DE4031449A1 - Aktive polarisationskontrolle - Google Patents
Aktive polarisationskontrolleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Geräte und Verfahren zur
Kontrolle der Lichtpolarisation. Die Erfindung bezieht sich speziell auf
Geräte und Verfahren zur Kontrolle der Polarisation von Licht, welches
sich in einer optischen Faser ausbreitet. Noch spezieller bezieht sich
die Erfindung auf Geräte und Verfahren zur Kontrolle der Polarisation
des Lichtes in faseroptischen drehungsempfindlichen Systemen und in Laserkommunikationssystemen.
Ein faseroptisches Ringinterferometer enthält typisch eine Schleife
aus einem faseroptischen Material, in welchem sich gegenläufig ausbreitende
Lichtwellen befinden. Nach Durchlaufen der Schleife werden die
sich gegenläufig ausbreitenden Wellen zusammengeführt, so daß sie konstruktiv
oder destruktiv miteinander interferieren und auf diese Art ein
Ausgangssignal erzeugen. Die Intensität des optischen Ausgangssignals
verändert sich als Funktion der Interferenz, die von der relativen Phase
der gegenläufigen Wellen abhängt.
Faseroptische Ringinterferometer haben ihre speziellen Anwendungsvorteile
bei der Drehbewegungserfassung bewiesen. Drehbewegungen der
Schleife erzeugen eine relative oder nichtreziproke Phasendifferenz zwischen
den gegenläufigen Wellen in Übereinstimmung mit dem bekannten Sagnaceffekt,
wobei die Größe der Phasendifferenz eine Funktion der Winkelgeschwindigkeit
der Schleife um die Abtastachse ist. Das optische Ausgangssignal,
welches durch die Interferenz der gegenläufigen Wellen erzeugt
wird, variiert intensitätsmäßig als Funktion der Drehzahl der
Schleife. Drehzahlmessung wird durch Nachweis des optischen Ausgangssignals
und Verarbeitung des optischen Ausgangssignals zur Ermittlung der
Drehzahl durchgeführt.
Kenntnisse von Lichtpolarisation und Ausbreitung von Licht innerhalb
von optischen wellenleitenden Strukturen erleichtern ein Verständnis
der gegenwärtigen Erfindung. Es ist wohlbekannt, daß eine Lichtwelle
durch ein zeitabhängiges elektromagnetisches Feld dargestellt werden
kann, welches orthogonale elektrische und magnetische Feldvektoren mit
der gleichen Frequenz wie die Lichtquelle hat.
Eine elektromagnetische Welle, die sich durch eine sie leitende
Struktur ausbreitet, kann durch eine Gruppe von Normalmoden beschrieben
werden. Die Normalmoden sind die erlaubten elektrischen und magnetischen
Feldverteilungen innerhalb der führenden Struktur, wie zum Beispiel
einem optischen Wellenleiter. Die Feldverteilungen sind direkt mit
der Verteilung der Energie innerhalb der führenden Struktur verknüpft.
Die Normalmoden werden im allgemeinen durch mathematische Funktionen
dargestellt, die die Feldkomponenten innerhalb der Welle als Ausdrücke
von Frequenz und räumlicher Verteilung innerhalb der führenden Struktur
beschreiben. Die spezifischen Funktionen, die die Normalmoden des Wellenleiters
beschreiben, hängen von der Geometrie des Wellenleiters ab.
Für eine optische Faser, in der die geführte Welle innerhalb einer
Struktur mit kreisförmigem Querschnitt gleichbleibender Abmessungen beschränkt
wird, können sich nur Felder, die bestimmte Frequenzen und
Raumverteilungen haben, ohne ernsthafte Dämpfung ausbreiten. Die Wellen
mit Feldkomponenten, die sich ungedämpft ausbreiten, heißen Normalmoden.
Eine Einzelmodefaser wird nur eine räumliche Energieverteilung fortpflanzen,
die einer Normalmode für ein Signal mit fester Frequenz entspricht.
Beim Beschreiben von Normalmoden ist es praktisch, sich auf elektrische
und magnetische Feldrichtungen relativ zur Ausbreitungsrichtung
der Welle zu beziehen. Die Richtung des elektrischen Feldvektors in einer
elektromagnetischen Welle ist die Polarisation der Welle. Im allgemeinen
wird eine Welle zufällig polarisiert sein, wobei eine gleichmäßige
Verteilung elektrischer Feldvektoren besteht, die in alle Richtungen
zeigen, die für den gegebenen Mode erlaubt sind. Wenn alle elektrischen
Felder einer Welle in eine spezielle Richtung zeigen, ist die Welle linear
polarisiert. Wenn das Feld aus zwei orthogonalen elektrischen Feldkomponenten
gleicher Größe besteht, ist das elektrische Feld zirkular
polarisiert, da das zusammengesetzte elektrische Feld ein Vektor ist, der
sich um die optische Achse mit einer Winkelgeschwindigkeit dreht, die
gleich der Frequenz der Welle ist. Wenn die beiden linearen Polarisationen
ungleich sind, ist die Welle elliptisch polarisiert. Im allgemeinen
kann jede beliebige Polarisation durch die Summe aus zwei orthogonalen
linearen Polarisationen, zwei gegensinnig gerichteten Zirkulationspolarisationen
oder zwei gegeneinander rotierenden elliptischen Polarisationen
mit orthogonalen Hauptachsen ausgedrückt werden.
Die Grenze zwischen Kern und Umhüllung einer optischen Faser ist
eine dielektrische Grenzfläche an der bestimmte, gut bekannte Randbedingungen
der Feldkomponenten erfüllt werden müssen. Zum Beispiel muß die
Komponente des elektrischen Feldes senkrecht zur Grenzfläche stetig
sein. Eine Einzelmodefaser breitet elektromagnetische Energie durch Wellen
aus, bei denen eine elektrische Feldkomponente rechtwinklig zur
Kern-Umhüllungsgrenzfläche liegt. Da der Faserkern einen größeren Brechungsindex
als die Umhüllung hat und Licht mit Winkeln größer oder
gleich dem Totalreflexionswinkel auf die Grenzfläche fällt, bleibt,
durch die interne Reflexion an der Grenzfläche, das gesamte elektrische
Feld im wesentlichen im Kern. Um beide Bedingungen zu befriedigen, die
Stetigkeit und die internen Reflexionsbedingungen, muß die Radialkomponente
des elektrischen Feldes in der Umhüllung eine schnell abfallende
Exponentialfunktion sein. Das exponentiell abfallende Feld wird üblicherweise
"Leckfeld" genannt.
Die Geschwindigkeit eines optischen Signals hängt vom Brechungsindex
des Mediums, durch welches sich das Licht fortpflanzt, ab. Bestimmte
Materialien haben verschiedene Brechungsindizes für verschiedene Polarisationen.
Ein Material, das zwei Brechungsindizes hat, wird doppelbrechend
genannt. Eine übliche Einzelmodefaser kann als Zweimodefaser angesehen
werden, da sie zwei Wellen gleicher Frequenz und Raumverteilung
aber mit verschiedener Polarisation ausbreitet. Zwei verschiedenen Polarisationskomponenten
desselben Normalmodes können sich, abgesehen von
einem Geschwindigkeitsunterschied zwischen beiden Polarisationen, in
doppelbrechendem Material ungehindert ausbreiten.
Es ist bei vielen faseroptischen Systemen wünschenswert, Licht eines
bekannten Polarisationszustands an ausgewählten Punkten vorliegen zu
haben, die z. B. Eingang für polarisationsabhängige Komponenten sind, damit
die Fehler minimal gehalten werden können. Der Polarisationszustand
ist bei Einheiten, wie faseroptischen drehbewegungsempfindlichen Systemen,
besonders wichtig. In einem polarisierten, faseroptischen, drehbewegungsempfindlichen
System werden Driftabweichungen, die auf Änderung
der Polarisation zurückzuführen sind, durch die Qualität des Polarisators
bestimmt.
Der Polarisationszustand von Licht, welches sich in optischen Einzelmodefasern
ausbreitet, ist bezüglich Zeit oder Entfernung entlang
der Faser unstabil. In einem faseroptischen Drehbewegungssensor, der einen
Polarisator aufweist, wird der vorgesehene Polarisationszustand am
Ort der Polarisators eingestellt, bevor das optische Signal in die gegenläufigen
Wellen, die in die Sensorschleife eingehen, aufgeteilt
wird. Die zwei gegenläufigen Wellen, die aus der Sensorschleife zum Polarisator
zurückkehren, müssen Polarisationszustände haben, die zu dem
ursprünglich eingestellten Polarisationszustand passen.
Die Doppelbrechung normaler optischer Fasern verursacht jedoch im
allgemeinen eine Polarisationsfehlanpassung zwischen Eingangs- und Ausgangswellen.
Diese Polarisationsfehlanpassung verursacht verschiedene
unerwünschte Bedingungen, wobei die wichtigsten eine Verringerung der
Signalstärke und eine Erhöhung von parasitärem nichtreziprokem Signal am
Detektor erzeugen. Zusätzlich verändert sich die Doppelbrechung der Faser
mit der Zeit z. B. durch Temperaturänderung, akustische Belastungen,
mechanischen Deformationen, wie Biegen, Verdrehen, Quetschen oder
Knicken der Faser, und Fluktuationen magnetischer Felder. Die verursachte
zeitabhängige Polarisationsfehlanpassung führt zu einer unstabilen
Signalstärke und -drift des nichtreziproken Signalanteils, welcher gebraucht
wird, um die Drehzahl zu ermitteln. Beide, die statischen und
die zeitabhängigen Effekte der Polarisationsfehlanpassung, verringern die
Leistung des faseroptischen Drehbewegungssensors.
Ein linearer Polarisationszustand in einer optischen Faser wird mit
irgendeinem linearen Polarisatortyp erreicht, wie z. B. den im Patent
US-A 43 86 822 beschriebenen optischen Polarisator. Der Polarisationszustand
am Eingang ist im allgemeinen gleichgültig. Der Polarisator koppelt
Licht mit unerwünschter Polarisation aus der Faser und erlaubt
Licht, welches nur eine ausgewählte erwünschte Polarisation hat, sich
durch die Faser auszubreiten. Diese Schrift offenbart einen faseroptischen
Polarisator, bei dem ein Teil einer optischen Faser in einem Graben
eines Quarzsubstrates befestigt ist. Das Substrat und ein Teil der
optischen Faser sind geschliffen und poliert, um zur Ausbildung einer
Wechselwirkungszone einen Teil der Umhüllung der Faser zu beseitigen.
Der Teil der Faser in dem Graben ist, durch die polierte Oberfläche gesehen,
konvex gekrümmt. Der doppelbrechende Kristall ist auf dem Substrat
über der Wechselwirkungszone eng am Kern des faseroptischen Materials
befestigt. Der Kristall ist so angebracht, daß er teilweise den
Weg, des sich im Kern der optischen Faser ausbreitenden Lichts, kreuzt,
so daß Leckfeldkopplung das Licht der unerwünschten Polarisation von der
optischen Faser in den Kristall einkoppelt.
In früheren Systemen zur aktiven Polarisationskontrolle in faseroptischen
Drehbewegungssensoren war es nötig, Polarisatoren zu benutzen,
welche Licht mit der gewünschten Polarisation durchlassen, während sie
die unerwünschte Polarisationskomponenten in eine Richtung entließen,
die nicht kollinear mit der Ausgangsfaser ist. In solchen Systemen wird
der erwünschte Polarisationszustand erreicht, indem die Doppelbrechung
der Faser durch eine Polarisationskontrolleinheit in einen Zustand eingestellt
wurde, bei dem die Intensität des ausgesandten nicht kollinearen
Ausgangssignals minimal ist. Um den benötigten Polarisationszustand
aufrechtzuerhalten, muß ein ausgleichender Doppelbrechungseffekt in
der Sensorschleife des faseroptischen Drehbewegungssensors angewandt
werden. Die frühere Technik benötigte einen komplexen Polarisator, ein
zusätzliches Photodetektionsgerät und komplexe elektronische Kontrollkreise
zur Erzeugung der nötigen Rückkopplungssignale.
Polarisationskontrolle wird auch in faseroptischen Kommunikationssystemen
auf Basis kohärenten Lichts benutzt, bei dem das Trägersignal
eines Festkörperlasers langer Kohärenzlänge benutzt wird. Das Signal
wird amplituden-, frequenz- oder phasenmoduliert in den optischen Träger
übermittelt. In einem optischen Überlagerungsempfänger wird das Licht
von der Übertragungsfaser und das Licht eines lokalen Oszillatorlasers
gemischt, um eine Zwischenfrequenz zu erzeugen, die typisch im Mikrowellenbereich
liegt. Man benutzt Standard-Mikrowellentechnik, um das Zwischenfrequenzsignal
zu demodulieren.
Die Polarisationszustände der beiden interferierenden Lichtwellen
müssen auf den Mischer abgestimmt werden, um die optimale Signalempfindlichkeit
zu erreichen. Wenn eine normale Faser, die nicht den Polarisationszustand
erhält, als Übertragungsmedium benutzt wird, dann führt die
Doppelbrechung, die in solchen Fasern auftritt, im allgemeinen zu einer
Fehlanpassung im Polarisationszustand zwischen den beiden interferierenden
Lichtwellen am Photodetektor. Die Größe der Fehlanpassung wird, wegen
der oben beschriebenen Gründe im Fall des faseroptischen Drehbewegungssensors,
zeitlich unstabil sein. Um die nötige Polarisationsanpassung
zu erhalten, muß ein doppelbrechungskompensierender Effekt in den
lokalen Oszillator oder in den Signalarmen des Empfängers benutzt werden.
Das aktive Polarisationskontrollsystem, welches bei faseroptischen
drehbewegungsempfindlichen Sensoren benutzt wird, kann zur Kompensation
der Doppelbrechung eingesetzt werden.
Die früheren Polarisationskontrolltechniken, die in einem faseroptischen
Kommunikationssystem auf Basis kohärenten Lichts benutzt wurden,
benötigten ein aktives Polarisationskontrollsystem in jedem Faserarm,
der in den 3-dB-Koppler geht und einen oder zwei Polarisatoren, abhängig
davon, ob die Gleichgewichtsmischmethode benutzt wird oder nicht. Die
Polarisatoren können alternativ durch einen polarisationserhaltenden
Koppler ersetzt werden. Ein anderes Verfahren, die Polarisationsfehlanpassung
zu überwinden, benutzt einen polarisationsintensiven Empfänger,
einen bulkoptischen polarisierenden Strahlteiler und zwei Sätze Detektorelektronik.
Wenn die Gleichgewichtsmischmethode benutzt wird, dann
verdoppelt sich die Anzahl der Komponenten. Alle diese früheren Polarisationskontrolltechniken
haben eine Vielzahl von Komponenten, hohe Komplexität
und Kosten.
Mohr, F. A. und Scholz, U. "Polarization Control for an Optical Fiber
gyroscope", Fiber Optic Rotation and Related Technology, Springer
Verlag, 1982, pp. 163-168 beschreibt eine bulkoptische Ausführung eines
Systems zur Ausbreitung eines optischen Signals ausgewählter Polarisationsrichtung
in einer optischen Faser. Der Apparat enthält eine optische
Faser, einen polarisierenden Strahlteiler zur Erzeugung eines optischen
Ausgangssignals aus der optischen Faser, einen Photodetektor, ein Paar
PZT-Faserquetscher und Selbstregelelektronik. Der polarisierende Strahlteiler
nimmt Licht von beiden, nämlich der gewünschten Polarisationsrichtung
und der unerwünschten Polarisation, aus der optischen Faser
auf. Nachdem das Signal aus der Faser polarisiert wurde, fällt es auf
den Photodetektor, der ein elektrisches Abweichungssignal abhängig von
der unerwünschten Polarisation erzeugt. Die Selbstregulierungselektronik
enthält ein Paar proportional integrierende Kontrollkreise, die die PZT-
Faserquetscher antreiben. Die Kontrollschaltkreise werden mit Rechtecksignalen
von einem Rechtoszillator moduliert, der zwei Schwingungen
erzeugt, die um 90° außer Phase sind.
US-A 47 53 507 offenbart einen Faserquetscher, der einen Rahmen
aufweist, der eine Vorlast auf eine optische Faser aufbringt, um Veränderungen
der Doppelbrechung durch Erhöhen oder Erniedrigen der Vorlast
zu erlauben. Die optische Faser und ein piezoelektrischer Wandler sind
in dem Rahmen enthalten und eine Spannungsquelle ist an dem piezoelektrischen
Wandler angeschlossen, um die Kraft auf die Faser zu steuern,
die den Brechungsindex der Faser mit Hilfe des photoelastischen Effekts
beeinflußt. Diese Schrift offenbart auch drei Faserquetscher, die in einer
Linie entlang der Länge einer Faser angeordnet sind, um die Polarisation
des Lichts, das von der Faser geleitet wird, einzustellen.
US-A 47 29 622, US-A 47 25 113 und US-A 46 95 123 offenbaren alle
faseroptische Polarisationskontrollsysteme, die einen Polarisator und
ein System Faserquetscher einschließen. Der Polarisator koppelt Licht
der unerwünschten Polarisation aus der optischen Faser. Das aus der Faser
ausgekoppelte Licht fällt auf einen Photodetektor, der ein elektrisches
Signal erzeugt, welches zur Steuerung der Faserquetscher benutzt
wird. Die Faserquetscher stellen die Eingangspolarisation am Polarisator
so ein, daß die Intensität des ausgekoppelten Lichts minimalisiert wird.
US-A 43 89 090 offenbart eine faseroptische Polarisationssteuerung,
bei der Teile der Faser über drei Spulen gewunden werden. Die Spulen
sind auf einer gemeinsamen Achse zur Einstellung der Polarisation des
Lichtes, welches von der Faser geführt wird, rotierbar angeordnet.
Die Erfindung überwindet die Schwierigkeiten der früheren aktiven
Polarisierungskontrollsysteme, indem zweidimensionale Polarisationskontrollmodulation
verwendet wird. Die Vorteile der Erfindung werden erreicht,
ohne daß teure polarisationserhaltende Fasern benötigt werden.
Die Erfindung erzeugt Signale zur Selbstregulierung der Polarisation,
um die Abweichung des Polarisationszustandes in einem faseroptischen
Drehbewegungssensor durch orthogonale Modulation zu korrigieren, indem
zwei Bänke Doppelbrechung verändernde Wandler innerhalb der drehbewegungsempfindlichen
Schleife eingefügt sind. Die Erfindung hat daher den
Vorteil, komplexere und teurere zweifach ausgeführte Ausgangspolarisatoren
einzusparen.
Die Erfindung erzeugt Signale zur Selbstregulierung der Polarisationszustandsabweichung
in Laserkommunikationssystemen, indem zwei Bänke
von Doppelbrechung beeinflussenden Wandlern orthogonal moduliert werden,
die sich entweder in den Kommunikationsarmen oder den lokalen Oszillatorsignalarmen
am Empfänger befinden. Die Erfindung hat daher den Vorteil
geringerer Komplexität gegenüber anderen Systemen, wobei sie eine
deutliche Erhöhung in der Bandbreite erlaubt, die zur Übertragung von
Daten zur Verfügung steht.
Ein erfindungsgemäßes System zur Kontrolle der Polarisation von
Licht, welches von optischen Wellenleitern geführt wird, enthält Mittel
zur Kontrolle der Doppelbrechung des optischen Wellenleiters, einschließlich
eines ersten und eines zweiten Wandlers, die so angeordnet
sind, daß sie auf den optischen Wellenleiter entlang paralleler Achsen
einwirken, und ein dritter Wandler sich auf einer Achse befindet, die
sich zwischen den parallelen Achsen befindet und ihnen gegenüber um 45°
verdreht ist. Die Erfindung weist weiterhin Mittel auf, um ein erstes
Kontrollsystem an jeden, den ersten und den zweiten Wandler, zu legen
und Mittel, um ein zweites Signal an den dritten Wandler anzulegen, wobei
das erste und zweite Signal zeitlich um 90° phasenverschoben sind.
Das System enthält Mittel zur Erzeugung eines elektrischen Signals, welches
von der Intensität des Lichtes abhängt, das von dem optischen Wellenleiter
geführt wird und Mittel zur Verarbeitung des elektrischen
Signals, um ein Signal abhängig von der Abweichung des Polarisationszustands
des Lichts, das durch den optischen Wellenleiter geführt wird,
von einem Polarisationssollwert zu erzeugen. Die Erfindung schließt
Mittel zur Kombination des Abweichungssignals mit dem ersten und zweiten
Kontrollsignal ein, um den Unterschied zwischen Polarisationszustand des
geführten Lichtes und den Polarisationssollwert zu minimalisieren.
Jeder, der sich erfindungsgemäß im System befindlichen Wandler enthält
vorzugsweise einen piezoelektrischen Faserquetscher, der die Doppelbrechung
des optischen Wellenleiters über den photoelastischen Effekt
einstellt.
Ein System, welches sich in Übereinstimmung mit der Erfindung befindet,
kann weiterhin einen Polarisator einschließen, der so angeordnet
ist, daß er eine Referenzpolarisation in dem optischen Wellenleiter liefert.
Das System kann auch einen ersten Oszillator zur Erzeugung des ersten
Kontrollsignals, erste Mittel zur Verstärkung des ersten Kontrollsignals,
zweite Mittel zur Verstärkung des zweiten Kontrollsignals und
Mittel zur unabhängigen Verstärkungskontrolle der ersten und zweiten
Verstärkungsmittel enthalten.
Das Polarisationskontrollsystem entsprechend der Erfindung enthält
vorzugsweise einen zweikanalphasenempfindlichen Detektor, welcher auf
beide, entweder auf das in Phase liegende oder um 90° phasenverschobene
Signal zur Demodulation des elektrischen Signals reagiert, welches von
der Lichtintensität im optischen Wellenleiter abhängt.
Die Erfindung befaßt sich auch mit einem faseroptischen Drehbewegungssensor,
der mit den oben beschriebenen Polarisationskontrolleinheiten
aufgebaut ist. Der erfindungsgemäße faseroptische Drehbewegungssensor
enthält eine optische Faser, die mit einer Sensorschleife ausgebildet
ist, Mittel zur Einführung gegenläufig sich ausbreitender optischer
Wellen in die Sensorschleife, Mittel zur Verarbeitung der gegenläufig
sich ausbreitenden Wellen, die ein Signal in Abhängigkeit der Drehbewegung
der Sensorschleife erzeugen, und Mittel, um das drehbewegungsabhängige
Signal zur Kontrolle der Polarisation der gegenläufig sich ausbreitenden
Lichtwellen zu verarbeiten. Der erfindungsgemäße faseroptische
Drehbewegungssensor enthält weiter einen Polarisator, der so angeordnet
ist, daß er eine Referenzpolarisation für die gegenläufig sich ausbreitenden
optischen Wellen liefert.
Die Erfindung befaßt sich auch mit Laserkommunikationssystemen,
welche das oben beschriebene Polarisationskontrollsystem enthalten. Die
erfindungsgemäßen laseroptischen Kommunikationssysteme enthalten Mittel
zur Erzeugung eines ersten Signals, welches ein optisches Trägersignal
mit dem überlagerten Datensignal enthält. Das Laserkommunikationssystem
enthält weiter Mittel zur Erzeugung eines zweiten optischen Signals zur
Demodulation des Datensignals und Mittel zur optischen Signalmischung
des ersten und zweiten optischen Signals. Das laseroptische Kommunikationssystem
enthält auch Mittel zur Verarbeitung der gemischten optischen
Signale, um die Polarisation des zweiten optischen Signals zu kontrollieren,
damit das erste und zweite optische Signal dieselbe Polarisation
haben, wenn sie gemischt sind.
Das laseroptische Kommunikationssystem kann weiterhin ein erstes
optisches wellenleitendes Mittel zur Führung des ersten optischen Signals
enthalten, ein zweites optisches wellenleitendes Mittel zur Führung
des zweiten optischen Signals, optische Koppelmittel zur Vereinigung
des ersten und zweiten optischen Signals, einen Detektor zur Erzeugung
eines elektrischen Signals, welches von der Intensität des kombinierten
optischen Signals abhängt und Mittel zur Verarbeitung des elektrischen
Signals, um ein Abweichungssignal zu erzeugen, welches von der Differenz
der Polarisationszustände des Lichts abhängt, welches in den ersten und
zweiten wellenleitenden Mitteln geführt wird.
Die Erfindung enthält auch ein Verfahren zur Kontrolle der Polarisation
von Licht, welches durch einen optischen Wellenleiter geführt
wird, welches die Schritte zur Kontrolle der Doppelbrechung des optischen
Wellenleiters enthält, gegeben durch Schritte, bei denen ein erster
und ein zweiter Wandler so angeordnet sind, daß sie auf einem optischen
Wellenleiter entlang paralleler Achsen arbeiten und bei denen ein
dritter Wandler auf einer Achse zwischen den parallelen Achsen und ihnen
gegenüber winkelmäßig um 45° verschoben ist. Das Verfahren enthält
auch Schritte zum Anlegen eines ersten Steuersignals an beide, den ersten
und zweiten Wandler und zum Anlegen eines zweiten Steuersignals an
den dritten Wandler, wobei das erste und zweite Steuersignal zeitlich um
90° verschoben sind. Das Verfahren enthält auch Schritte zur Erzeugung
eines elektrischen Signals, welches abhängig von der Intensität des
Lichts ist, welches von dem optischen Wellenleiter geführt wird und enthält
auch Schritte zur Verarbeitung des elektrischen Signals zur Erzeugung
eines Signals entsprechend der Abweichung zwischen den Polarisationszuständen
des Lichts, da in dem optischen Wellenleiter geführt wird
und einem vorbestimmten Polarisationssollwert. Das Verfahren enthält
weiter den Schritt, das Abweichungssignal mit dem ersten und zweiten
Steuersignal zu kombinieren, um die Differenz zwischen dem Polarisationszustand
des Lichts, das von dem optischen Wellenleiter geführt wird
und den Polarisationssollwert zu minimieren.
Das Verfahren kann auch den Schritt enthalten, jeden Wandler mit
einem piezoelektrischen Faserquetscher auszubilden, der die Doppelbrechung
des optischen Wellenleiters mit Hilfe des photoelastischen Effekts
einstellt. Das Verfahren kann weiterhin den Schritt der Erzeugung einer
Referenzpolarisation in dem optischen Wellenleiter enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch die Schritte zur Erzeugung
des ersten Steuersignals mit einem ersten Oszillator, Verstärkung
des ersten Steuersignals, Erzeugung des zweiten Steuersignals mit einem
zweiten Oszillator, Verstärkung des zweiten Steuersignals und Erzeugung
unabhängiger Verstärkungskontrolle für das erste und zweite Verstärkungsmittel
enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren enthält vorzugsweise einen weiteren
Schritt zur Bestimmung der Signale, die in Phase und um 90° verschoben
sind, mit Hilfe eines zweikanalphasensensitiven Nachweisgeräts, das auf
beide, das Signal, welches in Phase ist und das Signal, welches um 90°
phasenverschoben ist, zur Demodulation des elektrischen Signals anspricht,
das von der Intensität des Lichts im optischen Wellenleiter abhängt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Polarisationskontrollsystem, welches eine Laserquelle,
eine optische Faser, eine Dreibankpolarisationskontrolleinheit,
einen Polarisator, einen Detektor und eine Zweikanalanalogsteuerung enthält.
Fig. 2 zeigt eine dreidimensionale Darstellung des Ausgangssignals
eines faseroptischen Drehbewegungssensorsystems, in Abhängigkeit der
beiden Spannungen, die an zwei Bänke von Doppelbrechung beeinflussenden
Wandlern in einer Polarisationskontrolleinheit angelegt werden und die
zusammen mit einer Sensorschleife benutzt werden.
Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung des Ausgangssignals von
Fig. 2 als Funktion der einen Spannung eines Doppelbrechung beeinflussenden
Wandlers, wenn der andere die Doppelbrechung beeinflussende Wandler
für maximales Lichtausgangssignal eingestellt ist.
Fig. 4 zeigt schematisch einen faseroptischen Drehbewegungssensor,
der eine aktive Polarisationskontrolleinheit enthält.
Fig. 5 zeigt ein faseroptisches Laserkommunikationssystem, welches
einen optischen Überlagerungsempfänger mit einzelnem Photodetektor und
aktiver Polarisationskontrolle enthält.
Fig. 6 zeigt ein faseroptisches Laserkommunikationssystem, welches
einen Gleichgewichtsmischer, zwei Photodetektoren und einen optischen
Überlagerungsempfänger mit aktiver Polarisationskontrolle enthält.
Fig. 7 zeigt eine per Hand einstellbare Polarisationskontrolleinheit
vom Schleifentyp zur Kontrolle der Lichtpolarisation in einer optischen
Faser.
Fig. 8 zeigt eine piezoelektrisch betriebene, belastungsinduzierte
Dreibank-Polarisationskontrolleinheit.
Fig. 9 zeigt einen Polarisator zum Polarisieren von Licht, welches
von einer optischen Faser geführt wird.
Fig. 10 zeigt einen akustooptischen Modulator, welcher benutzt
werden kann, um die Lichtfrequenz zu verändern.
Fig. 1 zeigt ein Servosystem 20 zur Polarisationskontrolle, welches
eine Polarisationskontrolleinheit 22, eine faseroptische Sensorschleife
24, einen Polarisator 26 und einen elektronischen Schaltkreis
28 enthält. Eine Lichtquelle 30, welche ein Festkörperlaser sein kann,
versorgt den Eingang der optischen Faser 32 mit einem kohärenten optischen
Strahl der Polarisation E₀.
Der Strahl der Polarisation E₀ wird über die optische Faser 32 in
die Polarisationskontrolleinheit 22 eingeführt. Die Polarisationskontrolleinheit
22 kann, wie in Fig. 8 gezeigt, drei PZT-Faserquetscher
34-36 aufweisen. Passende Strukturen für die PZT-Faserquetscher 34-36
sind in US-A 47 33 507 gezeigt.
Weiterhin, bezüglich Fig. 8, enthält jeder PZT-Faserquetscher 34-36
einen Rahmen 38, der ein PZT-Stellglied 40 festhält. Die optische Faser
32 ist zwischen dem Rahmen 38 und einem Ende des Stellglieds 40 befestigt,
so daß Anlegen einer passenden Spannung an das Stellglied 40
die transversale Kompressionskraft einstellt, welche das Stellglied 40
auf die optische Faser 32 aufbringt. Anwendung einer transversalen Kompressionskraft
auf eine optische Faser 32 ändert die Brechungsindizes
des Faserkerns und dadurch wird die Doppelbrechung der optischen Faser
32 eingestellt. Einstellung der Doppelbrechung der optischen Faser 32,
beeinflußt die Polarisation des Lichts, welches sich in dem unter Kompression
stehenden Abschnitt der Faser 32 ausbreitet.
Die drei PZT-Faserquetscher 34-36 sind mit geringen Zwischenräumen
der optischen Faser 32 angebracht. Die Faserquetscher 34 und 36 bringen
parallele Kompressionskräfte auf die optische Faser auf. Die Kompressionskraft,
die der Faserquetscher 35 auf die optische Faser 32 ausübt,
ist um 45° gegen die Kompressionskräfte der Quetscher 34 und 36
versetzt. Die drei PZT-Faserquetscher 34 bis 36 gestatten es, jeden beliebigen
Polarisationseingangszustand der Polarisationskontrolleinheit
22 in einen gewünschten Polarisationsausgangszustand umzuwandeln.
Die Lichtpolarisation am Ausgang der Polarisationskontrolleinheit
22 wird mit E₁ bezeichnet. Der Strahl mit Polarisation E₁ ist Eingangssignal
einer faseroptischen Sensorschleife 24, die in der optischen Faser
32 ausgebildet ist. Der von der faseroptischen Schleife 24 ausgehende
Lichtstrahl geht dann zum Eingang des Polarisators 26, der ein Signal
der Polarisation E₂ ausgibt. Das Signal mit der Polarisation E₂ fällt
dann auf den Photodetektor 42, der einen, der auffallenden Lichtintensität
entsprechenden, elektrischen Strom erzeugt.
Das elektrische Ausgangssignal des Photodetektors 42 wird von einem
Verstärker 44 verstärkt. Das verstärkte Signal wird dann einem Paar von
Mischern 46 und 48 eingegeben. Ein Modulationssignal 47, das von cos(ωt)
abhängt, wird an dem Mischer 46 eingegeben und ein Modulationssignal
49, welches von sin(ωt) abhängt, wird am Mischer 48 eingegeben. Die Oszillatoreingänge
zu den Mischern 46 und 48 sind somit gegenseitig um 90°
phasenverschoben. Die Ausgänge der Mischer 46 und 48 sind Eingänge der
Integratoren 39 bzw. 41. Die integrierten Signalausgänge der Integratoren
39 und 41 sind Eingänge der entsprechenden Summierungsschaltkreise
43 und 45. Der Summierungsschaltkreis 43 erhält ebenso das cos(ωt)-
Signal des Mischers 46, während der Summierungsschaltkreis 45 das
sin(ωt)-Signal, das in den Mischer 48 eingegeben wird, erhält.
Die Jonesmatrix des ersten PZT-Quetschers 34 ist:
Die 45°-Drehung zwischen PZT-Quetschern 34 und 35 wird durch die folgende
Jonesmatrix gebildet:
Die Jonesmatrix des zweiten PZT-Quetschers 35 ist:
Die 45°-Drehung zwischen PZT-Quetschern 35 und 36 wird durch die folgende
Jonesmatrix gebildet:
Die Jonesmatrix des dritten PZT-Quetschers 36 ist:
Die Winkel Φ₂ und Φ₁ sind die induzierten Doppelbrechungen oder Phasendifferenzen
des Lichts in der optischen Faser 32 in den drei PZT-Quetschern
34-36. Der erste und der dritte Faserquetscher 34 und 36 sind
elektrisch parallel verbunden, so daß die Doppelbrechungen, die durch
sie in die optische Faser 32 eingeführt wird, nominell gleich sind. Es
ist wichtig festzustellen, daß, obwohl Φ₁ die induzierte optische Phasendifferenz
zwischen den x- und y-Koordinaten ist, wobei x die Durchgangsachse
des Polarisators 26 ist, und als absolute Phase, die zur
y-Richtung des Lichts dazuaddiert ist, verstanden werden kann, Φ₂ nicht
so einfach auf die x- oder y-Achse bezogen werden kann. Der Winkel Φ₂ kann
als absolute Phase angesehen werden, die der Lichtausbreitung in einer
Richtung, die um 45° von der y-Richtung verdreht wird, dazuaddiert wird.
Obwohl eine Äquivalenz zwischen Φ₁ und y-Koordinate aufgestellt werden
kann, kann keine solche Äquivalenz zwischen Φ₂ und x-Koordinate hergestellt
werden.
Der Eingangspolarisationszustand E₀ der Lichtquelle 30 kann in Jonesmatrixform
geschrieben werden als:
Wobei die Ausbreitungskonstante in die j-Richtung ist:
Und nj ist der Brechungsindex in der j-Richtung.
Die Jonesmatrix des Polarisators 26 ist:
Dabei ist ε das Polarisationsextinktionsverhältnis. Das Extinktionsverhältnis
des Polarisators 26 gibt an, wie gut der Polarisator den unerwünschten
Polarisationsmode ausfiltert, der der orthogonale Mode für
faseroptische Drehbewegungssensoren ist.
Den Polarisationszustand des Lichtstrahls E₂ am Detektor 42 erhält
man dadurch, daß man alle Jonesmatrizen aller Komponenten der Polarisationskontrolleinheit
20 miteinander und mit dem Eingangspolarisationszustand
E₀ zusammenmultipliziert, was ergibt:
Die Intensität am Detektor 42 ist proportional zum Absolutquadrat der
Welle E₂, was ergibt:
E₂ † E₂ = ½[(1 + ε²) · (cx² + cy²)(1 - ε²)[(cx² - cy²)cos(Φ₂) + 2cxcy sin(kyz - kxz + Φ₁)sin(Φ₂)]]. (16)
Die Gleichungen können vereinfacht werden, indem Φ₁=K₁v₁ und
Φ₂=K₂v₂ gesetzt werden, wobei die vi die Spannungen sind, die an den
PZT-Quetschern angelegt werden und K₁=2πK₁ und K₂=2πK₂, wobei die Kj-
Frequenzen im Spannungsraum in Schwingungen pro Volt sind und
Dabei sind die Xj die Perioden im Spannungsraum in Volt.
Die mittlere Leistung am Detektor 42 als Funktion der angelegten
Spannungen ist:
I(ν₁,ν₂) = ¼[(1 + ε²) · (cx² + cY2) + (1 - ε²)[(cx² - cy²)cos(K₂ · v₂) + 2(1 - ε²)cxcy sin(kyz - kxz + K₁ · v₁)sin(K · v₂)]. (17)
Man kann die optische Faser 32 zwischen Laserquelle und Polarisationseinheit
so anordnen, daß der Polarisationszustand des Welleneingangssignals
zur Polarisationskontrolleinheit 22 die Beziehungen
cx = cy = c
und
ky = kx.
erfüllt. Das kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, daß man Fasern
mit großer Doppelbrechung auswählt, deren Symmetrieachse 45° relativ zur
ersten Polarisationskontrollstufe 34 orientiert ist. Die mittlere Leistung
wird dann:
Fig. 4 zeigt einen faseroptischen Drehbewegungssensor 50, der ein
automatisches Polarisationskontrollsystem in Übereinstimmung mit der Erfindung
enthält. Eine optische Quelle 52 gibt ein Signal an eine optische
Faser 53 ab, welche das Signal zur Quellenpolarisationskontrolleinheit
54 fortpflanzt, welche vorzugsweise die drei PZT-Faserquetscher
56-58, ähnlich den Faserquetschern 34-36, die oben beschrieben wurden,
enthält. Der Strahl, der von der Quellenpolarisationskontrolleinheit
ausgegeben wird, geht in den faseroptischen, bidirektionalen Koppler 59,
welcher einen Teil des Signals von der optischen Faser 53 in eine optische
Faser 63 einkoppelt. Licht, das nicht von der Faser 53 in die Faser
63 gekoppelt wird, wird in einer Lichtfalle 60 absorbiert.
Das Signal in der Faser 63 pflanzt sich dann in den Polarisator 62
fort, der in Fig. 9 gezeigt ist. Der Polarisator 62 kann so ausgeführt
sein, wie er in US-A 43 86 822 beschrieben ist. Andere Typen von Polarisatoren
können aber auch benutzt werden. Speziell ist es in der Erfindung
nicht notwendig, den vom Polarisator ausgehenden Strahl zu überwachen.
Daher kann die Erfindung auch mit einem York-Faserpolarisator
durchgeführt werden, wie er in Varnham et al., Optics Letters No. 9,
S. 306, 1984 beschrieben ist.
Wie in US-A 43 86 822 beschrieben ist, kann der Polarisator 62 der
Fig. 9 dadurch ausgebildet werden, daß die Gaser 63 in einem konvex gebogenen
Graben eines Substrats 70 angebracht wird. Das Substrat 70 und
der Zentralteil der Faser 63 in dem Graben sind geläppt, um koplanare
optisch flache Oberflächen in der Umhüllung der Faser 63 und dem Substrat
70 auszubilden. Ein doppelbrechendes Kristall 72 ist auf der optisch
flachen Oberfläche eng am Kern der Faser 63 angebracht. Das Kristall
72 und die geläppte Oberfläche der Faser 63 bilden den Polarisator
62. Das Leckfeld des Lichts in der Faser 63 wechselwirkt mit dem Kristall
72 in einer von der Polarisation der Lichtquelle abhängigen Weise.
Eine Polarisation, die eine kleinere Wellengeschwindigkeit im Kristall
72 als in der Faser 63 hat, wird aus der Faser 63 ausgekoppelt und erzeugt
eine Bulkwelle im Kristall 72. Eine Polarisation, die eine höhere
Wellengeschwindigkeit im Kristall 72 als in der Faser 63 hat, bleibt von
der Faser 63 geführt. Die Brechungsindizes des Kristalls sind so gewählt,
daß einer der beiden möglichen Polarisationszustände in der Faser
63 eine Bulkwelle im Kristall anregt, während der andere Polarisationszustand
von der Faser 63 geführt bleibt.
Der Polarisator 62 kann auch ausgeführt sein, wie in US-A 46 66 235,
US-A 46 95 123 oder US-A 47 25 113 angegeben ist.
Das Ausgangssignal des Polarisators 62 fällt auf einen optischen
Koppler 80, der das Eingangssignal von dem Polarisator 62 gleichmäßig
zwischen der Faser 63 und einer Faser 82 aufteilt. Der optische Koppler
koppelt die Lichtenergie zwischen den Fasern 63 und 82 vorzugsweise über
Leckfeldkopplung. Das Signal, welches in der Faser 63 bleibt, durchläuft
eine Polarisationskontrolleinheit 84.
Fig. 7 zeigt eine Struktur, die geeignet ist, die Polarisationseinheit
84 auszubilden. Eine geeignete Struktur für die Polarisationskontrolleinheit
84 der Fig. 7 ist in US-A 43 89 090 offenbart.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, enthält die Polarisationskontrolleinheit
84 eine Grundplatte 98, auf der eine Anzahl aufrechtstehender
Blöcke 99-102 befestigt sind. Zwischen nebeneinanderliegenden Blöcken
99-102 sind Spulenkörper 103-105 tangential auf einer Mehrzahl von entsprechenden
Stangen 106-108 befestigt. Die Stangen 106-108 sind gegeneinander
in axialer Richtung ausgerichtet und drehbar zwischen den entsprechenden
Blöcken 99-102 angebracht. Die Spulenkörper 103-105 sind im
wesentlichen zylindrisch und tangential zu den Stangen 106-108 angebracht,
wobei die Achsen der Spulenkörper 103-105 rechtwinklig zu den
Achsen der Stangen liegen. Die Faser 63 erstreckt sich durch axiale Bohrungen
in den Stangen 106-108, ist über jeden der Spulenkörper 103-105
gewickelt und bildet so drei entsprechende Spulen 109-111 aus. Die Radien
der Spulen 109-111 sind so gewählt, daß die Faser 63 belastet
wird, um ein doppelbrechendes Medium in jeder der Spulen 109-111 auszubilden.
Die drei Spulen 109-111 können unabhängig voneinander um die
betreffenden Achsen der Stangen 106-108 gedreht werden, um die Orientierung
der Doppelbrechung der Faser 63 einzustellen und so die Polarisation
des hindurchgehenden Lichts zu kontrollieren.
Der Durchmesser und die Anzahl der Wicklungen der Spulen 109-111
sind so gewählt, daß die äußeren Spulen 109 und 111 eine Phasenverschiebung
von einer viertel Wellenlänge verursachen, während die mittlere
Spule 110 eine Phasenverschiebung von einer halben Wellenlänge erzeugt.
Die Spulen 109 und 111 von einer viertel Wellenlänge kontrollieren
die Elliptizität der Polarisation und die Spule 110 mit halber Wellenlänge
kontrolliert die Polarisationsrichtung.
Das Licht, welches mit dem Koppler 80 in die Faser 82 eingekoppelt
ist, fällt auf eine Polarisationskontrolleinheit 120, die im wesentlichen
identisch der Polarisationskontrolleinheit 84 sein kann. Das Licht,
welches in die Faser 82 gekoppelt ist, bildet die gegen den Uhrzeigersinn
umlaufende Welle, welche in die Sensorspule des Drehbewegungssensors
50 eingeführt wird.
Das Ausgangssignal der Polarisationskontrolleinheit 84 breitet sich
in der Faser 63 zu einer Linse 122 aus, die das Licht auf einen akustooptischen
Modulator 124 fokussiert, welcher eine Braggzelle als Frequenzverschieber
darstellt. Ein geschlossener faseroptischer Drehbewegungssensor,
wie der faseroptische Drehbewegungssensor 50, kann einen
Frequenzschieber einschließen, der nahe dem Punkt eingebaut ist, wo jede
der gegenläufigen Wellen in die Sensorspule eingeführt wird und der dazu
dient, die rotationsinduzierte Phasenverschiebung aufzuheben. Die Größe,
mit der die Wellen frequenzmäßig eingestellt werden müssen, um die Phasenverschiebung
durch Sagnaceffekt auf Null zu bringen, zeigt die Drehzahl
der Sensorschleife an. Die Größe der Frequenzverschiebung kann
durch Messen des elektrischen Steuersignals, welches an den Frequenzverschieber
angelegt wird, ermittelt werden. Der Gebrauch von Frequenzverschiebungen,
um den Sagnaceffekt aufzuheben, erhöht den Dynamikbereich
faseroptischer Drehbewegungssensoren in großem Maße.
Ein akustooptischer Modulator vom Typ der Braggzelle enthält einen
Kristall, der durch einen akustischen Wandler zur Erzeugung akustischer
Wellen angesteuert wird. Die akustischen Wellen wechselwirken mit dem
Lichtstrahl, welcher sich durch den Kristall ausbreitet. Anlegen von
modulierten Signalen an den akustischen Wandler steuert die Frequenz ωm
der akustischen Welle im Kristall. Die akustischen Wellenfronten im Kristall
wirken als sich bewegendes Beugungsgitter, welches einen ersten
Anteil des senkrechten optischen Strahls durchläßt und einen zweiten
Anteil reflektiert. Wenn das optische Signal eine Frequenz ωo hat, dann
hat der reflektierte Strahl der Braggzelle die Frequenz ωo+ωm und
der durchgelassene Anteil des Strahles hat die ursprüngliche Frequenz
ωo.
Fig. 10 zeigt eine bevorzugte Ausführung für den akustooptischen
Modulator 124. Der akustooptische Modulator enthält einen Kristall 126,
bei dem ein akustischer Wandler 128 an einer Oberfläche 130 angebracht
ist. Der Kristall 126 hat Oberflächen 132 und 134, die gegenüber der
Oberfläche 130 gewinkelt sind. Die Oberflächen 130, 132 und 134 sind
vorzugsweise optisch perfekt flach ohne Oberflächenirregularitäten oder
Schlieren.
Weiterhin zeigt die Fig. 10, daß der einfallende Strahl parallel
zur Oberfläche 130 verläuft, so daß der Strahl die Oberfläche 132 unter
einem Winkel I′ relativ zur Oberflächennormalen 132 berührt. Die gewinkelte
Oberfläche 132 ist präzise geschliffen und hat den Brechungsindex
des Kristalls 126, um den Braggwinkel auszugleichen. Ein Teil des einfallenden
Lichts wird in den Kristall gebrochen und wechselwirkt mit den
akustischen Wellenfronten, die vom akustischen Wandler 128 erzeugt werden.
Ein Teil des optischen Strahls im Kristall wird durch die akustischen
Wellenfronten gebeugt und wird gegen die Oberfläche 134 gerichtet.
Der optische Strahl bricht sich an der Oberfläche 134, tritt kollinear
mit dem einfallenden Strahl aus und verläßt den Kristall.
Der akustooptische Modulator 124 wird von einem Oszillator 140 betrieben,
der vorzugsweise mit einer festen Frequenz zur Erzeugung einer
festen Modulationsfrequenz angelegt wird. Das Modulationssignal vom Oszillator
140, der einen Ausgang an der Signalverarbeitungseinheit 160
angeschlossen hat, wird mit dem Verstärker 142 verstärkt, bevor es an
den akustischen Wandler 128 angelegt wird.
Das Ausgangssignal des akustooptischen Modulators 124 fällt dann
auf die Linse 144, die den Strahl auf ein Ende einer optischen Faser 150
fokussiert, in der die Sensorspule 152 ausgebildet ist. Das Ausgangssignal
des akustooptischen Modulators 124 erzeugt die im Uhrzeigersinn sich
ausbreitende Welle in dem faseroptischen Drehbewegungssensor 50, wie der
Fig. 4 entnommen wird. Nach Durchlaufen der Sensorspule 152 erreicht
die im Uhrzeigersinn umlaufende Welle eine Schleifenpolarisationskontrolleinheit
156, welche vorzugsweise eine automatische Polarisationskontrolleinheit
nach der Erfindung ist, wie sie in Fig. 1 dargestellt
ist. Die Schleifenpolarisationskontrolleinheit 156 und die Quellenpolarisationskontrolleinheit
54 sind mit der Signalverarbeitungseinheit 160
verbunden.
Nach Durchlaufen der Schleifenpolarisationskontrolleinheit 156 erreicht
die im Uhrzeigersinn umlaufende Welle die Linse 170, die den
Strahl auf eine Oberfläche 172 eines akustooptischen Modulators 174
richtet. Der akustooptische Modulator 174 ist ähnlich wie der akustooptische
Modulator 124 ausgebildet. Der akustooptische Modulator 174
wird von einem spannungsgesteuerten Oszillator 176, der auch einen Ausgang
mit der Signalverarbeitungseinheit 160 verbunden hat, angesteuert.
Der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 176 ist eine Spannung
mit einer Frequenz, die abhängig von der Steuerspannung am Eingang des
spannungsgesteuerten Oszillators 176 ist. Die Frequenz, bei der der
spannungsgesteuerte Oszillator 176 betrieben wird, wird so eingestellt,
daß die Phasendifferenz des Sagnaceffekts zwischen der sich in Uhrzeigersinn
und gegen Uhrzeigersinn ausbreitenden Wellen verschwindet.
Das Ausgangssignal des akustooptischen Modulators 174 fällt senkrecht
auf eine Linse 180, die die gegen den Uhrzeigersinn umlaufende
Welle auf die optische Faser 82 fokussiert, welche das Licht zur Polarisationskontrolleinheit
120 führt. Die Polarisationskontrolleinheit 120
ist ähnlich der Polarisationskontrolleinheit 84 aufgebaut.
Die gegen den Uhrzeigersinn umlaufende Welle breitet sich über den
selben Weg aus, wie die im Uhrzeigersinn verlaufende Welle, jedoch in
umgekehrter Richtung. Die Wellen werden phasenverschoben, wenn die Sensorspule
152 um die Sensorachse rotiert. Die Wellen vereinigen sich im
Koppler 80, der die Wellen veranlaßt, ein Interferenzmuster in der Faser
63 auszubilden. Die interferierenden Wellen werden zu dem Photodetektor
200 geführt, der ein elektrisches Signal in Abhängigkeit der optischen
Intensität im Interferenzmuster erzeugt.
Das elektrische Signal des Photodetektors 200 wird vom Verstärker
202 verstärkt und dann durch ein Filter 204 gefiltert, welches die zweite
Oberwelle vom Signal beseitigt. Das Ausgangssignal des Filters 204
wird dann an einen phasenempfindlichen Detektor 206 geführt, der ein Referenzsignal
vom Signalerzeuger 208 erhält. Der Ausgang des phasenempfindlichen
Detektors 206 wird dann vom Integrator 210 integriert. Das
Referenzsignal des Signalgenerators 208 und der Ausgang des Integrators
210 werden an die Eingänge eines summierenden Verstärkers 212 angelegt.
Der summierende Verstärker 212 liefert die Ansteuerspannung für den
spannungsgesteuerten Oszillator 176. Die Steuerspannung des spannungsgesteuerten
Oszillators 176 ist so eingestellt, daß er eine Frequenzverschiebung
im akustooptischen Modulator 174 liefert, die die Sagnacphasenverschiebung
aufhebt.
Daten, die durch Aufnahme der zweiten Oberwelle des in Fig. 4 dargestellten
faseroptischen Drehbewegungssensors 50 gewonnen wurden, werden
in Fig. 2 in Abhängigkeit von den Spannungen, die an die Polarisationskontrolleinheit
156 angelegt sind, dargestellt. Die Daten werden
gut durch die vorher abgeleitete Gleichung (18) beschrieben. Auf der Poincarèkugel
stellt der Scheitelpunkt der Intensitätsstruktur einen wohldefinierten
Polarisationszustand dar. Dieser Polarisationszustand ist
durch die Bedingung festgelegt, daß das Ausgangssignal zur Kontrolle des
Polarisationszustands an der Ausgangsseite des Polarisators maximal sein
soll, so daß er sich entsprechend der Richtung, die durch den Polarisator
festgelegt ist, ausrichtet. Für kleine Störungen der schnell-langsam
Achsenphasendifferenz oder Doppelbrechung sind die Änderungen im resultierenden
Polarisationszustand für jede Achse orthogonal bezüglich der
anderen Achse. Das wird gewöhnlich für den Fall, bei dem eine Phase
gegen nπ/2 geht, gezeigt, denn dann ist die andere Phase unabhängig von
der ersten Phase, wie in Fig. 3 für ε=0 dargestellt ist. Daher können
die gewünschten Polarisationszustände durch Implementierung einer Zweikanalwechselstromsteuerung
gewonnen werden. Der Struktur von Fig. 2
kann entnommen werden, daß bei Anlegen einer Sinus- und einer um 90°phasenverschobenen
Cosinusmodulation an die zwei Banken von Doppelbrechung
beeinflussenden Wandlern eine elliptische Bewegung um die Spitze der
Struktur entsteht, wenn die Gleichspannungskomponenten für das Maximum
eingestellt sind. Ähnlich wird der Polarisationszustand auf der Poincarèkugel
um die optimale Einstellung für maximales Ausgangssignal schwingen
und die elliptische Wirkung wird in einem konstanten Ausgangssignal
resultieren.
Bei anderen Bedingungen als am Intensitätsscheitelpunkt des Ausgangssignals
kann die Grundwelle der Polarisation steuernden Modulationsfrequenzen
durch Modulation der Modulatorausgangssignale und anschließende
Multiplikation der I-Signale (in-Phase entsprechend dem Cosinus)
und Q-Signale (um 90° phasenverschoben entsprechend dem Sinus)
mit einer Verstärkung einer Hilfsschleife und Rückführung als Korrektur
zu den Gleichspannungseinstellungen der Wandlerspannungen minimalisiert
werden. Modulation heißt hierbei, die sinusförmige Variation oder
schrittweise Einstellung der Wandlerspannungen der Polarisationskontrolleinheiten.
Die folgende Ableitung zeigt mathematisch, wie die erfindungsgemäße
Polarisationskontrollsteuerung arbeitet, um die Vorteile gegenüber dem
Stand der Technik auszunutzen. In dieser Analyse ist die Koordinate v₁
die Spannung, die in Phase liegt (I-Kanal) und die Koordinate v₂ ist
die Spannung, die dazu um 90° phasenverschoben ist (Q-Kanal), so daß die
Spannungen explizit festgelegt sind als:
v₁ = Spannung für Doppelbrechung beeinflussende Wandler, und
v₂ = um 90° phasenverschobene Spannung für Doppelbrechung beeinflussende Wandler.
v₂ = um 90° phasenverschobene Spannung für Doppelbrechung beeinflussende Wandler.
Nun werden Modulationssignale für die Spannungen v₁ und v₂ eingeführt,
so daß
v₁ = B₁ sin ω₁t + v1off (19)
v₂ = B₂ cos ω₂t + v2off (20)
wobei
B₁ und B₂ Modulationsamplituden sind,
ω₁ und ω₂ sind 2πmal die Modulationsfrequenzen,
t ist Zeit und
v1off und v2off sind die angelegten Gleichspannungskomponenten der Wandlerspannungen. Die Intensität des I-Kanals am Detektor wird dann:
B₁ und B₂ Modulationsamplituden sind,
ω₁ und ω₂ sind 2πmal die Modulationsfrequenzen,
t ist Zeit und
v1off und v2off sind die angelegten Gleichspannungskomponenten der Wandlerspannungen. Die Intensität des I-Kanals am Detektor wird dann:
Nun sei
C₁ = cos (K₁v1off)
S₁ = sin (K₁v1off)
C₂ = cos (K₂v2off)
S₂ = sin (K₂v2off)
α₁ = K₁B₁
α₂ = K₂B₂
C₁ = cos (K₁v1off)
S₁ = sin (K₁v1off)
C₂ = cos (K₂v2off)
S₂ = sin (K₂v2off)
α₁ = K₁B₁
α₂ = K₂B₂
Nun wird die aus der Geometrie wohlbekannte Identität
sin(A+B)=sin (A)cos (B)+cos (A)sin (B) angewandt:
oder:
Mit der Definition der Besselfunktionen ergibt sich:
cos(αsinR) = J₀(α) + 2(J₂(α)cos 2R + J₄(α)cos 4R + . . .)
sin(αsinR) = 2(J₁(α)sin R + J₃(α)sin 3R + . . .
cos(αcosR) = J₀(α) - 2(J₂(α)cos 2R - J₄(α)cos 4R + . . .)
sin(αcosR) = 2(J₁(α)cos R - J₃(α)cos 3R + J₅(α)cos 5R . . .)
Gleichung (24) beschreibt das Ausgangssignal der Polarisationskontrolleinheit
am Detektor 42 der Fig. 1.
Die Servoverstärkung wird im nächsten Abschnitt abgeleitet. Die Ableitung
beginnt mit der Demodulation von Gleichung (24), indem man mit
sin(ωt) multipliziert und über die Zählperiode integriert. Die Zählperiode
ergibt sich aus der speziellen Anwendung, für die die Polarisationskontrolleinheit
benutzt wird. In einem digitalen synchronen Demodulationsschema
soll der Integrationsbereich ein ganzzahliges Vielfaches
der Perioden n der Modulationsfrequenz sein.
Im Fall des faseroptischen Drehbewegungssensors, der in Fig. 4 abgebildet
ist, wurde n=1 für die Quellpolarisationskontrolleinheit und
n=9 für die Schleifenpolarisationskontrolleinheit gewählt. Diese Werte
wurden gewählt, um die Koinzidenz höherer Oberwellen zu minimieren, die
parasitäre Kopplungen zwischen den beiden Polarisationskontrolleinheiten
verursachen könnten.
Nun soll τ=Integrationsperiode=Zählperiode (ungefähr 1 sec für
den faseroptischen Drehbewegungssensor) sein. Die folgenden Definitionen
und Ersetzungen werden nun gebraucht:
Daher:
RLPC = 9RSPC
und
Die Intensität des Inphasesignals ist dann durch das Integral gegeben:
+ J₁(α₂)J₃(α₁)cosR sin3R sinR - J₁(α₁)J₃(α₂)cos3R sin²R
- J₃(α₁)J₃(α₂)cos3R sin3R sinR + J₁(α₁)J₅(α₂)cos5R sin²R
+ J₃(α₁)J₅(α₂)cos5R sin3R sinR]
+ 2(1 - ε²)C₁S₂[J₀(α₂)J₁(α₁)sin²R + J₀(α₂)J₃(α₁)sin3R sinR
- 2J₁(α₁)J₂(α₂)cos2R sin²R - 2J₂(α₂)J₃(α₁)cos2R sin3R sinR
+ 2J₁(α₁)J₄(α₂)cos4R sin²R + 2J₃(α₁)J₄(α₂)cos4R sin3R sinR]
+ 2(1 - ε²)C₂S₁[J₀(α₁)J₁(α₂)cos R sinR
+ 2J₁(α₂)J₂(α₁)cos2R cosR sinR + 2J1(α₂)J₄(α₁)cos4R cosR sinR
- J₀(α₁)J₃(α₂)cos3R sinR - 2J₂(α₁)J₃(α₂)cos 2R cos3R sinR
- 2J₃(α₂)J₄(α₁)cos3R cos4R sinR + J₀(α₁)J₅(α₂)cos5R sinR
+ 2J₂(α₁)J₅(α₂)cos2R cos5R sinR + 2J₄(α₁)J₅(α₂)cos4R cos5R sinR]
(1 - ε²)S₁S₂[J₀(α₁)J₀(α₂)sinR + 2J₀(α₂)J₂(α₁)cos2R sinR
+ 2J₀(α₂)J₄(α₁)cos4R sinR - 2J₀(α₁)J₂(α₂)cos2R sinR
- 4J₂(α₁)(α₁)J₂(α₂)cos² 2R sinR - 4J₂(α₂)J₄(α₁)cos2R cos4R sinR
+ 2J₀(α₁)J₄(α₂)cos4R sinR + 4J₂(α₁)J₄(α₂)cos2R cos4R sinR
+ 4J₄(α₁)J₄(α₂)cos² 4R sinR]] (25)
- J₃(α₁)J₃(α₂)cos3R sin3R sinR + J₁(α₁)J₅(α₂)cos5R sin²R
+ J₃(α₁)J₅(α₂)cos5R sin3R sinR]
+ 2(1 - ε²)C₁S₂[J₀(α₂)J₁(α₁)sin²R + J₀(α₂)J₃(α₁)sin3R sinR
- 2J₁(α₁)J₂(α₂)cos2R sin²R - 2J₂(α₂)J₃(α₁)cos2R sin3R sinR
+ 2J₁(α₁)J₄(α₂)cos4R sin²R + 2J₃(α₁)J₄(α₂)cos4R sin3R sinR]
+ 2(1 - ε²)C₂S₁[J₀(α₁)J₁(α₂)cos R sinR
+ 2J₁(α₂)J₂(α₁)cos2R cosR sinR + 2J1(α₂)J₄(α₁)cos4R cosR sinR
- J₀(α₁)J₃(α₂)cos3R sinR - 2J₂(α₁)J₃(α₂)cos 2R cos3R sinR
- 2J₃(α₂)J₄(α₁)cos3R cos4R sinR + J₀(α₁)J₅(α₂)cos5R sinR
+ 2J₂(α₁)J₅(α₂)cos2R cos5R sinR + 2J₄(α₁)J₅(α₂)cos4R cos5R sinR]
(1 - ε²)S₁S₂[J₀(α₁)J₀(α₂)sinR + 2J₀(α₂)J₂(α₁)cos2R sinR
+ 2J₀(α₂)J₄(α₁)cos4R sinR - 2J₀(α₁)J₂(α₂)cos2R sinR
- 4J₂(α₁)(α₁)J₂(α₂)cos² 2R sinR - 4J₂(α₂)J₄(α₁)cos2R cos4R sinR
+ 2J₀(α₁)J₄(α₂)cos4R sinR + 4J₂(α₁)J₄(α₂)cos2R cos4R sinR
+ 4J₄(α₁)J₄(α₂)cos² 4R sinR]] (25)
Ausführung der Integration ergibt:
Die I- und Q-Koordinaten werden nun neu definiert bezüglich eines
Intensitätsscheitelpunkts von Gleichung (18), so daß
Δv₁ = v₁₀ - v1off
Δv₂ = v₂₀ - v2off
wobei
und
dann wird Gleichung (18)
Für kleine Abweichungen Δv₁,Δv₂
C₁ = sin(K₁Δv₁) ≈ (K₁Δv₁)
und
S₂ = cos(K₁Δv₁) ≈ 1.
Die kleine Abweichung im Phasensignal I für den stetigen Fall ist
Die Servoverstärkung ergibt sich aus Gleichung (28)
Für den Fall, daß ε nahe 0 ist, wird die Verstärkung
was wird:
Für einen faseroptischen Drehbewegungssensor, in dem ein Paar diskreter
digitaler Steuerungsschleifen implementiert sind, wird die Integrationszeit
durch die Summe von Werten ersetzt, die durch die Abtastperiode
Δt voneinander getrennt sind, so daß das Integral wird:
wobei S(mΔt) das diskrete oder abgetastete Signal ist und S(t)
das kontinuierliche Signal ist. Die Zeit τ=MΔt ist die Integrations-
oder Zählperiode, so daß Δt=τ/M. Die Frequenz ω kann als
ω=2π/T geschrieben werden, wobei T die Periode der Polarisationskontrollmodulation
ist. Die Zahl M kann als M=NCPC*NSTEPS geschrieben werden,
wobei NCPC=n=die Anzahl der Modulationszyklen pro Zählperiode τ/T
ist. Die Zahl n ist 1 für die Quellenpolarisationskontrolleinheit 54 und
n=9 für die Schleifenpolarisationskontrolleinheit 156. NSTEPS ist die
Zahl der diskreten Abtastwerte in der Modulationsschwingung und ist 954
für die Quellenpolarisationseinheit 54 und 106 für die Schleifenpolarisationseinheit
156. Die Zahl der Zählungen pro Sekunde, NCPS, kann als
1/τ geschrieben werden. Daher ist das Zeitintervall
und
Die Intensität am Detektor ist dann:
· [J₁(α₁)J₀(α₂) + J₁(α₁)J₂(α₂) - J₃(α₁)J₂(α₂) - J₃(α₁)J₄(α₂)]. (34)
Für die Quellenpolarisationskontrolleinheit 54 ist NSTEPS=954 und
n=NCPC=1. Für die Schleifenpolarisationskontrolleinheit 156 ist
NSTEPS=106 und n=NCPC=9. Dann wird die Servoschleifenverstärkung wenn
beide, Δv₂ und ε nahe Null liegen:
so daß Δv₁=G₁I₁. Ähnliche Ausdrücke lassen sich für den um 90° phasenverschobenen
Q-Kanal finden, so daß Δv₂=G₂I₂ ist.
Gleichung 35 wird benutzt, um die Regelschleifenverstärkung
in einem Polarisationskontrollprogramm in einem Einplatinencomputer auszurechnen.
Das Programm addiert die Größen Δv₁ und Δv₂ zu v1off und
v2off, um den gewünschten Polarisationszustand, der durch v₁₀ und v₂₀ definiert
ist, zu erhalten. Die geänderten Offsetspannungen v1off und
v2off werden dann zusammen mit dem Modulationssignal (Gleichung 19 und
20) an ein Paar Digital-Analog-Wandler (nicht gezeigt) ausgegeben. Diese
Digital-Analog-Wandler legen dabei Spannungen an die Doppelbrechung beeinflussenden
Wandler an. Wenn die Doppelbrechung sich in der Faser mit
der Zeit ändert, werden Abweichungssignale erzeugt, die schnell eine
Rückführung in die optimalen Bedingungen verursachen. Die Modulationsfrequenzen
in dem faseroptischen Drehbewegungssensor können 1 Hz für die
Quellenpolarisationskontrolleinheit 54 und 9 Hz für die Schleifenpolarisationskontrolleinheit
156 sein. Die Servoschleifenverzögerungszeit von
einer Sekunde ist ausreichend kurz, um dem kleinen Drift der Faserdoppelbrechung
zuverlässig zu folgen.
Die relative Größe der Polarisationszustandsmodulationssignale und
das nicht reziproke Phasenmodulationssignal des faseroptischen Drehbewegungssensors
sind teilweise durch die Modulationsamplituden B₁ und B₂ an
den Doppelbrechung beeinflussenden Wandlern und der maximalen Phasenabweichung
des nichtreziproken Phasenmodulators bestimmt. Im Falle zweier
modulierter Polarisationskontrolleinheiten (vier Dimensionen) entspricht
die Empfindlichkeit für nichtreziproke Phasenverschiebungen am Maximalpunkt,
weniger als 10% Amplitudenverminderung in der zweiten Oberwelle
der nichtreziproken Phasenmodulationsfrequenz des optischen Drehbewegungssensors.
Der zweidimensionale Fall ergibt für die nichtreziproke
Phasenverschiebung am Maximalpunkt eine Amplitudenverringerung in der
zweiten Oberwelle von 46%. Die Modulation beeinflußt auch die Genauigkeit
des Abweichungssignals der Polarisationskontrolleinheit.
Fig. 5 zeigt ein faseroptisches Laserkommunikationssystem 250, das
eine Polarisationskontrolleinheit 252 enthält, die im wesentlichen und
vorzugsweise identisch mit dem Servosystem zur Polarisationskontrolle 20
der Fig. 1 ist. Ein Datensignal wird an einem diskreten Feedbacklaser
254 eingegeben, welcher ein die Daten enthaltendes Ausgangssignal erzeugt.
Der Ausgangsstrahl des Lasers 254 fällt auf eine Linse 256, welche
den Strahl durch ein optisches isolierendes System 258 hindurchführt.
Das optische isolierende System stellt die Ausbreitung des Lichts
in eine Richtung sicher und führt das Signal der Linse 260 zu, die das
Datensignal auf eine optische Faser 262 führt. Die optische Faser 262
ist im allgemeinen eine optische Einzelmodefaser und kann in einem
typischen Kommunikationssystem eine Länge von 100 km haben. Das Signal in
der optischen Faser 262 fällt auf den optischen Koppler 264, der das
Signal in der optischen Faser 262 mit Signalen, die durch die optische
Faser 266 zugeführt werden, kombiniert.
Die Eingangssignale der optischen Faser 266 stammen aus einem
Laser 268, der ein externer Gitterlaser sein kann. Der Ausgang des Lasers
268 wird von der Faser 266 zur Polarisationskontrolleinheit 252 geführt.
Polarisationskontrolle ist in dem Kommunikationssystem 250 erwünscht,
weil die Signale in der Faser 266 benutzt werden, um die Signale
in der Faser 262 zu demodulieren. Daher müssen die optischen Signale
in den Fasern miteinander interferieren, um die für die Demodulation erforderliche
Mischung zu erzeugen. Die Signale in den Fasern 262 und 266
müssen dieselbe Polarisation haben, um ein Schwinden des Signals zu verhindern.
Die vereinigten optischen Signale fallen auf den Detektor 270, der
vorzugsweise aus einer Germaniumavalanchephotodiode besteht. Das Ausgangssignal
des Detektors 270 ist ein elektrisches Signal, welches von
dem Interferenzmuster abhängt, welches durch die Mischung des Datensignals
mit dem Demodulationssignal gebildet wird. Das elektrische Signal
wird durch den Verstärker 272 verstärkt, bezüglich des Bandpasses durch
ein Filter 273 ausgefiltert und dann in einen Frequenzdiskriminator 276
eingegeben. Der Ausgang des Frequenzdiskriminators 276 wird in ein Tiefpaßfilter
278 eingegeben, dessen Ausgang der Datensignalausgang des Kommunikationssystems
250 ist.
Der Ausgang des Frequenzdiskriminators 276 ist Eingang zu einem
Polarisationskontrollschaltkreis 282, der die Steuersignale an das
Polarisationskontrollsystem 252 anlegt. Der Ausgang des Frequenzdiskriminators
276 gibt zusätzlich Eingangssignale für das Tiefpaßfilter 284
ab, die anschließend vom Verstärker 286 verstärkt werden. Der Ausgang
des Verstärkers 286 wird an den Laser 268 angelegt, wodurch eine Frequenzstabilisierung
ermöglicht wird.
Der Unterschied in den optischen Trägersignalen in den Fasern 262
und 266 verursacht am Ausgang des Detektors 272 ein kleineres Signal als
das maximale Signal. Der Ausgang des Frequenzdiskriminators 276, der den
Polarisationskontrollschaltkreis versorgt, beeinflußt das Signal in der
Faser 266 so, daß seine Polarisation mit der Polarisation des Signals
in der Faser 262 zusammenpaßt und damit den Ausgang des Photodetektors
272 zurück zum Maximum bringt.
Die Fig. 6 zeigt ein Kommunikationssystem 290, welches eine Polarisationskontrolleinheit
292 enthält, die vorzugsweise identisch dem Polarisationskontrollsystem
20 ist, wie es oben in bezug auf Fig. 1 beschrieben
wurde. Ein Laser 294, der vorzugsweise ein ausgedehnter Hohlraumlaser
ist, liefert einen Lichtstrahl, der durch den Phasenmodulator
296 hindurchgeht. Eine elektronische Schwingung mit aufgeprägter Dateninformation,
wird an dem Phasenmodulator angelegt und bringt Träger und
Datensignal auf das übermittelte Licht auf. Der Lichtstrahl tritt dann
in die Faser 302 ein, welche die Signale zum Empfänger 304 übermittelt.
Der Empfänger 304 enthält einen optischen Koppler 306, der Daten- und
Trägersignal mit einem Demodulationssignal kombiniert, wobei das Demodulationssignal
über die Faser 310 zugeführt wird. Der optische Koppler
306 hat vorzugsweise eine Kopplungsausbeute von 50%, so daß die Faserteile
302 und 310 auf der rechten Seite des Kopplers, wie aus der Fig. 6
ersichtlich, gleiche Teile des Daten- und des Modulationssignals enthalten.
Die Strahlen, die von den Fasern 302 und 310 übertragen werden,
werden den Detektoren 312 beziehungsweise 314 eingegeben. Die Ausgänge
der beiden Detektoren 312 und 314 werden miteinander verbunden und dann
einem Verstärker 316 eingegeben. Der Ausgang des Verstärkers 316 wird
einem Verstärker 322 und einem Phasendetektor 320 zugeführt, der das
Ausgangssignal des Empfängers 304 abgibt.
Der Ausgang des Verstärkers 316 wird auch Eingang eines Verstärkers
318, der die verstärkten Signale an einen elektrischen Schaltkreis 324
zur Polarisationskontrolle und einen frequenzsynchronisierenden Schaltkreis
326 abgibt. Der elektrische Schaltkreis 324 zur Polarisationskontrolle
kann im wesentlichen identisch zum elektronischen Schaltkreis 28
der Fig. 1 zur Steuerung der drei Faserquetscher 34 bis 36 sein. Der
frequenzsynchronisierende Schaltkreis 326 liefert ein Signal an einen
lokal oszillierenden Laser 328, der ein ausgedehnter Hohlraumlaser sein
kann. Abweichungen in der Polarisation des optischen Signals des lokalen
Oszillators 328 von dem Eingangssignal am optischen Koppler 306 erzeugen
ein Abweichungssignal, das benutzt wird, um die Polarisationskontrolleinheit
292 zu betreiben, welche die Polarisation des Lichts in der Faser
310 gleich der einstellt, die das Licht von der Faser 302 an den Detektoren
312 und 314 hat.
Claims (10)
1. System zur Kontrolle von Polarisation von Licht, welches von einem
optischen Wellenleiter (32) geführt wird, gekennzeichnet
durch einen Apparat zur Kontrolle der Doppelbrechung des optischen
Wellenleiters, der einen ersten Wandler (34) und einen zweiten
Wandler (36) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie auf dem
optischen Wellenleiter (32) auf parallelen Achsen wirken, und
einem dritten Wandler (35), der sich auf den Achsen zwischen
dem ersten Wandler (34) und dem zweiten Wandler (36) mit den
parallelen Achsen befindet und dessen Achse gegen diese um 45°
verdreht ist,
durch einen Apparat (43), der ein erstes Kontrollsignal (47) auf den ersten (34) und zweiten Wandler (36) gibt,
durch einen Apparat (45) zum Anlegen eines zweiten Kontrollsignals (49) an den dritten Wandler (35), wobei das erste Kontrollsignal (47) und zweite Kontrollsignal (49) zeitlich um 90° phasenverschoben sind,
durch einen Apparat (42) zur Bildung eines elektrischen Signals, welches die Intensität des Lichts, welches durch den optischen Wellenleiter (32) geführt wird, als elektrischen Wert wiedergibt,
durch einen Apparat (28) zur Verarbeitung des elektrischen Signals, um ein Abweichungssignal zu bilden, das den Unterschied zwischen dem Polarisationszustand des Lichts, welches von dem optischen Wellenleiter (32) geführt wird und einen vorbestimmten erwünschten Polarisationszustand wiedergibt und
durch einen Apparat (28) zur Kombination des Abweichungssignals mit dem ersten Kontrollsignal (47) und dem zweiten Kontrollsignal (49) und zur Minimierung des Unterschieds des Polarisationszustands des Lichts, das im Wellenleiter (32) geführt wird und dem erwünschten Polarisationszustand.
durch einen Apparat (43), der ein erstes Kontrollsignal (47) auf den ersten (34) und zweiten Wandler (36) gibt,
durch einen Apparat (45) zum Anlegen eines zweiten Kontrollsignals (49) an den dritten Wandler (35), wobei das erste Kontrollsignal (47) und zweite Kontrollsignal (49) zeitlich um 90° phasenverschoben sind,
durch einen Apparat (42) zur Bildung eines elektrischen Signals, welches die Intensität des Lichts, welches durch den optischen Wellenleiter (32) geführt wird, als elektrischen Wert wiedergibt,
durch einen Apparat (28) zur Verarbeitung des elektrischen Signals, um ein Abweichungssignal zu bilden, das den Unterschied zwischen dem Polarisationszustand des Lichts, welches von dem optischen Wellenleiter (32) geführt wird und einen vorbestimmten erwünschten Polarisationszustand wiedergibt und
durch einen Apparat (28) zur Kombination des Abweichungssignals mit dem ersten Kontrollsignal (47) und dem zweiten Kontrollsignal (49) und zur Minimierung des Unterschieds des Polarisationszustands des Lichts, das im Wellenleiter (32) geführt wird und dem erwünschten Polarisationszustand.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Wandler (34, 35, 36) einen piezoelektrischen Faserquetscher
(40) aufweist, der die Doppelbrechung des optischen Wellenleiters
(32) mit Hilfe des photoelastischen Effekts einstellt.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Polarisator (26) zur Erzeugung einer Referenzpolarisation in
dem optischen Wellenleiter (32).
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch einen ersten Oszillator zur Erzeugung des ersten Kontrollsignals (47),
durch einen ersten Apparat zur Verstärkung des ersten Kontrollsignals (47),
durch einen zweiten Oszillator zur Erzeugung des zweiten Kontrollsignals (49),
durch einen zweiten Apparat zur Verstärkung des zweiten Kontrollsignals (49) und
durch einen Apparat (28), der unabhängigen Verstärkungskontrolle für den ersten und zweiten verstärkenden Apparat erlaubt.
durch einen ersten Oszillator zur Erzeugung des ersten Kontrollsignals (47),
durch einen ersten Apparat zur Verstärkung des ersten Kontrollsignals (47),
durch einen zweiten Oszillator zur Erzeugung des zweiten Kontrollsignals (49),
durch einen zweiten Apparat zur Verstärkung des zweiten Kontrollsignals (49) und
durch einen Apparat (28), der unabhängigen Verstärkungskontrolle für den ersten und zweiten verstärkenden Apparat erlaubt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweikanalphasensensitives Nachweisgerät (28) enthalten ist,
das sowohl auf das Signal (47), welches in Phase ist, als auch das
um 90° phasenverschobene Signal (49) reagiert, um das elektrische
Signal, welches die Intensität des im optischen Wellenleiter geführten
Lichts wiedergibt, zu demodulieren.
6. Verfahren zur Kontrolle der Polarisation des Lichts, welches durch
einen optischen Wellenleiter (32) geführt wird,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Kontrolle der Doppelbrechung des optischen Wellenleiters (32) durch die Schritte, einen ersten Wandler (34) und zweiten Wandler (36) so anzuordnen, daß sie auf dem optischen Wellenleiter (32) entlang paralleler Achsen wirken und Anordnung eines dritten Wandlers (35) auf einer Achse, die gegenüber den parallelen Achsen des ersten Wandlers (34) und des zweiten Wandlers (36) um 45° verdreht ist.
Anlegen eines ersten Kontrollsignals (47) an den ersten Wandler (34) und an den zweiten Wandler (36).
Anlegen eines zweiten Kontrollsignals (49) an den dritten Wandler (35), wobei das erste Kontrollsignal (47) und das zweite Kontrollsignal (49) zeitlich gegeneinander um 90° versetzt sind.
Bildung eines elektrischen Signals, das die Intensität des Lichts, welches von dem Wellenleiter (32) geführt wird, als elektrischen Wert wiedergibt.
Verarbeitung des elektrischen Signals zu einem Abweichungssignal, welches die Abweichungen zwischen dem Polarisationszustand des Lichts, welches von dem optischen Wellenleiter (32) geführt wird und einem vorbestimmten erwünschten Polarisationszustand wiedergibt.
Kombination des Abweichungssignals mit dem ersten und zweiten Kontrollsignal (47, 49), um den Unterschied zwischen dem Polarisationszustand des Lichts, das von dem optischen Wellenleiter (32) geführt wird und dem erwünschten Polarisationszustand zu minimieren.
gekennzeichnet durch die Schritte:
Kontrolle der Doppelbrechung des optischen Wellenleiters (32) durch die Schritte, einen ersten Wandler (34) und zweiten Wandler (36) so anzuordnen, daß sie auf dem optischen Wellenleiter (32) entlang paralleler Achsen wirken und Anordnung eines dritten Wandlers (35) auf einer Achse, die gegenüber den parallelen Achsen des ersten Wandlers (34) und des zweiten Wandlers (36) um 45° verdreht ist.
Anlegen eines ersten Kontrollsignals (47) an den ersten Wandler (34) und an den zweiten Wandler (36).
Anlegen eines zweiten Kontrollsignals (49) an den dritten Wandler (35), wobei das erste Kontrollsignal (47) und das zweite Kontrollsignal (49) zeitlich gegeneinander um 90° versetzt sind.
Bildung eines elektrischen Signals, das die Intensität des Lichts, welches von dem Wellenleiter (32) geführt wird, als elektrischen Wert wiedergibt.
Verarbeitung des elektrischen Signals zu einem Abweichungssignal, welches die Abweichungen zwischen dem Polarisationszustand des Lichts, welches von dem optischen Wellenleiter (32) geführt wird und einem vorbestimmten erwünschten Polarisationszustand wiedergibt.
Kombination des Abweichungssignals mit dem ersten und zweiten Kontrollsignal (47, 49), um den Unterschied zwischen dem Polarisationszustand des Lichts, das von dem optischen Wellenleiter (32) geführt wird und dem erwünschten Polarisationszustand zu minimieren.
7. Verfahren nach Anspruch 6, durch einen Schritt gekennzeichnet,
jeden Wandler (34, 35, 36) so auszubilden, daß er einen piezoelektrischen
Faserquetscher (40) enthält, der die Doppelbrechung des optischen
Wellenleiters (32) mit Hilfe des photoelastischen Effekts
einstellt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Referenzpolarisation in dem optischen Wellenleiter (32)
erzeugt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß folgende Schritte enthalten sind:
Erzeugung des ersten Kontrollsignals (47) mit einem ersten Oszillator,
Verstärkung des ersten Kontrollsignals (47),
Erzeugung des zweiten Kontrollsignals (49) mit einem zweiten Oszillator,
Verstärkung des zweiten Kontrollsignals (49) und
Ermöglichung unabhängiger Verstärkungskontrolle für die ersten und zweiten Verstärkungsmittel.
Erzeugung des ersten Kontrollsignals (47) mit einem ersten Oszillator,
Verstärkung des ersten Kontrollsignals (47),
Erzeugung des zweiten Kontrollsignals (49) mit einem zweiten Oszillator,
Verstärkung des zweiten Kontrollsignals (49) und
Ermöglichung unabhängiger Verstärkungskontrolle für die ersten und zweiten Verstärkungsmittel.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, durch einen Schritt
gekennzeichnet,
bei dem das in Phase liegende Signal (47) und das zeitlich um 90°
verschobene Signal (49) mit einem zweikanalphasensensitiven Nachweisgerät
(28) nachgewiesen werden, welches zur Demodulation auf
das elektrische Signal reagiert, welches die Intensität des Lichts
wiedergibt, welches von dem optischen Wellenleiter (32) geführt
wird.
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