DE4013952A1 - Flacher schlitzgruppenstrahler - Google Patents
Flacher schlitzgruppenstrahlerInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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- H01Q21/061—Two dimensional planar arrays
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Description
Die Erfindung betrifft einen flachen Schlitzgruppenstrahler für
Kommunikation, Rundfunkübertragung und andere Zwecke. Insbesondere
jedoch betrifft die Erfindung Form und Anordnung von Energieabstrahlungsschlitzen,
die auf der Abstrahlungsseite des Strahlers
bzw. der Antenne vorgesehen sind.
Fig. 21 zeigt einen herkömmlich ausgebildeten Schlitzgruppenstrahler
mit einer Vielzahl von Schlitzen b, die in gleichen
Abständen in einer Platte eines rechteckförmigen Wellenleiters a
ausgebildet sind. Die elektromagnetische Welle pflanzt sich in dem
rechteckförmigen Wellenleiters a in dem Modus TE 10 fort. Die elektrische
Energie wird von jedem Schlitz b abgestrahlt. Fig. 22
zeigt die Verteilung der Leistungsdichte in dem Wellenleiter.
Ein weiteres Beispiel eines herkömmlich ausgebildeten Strahlers mit
kreisförmigem Wellenleiter ist in Fig. 23 gezeigt. Hier wird die
elektrische Energie von einer Energiespeisungsöffnung 11, die in
der Mitte einer kreisrunden Platte 13 ausgebildet ist, gespeist und
pflanzt sich in einem Raum fort, der gebildet wird durch ein Paar
kreisrunder, metallischer Platten 12 und 13 und eine ringförmige
Seitenplatte 14. Schlitze 12 a′ sind koaxial in der Platte 12 vorgesehen,
und jeder Schlitz 12 a′ weist eine Querschnittsform in gleicher
Dimension auf. Die Energie wird von jedem Schlitz
12 a′ abgestrahlt. Die restliche Energie in dem kreisrunden Wellenleiter
wird in einem Schlußwiderstand 16 absorbiert. Ein Generator
für kreisförmig polarisierte Wellen befindet sich als Energiespeisungseinrichtung
für die gleichphasige Abstrahlung der Energie an
dem kreisförmigen Energiespeisung-Wellenleiter 18′.
Eine noch andere herkömmliche Strahlerausbildung mit unterschiedlich
geformten und angeordneten Schlitzen zeigen die Fig. 24 und
25. Die elektrische Energie wird dem kreisförmigen Wellenleiter
über einen Feeder 18 eines Koaxialkabels zugeleitet. In diesem
Strahler verläuft die Richtung eines Schlitzes 12 a - wie Fig. 25
zeigt - senkrecht zu jeder eines benachbarten Schlitzes 12 a, derart,
daß ein Schlitzpaar gebildet wird. Beide Schlitze eines jeden
Paares sind in einem Abstand von einem Viertel (λ g/4) der Wellenlänge
λ g in der radialen Richtung der Platte 12 angeordnet. Das resultierende
elektrische Feld der von einem Schlitzpaar 12 a abgestrahlten
Welle wird zu einer kreisförmig polarisierten Welle. Das
Paar von Schlitzen 12 a ist spiralförmig in der Platte 12 entlang
der Strich-Punkt-Linie DS angeordnet, derart, daß die durch die
ganzen Schlitze 12 a zusammengesetzte Welle zu einer kreisförmig polarisierten
Welle wird.
Fig. 28 zeigt eine weitere Form eines herkömmlichen Gruppen-Schlitzstrahlers,
bei welchem der Wellenleiterraum S vertikal in
einen unteren Wellenleiterraum S 1 und einen oberen Wellenleiterraum
S 2 unterteilt ist, und zwar mit Hilfe einer Zwischenplatte 15 aus
Metall. Der Schlußwiderstand 16 befindet sich in der Mitte des
Raums S 2. Die von der Energiespeisungsöffnung 11 zugeführte Energie
pflanzt sich in dem Raum S fort, indem sie den unteren Raum S 1,
einen ringförmigen Spalt D′ zwischen der Seitenplatte 14 und der
Zwischenplatte 15 und den oberen Raum S 2 passiert. Die gleichphasige
Energie wird von den Schlitzen 12 a abgestrahlt.
Die Probleme bei den herkömmlich ausgebildeten Strahlern sind wie
folgt:
Bei dem in Fig. 21 gezeigten Strahler hat jeder Schlitz b die
gleiche Schlitzkopplungsgeschwindigkeit, die ja die Geschwindigkeit
der von dem Schlitz b abgestrahlten Energie repräsentiert, wie die
anderen. Folglich reduziert sich die Energiedichte in dem
Wellenleiter a exponentiell, wie in dem Diagramm von Fig. 22 gezeigt.
Daraus resultiert eine unregelmäßige Amplitudenverteilung
auf den Strahler bzw. die Antenne, derart, daß der Seitenzipfel
groß und der Strahlungsgewinn verringert wird.
Bei dem kreisförmigen Wellenleiter reduziert sich die Dichte des
internen elektromagnetischen Feldes mit der Entfernung r von der
Energiespeisungsöffnung 11, wie das die Kurve Po in Fig. 26 zeigt.
Die internen elektromagnetischen Felder werden zur Abstrahlung von
den Schlitzen 12 a als die elektromagnetische Welle im freien Raum
mit den Energieabstrahlungsschlitzen 12 a gekoppelt. Die diesbezügliche
Abstrahlungscharakteristik ist an der Kurve P 1 in Fig. 26
abzulesen. Dadurch ist, wie Fig. 27 zeigt, die Energieverteilung
der Strahleröffnung unregelmäßig, so daß sich der Flächenwirkungsgrad
reduziert. Hinzu kommt, daß die angrenzend an die Resonanz-Wellenlänge
angeordneten Schlitze den Energiespeisungsbereich
derart beeinträchtigen, daß ein Modus höherer Ordnung produziert
wird.
Bei dem in Fig. 28 gezeigten Strahler wird die Energie durch die
Seitenplatte 14 zu einem zentralen Bereich in dem oberen Raum 2 geleitet.
Folglich zeigt die Energiedichte eine vergleichsweise flache
Charakteristik, wie aus Fig. 29 hervorgeht, und eine vorzuziehende
Energieverteilung wird wie in Fig. 30 gezeigt erreicht. Jedoch
wird die in den Wellenleiter gespeiste Energie an dem Energiespeisungsbereich
und an der Seitenplatte 14 reflektiert.
Bei dem in Fig. 31 dargestellten Strahler ist ein konisches Anpassungsteil
17 in der Energiespeisungseinrichtung 18 montiert, und
die Seitenplatte 14 ist mit einer ein V-förmiges Querschnittsprofil
aufweisenden Innenwand ausgebildet, wodurch eine Energierückstrahlung
verhindert wird. Bei diesem Strahler ist der Wellenleiter jedoch
schwierig herzustellen und entsprechend teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen flachen Schlitz-Gruppenstrahler
zur Verfügung zu stellen, bei welchem sich die
Wirksamkeit bzw. Leistung der Schlitze erhöhen läßt, indem bei einfacher
Konstruktion für eine wünschenswerte Amplitude und wünschenswerte
Phasenverteilungen über dem Schlitz gesorgt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu weist ein flacher Schlitzgruppenstrahler gemäß vorliegender
Erfindung einen Wellenleiter mit einem Raum mit rechteckförmigem
Querschnittsprofil und einer Energiespeisungsöffnung auf, wobei der
Wellenleiter eine Vielzahl von Wellenabstrahlungsschlitzen besitzt,
die in einer der Metallplatten ausgebildet sind, die den Wellenleiter
bilden. Die Größe der Schlitze und deren Abstand zueinander ändert
sich progressiv in Richtung auf die Endstelle der Energiefortpflanzung
in dem Raum des Wellenleiters.
Nach einem Aspekt der Erfindung wird die Länge des Schlitzes in
Richtung auf die Endstelle bzw. das Anschlußende in einem Ausmaß
progressiv vergrößert, daß die Resonanzlänge des Schlitzes nicht
überschritten wird, und der Abstand zwischen den Schlitzen verringert
sich progressiv in Richtung auf die Endstelle bzw. das Anschlußende.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Länge des Schlitzes
in Richtung auf die Endstelle bzw. das Anschlußende in einem
Ausmaß progressiv verringert, daß die Resonanzlänge des Schlitzes
nicht überschritten wird, und der Abstand zwischen den Schlitzen
vergrößert sich progressiv in Richtung auf die Endstelle bzw. das
Anschlußende.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines flachen Schlitzgruppenstrahlers
gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 2 eine Anordnung von Energieabstrahlungsschlitzen des
Strahlers;
Fig. 3 eine Darstellung des Fortpflanzungsmodus;
Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung der Relation zwischen
Schlitzlänge und Impedanz des Schlitzes;
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung der Relation zwischen
Schlitzlänge und Kopplungsgeschwindigkeit des Schlitzes;
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung der Relation zwischen
Schlitzlänge und dem Verzögerungswellen-Verhältnis des
Schlitzes;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer ersten Modifikation
des Strahlers gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Modifikation
des Strahlers gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Teil
geschnitten dargestellt ist;
Fig. 10 eine schematische, perspektivische Darstellung einer
Schlitzanordnung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 11 ein Diagramm zur Darstellung der Energiedichteverteilung
in einem Wellenleiterraum des
Strahlers;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer dritten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Teil
geschnitten dargestellt ist;
Fig. 13 eine schematische Draufsicht auf die dritte Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 14 eine schematische Darstellung des Stromflusses in dem
Wellenleiterraum;
Fig. 15 ein Diagramm zur Darstellung der Verteilung der Strahleröffnungsenergie;
Fig. 16a und 16b jeweils ein Diagramm zur Darstellung der Impedanz-Charakteristik
des Schlitzes gemäß der dritten
Ausführungsform;
Fig. 17a ein Diagramm zur Darstellung der Relation zwischen der
Schlitzlänge und der Kopplungsgeschwindigkeit des
Schlitzes gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 17b ein Diagramm zur Darstellung des Verhältnisses der verzögerten
Wellen;
Fig. 18 eine schematische Draufsicht auf eine Modifikation der
dritten Ausführungsform;
Fig. 19 eine geschnittene, perspektivische Darstellung einer
vierten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 20a und 20b jeweils eine geschnittene Darstellung einer
fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20c eine Schnittansicht einer sechsten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen
Gruppen-Schlitzstrahlers;
Fig. 22 ein Diagramm zur Darstellung der Energiedichteverteilung
in einem Raum des herkömmlichen
Strahlers;
Fig. 23 eine perspektivische Schnittansicht einer zweiten herkömmlichen
Ausführungsform des Strahlers;
Fig. 24 eine perspektivische Schnittansicht einer dritten herkömmlichen
Ausführungsform des Strahlers;
Fig. 25 eine schematische Draufsicht auf den Strahler nach der
dritten herkömmlichen Ausbildung;
Fig. 26 ein Diagramm zur Darstellung der Energiedichteverteilung
bei einem Strahler gemäß der dritten
herkömmlichen Ausbildung;
Fig. 27 ein Diagramm zur Darstellung der Energieverteilung des
Strahlers;
Fig. 28 eine perspektivische Schnittansicht einer vierten herkömmlichen
Strahlerausbildung;
Fig. 29 ein Diagramm zur Darstellung der Energiedichteverteilung
des Strahlers gemäß der vierten
herkömmlichen Ausbildung;
Fig. 30 ein Diagramm zur Darstellung der Energieverteilung dieses
Strahlers;
Fig. 31 eine perspektivische Schnittansicht eines Strahlers
nach einer fünften herkömmlichen Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung
weist der Schlitzgruppenstrahler einen rechteckförmigen Wellenleiter
auf mit einer Energiespeisungsöffnung 3 a, die auf seiner
Einlaßseite ausgebildet ist, und einen Horn-Wellenleiter 4, der an
der Energiespeisungsöffnung 3 a mit dem rechteckförmigen Wellenleiter
verbunden ist. Letzterer weist zwei einander gegenüberliegende
metallische Platten 1 und 2 und Seitenplatten 3 aus Metall auf, die
an den drei Seiten jeder Platte 1 (2) derart befestigt sind, daß
ein rechteckförmiger Wellenleiterraum S mit rechteckförmiger Querschnittsform
gebildet wird. Die metallische Platte 1 besitzt eine
Vielzahl von Abstrahlungsschlitzen 1 a für elektrische Energie, die
in einer Matrix angeordnet sind. An der Innenseite der Endseitenplatte
3 des rechteckförmigen Wellenleiters ist ein Schlußwiderstand
6 vorgesehen. In dem Horn-Wellenleiter 4 befindet sich eine
Linsenantenne aus einem Dielektrikum.
Die elektrische Energie breitet sich in dem Horn-Wellenleiter 4
aus, wobei die Phasenfronten koaxial zu einer idealen Quelle liegen.
Die Energie wird, wenn sie durch die Linsenantenne 5 a hindurchtritt,
in eine ebene Welle umgewandelt. Dadurch wird die Energie
dem rechteckförmigen Wellenleiter in Form der ebenen Welle zugeleitet.
In dem Raum S ist eine Verzögerungseinrichtung 5 b wie
beispielsweise ein Dielektrikum vorgesehen, nämlich zur Unterdrückung
des Entstehens der Gitterstrahlungskeule.
Um, bezugnehmend auf Fig. 2, die Energieverteilung gleichmäßig zu
gestalten, wird die Länge jedes Schlitzes 1 a in jeder Reihe in
Richtung auf das Anschlußende des Strahlers progressiv länger. Des
weiteren werden die Abstände Sy 1, Sy 2, Sy 3 . . . zwischen den Reihen
in Richtung auf das Ende progressiv kleiner.
Die von dem Horn-Wellenleiter 4 zugeleitete Energie breitet sich in
dem Wellenleiterraum in dem in Fig. 3 gezeigten Grundmodus aus und
wird von den Schlitzen 1 a in den freien Raum abgestrahlt. In dieser
Figur bezeichnet Bezugsziffer E die elektrische Kraftlinie und Bezugsziffer
M die magnetische Kraftlinie. Der Wellenleiter in Fig. 3
ist zur Verdeutlichung des Modus ohne Rücksicht auf die tatsächliche
Größe der jeweiligen Teil dargestellt. Da das Verhältnis zwischen
Breite und Höhe des Wellenleiters tatsächlich mehrere zehn zu
eins beträgt, ist der Wellenleiter bei einer großen Breite sehr
schmal. Demzufolge können Schlitze von mehreren zehn in seitlicher
Richtung in einem Modus vorgesehen werden.
Zur gleichmäßigen Abstrahlung der elektrischen Energie von all den
Schlitzen in n Reihen und zur vollständigen Abstrahlung der gesamten
Energie ohne Verlust entspricht die Quantität der von den
Schlitzen in jeder Reihe abgestrahlte Energie gleich Po/n, wenn die
gesamte elektrische Energie Po beträgt. Deshalb sollte die Kopplungsrate
bzw. Kopplungsgeschwindigkeit bei jeder Reihe von Schlitzen
so bemessen werden, daß die abgestrahlte Energiemenge bei jeder
Reihe gleich Po/n betragen kann.
Wenn die Kopplungsgeschwindigkeit der Schlitze in einer Reihe k
gleich α k und die interne elektrische Energie nach Passieren der
Schlitze in der Reihe k gleich Pk ist, so gilt:
α₁P₀ = α₂P₁ = a₃P₂
= . . . = α K P K-i = . . . = P₀/n
Ferner gilt:
P₁ = (1 - 1/n)P₀
P₂ = (1 - 2/n)P₀
. . .
P k = (1 - k/n)P₀
. . .
P k = (1 - k/n)P₀
so daß folglich:
α₁ = 1/n
α₂ = P₀/nP₁ = 1/(n - 1)
. . .
α k = 1/(n - k + 1)
. . .
α k = 1/(n - k + 1)
Dadurch beträgt die Kopplungsgeschwindigkeit α k in der Reihe k
1/(n - k + 1)
Fig. 4 zeigt die Relation zwischen der Schlitzlänge und der Impe
danz über die halbe Wellenlänge bei einer konstanten Frequenz. Wird
die Länge des Schlitzes 1 a größer, so vergrößert sich jeweils auch
der Widerstand R und die Reaktanz X. Die Reaktanz bzw. der
Blindwiderstand X reduziert sich erheblich in der Nähe der halben
Wellenlänge, derart, daß die Impedanz zu einem Resonanz-Zustand
wird. Mit zunehmender Schlitzlänge verringert sich die Reaktanz X
weiter. Hat die Reaktanz X eine Spitze erreicht, steigt sie wieder
an. In der Zwischenzeit verringert sich der Widerstand R.
Fig. 5 zeigt die Relation zwischen Schlitzlänge und Kopplungsge
schwindigkeit α in Abhängigkeit von der Impedanz. Die Kopplungsge
schwindigkeit α erreicht einen Spitzenwert, wenn die Länge des
Schlitzes in der Nähe der halben Wellenlänge liegt. Zum Erreichen
der gewünschten Kopplungsgeschwindigkeit läßt sich die Länge des
Schlitzes 1 a anhand des Diagramms bestimmten.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung wird eine Schlitzlänge
verwendet, die kürzer ist als die halbe Wellenlänge. Die Schlitze
in jeder Reihe sind so ausgebildet, daß deren Länge zunimmt, wie
beispielsweise l 1 (erste Reihe), l 2, . . ., lk, . . ., wie das in den
Fig. 2 und 5 gezeigt ist, derart, daß die Kopplungsgeschwindig
keit der Schlitze so sein kann, daß die erste Reihe zu α 1 wird,
die zweite Reihe α 2 und die Reihe k gleich α k ist, derart, daß die
abgestrahlte Energie gleichmäßig wird. Wenn annähernd die gesamte
Energie von den Schlitzen abgestrahlt wird und der Einfluß der
Reflexion der Energie an einer Schlußwand in dem Wellenleiter ver
nachlässigt werden kann, wird der Schlußwiderstand 16 unnötig.
Die Phase der von den Schlitzen abgestrahlten elektromagnetischen
Welle eilt hinsichtlich der Phase in dem Wellenleiterraum in Über
einstimmung mit der in Fig. 4 gezeigten Reaktanz X vor oder nach.
Fig. 6 zeigt ein Verzögerungswellen-Verhältnis ξ der Wellenlänge
g g in dem Wellenleiterraum zur Wellenlänge λ in dem freien Raum,
und zwar mit Rücksicht auf die nacheilende Phase und die voreilende
Phase. Das Verzögerungswellen-Verhältnis ξ reduziert sich, wenn die
Länge des Schlitzes 1 a kleiner ist als die halbe Wellenlänge. Das
Verhältnis ξ vergrößert sich erheblich über die halbe Wellenlänge
und verringert sich mit der weiter zunehmenden Schlitzelänge wieder.
Wenn der Abstand zwischen den Schlitzreihen in Übereinstimmung
mit dem Verzögerungswellen-Verhältnis ξ eingestellt wird, wird die
elektromagnetische Welle der gleichen Phase von den Schlitzen in
jeder Reihe abgestrahlt. Bei vorliegender Ausführungsform reduziert
sich der Abstand zwischen den Reihen progressiv in Richtung auf das
Anschlußende des Wellenleiters.
Wenn zum Beispiel die Breite des Wellenleiters 30 cm und die Länge
50 cm beträgt, so entspricht die Strahlungsleistung 70% und der
Strahlungsgewinn etwa 33,2 dBi bei 12 Ghz.
Wenn der Schlitz mit einer größeren Länge als der halben Wellen
länge verwendet wird, so verringert sich die Schlitzlänge progressiv
und der Abstand zwischen den Reihen wird stufenweise in Richtung
auf das Anschlußende vergrößert.
Wenn des weiteren der Abstand zwischen den Reihen mit einer vorge
gegebenen Rate vergrößert wird, so neigt sich die Richtwirkung der
Welle in Richtung auf das Anschlußende. Wird der Abstand ver
kleinert, neigt sich die Richtwirkung in der entgegengesetzten
Richtung. Dadurch läßt sich die Richtwirkung in einfacher und ge
wünschter Weise neigen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen jeweils eine erste und zweite Modifikation
der ersten Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist ein
rechteckförmiger Speisungs-Wellenleiter 10, der Speisungsöffnungen
9 in einer seiner metallischen Platten aufweist, als Speisungsein
richtung an dem rechteckförmigen Wellenleiter angebracht. Die rest
lichen konstruktiven Merkmale dieser Modifikationen sind identisch
mit jenen der ersten Ausführungsform. Dadurch wird die Einheitlichkeit
der internen Energie vergrößert und die Verteilungsleistung
verbessert. Hinzu kommt, daß dieser Strahler von der Größe her
kompakt gebaut ist.
Gemäß dieser ersten Modifikation kann der Strahler symmetrisch um
die Energiespeisungseinrichtung 10 herum ausgebildet sein, wie das
anhand der Strich-Punkt-Linie in Fig. 7 dargestellt und auch gemäß
der zweiten Modifikation nach Fig. 8 der Fall ist. Bei einer solchen
Ausbildung bleibt die resultierende Richtwirkung beider Seiten
selbst dann konstant, wenn sich die Frequenz ändert, um die Richt
wirkung zu ändern. Dadurch läßt sich eine stabile Charakteristik in
einem weiten Bereich erzielen.
Als Energiespeisungseinrichtung kann eine Mikrostreifenleitung ver
wendet werden, um eine Vielzahl von Pfosten oder Schlitzen mit Energie
zu versorgen. Bei dem Strahler gemäß dieser Ausführungsform
wird die Energie auf H-Ebene abgestrahlt. Zur Energieabstrahlung
kann jedoch auch die E-Ebene verwendet werden.
Fig. 9 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, nämlich
einen kreisförmigen Schlitzgruppenstrahler, der ausgebildet ist mit
einer metallischen, kreisförmigen Abstrahlungsplatte 1 mit einer
Vielzahl von darin koaxial oder spiralförmig angeordneten Schlitzen
1 a, mit einer Platte 1 gegenüberliegenden metallischen, kreis
förmigen Platte 2 und mit einer metallischen, ringförmigen Seiten
platte 3, die zur Bildung eines Wellenleiterraums S zwischen den
äußeren Umfangsbereichen der kreisförmigen Platten 1 und 2
befestigt ist. Eine Energiespeisungseinrichtung 7 mit einem
Koaxialkabel ist in einer in der Mitte der Platte 2 ausgebildeten
Energiespeisungsöffnung 2 a befestigt.
Eine Zwischenplatte 8 aus Metall befindet sich in dem Wellenleiter
raum S, wobei zwischen dieser Platte 8 und der Seitenplatte Raum
zur Speisung von Energie vorhanden ist. Der Wellenleiterraum S ist
in vertikaler Richtung in einer unteren Wellenleiterraum S 1 und
einen oberen Wellenleiterraum S 2 unterteilt.
Die Länge der Schlitze verringert sich progressiv in Richtung auf
die Mitte des Wellenleiters, um eine gleichmäßige Apertur-Energie
verteilung zu erreichen.
Die über die Energiespeisungsöffnung 2 a gespeiste Energie Pf pflanzt
sich in dem Raum S fort, indem sie den unteren Raum S 1, einen
Ringspalt D zwischen der Seitenplatte 3 und der Zwischenplatte 8
und den oberen Raum S 2 passiert.
Die Energie gleicher Phase wird von den Schlitzen 1 a abgestrahlt.
Beschreibt man die Schlitzgruppenanordnung der zweiten Ausführungs
form der Erfindung mit Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11, so
sind n Kreise von Schlitzen in regelmäßigen Abständen d angeordnet.
Deshalb wird der Radius des äußersten Kreises mit nd bezeichnet.
Wenn die Energiedichte vor Abstrahlung aus den Schlitzen in dem
Schlitzkreis k, ausgehend von dem äußersten Kreis (erster Kreis),
gleich Qk - 0, die Energiedichte nach der Abstrahlung aus den Schlitzen
in dem Kreis k gleich Qk + 0, die initiale Energiedichte gleich
Qo und die aus jedem Schlitz abgestrahlte Energie gleich C ist,
dann wird die Energiedichte vor Passieren der Schlitze in dem ersten
Kreis dargestellt als
Q 1-0 = Qo
Die Energiedichte nach Passieren des ersten Schlitzkreises ist
Q 1+0 = Qo - C
Die Energiedichte vor Passieren des zweiten Schlitzkreises ist
Die Energie nach Passieren des zweiten Schlitzkreises ist
Wenn die Energiedichte nach Passieren der Schlitze in der Reihe n
gleich Null ist, dann erhält man folgende Gleichung
Dadurch entspricht die aus jedem Schlitz abgestrahlte Energie
Wenn die Kopplungsgeschwindigkeit α k des Schlitzkreises k derart
bestimmt wird, daß das Produkt der Kopplungsgeschwindigkeit α k
multipliziert mit der zu dem Schlitzkreis k gespeisten Energiedichte
Qk-0 die abgestrahlte Energie C sein kann, so wird die Apertur-
Amplitudenverteilung der Platte 1 gleichförmig bzw. einheitlich.
Da die Energiedichte Qk-0 gleich
ist, ist die Kopplungsrate gleich
Dadurch wird die Länge des Schlitzes 1 a basierend auf der Kopplungs
geschwindigkeit α k bestimmt und der Abstand zwischen den
Schlitzen so eingestellt, daß die elektromagnetischen Wellen mit
gleicher Phase und derselben Amplitude aus den Schlitzen abge
strahlt werden.
Die durch die ungleiche Schlitzlänge verursachte Phasenabweichung
wird korrigiert durch die Einstellung des Abstands zwischen den
Schlitzkreisen. Da für eine gewünschte Kopplungsgeschwindigkeit ge
sorgt werden kann, erreicht man die gewünschte Apertur-Verteilung
wie zum Beispiel eine binominale Verteilung, Taylor-Verteilung und
Dolph-Chebyshev-Verteilung, wodurch ein Strahler mit hoher Leistung
zur Verfügung gestellt werden kann.
Für den Fall, daß die Schlitze 1 a in der kreisförmigen Platte 1
spiralförmig angeordnet sind, wird die interne elektromagnetische
Energie P pro Flächeneinheit an einem Kreis bei einem Radius r aus
gedrückt als
P = Po/(2π r × h),
wobei Po die gesamte, dem Wellenleiter zugeleitete Energie und h
der Abstand in dem Wellenleiterraum ist.
Die abgestrahlte elektrische Energie Pr an der Position des Radius
r ist
Pr = α × P = α × Po/(2π r × h)
Deshalb entspricht die aus dem Schlitz des Kreises n abgestrahlte
Energie Prn gleich
Prn = α n × Pn
und
Pn = (1 - α n-1) × P n-1 × r n-1/r n
und
Pn = (1 - α n-1) × P n-1 × r n-1/r n
(wobei rn der Abstand zwischen dem Schlitz des Schlitzkreises n und
der Mitte des Wellenleiters ist).
Obwohl der Schlitz 1 a eine kürzere Länge als der halbe Wellenleiter
besitzt, kann in der zweiten Ausführungsform auch ein Schlitz mit
größerer Länge verwendet werden.
Fig. 12 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
wobei der kreisförmige Schlitzstrahler in dem Wellenleiterraum
S eine Wellenverzögerungseinrichtung besitzt, die eine erste
Schicht 19 aus Polystyrolschaum und eine zweite Schicht 20 aus
Polyäthylen unter der ersten Schicht 19 aufweist.
Als Wellenverzögerungseinrichtung können geschäumte Kunststoffe wie
Polyäthylenschaum und Polypropylenschaum und eine Wellschaltung
verwendet werden. Wenn die Schlitze 1 a innerhalb einer Wellenlänge
ausgebildet sind, wird die Wellenverzögerungseinrichtung nicht vor
gesehen, jedoch eine Isolierung zwischen den beiden Platten 1 und
2, damit der Raum beibehalten wird.
Um, bezugnehmend auf Fig. 13, eine gewünschte Apertur-Energiever
teilung zu erreichen, wird die Dimension (Breite oder Länge) des
Schlitzes 1 a in Richtung auf die äußere Peripherie des Wellenleiters
progressive vergrößert. Der Abstand zwischen den an einem Ra
dius vorgesehenen Schlitzen wird in Richtung auf die Peripherie
progressiv verkleinert (Sr 1 < Sr 2 < Sr 3 < . . .).
Fig. 14 zeigt die interne elektromagnetische Energie in dem Wellen
leiter. Wenn der Radius r eines eines einen Schlitz passierenden
Kreises gleich r < λ g ist, dann verringert sich die interne Energie
P pro Flächeneinheit mit einer Zunahme des Radius r. Die interne
elektromagnetische Energie P pro Flächeneinheit an einem Kreis bei
dem Radius r wird ausgedrückt als
P = Po/(2π r × h),
wobei Po die gesamte, dem Wellenleiter zugeleitete Energie und h
der Abstand in dem Wellenleiterraum ist.
Die abgestrahlte elektrische Energie Pr an der Position des Radius
r ist
Pr = α × P = α × Po/(2π r × h)
Die Kopplungsgeschwindigkeit α wird in Übereinstimmung mit der
Länge des Schlitzes entsprechend der Wellenlänge in dem freien
Raum, der dielektrischen Konstante r des für die Wellenverzögerungs
einrichtung verwendeten Harzes und dem Abstand h in dem
Wellenleiterraum bestimmt.
Deshalb ist die aus dem Schlitz des Kreises n von der Mitte aus ab
gestrahlte Energie Prn gleich
Prn = α n × Pn
und
Pn = (1 - α n-1) × P n-1 × r n-1/r n
und
Pn = (1 - α n-1) × P n-1 × r n-1/r n
Die Fig. 16a und 16b zeigen die Relation zwischen der Länge des
Schlitzes und der Impedanz über die halbe Wellenlänge bei einer
vorgegebenen Frequenz. Wenn die anderen Parameter konstant sind, so
hat die Relation zwischen der Länge des Schlitzes und der
Kopplungsgeschwindigkeit α eine Charakteristik ähnlich jener des
realen Teils der Impedanz, wie in Fig. 17a gezeigt.
Aus den Diagrammen geht hervor, daß sich die Kopplungs
geschwindigkeit α mit der von der Resonanzlänge (in der Nähe der
halben Wellenlänge) abweichenden Länge des Schlitzes verringert. Da
die Länge SL des Schlitzes in jedem Kreis in Richtung auf die
Peripherie (SL 1 < SL 2 < . . .) graduell zunimmt, so daß die
Kopplungsgeschwindigkeit α zunehmen kann (α1 < α2 < α3 < . . .) und
die Apertur-Energieverteilung gleich Pr 1 = Pr 2 = . . . sein kann,
wird die Apertur-Energieverteilung, wie in Fig. 15 gezeigt, ver
einheitlicht. Wenn der Durchmesser zum Beispiel etwa 20 λ0 und die
Breite des Schlitzes 0,04 λ0 beträgt, dann ist die Länge SL
0,3 λ0 SL Resonanzlänge ≒ 0,46 λ0.
Da die in Fig. 16b gezeigte Impedanz eine imaginäre Komponente
besitzt, eilen die Phasen der Energie Pn und der abgestrahlten Energie
Prn um die Resonanzlänge vor oder nach. Demzufolge ändert sich,
wie in Fig. 17b gezeigt, das Verzögerungswellen-Verhältnis unregel
mäßig.
Um die Phasendifferenz zu korrigieren, wird der Abstand zwischen
den Kreisen der Schlitze reduziert (Sr 1 < Sr 2 < Sr 3 < . . .), so daß
für eine phasengleiche Welle gesorgt wird. Dadurch wird das resul
tierende elektromagnetische Feld gleicher Phase gebildet und somit
ein Strahler mit hoher Leistung zur Verfügung gestellt. Bei der
vorliegenden Ausführungsform werden die gleichen Vorteile wie bei
den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen erreicht.
Fig. 18 zeigt eine Modifikation der dritten Ausführungsform der
Erfindung, wonach die Länge des Schlitzes in jedem Kreis in Richtung
auf die Peripherie verkürzt wird. Jedoch sind die Schlitze
derart angeordnet, daß die Kopplungsgeschwindigkeit α in Richtung
auf die äußere Peripherie des Wellenleiters zunimmt. Die Schlitze
des äußersten Kreises besitzen dieselbe Länge wie jene der dritten
Ausführungsform, das heißt die Resonanzlänge bei Betriebsfrequenz
in dem Raum S.
Die Phasen der sich in dem Raum S ausbreitenden elektrischen Energie
und der abgestrahlten Energie Pr ändern sich in einer Weise wie
Sr 4 < Sr 5 < Sr 6< . . ., was umgekehrt zur Antenne bzw. zu dem Strahler
der dritten Ausführungsform ist. Dadurch sind auch die Schlitze
entsprechend angeordnet, und es kann die gleiche Wirkung wie bei der
dritten Ausführungsform erzielt werden.
Fig. 19 zeigt eine vierte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
nach welcher anstelle der Energiespeisungseinrichtung 7 ein
zylinderförmiger Energiespeisungs-Wellenleiter 7′ an die Energie
speisungsöffnung 2 a angrenzend montiert ist. Die restliche Kon
struktion ist dieselbe wie bei der dritten Ausführungsform.
Die Energie in dem Modus von TE 01 oder TM 01 wird dem Speisungs-Wellenleiter
7′ zugeleitet. Bei dieser Ausführungsform können zwei Arten
von dem im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform beschriebenen
Schlitzanordnungen verwendet werden.
Der Strahlertyp gemäß Fig. 23 kann ebenso in Übereinstimmung mit
vorliegender Erfindung angeordnet werden, um so für eine gewünschte
Apertur-Verteilung zu sorgen.
In Fig. 20a ist eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
gezeigt, nach welcher ein kreisförmiger Strahler ein konisches
Abgleichteil 21 aus metallischem Werkstoff mit konischer Oberfläche
in einem Winkel von 45° aufweist. Das Abgleichteil 21 ist an der
Unterseite der Platte 1 befestigt. Die Oberseite des Abgleichteils
21 ist der Energiespeisungsöffnung 2 a zugewandt. Die Energie
speisungseinrichtung bzw. der Feeder 7 des Koaxialkabels weist einen
mit der Speisungsöffnung 2 a verbundenen äußeren Leiter 7 a und einem
mit der Oberseite des Abgleichteils 21 verbundenen inneren Leiter
7 b auf.
Fig. 20 zeigt eine Abwandlung des Strahlers der fünften Ausführungs
form, der anstelle des Koaxialkabels 7 mit einem Energiespeisungs-
Wellenleiter 7′ ausgestattet ist. Das Abgleichteil 21 befindet
sich auf der Achse des Speisungs-Wellenleiters 7, nämlich zur
Unterdrückung der Reflexion der Energie an dem Energie
speisungsbereich.
Eine sechste Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 20c
gezeigt, bei welcher der Feeder 7 des Koaxialkabels verwendet wird.
Der Abgleich wird durch Einstellen der Länge L eines Sondenbereichs
und des Durchmessers Do des inneren Leiters 7 b erreicht. Bei der
sechsten Ausführungsform der Erfindung wird dieselbe Wirkung erreicht
wie bei der fünften Ausführungsform.
Erfindungsgemäß ist die Länge des Schlitzes und der Abstand zwischen
den Reihen der Schlitze in dem Strahler so getroffen, daß
eine gewünschte Apertur-Energieverteilung erreicht wird. Dadurch
verfügt der Strahler über die gewünschte Charakteristik, eine hohe
Leistung und eine einfache Konstruktion.
Claims (4)
1. Flacher Schlitzgruppenstrahler mit einem Wellenleiter, dessen
Raum ein rechteckförmiges Querschnittsprofil aufweist, und mit einer
Energiespeisungsöffnung, wobei der Wellenleiter eine Vielzahl
von Wellenabstrahlungsschlitzen besitzt, die in einer von den Wellen
leiter bildenden metallischen Platten ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Größe eines jeden Schlitzes und der
Abstand zwischen den Schlitzen in Richtung auf ein Anschlußende der
Energiefortpflanzung in dem Raum des Wellenleiters progressiv
ändern.
2. Schlitzgruppenstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Schlitzes in Richtung auf das Anschlußende
progressiv größer wird, und zwar in einem derartigen Ausmaß, daß
eine Resonanzlänge des Schlitzes nicht überschritten wird, und daß
der Abstand zwischen den Schlitzen in Richtung auf das Anschlußende
progressiv kleiner wird.
3. Schlitzgruppenstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Schlitzes in Richtung auf das Anschlußende
progressiv kleiner wird, und zwar in einem derartigen Ausmaß, daß
die Resonanzlänge des Schlitzes nicht überschritten wird, und daß
der Abstand zwischen den Schlitzen in Richtung auf das Anschlußende
progressiv größer wird.
4. Schlitzgruppenstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Resonanzlänge in der Nähe einer halben Wellenlänge
liegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP11117089A JPH02288708A (ja) | 1989-04-28 | 1989-04-28 | スロットアレイアンテナ |
JP12406989A JPH02302106A (ja) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | 平板線路 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2646565B1 (de) |
GB (1) | GB2232302A (de) |
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FR2646565B1 (fr) | 1992-11-27 |
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GB9009351D0 (en) | 1990-06-20 |
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