stelle,
an der ebenfalls ein Punkt wenigstens einer Grundfarbe
aufgebracht werden soll, zuerst ein schwarzer Tinten
punkt aufgebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundfarben Zyan, Magenta und
Gelb sind, und daß, wenn ein Punkt gelber Tinte und
ein Punkt einer anderen Grundfarbe auf eine einzelne
Stelle aufgebracht werden sollen, der gelbe Tinten
punkt zuletzt aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tinten Phasenänderungstinten sind.
6. Druckkopf für einen Tintenstrahldrucker, mit ersten
Düsenanordnungen (4) zum Aufbringen von Tintenpunkten
einer ersten Grundfarbe und zweiten Düsenanordnungen
(6) zum Aufbringen von Tintenpunkten einer zweiten,
gegenüber der ersten Grundfarbe helleren Grundfarbe
auf ein Blatt, das an den Düsenanordnungen (4, 6) vor
bei in einer Blattvorschubrichtung vorgeschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnungen (4, 6)
derart relativ zueinander angeordnet sind, daß beim
Vorschub eines Blattes in der Blattvorschubrichtung
jeder Inkrementalbereich des Blattes an den ersten
Düsenanordnungen (4) vorbei läuft, bevor er an den
zweiten Düsenanordnungen (6) vorbei läuft.
7. Druckkopf nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
dritte Düsenanordnungen (8) zum Aufbringen von Tin
tenpunkten einer dritten Grundfarbe auf das Blatt,
wobei die dritten Düsenanordnungen (8), in Blattvor
schubrichtung gesehen, zwischen den ersten (4) und den
zweiten Düsenanordnungen (6) angeordnet sind.
8. Druckkopf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundfarben Grundfarben eines sub
traktiven Farbsystems sind.
9. Druckkopf nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet
durch vierte Düsenanordnungen (10) zum Aufbringen
schwarzer Tintenpunkte auf das Blatt, wobei die vier
ten Düsenanordnungen (10) derart angeordnet sind, daß
beim Vorschub eines Blattes in der Blattvorschubrich
tung jeder Inkrementalbereich des Blattes an den vier
ten Düsenanordnungen (10) vorbei läuft, bevor er an
den ersten (4) zweiten (6) oder dritten Düsenanord
nungen (8) vorbei läuft.
10. Druckkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß jede der Düsenanordnungen
(4, 6, 8, 10) aus einer gleichen Anzahl von Düsen be
steht.
11. Druckkopf für einen Tintenstrahldrucker, wobei der
der Druckkopf in einer Abtastrichtung bewegbar ist und
eine Reihe von Düsen zum Aufbringen von Tintenpunkten
auf ein Blatt aufweist, das in einer zur Abtastrich
tung senkrechten Blattvorschubrichtung an dem Druck
kopf vorbei bewegt wird, wobei die Reihe von Düsen zur
Abtastrichtung geneigt ist und wobei der Druckkopf
derart bewegbar ist, daß ein vorbestimmter Mindestab
stand in Blattvorschubrichtung zwischen von jeder Düse
aufgebrachten Punkten eingehalten ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Düsen in der Abtastrichtung um ein
ganzzahliges Vielfaches des vorbestimmten Mindestab
standes voneinander entfernt sind, wobei das ganzzah
lige Vielfache den Wert 2n aufweist, wobei n eine po
sitive ganze Zahl ist.
12. Druckkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
daß n den Wert 4 hat.
13. Druckkopf nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet daß der vorbestimmte Mindestabstand 1/150
Inch beträgt.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |