DE4029581A1 - Verfahren zur ortsrichtigen anatomischen zuordnung der erregungszentren von biomagnetischen signalen - Google Patents

Verfahren zur ortsrichtigen anatomischen zuordnung der erregungszentren von biomagnetischen signalen

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DE4029581A1
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Description

Die Erfindung betrifft zwei Verfahren zur ortsrichtigen Zuord­ nung der Erregungszentren von biomagnetischen Signalen in einem Untersuchungsgebiet mit anatomischer Struktur zu einer Bilddarstellung der anatomischen Struktur.
Die nichtinvasive Registrierung elektrischer Potentiale mittels Elektroden an der Haut hat seit langem in Form des EKG (Elektro­ kardiogramm) bzw. EEG (Elektroenzephalogramm) einen festen und bedeutungsvollen Platz in der medizinischen Diagnostik des Herzens bzw. des Gehirns. Neuerdings steht für die Funktions­ diagnostik und klinische Forschung ein weiteres Verfahren zur Vermessung intrakorporaler Stromquellen zur Verfügung, das auf dem Phänomen des Biomagnetismus basiert.
Biomagnetische Signale haben - wie die Potentialverteilung an der Körperoberfläche - ihren Ursprung in elektrischen Stromim­ pulsen, die periodisch oder sporadisch im Körper auftreten und im allgemeinen nicht ortsfest sind. Solche Stromimpulse erzeu­ gen nach den Gesetzen der Elektrodynamik elektrische und mag­ netische Felder. Wesentlicher Vorteil des magnetischen Feldes ist, daß der Verlauf der Feldlinien vom umgebenden Gewebe weit­ gehend unbeeinflußt bleibt, während die Feldlinien elektrischer Felder durch Inhomogenitäten der Leitfähigkeit im Körper stark beeinflußt und vielfältig deformiert zur Oberfläche verlaufen. Aus der Verteilung der magnetischen Induktion läßt sich des­ halb die Stromquelle bzw. das Erregungszentrum wesentlich ge­ nauer lokalisieren als aus der elektrischen Potentialvertei­ lung an der Körperoberfläche.
Von besonderer Bedeutung ist die genaue Zuordnung des Meßsystems zum Patienten. Dazu dienen spezielle Halterungen für den Pati­ enten und stromdurchflossene Spulen als Positionierungshilfen, deren Lage durch das biomagnetische Meßsystem erkannt wird.
Die Auswertung der Messung und die Darstellung ihrer Ergebnisse kann auf verschiedene Art erfolgen. Im ersten Schritt können für ein ausgewähltes Zeitintervall, z. B. einen Herzzyklus, die Zeit­ signale entsprechend der geometrischen Anordnung der Induktions­ spulen dargestellt werden. Dies wird als Grid-Darstellung be­ zeichnet. In einem weiteren Schritt kann zu beliebigen Zeiten des Intervalls die zweidimensionale Verteilung des Magnetfeldes am Ort des Meßsystems auf einem Farbmonitor als sogenannte Map- Darstellung wiedergegeben werden. Schließlich läßt sich ein Zeit­ vorschub so wählen, daß die Feldverteilung, z. B. während des QRS-Komplexes am Herzen, quasidynamisch als Folge von Maps dar­ gestellt werden kann.
Obwohl aus diesen Darstellungen bereits klinische Information gewonnen werden kann, ist ein weiterer Schritt der Meßwertver­ arbeitung besonders bedeutend. Biomagnetische Untersuchungen sind klinisch vor allem dort angezeigt, wo es darauf ankommt, Stromquellen bzw. Erregungszentren möglichst genau zu lokali­ sieren oder, da diese im allgemeinen nicht ortsfest sind, ihren Verlauf räumlich und zeitlich quantitativ zu beschreiben. Die Bewegung der Stromquelle bzw. des Erregungszentrums läßt sich zeitlich und dreidimensional räumlich quantitativ darstellen und in dreidimensionale Bilddatensätze, die mit Schnittbildverfahren gewonnen werden können, eintragen. Die Schnittbilder wurden bis­ her mit Kernspinresonanz-Anlagen (NMR-Anlagen) oder Röntgen-An­ lagen erstellt. Der apparative Aufwand zur Erstellung der Bild­ datensätze ist jedoch hoch. Außerdem ist eine Umlagerung des Patienten aus dem abgeschirmten biomagnetischen Meßraum zur NMR­ oder Röntgen-Anlage erforderlich. Bei der Umlagerung können die als Spulen vorgesehenen Positionierungshilfen ihre Lage verän­ dern, wodurch sich eine Verschiebung der biomagnetischen Signale in den anatomischen Schnittbildern und damit eine fehlerhafte anatomische Zuordnung der Erregungszentren ergibt. Werden die anatomischen Strukturen mit Hilfe einer NMR-Anlage ermittelt, müssen die Spulen ausgetauscht werden gegen Positionierungshil­ fen, die im NMR-Bild sichtbar sind. Auch hierbei können Fehler durch Lageveränderungen entstehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die anatomische Struktur des Untersuchungsgebietes ohne Strahlenbelastung und mit geringen apparativen Aufwand zu ermitteln, ohne daß eine Umlagerung des Patienten erfolgen muß.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein erstes Verfahren mit folgenden Schritten gelöst: die mit Hilfe eines biomagnetischen Meßsystems ermittelten Erregungsorte der biomagnetischen Signale liegen in einem ersten Koordinatensystem vor; die mit Hilfe eines Ultraschall-Applikators gewonnen Bildsignale liegen in einem zweiten Koordinatensystem vor; Markierungspunkte liegen im Untersuchungsgebiet oder an einer für den Ultraschall-Appli­ kator zugänglichen Oberfläche des Untersuchtungsgebietes, wobei deren Lage in beiden Koordinatensystemen bekannt ist; die beiden Koordinatensysteme werden so transformiert, daß sich alle Mar­ kierungspunkte decken; die Lage jedes Erregungszentrums wird im Ultraschallbild mit einem Zeichen angezeigt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein zweites Verfahren mit folgenden Schritten gelöst: die mit Hilfe eines biomagne­ tischen Meßsystems ermittelten Erregungsorte der biomagnetischen Meßsystems ermittelten Erregungszentren der biomagnetischen Sig­ nale liegen in einem ersten Koordinatensystem vor; die mit Hilfe eines Ultraschall-Applikators gewonnenen Bildsignale liegen in einem zweiten Koordinatensystem vor; die Lage des Untersuchungs­ gebiets bei der Ermittlung der Bildsignale ist gegenüber der Lage des Untersuchungsgebietes bei der Ermittlung der Erre­ gungsorte unverändert; die beiden Koordinatensysteme sind fest zueinander angeordnet; ein Koordinatensystem wird in Bezug auf das andere Koordinatensystem kalibriert, so daß sich beide Koordinatensysteme decken; die Lage jedes Erregungsortes wird im Ultraschallbild mit einem Zeichen angezeigt.
Ultraschallbilder lassen sich insbesondere von folgenden Unter­ suchungsgebieten erstellen: das Herz mit dem ultraschalldurch­ lässigen Intercostalraum oder vom Ösophagus aus; das Gehirn von Kleinkindern über die Fontanelle und der gesamte Bauchraum.
Die Ermittlung der anatomischen Struktur mit Hilfe von Ultra­ schall ist bei der ortsrichtigen Zuordnung der Erregungszentren von biomagnetischen Signalen deshalb besonders vorteilhaft, weil die Erstellung der Ultraschallschnittbilder unmittelbar vor oder nach der Messung der biomagnetischen Signale ohne Umlagerung des Patienten erfolgen kann. Dazu wird das Ultraschallgerät in den abgeschirmten Meßraum gebracht. Bei der biomagnetischen Messung selbst befindet sich das Ultraschallgerät außerhalb des Meßraums, so daß kein Geräteteil die biomagnetischen Messungen verfälschen kann. Das Ultraschallgerät ist im Vergleich zu einer Röntgen­ oder NMR-Anlage relativ klein und preiswert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Koordinaten der Erregungszentren im ersten Koordinatensystem in die Koordinaten des zweiten Koordinatensystems transformiert werden. Da im Vergleich zu der Anzahl der Bildpunkte im Ultra­ schallschnittbild nur eine geringe Anzahl von Erregungszentren ermittelt wird, kann eine derartige Transformation schnell durchgeführt werden.
Sind die beiden Koordinatensysteme nur gegeneinander parallel verschoben, genügt es in einer weiteren Ausgestaltung der Er­ findung, die Koordinaten eines einzigen Markierungspunktes in beiden Koordinatensystem zu kennen. Die Annahme, daß beide Koordinatensystem zueinander parallel verschoben sind, trifft praktisch immer zu, wenn der Patient für beide Messungen nicht umgelagert wird.
Sind die Koordinatensysteme beliebig zueinander angeordnet, ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung ausreichend, daß die Lage von mindestens drei Markierungspunkten bekannt ist, die jedoch nicht auf einer Linie liegen dürfen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß Markierungspunkte an einer für den Ultraschall-Applika­ tor zugänglichen Oberfläche des Untersuchungsgebietes liegen, daß die Lage mindestens eines Markierungspunktes im ersten Koor­ dinatensystem mit Hilfe des biomagnetischen Meßsystems ermittelt wird, daß eine Hilfsmarke, deren Koordinaten im zweiten Koordi­ natensystem erfaßt werden, mit dem Markierungspunkt bzw. den Markierungspunkten in Deckung gebracht wird und daß bei Deckungs­ gleichheit die Koordinaten der Hilfsmarke im zweiten Koordinaten­ system den entsprechenden Koordinaten der vorhandenen Markierungs­ punkte im ersten Koordinatensystem zugeordnet werden. Damit wer­ den unmittelbar vor Erstellung der Ultraschallschnittbilder be­ liebig zueinander liegende Koordinatensysteme eindeutig einander zugeordnet.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Ultraschall-Applikator mit einem Gestänge verbunden, wobei der Ultraschall-Applikator über ein Gestänge in allen Raumrichtungen beweglich ist. Durch am Gestänge angeordneten Dreh- und/oder Weggeber werden auf ein­ fache und genaue Art die Koordinaten der Schnittebene ermittelt, die vom Ultraschall-Applikator abgetastet wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Verschiebung des Ultraschall-Applikators mit Hilfe von Stellmotoren erfolgt. Damit können automatisch genau repro­ duzierbare Schnittebenen abgetastet werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden die Koordi­ naten der Hilfsmarke und der Schnittebene über eine berührungs­ lose Positionserkennung aufgenommen. Durch die damit verbundene uneingeschränkte Handhabung des Ultraschall-Applikators ergibt sich ein besonderer Komfort.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß vom Untersuchungsgebiet mehrere Ultraschall-Schnitt­ bilder erzeugt werden, deren Erstellung durch ein periodisches Körpersignal getriggert wird. Insbesondere bei der Real-Time- Erstellung der Ultraschall-Schnittbilder kann hier die genaue Lage der Erregungszentren während einer Herzperiode ermittelt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeich­ net sich dadurch aus, daß der Ultraschall-Applikator als Trans­ ösophagus-Applikator ausgebildet ist, daß die Position der vom Transösophagus-Applikators abtastbaren Schnittebene in Bezug auf das erste Koordinatensystem über mindestens drei an verschiede­ nen Orten des Transösophagus-Applikators angeordneten Spulen mit Hilfe des biomagnetischen Meßsystems ermittelt wird. Vom Öso­ phagus ist das Herz besonders gut für Ultraschallwellen zugäng­ lich und es können unterschiedlich liegende Schnittbilder des Herzens erstellt werden.
Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die Koordinatenwerte der Lage der Schnittebene, in der ein Erregungzentrum liegt, auf dem Bildschirm angezeigt werden, daß die Koordinatenwerte der Lage des vom Ultraschall-Applikators erzeugten Schnittbildes auf dem Bildschirm angezeigt werden und daß der Ultraschall-Applikator unter Beobachtung der Koordina­ tenwerte so über das Untersuchungsgebiet bewegt wird, daß die Lagekoordinaten der beiden Schnittebenen gleich sind. Mit Hilfe dieses Verfahrens wird die Datenmenge, die bei einem Volumenscan erzeugt wird, erheblich eingeschränkt, indem nur eine Schnitt­ ebene in der ein vorgegebenes Erregungszentrum liegt, auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Eine Schnittebene, in der ein Erregungszentrum liegt, kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung dadurch bestimmt werden, daß die Lage der Schnittebene und die Lage eines Erre­ gungszentrums in einer 3D-Darstellung erfolgt, daß der Erre­ gungsort besonders hervorgehoben wird, wenn er nach einer Ände­ rung der Lage der Schnittebene in der Schnittebene liegt, und daß dann ein Schnittbild in dieser Schnittebene erstellt wird, wobei die Lage des Erregungsortes im Ultraschallbild mit dem Zeichen angezeigt wird.
Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand von acht Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 zueinander parallel verschobene Koordinatensysteme für die biomagnetische Messung und für Ultraschall-Schnitt­ bilder;
Fig. 2 zwei beliebig zueinander angeordnete Koordinatensysteme für die biomagnetische Messung und die Ultraschall-Schnittbil­ der;
Fig. 3 Anordnung der Schnittebenen bei einem Volumenabtastung, der sich ergibt aus parallel verschobenen Sektorabta­ stungen;
Fig. 4 ein Stativ mit Winkel- und Wegaufnehmer zur Ermittlung der Koordinaten der von einem Ultraschall-Applikator abgetas­ teten Schnittebene und zur Führung des Ultraschall-Appli­ kators;
Fig. 5 ein Gelenkarm mit Winkelaufnehmer zur Ermittlung der Koordinaten der von einem Ultraschall-Applikator abge­ tasteten Schnittebene und zur Führung des Ultraschall- Applikators;
Fig. 6 ein Ultraschall-Applikator mit an seiner Oberfläche ange­ ordneten Leuchtdioden, die zu einer berührungslosen Be­ stimmung der Koordinaten der vom Ultraschall-Applikator abgetasteten Schnittebene dienen;
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Winkellage einer Schnitt­ ebene, in der ein bestimmtes Erregungszentrum liegt, und der augenblicklichen Schnittebene, die vom Ultraschall- Applikator abgetastet werden kann;
Fig. 8 eine 3D-Darstellung der Lage eines bestimmten Erregungs­ zentrums und der Lage der augenblicklich abtastbaren Schnittebene.
In Fig. 1 ist zum einen die Lage eines Koordinatensystems Km mit den Koordinaten xm, ym, zm angegeben, das benutzt wird, die von einem SQUID-System 2 (Superconducting Quantum Interference Device) gemessenen Erregungszentren räumlich darzustellen. Zum anderen ist in Fig. 1 ein weiteres Koordinatensystem Ku mit den Koordinaten xu, yu, zu parallel verschoben zum Koordinatensystem Km dargestellt, mit dessen Hilfe die Lage von Bildpunkten eines oder mehrerer Ultraschall-Schnittbilder angegeben werden. Ein Ultraschall-Applikator 4 zum Aussenden und Empfangen von Ultra­ schallwellen ist an einem freien Ende eines Gestänges 6 ange­ ordnet. Die Ultraschall-Schnittbilder werden am gleichen Ort aufgenommen, an dem auch die biomagnetischen Messungen durch­ geführt werden.
In Fig. 2 sind die beiden Koordinatensysteme Km und Ku beliebig zueinander angeordnet, ein Markierungspunkt 8, dessen Lage so­ wohl im Koordinatensystem Km als auch im Koordinatensystem Ku bekannt ist, ist angegeben. Er hat im Koordinatensystem Km die Koordinaten xml, yml, zml und im Koordinatensystem Ku die Koor­ dinaten xul, yul, zul. Bei beliebiger Lage der Koordinatensy­ steme Km und Ku zueinander müssen jedoch mindestens drei Mar­ kierungspunkte 8 vorhanden sein, die nicht auf einer geraden Linie liegen dürfen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist je­ doch nur ein Markierungspunkt 8 eingezeichnet.
Sind die beiden Koordinatensysteme Km, Ku fest zueinander ange­ ordnet, dann genügt unabhängig von ihrer Lage zueinander eine Ka­ librierung der Geber. Mit anderen Worten: sind das SQUID-System 2 und das Gestänge 6 zueinander fest angeordnet, dann kann eine Lageübereinstimmung der beiden Koordinatensysteme Km und Ku durch eine Kalibrierung der Anfangsstellung von im Gestänge 6 angeordneten Winkel- und Weggebern erreicht werden. Die Lage des Untersuchungsgebietes muß dann jedoch bei der Ermittlung der Bildsignale gegenüber der Lage des Untersuchungsgebietes bei der Ermittlung der Erregungsorte unverändert sein. Bei einer Messung am Herzen bedeutet das, daß sich der Oberkörper des Patienten während und zwischen beiden Messungen nicht bewegen darf. Im allgemeinen ist jedoch das Ultraschallgerät transportabel und wird während der biomagnetischen Messung aus der abgeschirmten Meßkammer entfernt, so daß die Lage der Markierungspunkte 8 in beiden Koordinatensysteme Km, Ku erst bestimmt werden. Als Mar­ kierungspunkte 8 werden mindestens drei Spulen an eine mit dem Ultraschall-Applikator 4 zugänglichen Oberfläche des Untersu­ chungsgebietes, z. B. der Hautoberfläche, geklebt. Die Spulen werden erregt, so daß über das erzeugte Magnetfeld mit Hilfe des biomagnetischen Meßsystems der Ort der Spulen als Markierungs­ punkte 8 im Koordinatensystem Km bekannt ist. Vor oder nach der biomagnetischen Messung wird der Ort der Spulen auch im Koordi­ natensystem Ku bestimmt. Das geschieht derart, daß die Stellen der Markierungspunkte 8 vor der Ultraschall-Untersuchung mit einer am Ultraschall-Applikator 4 oder am Gestänge 6 angebrach­ ten Hilfsmarke 10 (in Fig. 4 und 5 dargestellt) angefahren wer­ den. Diese Positionen der Markierungspunkte 8 werden dann im Koordinatensystem Ku festgehalten, z. B. werden per Tastendruck die Meßwerte von den Gebern übernommen.
Für Ultraschallbilder, wobei im speziellen B-, C- und 3D-Bilder gemeint sind, sollen zunächst drei verschiedene Varianten A, B, C des Verfahrens der anatomischen Zuordnung angegeben werden, die dann im folgenden noch genauer spezifiziert sind.
In der Variante A werden die Koordinaten des Ultraschall-Appli­ kators 4 in dem Koordinatensystem Ku mit den Koordinaten xu, yu, zu fortlaufend mit am Gestänge 6 angebrachten Gebern erfaßt und dem Koordinatensystem Km zugeordnet, in welchem die Erregungs­ zentren der biomagnetischen Signale, wie z. B. die Erregungszen­ tren aus einer magnetokardiographischen Untersuchung (MKG-Erre­ gungszentrum), angegeben sind. Die Zuordnung erfolgt in der Art, daß ein oder mehrere markante Punkte im Koordinatensystem Km, im folgenden als Markierungspunkte 6 bezeichnet, mit einem ausge­ zeichneten Punkt des Ultraschall-Applikators 4, im folgenden als Hilfsmarkierung bezeichnet, in Deckung gebracht werden. Die da­ bei gemessenen Lagekoordinaten im Koordinatensystem Ku werden in einem Rechner gespeichert und verarbeitet. Danach wird von Hand oder mit Hilfe von Stellmotoren automatisch gesteuert ein Volu­ men 12, das die Erregungszentren der biomagnetischen Signale enthält, in vielen Schnittebenen 14 abgetastet.
Die dabei entstandenen Schnittbilder werden zwischengespeichert. Die einzelnen Ebenen 14 des Volumens 12 ergeben sich durch Ver­ schieben oder Drehen des Applikators 4 um seinen Aufsatzpunkt. In Fig. 3 ist die Volumenabtastung für eine Parallelverschiebung von Sektorabtastungen dargestellt.
Bei einer Messung am Herzen wird die Volumenabtastung in zeit­ licher Stufung über eine Herzperiode aufgenommen. Das bedeutet, daß in jeder Schnittebene eine Reihe von Schnittbildern über EKG getriggert erstellt werden, die die anatomischen Veränderungen dieser Schnittebene während einer Herzperiode wiedergeben. Diese Volumeninformation wird nun vollständig oder auch nur für eine ganz bestimmte Herzphase gespeichert. Die physiologischen Erre­ gungszentren werden nun nachträglich in das gespeicherte Bild der räumlich und zeitlich passenden Ebene bzw. in eine neue, aus der Volumeninformation berechneten Schnittebene eingetragen und dargestellt.
Um auch einen im Lesen von Ultraschallbildern nicht geübten An­ wender die anatomische Zuordnung leicht faßlich zu präsentieren, wird ein weiterer Schritt vorgeschlagen. Dieser Schritt besteht darin, ein perspektivisch dargestelltes Herzmodell mit Hilfe eines in einen Computer geladenen CAD-Programmes drehbar und aufschneidbar darzustellen. Ein mit Ultraschallbildern ver­ trauter Ultraschall-Diagnostiker überträgt nun die anatomische Struktur aus dem Ultraschallbild in das Herzmodell, indem dort für die entsprechende Schnittebene charakteristische Marken ge­ setzt werden.
In einer Variante B soll nun die große Datenmenge eingeschränkt werden, die bei einer Volumenabtastung auftritt und die das Ver­ fahren nach der Variante A teuer werden läßt. Die Einschränkung geschieht dadurch, daß nach erfolgter Zuordnung der Koordinaten­ systeme Km, Ku ein eingeschränkter Volumenbereich um ein ausge­ wähltes Erregungszentrum herum vom Rechner ausgegeben wird. Dies wird entweder einem automatischen Abtaster oder dem Untersucher z. B. durch graphische Bildschirmanzeige mitgeteilt, um die rich­ tigen Ebenen einzustellen. Für die graphische Anzeige werden unten Beispiele gegeben.
Eine Variante C schränkt die aufzunehmenden Datenmengen noch weiter ein, indem nur eine Abtastebene 14 berücksichtigt wird, in der ein bestimmtes Erregungszentrum der Anatomie zuzuordnen ist. Um das zu erreichen, muß wieder nach erfolgter Zuordnung der Koordinatensysteme Ku und Km mit Rechnermitteln eine Ab­ tastebene definiert werden, die das ausgesuchte Erregungszentrum enthält. Entweder werden die Lagekoordinaten der Abtastebene 14 dem automatischen Abtaster mitgeteilt oder dem Untersucher z. B. optisch angezeigt, damit die richtige Abtastebene 14 eingestellt wird.
Im folgenden werden nun drei verschiedene Anordnungen beschrie­ ben, welche die Aufnahme von Ultraschallbildern bei gleichzei­ tiger Kenntnis der räumlichen Lage der Schnittebene 14 im Un­ tersuchungsgebiet erlauben. Um die Koordinaten des Ultraschall- Applikators 4 bzw. die räumliche Lage der Schnittbilder bzw. Schnittebenen 14 zu erfassen, ist der Ultraschall-Applikator 4 an einem als Stativ 16 ausgebildeten Gestänge 6 befestigt. Dabei ist der Ultraschallwandler 4 an dem Stativ 16 so aufgehängt, daß er in allen Raumrichtungen xu, yu, zu von Hand oder über Stell­ motoren gesteuert gedreht und translatorisch verschoben werden kann. Die Position des Ultraschall-Applikators 4 wird über Geber so bestimmt, daß die Lage der in dieser Position abtastbaren Schnittebene 14 im Koordinatensystem Ku bekannt ist. Es ist auch möglich, die Position des Ultraschall-Applikators 4 von Skalen abzulesen und als Koordinaten per Hand in das Ultraschallgerät einzugeben. Sind die Positionen über Stellmotoren veränderbar, so kann automatisch ein vollständiger Volumenscan oder auch ein eingeschränkter Volumenscan nach der zweiten Variante B durchge­ führt werden. Die Aufnahmeparameter können z. B. über einen Rech­ ner eingegeben werden, der auch gleichzeitig dafür sorgt, daß eine richtige Zuordnung der Schnittebenenkoordinaten im Koordi­ natensystem Ku zum abgespeicherten Bild stattfindet.
Eine mögliche Realisierung des Stativs 16 ist in Fig. 3 angege­ ben. An einer senkrecht stehenden Hauptstütze 18 ist ein waage­ recht angeordneter Hauptquerträger 20 in seiner Höhe veränder­ lich befestigt. Eine vertikale Bewegung des Hauptquerträgers 20 ist möglich und durch einen Doppelpfeil 22 veranschaulicht. Der Hauptquerträger 20 ist zusätzlich noch in horizontaler Position verschiebar, was durch einen Doppelpfeil 24 angedeutet ist. An einem Ende des Hauptquerträgers 20 ist drehbeweglich eine L-för­ mige Nebenstütze 26 befestigt. Die Drehbeweglichkeit ist durch einen gebogenen Doppelpfeil 28 veranschaulicht. An der Neben­ stütze 26 ist seitlich ein Nebenquerquerträger 30 auf der Neben­ stütze 26 angeordnet. Der Nebenträger 30 ist ähnlich wie der Hauptquerträger 20 in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Bewe­ gungsrichtungen beweglich gelagert, das ist durch jeweils einen Doppelpfeil 32 und 34 veranschaulicht ist. An einem Ende des Nebenquerträgers 30 ist eine Halterung 36 drehbar angeordnet be­ festigt. Die Drehbeweglichkeit ist durch einen gebogenen Doppel­ pfeil 38 verdeutlicht. Der Ultraschallwandler 4 ist nun an dem freien Ende der Halterung 36 drehbeweglich angeordnet, dies ist durch einen gebogenen Doppelpfeil 40 verdeutlicht. Die Drehach­ sen, die durch die Doppelpfeile 28, 38 und 40 gekennzeichnet sind, stehen senkrecht aufeinander. Durch die gewählte Anord­ nung der Drehachsen 28, 38, 40 ist es auf einfache Art möglich, den Ultraschall-Applikator 4 um einen beliebig im Raum angeord­ neten Aufpunkt zu drehen, ohne daß die Position der Stützen 18, 26 und Querträger 20, 30 zueinander verändert werden müßte.
Eine weitere Ausführungsform eines Gestänges 6, an dem der Ultraschallwandler 4 befestigt ist, stellt ein in Fig. 5 darge­ stellter Gelenkarm 42 dar. Dieser Gelenkarm 42 erlaubt es, eben­ so wie das Stativ 16 nach Fig. 4, daß der Ultraschall-Applikator 4 in allen Raumrichtungen von Hand oder aber über Motore ge­ steuert gedreht und translatorisch verschoben werden kann, wobei die räumliche Position durch Geber an den Gelenken oder durch Ablesen bestimmt wird. Es ist somit auch möglich, wie dem Stativ 16 nach Fig. 4 automatische Volumenabtastungen mit Hilfe von Mo­ torsteuerungen durchzuführen.
Der Gelenkarm 42 nach Fig. 5 ist drehbar auf einer Aufbauplatte 44 montiert. Diese Drehbewegung soll durch einen gebogenen Dop­ pelpfeil 46 veranschaulicht werden. Dazu ist auf der Aufbauplat­ te 44 ein U-förmiger Lagerbock 48 drehbar gelagert. Zwischen den Schenkeln des Lagerbocks 48 ist drehbar ein erster Gelenkarm 50 gelagert, was durch einen gebogenen Doppelpfeil 56 veranschau­ licht ist. Am anderen Ende des Gelenkarms 50 ist drehbar ein zweiter Gelenkarm 54 befestigt, was durch einen gebogenen Doppel­ pfeil 56 veranschaulicht ist. Am Ende des Gelenkarms 50 ist quer eine Welle 58 befestigt, auf der ein Halter 60 befestigt ist. Der Halter 60 auf der Welle 58 kann eine Drehbewegung ausführen, die durch einen gebogenen Doppelpfeil 62 gekennzeichnet ist. In dem Halter 60 ist ein Dreharm 64 in Richtung eines gebogenen Doppelpfeils 66 drehbar gelagert. Das freie Ende des Dreharms 64 trägt drehbeweglich in Richtung eines gebogenen Doppelpfeils 68 den Ultraschallwandler 4. Es soll besonders darauf hinge­ wiesen werden, daß hier, ebenso wie bei dem Stativ 16 nach Fig. 4, der Ultraschallwandler 4 in drei senkrecht zueinanderstehende Drehachsen drehbar ist. Die Drehachsen sind hier durch die Dop­ pelpfeile 62, 66 und 68 gekennzeichnet. Damit kann auch der Ultraschallwandler 4 am Gelenkarm 42 auf einfache Art um einen bestimmten Aufpunkt im Raum beliebig gedreht werden.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in den Fig. 4 und 5 auf die detailierte Darstellung der Winkel- und Weggeber verzichtet jeder Doppelpfeil 22, 24, 28, 32, 34, 38, 40 in Fig. 4 und jeder Doppelpfeil 46, 52, 56, 62, 66, 68 in Fig. 5 soll gleichzeitig angegeben, daß die Bewegung bzw. Lageänderung durch entspre­ chende Geber bei der Abtastung oder der Zuordnung der Markie­ rungspunkte 8 zu dem Koordinatensystem Ku erfaßt wird. Zusätz­ lich sollen diese Doppelpfeile auch die Möglichkeit angeben, diese Bewegungen mit Stellmotoren gesteuert auszuführen, auf deren zeichnerische Darstellung ebenfalls aus Gründen der Über­ sichtlichkeit verzichtet wurde.
Für das Stativ 16 und den Gelenkarm 42 gilt gleichermaßen, daß der Aufsetzpunkt des Ultraschall-Applikators 4 auf der Hautober­ fläche als Drehpunkt bevorzugt werden sollte. Dadurch ist eine einfache Handhabung bei der Aufnahme der Schnittbilder möglich. Dies ist aber keine notwendige Bedingung, da auch mit vorgege­ benen Werten für z. B. den Aufsetzpunkt und einen Winkel eben­ falls noch alle Möglichkeiten für die oben genannten Verfahren gegeben sind.
Eine weitere, besonders komfortable Möglichkeit bietet sich durch eine nichtmechanische Positionserkennung des Ultraschall- Applikators 4 an. Eine mögliche Realisierung ist gegeben durch eine optische Positionserkennung durch Mustererkennung, wie sie in der Robotertechnik Verwendung findet. Die Erkennung des Ultra­ schall-Applikators 4 und damit die Möglichkeit seiner Positions­ bestimmung, wie z. B. Ort und Richtung der Längsachse des Wand­ lers ist damit möglich.
Eine weitere berührungslose Messung kann durch in Fig. 6 darge­ stellte Leuchtdioden 70 erfolgen, die in einer bestimmten An­ ordnung am Ultraschall-Applikator 4 befestigt sind. Hier sind unterschiedliche Leuchtdiodenanordnungen 70 über den Umfang des Ultraschall-Applikators 4 verteilt, so daß eine eindeutige Zu­ ordnung zu der vom Applikator 4 abgetasteten Schnittebene 14 möglich ist. Durch zwei Fernsehkameras bzw. eine Kamera und ein Spiegelsystem, wobei das Spiegelsystem die zweite Fernsehkamera ersetzt, kann die Position der Leuchtdioden 70, die nacheinander in festen Zeitabständen aufleuchten, einfach erkannt und be­ stimmt werden. Kamera und Leuchtdioden können in der optischen Frequenz aufeinander abgestimmt sein. Ferner kann die Zahl und Anordnung der Leuchtdioden 70 redundant gewählt werden, so daß eine Positionserkennung des Applikators 4 mittels Rechners durch Auswertung der aufgenommenen Kamerabilder immer möglich ist, auch wenn durch die Hand des Benutzers Leuchtdioden 70 abgedeckt werden sollen.
Eine weitere Möglichkeit zur berührungslosen Positionsbestimmung des Ultraschall-Applikators 4 ist durch eine Entfernungsmessung, z. B. durch Ultraschall-Entfernungsmesser, gegeben. Im Prinzip handelt es sich um eine ähnliche Anordnung wie im Fall der op­ tischen Positionsbestimmung mit Hilfe der Leuchtdioden 70. Am Applikator 4 können z. B. nun zwei oder mehr Sender befestigt werden, welche auf verschiedenen Frequenzen und/oder zeitlich nacheinander senden. Anstelle der Kameras kann nun durch Emp­ fänger die Position und Richtung der Achse des Ultraschall- Applikators 4 bestimmt werden.
Bei der berührungslosen Bestimmung der Koordinaten des Ultra­ schall-Applikators 4 gilt natürlich, daß ein vorgegebenes Vo­ lumen 12 nicht mit Hilfe von Stellmotoren automatisch abgetastet werden kann, sondern daß hier von Hand die Schnittebenen 14 für den Volumenscan 12 aufgenommen werden müssen.
Grundsätzlich gilt für alle Arten der Ermittlung der Koordina­ ten im Koordinatensystem Ku und für alle möglichen Anordnung zu deren Realisierung, daß bei automatischen Aufnahmen die Bild­ punkte und deren Koordinaten mit Hilfe des Rechners zur gleichen Zeit abgespeichert werden und der Aufnahmezeitpunkt z. B. der be­ züglich der Herzphase vorgegeben werden kann. Damit ist eine ge­ naue anatomische Zuordnung der Erregungszentren der biomagne­ tischen Signale möglich.
Eine weitere Möglichkeit zur Datenreduktion bei einem vollstän­ digen Volumenscan entsteht in einer von Hand vorgegebenen Auf­ nahme. Der Untersucher bestimmt dann den Zeitpunkt, wann das Ultraschallbild aufgenommen wird, so daß nicht für alle Zeit­ phasen Bilder aufgenommen werden. Das kann z. B. über einen Taster geschehen, mit dem der Aufnahmezeitpunkt bestimmt wird. Über eine EKG-Triggerung des Ultraschallgerätes kann dem Unter­ sucher eine entsprechende Hilfe gegeben werden.
Falls die Koordinatenbestimmung durch optische Auslese ge­ schieht, können entweder die über die Kamera aufgenommenen Bilder abgespeichert und später im Rechner ausgewertet werden, oder aber eine Positionsbestimmung bzw. Koordinatenbestimmung durch die Auswertung der Kamerabilder findet sofort statt, was zu einer erheblichen Reduzierung der Datenmenge führt, jedoch einen schnellen Rechner zur Mustererkennung erfordert.
Wird die Position des Ultraschall-Applikators 4 mit Hilfe des Stativs 16, des Gelenksarms 42 oder durch berührungslose Ent­ fernungsmessung bestimmt, kann die Übertragung der gemessenen Applikatorpositionen auch nach Ablesen durch eine direkte Ein­ gabe Werte in einen Rechner geschehen. Eine automatische Vor­ gabe der Abtastebenen 14 über Motorsteuerung ist dann jedoch nicht mehr möglich, weil in diesem Fall keine Verbindung der Geber mit der Motorsteuerung besteht.
Die Abtastung des Herzens kann in vorteilhafter Weise auch über einen Transösophagus-Applikator erfolgen. Zu diesem Zweck ist der Transösophagus-Applikator mit mindestens drei Spulen ausge­ stattet. Durch Aktivierung der Spulen wirken diese als magne­ tische Dipole, deren Position durch das biomagnetische Meßsystem geortet werden kann. Dies ist ohne eine Umlagerung des Patienten aus den biomagnetischen Meßraum möglich, da die Aufnahme der Bilder direkt vor oder im Anschluß an die MKG-Messungen durch­ geführt werden kann. Das Verfahren gestaltet sich folgender­ maßen. Nach dem Einführen des Applikators werden die Spulen aktiviert und die Positionen mittels des biomagnetischen Systems bestimmt. Da die Positionen der Spulen in Bezug zu der vom Applikator 4 abtastbaren Schnittebene oder Bildebene bekannt sind, kann jetzt die Bildebene des Applikators 4 definiert im biomagnetischen Koordinatensystem Km verschoben werden und danach die Schnittebene abgetastet werden. Dabei ist sowohl ein Volumenscan nach der Variante A als auch ein eingeschränkter Volumenscan nach der Variante B oder nur die Abtastung einer Ebene nach der Variante C möglich. Bei der Variante C muß nach der Bestimmung der Position des Applikators 4 über eine Orts­ messung die Bildebene so verschoben werden, daß das gesuchte Erregungszentrum in der Bildebene liegt. Die Berechnung des Wertes um welche Strecke das Array im Transösophagus-Applikator verschoben werden muß, kann durch den Rechner geschehen und z. B. an einem Bildschirm ausgegeben werden.
Soll nun eine Umgebung eines Erregungszentrums oder sogar nur die Schnittebene, in der das Erregungszentrum liegt, abgetastet werden, so kann folgendermaßen vorgegangen werden. Der Ultra­ schall-Applikator 4 wird an einem Punkt aufgesetzt, durch den der Ursprung einer Schnittebene 14 definiert ist, in Fig. 2 durch Bezugszeichen 72 gekennzeichnet. Durch die Vorgabe z. B. einer Drehung um zwei Achsen wird nun mit dem Rechner die Drehung um die dritte Achse berechnet, so daß vorgegebene Erregungszentrum in der Abtastebene 14 liegt. Um sicherzustellen, daß das gesuch­ te Erregungszentrum im aufgenommenen Bildauschnitt liegt, kann z. B. eine Kopplung des Rechners mit dem Ultraschallgerät erfol­ gen, um die Scanform und die Größe und Lage des Bildausschnitts zu übertragen. Diese Parameter können aber auch von Hand in den Rechner eingegeben werden.
Die Ausgabe des Winkels, auf den der Ultraschall-Applikator 4 eingestellt werden muß, kann als Zahlenwert oder graphisch auf einem Bilschirm erfolgen. Bei der graphischen Ausgabe kann z. B. die Abweichung des Winkels vom Sollwert angezeigt werden. Eine Möglichkeit dazu ist in Fig. 7 angegeben. Über einer Winkelskala 74 ist der Winkel angegeben, den die Schnittebene einnehmen muß, damit sie das Erregungszentrum erfaßt. In Fig. 7 ist dieser Soll­ winkel mit dem Bezugszeichen 76 versehen. Die Winkelposition der augenblicklichen Schnittebene 14 ist durch eine zweite Marke 78 (Istwinkel) angezeigt. Der Ultraschall-Applikator 4 wird nun so verdreht, daß sich die beiden Marken 76 bzw. 78 decken. Damit ist Winkelübereinstimmung angezeigt. Bei dieser Vorgehensweise sind bis auf einen Winkel alle anderen Parameter fest vorgege­ ben. Die Erweiterung auf zwei oder drei nicht fest vorgegebene Winkel ist aber ebenso mit der obigen Darstellungsart möglich und kann mit der beschriebenen Anordnung durchgeführt werden. Dann muß lediglich die Ausgabe von einem auf zwei bzw. drei Winkel erweitert werden.
Eine weitere Möglichkeit für eine graphische Ausgabe besteht in einer 3D-Darstellung der Scanebene des zu suchenden Punktes. In der Fig. 8 ist dies z. B. für einen Sektorscan dargestellt. Die 3D-Darstellung der Schnittebene 14 trägt das Bezugszeichen 80, das vorgegebene Erregungszentrum ist durch das Bezugszeichen 82 gekennzeichnet. Der Ultraschall-Applikator 4 wird um die Achsen so verdreht, daß das Erregungszentrum 82 in der Schnittebene 14 bzw. 3D-Darstellung der Schnittebene 80 liegt. Auf dem Bild­ schirm kann dies graphisch noch besonders hervorgehoben werden, indem die Punktmarkierung 82 geändert wird, wenn das Erregungs­ zentrum in der Schnittebene zu liegen kommt.
Nach dem Auffinden der Schnittebene, welche das gesuchte Erre­ gungszentrum 82 enthält, kann das Bild entweder auf einen Rech­ ner übernommen und dort auf einen Imager ausgegeben werden, wo­ bei der Punkt durch ein Zeichen graphisch markiert wird. Eben­ falls kann das Erregungszentrum 82 durch entsprechende Zeichen direkt im Ultraschallbild des Gerätes dargestellt werden. Mit Hilfe eines Tasters, auf dessen Betätigung hin das Bild ge­ speichert wird, bestimmt der Untersucher auch hier wieder den Zeitpunkt der Aufnahme.

Claims (22)

1. Verfahren zur ortsrichtigen Zuordnung der Erregungszentren von biomagnetischen Signalen in einem Untersuchungsgebiet mit anatomischer Struktur zu einer Bilddarstellung der anatomischen Struktur mit folgenden Schritten: die mit Hilfe eines biomagne­ tischen Meßsystems ermittelten Erregungszentren der biomagneti­ schen Signale liegen in einem ersten Koordinatensystem (Km) vor; die mit Hilfe eines Ultraschall-Applikators (4) gewonnenen Bild­ signale liegen in einem zweiten Koordinatensystem (Ku) vor; Mar­ kierungspunkte (8) liegen im Untersuchungsgebiet oder an einer für den Ultraschall-Applikator (4) zugänglichen Oberfläche des Untersuchungsgebietes, wobei deren Lage in beiden Koordinaten­ systemen (Km, Ku) bekannt ist; die beiden Koordinatensysteme (Km, Ku) werden so transformiert, daß sich alle Markierungspunkte (8) decken; die Lage jedes Erregungszentrums wird im Ultraschall­ bild mit einem Zeichen angezeigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Koordinaten der Erregungszentren im ersten Koordinatensystem (Km) in die Koordinaten des zweiten Koordinatensystems (Ku) transformiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Koordinatensysteme (Km, Ku) parallel zueinander angeordnet sind und daß die Lage von min­ destens einem Markierungspunkt (8) bekannt ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatensysteme (Km, Ku) bliebig zueinander angeordnet sind und daß die Lage von mindestens drei Markierungspunkten (8) bekannt ist, die jedoch nicht auf einer Linie liegen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungspunkte (8) an einer für den Ultraschall-Applikator (4) zugänglichen Ober­ fläche des Untersuchungsgebietes liegen, daß die Lage mindestens eines Markierungspunktes (8) im ersten Koordinatensystem (Km) mit Hilfe des biomagnetischen Meßsystems ermittelt wird, daß eine Hilfsmarke (10), deren Koordinaten im zweiten Koordinaten­ system (Ku) erfaßt werden, mit dem Markierungspunkt (8) bzw. den Markierungspunkten im Deckung gebracht wird und daß bei Deckungs­ gleichheit die Koordinaten der Hilfsmarke (8) im zweiten Koordi­ natensystem (Ku) den entsprechenden Koordinaten der vorhandenen Markierungspunkte (8) im ersten Koordinatensystem (Km) zugeord­ net werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungspunkte (8) durch elektrische Spulen realisiert sind, die zur Ermittlung ihrer Koordinaten im ersten Koordinatensystem (Km) erregt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfsmarke (10) am Ultraschall- Applikator (4) angeordnet ist.
8. Verfahren zur ortsrichtigen Zuordnung der Erregungszentren von biomagnetischen Signalen in einem Untersuchungsgebiet mit anatomischer Struktur zu einer Bilddarstellung der anatomischen Struktur mit folgenden Schritten: die mit Hilfe eines biomagne­ tischen Meßsystems ermittelten Erregungszentren der biomagneti­ schen Signale liegen in einem ersten Koordinatensystem (Km) vor; die mit Hilfe eines Ultraschall-Applikators (4) gewonnenen Bild­ signale liegen in einem zweiten Koordinatensystem vor; die Lage des Untersuchungsgebiets bei der Ermittlung der Bildsignale ist gegenüber der Lage des Untersuchungsgebietes bei der Ermittlung der Erregungsorte unverändert; die beiden Koordinatensysteme (Km, Ku) sind fest zueinander angeordnet; ein Koordinatensystem (z. B. Ku) wird in Bezug auf das andere Koordinatensystem (z. B. Km) kalibriert, so daß sich beide Koordinatensysteme (Km, Ku) decken; die Lage jedes Erregungsortes wird im Ultraschallbild mit einem Zeichen angezeigt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschall-Applikator (4) mit einem Gestänge (16, 42) verbunden ist, wobei der Ultra­ schall-Applikator (4) über das Gestänge (16, 42) in allen drei Raumrichtungen beweglich ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Koordinaten der Hilfsmarke (10) und die Koordinaten der Lage der Schnittebene (14) im zweiten Koordinatensytem (Ku) über am Gestänge (6) angeordnete Winkel­ geber ermittelt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet , daß die Koordinaten teilweise mit am Gestänge (6) angeordneten linearen Weggebern ermittelt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschiebung des Ul­ traschall-Applikators (4) mit Hilfe von Stellmotoren erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdrehung des Ultra­ schall-Applikators (4) mit Hilfe von Stellmotoren erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Koordinaten der Hilfsmarke und die Koordinaten der Lage der Schnittebene im zweiten Koordinaten­ system (Ku) über eine berührungslose Positionserkennung aufge­ nommen werden.
15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Koordinaten der Lage der Schnitt­ ebene im zweiten Koordinatensystem (ku) über eine berührungs­ lose Positionserkennung aufgenommen werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die berührungslose Positionser­ kennung mit optischen Mitteln (70) erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Positionserkennung mit am Ultra­ schall-Applikator angeordneten Leuchtdioden (70) erfolgt, deren Position mit Hilfe von zwei Fernsehkameras bestimmt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Positionserkennung mit am Ultra­ schall-Applikator (4) angeordneten Leuchtdioden (70) erfolgt, deren Position mit Hilfe von einer Fernsehkamera und einem Spiegel ermittelt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß vom Untersuchungsgebiet mehrere Ultraschallschnittbilder (14) erzeugt werden, deren Er­ stellung durch ein periodisches Körpersignal getriggert wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 4, 8, 15, 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ultra­ schall-Applikator (4) als Transösophagus-Applikator ausgebildet ist, daß die Position der vom Transösophagus-Applikators ab­ tastbaren Schnittebenen in Bezug auf das erste Koordinatensystem (Km) über mindestens drei an verschiedenen Orten des Transöso­ phagus-Applikators angeordneten Spulen mit Hilfe des biomagne­ tischen Meßsystems ermittelt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatenwerte der Lage der Schnittebene (14), in der ein Erregungszentrum liegt, auf einem Bildschirm angezeigt werden, daß die Koordinatenwerte der Lage der vom Ultraschall-Applikator abtastbaren Schnittebene auf dem Bildschirm angezeigt werden und daß der Ultraschall- Applikator so über das Untersuchungsgebiet bewegt wird, daß die Lagekoordinaten der beiden Schnittebenen gleich sind.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Schnittebene und die Lage eines Erregungszentrums in einer 3D-Darstellung (80 bzw. 76) erfolgt, und daß der Erregungsort besonders hervor­ gehoben wird, wenn er nach einer Änderung der Lage der Schnitt­ ebene (80) in der Schnittebene (80) liegt, und daß dann ein Ultraschallbild dieser Schnittebene (80) erstellt wird, wobei die Lage des Erregungsortes im Ultraschallbild mit dem Zeichen angezeigt wird.
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