Verfahren zur Erzeugung von siliziulllhaltigeln Eisen.
Bei den üblichen Kupolöfen mit Abzug
der Gase durch die @rhachtbesrhickun
nach oben konirnen gewöhnlich Temperaturen
nicht in Frage, bei denen Kieselsäure re-
duziert wird. Will man daher hei diesen
Kupolöfen das Ei#eti finit Silizium anreichern.
so mini man Ferrosiliziutn oder andere leicht
schmelzbare, aber teuere Sitiziumzuscliläge be-
nutzen.
Im Hochofenbetrieb dagegen ist es l:ekanlit.
zum Zwecke der Erzeugung eines hochwer-
tigen Roheisens aus Eisen- und Stahlabfällen
der Beschickung das Silizium in Form von
Quarz als Zuschlag beizugeben, der im Ge-
stell des Hochofens in seine Bestandteile
zerlegt «#ird.
Die Erfindung geht darauf au,, die Re-
duktion von Silizium aus Sand oder Quarz
auch im C,iellereiofenlietrieb zu -ermöglichen.
Es wird deshalb ein Kupoloien mit Wind-
vonvärmung benutzr, wie er an sich be-
kannt ist, bei dein die Ab-ase nicht nach
oben durch die Schachtbeschickung abziehen,
sondern in wa-erechter hichtun-@ den Schrnelz.-
raum durch;trüu:'#_>n. Mit Hilfe des liefßen
Cebläsewindes kann nian in diesem Kupol-
ofen eine Schicht schalten. die so heil-; geht,
daß in ihr die Kieselsäure reduziert wird,
die sich dann mit niederschmelzendem F.isen
verbindet.
' Das Verfahren ist in den Abbildungen er-
läutert, und zwar ist Abli.i eine schematische
Querschnittsdarstellung, während die Abb. z
und 3 im senkrechten und ,va-recliten Quer-
schnitt einen für die Durchführung des Ver-
fahrens geeigneten Kuponofen zeigen.
Im Kuponofen befindet sich unten eine
Brennstoffschicht I', in welche die zur Ver-
brennung nötige Luft durch Düsen einge-
blasen wird. L'ber dieser Verbrennungs-
schicht liegt eine Eisenschicht S, deren Eisen
durch die von der Verbrennungszone ab-
gegebene Wärme gesclunolzen wird. Das ge-
schmolzene Eisen durchfließt den Brennstoit
und sammelt sich am Boden des Ofens an.
Bei dem in ebb. und ; dargestellten Ofen
sind drei Düsengruppen. in mit Abständen
untereinander liee@enden wa-rechten I-:benen
vorgesehen. Der in der obersten Ebene durch
die Düsen a in die Verbrennungssc liic fit h
eintretende heile Wind durchstreic@lit den
t lfetiduersclinitt annähernd wagerecht. inid die
Abt,ase ziehen dtirc-ii die ge--enüberliegenden
Düsen h ab. Die in. diesem Bereiche erzeugte
Wärme wird sofort an das in der @@-ii^:elz-
#chicht S betindliclie I:i:eli ab-(-gellen.
'We-en des yrol.',en Wärmeve-brauches- kann
in diesem i3ereirlie der \'erbrenntingsscliiclit
die Schmelztemperatur des Eisens nicht we-
@entlich i_iberscliri:ten %verden. Hier =,tidet
also noch keine Zersetzung der 'il-, Zuschlag-
beigegebenen Kieselsäure- statt, obwohl der
Sand schon in Fluh -erät.
Der durch die tiefer gelegt2nen Düsen c-
eingeblasene Heißwind durchströmt den Ofen-
querschnitt wiederum annähernd wa-gerecht,
und die Abgase ziehen durch die Dusen d
ab. 1n diesem Bereiche ist die Temperatur
schon wesentlich höher, jedoch wird die er-
.zeugte Wärme vornehmlich tiocli an das den
Brennstoff durchtließende Eisen abgegeben.
Da-e@-,en schaut der durch die unterste
Dü;ettreilie e in den Ofen :reteticle Wind,
der auf dere;@enül>erlieenden Seite durch.
die Düsen abzieht. einen Verbrennungs-
bereich, in dem keine 'Wärine mehr an das
Ei,en ab;Igegeben zti werden. ])raucht, da dieses
schon vorher auf die liier lierrs; liende Tem-
peratur gebracht i,.t. Diese Temperatur wird
nun durch entsprechendes Aufheizen des
Windes so bemessen, dab sie ausreicht. um
die Kieselsaure zu reduzieren, wobei das Eizien
sich oiort mit dein gebildeten Silizium ver-
bindet. Bei entsprechender hetnessung des
Zusc:lila@,es kann man jeden für nötig er-
achceten Silizium#elialt im Eisen erzeugen.
Process for the production of siliceous iron. With the usual cupolas with a deduction
the gases through the @rhachtbesrhickun
Temperatures can usually go up
out of the question in which silica
is dued. One therefore wants to be called this one
Cupolas enrich the egg # eti finite silicon.
so mini one Ferrosiliziutn or other easily
fusible but expensive silicon supplements
to use.
In blast furnace operations, however, it is l: ekanlite.
for the purpose of producing a high-quality
pig iron from iron and steel waste
the feed the silicon in the form of
Add quartz as a surcharge, which is
put the blast furnace into its components
dismantled «#ird.
The invention is based on
production of silicon from sand or quartz
also to be made possible in the production of a celler.
A cupola with wind-
of warming, how it treats itself
is known, with your the ab-ase does not follow
pull off through the shaft feeder at the top,
but in wa-erechter hichtund @ den Schrnelz.-
room through; tru: '#_> n. With the help of the ran
Cebläsewindes can nian in this cupola
switch the oven for a shift. the so healing; goes,
that the silica is reduced in it,
which then iron themselves with melting iron
connects.
'The procedure is shown in the figures
purifies, and indeed Abli.i is a schematic
Cross-sectional representation, while the Fig
and 3 in the vertical and, va-recliten transverse
cut one for the implementation of the
show driving suitable coupon oven.
There's one at the bottom of the coupon oven
Fuel layer I ', in which the
the air required for combustion through nozzles
will blow. About this combustion
layer is an iron layer S, its iron
due to the
given heat is cloned. The GE-
molten iron flows through the fuel
and accumulates at the bottom of the oven.
In the case of the in ebb. and ; illustrated furnace
are three groups of nozzles. in with intervals
one below the other lie @ end wa-right I-: benen
intended. The one on the top level through
the nozzles a fit into the combustion tube h
incoming healthy wind strikes @ lit den
t lfetiduersclinitt almost horizontal. inid the
Abbot, ase draw dtirc-ii those opposite one another
Nozzles h off. The generated in these areas
Warmth is immediately transferred to that in the @@ - ii ^: elz-
#chicht S betindliclie I: i: eli ab - (- gellen.
'We-en des yrol.', En warmth-need-can
in this i3ereirlie the \ 'burning cliiclit
the melting temperature of the iron does not
@ i_iberscliri: ten% verden. Here =, tidet
so no decomposition of the 'il-, aggregate-
added silica instead, although the
Sand already in Fluh device.
Due to the lower nozzles c-
blown hot air flows through the furnace
cross-section again approximately horizontal,
and the exhaust gases go through the nozzles d
away. The temperature is in this range
already much higher, but the
.generated heat mainly tiocli to the den
Iron released through the fuel.
Da-e @ -, en looks through the bottom one
Throw in the oven: reticle wind,
the page on the other; @ enül>.
pulls the nozzles off. a combustion
area in which there is no longer any
Ei, en from; I given zti. ]) smokes as this
already beforehand on the liier lierrs; common tem-
temperature brought i, .t. This temperature will
now by heating up the
Measure the wind so that it is sufficient. around
to reduce the silica, with the egg
oiort with your formed silicon
binds. With the appropriate hetnessung of the
Zusc: lilac @, you can find anyone necessary
achceten silicon # elialt in iron.