DE4028298C2 - Vorrichtung zur automatisierten Handhabung von Stapeln aus Büchern - Google Patents
Vorrichtung zur automatisierten Handhabung von Stapeln aus BüchernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automati
sierten Handhabung von Stapeln aus Büchern oder deren Vor- und
Zwischenprodukte.
In der Druckindustrie werden trotz eines hohen Me
chanisierungs- und Automatisierungsgrades menschliche Arbeits
kräfte für Handhabungsaufgaben eingesetzt. Insbesondere bei der
Herstellung von Bucherzeugnissen fallen Handhabungsaufgaben an,
z. B. werden Vorprodukte von Hand auf Paletten gestapelt und an
anderer Stelle zur Weiterverarbeitung wieder entstapelt, oder es
werden am Ende des Fertigungsprozesses die Fertigprodukte wieder
um manuell auf versandfähige Paletten gestapelt.
Eine mit Palettierauf
gaben betraute Arbeitsperson kann zwar ein Palettier-Setzschema selbst
bestimmen, d. h. in Anbetracht der hohen Sortenvielfalt bei
sehr geringer Wiederholfrequenz für ein und dasselbe Buchformat
können bei gleichzeitiger Überprüfung der Qualitätsmerkmale
Setzmuster intuitiv erzeugt werden, und es können Unregelmäßig
keiten oder Instabilitäten im Aufbau unmittelbar korrigiert
werden. Dem steht andererseits der hohe Zeit- und Kostenaufwand
der manuellen Handhabung gegenüber.
Forderungen nach Vereinfachung des Produktionsprozesses,
Verkürzung der Durchlaufzeit und Senkung der Personalkosten haben
zu vielfältigen Überlegungen geführt. Zum einen werden heute zur
Vermeidung von Beschädigungen einzelne Bücher oder Bücherstapel
durch Folienschrumpf gesichert, so daß sie dann durch an
Palettierautomaten oder Industrierobotern angebrachte Greifer
problemlos gehandhabt werden können. Dies gilt aber nur für einen
Teil der Fertigprodukte. Ein hoher Teil des Sortiments muß ohne
Folienschrumpfverpackung gehandhabt werden, wozu auch solche
Fertigprodukte gehören, die noch im Nachhinein mit einem Schutz
umschlag ausgestattet werden, und natürlich fehlt auch bei allen
Vor- und Zwischenprodukten eine Folienverpackung.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, das Problem der
automatisierten Palettierung zu lösen, wobei allen Versuchen
gemeinsam die mechanische Ausführung einer Vorrichtung zum
Greifen und Ablegen von Produktstapeln unter Zuhilfenahme von
Handhabungsautomaten oder Industrierobotern war. Die Versuche
haben jedoch nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt, einerseits
wegen der aufwendigen Gestaltung der Mechanik und wegen der viel
Zeit erfordernden Justierungsvorgänge am Greifer zur Einstellung
auf das jeweilige Buchformat sowie auf die Höhe des Buchstapels
bei jedem Formatwechsel, andererseits weil mit einem mechanischen
Greifer nicht sichergestellt werden kann, daß die Produkte unbe
schädigt bleiben. In der Buchfertigung überwiegt daher nach wie
vor die manuelle Handhabung.
Zum Stand der Technik wird noch ausgeführt:
Die Offenlegungsschrift DE 37 41 091 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur
automatischen Handhabung von Stückgut.
Die Vorrichtung umfaßt einen Greifer, der mit einer
Unterdruckquelle arbeitet. Der Greifer besitzt eine Vorderseite, an die die
Unterdruckquelle angeschlossen ist. An der Vorderseite weist der Greifer
gleichmäßig verteilt angebrachte Kammern oder Kanäle auf, die als
Saugkanäle ausgebildet sind. Die Kanäle sind über eine Lochblende mit
der Unterdruckquelle verbunden. Die Lochblende sorgt für eine Drosselung
der Ansaugströmung. Die Lochblende besitzt die Ausmaße, die der
Vorderseite mit den Kanälen entspricht. Die Form der Kanäle und
Lochblende ist über die Fläche der Vorderseite gleichmäßig verteilt.
Diese Vorrichtung weist mehrere Vorteile auf. Wenn der Greifer arbeitet,
wird der Unterdruck auf alle Kanäle weitergeleitet. All die Kanäle, die
nicht von einem zu transportierenden Objekt bedeckt sind, saugen Luft.
Daher ist der Luftstrom beträchtlich, der durch die unbedeckten Löcher
strömt. Er baut den Unterdruck ständig ab. Hohe Saugleistungen sind erforderlich,
um einen halbwegs brauchbaren Unterdruck herzustellen. Ein
hohes Pumpvolumen wird in Kauf genommen. Da der Nebenstrom beträchtlich
ist, ist der Unterdruck nur relativ schwach ausgebildet. Die
Stärke des Unterdrucks legt die Haltekraft fest. So können Objekte nur an
den großen Flächen sicher erfaßt werden. Bücher und auch Vor- und
Zwischenprodukte können nicht an den Seiten sicher gefaßt werden, da
die Unterdruckquelle ein nicht ausreichendes Vakuum herstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung für die Handhabung von Stapeln aus
Büchern oder deren Vor- und Zwischenprodukte
so auszubilden, daß unter Verwendung eines
durch einen Handhabungsautomaten oder eines durch
einen Industrieroboter steuerbaren Greifers eine
schonende, jedigliche Beschädigung vermeidende,
Handhabung sowie eine rasche und problemlose
Anpassung an unterschiedliche Formate möglich
ist.
Diese Aufgabe wird durch die Gesamtheit der
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung braucht zum Erfassen des Stapels lediglich
an eine Stirnseite des Stapels herangefahren zu werden. Dieses ist
durch den Einsatz der Unterdruckkammer möglich. Es ist dadurch in
vorteilhafter Weise möglich, jede Art von Setzmuster zu erzeugen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist universell für verschiedenste Buchformate
und Gebindetypen geeignet, und zwar nicht nur für Bücher mit
hartem Einband (Hardcover) und solche mit Schutzumschlag, sondern
auch für Taschenbücher sowie für Vordrucke ohne Einband und für
biegeschlaffe Gebilde.
Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend
einer Weiterbildung nach Anspruch 2, bei der als Schieber
eine Folie dient. Hierdurch ist ein Teil der Öffnung abdeckbar und damit
ist die Saugwirkung entsprechend der Höhe der zu handhabenden Stapel
einstellbar. Auf diese Weise ist schnell und einfach eine Umstellung
der Vorrichtung auf unterschiedliche Stapelhöhen möglich.
Ferner ist es laut Anspruch 3 zweckmäßig, den mit Löchern versehenen
Teil der Vorderseite der Kammer an den Seiten und oben mit Dich
tungsstreifen aus elastisch nachgiebigem Material zu versehen,
wobei der obere Dichtungsstreifen vorzugsweise am unteren Ende
des Schiebers angebracht ist. Hierdurch erfolgt einerseits eine
schonende Anlage des Stapels an der Platte, andererseits eine
Abdichtung nach außen, so daß der Unterdruck voll auf den Stapel
wirken kann.
Mit Vorteil bildet die Andruckplatte nach Anspruch 5
den Fußpunkt des Stapels und entfaltet unter
stützende Wirkung insbesondere bei biegeschlaffen Produkten.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 6
wird mit Vorteil vermieden, daß die
an ihrer Stirnseite halbrunden Buchgebinde durch den Anlagedruck
verformt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Palettiersystems mit dem
Greifer in zwei Verfahr-Positionen mit und ohne
Last einschließlich Gebindestapel und Führein
richtung (oder Entsorgungsvorrichtung) sowie
Palette mit Ladung und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Greifers.
Der Greifer 1 besteht aus einer innen hohlen Kammer 2, die mit
tels einer Adapterplatte 3 mit dem Betätigungsarm 4 eines nicht
dargestellten Industrieroboters verbunden ist und durch dessen
Steuerung in Richtung der Achsen x, y, z bewegbar sowie um die
Achse z drehbar ist. Der Innenraum der Kammer ist an eine nicht
dargestellte Unterdruckquelle, z. B. an einen Vakuumseitenkanal
verdichter, an eine Vakuumpumpe oder dergleichen angeschlossen.
In der Vorderseite 5 der Kammer 2 sind vorzugsweise gleichmäßig
verteilt Öffnungen oder Kanäle 6 angebracht, über die der Innen
raum der Kammer 2 mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht.
Hierdurch kann an der Vorderseite 5 der Kammer im Bereich der
Löcher ein so starker Unterdruck erzeugt werden, daß ein Stapel
von Büchern oder dergleichen, nachdem er mit einer seiner offenen
Stirnseiten an der Vorderseite 5 zur Anlage gebracht worden ist,
festgehalten wird und in dieser Lage transportiert werden kann.
Seitlich neben den Löchern 6 und oberhalb von diesen
sind Dichtungsleisten 7 bzw. 8 angebracht, die aus elastisch
nachgiebigem, weichem Material, z. B. Gummi bestehen, und die
dafür sorgen, daß bei angesaugtem Stapel ein möglichst dichter
Abschluß nach außen hergestellt wird, und daß die empfindlichen
Produkte innerhalb des Stapels schonend am Greifer zur Anlage
kommen. Die Dichtungsleisten 7 und 8 stehen daher über die Ober
fläche 5 etwas vor.
Die obere Dichtungsleiste 8 ist an einem Schieber 9 an
gebracht, der vertikal so verstellbar ist, daß wahlweise ein Teil
der Löcher 6 abgedichtet werden kann. Hierdurch ist die Größe des
wirksamen Bereiches der Löcher einstellbar, und damit kann rasch
eine Anpassung an andere Stapelhöhen vorgenommen werden. Eine
Anpassung an unterschiedliche Buchformate ist nicht erforderlich,
da die Breite des Lochbereiches einschließlich der seitlichen
Dichtungsleisten vorzugsweise auf das kleinste Format abgestellt
wird, denn größere Buchformate können auch dann noch sicher
erfaßt werden, wenn sie seitlich über die Dichtungsleisten hin
ausragen.
Der von den Dichtungsleisten 7, 8 gebildete Raum vor
den Löchern 6 wird unten durch eine pneumatisch betätigbare
Andruckplatte 10 vervollständigt. Die Andruckplatte 10 befindet
sich im Betrieb in der dargestellten horizontalen Lage, aus der
sie in die gestrichelt dargestellte Bereitschaftslage herunterge
schwenkt werden kann.
Außen neben den seitlichen Dichtungsleisten 7 ist noch
je ein Stapel von Plättchen angeordnet, die horizontal verschieb
bar sind und in einer einstellbaren Lage über eine Platte 14
mechanisch, z. B. durch Schrauben 13, oder pneumatisch arretierbar
sind. Da mit dem erfindungsgemäßen Greifer vorzugsweise die den
Buchrücken gegenüberliegenden Stirnseiten erfaßt werden, die
häufig ein halbrundes Profil haben, dienen die Plättchen dazu,
auf dieses halbrunde Profil der einzelnen Produkte im Stapel
eingestellt zu werden, damit der Anpreßdruck nicht zu einer
Verformung der Stirnseiten der Produkte führt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Palettierzyklus kommen
die Buchgebinde in Form von Stapeln 15 auf einer Zuführbahn 16 so
an, daß der Buchrücken 15a dem Betrachter zugekehrt ist, und die
Stapel werden am Ende durch eine Haltevorrichtung 17 positio
niert. Der Greifer wird nun in die Abnahmeposition gefahren.
Hierzu wird der Greifer von vorne an die dem Buchrücken 15a
gegenüberliegende offene Stirnseite 15b des Stapels herangeführt.
Hierbei befindet sich die Andruckplatte 10 in der nach unten
weisenden Position. Sobald der Greifer mit dem Buchstapel in
Berührung gelangt, wird der Buchstapel infolge des Saugdruckes
der Vakuumquelle an die Dichtungsleisten 7, 8 herangezogen. Die
Andruckplatte 10 wird in die obere Position geschwenkt, und es
entsteht dadurch ein geschlossenes Vakuum, so daß der Buchstapel
fest an der Frontseite des Greifers in Position bleibt. Somit ist
es möglich, den Buchstapel über eine Seite hebend zu transpor
tieren und an anderer Stelle wieder abzulegen. Dies wird
mit einer Kontrolle des Vakuums begleitet. Es ist aber sicherge
stellt, daß die Buchprodukte schonend gehandhabt werden, wofür
einerseits die Dichtungsleisten 7 und 8 und andererseits die
voreingestellten Plättchen 12 sorgen. Die anpassende Vorein
stellung der Plättchen 12 ist dann von Bedeutung, wenn der Leim
auftrag noch frisch und nicht ausgehärtet ist, so daß eine vor
sichtige Handhabung zwingend geboten ist.
Die Ablage eines Buchstapels auf einer Palette 18 wird
über ein Programm gesteuert und durchgeführt. Hierzu wird der
Greifer in die programmierte Position über der Palette gefahren,
wo das Vakuum entlastet und der Buchstapel abgesetzt wird.
Es soll noch erwähnt werden, daß mit Hilfe eines
pneumatischen Zusatzsystems, welches auf der Rückseite der Vor
richtung installiert ist, ein automatisiertes Auflegen von
Zwischenlagen 19 möglich ist.
Ein weiterer, besonderer Vorteil der
Vorrichtung liegt in der Möglichkeit der Depalettierung. So sind
alle palettierten Zyklen aufgrund der Ausgestaltung des Greifers
auch umkehrbar zu organisieren. In diesem Fall wird jedes Einzel
gebinde der Palette entnommen und zu einer peripheren Einrichtung
gebracht und abgelegt. Eine solche periphere Einrichtung könnte
z. B. das in Fig. 1 dargestellte Zuführband sein, welches ebenso
als Entsorgungsband zu benutzen ist, wenn die Abgabe in der
gleichen Weise realisiert wird wie eine Aufnahme.
Es ist auch möglich, zu einer
Leistungserhöhung zwei Vorrichtungen nebeneinander zu schalten,
so daß dann die Vorrichtung in der Ausführung als Doppelgreifer
jeweils zwei Gebinde pro Zyklus palettieren bzw. depalettieren
kann.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur automatischen Handhabung von Stapeln aus Büchern
oder deren Vor- und Zwischenprodukten unter Verwendung eines durch einen
Handhabungsautomaten oder einen Industrieroboter steuerbaren Greifers, der
aus einer an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Kammer (2) besteht,
wobei die Kammer (2) über in ihrer Vorderseite (5) gleichmäßig verteilt
angebrachte Öffnungen oder Kanäle (6) mit der Atmosphäre in Verbindung
steht, und wobei die Vorderseite (5) die wirksame Anlagefläche für eine der
offenen Stirnseiten des zu handhabenden Stapels (15) bildet, sowie
daß vor der Vorderseite der Kammer (2) ein parallel zu der
Vorderseite (5) verstellbarer Schieber (9) so angeordnet ist, daß ein Teil der
Öffnungen (6) abdeckbar und damit die Saugwirkung entsprechend der Höhe des
zu handhabenden Stapels (15) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Schieber (9) eine Folie dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der
Öffnung (6) versehene Teil der Vorderseite (5) der Kammer (2) mit Dichtleisten
(7, 8) aus elastischem, nachgiebigem Material versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Dichtungsleiste (8) am unteren Ende des Schiebers (9) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am
unteren Ende des mit Öffnungen (6) versehenen Teils der Vorderseite (5) der
Kammer (2) eine Andruckplatte (10) angeordnet ist, die aus einer horizontalen
Betriebslage nach unten in eine Bereitschaftslage schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß außen neben den beiden seitlichen Dichtungsleisten (7)
je ein Stapel von Plättchen (12) angeordnet ist, und daß die Plättchen (12)
horizontal verschiebbar und in einer wählbaren Lage in Anpassung an die
Form der Stirnseite der zu handhabenden Produkte arretierbar sind.
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DE4028298A1 DE4028298A1 (de) | 1992-03-12 |
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Families Citing this family (1)
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US4775290A (en) * | 1986-03-03 | 1988-10-04 | Flow Systems, Inc. | Flexible vacuum gripper |
DE3741091A1 (de) * | 1987-12-04 | 1989-06-15 | H & K Verpackungstechnik Gmbh | Vorrichtung zum handhaben von stueckguetern |
-
1990
- 1990-09-06 DE DE19904028298 patent/DE4028298C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RO-RER INDUSTRIEROBOTER GMBH, 59174 KAMEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |