DE4021488C2 - Elektrische Vorrichtung zum Zuordnen einzelner Höhenmeßpunkte zu einem Höhensystem unter Zuhilfenahme eines Rotationslasers - Google Patents
Elektrische Vorrichtung zum Zuordnen einzelner Höhenmeßpunkte zu einem Höhensystem unter Zuhilfenahme eines RotationslasersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Vorrichtung zum Zuordnen einzelner
Höhenmeßpunkte zu einem Höhensystem unter Zuhilfenahme eines Rotations
lasers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die Zeitschrift für Vermessungswesen Heft 4, April 1987, Seite 178 ff ist für
die Gewässervermessung zur Bestimmung von koordinierten Punkten auf der
Gewässersohle eine Vorrichtung bekanntgeworden, bestehend aus einem Rotati
onslaser, einem Analogmast mit Detektoren zum Empfang des Laserlichts und
einer Steuerzentrale am Fuß des Analogmastes, der sich zusammen mit der
Steuerzentrale an Bord eines Meßschiffes befindet, welches ein Echolotgerät zur
Tiefenmessung des Gewässergrundes aufweist. Der Analogmast ist vorzugswei
se 200 cm lang und hat im Winkel von 120 Grad in der Horizontalen drei Detek
torfelder in übereinanderliegenden Ebenen auf dem Analogmast. Der Rotationsla
ser steht am Land im Uferbereich und wirft seine Laserstrahlen auf den
Analogmast, die eine Nullinie darstellen. Wird ein Detektorfeld des Analogmastes
vom Laserstrahl getroffen, so gibt das Detektorfeld ein elektrisches Signal an die
Steuerzentrale ab, welches in derselben auch digitalisiert werden kann. Der
ermittelte Meßwert geht dann in die Messung des Echolotschwingers bei sich
ändernden relativen Höhen des Meßschiffes gegenüber dem Gewässergrund ein.
Durch die DE-GM 86 17 666.8 ist eine elektronische Meßlatte zur geodätischen
Höhenübertragung bekannt geworden, bestehend aus einem runden Hohlkern, an
welchem in einer Mehrzahl von Ebenen zum Empfang von Laserlichtimpulsen
außen Solarzellen angeordnet sind, die mit einem Filter abgedeckt sind.
Die bekannten Analogmasten haben den Nachteil, daß diese gegenüber Streu
licht sehr empfindlich sind und insbesondere bei tiefen Sonnenständen nicht mehr
einwandfrei arbeiten, weil das Laserlicht dann durch das Sonnenlicht der tiefste
henden Sonne überblendet wird. Dieser Effekt kann auch durch andere einge
streute Lichtstrahlung ausgelöst werden. Des weiteren ist die Starrheit der be
kannten Analogmasten ein Nachteil, der nicht den unterschiedlichen Gegebenhei
ten bei der Vermessung angepaßt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die so
wohl störendes Sonnenlicht der tiefstehenden Sonne, als auch sonstige ein
gestreute Lichtstrahlung, welche den Laserstrahl zu überblenden imstande sind,
weitestgehend ausschaltet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den Merkmalen des
Anspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß dieselbe praktisch un
empfindlich ist gegen eine Besonnung auch bei tiefstehender Sonne oder gegen
sonstiges eingestreutes oder reflektiertes Licht, weil die Detektoren in Käfigen an
geordnet sind, die den Einfallswinkel, mit den Detektoren in der Winkelspitze, auf
wenige Grad begrenzen, beispielsweise auf 30 Grad, vorzugsweise zwischen 5
und 20 Grad (bei einer Kreisteilung von 400 Grad). Die Hauptoberflächen der
Scheiben sind geschwärzt, so daß Streu licht oder reflektiertes Licht von den
Hauptoberflächen absorbiert wird und keine Reflexion oder Streuung innerhalb
des Käfigs entstehen kann bzw. weitestgehend unterdrückt wird. Zusätzlich wei
sen die Käfige ein Filter, vorzugsweise ein Rotfilter auf, welches die Infrarot
strahlung und zum größten Teil die übrige Störstrahlung wegfiltert. Auf diese
Weise erhält man auch bei schwachen Rotationslasern mit einer Leistung von nur
wenigen Milliwatt, die im freien Gelände eingesetzt werden müssen, hohe Reich
weiten von bis zum 3 km, beispielsweise bei der Verwendung von bekannten Ro
tationslasern mit sichtbarem Strahl mit einer Laserleistung von 1,5 mW.
Des weiteren besteht der Mast in vorteilhafter Weise aus einzelnen Modulen, d. h.
die Käfige sind zu einem Mast in der Höhe zusammengesetzt, so daß die Höhe
des Mastes variabel den Erfordernissen angepaßt werden kann. Deshalb kann
die erfindungsgemäße Vorrichtung zwischen wenigen 10 Zentimetern bis mehre
ren Metern in der Länge variieren.
Für die Beschickung der Tiefenwerte ergeben sich mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Vorteile, daß die Beschickung schon während der Peilung
berücksichtigt wird, wodurch eine manuelle Tätigkeit bei der Auswertung entfällt.
Des weiteren kann die Messung während der Vorbeifahrt anderer Schiffe, die
starke Wasserspiegelschwankungen und somit eine relative Höhenbewegung des
Meßschiffes gegenüber dem Gewässergrund hervorrufen, ohne Genauigkeitsver
lust fortgesetzt werden. Insbesondere besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine erheblich größere Genauigkeit gegenüber dem bekannten Analogmast.
Durch den großen Arbeitsradius der erfindungsgemäßen Vorrichtung können
neben den Binnenwasserstraßen zum ersten Mal auch Einsatzbereiche im
Küsten- und Tiefflußbereich gepeilt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch dann prinzipiell einsetzbar, wenn die
selbe ruht und der Rotationslaser höhenmäßig relativ zum Mast bewegt wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines Teils des Mastes, der aus einer Mehrzahl von lösbar
zusammengesteckten Modulen in Form von Käfigen besteht, wobei der
Mast nach unten abgebrochen ist
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Platine, die sich innerhalb eines Käfigs befindet
und die die Laser-Detektoren sowie weitere elektronische Bauelemente zur
direkten Signalverarbeitung trägt
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Scheibe, von denen zwei derartige Scheiben mit
dazwischenliegendem Korb und eingeschlossener Platine einen Käfig bil
den und
Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine Platine zur vergrößerten Darstellung des
Buchsen-Stecker-Systems zur Bildung einer durchgehenden Busverbin
dung innerhalb des Mastes.
Ein Mast 1 besteht aus aufeinandergestecken, einzelnen Modulen, wobei jeder
Modul einen Käfig 2, 3, 4, 5 für eine darin angeordnete Platine 8, 8′, 8′′, 8′′′ darstellt,
die vorzugsweise waagrecht angeordnet ist. Jeder einzelne Käfig 2, 3, 4, 5 wird aus
zwei zueinander planparallelen Scheiben 6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′ gebildet, die vorzugsweise
ebenso planparall zu den Platinen 8, 8′, 8′′, 8′′′ verlaufen und zwischen denen je
weils ein Korb 7, 7′, 7′′, 7′′′ zur Abstandshalterung der Scheiben 6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′
angeordnet ist. Jede Scheibe 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′, mit Ausnahme der Endscheiben, ist
immer zwei aufeinanderfolgenden Käfigen zugeordnet; beispielsweise bildet die
Scheibe 6′ den Boden für den Käfig 2 und gleichzeitig den Deckel für den Käfig 3.
Die Scheiben 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′ sind im gezeigten Beispiel vorzugsweise und, sie
können aber auch gleichmäßig sechs- oder achteckig oder quadratisch sein. Bei
runden Scheiben, wie die Scheiben 6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′ des gezeigten Beispiels, wird
der Korb jeweils durch ein rohrförmiges Zylinderstück 7, 7′, 7′′, 7′′′ gebildet, welches
vorzugsweise an der äußersten Peripherie der Scheiben dieselben haltert. Dazu
können die Scheiben auf ihren beiden Hauptoberflächen im Bereich des äußeren
Umfangs je eine umlaufende Rille 35 aufweisen, in die die Ränder des Korbes an
beiden Enden eingreifen, was in Fig. 3 für die Scheibe 6 gezeigt ist.
Die Hauptoberflächen einer jeden Scheibe 6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′ sind geschwärzt, vor
zugsweise mit einer selektiv absorbierenden und matten Lackschicht.
Jede Platine 8, 8′, 8′′, 8′′′ ist bestückt mit wenigstens vier, vorzugsweise mit sechs
Detektoren zum Detektieren des Laserlichts. Die Detektoren sind beispielsweise
selektiv empfindliche Dioden 9, 10, 11, 12, 13, 14, die auf einem Kreis mit dem
Radius rD angeordnet sind und die voneinander gleiche Abstände haben. Die
Detektoren 9, 10, 11, 12, 13, 14 sind von der peripheren Umfangskante 35 der
Scheiben 6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′, die den Durchmesser rS haben, zurückgesetzt, wobei rS
< rD gilt. Das Verhältnis der Radien rS/rD beträgt zwischen 1,5 bis 2,5 und bevor
zugt 2. Vorzugsweise auf der den Dioden entgegengesetzten Hauptoberfläche
der Platine sind elektronische Bauelemente 35, 35′ zur Signalverarbeitung der Si
gnale der Dioden und gegebenenfalls zur Digitalisierung der Signale angeordnet.
Die zylindrischen, transparenten Körbe 7, 7′, 7,′, 7′′′ sind vorzugsweise niedrig ge
halten und zwischen 1 cm bis 3 cm hoch, vorzugsweise 2 cm. Zusammen mit der
Rücksetzung der Dioden 9, 10, 11, 12, 13, 14 auf den Platinen 8, 8′, 8′′, 8′′′ wird da
durch zwischen den Randstrahlen der durch die Scheiben 6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′
gebildeten Abschattung ein kleiner Einfallswinkel α für den Laserstrahl vorgege
ben, wobei der Einfallswinkel α höchstens 30 Grad, vorzugsweise zwischen 7 bis
20 Grad, beträgt. Die Körbe 7, 7′, 7′′, 7′′′ können zusätzlich eine Filterwirkung auf
weisen und beispielsweise aus einem Material mit Infrarotfilterwirkung bestehen.
Aufgrund dieser Gestaltung werden störende Strahlungen, die nicht vom Rotati
onslaser herrühren, weitestgehend ausgeblendet.
Zur Halterung der Platinen 8, 8′, 8′′, 8′′ innerhalb der Käfige 2, 3, 4, 5 weisen die
Scheiben 6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′ auf einer der Hauptoberflächen Abstandsbeine in Form
von Rundbolzen 16, 17, 18 auf, die an ihren Enden in verjüngte Zapfen 19, 20, 21
auslaufen, die durch mit den Zapfen koinzidierende Löcher 22, 23, 24 hindurch
greifen. Auf der gegenüberliegenden Hauptoberfläche der nächstfolgenden Schei
be weist dieselbe kurze, integral angeformte zylindrische Röhrchen 25, 26, 27 mit
Bohrungen 28, 29, 30 auf, in die die aus der Platine hervorstehenden Zapfen
eingreifen. Die Rundbolzen 16, 17, 18 sind gegenüber den Dioden 9, 10, 11, 12,
13, 14 versetzt, so daß dadurch keine Abschattung des Laserstrahls auftreten
kann.
Jede Platine 8, 8′, 8′′, 8′′′ ist des weiteren an ein innerhalb des Mastes durchgehen
des Bussystem angeschlossen zur Leitung der Daten in eine nicht gezeigte
zentrale Rechner-und-Steuerzentrale, die vorzugsweise am Fuß des Mastes oder
entfernt von demselben angeordnet ist. Bei zusammensteckbaren Modulen ist
natürlich das Bussystem ebenfalls steckbar für jede einzelne Platine ausgebildet.
Zur Realisierung eines derartigen Bussystem kann beispielsweise auf jeder Plati
ne 8, 8′, 8′′, 8′′ eine Buchsenleiste 15 angeordnet sein, die auf der Rückseite der
Platine durch eine Steckerleiste 32 ihre Fortsetzung findet, wobei alle
abgehenden und ankommenden Leitungen der Platine bzw. von auf derselben
angeordnete elektronische Bauelemente 35, 35′ mit der Buchsen- oder Stecker
leiste leitend verbunden sind. Innerhalb einer jeder Scheibe 6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′ ist eine
Aussparung 31 angeordnet, durch die die jeweilige Steckerleiste der Platine hin
durchragt und in die gegenüberliegende Buchsenleiste der nächstfolgenden Plati
ne einzugreifen imstande ist.
Der Mast 1 ist desweiteren in ein transparentes Schutzrohr 33 gesteckt, welches
zum mechanischen Schutz und zur Stabilisierung der zusammengesteckten
Käfige 2, 3, 4, 5 dient. Der Rotationslaser ist in allen Figuren nicht dargestellt.
Claims (12)
1. Elektrische Vorrichtung zum Zuordnen einzelner Höhenmeßpunkte zu einem
Höhensystem unter Zuhilfenahme eines Rotationslasers, insbesondere zum Zu
ordnen von gemessenen Wassertiefen auf der Gewässersohle bei der Gewässer
vermessung, bestehend aus einem Mast (1), der in vorgegebenen Abständen in
einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Ebenen Detektoren (9, 10, 11, 12,
13, 14) aufweist, die beim Auftreffen des Laserstrahls des Rotationslasers einen
elektrischen Impuls abzugeben imstande sind, wobei wenigstens vier Detektoren
pro Ebene innerhalb derselben unter äquidistanten Bogenabständen angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mast (1) aus übereinander angeordneten käfigartigen Modulen (2, 3, 4, 5) besteht, die jeweils aus zwei horizontalen Scheiben (6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′) gebildet und deren Haupt oberflächen beidseitig geschwärzt sind und zwischen denen peripher je ein für das Laserlicht durchlässiger Korb (7, 7′, 7′′, 7′′′) angeordnet ist, wobei die Detekto ren (9, 10, 11, 12, 13, 14) von den Rändern (34) der Scheiben (6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′) zurückgesetzt sind, so
daß nur ein kleiner Einfallswinkel (α) zwischen den Randstrahlen der durch die Ränder der Scheiben gebildeten Abschattung verbleibt.
daß der Mast (1) aus übereinander angeordneten käfigartigen Modulen (2, 3, 4, 5) besteht, die jeweils aus zwei horizontalen Scheiben (6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′) gebildet und deren Haupt oberflächen beidseitig geschwärzt sind und zwischen denen peripher je ein für das Laserlicht durchlässiger Korb (7, 7′, 7′′, 7′′′) angeordnet ist, wobei die Detekto ren (9, 10, 11, 12, 13, 14) von den Rändern (34) der Scheiben (6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′) zurückgesetzt sind, so
daß nur ein kleiner Einfallswinkel (α) zwischen den Randstrahlen der durch die Ränder der Scheiben gebildeten Abschattung verbleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Module (2, 3, 4, 5) in beliebiger Länge zusammen
steckbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben (6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′) kreisrund sind und daß die Detektoren (9, 10, 11,
12, 13, 14) jeweils auf einer Platine (8, 8′, 8′′) innerhalb des Moduls (2, 3, 4, 5) auf
einem Kreis angeordnet sind, dessen Durchmesser (rD) kleiner als der Durchmes
ser (rS) der Scheiben ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfallswinkel (a) zwischen den Randstrahlen der durch die Scheiben
(6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′) gebildeten Abschattung höchstens 30 Grad, vorzugsweise zwi
schen 5 bis 20 Grad, beträgt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Scheibe (6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′) zur Halterung der Platine (8, 8′,8′′) Abstands
beine (16, 17, 18) aufweisen, die durch Löcher (22, 23, 24) in der Platine hindurch
greifen und in entsprechende Halterungen (25, 26, 27) der benachbarten Scheibe
eingreifen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Platine (8, 8′, 8′′, 8′′′) lösbar an eine durchgehende, gemeinsame
Busleitung (15, 32) angeschlossen ist, die zu einer Auswerteelektronik führt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Busleitung einer jeden Platine (8, 8′, 8′′) aus einem Buchsen-Stecker-
System (15, 32) besteht mit einer Buchsenleiste (15) auf der Oberseite und einer
Steckerleiste (32) auf der Unterseite der Platine, wobei jede Scheibe
(6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′) im Bereich des Buchsen-Stecker-Systems eine Aussparung (31)
aufweist und die Buchsen- und Steckerleiste einer jeden Platine mit den Stecker-
und Buchsenleisten der oberhalb und unterhalb benachbarten Platinen koinzi
dieren.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf jeder Platine (8, 8′, 8′′) elektronische Bauelemente zur Digitalisierung des
erzeugten Meßsignals vorhanden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsbeine einer jeden Scheibe (6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′) aus auf einer der
Hauptoberflächen angeordneten Rundbolzen (16, 17, 18), die an ihren Enden
verjüngte Zapfen (19, 20, 21) aufweisen, und aus auf der gegenüberliegenden
Hauptoberfläche fluchtend mit den Rundbolzen angeordneten Röhrchen
(25, 26, 27) als Halterungen bestehen, in die die Zapfen der Rundbolzen der vor
hergehenden oder nachfolgenden Scheibe eingreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Scheiben (6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′) eines jeden Moduls (2, 3,4, 5) als Korb
zur Abstandshalterung peripher ein transparentes, rohrförmiges Zylinderstück
(7, 7′, 7′′, 7′′′) angeordnet ist, welches die Eigenschaften eines Rotfilters hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körbe (7, 7′, 7′′, 7′′′) eine geringe Höhe zwischen 1 cm bis 4 cm, vorzugs
weise von 2 cm, aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammengesteckten Module (2, 3, 4, 5) innerhalb eines transparenten
Schutzrohres (33) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021488 DE4021488C2 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Elektrische Vorrichtung zum Zuordnen einzelner Höhenmeßpunkte zu einem Höhensystem unter Zuhilfenahme eines Rotationslasers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021488 DE4021488C2 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Elektrische Vorrichtung zum Zuordnen einzelner Höhenmeßpunkte zu einem Höhensystem unter Zuhilfenahme eines Rotationslasers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021488A1 DE4021488A1 (de) | 1992-01-16 |
DE4021488C2 true DE4021488C2 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=6409743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904021488 Expired - Fee Related DE4021488C2 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Elektrische Vorrichtung zum Zuordnen einzelner Höhenmeßpunkte zu einem Höhensystem unter Zuhilfenahme eines Rotationslasers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021488C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8617666U1 (de) * | 1986-07-02 | 1986-12-04 | Ing.-Büro Gantzel GmbH, 2000 Hamburg | Elektronische Meßlatte zur geodätischen Höhenübertragung |
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1990
- 1990-07-05 DE DE19904021488 patent/DE4021488C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4021488A1 (de) | 1992-01-16 |
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