DE4007610A1 - Mess- bzw. ueberwachungseinrichtung fuer kraftbeanspruchte teile - Google Patents
Mess- bzw. ueberwachungseinrichtung fuer kraftbeanspruchte teileInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Meß- bzw. Überwachungseinrichtung
für kraftbeanspruchte Teile, insbesondere
bei Flugzeugschleppern, mit einem Dehnungsmeßstreifen
aufweisenden Kraftsensor, der an dem zu messenden bzw. zu
überprüfenden Teil befestigt und mit einer elektrischen
Spannung beaufschlagbar ist, und einer zugehörigen Signalverarbeitungs-
und -auswerteschaltung.
Es ist allgemein bekannt, die mechanische Beanspruchung von
Konstruktionsteilen mit Hilfe von Dehnungsmeßstreifen zu
messen.
Hierbei werden beispielsweise vier in Form einer
Wheatstone'schen Brücke geschaltete Dehnungsmeßstreifen an
dem beanspruchten Teil befestigt. An eine Diagonale der
Brücke wird eine Speisespannung angelegt, während an der
anderen Diagonale die zu messende Spannung abgegriffen wird.
Aufgrund der durch die Beanspruchung des Teiles erfolgenden
Formänderungen (Dehnung) desselben und der daran befestigten
Dehnungsmeßstreifen tritt eine Meßspannung auf, die verarbeitet
und in einer Auswerteschaltung ausgewertet werden
kann.
Solche Dehnungsmeßstreifen werden insbesondere bei auf Zug
beanspruchten Teilen eingesetzt und dienen hierbei entweder
als Meßeinrichtung, um die entsprechende Spannung des beanspruchten
Teiles zu ermitteln, oder als Sicherheitseinrichtung,
um bei Erreichen einer bestimmten Grenzspannung
ein entsprechendes Alarmsignal abzugeben. So ist es beispielsweise
aus der US-PS 41 13 041 bekannt, bei einem mit
einer Zugstange arbeitenden Flugzeugschlepper einen aus
Dehnungsmeßstreifen bestehenden Kraftsensor an der Zugstange
zu befestigen und die von diesem Sensor kontinuierlich gelieferten
Signale entsprechend auszuwerten. Je nach Art der
Auswertung können dann entsprechende Sicherheitseinrichtungen
angesteuert werden, die bei Erreichen einer oberen
Grenzspannung ein entsprechendes Alarmsignal abgeben bzw.
für einen Abbau des hohen Spannungswertes durch entsprechende
Entlastung sorgen.
Eine solche Meß- bzw. Überwachungseinrichtung hat jedoch den
Nachteil, daß nicht zwischen dem unbelasteten Normalzustand
des kraftbeanspruchten Teiles und einem Zustand unterschieden
werden kann, in dem der Kraftsensor vom zu messenden
bzw. zu überprüfenden Teil abgelöst ist. Da die Dehnungsmeßstreifen
auf das entsprechende Teil aufgeklebt sind, besteht
nämlich bei derartigen Kraftsensoren die Gefahr, daß sich
diese nach einiger Zeit vom entsprechenden Teil lösen, was
besonders dann der Fall ist, wenn solche Meß- bzw. Überwachungseinrichtungen
im Freien eingesetzt werden, nämlich
beispielsweise zur Überwachung von den durch den Schleppvorgang
kraftbeanspruchten Teilen von Flugzeugschleppern. Derartige
Meß- bzw. Überwachungseinrichtungen zeigen nämlich
dann sowohl im unbelasteten Normalzustand des kraftbeanspruchten
Teiles als auch dann, wenn der Kraftsensor vom
Teil abgelöst ist, das gleiche Basissignal (Nullsignal). Das
bringt die Gefahr mit sich, daß bei abgelöstem Kraftsensor,
obwohl sich das zu überwachende Teil im beanspruchten Zustand
befindet, nur ein Nullsignal geliefert und hierdurch
keine Alarm- bzw. Sicherheitseinrichtung ausgelöst wird. Die
Überwachungseinrichtung kann daher in einem solchen Fall
keine Überwachungsfunktion mehr wahrnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meß- bzw.
Überwachungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, mit der zwischen einem vom zu messenden bzw. zu
überprüfenden Teil abgelösten Zustand des Kraftsensors und
dem unbelasteten Normalzustand des kraftbeanspruchten Teiles
unterschieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
der Befestigung des Kraftsensors an dem zu messenden bzw. zu
überprüfenden Teil entweder der Kraftsensor selbst oder das
zu messende bzw. zu überprüfende Teil in einen vorgespannten
Zustand gebracht ist.
Die entsprechende Vorspannung sorgt dafür, daß im normalen
unbelasteten Zustand des kraftbeanspruchten Teiles bzw. des
Kraftsensors an der Signalverarbeitungs- und -auswerteschaltung
immer ein Signal anliegt, das sich von dem Signal
unterscheidet, das bei abgelöstem Kraftsensor vorliegt. So
wird in einem solchen Fall beispielsweise beim Lösen eines
Dehnungsmeßstreifens des Kraftsensors eine Verstimmung der
Meßbrücke eintreten, die ein entsprechendes Ausgangssignal
zur Folge hat. Dieses Signal kann zum Ansteuern einer geeigneten
Sicherheitseinrichtung verwendet werden, die anzeigt,
daß sich beispielsweise ein Dehnungsmeßstreifen gelöst hat.
Ein auf die vorstehend beschriebene Art befestigter Kraftsensor
bzw. Dehnungsmeßstreifen steht daher in seinem Betriebszustand
immer unter Vorspannung, unabhängig davon, ob
diese Vorspannung durch das Aufbringen des Kraftsensors im
vorgespannten Zustand oder durch das Vorspannen des beanspruchten
Teiles erzeugt worden ist. Diese Vorspannung macht
eine Unterscheidung gegenüber dem Zustand möglich, bei dem
der Kraftsensor bzw. ein oder mehrere Dehnungsmeßstreifen
vom kraftbeanspruchten Teil abgelöst sind.
Es versteht sich, daß die aufgebrachte Vorspannung so groß
sein muß, daß die entsprechende Signaldifferenz zwischen dem
abgelösten Zustand des Kraftsensors und dem befestigten Zustand
(ohne Beanspruchung des Teiles) ausreichend groß sein
muß, um ein derartiges Signal von einem durch Beanspruchung
des Teiles entstehenden Nutzsignal unterscheiden zu können.
Erfindungsgemäß wird daher die an der Meßbrücke gemessene
Spannung zweckmäßigerweise einem Grenzwertschalter zugeführt,
der bei Überschreiten eines vorgegebenen Spannungsgrenzwertes
(der über den möglichen Spannungspegeln der
Nutzsignale liegt) eine entsprechende Sicherheitseinrichtung
ansteuert, beispielsweise über einen Relaiskontakt einen
Alarm auslöst. Da ein derartiger Grenzwertschalter nur mit
einer Spannungseinrichtung arbeitet, wird das Meßsignal vorzugweise
über eine Gleichrichterschaltung geführt, so daß
im Regelfall eine positive Spannung am Grenzwertschalter
ansteht.
Bei der ersten Alternative der Erfindung werden der Kraftsensor
bzw. der Dehnungsmeßstreifen oder die Dehnungsmeßstreifen
selbst vor der Befestigung auf dem kraftbeanspruchten
Teil unter Vorspannung gesetzt, beispielsweise
durch Dehnen, und dann auf das Teil aufgeklebt. Bei der
zweiten und dritten Alternative der Erfindung wird die
Vorspannung vor Befestigung des Kraftsensors bzw. des
Dehnungsmeßstreifens oder der Dehnungsmeßstreifen im kraftbeanspruchten
Teil erzeugt, so daß sich nach der Aufbringung
des Kraftsensors und dem Zurückkehren des kraftbeanspruchten
Teiles in seinen Normalzustand im Kraftsensor
bzw. Dehnungsmeßstreifen eine entsprechende Vorspannung
einstellt. In beiden Fällen kann die Vorspannung durch
mechanische Beanspruchung erzeugt werden, beispielsweise
durch Aufbringung einer Zugkraft auf das kraftbeanspruchte
Teil. Bei dieser zweiten Alternative der Erfindung kann
jedoch auch die Vorspannung des zu messenden bzw. zu überprüfenden
Teiles auf thermische Weise erzeugt werden. Diese
Ausführungsform wird besonders bevorzugt. So wird hierzu
beispielsweise das Teil erhitzt, und im erhitzten Zustand
wird der Kraftsensor aufgebracht. Nach dem Abkühlen auf
Normaltemperatur ergibt sich eine entsprechende Vorspannung
im Kraftsensor durch Zusammenziehen desselben. Natürlich
kann das zu messende bzw. zu überprüfende Teil auch vor der
Anbringung des Kraftsensors abgekühlt werden. Nach dem Erwärmen
auf normale Temperatur entsteht dann im Kraftsensor
eine Vorspannung durch Dehnung.
Der Kraftsensor umfaßt vorzugsweise vier in einer Meßbrücke
geschaltete Dehnungsmeßstreifen. Wenn sich hierbei ein oder
mehrere Dehnungsmeßstreifen lösen, tritt eine Verstimmung
der Meßbrücke ein, so daß eine entsprechend große Spannung
gemessen werden kann, die von der einen Diagonalen der Meßbrücke
abgegriffen wird. Der Aufbau einer derartigen Meßbrücke
ist bekannt, so daß an dieser Stelle auf eine ins
einzelne gehende Beschreibung verzichtet werden kann. Die
gemessene Spannung wird über einen Verstärker verstärkt und
in einer Signalverarbeitungs- und auswerteschaltung verarbeitet
und ausgewertet, beispielsweise in der vorstehend
beschriebenen Art.
Ein besonders bevorzugtes Anwendungsgebiet für die Erfindung
sind Schleppfahrzeuge für Flugzeuge, insbesondere
solche, bei denen das Bugrad des Flugzeuges am Schleppfahrzeug
festgelegt wird. Bei diesen Schleppfahrzeugen wird
das Flugzeug nicht über eine Zugstange gezogen, sondern das
Bugrad wird direkt am bzw. auf dem Schleppfahrzeug festgelegt,
so daß dieses beim Schleppen nicht mehr auf dem Boden
abrollt. Die erfindungsgemäß ausgebildete Meß- bzw. Überwachungseinrichtung
ist nunmehr an einem derartigen Schleppfahrzeug
angeordnet, wobei sich der Kraftsensor an einem
durch den Schleppvorgang kraftbeanspruchten Teil des
Schleppfahrzeuges befindet. Eine derartige Meß- bzw. Überwachungseinrichtung
ist erforderlich, um durch das Auftreten
von zu hohen Zugkräften am Flugzeug, insbesondere Bugfahrwerk,
Schäden zu verhindern. So besteht beispielsweise
beim Schleppen des Flugzeuges die Möglichkeit,
daß der Pilot versehentlich oder beim Erkennen einer Gefahr
die Bremse betätigt. Würde nunmehr das Schleppfahrzeug
weiter betätigt werden, so könnten durch zu hohe Zugkräfte
Schäden am Bugfahrwerk auftreten. Durch Anordnung der Meß-
bzw. Überwachungseinrichtung kann bei Erreichen einer festgelegten
Maximalkraft die vom Schleppfahrzeug ausgeübte Zugkraft
aufgehoben werden, beispielsweise vollautomatisch
durch Einrücken einer Bremse am Schleppfahrzeug oder durch
Abgabe eines Alarmsignales, wodurch der Fahrer des Schleppfahrzeuges
dieses zum Stoppen bringt. Fällt jedoch nunmehr
die Meß- bzw. Überwachungseinrichtung durch Ablösen des
Kraftsensors (Dehnungsmeßstreifen) von dem entsprechenden
kraftbetätigten Teil aus, so kann die entsprechende Sicherheitseinrichtung
nicht mehr betätigt werden und es kann
trotzdem im Falle einer Bremsung des Flugzeuges zu Schäden
am Bugfahrwerk desselben kommen. Mit der erfindungsgemäß
ausgebildeten Meß- bzw. Überwachungseinrichtung ist dies
nicht möglich, da hiermit eine Unterscheidung in bezug auf
den Zustand des abgelösten Kraftsensors und des Normalzustandes
bei nicht beanspruchtem Teil möglich ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
der Kraftsensor an einem mechanisch beanspruchten Bolzen
angeordnet. Ein solcher Bolzen wird auf Zug oder auf Biegung
beansprucht. In Weiterbildung dieser Ausführungsform
ist der Kraftsensor an zwei symmetrisch zueinander angeordneten
Bolzen vorgesehen, wobei sich jeweils zwei
Dehnungsmeßstreifen beidseitig an einem Bolzen befinden. Um
gute Meßverhältnisse zu schaffen, sind der Bolzen bzw. die
Bolzen zweckmäßigerweise hohl ausgebildet, wobei die beiden
Dehnungsquerstreifen eines Bolzens an dessen Innenbohrungswandung
in gegenüber angeordneter Lage vorgesehen sind. Derartige
Bolzen können bei dem Schleppfahrzeug der vorstehend
beschriebenen Art an irgendeiner Stelle zum Einsatz kommen,
an der sie durch den Schleppvorgang einer Beanspruchung ausgesetzt
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Draufsichten, teilweise im Schnitte,
von zwei Kraftmeßbolzen, von denen
jeweils einer mit zwei Dehnungsmeßstreifen
versehen ist; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der entsprechenden
Schaltung für die in Fig. 1 dargestellten
Dehnungsmeßstreifen.
Fig. 1 zeigt zwei parallel zueinander angeordnete Kraftmeßbolzen
1, die sich an einem Schleppfahrzeug für Flugzeuge
(nicht gezeigt) befinden, bei dem das Bugfahrwerk des
Flugzeuges am Schleppfahrzeug festgelegt ist. Beim Schleppen
des Flugzeuges werden die beiden Bolzen auf Zug beansprucht.
Die Bolzen 1 sind hohl ausgebildet und besitzen jeweils eine
Innenbohrung 2. An der Wandung der Innenbohrung sind zwei
Dehnungsmeßstreifen in gegenüber angeordneter Lage festgeklebt.
Alle vier Dehnungsmeßstreifen 3 der beiden Kraftmeßbolzen
1 sind in einer Meßbrücke 4 zusammengeschaltet, wie
in Fig. 2 dargestellt ist.
Vor dem Aufbringen der Dehnungsmeßstreifen 3 auf die Kraftmeßbolzen
1 sind diese auf eine Temperatur von 200°C
erwärmt worden. Durch diese Erwärmung dehnen sich die Bolzen
aus. Beim nachfolgenden Abkühlen auf Normaltemperatur werden
die Dehnungsmeßstreifen zusammengezogen, so daß sie im Normalzustand
unter Vorspannung stehen. Die hier gewählte
Temperaturerhöhung auf 200°C sichert ausreichend große Meßwertveränderungen
bei Ablösung der Dehnungsmeßstreifen vom
Kraftmeßbolzen im Betriebstemperaturbereich.
Wie Fig. 2 zeigt, ist an die eine Diagonale der Meßbrücke 4
(Wheatston'sche Brücke) eine Speisespannung bei 5 angelegt.
Von der anderen Diagonalen wird bei 6 die entsprechende Meßspannung
abgegriffen, die über einen Verstärker 7 einer Signalverarbeitungs-
und -auswerteschaltung 8 zugeführt wird.
Wenn alle Dehnungsmeßstreifen 3 befestigt sind, wird bei
mechanischer Beanspruchung der Kraftmeßbolzen eine entsprechende
Meßspannung erzeugt, aus der auf die Beanspruchung
geschlossen werden kann. Die Nutzsignale können
beispielsweise so verarbeitet und ausgewertet werden, daß
auf einer Anzeigeeinrichtung auf dem Schleppfahrzeug die
entsprechenden Belastungswerte dargestellt werden. Bei
Überschreiten eines vorgegebenen Grenzwertes kann eine
Alarmeinrichtung ausgelöst oder beispielsweise direkt ein
Bremsvorgang des Schleppfahrzeuges eingeleitet werden.
Löst sich nunmehr beispielsweise ein Dehnungsmeßstreifen vom
Bolzen, so wird eine Verstimmung der Meßbrücke 4 eintreten
und am Verstärkerausgang eine Spannung auftreten, die sich
deutlich von der Nutzspannung abhebt. Diese Spannung wird
einem Grenzwertschalter (nicht gezeigt) zugeführt, der bei
Überschreiten einer Grenzspannung bei Ablösen eines
Dehnungsmeßstreifens über einen Relaiskontakt einen Alarm
auslöst.
Claims (10)
1. Meß- bzw. Überwachungseinrichtung für kraftbeanspruchte
Teile, insbesondere bei Flugzeugschleppern, mit einem
Dehnungsmeßstreifen aufweisenden Kraftsensor, der an dem zu
messenden bzw. zu überprüfenden Teil befestigt und mit einer
elektrischen Spannung beaufschlagbar ist, und einer zugehörigen
Signalverarbeitungs- und -auswerteschaltung, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Befestigung des Kraftsensors an
dem zu messenden bzw. zu überprüfenden Teil (1) entweder der
Kraftsensor selbst oder das zu messende bzw. zu überprüfende
Teil (1) in einen vorgespannten Zustand gebracht ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspannung des Kraftsensors durch mechanische Beanspruchung
erzeugt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannung des zu messenden bzw. zu überprüfenden
Teiles (1) durch mechanische Beanspruchung erzeugt ist.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des zu messenden
bzw. zu überprüfenden Teiles (1) auf thermische Weise
erzeugt ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung derart gewählt
ist, daß die durch das Ablösen des Kraftsensors verursachte
elektrische Spannung größer ist als die durch mechanische
Beanspruchung des kraftbeanspruchten Teiles (1) verursachte
elektrische Spannung.
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftsensor vier in einer
Meßbrücke (4) geschaltete Dehnungsmeßstreifen (3) umfaßt.
7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftsensor an einem
kraftbeanspruchten Teil (1) eines Schleppfahrzeuges für
Flugzeuge angeordnet ist, bei dem das Bugrad des Flugzeuges
am Schleppfahrzeug festgelegt wird.
8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftsensor an einem
mechanisch beanspruchten Bolzen (1) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftsensor an zwei symmetrisch zueinander angeordneten
Bolzen (1) vorgesehen ist, wobei sich jeweils zwei
Dehnungsmeßstreifen (3) beidseitig an einem Bolzen befinden.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Dehnungsmeßstreifen (3) eines Bolzens (1) an
dessen Innenbohrungswandung in gegenüber angeordneter Lage
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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ID=6401869
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