DE4007845A1 - Verfahren zur datensicherung an rechnern - Google Patents
Verfahren zur datensicherung an rechnernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein sehr wesentliches spezifisches
Detail für ein Verfahren zur Datensicherung an Rechnern,
wobei folgende standardgemäße Komponenten verwendet sind:
- a) ein Rechner, z. B. PC, AT, 386, 486, UNIX, etc.
- b) eine Speichereinheit, welche als virtuelle DISK als Zusatz zur Festspeichereinheit des Rechners verwendet ist (Streamer, FIXED-DISK, Magnetooptische Speicher etc).
- c) eine externe Steuereinrichtung mit deren Hilfe ein System adaptiert ist, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt ist.
Für die Durchführung der Erfindung verwendeter Stand der
Technik:
es ist üblich Rechner so zu bauen, daß ein Teil
ihres Arbeitsspeichers als sogenannte virtuelle DISK konfiguriert
werden kann, was bedeutet, daß ein derart konfigurierter
Speicherbereich vom Betriebssystem des Rechners so behandelt
wird als wäre es ein zur Peripherie des Rechners gehörender
Massenfestspeicher, wie z. B. FIXED-DISK, magnetooptischer
Speicher, etc., wobei es üblich ist sich einen Teil der
Betriebsdaten vom elektromechanischen Massenfestspeicher
zum Zwecke der schnelleren Bearbeitung in die virtuelle DISK
zu kopieren und von dieser anstelle vom Massenfestspeicher
die Daten zu bearbeiten.
Weiter ist es üblich zum Schutz gegen Netzausfall sowie
Netzstörungen den Rechner nicht unmittelbar am Netz, sondern
über einen batteriegepufferten Converter, der der Netzspan
nungsversorgung zwischengeschaltet ist, zu betreiben.
Aufgabenstellung:
der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, bei einem
sogenannten Festplattencrash sicherzustellen, daß die im
Arbeitsspeicher sowie in einer virtuellen DISK befindlichen
Daten nicht verlorengehen, dito beim normalen Verlassen der
Arbeitsstation, d. h. Ausschalten des Rechners. Weiter
ermöglicht die Erfindung unter Beibehaltung der angestrebten
absoluten Datensicherung, den elektromechanischen Massen
festspeicher während der eigentlichen Datenbearbeitung
abzuschalten, was dessen Lebensdauer verlängert und außerdem
ein geräuschfreies Arbeiten am Rechner ermöglicht.
Lösung der gestellten technischen Aufgabe erfolgt nach dem
kennzeichnenden Teil von Anspruch 1.
Zum bekannten Stand der Technik: Obwohl die für die Durch
führung der Erfindung verwendeten Komponenten schon seit
Jahren Stand der Technik sind, konnte weder ein Equipment,
noch irgendeine diesbezügliche Veröffentlichung, welche die
erfindungsgemäßen Merkmale vorwegnimmt, gefunden werden.
Da das technische Gebiet für welches die vorliegende
Anmeldung zutrifft, sowohl in bezug auf Geräteentwicklung,
als auch was Publikationen anbelangt, von Zigtausenden
Herstellern frequentiert ist, kann davon ausgegangen werden,
daß der Durchschnittsfachmann nicht in der Lage war, die
von der Erfindung gestellte technische Aufgabe aufzufinden
sowie mit an sich geringen technischen Mitteln in der
verlangten Perfektion zu lösen.
Für genannte externe Steuereinrichtung mit deren Hilfe das
erfindungsgemäße Verfahren zur Durchführung gelangt, sind
grundsätzlich zwei Alternativen möglich: Anstelle des
Netzschalters, mit dem der Rechner aus- und einzuschalten
ist, schaltet dieser nicht das Netz, sondern lediglich die
Kennzustände POWERon und POWERoff, welche der externen
Steuereinrichtung zugeleitet sind, wobei die externe
Steuereinrichtung die Netzschalterfunktion mittels Relais
unmittelbar übernimmt (vgl. dazu Fig. 4) oder als Alternative
wird der Netzschalter lediglich durch den Relaiskontakt
überbrückt nachdem der Rechner unmittelbar über den Netz
schalter selbst eingeschaltet worden ist.
Anhand von Fig. 1 soll das erfindungsgemäße Verfahren
erläutert werden, welches z. B. mit einer externen Steuer
einrichtung nach Fig. 2 durchgeführt wird:
Von den beiden Flußdiagrammen in Fig. 1 zeigt das linke den
Ablauf für die externe Steuereinrichtung und das rechte den
Ablauf für die im Rechner ablaufenden Vorgänge. Der Ein
schaltvorgang des Rechners (Netzschalter-SP-ON) wird
zunächst durch das Betriebssystem des Rechners (z. B.
AUTOEXEC.BAT bei DOS) festgestellt, welches zunächst ein
UTILY-Programm aufruft, das in besonders bevorzugter Weise
z. B. als Hintergrundprogramm ausgeführt ist und eine
automatische Umlenkung aller benötigten Dateien in die
virtuelle DISK vornimmt. In einer weniger komfortablen
Ausführung kann dieses Utily natürlich auch im Vordergrund
laufen und eine vorgenommene Auswahl von Verzeichnissen in
die virtuelle DISK kopieren. Als nützliche Option kann in
der virtuellen DISK eine Datei angelegt werden, mit dessen
Hilfe ein weiteres Dienstprogramm jederzeit feststellen kann,
welche Dateien vom elektromechanischen Massenspeicher in
die virtuelle DISK kopiert worden sind (vgl. dazu INVOKE
UTILY in Fig. 1, rechte flow-chart-Seite). Soll z. B. eine
Festplatte durch das UTILY-Programm auch noch aus- und
eingeschaltet werden, dann ist dieses Programm ebenfalls
in die virtuelle DISK zu kopieren.
Nach Ablauf dieses Dienstprogrammes wird von der Software
ein Kennsignal BB-Ready über die Hardware des Rechners an
die genannte externe Steuereinrichtung (vgl. Fig. 2) ausge
geben, wobei zu diesem Zeitpunkt die vom elektromechanischen
Massenspeicher in die virtuelle DISK kopierten Daten noch
nicht bearbeitet, d. h. nicht verändert worden sind. Das
BB-Ready-Signal veranlaßt eine Überbrückung des Netzschal
ters (SP) durch einen Relaiskontakt (Arbeitskontakt a in
Fig. 2, bzw. BB-closed in Fig. 1), wenn genannte zweite
Version bevorzugt ist. Für eine Version bei der der
Netzschalter ausschließlich als Relaiskontakt geschaltet
ist, erfolgt keine besondere Kennzustandsänderung für die
externe Steuerung.
Der eigentliche das erfindungsgemäße Verfahren beein
flussende Kennzustandswechsel erfolgt entweder, wenn der
Netzschalter des Netzteiles in die Stellung "AUS" (SP-OFF)
gebracht wird, oder wenn ein hierfür vorgesehener Netzspan
nungsdetektor anzeigt, daß das Versorgungsnetz ausgefallen
ist (POWER-STATE). Der betreffende Kennzustand "dedected
SP-GOING-OFF" ist also gleich SP-OFF + POWER-STATEoff, wobei
"+" für log.ODER steht.
In beiden Fällen ist gewährleistet, daß der genannte
Relaiskontakt a zunächst geschlossen bleibt, also der
Netzschalter des Netzteiles überbrückt bleibt (Bypass-BB-
staying closed), wobei die Spannungsversorgung des Rechners
gemäß der Bauteilekomponente zur Durchführung des Ver
fahrens im Oberbegriff des Anspruchs 1, gepuffert bleibt (vgl.
dazu Fig. 3). Der Kennzustand "dedected SP-GOING-OFF" ruft
lediglich ein Dienstprogramm auf, welches unmittelbar nach
Rausgehen aus dem aktuellen Programm (Anmerkung:
vgl. Anmerkung in Fig. 1) oder auch über direkten
Interrupt der Rechner-CPU den Kopiervorgang aller Dateien
von der virtuellen DISK nach dem elektromechanischen
Massenspeicher veranlaßt, wobei diese Dateien ja mit einem
Dienstprogramm in die virtuelle DISK gebracht worden sind.
Sind in einem Directory neue Dateien hinzugekommen, dann
werden diese über das Betriebssystem festgestellt, der
gleichen gilt für neu eröffnete Verzeichnisse. Neu eröffnete
Verzeichnisse werden dann auf dem elektromechanischen
Massenspeicher durch das Dienstprogramm ebenfalls angelegt.
Nachdem die gesamte virtuelle DISK auf den elektromechani
schen Massenspeicher rückgespeichert worden ist, ergeht von
der UTILY-Software ein Kennsignal "SAVE-VDISK-Ready" an die
genannte externe Steuerung. Diese Steuerung prüft darauf
hin die Zeitdauer zwischen dem genannten Kennzustand "dedected
SP-GOING-OFF" und dem Kennzustand "SAVE-VDISK-Ready" und
vergleicht diese Zeit mit einer Sollzeit, die entweder fix
danach bemessen ist, wie lange ein Kopiervorgang von der
gesamten virtuellen DISK nach dem elektromechanischen
Massenspeicher dauert, oder auch abhängig vom momentanen
Dateiumfang über Rechnerschnittstelle vorgewählt werden kann
(vgl. Option Set-timer-Code-Optional in Fig. 2).
Die genannte Zeitprüfung wird dann folgendermaßen ausge
wertet: ist innerhalb der vorgegebenen Zeit die Software-
Quittung "SAVE-VDISK-Ready" an die externe Steuerung
eingegangen, dann kann davon ausgegangen werden, daß der
Kopiervorgang unter Ausnutzung der dem Betriebssystem des
Rechners zur Verfügung stehenden Copierfehlersicherungen
(z. B. verify-mode) erfolgreich abgeschlossen ist, fehlt das
SAVE-VDISK-Ready-Signal, dann liegt im Bereich des elektro
mechanischen Massenspeichers ein Fehler vor. Daß die RAM-Disk
selbst defekt ist, z. B. Parity Fehler könnte natürlich auch
vorkommen, jedoch ist für die RAM-Disk die bevorzugte
Maßnahme getroffen, für deren Speicherbereich so viele
Waitstates beim Beschreiben und Lesen des Speichers vorzu
sehen, daß ein Fehler praktisch ausgeschlossen ist, insbe
sondere deshalb, weil ja auch die Versorgungsspannung des
Rechners durch den verwendeten AKKU-Puffer in bezug auf
Netzstörungen immunisiert ist. Ergänzend sei noch darauf
hingewiesen, daß es weiterhin zweckmäßig ist, den Wirkungs
grad und das Speichervermögen des Akkupuffers ständig zu
überwachen, wobei bei Ansprechen dieser Überwachung sofort
der genannte "dedected SP-GOING-OFF" Kennzustand erzeugt
ist und Alarmeinrichtungen zur Anzeige dieses Zustands
aktiviert sind (Leuchtdioden und/oder akustische Laut
sprechersignale).
Ist nun die genannte Zeitprüfung erfolgreich absolviert, dann
kann als optionale Ausführung der Erfindung dies auch dem
Rechner noch mitgeteilt werden (TIME-SAVE-Ready) um den
normalen Ablauf am Bildschirm zu quittieren, ist die
Zeitprüfung negativ ausgefallen, dann werden von der externen
Steuereinrichtung die Alarmsignale zur Anzeige des fatalen
Fehlers aktiviert (Leuchtdioden, akustische Meldungen).
Sowohl bei funktionierendem, auch bei fehlerhaftem System
erfolgt jedoch auch noch ein AktualisierungsBACKUP, der
jeweils geänderten Dateien, bevorzugt in einem komprimierten
Datenformat, als Abspeicherung von der virtuellen DISK aus.
Erst dann wird das Quittungssignal (QUIT-Ready) vom
Dienstprogramm an die externe Steuerung abgegeben, worauf
die Steuerung den genannten Relaiskontakt a öffnet und die
Spannungsversorgung des Rechners abgeschaltet ist. Dies gilt
für beide Varianten der Netzschalterbeschaltung.
In Ergänzung zu den genannten Funktionen kann das Dienstpro
gramm natürlich auch noch die Ein-Ausschaltung der Festplatte
vornehmen, wobei z. B. ein in der externen Steuerung ange
brachter Hardwaretimer die Mindest-Ein-Aus-Schaltzeiten
der Festplatte in einem Handshake-Modus garantiert.
Fig. 2 zeigt die hardwaremäßige Ausführung der externen
Steuerung als programmierbaren Logikschaltkreis mit folgenden
Statusgleichungen für die Erzeugung des Relaisansteuerungs
signals und der ALARMsignale:
Definierung der States:
"STrelaison" . . . Netzschalter überbrückt bzw. für Alternative: Netzschalter eingeschaltet
"STrelaisoff" . . . Netzschalter geöffnet
"STalarmON" . . . Alarm ausgelöst
"STalarmOFF" . . . Alarm rückgestellt
"STrelaison" . . . Netzschalter überbrückt bzw. für Alternative: Netzschalter eingeschaltet
"STrelaisoff" . . . Netzschalter geöffnet
"STalarmON" . . . Alarm ausgelöst
"STalarmOFF" . . . Alarm rückgestellt
STtimerON . . . interner Zähler wird eingeschaltet
STtimerOFF . . . interner Zähler wird rückgestellt
STtimerOFF . . . interner Zähler wird rückgestellt
Eingänge: siehe erwähnte Erläuterungen im Text
"dedected SP-GOING-OFF" = SP-OFF + POWER-STATE + Selbstüber
wachungsAKKU, wobei diese Oder
funktion natürlich in betreffender
programmierbarer Logik selbst gebildet
sein kann.
BB-Ready, SAVE-VDISK-Ready, QUIT-Ready, ext.-RESET, POWER-
STATE,
Timer-Overflow . . . Timerwert überschreitet den durch
Festprogrammierung oder Rechnerschnittstelle vorgeladenen
Wert (z. B. Dekodierung von Zählerstand 0, wenn Timer gleich
Abwärtszähler).
Der Eingang ext.-RESET kann z. B. die Resettaste des Prozessors
sein, oder bevorzugt ein Schlüsselschalterkontakt der
externen Steuerung und dient der Grundinitialisierung im
Störfall (vgl. Manual Interlock Control). Weiter entspricht
der POWER-ON-Zustand des für nachfolgend beschriebenen
Statesequenzer beschriebene Übertragungsbedingungen dem
gleichen Zustand, wie wenn ext.-RESET angelegt werden würde.
Übertragungsbedingungen: werden mit der Priorität umgesetzt,
in deren Reihenfolge sie gelistet
sind.
Für Version mit zum Netzschalter
parallel geschaltetem Relaiskontakt:
Schrittschaltwerk RELAIS:
STrelaison:
if ext.-RESET then STrelaisoff
if QUIT-Ready then STrelaisoff
if ext.-RESET then STrelaisoff
if QUIT-Ready then STrelaisoff
STrelaisoff:
if BB-Ready then STrelaison
if BB-Ready then STrelaison
Für Version mit als Netzschalter unmittelbar wirkendem
Relaiskontakt:
Schrittschaltwerk RELAIS:
STrelaison:
if ext.-RESET then STrelaisoff
if QUIT-Ready then STrelaisoff
STrelaison:
if ext.-RESET then STrelaisoff
if QUIT-Ready then STrelaisoff
STrelaisoff:
if POWERon then STrelaison (vgl. Text weiter oben)
if POWERon then STrelaison (vgl. Text weiter oben)
Schrittschaltwerk ALARM:
STalarmON:
if ext.-RESET then STalarmOFF
STalarmOFF:
if Timer-Overflow then STalarmON
if ext.-RESET then STalarmOFF
STalarmOFF:
if Timer-Overflow then STalarmON
Schrittschaltwerk TIMER:
STtimerON:
if ext.-RESET then STtimerOFF . . . timer rückgestellt bzw. definiert geladen
if SAVE-VDISK-Ready then STtimerOFF
STtimerOFF:
if "dedected SP-GOING-OFF" then STtimerON . . . Timer getaktet, (vgl. Anmerkung in Fig. 1) es folgt die Sicherung der VDISK nicht durch Interrupt, dann wird der Zeitgeber mit einer entsprechenden Quittung des Programms (vgl. Start-Timer in Fig. 1) getastet.
if ext.-RESET then STtimerOFF . . . timer rückgestellt bzw. definiert geladen
if SAVE-VDISK-Ready then STtimerOFF
STtimerOFF:
if "dedected SP-GOING-OFF" then STtimerON . . . Timer getaktet, (vgl. Anmerkung in Fig. 1) es folgt die Sicherung der VDISK nicht durch Interrupt, dann wird der Zeitgeber mit einer entsprechenden Quittung des Programms (vgl. Start-Timer in Fig. 1) getastet.
Für den Fachmann, der mit der Handhabung programmierbarer
Logiksoftware vertraut ist, ist es nun sehr einfach die
angegebenen Übertragungsbedingungen in die verwendete Logik
umzusetzen, bzw. weiteren Ausführungsvarianten anzupassen.
Es ist evident, das die Ansteuerung des als Schnittstelle
zum Rechner verwendeten UART für eine RS232-Schnittstelle
ebenfalls in die PLD-Logik miteinbezogen werden kann, dito
der von der Software des Rechners als Option setzbare
programmierbare Timer, dessen Wert über die RS232 geladen
wird, wobei die Rechnersoftware die Handshakesignale
ebenfalls über RS232 an die externe Steuerung abgeben kann.
Fig. 3 zeigt die schaltungstechnische Anordnung der für die
Durchführung des Verfahrens verwendeten Komponenten:
Eine durch Akku gepufferte Netzversorgung (AKKUBUF), die
für den Fall, daß die Spannungsversorgung auch über Relais
eingeschaltet wird (erste Variante), auch betreffendes Relais
enthält, wobei dann aus dem PC-Netzteil ein Steuersignalkabel
für das Abgreifen des (von der Netzspannung abgelöteten)
Netzschalterkennzustandes herausgeführt ist (in Fig. 3 über
externe Steuerung an AKKUBUF durchgeschleift, "dedect-SP-
GOING-OFF"). Weiter genannte externe Steuerung und den
Rechner (PC). POWER-STATE ist ein Signal, das AKKUBUF abgibt,
wenn sich deren Selbsttest negativ auswirkt, wobei dann
eine Datensicherung der virtuellen RAM-Disk eingeleitet wird.
Claims (3)
1. Verfahren zur Datensicherung an Rechnern, wobei folgende
standardgemäße Komponenten verwendet sind:
- a) ein Rechner, z. B. PC, AT, 386, 486, UNIX, etc.
- b) eine Speichereinheit, welche als virtuelle DISK als Zusatz zur Festspeichereinheit des Rechners verwendet ist (Streamer, FIXED-DISK, Magnetooptische Speicher etc.)
- c) eine externe Steuereinrichtung mit deren Hilfe ein System adaptiert ist, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die externe Steuereinrichtung
mit deren Hilfe das Verfahren durchgeführt ist, eine elektronisch
gesteuerte Abschaltung des Rechners aufweist sowie durch
diese elektronische Abschaltung die manuelle Abschaltung
des Rechners (von Hand) verhindert ist und daß nach Durch
führung eines Verfahrens mit dem die Daten der virtuellen
DISK auf der Festspeichereinheit gesichert werden, durch
ein im Rechner laufendes Programm ein Signal an die Steuer
einrichtung ausgegeben wird, welches die elektronische
Abschaltung des Rechners vornimmt, wobei dieses Signal
so lange nicht ausgegeben ist, so lange die Daten der virtuel
len DISK nicht gesichert sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
genannte externe Steuereinrichtung eine Prüfung vornimmt,
ob die genannte Datensicherung von der virtuellen DISK
vonstatten gegangen ist, durch einen Zeitvergleich von
Beginn der Datensicherung an, was durch ein entsprechendes
Initialisierungssignal der Software markiert ist, bis
zu einem Zeitpunkt zu dem ein weiteres Initialisierungs
signal der Software zu erfolgen hat und daß als Kriterium,
ob die genannte Datensicherung von der virtuellen DISK
vonstatten gegangen ist, das Zustandekommen dieses
weiteren Initialisierungssignals der Software bewertet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007845 DE4007845A1 (de) | 1990-03-12 | 1990-03-12 | Verfahren zur datensicherung an rechnern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007845 DE4007845A1 (de) | 1990-03-12 | 1990-03-12 | Verfahren zur datensicherung an rechnern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007845A1 true DE4007845A1 (de) | 1991-09-19 |
Family
ID=6402024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007845 Ceased DE4007845A1 (de) | 1990-03-12 | 1990-03-12 | Verfahren zur datensicherung an rechnern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007845A1 (de) |
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