DE4010760A1 - Verfahren und vorrichtung zum transportieren von zusammengehoerenden werkstuecken von einer aufteilungsmaschine zu einer weiterbearbeitungsmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum transportieren von zusammengehoerenden werkstuecken von einer aufteilungsmaschine zu einer weiterbearbeitungsmaschine

Info

Publication number
DE4010760A1
DE4010760A1 DE19904010760 DE4010760A DE4010760A1 DE 4010760 A1 DE4010760 A1 DE 4010760A1 DE 19904010760 DE19904010760 DE 19904010760 DE 4010760 A DE4010760 A DE 4010760A DE 4010760 A1 DE4010760 A1 DE 4010760A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pallet
loader
workpiece
workpiece image
occupied
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904010760
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Lewecke
Manfred Riesenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lewecke Maschbau GmbH
Original Assignee
Lewecke Maschbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lewecke Maschbau GmbH filed Critical Lewecke Maschbau GmbH
Priority to DE19904010760 priority Critical patent/DE4010760A1/de
Publication of DE4010760A1 publication Critical patent/DE4010760A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • B65G37/02Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q41/00Combinations or associations of metal-working machines not directed to a particular result according to classes B21, B23, or B24
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transportieren von zusammengehörenden Werkstücken von einer Aufteilungsmaschine zu einer Weiterbearbeitungsmaschine, insbesondere von plattenförmigen Werkstücken.
In der Holzindustrie werden bisher die aufgeteilten Werkstücke gleicher und/oder unterschiedlicher Format­ größe in vielen Schichten auf Paletten gestapelt und bevorratet.
Werden nun bestimmte Werkstücke für die Weiterbear­ beitung benötigt, so ist ein umständliches und zeitaufwendiges Umladen der Werkstücke von einer Palette zur anderen bzw. ein Umschichten der Werkstücke innerhalb der Paletten erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine danach arbeitende Vorrichtung zu schaffen, mit der im automatischen Arbeitsablauf eine rechnergesteuerte Werkstückverfolgung von einer Aufteilungsmaschine über eine Bevorratung zu einer Weiterbearbeitungsmaschine durchgeführt werden kann und dabei die für die Weiterbearbeitung jeweils benötigten Werkstücke in Kommissionen jederzeit zugriffbereit bereitgestellt sind.
Die Verfahrensaufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 und die gegenständliche Aufgabenstellung durch die Merkmale des Vorrichtungsanspruches 6 gelöst, wobei die sich an die jeweilige Aufgabenlösung anschließenden Unteran­ sprüche vorteilhafte Verfahrensschritte und gegen­ ständliche Gestaltungsmerkmale beinhalten.
Der Sinn und Zweck des erfindungsgemäßen Verfahrens und der danach arbeitenden Vorrichtung liegt in einem Datenverarbeitungskonzept, durch das von der Arbeitsvorbereitung aus die Belegfläche der Weiterbear­ beitungsmaschine so optimiert wird, daß eine optimale Ausnutzung der Weiterbearbeitungsmaschine erreicht wird. Dabei werden Belegpläne erstellt, die in zwei verschiedene Richtungen an die Fertigung gesendet werden, und zwar einmal an die Weiterbearbeitungsmaschine und zum anderen an die Aufteilungsmaschine.
In vorteilhafter Weise erhält der jeweilige Maschinenführer eine bildmäßige Unterstützung, durch die die vorgeschriebenen Belegbilder optisch dargestellt werden und anhand derer der Maschinenführer eine Kontrolle ausüben kann, ob die vorgegebenen Bilder dem tatsächlichen Fertigungssablauf entsprechen und ob diese Bilder an den einzelnen Stationen innerhalb des Verfahresablaufes auch erreicht werden.
Die optische Darstellung erfolgt dabei einmal über einen Bildschirm an der Aufteilungsmaschine zum anderen über mindestens einen zweiten Bildschirm an der Weiterbearbeitungsmaschine.
Die Arbeitsvorbereitung gibt den Tagessatz vor und der Maschinenführer quittiert die abgearbeiteten Bilder.
Im Bildschirm der Aufteilungsmaschine wird der Bild­ aufbau und die Entstehung des Werkstückbildes kontrolliert.
Alle, jeweils ein Werkstückbild aufnehmenden Paletten besitzen Datenträger für das Einlesen, Kontrollieren und Löschen der jeweiligen Code.
Durch dieses Verfahren werden die erstellten Werkstück­ bilder jeweils einschichtig in eine Bevorratung eingegeben, sind jederzeit in der Bevorratung ohne Umlagerungs- und Umschichtungsarbeiten zugänglich und werden dann bei Abruf automatisch an die Weiterbearbei­ tungsmaschine weitergeführt, wobei das Werkstückbild auf allen Verfahrensschritten gleich bleibt und rechnergesteuert nachverfolgt wird.
Die Vorrichtung setzt sich aus den beiden Maschinen und den dazwischenliegenden, einzelnen Übergabe-, Bevorratungs- und Pufferungsstationen sowie aus elektronisch gesteuerten Ladern, Fahrzeugen und Flurfördereinrichtungen zusammen, die in günstiger Zusammenwirkung auf verhältnismäßig kurzen Bewegungs­ wegen eine hohe Durchsatz- und Bevorratungsleistung an Werkstückkommissionen ermöglichen.
Dieses Verfahren und die Vorrichtung sind insbesondere für in einzelnen Kommissionen zusammengestellten Möbelteilen, wie Möbelplatten, die an der Kante bearbeitet werden sollen oder wie Möbelplatten, die mit Furnieren belegt werden sollen, vorgesehen; es lassen sich aber auch andersartige Werkstücke, wie zu kommissionierende Metallteile, Kunststoffteile und dgl. nach diesem Verfahren und mit dieser Vorrichtung automatisch und rechnergesteuert zusammenstellen und für die Weiterbearbeitung optimieren.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Transportieren von zusammen­ gehörenden Werkstücken von einer Aufteilungsmaschine über eine Bevorratung zu einer Weiterbearbeitungsmaschine,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Werkstückträger, der die zusammengehörenden Werkstücke in einem Werkstückbild aufnimmt.
Mit (1 und 2) ist eine Aufteilungsmaschine, sind vorzugsweise zwei hintereinander angeordnete und nacheinander arbeitende Sägen, bezeichnet, in denen aus großflächigen Werkstückplatten, vorzugsweise Holz- oder Holzwerkstoffplatten, mehrere einzelne Werkstücke (3) aufgeteilt werden.
Diese Werkstücke (3) gehören für die Weiterverarbeitung zu einer Kommission zusammen und werden aus der Säge (2) kommend auf einem nachgeschalteten Vorlagetisch (4) als einschichtiges Werkstückbild (10) abgelegt.
Dem Vorlagetisch (4) ist ein Lader (5) zugeordnet, der das Werkstückbild (10) vom Vorlagetisch (4) aufnimmt und auf einer geraden Strecke verfährt.
Unter dem Lader (5) ist ein verfahrbarer Sammeltisch (6) angeordnet, auf den der Lader (5) das aufgenommene Werkstückbild (10) ablegt.
Auf diesen Sammeltisch (6) lassen sich mehrere Werkstückbilder (10) ablegen.
Parallel zum Lader (5) ist ein zweiter Lader (7) verfahrbar vorgesehen, der je ein Werkstückbild (10) vom Sammeltisch (6) aufnimmt und zu einer, das einschichtige Werkstückbild (10) auf eine bereitgestellte leere Palette (11) ablegt, wobei sich diese Palette (11) immer vor einem, eine Bevorratung bildenden Regallager (9) befindet.
In dem Regallager (9) ist ein Regalfahrzeug (12) verfahrbar angeordnet, welches die mit dem Werkstückbild (10) belegte Palette (11) in ein freies Regalfach (9a) des Regallagers (9) einlagert und beim Abruf dieselbe oder eine andere Palette (11) auslagert.
Zwischen Regallager (9) und einer Weiterbearbeitungs­ maschine (13) ist eine Pufferstation (14) angeordnet, die mehrere vom Regalfahrzeug (12) zugeführte belegte Paletten (11) nacheinander übernimmt und geleerte Paletten (11) dem Regalfahrzeug (12) zurückführt.
Im Bereich der Pufferstation (14) und der Weiterbe­ arbeitungsmaschine (13) ist ein dritter Lader (15) verfahrbar angeordnet, der jeweils von einer bestimmten belegten Palette (11) das Werkstückbild (10) aufnimmmt und der Weiterbearbeitungsmaschine (13) übergibt.
Die Weiterbearbeitungsmaschine (13) läßt sich von einer Furnierpresse einer Kantenbearbeitungsmaschine, od. dgl., bilden.
In Fig. 2 ist in schematischer Draufsicht eine Palette (11) mit mehreren darauf abgelegten, im Format unterschiedlichen Werkstücken (3) dargestellt, wobei diese Werkstücke (3) das Werkstückbild (10) ergeben.
Die Palette (11) ist als flacher Werkstückträger nach der Art eines Kuchenbleches ausgeführt und jede Palette (11) ist mit einem Datenträger (16) ausgestattet, auf den ein dem Werkstückbild (10) entsprechender Code eingelesen ist.
Der Vorlagetisch (4) ist von einem feststehenden Luftkissen­ tisch mit Längs- und Queranschlägen gebildet, auf den die einzelnen aus der Säge (2) kommenden Werkstücke (3) von Hand geführt werden. Das bedeutet, daß der Maschinen­ führer die Werkstücke (3) lediglich von Hand auf den Luftkissentisch (4) leitet und keine körperlich anstrengende Arbeit, z. B. Heben der Teile, durchführen muß.
Der erste Lader (5) ist von einem an Längsführungen (17) in gerader Richtung zwischen Vorlagetisch (4) und Sammeltisch (6) hin- und herfahrbaren Fahr- und Hubwagen mit Drehwerk und Saugern gebildet.
Der Sammeltisch (6) ist als quer zur Fahrtrichtung des ersten Laders (5) an Führungen (18) geradlinig hin- und herfahrbarer Vakkuum-Spanntisch mit mehreren Aufnahme­ taschen (6a) für jeweils ein Werkstückbild (10) gebildet.
Durch die Aufnahmetaschen (6a) und den Vakuum-Spanntisch können die abgelegten Werkstückbilder (10) beim Verfahren des Sammeltisches (6) nicht in ihrer Lage verändert werden, sondern werden sicher auf dem Sammeltisch (6) gehalten.
Der zweite Lader (7) ist von einem an Längsführunqen (19) in gerader Richtung und parallel zum ersten Lader (5) oberhalb des Sammeltisches (6) hin- und herfahrbaren Fahr- und Hubwagen mit Saugern gebildet und seine Fahrstrecke erstreckt sich zwischen Sammeltisch (6) und Regallager (9).
Zwischen der Fahrbahn des zweiten Laders (7) und dem Regallager (9) ist eine Einlagerstation in Form eines Einlagerwagens (20) quer zur Fahrtrichtung des Laders (7) und unterhalb desselben hin- und herfahrbar angeordnet; dieser Einlagerwagen (20) stellt eine leere Palette (11) zur Aufnahme des Werkstückbildes (10) vom Lader (7) bereit und fördert die belegte Palette (11) in das Regal (9) zum Regalförderzeug (12).
Im Bereich der Einlagerstation (20) ist eine Schreibstation (21) angeordnet, die die dem Werkstückbild (10) entsprechenden Daten in den Datenträger (16) der belegten Palette (11) einliest.
Das Regallager (9) ist als Hochregallager mit einer Vielzahl an Regalfächern (9a) ausgebildet, in dessen Regalgasse das Regalfahrzeug (12) hin- und herverfährt. Das Regalfahrzeug (12) ist als Längsverfahr- und Hubwagen mit querverfahrbaren Teleskoptischen zur Ein- und Auslagerung der Paletten (11) ausgeführt.
Weiterhin besitzt dieses Regalfahrzeug (12) einen Lesekopf (22) zum Erkennen des Codes am Datenträger (16) der Palette (11).
Die Pufferstation (14) ist als Flurfördereinrichtung mit einer Übernahmestation (23) mit Lesekopf (24) für die einzulagernden belegten Paletten (11) und mit einer Ausgabestation (25) für die leeren Paletten (11) ausgeführt und besitzt zwei Winkelübergaben (26, 27), von denen die Winkelübergabe (26) die geleerte Palette (11) der zweiten Winkelübergabe (27) übergibt, die die geleerten Paletten (11) puffert und zur Ausgabestation (25) zurückführt.
Die zweite Winkelübergabe (27) ist mit einem Löschkopf (28) ausgestattet, durch den der Code am Datenträger (16) der geleerten Palette (11) gelöscht wird.
Der dritte Lader (15) ist als Portallader an Führungen (29, 30) in Längs- und Querrichtung verfahrbar und nimmt jeweils von einer Quellposition ein Werkstückbild (10) von der Palette (11) und führt es einer Rollenbahn (31) der Weiterbearbeitungsmaschine (13) zu. Diese Rollenbahn (31) bewegt das Werkstückbild (10) in die Weiterbear­ beitungsmaschine (13) .
Mit (32) ist eine Zuführung der ersten Säge (1) und mit (33) eine Übergabe zwischen den beiden Sägen (1, 2) bezeichnet, durch die die aufzuteilenden Werkstückplatten transportiert werden.
Mit der Vorrichtung wird eine rechnergesteuerte Werkstückverfolgung von einer Aufteilungsmaschine (1, 2) über eine Bevorratung (9) bis zu einer Weiterbearbeitungs­ maschine (13) durchgeführt. Dabei wird von der Arbeitsvorbereitung aus die Arbeitsfläche der Weiterbearbeitungsmaschine (13) so optimiert, daß eine bestmögliche Ausnutzung dieser Weiterbearbeitungs­ maschine (13) erfolgt.
Hierfür ist ein sogenanntes Werkstückbild (10) erforderlich, welches einmal an die Weiterbearbeitungs­ maschine (13) und zum anderen an die Aufteilungs­ maschine (1, 2) gesendet wird, so daß in der Auf­ teilungsmaschine (1, 2) das Werkstückbild (10) erstellt wird, was später der Weiterbearbeitungsmaschine (13) vollautomatisch rechnergesteuert zugeführt wird.
Der Arbeitsablauf der Vorrichtung ist folgender:
  • 1. Die zusammengehörenden Werkstücke (3) in gleicher und/oder unterschiedlicher Formatgröße werden in einem in der Werkstücklage zueinander vorbestimmten, einschichtigen Werkstückbild (10) auf den Vorlage­ tisch (4) von dem Maschinenführer geleitet.
  • 2. Der elektronisch gesteuerte Lader (5) fährt über das Werkstückbild (10) und seine Sauger erfassen die einzelnen Werkstücke (3), heben diese an, und dann fährt der Lader (5) zurück in den Fahr­ bereich des Sammeltisches (6), beispielsweise in Position "A".
  • 3. Der Sammeltisch (6) fährt an seinen Führungen (18) unter den Lader (5) und der Lader (5) legt das Werkstückbild (10) in eine Aufnahmetasche (6a), beispielsweise in Position "B", auf den Sammeltisch (6) ab.
    Der Sammeltisch (6) fährt so lange hin und her, bis seine Aufnahmetaschen (6a) mit Werkstückbildern (10) belegt sind.
  • 4. Der Lader (7) fährt dann in Richtung Sammeltisch (6) zu und der unter diesem Lader (7) befindliche Sammeltisch (6) kann dann ein Werkstückbild (10) abgeben, welches der Lader (7) dann aus der Position "B" durch seine Sauger aufnimmt und zur Position "C" bringt, in der eine leere Palette (11) bereitgestellt ist.
  • 5. Die nunmehr belegte Palette (11) wird durch die Einlagerstation (20) in das Regallager (9) eingebracht und dem Regalfahrzeug (12) übergeben, welches dann die belegte Palette (11) in ein Regalfach (9a), beispielsweise in Position "D", einlagert.
  • 6. Soll nun diese eingelagerte, belegte Palette (11) für die Weiterbearbeitung abgerufen werden, dann holt das Regalfahrzeug (12) diese Palette (11) aus der Position "D" ab, wobei der Lesekopf (22) eine Kontrolle und Lesung am Datenträger (16) vornimmt. Das Regalfahrzeug (12) transportiert dann die Palette (11) aus Position "D" zur Übernahme­ station (23), Position "E".
  • 7. Der Lesekopf (24) der Übernahmestation (23) kontrolliert den Datenträger (16) an der ankommenden Palette (11) und bei richtiger Palette (11) wird diese durch die Übergabestation (23) in die Pufferung (14) eingebracht.
  • 8. Die nachfolgenden, vom Regalfahrzeug (12) zugeführten belegten Paletten (11) werden in der gleichen Weise kontrolliert und übergeben und in der Pufferung (14) gepuffert.
  • 9. Der Lader (15) holt immer aus der Quellposition "F" von der belegten Palette (11) das Werkstück­ bild (10) ab und bringt es zur Rollenbahn (31).
    Auch dieser Lader (15) ist zur Aufnahme des Werkstückbildes (10) mit Saugern ausgestattet.
  • 10. Die Rollenbahn (31) fördert dann das Werkstückbild (10) für die Weiterbearbeitung in die Maschine (13).
  • 11. Die Winkelübergabe (26) fördert die geleerte Palette (11) aus der Quellposition "F" in die Rückführposition "G" der zweiten Winkelübergabe (27), deren Löschkopf (28) den Code des Datenträgers (16) an der geleerten Palette (11) löscht.
  • 12. Die geleerten Paletten (11) werden dann durch die Winkelübergabe (27) bis zur Ausgabestation (25) gepuffert und aus der Position "H" wird dann die leere Palette (11) durch das Regalfahrzeug (12) zur Übergabestation (20) gebracht, die die Palette (11) in die Position "C" zur weiteren Bestückung mit einem Werkstückbild (10) bereitstellt.
  • 13. Das Regalfahrzeug (12) fährt ständig hin und her und bringt eine belegte Palette (11) zur Übergabe­ station (23) und nimmt bei der Rückfahrt aus der Ausgabestation (25) in der Position "G" eine leere Palette (11) mit zurück.

Claims (17)

1. Verfahren zum Transportieren von zusammengehörenden Werkstücken von einer Aufteilungsmaschine zu einer Weiterbearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörenden Werkstücke (3) in gleicher und/oder unterschiedlicher Formatgröße in einem in der Werkstücklage zueinander vorbestimmten, einschichtigen Werkstückbild (10) aus der Aufteilungsmaschine (1, 2) in eine Bevorratung (9) als Kommission eingelagert und von dort beim Abruf zur Weiterbearbeitung unter Beibehaltung des Werkstückbildes (10) in die Weiterbear­ beitungsmaschine (13) bewegt werden, wobei die Bewegung von Aufteilungsmaschine (1, 2) über Bevorratung (9) zur Weiterbearbeitungsmaschine (13) vollautomatisch rechner­ gesteuert erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkstückbild (10) vor der Einlagerung in die Bevorratung (9) auf eine Palette (11) in einer Schicht abgelegt wird, wobei diese Palette (11) einen Datenträger (16) aufweist, auf den ein dem Werkstückbild (10) entsprechender Code eingelesen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bevorratung (9) und Weiterbearbeitungsmaschine (13) eine Pufferung mehrerer belegter Paletten (11) und mehrerer entleerter Paletten (11) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einbringen der belegten Paletten (11) in die Pufferung (14) der Code zur Eingangskontrolle am Datenträger (16) gelesen und in der Pufferung (14) der Code jeder entleerten Palette (11) gelöscht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede belegte Palette (11) von einer bestimmten Quellposition "F" aus der Pufferung (14) heraus zur Weiterbearbeitungsmaschine (13) transportiert wird.
6. Vorrichtung zum Transportieren von zusammengehörenden Werkstücken von einer Aufteilungsmaschine zu einer Weiterbearbeitungsmaschine, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch
  • a) einen der Aufteilungsmaschine (1, 2) nachgeordneten, jeweils ein erstelltes einschichtiges Werkstückbild (10) aufnehmenden Vorlagetisch (4),
  • b) einen das Werkstückbild (10) vom Vorlagetisch (4) aufnehmenden und verfahrenen Lader (5),
  • c) einen unter diesen Lader (5) verfahrbaren und das Werkstückbild (10) vom Lader (5) übernehmenden Sammeltisch (6) für ein oder mehrere Werkstück­ bilder (10),
  • d) einen zweiten, jeweils ein Werkstückbild (10) vom Sammeltisch (6) aufnehmenden und zu der von einem Regallager (9) gebildeten Bevorratung bewegenden, das einschichtige Werkstückbild (10) auf eine bereitgestellte, leere Palette (11) ablegenden Lader (7),
  • e) ein die mit dem Werkstückbild (10) belegte Palette (11) in ein freies Regalfach (9a) des Regallagers (9) einlagerndes und bei Abruf dieselbe oder eine andere bestimmte, belegte Palette (11) auslagerndes Regalfahrzeug (12),
  • f) eine zwischen Regallager (9) und Weiterbearbeitungs­ maschine (13) angeordnete, mehrere vom Regalfahr­ zeug (12) zugeführte belegte Paletten (11) nach­ einander übernehmende und geleerte Paletten (11) dem Regalfahrzeug (12) zurückführende Puffer­ station (14), und
  • g) einen dritten, jeweils von einer bestimmten belegten Palette (11) das Werkstückbild (10) aufnehmenden und der Weiterbearbeitungsmaschine (13) zuführenden Lader (15).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlagetisch (4) von einem feststehenden Luftkissentisch mit Längs- und Queranschlägen gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lader (5) von einem an Längsführungen (17) in gerader Richtung zwischen Vorlagetisch (4) und Sammeltisch (6) hin- und herfahrbaren, elektronisch gesteuerten Fahr- und Hubwagen mit Drehwerk und Saugern gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammeltisch (6) von einem quer zur Fahrtrichtung der Lader (5, 7) an Führungen (18) geradlinig hin- und herfahrbaren, unter die Lader (5, 7) fahrbaren Vakuum-Spanntisch mit mehreren Aufnahmetaschen (5a) für Werkstückbilder (10) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lader (7) von einem an Längsführungen (19) in gerader Richtung und parallel zum ersten Lader (5) oberhalb des Sammeltisches (6) hin- und herfahrbaren, elektronisch gesteuerten Fahr- und Hubwagen mit Saugern gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fahrbahn des zweiten Laders (7) und dem Regallager (9) eine Einlagerstation (20) in Form eines Einlagerwagens quer zur Fahrtrichtung des Laders (7) und unterhalb desselben hin- und herfahrbar angeordnet ist, die eine leere Palette (11) zur Aufnahme des Werkstückbildes (10) vom Lader (7) bereitstellt und die belegte Palette (11) in den Regalbereich zum Regalfahrzeug (12) fördert.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einlager­ station (20) eine Schreibstation (Schreibkopf) (21) zum Aufbringen eines dem Werkstückbild (10) entsprechenden Code auf den Datenträger (16) der zu belegenden Palette (11) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Regallager (9) von einem Hochregallager mit einer großen Anzahl an Regalplätzen (9a) gebildet ist, in dessen Regalgasse das Regalfahrzeug (12) hin- und herverfahrbar ist, welches als Längsverfahr- und Hubwagen mit quer verfahrbaren Teleskoptischen zur Ein- und Auslagerung der Paletten (11) gebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalfahrzeug (12) mit einem Lesekopf (22) zur Erkennung des Codes am Datenträger (16) der ein- und auszulagernden Paletten (11) ausgestattet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferstation (14) als Flurfördereinrichtung mit Übernahmestation (23) mit Lesekopf (24) zur Eingangskontrolle und Ausgabestation (25) für leere Paletten (11) sowie Winkelübergaben (26, 27) zur Bewegung der in der Quellposition "F" geleerten Palette (11) in die Position "G" zur Rückführung der leeren Palette (11) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Lader (15) als Portallader mit elektronischer Steuerung in Längs- und Querrichtung verfahrbar ausgebildet ist und jeweils eine belegte Palette (11) aus der Quellposition "F" aufnimmt und zu einer Rollenbahn (31) der Weiterbearbeitungs­ maschine (13) fördert.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Winkelübergabe (26) der Pufferstation (14) die Quellposition "F" für die belegte und zu entleerende Palette (11) bildet und die zweite Winkelübergabe (27) mit einem Löschkopf (28) zum Löschen des Codes am Datenträger (16) der entleerten Palette (11) ausgestattet ist und die leeren Paletten (11) unter Pufferung zur Ausgabestation (25) zurückführt.
DE19904010760 1990-04-04 1990-04-04 Verfahren und vorrichtung zum transportieren von zusammengehoerenden werkstuecken von einer aufteilungsmaschine zu einer weiterbearbeitungsmaschine Withdrawn DE4010760A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904010760 DE4010760A1 (de) 1990-04-04 1990-04-04 Verfahren und vorrichtung zum transportieren von zusammengehoerenden werkstuecken von einer aufteilungsmaschine zu einer weiterbearbeitungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904010760 DE4010760A1 (de) 1990-04-04 1990-04-04 Verfahren und vorrichtung zum transportieren von zusammengehoerenden werkstuecken von einer aufteilungsmaschine zu einer weiterbearbeitungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4010760A1 true DE4010760A1 (de) 1991-10-10

Family

ID=6403679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904010760 Withdrawn DE4010760A1 (de) 1990-04-04 1990-04-04 Verfahren und vorrichtung zum transportieren von zusammengehoerenden werkstuecken von einer aufteilungsmaschine zu einer weiterbearbeitungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4010760A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0976669A2 (de) * 1998-07-24 2000-02-02 Schuler Automation GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Transport von plattenförmigem Transportgut
DE10232402A1 (de) * 2002-07-17 2004-02-12 Witron Logistik + Informatik Gmbh Puffersystem
DE202009006540U1 (de) * 2009-05-05 2010-09-23 Bargstedt Handlingsysteme Gmbh Bearbeitungsanlage

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0976669A2 (de) * 1998-07-24 2000-02-02 Schuler Automation GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Transport von plattenförmigem Transportgut
EP0976669A3 (de) * 1998-07-24 2001-05-02 Schuler Automation GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Transport von plattenförmigem Transportgut
DE10232402A1 (de) * 2002-07-17 2004-02-12 Witron Logistik + Informatik Gmbh Puffersystem
DE202009006540U1 (de) * 2009-05-05 2010-09-23 Bargstedt Handlingsysteme Gmbh Bearbeitungsanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT512338B1 (de) Kommissionierstation und verfahren zum kommissionieren von artikeln
AT518818B1 (de) Verfahren zum Kommissionieren von Artikeln und Kommissionierstation
DE212010000161U1 (de) Kommissioniersystem
EP3584197B1 (de) Lagersystem
DE3151316A1 (de) Vorrichtung zum be- und/oder entladen von werkzeugmaschinen od.dergl.
DE2702725C2 (de) Plattenaufteil-, sortier- und -stapelanlage mit mindestens einer Stapeleinrichtung
DE1809745A1 (de) Regelsystem fuer eine Vielzahl von Werkzeugmaschinen
DE10136354A1 (de) Verfahren und Anlage zum Kommissionieren mit einem Behälterregal und zugeordnetem Regalbediengerät
DE102008017788A1 (de) Vorrichtung zum Transportieren und Aufnehmen von Werkstückplatten sowie Verfahren zum Transportieren und Aufnehmen von Werkstückplatten
DE3509006C2 (de)
DE19531522C2 (de) Handhabungssystem für Werkstücke
DE4191062C2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Leiterplatten
DE10164071A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Glastafeln
WO2006042502A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur beschickung einer werkzeugmaschine
EP2456696B1 (de) Verfahren zur beladung eines ladungsträgers mit ladeeinheiten
EP1287947B1 (de) Handhabungsvorrichtung
DE102017116838A1 (de) Holzverarbeitungsanlage und Holzverarbeitungsverfahren
WO2007121697A1 (de) Fertigungssystem mit verkettung von bearbeitungsstationen über ein hochgelegtes transfermodul
DE4010760A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum transportieren von zusammengehoerenden werkstuecken von einer aufteilungsmaschine zu einer weiterbearbeitungsmaschine
EP0426694B1 (de) Vorrichtung zum stapeln von formteilen
CH675093A5 (en) Handling workpieces and machining tools
DE102007021068A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abgeben und Aufnehmen von Werkstücken auf eine Arbeitsebene
DE602005002074T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Handhabung und Wiedereinsetzung der Ladenmaßeinheiten wie Kästen, Postbehälter oder dergleichen
DE3844564C2 (de)
DE8137752U1 (de) Vorrichtung zum Be- und/oder Entladen von Werkzeugmaschinen od.dergl.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee