DE4030068C2 - Vorrichtung zur Auskopplung von Licht - Google Patents
Vorrichtung zur Auskopplung von LichtInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Auskopplung von Licht
gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Durch den Stand der Technik sind verschiedene Verfahren zur Auskopplung
optischer Informationen bekannt geworden. Beispielsweise aus der
DE 36 37 097 A1, bei deren Ausführungsform die Ankopplung eines Lasers an
einen Lichtwellenleiter dadurch bewirkt wird, daß dessen vom Laser beaufschlagtes
Ende an die lichtemittierende Fläche des Lasers mittels eines
Klebers angeklebt wird. Weiterhin ist aus der DE 38 12 203 A1 eine
Ein- und Auskoppeleinheit gemäß dem Gattungsbegriff des vorliegenden
Anspruchs 1 bekannt und aus der DE 28 22 022 ist eine Ankopplungsvorrichtung
mit zwei Multimodelichtleitfasern bekannt, bei der zwei Lichtleitfasern
miteinander verdrillt sind. Bei diesen bekannten Auskopplungsvorrichtungen
wird aus der lichtführenden
Faser ein relativ hoher Anteil von Energie ausgekoppelt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die
auf einfache Weise ein Koppeln eines
Lichtsignals oder eines Teiles davon in eine zweite Faser bei
gleichzeitiger Verstärkung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgezeigten Maßnahmen gelöst.
In den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen und Weiterbildungen angegeben
und in der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel
erläutert und in der Figur der Zeichnung schematisch dargestellt, die ein
Ausführungsbeispiel eines mit dem Kern der optischen Faser angekoppelten
Faserverstärkers skizziert.
Die Grundidee des Faser-Faserverstärkerkerns 111 besteht darin, nur die
sogenannte "evanescente Welle" zur Auskopplung der Information zu benutzen.
Bei der "evanescente Welle" handelt es sich um den Teil der durch den
Lichtleiter geführten Welle, welcher sich außerhalb des Kerns befindet.
Dieser Anteil wird nicht nach der Seite abgestrahlt, sondern wird durch
die Faser zusammen mit dem innerhalb des Kerns befindlichen Anteil in
Längsrichtung der Faser geführt. (Zu einer quantenmechanischen Interpretation
dieses Phänomens siehe "K. Altmann, Phys. Letters, 91A, 1 (1982)"). Um
einen optisch gepumpten Faserverstärker auszulösen, genügt im Prinzip ein
beliebig kleiner Bruchteil der in dieser "evanescenten Welle" geführten
Energie, da zur Übertragung der in demgeinstrahlten Lichtsignal vorhandenen Information
der Shannon'sche Grenzwert kTln 2
unterschritten werden kann, wenn das ursprüngliche Lichtsignal nicht
vernichtet werden muß. Unter einer "evanescent wave" versteht man den
Anteil der Mode, der über den Faserkern transversal hinausgeht und mit dem
Abstand von der Faser exponential im wesentlichen abnimmt. Günstigste
Übertragungseigenschaften liegen dann vor, wenn sich die beiden Fasern an
der Auskoppelstelle in ihren optischen Eigenschaften (Kerndurchmesser,
Brechungsindizes) nicht unterscheiden.
Das Prinzip der unterbrechungsfreien Auskopplung von Information mit
Verstärklung ist überall dort interessant, wo eine Lichtsignalverteilung
an viele Benutzer stattfindet, so daß an den einzelnen Auskoppelstellen
nur sehr wenig Energie entnommen und außerdem das optische Signal in
der Hauptfaser nur sehr wenig verändert werden darf. Dies wird durch die
hier vorgeschlagene unterbrechungsfreie Auskopplung erreicht.
Bei dem in der Figur skizzierten Ausführungsbeispiel wird ein sogenannter
Faser-Faserverstärker 111 verwendet. Hierbei wird der Verstärker von einem
Stück optischer Faser 112 gebildet, das mit einem Element aus der Reihe
der seltenen Erden dotiert ist - beispielsweise mit Erbium. Beim heutigen
Stand der Technik ist ein Monomode-Faserkoppler bekannt, bei dem zwei
Fasern miteinander verdrillt, erhitzt und dabei noch gezogen werden.
Dieser Prozeß bewirkt eine Verjüngung der beiden Fasern, so daß die
"evanescente Welle" der einen Faser stärker in die andere hineingreift,
wodurch es zu einer optischen Kopplung der beiden Faserkerne kommt. Diese
Methode läßt sich ähnlich auch im vorliegenden Falle verwenden. In dem
hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine normale optische Faser 10
und ein als Verstärker dienendes dotiertes Faserstück 112 miteinander
verdrillt und durch leichtes Strecken bzw. Ziehen gekoppelt. Diese Verstärkungsfaser
112 wird an ihrem Ende 112a mit einer geeigneten Laserquelle
113 gepumpt.
Das übergekoppelte Signal oder der Teil davon wird
in der dotierten Faser 112 verstärkt und entweder
an deren Ausgang 112b oder an den Ausgang
der Faser 10 zugeführt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Auskopplung eines Lichtsignals oder eines
Teiles davon aus einer optischen Faser, wobei die optische Faser ohne
Unterbrechung und ohne Verletzung des Faserkerns zur Auskopplung des
Lichtsignals dient und wobei
die lichtführende optische Faser (10) in
engen Kontakt mit einer zweiten Faser (12) gebracht wird, d. g. d. die
zweite Faser (112) als laserfähiges Medium konzipiert ist und optisch
durch eine Laserlichtquelle (113) gepumpt wird und daß die aus
der 1. Faser (10) in die anliegende zweite Faser (112) hineinreichende
evanescente Welle den Laservorgang in der zweiten Faser (112) auslöst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mantel der ersten Faser (10) zum Zwecke der Ankopplung nicht verletzt
oder entfernt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die angekoppelte zweite optische Faser (112) mit der ersten optischen
Faser (10) verdrillt, erhitzt und dabei beide Fasern (112, 10) leicht
gezogen werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung eines Faser-Faserverstärkers (111) einer Laserlichtquelle
(113) ein als Verstärker dienendes dotiertes
Stück der zweiten optischen Faser (112) zugeordnet ist.
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4030068C2 true DE4030068C2 (de) | 1994-04-14 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904030068 Expired - Fee Related DE4030068C2 (de) | 1990-09-22 | 1990-09-22 | Vorrichtung zur Auskopplung von Licht |
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Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (4)
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US4291940A (en) * | 1977-06-13 | 1981-09-29 | Canadian Patents & Development Ltd. | Low loss access coupler for multimode optical fiber distribution systems |
CA1076858A (en) * | 1978-04-10 | 1980-05-06 | Northern Telecom Limited | Low loss directional coupling for optical fibres |
DE3637097A1 (de) * | 1986-10-31 | 1988-05-05 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Optisches breitband-nachrichtenuebertragungssystem, insbesondere im teilnehmeranschlussbereich |
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- 1990-09-22 DE DE19904030068 patent/DE4030068C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE4030068A1 (de) | 1992-04-02 |
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