DE4027802A1 - Multimeter zum wahlweisen messen unterschiedlicher messgroessen - Google Patents

Multimeter zum wahlweisen messen unterschiedlicher messgroessen

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DE4027802A1
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Dieter Henkelmann
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ABB Patent GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/12Circuits for multi-testers, i.e. multimeters, e.g. for measuring voltage, current, or impedance at will

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Description

Die Erfindung betrifft ein Multimeter der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Wegen ihrer vielseitigen Anwendbarkeit erfreuen sich Multimeter in Laboratorien und Werkstätten, aber auch bei Bastlern großer Beliebtheit. Je nach Ausstattung des Multimeters kann eine Vielzahl von Meßgrößen, wie Span­ nungen, Ströme, Widerstände, Pegel und Frequenzen, um nur einige zu nennen, mit einem einzigen Gerät gemessen werden. Das bedeutet jedoch, daß die Meßschaltungen, die zur Erfassung der verschiedenen Meßgrößen benötigt wer­ den, sich zum Teil erheblich unterscheiden, so daß für die unterschiedlichen Meßgrößen auch unterschiedliche Eingangskreise des Multimeters zur Verfügung stehen müs­ sen.
Es ist wichtig, daß vor jeder Messung der richtige, der zu untersuchenden Meßgröße zugeordnete Eingangskreis angeschlossen wird. Soll z. B. die Netzspannung gemessen werden und bleibt versehentlich der Eingangskreis einge­ schaltet, der zur Messung von Strömen vorgesehen ist, so kann das für das Multimeter, bisweilen sogar für den Bedienenden, schwerwiegende Folgen haben, wenn die Netz­ sicherung nicht schnell genug abschaltet. Die im Multi­ meter vorgesehene Gerätesicherung reicht in aller Regel nicht aus, um das Multimeter von einer energiereichen Spannungsgquelle zu trennen, da der beim Öffnen des Stromkreises auftretende Lichtbogen die Gerätesicherung überbrücken kann.
Ähnliche Probleme und Gefahren können auch bei anderen Kombinationen, bei denen eine Meßgröße auf einen fal­ schen Eingangskreis trifft, für das Meßobjekt, das Mul­ timeter und den Bedienenden entstehen. Doch selbst dann, wenn aus einem Bedienungsfehler keine unmittelbare Ge­ fahr resultiert, kann es immer noch zu einer mittelbaren Gefährdung kommen, wenn z. B. die Anzeige des Multimeters das Fehlen einer zu prüfenden Spannung vortäuscht, weil ein Eingangskreis angeschlossen wurde, der gerade außer Betrieb, also nicht mit dem Meßsystem verbunden war. Durch die vorgetäuschte Spannungsfreiheit wird der Be­ dienende bisweilen zu ihn gefährdenden Handlungen ver­ leitet.
Worauf zu achten ist, damit es bei einem Multimeter nicht zu derartigen Fehlbedienungen kommt, hängt vom Aufbau dieses Gerätes ab. Bei vielen Multimetern besit­ zen die verschiedenen Eingangskreise einen allen Ein­ gangskreisen gemeinsamen ersten Eingangsanschluß und einen eigenen dem jeweiligen Meßkreis zugeordneten mit der zugehörigen Meßgröße korrespondierenden zweiten Ein­ gangsanschluß. In der Regel gehören zu jeder Meßgröße wiederum mehrere Meßbereiche z. B. zur Meßgröße "Span­ nung" die Meßbereiche 1, 3, 10, 30 V usw. Der Eingangs­ kreis besitzt in diesem Fall einen Spannungsteiler, an dem alle Spannungen auf Werte herabgeteilt oder auch durch Verstärkung erhöht werden, damit an das Meßsystem angepaßte Werte zur Verfügung stehen.
Für das Umschalten des Spannungsteilers auf einen ge­ wünschten Spannungsmeßbereich bzw. das Umschalten von Shunts auf einen gewünschten Strommeßbereich verwendet man einen Meßbereichsschalter. Bei der Bedienung des Meßgerätes muß man also dafür sorgen, daß der Meßbe­ reichsschalter auf die Meßgröße gestellt wird, die ge­ messen werden soll. Gleichzeitig ist aber darauf zu ach­ ten, daß eingangsseitig am Multimeter die Meßleitungen mit den richtigen Eingangsanschlüssen und dadurch mit dem richtigen Eingangskreis verbunden werden.
Es liegt auf der Hand, daß bei weniger konzentriertem Arbeiten, besonders auch durch Nichtfachleute, einer der beiden Bedienhandgriffe vergessen werden kann und dann entweder der falsche Eingangskreis angeschlossen, oder ein falscher Meßbereich eingeschaltet wird.
Selbstverständlich hat man versucht mit zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen die Gefahren einer Fehlbedienung in Grenzen zu halten. Die verwendeten Schutzschaltungen arbeiten mit passiven und aktiven Schaltern, Relais­ schaltern, gesteuerten Halbleiterschaltern, mit Transi­ storen und Thyristoren sowie Schmelzsicherungen beson­ derer Bauart. Trotz des teilweise recht hohen Aufwandes gelingt es mit bisherigen Techniken jedoch keineswegs immer, leistungsstarke Spannungsquellen innerhalb des kleinen, bei modernen Multimetern zur Verfügung stehen­ den Raumes im Fehlerfall sicher abzuschalten. Eine Ver­ minderung der Gefahren läßt sich somit nur erzielen, wenn die Fehlbedienung weitgehend ausgeschlossen wird.
Es wurde versucht diese Aufgabe dadurch zu lösen, daß man das Umstecken der Meßleitungen durch Umschalten der Eingangskreise ersetzte. Hierdurch wurde zwar die Bedie­ nung des Meßgerätes etwas erleichtert, aber das Problem nicht beseitigt. So kann das Umschalten der Eingangs­ kreise entweder durch einen zusätzlichen Eingangskreis­ schalter geschehen oder durch den Meßbereichsschalter zusätzlich übernommen werden. Ein zusätzlicher Eingangs­ kreisschalter verlagert das Problem lediglich auf ein anderes Bauteil, da nun mit gleicher Aufmerksamkeit da­ rauf geachtet werden muß, daß sowohl der Eingangskreis­ schalter als auch der Meßbereichsschalter auf die zu untersuchende Meßgröße gestellt wurden. Demgegenüber bedeutet eine Zusammenfassung aller Schaltfunktionen am Meßbereichsschalter, daß dieser in der Lage sein muß außer sehr kleinen auch große Leistungen zu schalten, was wiederum eine erhebliche Verteuerung dieses Bauele­ ments zu Folge hat. Außerdem ist zu bedenken, daß die hierdurch erreichte Verminderung der Zahl der Bedienele­ mente nicht zwangsläufig die Bedienung wesentlich siche­ rer macht, denn auch ein einziger Schalter kann immer noch in eine falsche Schaltstellung gebracht werden, was dann zwangsläufig zum Anschluß auch eines falschen Ein­ gangskreises mit entsprechenden Folgen führt. Insofern kann der Zwang auf die richtige Stellung von zwei Be­ dienelementen achten zu müssen, zu einer erhöhten Auf­ merksamkeit führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Multimeter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das mit einem Meßbereichsschalter auskommt, der nur sehr kleine Lei­ stungen zur Weitergabe an das Meßsystem schalten muß, den Bedienenden jedoch daran hindert, einen solchen Ein­ gangskreis anzuschließen, der einer Meßgröße zugeordnet ist, die nicht am Meßbereichsschalter eingestellt wurde.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich­ neten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteranprüchen genannt.
Erfindungsgemäß soll das Multimeter mindestens einen Eingangskreisschalter besitzen, der unabhängig von der mit Hilfe des Meßbereichsschalters getroffenen Meßgrö­ ßenvorgabe zusätzlich ein- oder umgeschaltet werden muß, damit das angelegte Meßsignal in den der vorgegebenen Meßgröße zugehörigen Eingangskreis gelangt. Dies scheint der Lösung, daß eine Kopplung zwischen dem Eingangs­ kreisschalter und dem Meßbereichsschalter bestehen soll, zu widersprechen. Entscheidend ist jedoch, daß die Kop­ plungsvorrichtung nicht starr ist, sondern nur soweit gehen darf, daß sichergestellt ist, daß mindestens ein Eingangskreis nur eingeschaltet werden kann, wenn die ihm zugeordnete Meßgröße mit der am Meßbereichsschalter vorgegebenen Meßgröße übereinstimmt. Obwohl es sich also um eine genau definierte Kopplung handelt, ermöglicht diese ein separtes Ein- oder Umschalten des Eingangs­ kreisschalters einerseits und des Meßbereichsschalters andererseits. Der Benutzer des Multimeters wird hier­ durch zur erhöhten Aufmerksamkeit gezwungen, da er zwei Schalter in eine Schaltstellung bringen muß, die der von ihm gewünschten Meßgröße entsprechen. Nur wenn beide Schalter auf die falsche Meßgröße gestellt werden und noch dazu auf die gleiche falsche Meßgröße, kann es zu einer Gefährdung des Multimeters kommen. Die Wahrschein­ lihkeit hierfür ist jedoch wesentlich geringer, als bei üblichen Multimetern, da der Benutzer nunmehr zwei Feh­ ler, ja sogar zwei gleiche Fehler machen müßte, was re­ lativ unwahrscheinlich ist. Solange er nur einen der beiden Schalter falsch einstellt, besteht durch die Kop­ plung der beiden Schalter keine Übereinstimmung und der eingestellte Eingangskreis des Multimeters wird nicht eingeschaltet.
Ziel einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist, zu verhindern, daß nach einer richtigen Wahl des Meßbe­ reiches durch den Meßbereichsschalter und den Eingangs­ kreisschalter bewußt oder unbewußt der Meßbereichsschal­ ter umgeschaltet wird, und diese Fehlbedienung zu einer Gefährdung des Multimeters führt. Es ist deshalb weiter­ hin eine Arretiervorrichtung vorgesehen, die ein Um­ schalten auf eine andere Meßgröße nur nach Lösen der Arretierung ermöglicht.
Baut man die Arretiervorrichtung mit mechanischen Bau­ elementen auf, so wird man ein erstes Arretierelement vorzugsweise als Arretierzapfen ausbilden, so daß dieses dann in ein zweites Arretierelement, vorzugsweise eine Arretiernut eingreifen kann, wobei letztere an einem beweglichen, das Umschalten ermöglichenden Teil des je­ weiligen Schalters ausgebildet ist und so ein Umschalten auf eine unzulässige Meßgröße verhindert. Bei einem von Hand zu betätigenden Eingangskreisschalter kann man die­ sen im Aktionsbereich eines beweglichen Teiles des Meß­ bereichsschalters, vorzugsweise eines zu diesem gehöri­ gen Schaltrades montieren, und die beiden Schalter so miteinander koppeln, daß das erste Arretierelement am beweglichen Teil des Eingangskreisschalters ausgebildet ist, und dieses an einem zweiten an einem beweglichen Teil des Meßbereichsschalters ausgebildeten Arretierele­ ment einen Eingriff findet.
Um die Unabhängigkeit der beiden Schalter voneinander zu gewährleisten, darf ein solcher Eingriff allerdings nur durch entsprechende Betätigung des Benutzers herbeige­ führt werden. Hierzu ist es vorteilhaft, den Eingangs­ kreisschalter als kombinierten Dreh- und Druckschalter zu gestalten, der durch Drehen mindestens zwei unter­ schiedliche Grundstellungen einnehmen kann, in denen er bei einer Druckbetätigung jeweils einen bestimmten Ein­ gangskreis einschaltet. Das erste Arretierelement kann dabei von der Grundstellung des Eingangskreisschalters aus in verschiedene, der Meßgröße zugeordnete zweite Arretierelemente, vorzugsweise Nuten im beweglichen Teil des Meßbereichsschalters eindringen. Die Arretierung sorgt nunmehr dafür, daß ein Verstellen der Schalter zu einer anderen Meßgröße nur bei ausgeschaltetem Eingangs­ kreisschalter möglich ist.
Da eine Kopplung zwischen den beiden Schaltern nur so­ lange besteht, solange die Arretierelemente ineinander­ greifen, wirken letztere bei dieser Ausführungsform des Eingangskreisschalters auch als Kopplungselemente, so daß bei gelöster Arretierung auch keine Kopplung mehr besteht. Zweckmäßigerweise ist die Lage oder Art der ersten Arretierelement zur Lage oder Art der zweiten Arretierelemente so codiert, daß ein gegenseitiger Ein­ griff und damit ein Einschalten des Eingangskreisschal­ ters nur möglich ist, wenn beide Schalter auf die glei­ che Meßgröße gestellt sind, bei eingeschaltetem Ein­ gangskreisschalter aber nicht umgeschaltet werden kann. Dies kann man mit mindestens einem als Zapfen ausgebil­ deten exzentrisch angeordneten ersten Arretierelement erreichen, das für eine beim Drehen des Eingangskreis­ schalters entsprechend wechselnde Positionierung sorgt und dem als Nuten ausgebildete zweite Arretierelemente so gegenüberstehen, daß nur bei übereinstimmender Stel­ lung der Zapfen in die zugehörige Nut eingreifen kann.
Die Kopplungsvorrichtung läßt sich auch mit Hilfe von elektrischen Schaltkreisen aufbauen. So kann man den Meßbereichsschalter mit mindestens einer zusätzlichen Schaltstrecke ausrüsten, über die mindestens ein Hilfs­ kreis geführt ist, derart, daß sich bei eingeschaltetem Hilfskreis eine feste von der Schaltstellung des Meßbe­ reichsschalters abhängige Zuordnung zu einem bestimmten Eingangskreis und damit zu einer bestimmten Meßgröße ergibt. In den Hilfskreis kann man mindestens einen Funktionsgeber einfügen, der bei Betätigung durch Schließen des Hilfsstromkreises aktiviert wird. Es hängt wesentlich von der Art des Funktionsgebers und der Aus­ gestaltung der Hilfskreise ab, welcher Schutz mit der Schaltung erzielbar ist.
Zweckmäßig ist es, jeder Meßgröße einen Hilfskreisschal­ ter zuzuordnen, dessen Schaltstellung mit der Schalt­ stellung des Eingangskreisschalters fest gekoppelt ist.
Mit einem als Umschalter oder Einschalter wirkenden Ein­ gangskreisschalter kann eine Schutzschaltung sowohl für Multimeter mit gemeinsamen Eingangsanschlüssen für alle Eingangskreise als auch für Multimeter mit mehreren den verschiedenen Eingangskreisen spezifischen Eingangsan­ schlüssen aufgebaut werden. Bei einem Multimeter mit mehreren Eingangsanschlüssen ist es vorteilhaft, in min­ destens einen Eingangsanschluß einen Kontaktgeber zu integrieren, dessen Kontaktstrecke in mindestens einem Hilfskreis liegt. Der Kontaktgeber ist dabei so auszu­ führen, daß er beim Anschließen einer Meßleitung kontak­ tiert und dadurch den jeweiligen Hilfskreis schließt. Wird ein solcher Hilfskreis auch in Abhängigkeit von der Stellung des Meßbereichsschalters ein- oder ausgeschal­ tet, und aktiviert er einen Funktionsgeber, der in die­ sem Fall ein Signalgeber sein kann, so ist es möglich, ein optisches oder akustisches Warnsignal abzugeben, wenn mit den Meßleitungen ein Eingangskreis verbunden wird, dem eine andere Meßgröße als die am Meßbereichs­ schalter eingestellte Meßgröße zugeordnet ist. Ein gege­ benenfalls in einem zweiten Hilfskreis liegender zweiter Funktionsgeber kann als Magnetsteller ausgebildet sein und zur Betätigung des Eingangskreisschalters dienen. Eine Schaltkreiskopplung über bestimmte Schaltstrecken des Meßbereichsschalters sorgt dafür, daß mindestens ein Eingangskreis nur eingeschaltet werden kann, wenn die diesem Eingangskreis zugeordnete Meßgröße mit der am Meßbereichsschalter eingestellten Meßgröße übereinstimmt.
Es ist vorteilhaft, den als Magnetsteller wirkenden zweiten Funktionsgeber mit einem bistabilen Schaltver­ halten auszustatten, derart, daß durch Ein- und Aus­ schaltimpulse ein Stellungswechsel herbeiführbar ist. Bei entsprechendem mechanischem Aufbau kann der Magnet­ steller außer dem Eingangskreisschalter und einem Hilfs­ kreisschalter auch ein Arretierelement betätigen. Die Auslösung des Arretierelementes kann selbstverständlich auch durch einen zweiten Magnetsteller erfolgen. Wesent­ lich ist, daß das Arretierelement nur aktiviert wird, wenn die am Meßbereichsschalter eingeschaltete Meßgröße mit der dem Eingangsanschluß zugeordneten Meßgröße über­ einstimmt, also der Eingangskreisschalter mit dem zugeordneten Anschluß korreliert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnun­ gen dargestellt und werden im folgenden näher beschrie­ ben.
Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipschaltbild zur Sperrung bestimmter Ein­ gangskreise bei einem Multimeter mit mehreren Eingangsanschlüssen und gesteuerten Eingangs­ kreisschaltern,
Fig. 2 Prinzipschaltbild zur Sperrung bestimmter Ein­ gangskreise bei einem Multimeter mit zwei gemeinsamen Eingangsanschlüssen und handbetä­ tigbarem Eingangskreisschalter,
Fig. 3 Meßbereichsschalter und handbetätigter Ein­ gangskreisschalter in Draufsicht auf die Deck­ platte des Multimeters,
Fig. 4 mechanische Kopplung zwischen Meßbereichs- und Eingangskreisschalter in Draufsicht,
Fig. 5 mechanische Kopplung zwischen Meßbereichs- und Eingangskreisschalter in Seitenansicht in ent­ koppelter Stellung,
Fig. 6 mechanische Kopplung zwischen Meßbereichs- und Eingangskreisschalter in Seitenansicht in ge­ koppelter Stellung,
Fig. 7 Prinzipschaltbild zur Sperrung bestimmter Ein­ gangskreise bei einem Multimeter mit zwei ge­ meinsamen Eingangsanschlüssen und gesteuerten Eingangskreisschaltern.
Eine rein mechanische Kopplung zwischen einem Meßbe­ reichsschalter S und einem Eingangskreisschalter 9 ist in den Fig. 3 bis 6 dargestellt. Wie Fig. 3 zeigt sind die beiden Schalter in unmittelbarer räumlicher Nähe zueinander angeordnet, und zwar derart, daß die auf ihrem Bedienknopf aufgebrachte Beschriftung für die Meß­ größen A bis C in eine zueinander korrespondierende Stellung gebracht werden kann. Als Bezugsmarke dient ein zwischen den beiden Bedienknöpfen auf der Deckplatte 11 des Multimeters aufgebrachter Pfeil. Beide Bedienknöpfe sind somit in eine Schalterstellung zu bringen, in der der Pfeil auf die gleiche Meßgröße weist. Im vorliegen­ den Beispiel sind beide Schalter auf die Meßgröße A ein­ gestellt. Beim Meßbereichsschalter S sind den drei Meß­ größen A bis C noch jeweils mehrere Meßbereiche zugeord­ net. Die Kopplung zwischen den beiden Schaltern soll so wirken, daß der Eingangskreisschalter nur eingeschaltet werden kann, wenn der Zeiger bei beiden Schaltern auf die gleiche Meßgröße weist. Ein Umschalten des Meßbe­ reichsschalters S zwischen verschiedenen Meßbereichen der gleichen Meßgröße A/B oder C soll jedoch trotz Arre­ tierung möglich sein.
Die Fig. 4 bis 6 verdeutlichen eine Möglichkeit zur Rea­ lisierung der Kopplung. Ein zum Meßbereichsschalter S gehöriges und von diesem angetriebenes radartiges Schal­ terelement 10 ist mit einem so großen Durchmesser verse­ hen, daß es bis in den Aktionsbereich des Eingangskreis­ schalters 9 reicht. Der Eingangskreisschalter 9 ist als Dreh-Druck-Schalter aufgebaut, der ein Dreh-Druckelement 9a besitzt, das zunächst durch Drehung in eine Schalt­ stellung gebracht werden muß, in der ein Eingangskreis des Multimeters vorgewählt wird, der zur Aufnahme der nunmehr am Pfeil liegenden Meßgröße, in diesem Fall die Meßgröße A, geeignet ist. Ein Einschalten des vorgewähl­ ten Eingangskreises wird jedoch erst herbeigeführt, wenn es gelingt, das Dreh-Druckelement 9a durch Druck in sei­ ne Einschaltstellung zu bringen. Dies ist jedoch nur erreichbar, wenn ein mit dem Dreh-Druckelement 9a ver­ bundenes scheibenartiges Kopplungselement 9b, das mit einem exzentrisch an ihm befestigten ersten Arretierele­ ment 9c versehen ist, in ein zweites als Arretiernut ausgebildetes Arretierelement 10c des Schalterelements 10 eingreifen kann.
Durch die exzentrische Anordnung des als Arretierzapfen ausgebildeten ersten Arretierelementes 9c ändert sich dessen Lage zum Schalterelement 10 des Meßbereichsschal­ ters S mit jeder Drehung des Drehdruckelementes 9a zum Einstellen einer anderen Meßgröße A bis C. Die als zwei­ tes Arretierelement 10c im Schalterelement 10 des Meßbe­ reichsschalters ausgebildeten Arretiernuten sind nun jeweils so positioniert, daß der Arretierzapfen 9c nur dann in sie eindringen kann, wenn beide Schalter auf die gleiche Meßgröße A bis C gestellt wurden.
Da die Arretierung lediglich ein Umschalten des Meßbe­ reichsschalters zwischen den verschiedenen Meßgrößen A bis C bei eingeschaltetem Eingangskreisschalter 9 ver­ hindern soll, ist innerhalb des Arretierungsbereichs 10a einer Meßgröße ein Umschalten zwischen verschiedenen Meßbereichen dieser Meßgröße möglich.
Der beschriebene Aufbau mit zwei getrennten Schaltern hat den Vorteil, daß die gegebenenfalls großen Ströme in bestimmten Eingangskreisen nicht mit Hilfe des Meßbe­ reichsschalters geschaltet werden müssen. Es ist einfa­ cher einen mit relativ wenigen Kontakten versehenen Ein­ gangskreisschalter so zu gestalten, daß er auch große Ströme beherrscht. Darüberhinaus ist eine Gefährdung des Eingangskreisschalters beim Umschalten nicht möglich, da vor dem Umschalten immer erst der Stromkreis unterbro­ chen wird. Weiterhin ist der Benutzer zu erhöhter Auf­ merksamkeit gezwungen, wenn er jeweils zwei Schalter in die richtige Stellung bringen muß und er müßte bei der Einstellung der Schalter mindestens zwei Fehler machen, nämlich bei beiden Schaltern die gleiche falsche Meßgrö­ ße einstellen, bevor es zu einem Fehlerfall kommt.
Die weiteren Beispiele zum Aufbau einer Schutzvorrich­ tung nach den Fig. 1, 2 und 7 zeigen elektrische Schaltungen, bei denen die Schutzfunktion weitgehend durch elektrische bzw. elektromechanische Bauelemente erreicht wird. Die zur Arretierung des Meßbereichsschal­ ters benötigten mechanischen Bauelemente können, soweit es die Codierung der verschiedenen Meßbereiche betrifft, dem in Fig. 4 dargestellten Prinzip entsprechen.
Das in Fig. 1 dargestellte Prinzipschaltbild zeigt ein Meßobjekt Q, z. B. eine Spannungsquelle, das über die Meßleitungen L1, L2 und Stecker ST1, ST2 mit Eingangsan­ schlüssen 1, 2 des Multimeters verbunden ist. Das Multi­ meter besitzt zwei Eingangskreise a, b mit einem für bei­ de gemeinsamen Eingangsanschluß 1 und spezifischen, den jeweiligen Eingangskreisen zugeordneten Eingangsan­ schlüssen 2a, 2b. Der unterschiedliche Aufbau der Ein­ gangskreise a, b soll durch das Meßbereichsnetzwerk N verdeutlicht werden, das z. B. aus Spannungsteilerwider­ ständen zur Spannungsumschaltung oder Shunts zur Strom­ umschaltung bestehen kann, und bei dem die Umschaltung durch einen Meßbereichsschalter S erfolgt. Das entspre­ chend angepaßte Meßsignal gelangt anschließend zu einem Meßsystem Z, das zur Messung und Anzeige dient.
Zwischen den Eingangsanschlüssen 2a, 2b, denen jeweils die Meßgrößen A, B zugeordnet sind, und der diesen Meß­ größen zugeordneten Schaltstellung des Meßbereichsschal­ ter S besteht ein Zusammenhang derart, daß die Meßlei­ tung L2 unbedingt mit dem richtigen Eingangsanschluß 2a, 2b verbunden werden muß.
Das in Fig. 2 dargestellte Prinzipschaltbild entspricht soweit es den Multimeteraufbau betrifft, im wesentlichen dem in Fig. 1, unterscheidet sich aber dadurch, daß an­ stelle mehrerer spezifischer Eingangsanschlüsse 2a, 2b für alle Eingangskreise a, b gemeinsame Eingangsanschlüs­ se 1, 2 vorgesehen sind, so daß ein Umstecken von Meßlei­ tungen L1, L2 entfällt. Als Ersatz für das Umstecken wur­ de ein Eingangskreisschalter 8 in die Schaltung einge­ fügt, der ausgehend von einer Nullstellung auf eine Meß­ große A oder B und damit auf die Eingangskreise a,b um­ geschaltet werden kann.
Ein zum Eingangskreisschalter 8 gehöriger oder mit die­ sem mechanisch gekoppelter Hilfskreisschalter HS5 wird ebenfalls ausgehend von einer Nullstellung N auf eine der Meßgröße A oder B zugeordnete Schaltstellung umge­ schaltet. Zusammen mit einem in Reihe geschalteten Ma­ gnetsteller M3, einer Spannungsquelle U und einer Schaltstrecke S1 des Meßbereichschalters S liegt er in einem Hilfskreis H5.
Der Meßbereichsschalter S erlaubt ein Umschalten zwi­ schen den Meßgrößen A und B einerseits sowie zwischen verschiedenen Meßbereichen A1, A2, A3 der Meßgröße A und B1, B2 der Meßgröße B. Die von der Stellung des Meßbe­ reichsschalters S abhängige Stellung der Schaltstrecke S1 ist mit dem Hilfskreisschalter HS5 so verbunden, daß der Magnetsteller M3 und die von ihm abhängige Arretie­ rung Ar3 aktiviert wird, sobald der Hilfskreisschalter S5 auf eine andere Meßgröße geschaltet wird als die durch den Meßbereichsschalter S vorgegebene Meßgröße. Der Hilfskreisschalter HS5 ist dabei so ausgelegt, daß er bei dem Schaltvorgang dem Eingangskreisschalter 8 vorauseilt und beim Umschalten auf eine falsche Meßgröße die Arretierung Ar3 noch in einer Weise wirksam wird, daß sie ein Umschalten des Eingangskreisschalters auf eine falsche Meßgröße verhindert.
Bei den in Fig. 2 dargestellten Schaltstellungen stimmt die am Meßbereichsschalter S eingestellte Meßgröße A mit der am Eingangskreisschalter 8 eingestellten Meßgröße überein. Sollte jedoch versucht werden, den Eingangs­ kreisschalter 8 auf die Meßgröße B umzuschalten, so wür­ de über den voreilenden Hilfskreisschalter HS5 der Ma­ gnetsteller M3 und damit die Arretierung Ar3 in einer Weise aktiviert, daß der Eingangskreisschalter 8 wieder in die Nullstellung N zurückgeschaltet werden müßte.
Die beschriebene Wirkungsweise der Schaltung gewährlei­ stet, daß nach Vorgabe einer Meßgröße durch den Meßbe­ reichsschalter S, nur der Eingangskreis a, b eingeschal­ tet werden kann, dem die gleiche Meßgröße zugeordnet ist. Darüberhinaus soll jedoch sichergestellt sein, daß bei eingeschaltetem Eingangskreisschalter 8 und damit geschlossenem Eingangskreis a oder b der Meßbereichs­ chalter S nicht auf eine andere Meßgröße umgeschaltet werden kann. Dies läßt sich mit Hilfe einer zweiten Schaltstrecke des Hilfskreisschalters HS5 erreichen, die in gleicher Weise, wie seine erste Schaltstrecke eine Nullstellung N besitzt, von der ausgehend auf eine der Meßgrößen A, B geschaltet werden kann. Über diese zweite Schaltstrecke wird ein weiterer Magnetsteller M5 mit Hilfe der Spannungsquelle U des Hilfskreises H5 gesteu­ ert. Durch die Arretierung Ar4 sorgt er dafür, daß der Meßbereichsschalter S nur umgeschaltet werden kann, wenn sich der Eingangskreisschalter 8 in Nullstellung N be­ findet. Dem Benutzer des Multimeter ist es somit nicht möglich, aus Versehen bei eingeschaltetem Eingangskreis­ schalter den Meßbereichsschalter S auf eine andere Meß­ größe umzuschalten.
Trotz der getroffenen Maßnahmen zur Erhöhung der Bedie­ nungssicherheit des Multimeters verbleibt die Möglich­ keit, daß vor Inbetriebnahme des Multimeters bereits eine Meßgröße eingestellt wurde, die für das zu messende Meßsignal ungeeignet ist. Um den Benutzer vor dem An­ schließen eines neuen Meßobjektes zur Überprüfung der Multimetereinstellung zu zwingen, ist ein weiterer Ma­ gnetsteller M6 vorgesehen, der mit Hilfe eines Verstär­ kers V das Meßsignal Ue überwacht, und bei dessen Weg­ fall eine Rückstellung des Eingangskreisschalters 8 in seine Nullstellung N bewirkt.
Bei dem Prinzipschaltbild nach Fig. 1 handelt es sich, wie bereits erläutert, um ein Multimeter mit mehreren Eingangsanschlüssen 1, 2a, 2b. Soweit er das Multimeter betrifft, stimmen die beiden Schaltbilder nach Fig. 1 und 2 weitgehend überein, was auch durch gleiche Bezugs­ zeichen verdeutlicht wird. Soweit jedoch die Schutz­ schaltung betroffen ist, ergeben sich Unterschiede da­ durch, daß nach Fig. 1 die Unterbrechung oder Freigabe der Eingangskreise a, b durch gesteuerte Eingangskreis­ schalter 6, 7 herbeigeführt wird. Die Betätigung der Ein­ gangskreisschalter erfolgt wiederum in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Meßbereichsschalters S derart, daß nur der Eingangskreisschalter 6, 7 eingeschaltet wird, der in einem Eingangskreis a, b liegt, dem die am Meßbereichsschalter S eingestellte Meßgröße entspricht. Erreicht wird das mit zwei zum Meßbereichsschalter S gehörigen Schaltstrecken S2, S3, die zusammen mit je ei­ nem Magnetsteller M1, M2 in einem Hilfskreis H1, H2 liegen und zur Steuerung des jeweiligen Eingangskreisschalters 6, 7 dienen.
Wesentlich für die Funktion der Schutzschaltung ist, daß zwischen dem Meßbereichsschalter S bzw. seinen Schalt­ strecken S2, S3 keine starre Kopplung zu den Eingangs­ kreisschaltern 6, 7 besteht, derart, daß die den Meßgrö­ ßen A, B zugeordneten Eingangskreise a, b zwangsweise ein­ geschaltet würden, sondern daß das Einschalten der Ein­ gangskreisschalter 6, 7 von einer weiteren Bedingung ab­ hängt. Diese weitere Bedingung wird mit Hilfe von Kon­ taktgebern K1, K2 geschaffen, von denen jeweils einer elektrisch den Eingangskreisen H1, H2 und mechanisch den als Steckbuchsen ausgebildeten Eingangsanschlüssen 2a, 2b zugeordnet ist. Die Kontaktgeber K1, K2 sind so in die Eingansanschlüsse 2a, 2b integriert, daß sie sich nur beim Einstecken eines Steckers ST2 schließen, z. B. indem der Stecker ST2 auf einen isolierenden Nocken des Kon­ taktgebers K1, K2 trifft, und diesen dabei soweit ver­ drängt, daß sich der Kontakt schließt. Bevor somit in den Hilfkreisen H1, H2 ein Strom fließen kann, der zu einer Aktivierung des Magnetstellers M1, M2 führen würde, muß gewährleistet sein, daß der Stecker ST2 dem Ein­ gangsanschluß 2a, 2b kontaktiert hat, der für eine Ein­ gangsgröße A, B vorgesehen ist, die zuvor bereits durch den Meßbereichsschalter S vorgegeben wurde.
Wie in dem Beispiel nach Fig. 1 dargestellt, kann der Magnetsteller M1 den Eingangskreischalter 6 nur ein­ schalten, wenn der ihn aktivierende Hilfstromkreis H1 beim Kontaktieren des Eingangsanschlusses 2a durch den Kontaktgeber K1 geschlossen wird und die Schaltstrecke S3 sich wie der Meßbereichsschalter S in einer der Meß­ größe A entsprechenden Stellung befindet. Hierdurch ist sichergestellt, daß ein Eingangsstrom nur in einem sol­ chen Eingangskreis a, b fließen kann, der für die am Meßbereichsschalter S vorgegebene Meßgröße vorgesehen ist.
Die anhand des Beispiels in Fig. 1 beschriebenen Maßnah­ men schließen jedoch die Möglichkeit nicht aus, den Stecker ST2 mit dem Eingangsanschluß 2b zu verbinden. Hierdurch würde zwar nicht der Eingangskreis b gefähr­ det, da die Schaltstrecke S2 geöffnet bleibt und der Magnetsteller M2 nicht zum Schließen des Eingangskreis­ schalters 7 aktiviert wird, dem Meßsystem Z würde jedoch das Fehlen eines Eingangssignals vorgetäuscht, was den Benutzer zu entsprechenden Fehlhandlungen verleiten könnte. Es wurden deshalb weitere Hilfskreis H3, H4 ge­ bildet, die einerseits in Abhängigkeit von der Stellung des Magnetstellers M1, M2 und andererseits in Abhängig­ keit von der Stellung des Kontaktgebers K1, K2 über die Schaltstrecken S2, S3 einen Signalgeber Su, vorzugsweise einen akustischen Signalgeber, mit der Spannungsquelle U verbinden. Die Hilfskreise H3, H4 sind demnach so aufge­ baut, daß der Signalgeber Su immer dann aktiviert wird, wenn ein Eingangsanschluß 2a, 2b kontaktiert wird, dem eine Meßgröße zugeordnet ist, die nicht der am Meßbe­ reichsschalter S eingestellten Meßgröße entspricht. Der Benutzer wird hierdurch zum Umstecken des Steckers S2 veranlaßt.
Eine weitere Gefahr besteht darin, daß bei richtig ange­ schlossener Meßleitung L2 und dementsprechend geschlos­ senem Eingangskreisschalter 6, 7 der Meßbereichsschalter S bewußt oder versehentlich auf eine andere Meßgröße umgeschaltet wird. Die zuvor beschriebenen Sicherungs­ maßnahmen würden zwar greifen, d. h. der Signalgeber Su würde aktiviert, und der Eingangskreisschalter des be­ troffenen Eingangskreises geöffnet, doch gerade letzte­ res ist unerwünscht, zumindest solange im Eingangskreis z. B. ein hoher Strom fließt, da in diesem Fall die Un­ terbrechung des Stromkreises die Kontakte des Eingangs­ kreisschalters gefährden könnte. Um dieser Gefahr vorzu­ beugen, ist eine dem Magnetsteller M1 zugeordnete Arre­ tierung Ar1 und eine dem Magnetsteller M2 zugeordnete Arretierung Ar2 vorgesehen. Die beiden Arretierungen Ar1 und Ar2 könnten auch zusammengefaßt werden, da sie beide auf den Meßbereichsschalter S einwirken und diesen so­ lange arretieren, solange einer der beiden Eingangs­ kreischalter 6, 7 eingeschaltet ist. Das bedeutet, daß der Meßbereichsschalter S nur umgeschaltet werden kann, wenn der Stecker ST2, zum Umstecken in einen anderen Eingangsanschluß, aus dem momentan kontaktierten Ein­ gangsanschluß 2a, 2b entfernt wird. Hierdurch ist gewähr­ leistet, daß der Eingangskreisschalter 6, 7 sich nur bei stromlosem Eingangskreis öffnet.
Auf Details, wie eine Arretierung des Meßbereichsschal­ ters durchgeführt werden kann, soll hier nicht näher eingegangen werden, da sich eine große Zahl naheliegen­ der Lösungsmöglichkeiten anbietet. Wesentlich ist je­ doch, daß die Arretierung so ausgebildet wird, daß zwar nicht von einer Meßgröße auf eine andere Meßgröße umge­ schaltet werden kann, wohl aber innerhalb verschiedener Meßbereiche derselben Meßgröße. Dies ist durch eine ent­ sprechend codierte Mechanik ohne Schwierigkeiten er­ reichbar.
Die Benutzer von Multimetern empfinden das Umstecken der Meßleitung L2 in einen anderen Eingangsanschluß bei ei­ nem Wechsel der Meßgröße oft als lästig. Sie bevorzugen in der Regel Schalter zum Umschalten, die das Umstecken ersparen. Der Aufbau einer entsprechenden Schaltung ana­ log zu der Schaltung nach Fig. 1 ist ohne Schwierigkei­ ten möglich. Wie Fig. 7 zeigt ist an die Stelle der bei­ den Eingangsanschlüsse 2a, 2b ein gemeinsamer Eingangsan­ schluß 2 getreten, was ohne weiteres zulässig ist, da die Eingangskreisschalter 6, 7 ein getrenntes Einschalten der Eingangskreise a, b erlauben. Der von der Schaltung nach Fig. 1 auf den Benutzer ausgeübte Zwang zu erhöhter Aufmerksamkeit, indem er sowohl bei Betätigung des Meß­ bereichsschalters S wie auch beim Kontaktieren der Meß­ leitung L2 auf die richtige Meßgröße A, B achten muß, kann in entsprechender Weise auch mit einem Hilfsschal­ ter SA erreicht werden. Dieser tritt quasi an die Stelle der Kontaktgeber K1, K2 nach Fig. 3 und muß sich wie der Meßbereichsschalter S in einer einer bestimmten Meßgröße A, B zugeordneten Schaltstellung befinden.
Anlage
Diese Anlage ist kein Teil der Anmeldung, sondern soll ausschließlich deren Prüfung durch das Patentamt erleichtern.
Bezugszeichenliste
 1 erster (gemeinsamer) Eingangsanschluß
 2a zweiter Eingangsanschluß (für Meßgröße A)
 2b dritter Eingangsanschluß (für Meßgröße B)
 6 erster Eingangskreisschalter (für Meßgröße A)
 7 zweiter Eingangskreisschalter (für Meßgröße B)
 8 dritter Eingangskreisschalter (zum Umschalten)
 9 Eingangskreishandschalter
 9a Drehdruckelement (des Eingangskreisschalters)
 9b erstes Kupplungselement
 9c erstes Arretierelement (Arretierzapfen)
10 Schalterelement (Schaltrad)
10a Arretierungsbereich
10c zweites Arretierelement (Arretiernut)
11 Deckplatte (des Multimeters)
13 Zeigermarke
a erster Eingangskreis (für Meßgröße A)
b zweiter Eingangskreis (für Meßgröße B)
A erste Meßgröße (z. B. Spannung)
A1 erster Meßbereich der Meßgröße A
A2 zweiter Meßbereich der Meßgröße A
A3 dritter Meßbereich der Meßgröße A
B zweite Meßgröße (z. B. Strom)
B1 erster Meßbereich der Meßgröße B
B2 zweiter Meßbereich der Meßgröße B
Ar Arretierung (gegen Umschalten)
Ar1 erste Arretierung
Ar2 zweite Arretierung
H Hilfskreis
H1 erster Hilfskreis
H2 zweiter Hilfskreis
H3 dritter Hilfskreis
H4 vierter Hilfskreis
H5 fünfter Hilfskreis
HS Hilfskreisschalter
HS1 erster Hilfskreisschalter
HS2 zweiter Hilfskreisschalter
HS3 dritter Hilfskreisschalter
HS4 vierter Hilfskreisschalter
HS5 fünfter Hilfskreisschalter
K1 erster Kontaktgeber (an 2a)
K2 zweiter Kontaktgeber (an 2b)
L1 erste Meßleitung
L2 zweite Meßleitung
M Magnetsteller (für Sperriegel)
M1 erster Magnetsteller (für R1)
M2 zweiter Magnetsteller (für R2)
M3 dritter Magnetsteller
M4 vierter Magnetsteller
M6 sechster Magnetsteller
N Meßbereichsnetzwerk
Q Meßobjekt (z. B. Spannungsquelle)
S Meßbereichsschalter
SA Hilfsschalter
S1 erste Schaltstrecke (des Meßbereichsschalters)
S2 zweite Schaltstrecke (des Meßbereichsschalters)
S3 dritte Schaltstrecke (des Meßbereichsschalters)
St1 erster Stecker (an Meßleitung L1)
St2 zweiter Stecker (an Meßleitung L2)
Su Signalgeber (Summer)
U Spannungsquelle (für die Hilfskreise)
Ue Eingangsspannung
V Verstärkerschaltung
Z Meßsystem

Claims (15)

1. Multimeter zum wahlweisen Messen unterschiedlicher Meßgrößen (A, B), deren Meßsignale über verschiedene, jeweils einer bestimmten Meßgröße (A, B) zugeordnete Ein­ gangskreise (a, b) vom Multimeter erfaßt werden und bei dem die Vorgabe einer bestimmten Meßgröße (A, B) mit Hil­ fe eines Meßbereichsschalters (S) erfolgt und in minde­ stens einen der Eingangskreise (a, b) ein Eingangskreis­ schalter (6, 9) eingefügt ist, der unabhängig von der mit Hilfe des Meßbereichsschalters (S) getroffenen Meßgrö­ ßenvorgabe zusätzlich ein- oder umgeschaltet werden muß, damit das angelegte Meßsignal in den der vorgegebenen Meßgröße (A, B) zugehörigen Eingangskreis (a, b) gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß eine nicht starre Kopplungs­ vorrichtung (H, H1, H2, 9b, 10b) zwischen dem Eingangskreis­ schalter (6, 9) und dem Meßbereichsschalter (S) dafür sorgt, daß mindestens ein Eingangskreis (a, b) nur einge­ schaltet werden kann, wenn die ihm zugeordnete Meßgröße (A, B) mit der am Meßbereichsschalter (S) vorgegebenen Meßgröße (A, B) übereinstimmt.
2. Multimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine der Schaltstellungen des Ein­ gangskreisschalters (6-9) und/oder des Meßbereichsschal­ ters (S) derart arretiert wird, daß ein Umschalten auf eine andere Meßgröße (A, B) nur durch Lösen einer Arre­ tiervorrichtung (9c, 10c, Ar1-Ar4) möglich ist (Fig. 1-6).
3. Multimeter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Arretiervorrichtung mit mechanischen Bau­ elementen aufgebaut ist, von denen ein erstes Arretier­ element (9c), vorzugsweise ein Arretierzapfen, in ein zweites Arretierelement (10c), vorzugsweise eine Arre­ tiernut, an einem beweglichen, das Umschalten ermögli­ chenden Teil (10) des jeweiligen Schalters (8, 9) ein­ greift und so ein Umschalten auf eine unzulässige Meß­ größe (A, B) verhindert (Fig. 3-6).
4. Multimeter nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs­ kreisschalter (9) als Eingangskreishandschalter ausge­ bildet ist und dieser im Aktionsbereich eines bewegli­ chen Teiles (10) des Meßbereichsschalters (S), vorzugs­ weise eines Schalterrades (10) liegt, und am beweglichen Teil (9a) des Eingangskreishandschalters (9) das erste Arretierelement (9c) ausgebildet ist, das an einem zwei­ ten, am beweglichen Teil (10) des Meßbereichsschalters (S) ausgebildeten Arretierelement (10c) einen Eingriff ermöglicht (Fig. 3-6).
5. Multimeter nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs­ kreishandschalter (9) als kombinierter Dreh- und Druck­ schalter gestaltet ist, der durch Drehen mindestens zwei unterschiedliche Grundstellungen einnehmen kann, in de­ nen er bei einer Druckbetätigung jeweils einen bestimm­ ten Eingangskreis (a, b) einschaltet, und das Arretier­ element (9c) von der Grundstellung des Eingangskreis­ schalters (9) aus in verschiedene der Meßgröße (A, B) zugeordnete zweite Arretierelemente (10c), vorzugsweise Nuten im beweglichen Teil (10) des Meßbereichsschalters (S) eindringen kann, derart, daß ein Verstellen der Schalter (8, 9) auf eine andere Meßgröße nur bei ausge­ schaltetem Eingangskreisschalter (9) möglich ist (Fig. 3-6).
6. Multimeter nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretier­ elemente (9c, 10c) auch als Kopplungselemente wirken und bei gelöster Arretierung auch keine Kopplung mehr be­ steht und die Lage oder Art der ersten Arretierelemente (9c) zur Lage oder Art der zweiten Arretierelemente so kodiert ist, daß ein gegenseitiger Eingriff und damit ein Einschalten des Eingangskreisschalters nur möglich ist, wenn beide Schalter (8-9) auf die gleiche Meßgröße (A, B) gestellt sind, bei eingeschaltetem Eingangskreis­ schalter (9) aber nicht umgeschaltet werden kann, vor­ zugsweise, indem mindestens ein als Zapfen ausgebilde­ tes, exzentrisch angeordnetes erstes Arretierelement (9c) für eine von der Meßgröße (A, B, C) abhängige wech­ selnde Positionierung sorgt, und diesen als Nuten ausge­ bildete zweite Arretierelemente (10c) so gegenüberste­ hen, daß nur bei übereinstimmender Stellung der Zapfen in die zugehörige Nut eingreifen kann (Fig. 4-6).
7. Multimeter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kopplungsvorrichtung mit elektrischen Schaltkreisen aufgebaut ist und der Meßbereichsschalter (S) mindestens eine Schaltstrecke (S1, S3) besitzt, über die mindestens ein Hilfskreis (H1-H5) geführt ist, der­ art, daß sich bei eingeschaltetem Hilfskreis (H1-H5) eine feste, von der Schaltstellung des Meßbereichschal­ ters (S) abhängige Zuordnung zu einem bestimmten Ein­ gangskreis (a, b) und damit zu einer bestimmten Meßgröße (A, B) ergibt und in dem Hilfskreis (H1-H5) mindestens ein Funktionsgeber (M1-M4, Su) liegt, der bei Betätigung durch Schließen des Hilfsstromkreises (H1-H5) aktiviert wird (Fig 1+2).
8. Multimeter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Meßgröße (A, B) ein Hilfskreisschalter (HS3-HS5) zugeordnet ist, dessen Schaltstellung mit der Schaltstellung des Eingangskreisschalters (6-8) gekop­ pelt ist (Fig. 1+2).
9. Multimeter nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Eingangskreise (a, b) über mindestens einen als Umschal­ ter oder Einschalter wirkenden Eingangskreisschalter (8) auf zwei, mehreren Meßgrößen (A, B) gemeinsame Eingangs­ anschlüsse (1, 2) geführt sind oder daß verschiedene Ein­ gangskreise (a, b) mit verschiedenen Eingangsanschlüssen (2a, 2b) verbunden sind, die jeweils bestimmten Meßgrößen (A, B) entsprechen und in mindestens einen der Eingangs­ kreise (a, b) ein als Um- oder Einschalter wirkender Ein­ gangskreisschalter (6, 7) eingefügt ist (Fig. 1+2).
10. Multimeter nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einen Eingangsanschluß (2a, 2b) ein Kontaktgeber (K1, K2) integriert ist, dessen Kontaktstrecke in mindestens ei­ nem Hilfskreis (H1-H4) liegt und der beim Anschließen einer Meßleitung (L2) kontaktiert und dadurch den jewei­ ligen Hilfskreis (H1-H4) schließt (Fig. 1).
11. Multimeter nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Funktionsgeber als Signalgeber (Su) wirkt, der ein opti­ sches oder akustisches Warnsignal abgibt, wenn ein Ein­ gangskreis (a, b) angeschlossen wird, dem eine andere Meßgröße (A, B) als die am Meßbereichsschalter (S) einge­ stellte Meßgröße (A, B) zugeordnet ist (Fig. 1).
12. Multimeter nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Funktionsgeber ein Magnetsteller (M1, M2) ist, der den Eingangskreisschalter (6, 7) betätigt, wobei eine Schaltkreiskopplung über Schaltstrecken (S2, S3) des Meß­ bereichsleiters (S) dafür sorgt, daß mindestens ein Ein­ gangskreis (a, b) nur eingeschaltet werden kann, wenn die diesem Eingangskreis (a, b) zugeordnete Meßgröße (A, B) mit der am Meßbereichsschalter (S) eingestellten Meßgrö­ ße (A, B) übereinstimmt (Fig. 1).
13. Multimeter nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Funktionsgeber (M1, M2) einen elektromagnetischen Antrieb mit vorzugsweise bistabilem, durch Ein- und Ausschaltim­ pulse auslösbarem Stellungswechsel besitzt, und dieser außer dem Eingangskreisschalter (6, 7) auch ein Arretier­ element (Ar1, Ar2) betätigt, oder hierzu ein weiterer Magnetsteller dient, und das Arretierelement (Ar1, Ar2) bei Betätigung den Meßbereichsschalter (S) so arretiert, daß ein Umschalten auf eine andere Meßgröße nicht mög­ lich ist, wobei das Arretierelement (Ar1, Ar2) nur akti­ viert wird, wenn die am Meßbereichsschalter (S) einge­ schaltete Meßgröße (A, B) mit der dem Eingangsanschluß (1, 2) zugeordneten Meßgröße (A, B) übereinstimmt (Fig. 1).
14. Multimeter nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer Eingangskreisschalter (8) mit einem in ei­ nem Hilfkreis (H5) liegenden Hilfskreisschalter (HS5) gekoppelt ist, und beide Schalter von einer Nullstellung (N) aus, je nach Schaltrichtung, auf eine andere Meßgrö­ ße (A, B) schaltbar sind, wobei der Hilfskreisschalter (HS5) beim Einschalten einer Meßgröße (A, B) soweit vor­ auseilt, daß ein im Hilfskreis (H5) liegender Magnet­ steller (M3) über eine Arretierung (Ar3) den von Hand betätigbaren Eingangskreisschalter (8) gegen Einschalten sperrt, sofern der Meßbereichsschalter (S) auf einer anderen Meßgröße (A, B) steht als über den Eingangskreis­ schalter (8) eingestellt werden soll (Fig. 2).
15. Multimeter nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretie­ rungsvorrichtung die Arretierung der Schalter (8, 9) in Abhängigkeit vom Eingangssignal (Ue) des Multimeters auslöst und die Arretierung vorzugsweise nur solange aufrecht erhalten wird, solange ein Eingangssignal (Ue) mit einem Mindestpegel meßbar ist (Fig. 2).
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