DE400856C - Sheet music turner - Google Patents

Sheet music turner

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DE400856C
DE400856C DEK85498D DEK0085498D DE400856C DE 400856 C DE400856 C DE 400856C DE K85498 D DEK85498 D DE K85498D DE K0085498 D DEK0085498 D DE K0085498D DE 400856 C DE400856 C DE 400856C
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sheet music
turning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/084Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by a single spring

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  • Toys (AREA)

Description

Notenblattwender. Die Erfindung betrifft einen Notenblattwender mit unter Federwirkung stehenden Wendearmen und besteht darin, daß,ein in an sich bekannter Weise mit dem Fuß zu betätigendes Schwinggesperre vorgesehen ist. Dieses besitzt zum Festhalten der Wendearme einen Daumen und zum Zurückhalters der nach Freigabe des jeweilig höchsten Wendearmes zurückbleibenden Arme einen Gegendaumen.Sheet music turner. The invention relates to a sheet music turner under spring action turning arms and consists in that, a known per se Way to be operated with the foot vibration lock is provided. This owns to hold the turning arms with a thumb and to hold back the one after release of the respective highest turning arm remaining arms a counter thumb.

Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Notenblattwender nach Linie A-B der Abb. 2, Abb. z einen Grundriß dazu.The object of the invention is on the drawing, for example Illustrates, namely Fig. i shows a longitudinal section through the music sheet turner according to line A-B of Fig. 2, Fig. z a plan view.

Abb. 3 und q. zeigen Einzelheiten.Fig. 3 and q. show details.

Der Notenblattwender besteht aus .einem Gehäuse a, b, c, .das von einer Achse d quer durchsetzt ist. Auf ihr sitzen eine hinreichende Anzahl von drehbaren Wendearmen f', g, f1, f', g, fz, f3, g, f3 usw., die unter der Wirkung von Rückhohlfedern h stehen. Die Teile g der Wendearme bestehen aus Hülsen und dienen zur Aufnahme von nadelartigen llitnehnierstiften, die über die W ende-i vorrichtung hinaus in den Bereich der auf dem Pult liegenden Notenblätter ragen. Die Hülsen g und demgemäß die -Iitnehmerstifte haben einen schrägen Verlauf, um ein gutes Wenden zu erreichen.The sheet music turner consists of .a housing a, b, c, .that is traversed transversely by an axis d. On it sit a sufficient number of rotatable turning arms f ', g, f1, f', g, fz, f3, g, f3, etc., which are under the action of return springs h. The parts g of the turning arms consist of sleeves and serve to receive needle-like llitnehnierstifte which protrude beyond the turning device into the area of the sheet music lying on the desk. The sleeves g and accordingly the drive pins have an inclined course in order to achieve good turning.

In der Betriebslage werden die Wendearme erfindungsgemäß durch eine Hemmung i festgehalten, die aus einem um einen Drehzapfen k schwingbaren Gesperre besteht. Dieses wird durch einen Daumen in sowie einen Gegendaunien ir gebildet. In den- zwischen beiden Daumen vorhandenzn Hohlraum o können sich die in die Betriebslage verbrachten «-endearme f, g einlagern. Der Daumen nr besitzt eine Rast in', «-elche die Wendearme an den Hülsen g in der Betriebslage zurückhält. Zu diesem Zwecke steht das Gesperre unter der Wirkung einer Spannfeder p, welche einerseits am Gegendaumen fit, anderseits an der Grundplatte a angreift. Außer der Rast W hat der Daumen in noch eine weitere Rast 11t-", die dazu bestimmt ist, beim Freigeben eines der Wendearme die dahinter befindlichen Arine zeitweilig aufzuhalten. Der Daumen m besitzt eine scharfe Nase n', welche der erwähnten Rast in= gegenüberliegt.In the operating position, according to the invention, the turning arms are held in place by an escapement i, which consists of a locking mechanism that can swing about a pivot k. This is made by a thumb in as well as a counter down ir. The end arms f, g which have been brought into the operating position can be embedded in the cavity o present between the two thumbs. The thumb nr has a detent in ', «-which retains the turning arms on the sleeves g in the operating position. For this purpose, the locking mechanism is under the action of a tension spring p, which on the one hand fits on the opposing thumb and on the other hand engages the base plate a. In addition to the detent W, the thumb has a further detent 11t- ″ which is intended to temporarily hold the arine behind it when one of the turning arms is released. The thumb m has a sharp nose n 'which is opposite the mentioned detent in = .

Am Daumen n1 sitzt noch ein Arm q' für den finit (lein Fuß zti bedienenden Sclinurzugq. Endlich hat (las Schwinggesperre i beiderseits des Drehzapfens h Anschläge)- und r' zur Begrenzung seines Hubes nach beiden Seiten hin.On the thumb n1 there is still an arm q 'for the finite (lein foot zti operating Sclinurzugq. Finally (las swing lock i has stops on both sides of the pivot h) - and r 'to limit its stroke on both sides.

Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Der Notenblattwender wird vorn am Notenständer befestigt und der Schnurzug q über an ihm angebrachte Rollen nach einem Fußtritt geführt. Nach dem Auflegen des Notenbuches oder Heftes, zweckmäßig in exzentrischer Lage gegenüber der Achse d der Wendearme, die durch einen Zeigerstift s bestinmit wird, der in den Buchrücken eingreift, werden so viele Wendearme f, g umgelegt, wie Notenblätter ohne Unterbrechung des Spiels gewendet werden sollen. Die Hülsen g der Wendearme werden dabei durch entsprechendes Drehen des Gesperres i von Hand zwischen Daumen in und Gegendaumen fit hindurch in den Raum o eingeführt und durch Anliegen des letzteingeführten Wendearmes an der Rast in' durch die Wirkung der Feder p in (ler aus Abb. i ersichtlichen Spannlage bzw. Betriebslage gehalten. In dem -Maße, wie die Ai iiie in diese Lage kommen, werden auch die llitnehinerstifte in ihre Hülse g eingeschoben und die später von ihnen zu wendenden Blätter auf die Stifte umgelegt. Soll nun ein Blatt gewendet werden, so hat man lediglich den Schnurzug q mittels des Fußtrittes nach unten zu ziehen, wodurch vom Arm q1 das Schw.inggesperre aus der in Abb. i ersichtlichen Lage in diejenige nach Abb. d. gedreht wird. Während zuerst der Anschlag i- auf der Grundplatte a des Gesperres aufgesessen hat, sitzt dann der Anschlag r1 auf. Im Verlaufe der Bewegung des Gesperres spielt sich folgender Vorgang ab. D:e oberste Hülse g kommt von der Rast in' frei, so daß sämtliche Hülsen bzw. Wendearme unter der Wirkung ihrer Spannfedern lt in die Höhe gehen, bis die oberste Wendehülse g auf die Rast m2 trifft (Abb. 3). Dadurch «-erden die Hülsen, wenn auch nur für ganz kurze Zeit, aufgehalten, «-elche Zeit gerade ausreicht, daß die spitze Nase n' des Daumens fit zwischen die oberste Hülse g und die nächstfolgende greifen, sich also auf letztere setzen und somit diese und die unter ihr liegenden Hülsen bzw. Wendearme festhalten kann. Bei der Weiterdrehung des Gesperres kann sich die freigewordene oberste Hülse g völlig freimachen .und ihr zugeli<:riges Blatt wenden, während die übrigen Hülsen von der Nase n' zurückgehalten werden (Abb..+). Gibt man dann den Fußtritt wieder frei, so bewegt sich das Gesperre i unter der Wirkung der Spannfeder p zurück, so claß die Nase st die Wendearme ebenfalls wieder freigibt. Diese gehen in die Höhe; der nunmehr oberste trifft aber bei der Bewegung auf die Rast m=, wird dadurch zurückgehalten und damit auch die unter ihr. befindlichen Wendearme. Das Spiel der Vorrichtung kann demgemäß wiederholt werden.The mode of operation of the subject of the invention is as follows: The sheet music turner is attached to the front of the music stand and the cord pull q is attached to it Rolling out after a kick. After placing the grade book or exercise book, expediently in an eccentric position relative to the axis d of the turning arms, which by a pointer pen that engages the spine of the book becomes so many Turning arms f, g folded down, like sheet music turned without interrupting the game should be. The sleeves g of the turning arms are thereby turned by appropriate rotation of the locking mechanism by hand between thumb in and counter-thumb fit through into the Space o introduced and by applying the last introduced turning arm to the rest in 'by the action of the spring p in (ler tension position shown in Fig. Operating situation maintained. As the Ai iiie get into this position, will the socket pins are also inserted into their sleeve g and those later by them The sheets to be turned over are placed on the pens. Should a page now be turned, you only have to pull the cord q down with the kick, whereby the swing lock of arm q1 from the position shown in Fig the one according to Fig. d. is rotated. While first the stop i- on the base plate a of the locking mechanism is seated, then the stop r1 is seated. In the course of the Movement of the locking mechanism takes place as follows. D: e topmost sleeve g comes from the rest in 'free, so that all sleeves or turning arms under the effect Their tension springs go up until the top reversible sleeve g clicks into place m2 (Fig. 3). As a result, the pods earth, even if only for a very short time, stopped, "- what time is just enough for the pointed nose n 'of the thumb to fit grab between the uppermost sleeve g and the next one, so focus on the latter and thus hold this and the sleeves or reversible arms underneath it can. As the locking mechanism continues to rotate, the uppermost sleeve that has become free can move G completely blank. and turn over your admissible page while the rest of them Sleeves are retained by the nose n '(Fig. +). Then give the kick free again, the locking mechanism i moves back under the action of the tension spring p, so that the nose also releases the turning arms again. These go into the Height; but the topmost one meets the rest m = during the movement, becomes thereby held back and thus also those below her. located turning arms. The game of Apparatus can accordingly be repeated.

Claims (1)

PATENT T-AN SPRÜ CFIR: i. Notenblatt"venrler mit unter Federwirkung stehenden Wendearmen, gekennzeichnet durch ein in an sich bekannter Weise mit dem Fuß zu betätigendes, federbelastetes Schwinggesperre (i) mit einem zum Festhalten der Wendearme dienenden Daumen (m) und einem zweiten nach Freigabe des jeweilig höchsten Wendearmes die übrigen zurückhaltenden Gegendaumen (n). Notenblattwender nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, @laß zum sicheren 1:Iinter@reifeii der zurückbleibenden Wendearme durch den Geg°nrlaunien (i() diesem gegenüber an dem Daumen (m) eine Rast (m=) vorgesehen ist, welche die Wendearme nur vorübergehend festhält.PATENT T-AN SPRÜ CFIR: i. Sheet music "venrler with under spring action standing turning arms, characterized by a in a known manner with the Foot-operated, spring-loaded anti-vibration lock (i) with one to hold on to the turning arms serving thumb (m) and a second after releasing the respective highest turning arm the rest of the restrained counter thumb (s). Sheet music turner according to claim r, characterized in that @ let the safe 1: Iinter @ ripen the remaining turning arms through the opposing moods (i () opposite this on the Thumb (m) a rest (m =) is provided, which the turning arms only temporarily holds on.
DEK85498D 1923-03-27 1923-03-27 Sheet music turner Expired DE400856C (en)

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