DE4009679A1 - Zyklonabscheider mit schraubendiffusor - Google Patents
Zyklonabscheider mit schraubendiffusorInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
- B04C5/13—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow
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- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C7/00—Apparatus not provided for in group B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Multiple arrangements not provided for in one of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Combinations of apparatus covered by two or more of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zyklonabscheider zum Abscheiden
von Partikeln aus einem verunreinigten Gas, mit einem
rotationssymmetrischem Zyklongehäuse, welches an seiner
Oberseite mit einem Deckel abschließt, unter welchem ein
Einlauf für das verunreinigte Gas mündet und welcher von einem
koaxial zu dem Zyklongehäuse angeordneten Tauchrohr
durchdrungen wird, durch welches das nach Abscheiden der
Partikeln gereinigte Gas den Zyklonabscheider verläßt.
Zyklonabscheider zum Abscheiden von Partikeln aus
verunreinigtem Gas, bei welchen der gereinigte Gasstrom durch
ein in das Zyklongehäuse eindringendes Tauchrohr aus diesem
herausgeleitet wird, sind bereits seit längerem bekannt. Ein
derartiger Zyklonabscheider ist beispielsweise beschrieben in
"Führer durch die Strömungslehre", von Dr. Ludwig Prandtl,
fünfte Auflage 1957, Verlag Friedrich Vieweg & Sohn,
Braunschweig.
Weiterhin ist aus der DE-PS 4 94 107 bereits ein Tauchrohr
bekannt, welches relativ weit in das Zyklonabscheidergehäuse
eindringt, einen schraubenlinienförmigen Einlauf aufweist und
an seiner Unterseite geschlossen ist.
Aus der DE-OS 32 23 374 ist ein Zyklonabscheider wie nach der
DE-PS 4 94 107 bekannt, wobei der schraubenlinienförmige Einlauf
sich jedoch in Strömungsrichtung weitet und so als ein Diffusor
wirkt. Dadurch wird der Drall der Strömung schon beim
Eindringen in das Tauchrohr selbst geschwächt. Ziel der
Schwächung dieses Dralls ist eine Rückgewinnung der kinetischen
Energie der drallbehafteten Strömung.
Aus der WO 86/05 417 ist schließlich ein gattungsbildender
Zyklonabscheider bekannt, bei welchem das Zyklongehäuse in
einem ersten geschlossenen Abscheideraum mündet und eine
Tauchrohrsäule mit einem schraubenförmigen Einlauf das gesamte
Zyklongehäuse in Längsrichtung und koaxial zu diesem
durchdringt. Das Tauchrohr mündet mit seinem unteren Ende in
einen zweiten geschlossenen Abscheideraum und mit seinem oberen
Ende in ein spiralfömiges Auslaufgehäuse. Dabei soll, wie auch
gemäß der DE-PS 32 23 347, durch das spiralförmige
Auslaufgehäuse die durch den in dem Tauchrohr herrschenden
Drall der Strömung bedingte kinetische Energie zurückgewonnen
werden. Dies soll wünschenswerterweise jedoch nicht beim
Eintreten der Strömung in das Tauchrohr selbst passieren, da in
dem Tauchrohr selbst sich die zweite Abscheidestufe vollzieht,
wozu ein starker Drall zweckdienlich ist. Daher wird hierzu die
zuvor in dem Tauchrohr befindliche drallbehaftete Strömung in
einer spiralförmigen rohrartigen Anordnung auf einen immer
größer werdenden Umlaufdurchmesser geleitet und schließlich
tangential aus dieser rohrartigen Anordnung herausgeleitet.
Dadurch verringert sich der Gesamtströmungswiderstand des
Zyklonabscheiders und somit verringert sich der Energieaufwand
für das Durchströmen des Zyklonabscheiders. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß die erzielte Rückgewinnung der Drallenergie der in
dem Tauchrohr herrschenden Strömung noch nicht ganz
zufriedenstellend war.
Die Erfindung löst daher die Aufgabe einen gattungsgemäßen
Zyklonabscheider zu schaffen, bei welchem eine verbesserte
Rückgewinnung der Drallenergie der in dem Tauchrohr
herrschenden Strömung gewährleistet ist, ohne daß dabei der
wünschenswert starke Drall in dem Tauchrohr selbst geschwächt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an
das Tauchrohr außerhalb des Zyklongehäuses ein mit einem
schraubenlinienförmig verlaufenden Einlaufkanal versehener
Schraubendiffusor koaxial anschließt, wobei der
schraubenlinienförmige Einlaufkanal sich in Strömungsrichtung
weitet und der Schraubendiffusor an seinem dem Zyklonabscheider
abgewandten Ende in einen das gereinigte Gas ableitenden
Rohrstutzen mündet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der
Schraubendiffusor ein zylindrischer Schraubendiffusor mit einer
zylindrischen Außenwand und einem sich zu dem Tauchrohr hin
konisch verjüngenden Leitblech. Dabei ist vorzugsweise der
Schraubendiffusor in einem Kegelgehäuse angeordnet, welches
einen unteren, sich an das Tauchrohr anschließenden und nach
oben kegelförmig weitenden Teil, einen sich daran
anschließenden zylinderförmigen Teil und einen sich an den
zylinderförmigen Teil anschließenden oberen Teil aufweist,
welcher sich nach oben verjüngt und auf der Wand des aus dem
Kegelgehäuse heraustretenden Rohrstutzens des
Schraubendiffusors ausläuft. Ein derartiges Kegelgehäuse ist
besonders deshalb von Vorteil, da im Falle der Anwendung eines
zylindrischen Schraubendiffusors die Strömung in dessen Nähe
nach außen verdrängt wird. Hierzu ist vorteilhaft das untere
Ende des Schraubendiffusors mit einer konusartigen Kegelnabe
versehen, in deren Bereich die Strömung radial nach außen
verdrängt wird.
Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
der Schraubendiffusor ein konischer Schraubendiffusor mit einer
sich zu dem Tauchrohr hin verjüngenden konischen Außenwand und
einem den Einlafkanal radial nach begrenzenden zylindrischen
Leitblech. Der besondere Vorteil des konischen
Schraubendiffusors ist darin zu sehen, daß die von dem
Tauchrohr kommende Strömung ungehindert über den gesamten
Rohrquerschnitt in den Schraubendiffusor axial einströmen und
diesen im wesentlichen axial durchströmen kann. Da beim Einlauf
des konischen Schraubendiffusors nur ein relativ geringes
Verdrängen der Strömung radial nach außen erfolgt, ist im
Gegensatz zum zylindrischen Schraubendiffusor auch kein
kegeliges Gehäuse erforderlich. Damit kann der konische
Schraubendiffusor vorteilhaft in einem zylindrischen Rohrstück
angeordnet sein, welches sich gegebenenfalls über einen sich zu
dem Tauchrohr hin kegelig verengenden Übergang an seinem
unteren Ende an das Tauchrohr anschließt, und wobei am oberen
Ende des Rohrstücks die Außenwand des konischen
Schraubendiffusors an der Innenwand des zylindrischen
Rohrstücks anliegt das in den das Gas ableitenden Rohrstutzen
übergeht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das
Tauchrohr ebenso wie der Schraubendiffusor mit einem
schraubenlinienförmigen Einlaufkanal versehen, verläuft längs
des gesamten Zyklongehäuses und mündet in einen gegenüber dem
Zyklongehäuse geschlossenen Abscheidebehälter. Dabei kann
vorteilhaft der schraubenlinienförmige Einlaufkanal des
Tauchrohres sich in Strömungsrichtung düsenartig verjüngen,
wodurch in dem Tauchrohr ein starker Drall gewährleistet ist,
welcher seinerseits zu einem hohen Abscheidegrad in dem
Tauchrohr führt, welches die zweite Abscheidestufe bildet.
Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß die Vorteile eines zylindrischen oder
konischen Schraubendiffusors zur Rückgewinnung der Drallenergie
mit den Vorteilen eines Tauchrohres mit schraubenlinienförmigem
Einlauf insbesondere dann kombiniert werden können, wenn das
Tauchrohr zum Abscheiden von Partikeln ausgebildet ist und mit
einem eigenen Abscheidebehälter abschließt. In diesem Fall ist
nämlich ein starker Drall in dem Tauchrohr erforderlich und das
Tauchrohr selbst sollte deshalb nicht gleichzeitig als Diffusor
wirken, sondern im Gegenteil sollte der schraubenlinienförmige
Einlauf in das Tauchrohr sich bevorzugterweise verjüngen und so
eine Düsenwirkung auf das einströmende Gas ausüben, wodurch der
Drall verstärkt wird.
Das Nachschalten eines Schraubendiffusor an das Tauchrohr ist
jedoch nicht nur im Falle eines Tauchrohres mit eigener
Abscheidung von Vorteil, sondern auch bei einem herkömmlichen
Tauchrohr, welches keinen schraubenlinienförmigen Einlauf
aufweist, sondern nur aus einem in das Zyklonabscheidergehäuse
einmündenden Rohrstutzen besteht, da auch bei einem solchen
nicht abscheidenden Tauchrohr die Strömung mit starkem Drall in
das Tauchrohr einströmt. Selbst in dem Falle, daß der
Einlaufkanal des Tauchrohrs selbst als Diffusor ausgebildet
ist, ist das Nachschalten eines gesonderten Schraubendiffusors
von Vorteil, da durch die diffusorartige Ausbildung des
Einlaufkanals des Tauchrohres selbst der Drall nicht gänzlich
abgebaut wird und so die Drallenergie nicht in vollem Maße
zurückgewonnen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Zyklonabscheiders mit
einem zylindrischen Schraubendiffusor, und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Zyklonabscheiders
mit einem konischen Schraubendiffusor.
Fig. 1 bzw. Fig. 2 zeigen den Zyklonabscheider 1 mit einem
seinem Tauchrohr 2 nachgeschalteten zylindrischen oder
konischen Schraubendiffusor 3 bzw. 103, welcher an seinem
oberen Ende mit einem Rohrstutzen 4 zum Herausführen des
gereinigten Gases aus dem Zyklonabscheider 1 endet.
Das mit Partikeln verunreinigte Gas wird über einen Rohrstutzen
5 drallerzeugend in das Zyklonabscheidergehäuse 6 eingeleitet,
welches an seinem oberen Ende mit einem Deckel 7 abschließt. An
der Wand 8 des Zyklonabscheidergehäuses 6 scheiden sich die
gröbsten Partikeln 9 infolge Fliehkraft ab und gelangen in den
ersten Abscheidebehälter 10 für die erste Abscheidetufe.
Der verbleibende Teil der feineren Partikeln 11 wird mit der
Strömung durch den schraubenlinienförmigen und spaltförmigen
Einlauf 12 in das Tauchrohr 2 eingeleitet. Da sich dieser
Einlauf 12 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
in Strömungsrichtung verjüngt, verstärkt sich dabei der Drall
der Strömung beim Eintreten in das Tauchrohr 2. Das Tauchrohr 2
stellt dabei die zweite Abscheidestufe für die feineren
Partikeln 11 statt, welche daraufhin in den zweiten
geschlossenen Abscheidebehälter 13 für die zweite
Abscheidestufe gelangen.
Wie aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ersichtlich ist,
gelangt das so gereinigte Gas durch das Tauchrohr 2 durch den
Deckel 7 aus dem Zyklonabscheidergehäuses 6 heraus und in das
Kegelgehäuse 14 hinein. Das Kegelgehäuse 14 besteht aus einem
unteren, sich an das Tauchrohr 2 anschließenden und nach oben
kegelförmig weitenden Teil 15, woran sich ein zylinderförmiger
Teil 16 anschließt, an den sich seinerseits ein oberer Teil 17
anschließt, welcher sich nach oben verjüngt und auf der
Außenoberfläche des aus dem Kegelgehäuse heraustretenden
Rohrstutzens 4 des Schraubendiffusors 3 ausläuft.
Das gereinigte Gas trifft zunächst auf die am unteren Ende des
Schraubendiffusors 3 angebrachte konusartige Kegelnabe 18 und
wird in deren Bereich radial nach außen verdrängt. Um ein
solches Verdrängen der Strömung radial nach außen zu
ermöglichen, ist das Kegelgehäuse 14 im Bereich der Kegelnabe
18 mit einem sich kegelförmig weitenden Teil 15 versehen. Damit
wird eine strömungsgünstige Zuströmung zu dem Schraubendiffusor
3 durch eine günstige Umlenkung der Strömung erreicht.
Das Gas tritt ebenso wie in das Tauchrohr 2 durch einen
schraubenlinienförmigen und spaltförmigen Einlaufkanal 19 in
den Schraubendiffusor 3 ein. Jedoch weitet sich dieser
Einlaufkanal 19 in Strömungsrichtung im Gegensatz zu dem
Einlauf 12 in das Tauchrohr 2. Bei einem zylindrischen
Schraubendiffusor 3 wird das Weiten des schraubenlinienförmigen
und spaltförmigen Einlaufkanals 19 dadurch erreicht, daß der
Schraubendiffusor 3 mit einer zylindrischen Außenwand 20 und
einem konischen Leitblech 21 ausgestattet ist. Durch die
besonderen Gestaltung der Außenwand 20 und des Leitblechs 21
wird ein sich radial und axial in Strömungsrichtung weitender
Einlaufkanal 19 gebildet. Damit wirkt der Einlaufkanal 19 als
Diffusorkanal, was die Strömung weitgehend drallfrei werden
läßt, womit die kinetische Drallenegie der Tauchrohrströmung
zurückgewonnen wird und somit der Gesamtströmungswiderstand
durch den Zyklonabscheider 1 verringert werden kann.
Schließlich verläßt der gereinigte Gasstrom über den
Rohrstutzen 4 mit weitgehend nur axialer Strömungskomponente
den Schraubendiffusor 3 und damit den gesamten Zyklonabscheider
1.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des
Zyklonabscheiders 1, bei welchem im Gegensatz zu dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Schraubendiffusor 103
konisch anstatt zylindrisch ist.
Der konische Schraubendiffusor 103 nach Fig. 2 weist eine sich
in Strömungsrichtung konisch erweiternde Außenwand 120 und ein
den Einlaufkanal 119 des Schraubendiffusors radial nach innen
begrenzendes zylindrisches Leitblech 121 auf und ist in einem
zylindrischen Rohrstück 114 angeordnet. Dieses zylindrische
Rohrstück 114 schließt sich einstückig und mit gleichem
Durchmesser an seinem unteren Ende an das Tauchrohr 2 an. Am
dem dem Tauchrohr 2 zugewandten, d.h. unteren Ende läuft die
Außenwand 120 des Schraubendiffusors 103 spitz zu, die sich in
Strömungsrichtung konisch weitet, bis am oberen Ende des
Rohrstücks 114 und damit des Schraubendiffusors 103 dessen
Außenwand 120 an der Innenwand des zylindrischen Rohrstücks 114
anliegt.
Ebenso wie bei dem zylindrischen Schraubendiffusor nach Fig. 1
wird auch bei dem konischen Schraubendiffusor nach Fig. 2 durch
die besonderen Gestaltung der Außenwand 120 und des Leitblechs
121 ein sich radial und axial in Strömungsrichtung weitender
und als Diffusorkanal wirkender Einlaufkanal 119 gebildet.
Claims (7)
1. Zyklonabscheider zum Abscheiden von Partikeln aus einem
verunreinigten Gas, mit einem rotationssymmetrischem
Zyklongehäuse, welches an seiner Oberseite mit einem Deckel
abschließt, unter welchem ein Einlauf für das verunreinigte
Gas mündet und welcher von einem koaxial zu dem
Zyklongehäuse angeordneten Tauchrohr durchdrungen wird,
durch welches das nach Abscheiden der Partikeln gereinigte
Gas den Zyklonabscheider verläßt, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an das Tauchrohr (2) außerhalb des Zyklongehäuses
(6) ein mit einem schraubenlinienförmigem Einlaufkanal (19
bzw. 119) versehener Schraubendiffusor (3, 103) koaxial
anschließt, wobei der schraubenlinienförmige Einlaufkanal
(19 bzw. 119) sich in Strömungsrichtung weitet und der
Schraubendiffusor (3, 103) an seinem dem Zyklonabscheider
(1) abgewandten Ende in einen das gereinigte Gas ableitenden
Rohrstutzen (4) mündet.
2. Zyklonabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubendiffusor (3) ein zylindrischer
Schraubendiffusor (3) mit einer zylindrischen Außenwand (20)
und einem konischen Leitblech (21) ist.
3. Zyklonabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Schraubendiffusor (3) in einem
Kegelgehäuse (14) angeordnet ist, welches einen unteren,
sich an das Tauchrohr (2) anschließenden und nach oben
kegelförmig weitenden Teil (15), einen sich daran
anschließenden zylinderförmigen Teil (16) und einen sich an
den zylinderförmigen Teil anschließenden oberen Teil (17)
aufweist, welcher sich nach oben verjüngt und auf der
Außenoberfläche des aus dem Kegelgehäuse (14)
heraustretenden Rohrstutzens (4) des Schraubendiffusors (3)
ausläuft.
4. Zyklonabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubendiffusor (103) ein konischer
Schraubendiffusor (103) mit einer konischen Außenwand (120)
und einem zylindrischen Leitblech (121) ist.
5. Zyklonabscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der konische Schraubendiffusor (103) in einem
zylindrischen Rohrstück (114) angeordnet ist, welches sich
an seinem unteren Ende an das Tauchrohr (2) anschließt,
wobei am oberen Ende des Rohrstücks (114) die Außenwand
(120) des konischen Schraubendiffusors (103) an der
Innenwand des zylindrischen Rohrstücks (114) anliegt.
6. Zyklonabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tauchrohr (2) ebenso wie der Schraubendiffusor (3,
103) mit einem schraubenlinienförmigen Einlauf (12) versehen
ist und das Tauchrohr (2) längs des gesamten Zyklongehäuses
(6) verläuft und in einen gegenüber dem Zyklongehäuse (6)
luftdicht verschlossenen Abscheidebehälter (13) mündet.
7. Zyklonabscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der schraubenlinienförmige Einlauf (12) des Tauchrohres
(2) sich in Strömungsrichtung verjüngt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904009679 DE4009679A1 (de) | 1989-04-03 | 1990-03-26 | Zyklonabscheider mit schraubendiffusor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8904078U DE8904078U1 (de) | 1989-04-03 | 1989-04-03 | Zyklonabscheider mit Schraubendiffusor |
DE19904009679 DE4009679A1 (de) | 1989-04-03 | 1990-03-26 | Zyklonabscheider mit schraubendiffusor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4009679A1 true DE4009679A1 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=25891559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904009679 Withdrawn DE4009679A1 (de) | 1989-04-03 | 1990-03-26 | Zyklonabscheider mit schraubendiffusor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4009679A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006007625U1 (de) * | 2006-05-11 | 2007-09-20 | Hengst Gmbh & Co.Kg | Zyklon mit Abweiseelement als Abscheider im Kurbelgehäuseentlüftungssystem |
CN110681502A (zh) * | 2019-10-15 | 2020-01-14 | 中石化川气东送天然气管道有限公司 | 一种旋风分离器 |
-
1990
- 1990-03-26 DE DE19904009679 patent/DE4009679A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006007625U1 (de) * | 2006-05-11 | 2007-09-20 | Hengst Gmbh & Co.Kg | Zyklon mit Abweiseelement als Abscheider im Kurbelgehäuseentlüftungssystem |
CN110681502A (zh) * | 2019-10-15 | 2020-01-14 | 中石化川气东送天然气管道有限公司 | 一种旋风分离器 |
CN110681502B (zh) * | 2019-10-15 | 2023-12-05 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种旋风分离器 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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