DE4022137C1 - Car passenger compartment - has front near crumple zones with beam connected to front part of crumple zone and second to near - Google Patents
Car passenger compartment - has front near crumple zones with beam connected to front part of crumple zone and second to nearInfo
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- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/15—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
- B62D21/152—Front or rear frames
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen
Personenkraftwagen, mit einer Fahrgastzelle, einer vorderen
Front-Aufprallzone und einer hinteren Heck-Aufprallzone.
In den Aufprallzonen wird die bei einem Front- bzw. Heck-Aufprall
entstehende Energie verringert bzw. vernichtet, so daß dadurch
die Fahrzeuginsassen bei einem Front- oder Heck-Aufprall ge
schützt werden.
Beim Stand der Technik wird aber stets nur eine der Aufprallzonen
aktiviert, nämlich bei einem Frontaufprall die Front-Aufprallzone
bzw. bei einem Heckaufprall die Heck-Aufprallzone. (Vgl. die DE
28 41 796 C2).
Es ist auch bekannt, die Kardanwelle eines PKWs dazu zu benutzen,
die bei einem Frontaufprall entstehende Energie unter anderem auf
die Hinterradachse zu übertragen, die dann ebenfalls verformt
wird und zur Energievernichtung beiträgt. Dies geschieht aber
erst nach dem konstruktionsbedingten Axialausgleich der Kardan
welle von mehreren Zentimetern, der erst erfolgt sein muß, ehe
überhaupt Energie an der Hinterradachse des Wagens vernichtet
wird. Dieser Weg läßt sich aus
konstruktiven Gründen auch nicht verringern, weil die Hinter
radachse entsprechende Bewegungen beim normalen Fahrbetrieb
mitmachen muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt daher der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit den eingangs genann
ten Merkmalen so auszugestalten, daß der Schutz der Fahrzeugin
sassen bei einem Aufprall fühlbar verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeich
net, daß ein erster Träger vorgesehen ist, der den vorderen
Bereich der Front-Aufprallzone starr mit dem vorderen Bereich der
Heck-Aufprallzone verbindet, und/oder ein zweiter Träger, der den
hinteren Bereich der Heck-Aufprallzone starr mit dem hinteren
Bereich der Front-Aufprallzone verbindet.
Bei einem Unfall, vor allen Dingen bei höheren Aufprallgeschwin
digkeiten, werden somit beide Aufprallzonen aktiviert und tragen
zur Vernichtung der schädlichen Energie bei, wodurch die Erfin
dungsaufgabe gelöst wird. Der erste Träger überträgt dabei die
Aufprallenergie von der Front-Aufprallzone auf die Heck-Aufprall
zone und der zweite Träger überträgt die Aufprallenergie von der
Heck-Aufprallzone auf die Front-Aufprallzone. In der Regel wird
man daher beide Träger vorsehen, damit die erfindungsgemäße
Anordnung sowohl bei einem Frontaufprall wie auch bei einem
Heckaufprall zur Verfügung steht.
Die Erfindung kann mit Vorteil insbesondere bei PKWs eingesetzt
werden, jedoch ist es grundsätzlich auch denkbar, Lastkraftwagen
entsprechend auszurüsten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale
ergeben. Die Figur zeigt schematisch die wesentlichen Teile eines
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, soweit diese für das Verständ
nis der Erfindung wichtig sind.
Es ist angedeutet, daß der dargestellte PKW eine Fahrgastzelle 1
hat, ferner eine vordere Front-Aufprallzone 2 und eine hintere
Heck-Aufprallzone 3. Es ist auch durch Symbole
angedeutet, daß die Aufprallzonen Feder- bzw. Dämpfereigenschaf
ten haben.
Erfindungsgemäß ist ein erster Träger 4 vorgesehen, der eine
vordere Querwand 5 der Front-Aufprallzone 2 mit einer vorderen
Querwand 6 der Heck-Aufprallzone 3 verbindet.
Entsprechend ist ein zweiter Träger 7 vorgesehen, der eine
hintere Querwand 8 der Heck-Aufprallzone 3 mit einer hinteren
Querwand 9 der Front-Aufprallzone 2 starr verbindet.
Außerdem ist angedeutet, daß die Fahrgastzelle 1 von den Auf
prallzonen 2, 3 entkoppelt ist.
Bei einem Frontal-Crash mit hoher Aufprallgeschwindigkeit wird
die kinetische Energie von der vorderen Aufprallzone 2 mittels
des Trägers 4 auf die vordere Querwand 6 der Heck
Aufprallzone 3 übertragen. Die Aufprallzone 3 verformt sich
hierbei und absorbiert die Crashenergie.
In ganz entsprechender Weise überträgt der Träger 7 bei einem
Heck-Crash mit hoher Aufprallenergie von der Querwand 8 auf die
Querwand 9, wodurch zusätzlich die zweite Aufprallzone, hier die
vordere Aufprallzone 2, aktiviert wird und zur Vernichtung der
Crashenergie beiträgt.
Es ist somit ersichtlich, daß über die entsprechend ausgebildeten
Streben oder Träger 4, 7 erreicht wird, daß beide Aufprallzonen
2, 3 die Crashenergie absorbieren, zumindest bei höheren Auf
prallgeschwindigkeiten, bei denen über die Träger 4, 7 Energie
auf die jeweils andere Aufprallzone übertragen wird. Insgesamt
ergibt sich also ein fühlbar erniedrigtes Beschleunigungsspektrum
für die Fahrzeuginsassen in der Fahrgastzelle 1. Weil die Fahr
gastzelle von den Aufprallzonen 2, 3 entkoppelt ist, wird die
aufzunehmende kinetische Energie nicht sofort in die Fahrgastzel
le eingeleitet, sondern erst verzögert und mit deutlich vermin
derter Größenordnung.
Claims (1)
- Kraftfahrzeug, insbesondere Personen-Kraftwagen, mit einer Fahrgastzelle (1), einer vorderen Front-Aufprallzone (2) und einer hinteren Heck-Aufprallzone (3), dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Träger (4) vorgesehen ist, der den vorderen Bereich der Front-Aufprallzone (2) starr mit dem vorderen Bereich der Heck-Aufprallzone (3) verbindet, und/oder ein zweiter Träger (7), der den hinteren Bereich der Heck-Aufprallzone (3) starr mit dem hinteren Bereich der Front-Aufprallzone (2) verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904022137 DE4022137C1 (en) | 1990-07-11 | 1990-07-11 | Car passenger compartment - has front near crumple zones with beam connected to front part of crumple zone and second to near |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904022137 DE4022137C1 (en) | 1990-07-11 | 1990-07-11 | Car passenger compartment - has front near crumple zones with beam connected to front part of crumple zone and second to near |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4022137C1 true DE4022137C1 (en) | 1992-01-09 |
Family
ID=6410111
Family Applications (1)
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DE19904022137 Expired - Lifetime DE4022137C1 (en) | 1990-07-11 | 1990-07-11 | Car passenger compartment - has front near crumple zones with beam connected to front part of crumple zone and second to near |
Country Status (1)
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-
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- 1990-07-11 DE DE19904022137 patent/DE4022137C1/de not_active Expired - Lifetime
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