DE4011924A1

DE4011924A1 - Bandsaw blade producing narrow cut - has waisted section behind teeth which are narrower than blade thickness

Info

Publication number: DE4011924A1
Application number: DE19904011924
Authority: DE
Inventors: Jean Gunnar Bergvall
Original assignee: Maschinenfabrik Esterer AG
Current assignee: Maschinenfabrik Esterer AG
Priority date: 1990-04-12
Filing date: 1990-04-12
Publication date: 1991-10-17

Abstract

A typical bandsaw blade, having a thickness say of 1.47mm has the blade edge thickened to give a tooth breadth of at the cutting edge (2a) of 3.07mm. This ensures ensuring that the trailing part of the blade will not jam in the cut. The proposed blade, has a reduced section (3c) immediately behind the teeth (4), and the tooth breadth at the cutting edge (4c) is 1.1mm. ie less than that of the trailing part of the blade. In spite of this investigation has shown that jamming of the blade in the cut does not occur. A riving knife of thickness equal to that of the trailing part of the saw blade and with holes for coolant flow is used. USE/ADVANTAGE - Bandsaw blade giving reduced material wastage.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sägeblatt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a saw blade according to the Preamble of claim 1.

In der Sägewerkstechnik kommt der Schnittfugenbreite in wirtschaftlicher Hinsicht eine besondere Bedeutung zu, weil die meisten Schnitte im Bereich des wertvollen nutzba ren Holzes vorgenommen werden und das aus den Schnittfugen ausgetragene Material in Form von Sägespänen die Ausbeute merkbar verringert. Hinzu kommt, daß die Sägespäne kosten trächtig weggeschafft werden müssen.In sawmill technology, the kerf width comes into play economic importance, because most cuts in the area of valuable usable ren wood and that from the kerfs discharged material in the form of sawdust the yield noticeably reduced. In addition, the sawdust costs must be carried away in pregnancy.

Die bekannten Sägeblätter haben bis zu den Zahnspitzen hin eine gleichmäßige Dicke, und die demgegenüber zu beiden Seiten hin noch verbreiterten Zahnspitzen schneiden somit eine Schnittfuge, deren Breite in einem wesentlichen Maße größer ist als die Dicke des Sägeblattes zu den Zahnspitzen hin. Dies wurde bisher für nötig erachtet, um ein Klemmen des Sägeblattes in der Schnittfuge zu vermeiden.The well-known saw blades have up to the tooth tips even thickness, and the opposite to both Tooth tips widened on both sides a kerf, the width of which to a significant extent is greater than the thickness of the saw blade to the tooth tips there. This has previously been considered necessary to clamp to avoid the saw blade in the kerf.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das eine Schnittfuge erzeugt, die wesentlich schmaler ist als die Schnittfugen, die bei Verwendung bekannter Sägeblätter von entsprechender Dicke im konstanten Dicken bereich entstehen.The invention has for its object a saw blade to create according to the preamble of claim 1, which creates a kerf that is much narrower is known as the kerfs when using Saw blades of appropriate thickness in constant thickness area arise.

Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patent anspruchs 1 gelöst.The above object is achieved through the features of the patent claim 1 solved.

Bei dem erfindungsgemäßen Sägeblatt schafft die Verjüngung unmittelbar hinter den Zahnspitzen einen Freiraum für die Sägespäne, obzwar die Zahnspitzen selbst nicht breiter, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sogar schmaler sind als das Sägeblatt im Anschluß an diese Verjüngung in Richtung von den Zähnen weg dick ist. Wie sich in Versuchen überraschenderweise herausgestellt hat, reicht dieser Freiraum aus, um ein betriebshinderndes Klemmen des Sägeblattes in der schmalen Schnittfuge zu verhindern. Es hat sich gezeigt, daß das gegenüber der Schnittfuge mindestens nicht schmalere, vorzugsweise sogar dickere, Sägeblatt selbst dann, wenn der Verjüngungsbereich am Sägeblatt nur etwa so breit ist wie die Zahntiefe, das Schnittgut etwas auseinanderzudrücken vermag, so daß es sich trotz eines gewissen Drängens nicht betriebshin dernd festsetzt.In the saw blade according to the invention, the taper creates There is a space for directly behind the tooth tips the sawdust, although the tooth tips themselves are not wider, according to a preferred embodiment of the invention are even narrower than the saw blade following it Taper towards thick from your teeth. How has surprisingly been found in experiments is this freedom enough to prevent operations? Clamp the saw blade in the narrow kerf prevent. It has been shown that this is in relation to the Kerf at least not narrower, preferably even thicker, saw blade even if the tapered area on the saw blade is only about as wide as the tooth depth, able to push the clippings apart so that it is not operational despite a certain urge always stipulates.

Das Auseinanderdrücken des Schnittgutes in Schnittrichtung hinter dem Sägeblatt kann durch eine mit der Erfindung in Zusammenhang stehende Maßnahme an der mit dem erfin dungsgemäßen Sägeblatt ausgerüsteten Sägemaschine noch begünstigt werden. Diese Maßnahme besteht in der für sich bekannten Anordnung eines Spaltkeils in Schnittrichtung hinter dem Sägblatt, wobei dieser Spaltkeil allerdings so bemessen ist, daß er die Schnittfuge auf mindestens die Dicke, die das Sägeblatt im Bereich konstanter Dicke aufweist, aufweitet, d. h. ggf. auf mehr als die Zahnspit zenbreite.The spreading of the clippings in the cutting direction behind the saw blade can by using the invention related measure on the invented saw blade equipped with the saw blade according to the invention be favored. This measure consists of the known arrangement of a riving knife in the cutting direction behind the saw blade, although this riving knife is dimensioned so that it has the kerf at least the thickness that the saw blade in the constant thickness range has, expands, d. H. possibly more than the tooth tip zenwidth.

Einer evtl. erhöhten Erwärmung des Sägeblattes und/oder des Spaltkeils kann durch eine Kühlvorrichtung Rechnung getragen werden, die das Sägeblatt bzw. den Spaltkeil zusätzlich kühlt. A possibly increased heating of the saw blade and / or the riving knife can be calculated by a cooling device be carried by the saw blade or riving knife additionally cools.

Grundsätzlich kann die Verjüngung von beiden Breitseiten des Sägeblattes her vorgesehen werden. Im Hinblick auf die Aufrechterhaltung einer besonders guten Führung des Sägeblattes beim Schneiden ist es jedoch vorteilhaft, dieses gemäß Patentanspruch 2 nur von einer seiner Breit seiten her zu verjüngen, so daß es auf der anderen Breit seite bis auf die dort seitlich vorstehenden Zahspitzen eben ist.Basically, the taper can be from both broad sides of the saw blade can be provided here. With regard maintaining particularly good leadership of the Saw blade when cutting, however, it is advantageous this according to claim 2 only one of its width sides taper so that it is wide on the other side except for the tooth tips protruding laterally there is just.

Die Fig. 2 und 3 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Sägeblattes gemäß der Erfindung in Ansicht von der Seite bzw. im Querschnitt mit Verlauf durch eine der Zahn spitzen, und die Fig. 1 gibt demgegenüber im Querschnitt ein Sägeblatt gemäß dem Stande der Technik wieder. Figs. 2 and 3 show a preferred embodiment of a saw blade according to the invention in a view from the side and in cross section with the course through one of the tooth tips, and Fig. 1 are in contrast, in cross-section a saw blade according to the prior art again.

Das in Fig. 1 dargestellte bekannte Bandsägeblatt 1 weist einen Sägeblattkörper 1b auf, der bis zur Zahnspitzenwurzel 1a hin eine gleichmäßige Dicke hat. Diese kann z. B. gemäß einem Normmaß 1,47 mm betragen. Die Zahnspitzen 2 sind durch Stauchen oder Selitieren gegenüber der Zahnwurzel 1a zu beiden Sägeblattbreitseiten hin kontinuierlich aus wärts, z. B. jeweils um etwa 0,8 mm, verbreitert und bilden an ihrem äußeren Ende eine zur Sägeblattebene im wesent lichen senkrechte Schneidkante 2a. Die von einem solchen bekannten Sägeblatt erzeugte Schnittfuge hat demgemäß eine Breite von 2×0,8 + 1,47 = 3,07 mm.The illustrated in Fig. 1 known band saw blade 1 has a blade body 1 b, the root to the tooth tip 1 has a towards a uniform thickness. This can e.g. B. according to a standard dimension 1.47 mm. The tooth tips 2 are by upsetting or selecting with respect to the tooth root 1 a to both sides of the broad saw blade continuously outwards, for. B. about 0.8 mm, respectively, and form widened at its outer end a perpendicular to the saw blade plane in Wesent union cutting edge 2 a. The kerf produced by such a known saw blade accordingly has a width of 2 × 0.8 + 1.47 = 3.07 mm.

Von dem bekannten Sägeblatt 1 gemäß Fig. 1 unterscheidet sich das in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 3 in einem durch eine Zahnspitze 4 verlaufenden Querschnitt dargestellte Sägeblatt 3 dadurch, daß es von dem Bereich 3b konstanter Dicke von z. B. ebenfalls 1,47 mm zu den Zahnspitzenwurzeln 3a hin bis auf eine Restdicke von z. B. 0,5 mm wesentlich verjüngt ist und auch die Zahnspitzen 4 selbst um weniger, als dies bei dem bekannten Sägeblatt der Fall ist, gegenüber der Dicke an der Zahnwurzel zu beiden Seiten hin verbreitert sind. Im Ausführungsbeispiel beträgt diese Verbreiterung zu jeder Seite hin nur etwa 0,3 mm. Die von dem erfindungsgemäßen Sägeblatt 3 erzeugte Schnittfuge hat somit nur eine Breite von 2×0,3 + 0,5 = 1,1 mm. Diese Breite ist kleiner als die Dicke des Säge blatts 3 im Bereich 3b konstanter Dicke, aber es hat sich in der Praxis überraschenderweise erwiesen, daß sich das Sägeblatt 3 in der schmaleren Schnittfuge trotzdem nicht betriebshindernd verklemmt. Dies dürfte darauf zurückzufüh ren sein, daß unmittelbar hinter den Sägezahnspitzen 4 ebenso wie bei den bekannten Sägeblättern ein Freiraum für das Sägemehl vorhanden ist und das Schnittgut durch die von der Verjüngung 3c vermittelte Keilwirkung etwas auseinanderdrängbar ist, so daß der Seitendruck auf das Sägeblatt 3 keine übermäßigen Werte erreicht.Of the known saw blade 1 according to Fig. 1, the saw blade shown differs in Fig. 2 in side view and in Fig. 3 in a plane passing through a tooth top 4 are cross-sectional 3, characterized in that from the area 3b of constant thickness of, for. B. also 1.47 mm to the tooth roots 3 a down to a residual thickness of z. B. 0.5 mm is significantly tapered and the tooth tips 4 themselves by less than is the case with the known saw blade, are widened towards the thickness on the tooth root on both sides. In the exemplary embodiment, this broadening is only about 0.3 mm on each side. The kerf produced by the saw blade 3 according to the invention thus has a width of only 2 × 0.3 + 0.5 = 1.1 mm. This width is smaller than the thickness of the saw blade 3 in the region 3 b of constant thickness, but it has surprisingly been found in practice that the saw blade 3 is still not jammed in the narrower kerf to prevent operation. This should be due to the fact that immediately behind the sawtooth tips 4 , as with the known saw blades, there is a space for the sawdust and the clippings can be pushed apart somewhat by the wedge effect mediated by the taper 3 c, so that the side pressure on the saw blade 3 no excessive values reached.

Die vorgenannte Keilwirkung bzw. das Auseinanderdrücken des Schnittgutes wird bei dem in der Zeichnung dargestell ten Ausführungsbeispiel noch durch einen an der Sägemaschi ne in Schnittrichtung hinter dem Sägeblatt 3 angeordneten Spaltkeil 5 verstärkt, der die an der Schnittfuge gegenü berliegenden Schnittflächen des Schnittgutes noch über das Maß der konstanten Dicke des Sägeblattes 3 hinaus auseinanderdrückt. Der Spaltkeil 5 ist mit Kühlkanälen 5a versehen, durch die von einer nicht dargestellten Kühl vorrichtung her ein Kühlmittel geleitet wird.The above-mentioned wedge effect or the pushing apart of the clippings is reinforced in the embodiment shown in the drawing, by a saw wedge 5 arranged on the sawing machine ne in the cutting direction behind the saw blade 3 , which splits the cut surfaces of the clippings opposite to the kerf still beyond the measure apart of the constant thickness of the saw blade 3 . The riving knife 5 is provided with cooling channels 5 a, through which a coolant is passed from a cooling device, not shown.

Bei dem Sägeblatt 3 gemäß Fig. 2 und 3 ist die Verjüngung 3c nur von einer Breitseite her beispielsweise durch Schleifen eingeformt, so daß dieses auf der anderen Breit seite eben ist und dort eine besonders zuverlässige Gerad führung erhält.In the saw blade 3 of Fig. 2 and 3, the taper 3 c only from one broad side, for example, formed by grinding, so that the latter on the other broad side is flat and there is obtained a particularly reliable Straight guide.

Im Bedarfsfalle kann auch das Sägeblatt 2 zusätzlich ge kühlt werden.If necessary, the saw blade 2 can also be cooled additionally.

Claims

1. saw blade, in particular band saw blade, with teeth, the tooth tips of which are widened towards the tooth tip root by upsetting or stelitizing to both sides of the saw blade and having an outer cutting edge substantially perpendicular to the plane of the blade, characterized in that the saw blade ( 3 ) from its area ( 3 b) from substantially uniform blade thickness to the tooth tip roots ( 3 a) is tapered over the length of its tooth area ( 3 c), and that the tooth tip width is not greater than the thickness of the saw blade ( 3 ) in the area ( 3 c ) uniform sheet thickness.

2. Saw blade according to claim 1, characterized in that the saw blade ( 3 ) is tapered only from one of its broad sides, so that it is flat on the other broad side except for the tooth tips ( 4 ) projecting there laterally.

3. Saw blade according to claim 1 or 2, characterized in that the width of the tooth tips ( 4 ) is smaller than the thickness of the saw blade ( 3 ) in the region ( 3 b) of uniform blade thickness.

4. Saw blade according to one or more of the preceding claims, characterized in that the tapered region ( 3 c) of the saw blade ( 3 ) has a width (B) corresponding approximately to the tooth depth.

5. Saw machine with a saw blade according to one or more of the preceding claims, characterized in that a riving knife ( 5 ) is arranged in a manner known per se in the cutting direction behind the saw blade ( 3 ), and that the riving knife ( 5 ) so is dimensioned so that it widens the kerf to at least the thickness of the saw blade ( 3 ) in the uniform thickness range ( 3 b).

6. Saw machine according to claim 5, characterized by a device ( 5 a) for cooling the riving knife ( 5 ) and / or the saw blade ( 3 ) preferably in the region of the tooth tips.