DE4007845A1 - Verfahren zur datensicherung an rechnern - Google Patents

Verfahren zur datensicherung an rechnern

Info

Publication number
DE4007845A1
DE4007845A1 DE19904007845 DE4007845A DE4007845A1 DE 4007845 A1 DE4007845 A1 DE 4007845A1 DE 19904007845 DE19904007845 DE 19904007845 DE 4007845 A DE4007845 A DE 4007845A DE 4007845 A1 DE4007845 A1 DE 4007845A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computer
virtual disk
data
disk
control device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19904007845
Other languages
English (en)
Inventor
Roman Koller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19904007845 priority Critical patent/DE4007845A1/de
Publication of DE4007845A1 publication Critical patent/DE4007845A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/26Power supply means, e.g. regulation thereof
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/14Error detection or correction of the data by redundancy in operation
    • G06F11/1402Saving, restoring, recovering or retrying
    • G06F11/1415Saving, restoring, recovering or retrying at system level
    • G06F11/1435Saving, restoring, recovering or retrying at system level using file system or storage system metadata

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Library & Information Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Power Sources (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein sehr wesentliches spezifisches Detail für ein Verfahren zur Datensicherung an Rechnern, wobei folgende standardgemäße Komponenten verwendet sind:
  • a) ein Rechner, z. B. PC, AT, 386, 486, UNIX, etc.
  • b) eine Speichereinheit, welche als virtuelle DISK als Zusatz zur Festspeichereinheit des Rechners verwendet ist (Streamer, FIXED-DISK, Magnetooptische Speicher etc).
  • c) eine externe Steuereinrichtung mit deren Hilfe ein System adaptiert ist, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt ist.
Für die Durchführung der Erfindung verwendeter Stand der Technik: es ist üblich Rechner so zu bauen, daß ein Teil ihres Arbeitsspeichers als sogenannte virtuelle DISK konfiguriert werden kann, was bedeutet, daß ein derart konfigurierter Speicherbereich vom Betriebssystem des Rechners so behandelt wird als wäre es ein zur Peripherie des Rechners gehörender Massenfestspeicher, wie z. B. FIXED-DISK, magnetooptischer Speicher, etc., wobei es üblich ist sich einen Teil der Betriebsdaten vom elektromechanischen Massenfestspeicher zum Zwecke der schnelleren Bearbeitung in die virtuelle DISK zu kopieren und von dieser anstelle vom Massenfestspeicher die Daten zu bearbeiten.
Weiter ist es üblich zum Schutz gegen Netzausfall sowie Netzstörungen den Rechner nicht unmittelbar am Netz, sondern über einen batteriegepufferten Converter, der der Netzspan­ nungsversorgung zwischengeschaltet ist, zu betreiben.
Aufgabenstellung: der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, bei einem sogenannten Festplattencrash sicherzustellen, daß die im Arbeitsspeicher sowie in einer virtuellen DISK befindlichen Daten nicht verlorengehen, dito beim normalen Verlassen der Arbeitsstation, d. h. Ausschalten des Rechners. Weiter ermöglicht die Erfindung unter Beibehaltung der angestrebten absoluten Datensicherung, den elektromechanischen Massen­ festspeicher während der eigentlichen Datenbearbeitung abzuschalten, was dessen Lebensdauer verlängert und außerdem ein geräuschfreies Arbeiten am Rechner ermöglicht.
Lösung der gestellten technischen Aufgabe erfolgt nach dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1.
Zum bekannten Stand der Technik: Obwohl die für die Durch­ führung der Erfindung verwendeten Komponenten schon seit Jahren Stand der Technik sind, konnte weder ein Equipment, noch irgendeine diesbezügliche Veröffentlichung, welche die erfindungsgemäßen Merkmale vorwegnimmt, gefunden werden. Da das technische Gebiet für welches die vorliegende Anmeldung zutrifft, sowohl in bezug auf Geräteentwicklung, als auch was Publikationen anbelangt, von Zigtausenden Herstellern frequentiert ist, kann davon ausgegangen werden, daß der Durchschnittsfachmann nicht in der Lage war, die von der Erfindung gestellte technische Aufgabe aufzufinden sowie mit an sich geringen technischen Mitteln in der verlangten Perfektion zu lösen.
Für genannte externe Steuereinrichtung mit deren Hilfe das erfindungsgemäße Verfahren zur Durchführung gelangt, sind grundsätzlich zwei Alternativen möglich: Anstelle des Netzschalters, mit dem der Rechner aus- und einzuschalten ist, schaltet dieser nicht das Netz, sondern lediglich die Kennzustände POWERon und POWERoff, welche der externen Steuereinrichtung zugeleitet sind, wobei die externe Steuereinrichtung die Netzschalterfunktion mittels Relais unmittelbar übernimmt (vgl. dazu Fig. 4) oder als Alternative wird der Netzschalter lediglich durch den Relaiskontakt überbrückt nachdem der Rechner unmittelbar über den Netz­ schalter selbst eingeschaltet worden ist.
Anhand von Fig. 1 soll das erfindungsgemäße Verfahren erläutert werden, welches z. B. mit einer externen Steuer­ einrichtung nach Fig. 2 durchgeführt wird:
Von den beiden Flußdiagrammen in Fig. 1 zeigt das linke den Ablauf für die externe Steuereinrichtung und das rechte den Ablauf für die im Rechner ablaufenden Vorgänge. Der Ein­ schaltvorgang des Rechners (Netzschalter-SP-ON) wird zunächst durch das Betriebssystem des Rechners (z. B. AUTOEXEC.BAT bei DOS) festgestellt, welches zunächst ein UTILY-Programm aufruft, das in besonders bevorzugter Weise z. B. als Hintergrundprogramm ausgeführt ist und eine automatische Umlenkung aller benötigten Dateien in die virtuelle DISK vornimmt. In einer weniger komfortablen Ausführung kann dieses Utily natürlich auch im Vordergrund laufen und eine vorgenommene Auswahl von Verzeichnissen in die virtuelle DISK kopieren. Als nützliche Option kann in der virtuellen DISK eine Datei angelegt werden, mit dessen Hilfe ein weiteres Dienstprogramm jederzeit feststellen kann, welche Dateien vom elektromechanischen Massenspeicher in die virtuelle DISK kopiert worden sind (vgl. dazu INVOKE UTILY in Fig. 1, rechte flow-chart-Seite). Soll z. B. eine Festplatte durch das UTILY-Programm auch noch aus- und eingeschaltet werden, dann ist dieses Programm ebenfalls in die virtuelle DISK zu kopieren.
Nach Ablauf dieses Dienstprogrammes wird von der Software ein Kennsignal BB-Ready über die Hardware des Rechners an die genannte externe Steuereinrichtung (vgl. Fig. 2) ausge­ geben, wobei zu diesem Zeitpunkt die vom elektromechanischen Massenspeicher in die virtuelle DISK kopierten Daten noch nicht bearbeitet, d. h. nicht verändert worden sind. Das BB-Ready-Signal veranlaßt eine Überbrückung des Netzschal­ ters (SP) durch einen Relaiskontakt (Arbeitskontakt a in Fig. 2, bzw. BB-closed in Fig. 1), wenn genannte zweite Version bevorzugt ist. Für eine Version bei der der Netzschalter ausschließlich als Relaiskontakt geschaltet ist, erfolgt keine besondere Kennzustandsänderung für die externe Steuerung.
Der eigentliche das erfindungsgemäße Verfahren beein­ flussende Kennzustandswechsel erfolgt entweder, wenn der Netzschalter des Netzteiles in die Stellung "AUS" (SP-OFF) gebracht wird, oder wenn ein hierfür vorgesehener Netzspan­ nungsdetektor anzeigt, daß das Versorgungsnetz ausgefallen ist (POWER-STATE). Der betreffende Kennzustand "dedected SP-GOING-OFF" ist also gleich SP-OFF + POWER-STATEoff, wobei "+" für log.ODER steht.
In beiden Fällen ist gewährleistet, daß der genannte Relaiskontakt a zunächst geschlossen bleibt, also der Netzschalter des Netzteiles überbrückt bleibt (Bypass-BB- staying closed), wobei die Spannungsversorgung des Rechners gemäß der Bauteilekomponente zur Durchführung des Ver­ fahrens im Oberbegriff des Anspruchs 1, gepuffert bleibt (vgl. dazu Fig. 3). Der Kennzustand "dedected SP-GOING-OFF" ruft lediglich ein Dienstprogramm auf, welches unmittelbar nach Rausgehen aus dem aktuellen Programm (Anmerkung: vgl. Anmerkung in Fig. 1) oder auch über direkten Interrupt der Rechner-CPU den Kopiervorgang aller Dateien von der virtuellen DISK nach dem elektromechanischen Massenspeicher veranlaßt, wobei diese Dateien ja mit einem Dienstprogramm in die virtuelle DISK gebracht worden sind. Sind in einem Directory neue Dateien hinzugekommen, dann werden diese über das Betriebssystem festgestellt, der­ gleichen gilt für neu eröffnete Verzeichnisse. Neu eröffnete Verzeichnisse werden dann auf dem elektromechanischen Massenspeicher durch das Dienstprogramm ebenfalls angelegt. Nachdem die gesamte virtuelle DISK auf den elektromechani­ schen Massenspeicher rückgespeichert worden ist, ergeht von der UTILY-Software ein Kennsignal "SAVE-VDISK-Ready" an die genannte externe Steuerung. Diese Steuerung prüft darauf­ hin die Zeitdauer zwischen dem genannten Kennzustand "dedected SP-GOING-OFF" und dem Kennzustand "SAVE-VDISK-Ready" und vergleicht diese Zeit mit einer Sollzeit, die entweder fix danach bemessen ist, wie lange ein Kopiervorgang von der gesamten virtuellen DISK nach dem elektromechanischen Massenspeicher dauert, oder auch abhängig vom momentanen Dateiumfang über Rechnerschnittstelle vorgewählt werden kann (vgl. Option Set-timer-Code-Optional in Fig. 2).
Die genannte Zeitprüfung wird dann folgendermaßen ausge­ wertet: ist innerhalb der vorgegebenen Zeit die Software- Quittung "SAVE-VDISK-Ready" an die externe Steuerung eingegangen, dann kann davon ausgegangen werden, daß der Kopiervorgang unter Ausnutzung der dem Betriebssystem des Rechners zur Verfügung stehenden Copierfehlersicherungen (z. B. verify-mode) erfolgreich abgeschlossen ist, fehlt das SAVE-VDISK-Ready-Signal, dann liegt im Bereich des elektro­ mechanischen Massenspeichers ein Fehler vor. Daß die RAM-Disk selbst defekt ist, z. B. Parity Fehler könnte natürlich auch vorkommen, jedoch ist für die RAM-Disk die bevorzugte Maßnahme getroffen, für deren Speicherbereich so viele Waitstates beim Beschreiben und Lesen des Speichers vorzu­ sehen, daß ein Fehler praktisch ausgeschlossen ist, insbe­ sondere deshalb, weil ja auch die Versorgungsspannung des Rechners durch den verwendeten AKKU-Puffer in bezug auf Netzstörungen immunisiert ist. Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, daß es weiterhin zweckmäßig ist, den Wirkungs­ grad und das Speichervermögen des Akkupuffers ständig zu überwachen, wobei bei Ansprechen dieser Überwachung sofort der genannte "dedected SP-GOING-OFF" Kennzustand erzeugt ist und Alarmeinrichtungen zur Anzeige dieses Zustands aktiviert sind (Leuchtdioden und/oder akustische Laut­ sprechersignale).
Ist nun die genannte Zeitprüfung erfolgreich absolviert, dann kann als optionale Ausführung der Erfindung dies auch dem Rechner noch mitgeteilt werden (TIME-SAVE-Ready) um den normalen Ablauf am Bildschirm zu quittieren, ist die Zeitprüfung negativ ausgefallen, dann werden von der externen Steuereinrichtung die Alarmsignale zur Anzeige des fatalen Fehlers aktiviert (Leuchtdioden, akustische Meldungen).
Sowohl bei funktionierendem, auch bei fehlerhaftem System erfolgt jedoch auch noch ein AktualisierungsBACKUP, der jeweils geänderten Dateien, bevorzugt in einem komprimierten Datenformat, als Abspeicherung von der virtuellen DISK aus. Erst dann wird das Quittungssignal (QUIT-Ready) vom Dienstprogramm an die externe Steuerung abgegeben, worauf die Steuerung den genannten Relaiskontakt a öffnet und die Spannungsversorgung des Rechners abgeschaltet ist. Dies gilt für beide Varianten der Netzschalterbeschaltung.
In Ergänzung zu den genannten Funktionen kann das Dienstpro­ gramm natürlich auch noch die Ein-Ausschaltung der Festplatte vornehmen, wobei z. B. ein in der externen Steuerung ange­ brachter Hardwaretimer die Mindest-Ein-Aus-Schaltzeiten der Festplatte in einem Handshake-Modus garantiert.
Fig. 2 zeigt die hardwaremäßige Ausführung der externen Steuerung als programmierbaren Logikschaltkreis mit folgenden Statusgleichungen für die Erzeugung des Relaisansteuerungs­ signals und der ALARMsignale:
Definierung der States:
"STrelaison" . . . Netzschalter überbrückt bzw. für Alternative: Netzschalter eingeschaltet
"STrelaisoff" . . . Netzschalter geöffnet
"STalarmON" . . . Alarm ausgelöst
"STalarmOFF" . . . Alarm rückgestellt
STtimerON . . . interner Zähler wird eingeschaltet
STtimerOFF . . . interner Zähler wird rückgestellt
Eingänge: siehe erwähnte Erläuterungen im Text
"dedected SP-GOING-OFF" = SP-OFF + POWER-STATE + Selbstüber­ wachungsAKKU, wobei diese Oder­ funktion natürlich in betreffender programmierbarer Logik selbst gebildet sein kann.
BB-Ready, SAVE-VDISK-Ready, QUIT-Ready, ext.-RESET, POWER- STATE,
Timer-Overflow . . . Timerwert überschreitet den durch Festprogrammierung oder Rechnerschnittstelle vorgeladenen Wert (z. B. Dekodierung von Zählerstand 0, wenn Timer gleich Abwärtszähler).
Der Eingang ext.-RESET kann z. B. die Resettaste des Prozessors sein, oder bevorzugt ein Schlüsselschalterkontakt der externen Steuerung und dient der Grundinitialisierung im Störfall (vgl. Manual Interlock Control). Weiter entspricht der POWER-ON-Zustand des für nachfolgend beschriebenen Statesequenzer beschriebene Übertragungsbedingungen dem gleichen Zustand, wie wenn ext.-RESET angelegt werden würde.
Übertragungsbedingungen: werden mit der Priorität umgesetzt, in deren Reihenfolge sie gelistet sind.
Für Version mit zum Netzschalter parallel geschaltetem Relaiskontakt:
Schrittschaltwerk RELAIS:
STrelaison:
if ext.-RESET then STrelaisoff
if QUIT-Ready then STrelaisoff
STrelaisoff:
if BB-Ready then STrelaison
Für Version mit als Netzschalter unmittelbar wirkendem Relaiskontakt:
Schrittschaltwerk RELAIS:
STrelaison:
if ext.-RESET then STrelaisoff
if QUIT-Ready then STrelaisoff
STrelaisoff:
if POWERon then STrelaison (vgl. Text weiter oben)
Schrittschaltwerk ALARM:
STalarmON:
if ext.-RESET then STalarmOFF
STalarmOFF:
if Timer-Overflow then STalarmON
Schrittschaltwerk TIMER:
STtimerON:
if ext.-RESET then STtimerOFF . . . timer rückgestellt bzw. definiert geladen
if SAVE-VDISK-Ready then STtimerOFF
STtimerOFF:
if "dedected SP-GOING-OFF" then STtimerON . . . Timer getaktet, (vgl. Anmerkung in Fig. 1) es folgt die Sicherung der VDISK nicht durch Interrupt, dann wird der Zeitgeber mit einer entsprechenden Quittung des Programms (vgl. Start-Timer in Fig. 1) getastet.
Für den Fachmann, der mit der Handhabung programmierbarer Logiksoftware vertraut ist, ist es nun sehr einfach die angegebenen Übertragungsbedingungen in die verwendete Logik umzusetzen, bzw. weiteren Ausführungsvarianten anzupassen. Es ist evident, das die Ansteuerung des als Schnittstelle zum Rechner verwendeten UART für eine RS232-Schnittstelle ebenfalls in die PLD-Logik miteinbezogen werden kann, dito der von der Software des Rechners als Option setzbare programmierbare Timer, dessen Wert über die RS232 geladen wird, wobei die Rechnersoftware die Handshakesignale ebenfalls über RS232 an die externe Steuerung abgeben kann.
Fig. 3 zeigt die schaltungstechnische Anordnung der für die Durchführung des Verfahrens verwendeten Komponenten:
Eine durch Akku gepufferte Netzversorgung (AKKUBUF), die für den Fall, daß die Spannungsversorgung auch über Relais eingeschaltet wird (erste Variante), auch betreffendes Relais enthält, wobei dann aus dem PC-Netzteil ein Steuersignalkabel für das Abgreifen des (von der Netzspannung abgelöteten) Netzschalterkennzustandes herausgeführt ist (in Fig. 3 über externe Steuerung an AKKUBUF durchgeschleift, "dedect-SP- GOING-OFF"). Weiter genannte externe Steuerung und den Rechner (PC). POWER-STATE ist ein Signal, das AKKUBUF abgibt, wenn sich deren Selbsttest negativ auswirkt, wobei dann eine Datensicherung der virtuellen RAM-Disk eingeleitet wird.

Claims (3)

1. Verfahren zur Datensicherung an Rechnern, wobei folgende standardgemäße Komponenten verwendet sind:
  • a) ein Rechner, z. B. PC, AT, 386, 486, UNIX, etc.
  • b) eine Speichereinheit, welche als virtuelle DISK als Zusatz zur Festspeichereinheit des Rechners verwendet ist (Streamer, FIXED-DISK, Magnetooptische Speicher etc.)
  • c) eine externe Steuereinrichtung mit deren Hilfe ein System adaptiert ist, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die externe Steuereinrichtung mit deren Hilfe das Verfahren durchgeführt ist, eine elektronisch gesteuerte Abschaltung des Rechners aufweist sowie durch diese elektronische Abschaltung die manuelle Abschaltung des Rechners (von Hand) verhindert ist und daß nach Durch­ führung eines Verfahrens mit dem die Daten der virtuellen DISK auf der Festspeichereinheit gesichert werden, durch ein im Rechner laufendes Programm ein Signal an die Steuer­ einrichtung ausgegeben wird, welches die elektronische Abschaltung des Rechners vornimmt, wobei dieses Signal so lange nicht ausgegeben ist, so lange die Daten der virtuel­ len DISK nicht gesichert sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß genannte externe Steuereinrichtung eine Prüfung vornimmt, ob die genannte Datensicherung von der virtuellen DISK vonstatten gegangen ist, durch einen Zeitvergleich von Beginn der Datensicherung an, was durch ein entsprechendes Initialisierungssignal der Software markiert ist, bis zu einem Zeitpunkt zu dem ein weiteres Initialisierungs­ signal der Software zu erfolgen hat und daß als Kriterium, ob die genannte Datensicherung von der virtuellen DISK vonstatten gegangen ist, das Zustandekommen dieses weiteren Initialisierungssignals der Software bewertet ist.
DE19904007845 1990-03-12 1990-03-12 Verfahren zur datensicherung an rechnern Ceased DE4007845A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904007845 DE4007845A1 (de) 1990-03-12 1990-03-12 Verfahren zur datensicherung an rechnern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904007845 DE4007845A1 (de) 1990-03-12 1990-03-12 Verfahren zur datensicherung an rechnern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4007845A1 true DE4007845A1 (de) 1991-09-19

Family

ID=6402024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904007845 Ceased DE4007845A1 (de) 1990-03-12 1990-03-12 Verfahren zur datensicherung an rechnern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4007845A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2701131A1 (fr) * 1993-02-03 1994-08-05 G2Pb Appareil à onduleur, notamment pour la micro- ou mini-informatique.
DE102007008762A1 (de) * 2007-02-22 2008-08-28 Bizerba Gmbh & Co. Kg Steuerungsschaltung
GB2486570A (en) * 2010-12-16 2012-06-20 Canon Kk Information processing apparatus determines whether power should be turned off

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2147437A (en) * 1983-09-29 1985-05-09 Anthony F Coppola Computer power management system
US4868832A (en) * 1986-04-30 1989-09-19 Marrington S Paul Computer power system

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2147437A (en) * 1983-09-29 1985-05-09 Anthony F Coppola Computer power management system
US4868832A (en) * 1986-04-30 1989-09-19 Marrington S Paul Computer power system

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 61-163423 A. In: Patents Abstr. of Japan, Sect. P, Sect.Nr. 526, Vol. 10, Nr. 371, 11.12.86, S. 3 *

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2701131A1 (fr) * 1993-02-03 1994-08-05 G2Pb Appareil à onduleur, notamment pour la micro- ou mini-informatique.
EP0610133A1 (de) * 1993-02-03 1994-08-10 Investrade Gerät mit einem Wechselrichter, insbesondere für Micro- oder Minicomputersystem
DE102007008762A1 (de) * 2007-02-22 2008-08-28 Bizerba Gmbh & Co. Kg Steuerungsschaltung
DE102007008762B4 (de) * 2007-02-22 2016-03-10 Bizerba Gmbh & Co. Kg Steuerungsschaltung
GB2486570A (en) * 2010-12-16 2012-06-20 Canon Kk Information processing apparatus determines whether power should be turned off
GB2486570B (en) * 2010-12-16 2013-06-26 Canon Kk Information processing apparatus capable of appropriately executing shutdown processing
US10120316B2 (en) 2010-12-16 2018-11-06 Canon Kabushiki Kaisha Information processing apparatus capable of appropriately executing shutdown processing, method of controlling the information processing apparatus, and storage medium
US11067932B2 (en) 2010-12-16 2021-07-20 Canon Kabushiki Kaisha Information processing apparatus capable of appropriately executing shutdown processing, method of controlling the information processing apparatus, and storage medium

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69224007T2 (de) Wiederherstellungsprozessfunktion für das OS/2-Betriebssystem
DE68929536T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs in einem System
DE10296986B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Programmieren eines BIOS
DE102004004796B4 (de) Vorrichtung zur Datenübertragung zwischen Speichern
DE4228755C2 (de) Unterbrechungseinrichtung für ein Mikroprozessorsystem und zugehöriges Verfahren
EP0026377A2 (de) Rechnerarchitektur auf der Basis einer Multi-Mikrocomputerstruktur als fehlertolerantes System
EP1685451A1 (de) Redundantes automatisierungssystem zur steuerung einer tech-n ischen einrichtung sowie verfahren zum betrieb eines derar-ti gen automatisierungssystems
EP1328867B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur datenspiegelung
DE69612075T2 (de) Vorrichtung zur Fehlerbeseitigung und Verfahren zur Fehlerbeseitigung in einem Spielprogramm in einem ROM-Speichermodul
DE112008003963T5 (de) System und Verfahren zur Off-line-Programmierung eines Industrieroboters
DE69717824T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum software-test
EP1019819B1 (de) Programmgesteuerte einheit und verfahren zum debuggen derselben
DE112014002979T5 (de) Entwicklungswerkzeug, Programmänderungsgerät undProgrammänderungssystem
EP1262856A2 (de) Programmgesteuerte Einheit
DE3689491T2 (de) Überwachungsschaltung.
DE4007845A1 (de) Verfahren zur datensicherung an rechnern
DE3232513A1 (de) Ueberwachungszeitgeberschaltung
EP2228723B1 (de) Verfahren zur Fehlerbehandlung eines Rechnersystems
DE10139660A1 (de) Programmgesteuerte Einheit
DE69621114T2 (de) Verfahren zum Steuern des Schreibens von Daten in einen auf einer Karte befindlichen Mikrocomputer
WO2000043885A1 (de) Verfahren zum tracen von daten
WO2011044603A1 (de) Verfahren zum ausführen von sicherheits-relevanten und nicht-sicherheits-relevanten softwarekomponenten auf einer hardwareplattform
EP2287742B1 (de) Programmgesteuerte Einheit
DE3751374T2 (de) Verfahren und Mechanismus zum unabhängigen Sicherstellungsmodustransfer für digitale Steuerprozessoren.
DE19946959A1 (de) Verfahren zum Laden von Daten für grundlegende Systemroutinen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection